Von heutigem Unterhaltungsgrusel der Zombies bis zur existenziellen Angst christlicher Eltern: Eine Ausstellung in Stade spürt dem Untoten nach.
Die „Revolution“ von rechts im spanischen Kulturbereich führt in Valencia zur Entlassung eines Museumsleiters. Die Bürger der Stadt protestieren.
Das Museum der Dinge schließt am 5. November in der Oranienstraße. Interimsmäßig zieht es an die Leipziger Straße und damit nach Mitte.
Multiperspektivisches Denken: Das Ostfriesische Landesmuseum und das Deutsche Marinemuseum kartieren (post-)koloniale Erinnerungen im Nordwesten.
Am Freitag findet das erste Festival für Wissenschaftspodcasts statt. Podcast-Host Lukas Klaschinski über den Erfolg des Formats, Hörspaß und Kröten.
Richtiger Schritt, richtiger Ort: Eine Ausstellung im MOMEM in Frankfurt am Main durchleuchtet die Techno-Verbindungen zwischen Detroit und Berlin.
Ein Verein betreibt die Grenzdokumentations-Stätte Lübeck-Schlutup. Er will zeigen, was die deutsch-deutsche Grenze für die Menschen bedeutete.
Im El Bulli revolutionierte Koch Ferran Adrià bis 2011 die Gastronomie. Nun hat er es neu eröffnet: als Museum für seine Molekularküche.
Erinnern an die NS-Besatzungszeit in Polen: Das Deutsch-Polnische Haus soll am Standort der früheren Kroll-Oper in Berlin entstehen.
In der Raketenstation Hombroich in Nordrhein-Westfalen lagerten bis 1985 Atomsprengköpfe. Nun erinnert dort eine Schau an die Klassische Moderne.
Kunstvereine halten die Spannung zwischen Bürgerlichkeit und Kritik, in München seit 200 Jahren. Ein Gespräch über NS-Zeit, Museen oder Klassenfragen.
In New York feiert man dieser Tage 50 Jahre HipHop. Dass die Musik bisher nicht zum nationalen Kulturgut geadelt wurde, passt zu ihrer Gefährlichkeit.
Hamburg bekommt das weltgrößte Rekordmuseum für digitale Kunst. Es soll ab 2025 superbunte Bildchen begehbar machen – klimaneutral natürlich.
Das Schweriner Günter-Uecker-Institut reflektiert die „ars activa“ des Mecklenburger Künstlers. Für ihn gehört Körpereinsatz zum Schaffen.
Das Museum Kunst der verlorenen Generation in Salzburg bietet Raum für Künstlerinnen*, die zur NS-Zeit als „entartet“ galten und vergessen wurden.
Das Edvard-Munch-Museum in Oslo macht vieles richtig. Ohnehin kann man den Spuren des Malers in der Hauptstadt Norwegens kaum entgehen.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über einen Verlust im musealen Bestand erfreuen.
Ist es nur ein Spiel mit Farbe oder doch der Probelauf zur Revolution? Gerd Conradts 68er Film „Farbtest. Die rote Fahne“ hat es ins Museum geschafft.
Ob das ökologische Update für das Museum des 20. Jahrhunderts in Berlin gelingt, hängt davon ab, wie grün es über die Grundstücksgrenzen hinaus wird.