Buchstaben und Schriften wecken Emotionen und speichern Erinnerungen. Barbara Dechant und Till Kaposty-Bliss betreiben das Berliner Buchstabenmuseum.
Wohnungslose kämpfen um ein Haus in der Habersaathstraße. Der Abriss scheint unausweichlich, bis dahin könnten Pandemiewohnungen entstehen.
Lorenz Just ist in den 1990ern in Mitte aufgewachsen und hat darüber seinen ersten Roman geschrieben. Ein Gespräch über Berlin damals und heute.
Aus dem Palais am Festungsgraben in Berlin sollte ein Ort für Wissenschaftlerinnen und Künstler im Exil werden. Das Projekt droht zu scheitern.
Das Robert-Koch-Institut führt im Bezirk Mitte eine Coronavirus-Studie durch. 2.000 Freiwillige werden benötigt. Rund 1.000 haben sich schon gemeldet.
Der Fall der Mauer öffnete Kreativen einen Spielplatz der Möglichkeiten in Ostberlin. Doch die Stadt und ihre Bewohner hatten ein Geldproblem.
Aufregen kann man sich diese Woche über eine Brücke und die Räumung eine Jugendzentrums. Beim Beruhigen hilft dann backen und Märchen hören.
Mehrere Initiativen kritisieren die Neubaupläne des Senats für die Mühlendammbrücke in Mitte. Sie rechnen mit mehr Menschen in weniger Autos.
Die geräumten, überwiegend obdachlosen Kurzzeitbesetzer eines Hauses in Mitte fordern bei einem öffentlichen Mittagessen Unterbringung in Coronazeiten.
Am 5. November wird in Berlin über die „Trostfrau“ debattiert. Initiatorin Nataly Jung-Hwa Han erklärt, warum das Mahnmal bleiben soll.
Nach der Besetzung eines leerstehenden Hauses in Mitte denkt der Bezirk über eine Beschlagnahmung zugunsten der Besetzer*innen nach. Das wäre ein Novum.
Soll die Statue gegen sexuelle Kriegsgewalt wirklich entfernt werden? Nach Protesten will Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel den Fall neu prüfen.
In Berg-Karabach fallen die Bomben. In Berlin schreien Menschen nach Frieden. Armenier*innen in Deutschland bleibt nur die Demo.
In Berlin-Moabit erinnert eine koreanische Statue an Zwangsprostituierte im Pazifikkrieg. Japans Regierung drängt darauf, dass sie entfernt wird.
Mehrere Berliner Bezirke wurden als Coronarisikogebiete eingestuft. Die Hauptstadt wird um Einschränkungen des Partylebens kaum herumkommen.
Herausforderer Tilo Siewer fehlen nur wenige Stimmen, um statt Amtsinhaber Stephan von Dassel grüner Bürgermeisterkandidat in Berlin-Mitte zu werden.
Der einstige Partybezirk Mitte will Spätis keine Außenbewirtschaftung mehr erlauben. Ein Betreiber klagt dagegen – und verliert.
Die Alte Münze wird ein Haus für Jazz. Doch es gäbe Platz für mehr: Wofür, darauf konnten sich Politik und Kulturszene bisher nicht einigen.
Nina Hall stammt aus Dänemark und ist Musikerin, Veso Portarsky aus Bulgarien und Schriftsteller. Mit ihrem gemeinsamem Kind leben sie nun in Berlin.
Der Bezirk Mitte hat die Umbenennung der M-Straße beschlossen. Über den neuen Namen sollte offen diskutiert werden.
Der Bezirk Mitte beschließt die Umbenennung der Mohrenstraße. Namensgeber soll künftig Anton Wilhelm Amo sein. Doch das wird noch dauern.
Der Bezirk Berlin-Mitte hat bundesweit mit die meisten Corona-Neuinfektionen. Doch es fehle Personal für die Kontaktverfolgung, warnt Amtsarzt Murajda.
Die Alternative zur Hochglanzsanierung: Das Haus Schwarzenberg in Mitte feiert 25-jähriges Bestehen, mit einem leicht coronainfizierten Programm.
Baudenkmal ohne Obdachlose: Auf dem Hansaplatz kontrolliert ein Sicherheitsdienst die neue Platzordnung und wird dafür auch vom Bezirk bezahlt.
Nora Spiekermann bespielt ihren „Offenen Kanal Europa“ in einem ehemaligen Imbiss in der Heidestraße. Die Künstlerin beobachtet und mischt sich ein.
Nach acht Jahren Reparaturzeit öffnet die Friedrichwerdersche Kirche, die durch Bauarbeiten beschädigt wurde, ihre Tore wieder.
Einem jahrzehntelangen Mieter in Mitte droht nach Ausschöpfung des Rechtswegs die Zwangsräumung. Die BVV sieht einen Ausweg. Der Bezirk nicht.
Obdachlosigkeit verhindern durch Wohnungsbeschlagnahme? In Mitte ist die BVV dafür, der Stadtrat aber nicht.
Am Konflikt um Parkplätze und einen Grünstreifen auf der Karl-Marx-Allee kann besichtigt werden, wie die Stimmung bei Rot-Rot-Grün ist.
Die Umweltsenatorin wollte auf dem Boulevard Parkplätze in Grünflächen umwandeln und hat das auch schon verkündet. Vorschnell, sagt der Regierende.
Eine Ausstellung über „Wilhelm und Alexander Humboldt“ im Deutschen Historischen Museum will die beiden nicht nur verherrlicht sehen.
…, dann spielen sie noch heute: Im Monbijoupark streiten zwei Märchentheater mit dem Bezirk Mitte und gegeneinander. Jetzt beginnt die Wintersaison.
Die Friedrichstraße soll zeigen, wie die autofreie Stadt funktioniert. Mitte mausert sich zum Experimentierfeld der Verkehrswende.
Verdrängung ist gerade für Ältere ein Problem. Um mehr über die Lage der Menschen über 60 zu erfahren, startet der Bezirk Mitte nun eine Umfrage.
Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel (Grüne) schlägt vor, Prostitution nur noch in Boxen zu erlauben. Der Senat lehnt ein Sperrgebiet ab.
Die Friedrichstraße soll dieses Jahr vom 4. bis 6. Oktober und in der zweiten Adventswoche zur Flaniermeile werden. Das könnte erst der Anfang sein.
Das Tanzlokal in der Berliner Auguststraße soll Ende 2019 schließen. Doch der neue Besitzer verspricht: Nach einer Renovierung wird weitergetanzt.
Der zähe Streit um die Alte Münze in Mitte könnte gelöst sein: Es zeichnet sich ab, dass dort demnächst ein Standort für bedrohte Kultur entsteht.
Viele Parteien und Medien haben ihren Standort in Berlin-Mitte. Doch der Graben zwischen ihnen und den Menschen ist tief und breit geworden.
Schmuddelkind, schick – die Potsdamer Straße ist beides. Auch Sony Music richtet sich nun hier ein, „Im Wirtschaftswunder“ heißt das Bauprojekt.
Google erweitert seine Berliner Zentrale und kauft dafür ein Haus in Mitte. Aktivisten fürchten Gentrifizierung durch Tech-Unternehmen.
In Gerswalde in der Uckermark trifft sich Berlin. Mit Lola Randl hat das angefangen. Nun hat sie mit einem Film und Buch ihr Leben dort verarbeitet.
Der Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel (Grüne) will gegen die Sonntagsöffnungen der Spätis in Mitte vorgehen. Mehr Kontrollen geplant.
Während eine soziale Einrichtung für obdachlose Frauen wegen Zweckentfremdung zahlen soll, darf eine Firma Wohnungen leer stehen lassen.
Der Club Eschschloraque Rümpschrümp im Haus Schwarzenberg wird 24 Jahre. Er ist eine letzte Oase der Selbstbestimmung im durchkommerzialisierten Kiez.
Eigentlich irre, dass sich überhaupt noch irgendjemand Wohnungen in Berlin leisten kann. Oder?