Berlins Buchstabenmuseum: „Mit Schrift ist es wie mit Musik“
Buchstaben und Schriften wecken Emotionen und speichern Erinnerungen. Barbara Dechant und Till Kaposty-Bliss betreiben das Berliner Buchstabenmuseum.
taz: Frau Dechant, Herr Kaposty-Bliss, was ist Ihr Lieblingsbuchstabe? A, B oder C?
Barbara Dechant: Bei mir ganz klar das B.
Warum?
BD: Ich heiße Barbara – da sind schon zwei B drin. Und Berlin und Buchstaben fangen auch mit B an.
Also nicht aus ästhetischen Gründen?
Barbara Dechant, 1970 in Wien geboren, lebt seit 1997 in Berlin. Die gelernte Grafikerin hat unter anderem bei MetaDesign Logos und Schriftzüge entwickelt und unterrichtete in Dresden. 2005 gründete sie mit Gleichgesinnten das Buchstabenmuseum, dessen Leiterin und Co-Vorstandsvorsitzende sie ist.
Till Kaposty-Bliss, 1970 in Köln geboren, lebt seit 1997 in Berlin. Der gelernte Grafiker ist Art-Direktor und Mitherausgeber des traditionsreichen „Das Magazin“. Seit 2017 ist er Co-Vorstandsvorsitzender des Buchstabenmuseums.
BD: Nein, leider nicht, das „B“ ist aus typografischer Sicht eher langweilig mit seinen zwei Bäuchlein.
Till Kaposty-Bliss: Ich finde das B ja eigentlich ganz hübsch, das hat so was Gemütliches. Das B ist auch stabiler als das T von Till, das ist eher staksig.
Sie haben keinen Lieblingsbuchstaben?
TKB: Keinen echten Lieblingsbuchstaben, aber ich finde das S immer ganz hübsch, das hat eine gute Form. Es gibt unheimlich schöne „Esses“. „Essen“? Ja, Essen mag ich auch.
BD: Aber das S kann auch ganz schnell schlecht aussehen. Generell finde ich es aber schwer zu sagen, welcher Buchstabe oder welcher Schriftzug mir am liebsten ist. Das hängt von der Stimmung ab: Mal sind kleine, feine, geschwungene Schriften angenehmer, aber manchmal braucht es halt eine Grotesk-Schrift mit ihren harten Kanten. Ich finde ja, mit Schriften ist es wie mit der Musik. Wenn ich morgens aufstehe, brauche ich auch andere Musik, als wenn ich abends ausgehe.
Interessanter Vergleich: Die Musik gilt als direkteste Kunstform, die ohne Umwege sofort Gefühle auslöst …
TKB: Wie Farben auch.
Oder wie Farben. Warum brauchen wir ein Buchstabenmuseum?
TKB: Schriften sind fast ebenso wichtig wie Architektur, sie umgeben dich und machen etwas mit dir. Manche Schriftzüge, ein „Frisör“ aus den 50er Jahren vielleicht, wecken ganz konkrete Kindheitserinnerungen – nicht nur in mir.
DB: Wir haben einen sehr schönen „Schuhe“-Schriftzug, da stand einmal ein älterer Mann davor, der gar nicht mehr aufhören konnte, selig zu lächeln. Wenn man hier im Buchstabenmuseum arbeitet, merkt man sehr deutlich, welchen emotionalen Wert diese Schriften haben. Und wenn man vor einem drei Meter großen, leuchtenden Buchstaben steht, den man sogar hören und riechen kann, ist das etwas ganz anderes, als wenn man denselben Buchstaben nur auf einem Bild sieht.
Wie kommt es, dass Sie so ein emotionales Verhältnis zu Buchstaben und Schriften haben?
Das Buchstabenmuseum bestand nach seiner Gründung am 20. 5. 2005 erst einmal in einer Sammlung, die in der Wohnung von Barbara Dechant gelagert wurde. Am 2008 kam eine erste Ausstellung zustande, es folgten feste, aber wenig langlebige Standorte in der Leipziger Straße, der Karl-Liebknecht-Straße und der Holzmarktstraße. Seit Herbst 2019 hat das privat finanzierte Museum in den Stadtbahnbögen am Rande des Hansaviertels im Bezirk Mitte eine Heimat gefunden und zeigt hier eine Auswahl der ungefähr 3.000 Buchstaben der Sammlung. Die größten bilden den 2,80 Meter großen AEG-Schriftzug. Getragen wird das Museum von viel ehrenamtlicher Arbeit und einem Verein mit 120 Mitgliedern, darunter auch Lucas de Groot, der die „taz“, die Hausschrift dieser Zeitung, entworfen hat. Wie alle anderen Museen ist auch das Buchstabenmuseum während des Lockdowns geschlossen.
BD: Ich finde Schriften einfach schön, schon immer. Das merke ich immer wieder, wenn ich in einem Land wie Kambodscha oder China bin. Da kann ich dann Schriften wieder ganz unvoreingenommen ohne ihre Bedeutung sehen – und erkennen, wie wunderschön sie sind. Vielleicht finde ich sie gerade auch deshalb so schön, weil ich nicht weiß, was sie bedeuten.
TKB: Als ich angefangen habe, mich ernsthaft mit Grafik zu beschäftigen, in den achtziger und frühen neunziger Jahren, das war ja die Zeit von Neville Brody…
… ein legendärer englischer Grafikdesigner …
… der hat ja teilweise mit riesigen Buchstaben als grafisches Element gearbeitet hat, der hat Buchstaben wie ein Bild, wie ein Gemälde eingesetzt. Damals habe ich gemerkt, dass mich das anspricht.
BD: Ich glaube auch nicht, dass wir im Buchstabenmuseum solch ein Verhältnis exklusiv haben. Es ist einfach so, dass Schriften genauso direkt wie Farben Gefühle auslösen können. Wenn ich eine Bewerbung nicht in Schwarz ausdrucke, sondern in Rosa, dann hat das eine ganz andere Wirkung. Und wenn ich Comic Sans nehme statt Arial, krieg ich den Job wahrscheinlich nicht. Oder man denke nur an Fraktur: Das empfinden sehr viele als unangenehm.
TKB: Ja, bei Fraktur denken wir Deutsche und Österreicher gleich an die Nazis.
BD: Dabei hat Hitler die Schrift verboten, weil er entdeckt hatte, dass sie von einem Vierteljuden mit entwickelt worden war.
Bevor Sie so viel über Buchstaben wussten, haben Sie ja beide mal mit dem Sammeln angefangen. Warum?
BD: Ich habe immer schon gesammelt. Das ist echt schlimm. Als Teenie habe ich die ersten Straßenschilder …
… geklaut?
BD: Nein, die kamen natürlich alle vom Flohmarkt und hingen dann in meinem Zimmer. Es gibt auch eine „Barbaragasse“ in Wien. Ich fand das cool.
TKB: Ich auch. Ein „Durchfahrt verboten“-Schild im Kinderzimmer, das ist doch geil. Bei mir liegt das Sammeln in der Familie: Mein Vater hat Bücher und Zeitschriften gesammelt. Ich habe mit fünf, sechs Jahren angefangen, Comics zu sammeln. Dann wurde ich zum Sperrmüll-Kind und habe angefangen, die Haufen am Straßenrand zu durchwühlen.
BD: Ja, Sperrmüll ist super.
TKB: Auf eine Kiste mit unerwarteten Schätzen zu stoßen, das war ein irres Gefühl. Irgendwann kamen Flohmärkte dazu, das war wie ein Fieber für mich. Ich habe damals viel in kleinen Städten gelebt, und da kam es öfter vor, dass Geschäfte aufgegeben wurden. Ich habe angefangen, die Schriftzüge abzuschrauben und zusätzlich zu den Comics, Zeitschriften und Schallplatten zu sammeln. Irgendwann wurde es aber immer mehr, ich hatte gar keinen Platz mehr, und da habe ich zum Glück Barbara kennengelernt, die damals schon das Museum hatte, das aber noch sehr klein war.
Viele Sammler sammeln ja mit dem Ziel, eine gewisse Epoche oder einen Bereich irgendwann vollständig zu haben …
TKB: … und wenn alles zusammen ist, dann ist man frustriert. Aber bei Buchstaben kann das ja nicht passieren.
BD: Zum Glück, sonst müssten wir irgendwann damit aufhören.
Wie grenzen Sie das Sammelgebiet des Museums ab?
BD: Es ist nicht ganz einfach abzugrenzen. Viele denken ja bei Buchstaben zuerst an Gedrucktes.
TKB: Wir sammeln auch keine Musterbücher mit Schriften, obwohl es da sehr schöne, alte gibt.
BD: Wir haben zwar ein paar Setzkästen mit Bleilettern aus der Druckerei da, aber uns geht es schon vor allem um gebaute Buchstaben. Es gibt andere Museen, die Werbung oder Schilder sammeln, es gibt ein Neon-Museum in Warschau und eins in Las Vegas. Aber uns geht es in erster Linie um dreidimensionale, gegenständliche Buchstaben – egal aus welcher Epoche, egal aus welchem Schriftsystem.
Stirbt der Buchstabe, wie Sie ihn sammeln, aus?
BD: Ja, kann man so sagen. Das liegt daran, dass die Darstellungsmöglichkeiten eingeschränkt sind. Diese Technik passt einfach auch nicht zu den Logos, die heute die Ästhetik von Einkaufsstraßen bestimmen. Moderne Logos kann man in der Neonbuchstaben-Technik oder Plexiglas eher schwierig nachbauen.
TKB: Das ist einfach auch zu teuer. Für eine Neon-Schrift muss Glas geblasen und gebogen werden, das ist Mundarbeit – und die kostet natürlich viel mehr als ein LED-Schlauch, der industriell hergestellt wird und den man dann biegen kann, wie man will. Es gibt in Berlin noch zwei oder drei Glasbläser, das ist ein aussterbendes Handwerk. Um das zu erhalten, haben wir jetzt auch eine alte Glasbläserwerkstatt übernommen, die wir hier aufbauen und in der wir dann Workshops und Kurse organisieren wollen.
BD: Techniken unterliegen ja oft Modeströmungen. Gerade sind Schallplatten wieder hip, die kommen mit dem Pressen gar nicht hinterher. Vielleicht kommt ja auch der gute, alte Neon-Buchstabe wieder zurück in den öffentlichen Raum. Es gibt ja auch Kunst in Neon. Sehr viel schlimme, aber auch sehr gute.
TKB: Es gibt allerdings – ähnlich wie in der Musik mit dem Vinyl – eine Retro-Bewegung. Nicht an Geschäften oder im öffentlichen Raum, aber in der eigenen Wohnung. Das ist natürlich nur eine Nische, aber man kann sich seinen Namen in Neon bestellen, um die Küche damit zu beleuchten.
Wie kommen Sie heute an die Buchstaben – immer noch auf dem Flohmarkt?
TKB: Über alle möglichen Wege. Wie alle, die sammeln, gucken wir natürlich anders in die Welt und sehen oft einen Schriftzug, den wir haben wollen. Und wenn wir mitkriegen, dass ein Geschäft mit einem interessanten Schriftzug schließt, dann versuchen wir Kontakt aufzunehmen, und wenn wir Glück haben, dann kriegen wir die Buchstaben auch.
Müssen Sie dann für solche Buchstaben bezahlen?
TKB: Nein, das könnten wir uns gar nicht leisten. Es ist schon aufwändig genug, die Buchstaben abzubauen. Manchmal fahren wir dazu durch die halbe Republik, müssen einen Transporter leihen, und der Abbau dauert dann auch ein, zwei Tage.
BD: Das Museum ist mittlerweile so bekannt, dass wir Angebote bekommen. Man muss ja auch sehen: Wenn so ein Traditionsgeschäft nach Jahrzehnten oder vielleicht Jahrhunderten schließen muss, dann tut das den Besitzern weh – und die freuen sich, wenn dann wenigstens ein Stück ihrer Firmengeschichte, ihrer Identität, die der Schriftzug ja oft ausgemacht hat, erhalten bleibt. Einmal kam eine ganze Familie zu uns ins Museum, um ihren alten Schriftzug zu besuchen.
TKB: Vor ein paar Jahren haben wir einen der letzten schönen Schriftzüge im Wedding abgeschraubt. Das war ein Porzellangeschäft, betrieben von einem älteren Ehepaar, das keine Nachfolger gefunden hat – und an dem Tag, an dem die ihren Laden das letzte Mal abgeschlossen haben, haben wir die Buchstaben abgeschraubt. Die hatten Tränen in den Augen, waren aber sehr glücklich, dass wenigstens der Schriftzug erhalten bleibt. Wir haben auch alte Prospekte mitgenommen und uns die Geschichte des Ladens erzählen lassen, denn wenn es möglich ist, wollen wir immer auch die Geschichte des Schriftzugs dokumentieren.
Wie aufwändig ist das?
BD: Das ist unterschiedlich. Manchmal gibt es gar nichts oder wir finden nur sehr wenig heraus, weil die Buchstaben schon Jahre auf einem Dachboden stehen und jemandem beim Aufräumen in die Hände gefallen sind. Manchmal gibt es ein paar Unterlagen, bei anderen trudelt dann Jahre später doch noch was ein.
TKB: Wir versuchen, alles, was wir herausfinden, zu dokumentieren und hier im Museum darzustellen. Geschichten wie die des V vom Haus Vaterland, das wir hier haben.
Ein legendärer Berliner Tanzpalast in den 1920er, 1930er Jahren.
BD: Genau, das Haus Vaterland war die große Konkurrenz des Moka Efti, das viele mittlerweile aus der Fernsehserie „Berlin Babylon“ kennen. Es gibt viele Fotos von dem Haus und seinem Schriftzug, die Ruinen standen noch in den 1980er Jahren am Potsdamer Platz. Irgendwann hat eine Frau angerufen, die den Keller ihrer Mutter ausräumte – und dort einen Buchstaben gefunden hatte, den sie aber nicht wegschmeißen wollte. Die Mutter, eine alte Dame, hat mir dann erzählt, dass sie den Buchstaben in den 1950er Jahren am Potsdamer Platz aus den Ruinen gefischt hat – und der hat sie dann ihr ganzes Leben lang begleitet.
TBK: Heute ist das V vermutlich der einzige überlebende Buchstabe dieses legendären Schriftzugs.
Oder der Rest hängt bei einem anderen Buchstabensammler im Wohnzimmer.
BD: Könnte sein, aber richtige Buchstabensammler wie uns gibt es gar nicht so viele – und die allermeisten dürften wir kennen. Aber es stimmt schon: So einen Buchstaben wollen viele besitzen – um ihn in der Küche oder im Garten aufzuhängen etwa. Das ist auch Konkurrenz, die uns manchmal einen schönen Schriftzug wegschnappt.
TKB: Es ist mittlerweile ein Markt geworden, auf Flohmärkten kann man das sehen. Als wir angefangen haben, war das noch nicht so, aber nun gibt es Profihändler, die den Markt abgrasen – und für uns wird es immer schwieriger.
Das ist also allerhand wert, was Sie hier haben?
TBK: Das meiste hat vor allem ideellen Wert, aber insgesamt ist das natürlich schon etwas wert, wenn man der Versicherung Glauben schenkt.
Gibt es auch legendäre Buchstaben-Designer?
TBK: Ja, aber das ist nicht ganz einfach. Es gibt einmal den, der die Schrift aussucht und den Schriftzug entwirft – und dann die Firma, die das umsetzt. Manchmal ist das auch ein und dieselbe Person oder Firma. Die haben sich allerdings selten nur als Künstler gesehen, die waren Dienstleister, Handwerker.
BD: Aber manchmal findet man das gar nicht heraus, weil es keine Aufzeichnungen gibt. Wir wollten eigentlich all diese Informationen – die Bauart, die Technik und die Hintergrundgeschichten – auf einer digitalen Map für alle zugänglich machen und eine Möglichkeit schaffen, dass jeder, der etwas weiß über einen Buchstaben oder einen Schriftzug, das dazu schreiben kann. Denn das sind oft sehr spannende Geschichten, die wir bewahren und erzählen wollen. Dadurch wäre ein digitales Buchstabenarchiv und damit eine historische Karte von Berlin entstanden. Aber leider ist unser Förderantrag für das Projekt abgelehnt worden.
Schade.
TBK: Tja.
BD: Ja, aber das kennen wir schon. Unsere Anträge beim Land oder beim Bezirk wurden bisher alle abgelehnt.
Woran liegt das?
BD: Ich glaube, das liegt daran, dass bei so einem Antrag die Emotion fehlt. Es ist auf Papier schwer zu vermitteln, was so ein Buchstabe kann – und was ihn ausmacht. Man muss die Buchstaben gesehen haben, dann versteht man. Es gibt natürlich immer auch ein paar, die das doof finden und nach zehn Minuten wieder raus sind aus dem Museum. Aber es gibt Menschen, die die Buchstaben nicht nur schön und interessant finden, sondern tatsächlich ergriffen sind. Leider können die, die noch nicht hier waren, das oft nicht nachvollziehen, weswegen wahrscheinlich bislang noch jeder Förderantrag von uns abgelehnt wurde.
Fühlen Sie sich allein gelassen?
BD: Ja, durchaus. Die allermeisten Menschen sehen Schrift nur als funktionales Element, nicht als gestaltendes. So wie die meisten sich auch keine Gedanken machen, wie Wassergläser oder Klopapier gestaltet sind. Doch auch die haben ein Design, das mal jemand entworfen hat. Aber Beschriftung im öffentlichen Raum wird bei uns nicht festgehalten – im Gegensatz zu anderen Ländern wie Frankreich. Gut, im Deutschen Historischen Museum steht das berühmte „Plaste & Elaste“-Schild, im Jüdischen Museum kann man den „KaDeWe“-Schriftzug sehen. Aber das sind Einzelfälle, in Deutschland gibt es noch einen großen Nachholbedarf. Wir haben normalerweise zu über 90 Prozent Besucher, die nicht aus Berlin kommen. Die Leute kommen zum Beispiel aus Australien und fragen vorher an, ob wir denn auch geöffnet haben.
TKB: Wir sind im Ausland bekannter als in Deutschland. Das mag mal klein angefangen haben, aber sehen Sie sich um: Das ist lange schon kein Hobby mehr, sondern ein Profi-Museum, das aber nicht entsprechend ausgestattet ist.
BD: Es gibt uns seit 15 Jahren, wir prägen auch das Bild der Stadt – das ist nicht mehr ehrenamtlich zu stemmen. Ich war eigentlich am Limit, dann kam Corona und ich habe meinen Job verloren. Seitdem darf ich hartzen und habe endlich mehr Zeit, mich um das Museum zu kümmern. Aber das geht natürlich auch nicht auf ewig so.
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