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Eine Regenbogenflagge weht vom Hamburger Rathaus

Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt

Ein Denkmal für alle Queers

Kommentar von Franziska Betz

Das Hamburger Denkmal für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt hat nun einen Ort. Bis es steht, wird es aber noch eine Weile dauern.

4.8.2023

das wird

„Junge Menschen brauchen erst einmal eine Orientierung statt einer durch Drill geprägten Ausbildung an der Waffe“

Eine Lesung macht auf einen nicht nur ästhetisch problematischen Gedenkstein für einen Hamburger Kindersoldaten aufmerksam. Er starb bei den Luftangriffen 1943

Von Benno Schirrmeister

3.8.2023

nordkultur, S. 28

Bismarcks Monumental-Statue hinter Stacheldrahlt

Kontextualisierung des Bismarck-Denkmals

Eiserner Kanzler unantastbar

Gastkommentar von Ulrich Hentschel

Der Wettbewerb für einen zeitgemäßen Umgang mit Hamburgs Riesen-Bismarck-Denkmal ist gescheitert. Der Senat hatte unerfüllbare Bedingungen gestellt.

4.8.2023

Eine Illustration zeigt stilisiert Schiffsbleche, die auf dem Kirchvorplatz in Hamburg St. Georg an den Niedergang der Werften erinnern

Kunst im öffentlichen Raum

Von Blechen und Menschen

Auf dem Kirchvorplatz in Hamburg-St. Georg interagieren rostende Schiffsbleche und eine mittelalterliche Kreuzigungsskulptur. Eine Ortsbegehung.

Von Petra Schellen

1.8.2023

Johannes Schillings Kriegerdenkmal an der Fontenay

Besonderes Kriegerdenkmal in Hamburg

Tod statt Triumph

An der Fontenay in Hamburg steht ein einzigartiges Kriegerdenkmal: Es feiert nichts Heroisches, sondern zeigt die Drastik des Sterbens.

Von Frauke Hamann

13.7.2023

Von rechte nach links: Kultursenator Carsten Brosda, Alyn Beßmann und Oliver von Wrochem (beide Gedenkstätten-Stiftung) in der Ausstellung im Stadthaus

NS-Gedenkort in Hamburg

Mehr Würde für Gestapo-Opfer

Das privatisierte Gedenken war gescheitert. Jetzt betreibt die Stadt den neu eröffneten Hamburger Geschichtsort Stadthaus in der Ex-Gestapo-Zentrale.

Von Petra Schellen

4.7.2023

Sarg mit einem beschrifteten Covid 19-Warnhinweis

Gedenkort für Corona-Opfer in Hamburg

Nur Trauern oder auch Mahnen?

Hamburg soll einen Gedenkort für die Opfer der Coronapandemie bekommen. Nun können Bürger:innen vorschlagen, wie er gestaltet werden soll.

Von André Zuschlag

13.6.2023

Stolperstein für „Berufsverbrecher“

Nicht einfach Schwarz und Weiß

Bekannt wurde Willy Brachmann als „der anständige Kapo“. In Hamburg wird er als einer der ersten "Berufsverbrecher" mit einem Stolperstein geehrt.

Von Alexander Diehl

4.6.2023

orte des wissens

Verschwinden inbegriffen

Versenkt: Jochen Gerz' Harburger Mahnmal gegen Faschismus

Von Frauke Hamann

17.4.2023

nordwissen, S. 27

Auf und Ab eines Kolonialdenkmals

Denkmäler sind willkommene Projektionsflächen in Konflikten der Gegenwart. Ein Buch erläutert das an der wechselhaften Geschichte der Hamburger Wissmann-Statue

Von Fabian Lehmann

5.4.2023

kultur, S. 16

Gedenstätte des ehemaligen KZ Fuhlsbüttel, ein Tor flankiert von Türmen

KZ-Gedenkstätte Hamburg-Fuhlsbüttel

Ein Ort der Vergessenen

Auf dem Gelände der JVA erinnert eine KZ-Gedenkstätte auf engstem Raum an Verfolgte der NS-Regimes. Vielleicht gibt es demnächst mehr Platz.

Von Frank Keil

26.2.2023

Im Vordergrund ein Schild mit der Aufschrift

Neue Schilder am C. Kemal-Altun-Platz

Schritt für Schritt zum Gedenken

In Hamburg-Ottensen erinnert ein Platz an Cemal Kemal Altun, der zum Opfer der deutschen Asylpolitik wurde. Offiziell umbenannt wurde der Platz nie.

Von Franziska Betz

17.2.2023

das lieblingsstück (VII)

Ästhetischer Bruch an der richtigen Stelle

Das Beste des vergangenen Kulturjahres im Norden: In Hamburg erinnert seit Mai ein bunter Würfel an NS-Opfer im Kleinkindalter

Von Petra Schellen

4.1.2023

nordkultur, S. 28

Ex-Gestapo-Zentrale in Hamburg

Gedenkort nur für 20 Jahre sicher

Nach der gescheiterten Privatisierung des Gedenkens in der Ex-Gestapo-Zentrale übernahm nun eine Hamburger Stiftung den Ort. Die Perspektive ist vage.

Von Petra Schellen

23.9.2022

Miriam Carlebach 2013 mit dem baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Pessah Anderman.

Ehrung für Miriam Carlebach

„Es gibt keinen Gedenkort“

Die Wissenschaftlerin Miriam Carlebach war eine Tochter des in der Shoah ermordeten Hamburger Oberrabbiners Joseph Carlebach. Nun wird an sie erinnert.

Interview von Petra Schellen

21.9.2022