Tschechien übernimmt die EU-Ratspräsidentschaft. Überschattet vom Krieg, startet die Regierung mit großen politischen Versprechungen.
An diesem Freitag übernimmt Tschechien die Ratspräsidentschaft der EU. Ein Glück für alle Insassen des Kontinents der Kaltgetränke.
Im Skandal um Prags Verkehrsbetriebe wurden mehrere Mitglieder der Stan-Partei verhaftet. Ihnen wird organisiertes Verbrechen vorgeworfen.
Deutschland will die Ukraine über Ringtausche mit zusätzlichen Panzern versorgen. Die Zusammenarbeit mit Tschechien läuft glatt, die mit Polen nicht.
In Tschechien ist die Solidarität groß für geflüchtete Ukrainer*innen. Es sei denn, sie sind Roma. Eindrücke vom Prager Hauptbahnhof.
Leoš Janáčeks „Jenůfa“ spielt am Theater Bremen in der Zeit um 1989. An Dringlichkeit gewinnt das Sozialdrama aus dem ländlichen Mähren dadurch nicht.
Dank der deutschen Zurückhaltung ist die Bedeutung der Länder Ostmitteleuropas im Ukrainekrieg politisch gewachsen. Deutschland gilt als Appeaser.
In Tschechien leben viele UkrainerInnen. Einige wollen nun in den Krieg ziehen – andere ihre Verwandten davor schützen.
Der Zwist um das polnische Kraftwerk Turow trübte die Stimmung zwischen den Nachbarn. Eine Einigung rettet jetzt auch den Einkaufstourismus.
Warschau muss zunächst auf rund 15 Millionen Euro EU-Hilfen verzichten. Brüssel reagiert damit auf Polens Weigerung, einem Urteil Folge zu leisten
Tschechien fürchtete wegen des Tagebaus Turów um seine Trinkwasserversorgung. Die Regierung in Warschau hofft nun auf Ende des EuGH-Prozesses.
Die polnische Regisseurin Agnieszka Holland erzählt in „Charlatan“ von einem Heiler. Es ist auch eine Geschichte über Gewalt und totalitäre Systeme.
In der Fünf-Parteien-Koalition in Tschechien knirscht es gleich zu Beginn. Der Akademiker Petr Fiala muss zwischen EU und Nationalstaat balancieren.
Der tschechische Ex-Dissident gehörte zu den bedeutendsten Persönlichkeiten des Widerstands gegen die Herrschaft der Kommunisten.
In Tschechien hat der liberalkonservative Petr Fiala den Auftrag zur Regierungsbildung erhalten. Zuvor machten andere Spekulationen die Runde.
Viele fragen sich, wie ernst es um Miloš Zeman steht. Der liegt im Krankenhaus und muss für gnadenlose politische Machtspiele herhalten.
Der gesundheitliche Zusammenbruch des tschechischen Präsidenten könnte sich als günstig für Babiš entpuppen. Er ist der Wunschkandidat von Zeman.
Der amtierende Regierungschef Andrej Babiš verliert die Wahl zum Abgeordnetenhaus. Trotzdem könnte er am Ende wieder Ministerpräsident werden.
In Tschechien hat Premier und Oligarch Andrej Babiš offenbar knapp die Mehrheit verloren. Der Wahlausgang bleibt äußerst spannend.
Trotz Verstrickungen in Offshore-Geschäfte könnte Andrej Babiš erneut auf dem ersten Platz landen. Für eine Koalition stehen mehrere Parteien bereit.