Viele Lehrmaterialien beschönigen die deutsche Kolonialgeschichte, sagt die Afrikaforscherin Josephine Apraku. Sie kritisiert die eurozentristischen Ansätze.
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Quelle: taz
Ressort: Bildung
Typ: Interview
Wie man aushandeln kann, was ein Denkmal erzählt, und wie man Kritik einbringt, damit beschäftigen sich Elizabeth Sikiaridi und Frans Vogelaar.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Interview
Eine Onlinekarte listet Orte mit Kolonialvergangenheit auf. Es brauche eine antirassistische Perspektive, sagt Simone Dede Ayivi von der Initiative Schwarze Menschen.
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Quelle: taz
Ressort: Gesellschaft
Typ: Interview
Hamburgs Schimmelmann-Büste musste 2008, nach nur zwei Jahren, massiven Protesten weichen. Als Wohltäter gilt der Sklavenhändler teils bis heute.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
Weltweit stürzt „Black Lives Matter“ überkommene Statuen. In Hamburg, das vom Kolonialismus profitierte, stehen die steinernen Symbole noch.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
Muss man Monumente, die einst Kolonialismus und Rassismus ehrten, heute stürzen oder abreißen? Nein, belegt das Beispiel des Elefanten aus Bremen. Mit einem neuen Namen und einer erklärenden Tafel allein ist es aber auch nicht getan
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Quelle: taz Nord
Ressort: Schwerpunkt
Kolumbus war kein guter Mann, sondern Initiator eines Völkermords. Wenn Denkmäler für ihn daran erinnern würden, wäre das ein Fortschritt.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Kommentar
Der Fall Lindenstraße zeigt: Bremen hat sich noch lange nicht aus dem rassistischen Denken des Kolonialismus gelöst. Wenn das Land so weitermacht, wird es mit der versprochenen Aufarbeitung kaum hinterherkommen. Anmerkungen zu einem zukünftigen postkolonialen Erinnerungskonzept aus aktuellem Anlass
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Quelle: taz Nord
Ressort: Bremen Aktuell
Sklaverei und Kolonialismus haben die afrikanische Schwimmtradition zertört. Der moderne Sport hat schwarze Schwimmer*innen weiter ausgegrenzt.
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Quelle: taz
Ressort: Sport
Typ: Bericht
Wie kann über Schwarze Menschen in Deutschland gesprochen werden, wenn es keine Datengrundlage gibt? Daniel Gyamerah über Forschung und Leere.
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Quelle: taz
Ressort: Gesellschaft
Typ: Interview
In Deutschland werden pro Tag durchschnittlich 64 Geflüchtete abgeschoben, 25 davon nach dem Dublin-II-Verfahren. Bremen macht fleißig mit und schiebt trotz öffentlichen Widerstandes die beiden Refugees Momodou B. und Godstime O. ab. Ihre Schicksale stehen nicht im luftleeren Raum, sondern entlarven den gängigen Rassismus
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Quelle: taz Nord
Ressort: Schwerpunkt
Die Ausstellung der Schirn Kunsthalle Frankfurt hatte die Chance, sich mit deutschem Kolonialismus zu befassen. Doch daran scheitert sie.
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Quelle: taz
Ressort: Gesellschaft
Typ: Bericht
Der Afrika-Beauftragte Günter Nooke gibt der „B.Z.“ ein Interview – und lässt eine zynische und unreflektierte Sicht auf den Kontinent durchblicken.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kolumne
Drei Straßennamen im Afrikanischen Viertel im Wedding würdigen die unrühmliche koloniale Geschichte Deutschlands. Sie werden deshalb endlich umbenannt. Es wird vier neue Namen für zwei Straßen und einen Platz geben. Eine Namenskunde
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berliner Thema
Im Afrikanischen Viertel werden umstrittene Namen aus der deutschen Kolonialgeschichte getilgt. Die neuen Namen nehmen aber auch Bezug auf die koloniale Vergangenheit.
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin Aktuell
Typ: Bericht
In Großbritannien streitet man über die Bedeutung des Kolonialismus: Vorbild für erfolgreiche Entwicklungshilfe oder rassistische Ausbeutung?
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
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Quelle: taz
Ressort: Ausland
Schlagloch von Charlotte WiedemannÜber Erfolge und Schwächen postkolonialer Kritik
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Initiativen fordern die Umbenennung der Mohrenstraße in Mitte. Wichtiger ist aber die fortwährende Diskussion, sagt Kulturwissenschaftler Wolfgang Kaschuba.
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin Aktuell
Typ: Interview
Der kulturelle Austausch in Europa leidet unter der Angst der hiesigen Bürokratie, die afrikanischen Gäste könnten bleiben.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Kolumne
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