piwik no script img

Assoziierungsabkommen mit der EUGeorgien und Moldawien sind dabei

Nächste Woche wird es amtlich: Die EU vertieft ihre Zusammenarbeit mit dem Osten. Wirtschafts- und Handelsbeziehungen werden ausgeweitet.

Mit dem Assoziierungsabkommen weitet die EU ihre Wirtschafts- und Handelsbeziehungen in den Osten aus. Bild: dpa

BERLIN afp | Das Bundeskabinett hat die EU-Assoziierungsabkommen mit Georgien und der Republik Moldau gebilligt. Das teilte die Bundesregierung am Mittwoch mit. Damit ist der Weg frei für die Unterzeichnung der Vereinbarungen beim Europäischen Rat in Brüssel am Freitag kommender Woche.

Ziel ist es, die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern und der Europäischen Union weiter zu vertiefen. Die „Östliche Partnerschaft“ der EU mit den Nachbarstaaten Ukraine, Moldau, Georgien, Belarus, Armenien und Aserbaidschan wurde 2009 begründet.

Die Republik Moldau und Georgien nähmen gemeinsam mit der Ukraine eine „Vorreiterrolle“ ein, erklärte die Bundesregierung.

Mit den Abkommen sollten „auf Grundlage der gemeinsamen Werte“ der politische Dialog und die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen ausgeweitet werden. Als wichtige Felder der Zusammenarbeit wurden die Bereiche Demokratie, Rechtsstaatlichkeit sowie die Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten genannt.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!