Verdreifachte Benzinpreise, mehr Armut: In Nigeria waren die Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Nachbarländern stets hoch. Nun haben sie erneut zugelegt.
Wie aus heiterem Himmel scheint Frankreichs Präsident von den Streiks erwischt worden zu sein. Die Solidarität mit den Gewerkschaften ist groß.
Mitten in der Energiekrise drosseln die erdölexportierenden Länder und Verbündete ihre Lieferungen. Doch ein massiver Preistreiber ist das nicht.
Bei landesweiten Demos gegen zu hohe Lebenskosten sind dutzende Menschen gestorben. Präsident Maada Bio spricht jedoch von einem Terrorakt.
Das 9-Euro-Ticket ist reine Geldverschwendung. Niemand steigt auf die Bahn um, die Schnäppchenjäger reisen einfach nur mehr.
Lasso will der anhaltenden Proteste der indigenen Bevölkerung Herr werden. Zugleich kommt er ihr mit sozialen Maßnahmen entgegen.
Einst kämpfte Sven Giegold gegen die Globalisierung der Konzerne, jetzt kämpft er als Wirtschaftsstaatssekretär für die Globalisierung im Kartellrecht.
Die Grünen wollen das Wettbewerbsrecht verschärfen. Die FDP hofft, dass Habecks Reformankündigung die Debatte über eine Übergewinnsteuer beendet.
Wider erwarten kommt der Tankrabatt bei den Autofahrer*innen an. Klimapolitisch bleibt die Steuersenkung ein fatales Signal.
Mit weniger Steuern auf Benzin und Diesel und 9-Euro-Ticket startet die Regierung ein riesiges Experiment. Der Rabatt steht in der Kritik – und wirkt.
Als Teil des Entlastungspakets hat der Bundestag den Tankrabatt verabschiedet. Er setzt falsche Anreize und untergräbt die Klimapolitik.
Abstriche müssen nur die machen, die sich keinen Urlaub mehr leisten können. Wer Solidarität will, muss den Kampf für höhere Löhne vorantreiben.
Der Treibstoffverbrauch muss sinken. Trotzdem will die Ampel Benzin und Diesel billiger machen. Sie sollte diesen Plan schleunigst aufgeben.
Das Finanzministerium will die Steuer auf Kraftstoffe senken, SPD und Grüne leisten keinen Widerstand. Bis die Preise sinken, kann es einige Tage dauern.
Mit ihrem Protesten hat die Gelbwestenbewegung die Staatsmacht erzittern lassen. Wie aber wählen sie? Eines ist relativ klar: extrem.
Die Debatte über hohe Spritpreise ist unehrlich. Nicht etwa arme Menschen profitieren von Tankrabatten. Sondern die Reichen und Bequemen.
Im Saarland wird Ende März gewählt, die SPD liegt in Umfragen vorne. Es wäre der erste Sieg seit Lafontaines Abgang.
Die Preise für Benzin steigen, und gleich ist der Ärger auf den Straßen groß. Da muss der Autofahrer doch „mit letztem Tropfen zum Protest“.
Die Unternehmer der Region beklagen Ausfälle in den Lieferketten und fordern deutliche Senkungen der Spritpreise.