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Eine Allianz aus Wutbürgern und rechten Ideologen hat 2015 die Grenzen geöffnet – für bis dahin nicht Sagbares
26.2.2020
Eine Woche nach dem rassistischen Terror werden die Opfer zu Grabe getragen. Eine Mutter fordert, nicht zur Tagesordnung überzugehen.
Der AfD-Landtagsvize Galau wollte eine Aktuelle Stunde über Hanau im Brandenburger Landtag verhindern. Nun pfiff ihn das Verfassungsgericht zurück.
Nach Hanau gibt es Stimmen, die ein AfD-Verbot fordern. Doch die AfD ist nur ein Symptom für einen tief verwurzelten gesellschaftlichen Rassismus.
AKP-nahe Akteure vereinnahmen die Opfer von rassistischem Terror in Deutschland. Das darf die weiße Mehrheitsgesellschaft nicht länger ignorieren.
Mit einer „Task Force“ sowie Sondereinheiten beim LKA und Verfassungsschutz will Bremen potentielle rechtsextremistische Gewalttäter ausfindig machen.
Moscheen und Synagogen bekommen nach dem Attentat von Hanau mehr Polizeischutz. Runder Tisch gegen Rechts soll Demokratieprojekte fördern.
25.2.2020
In Brandenburg wollte die AfD eine Aktuelle Stunde zu den jüngsten rassistischen Morden verhindern. Unwürdig!
Kurz nach dem Anschlag in Hanau hat Hamburg gewählt. Die Vorfreude über einen möglichen Misserfolg der AfD verrät viel über die Gesellschaft.
24.2.2020
Die ersten Opfer des Anschlags von Hanau werden beerdigt. Am Grab des 23-jährigen Ferhat Unvar wendet sich dessen Mutter an die Trauergemeinde.
Ein paar warme Worte vielleicht, sonst einfach weitermachen wie bisher. Das geht nur für jene, die den Luxus haben, nicht bedroht zu sein.
Thüringen wird zur Anprobe für neue Polit-Outfits, die Grünen beweisen in Grünheide Comedy-Potenzial. Und auch sonst ist alles etwas durcheinander.
23.2.2020
Ferhat Unvar ist tot. „Wir sind deutsch“, sagt Cousin Ali Unvar. Und sein Bruder Agit Unvar fügt hinzu: „Wir dürfen uns nicht separieren.“
Andreas Geisel (SPD) berichtet von deutlichem Anstieg bei rechten Straftaten in Berlin. Nun will er Staatsschutz und Türen verstärken.
Auch nach dem Anschlag in Hanau tun wieder alle so, als betreffe Rechtsextremismus nur die „anderen“.
Tausende nahmen am Samstag an einer Kundgebung in Hanau teil. Zu Wort kamen auch Angehörige von Opfern des NSU.
22.2.2020
Waffenrecht einschränken, Krisenstab einrichten, AfDler raus aus dem Staatsdienst: Politiker reden über Folgen. Erneut demonstrieren Tausende gegen rechten Terror.
Eine Analyse der Täter ist für die Prävention unabdinglich. Damit der Terror nicht gewinnt, müssen wir aber vor allem die Opfer sichtbar machen.
Der Attentäter von Hanau suchte für seine Tat bewusst einen Ort migrantischen Lebens aus. Warum werden Shishabars zum Ziel?
Einer wie Höcke drückt nicht selbst ab. Aber er schafft das Klima für die, die sich ängstigen lassen, und die ihre Angst zur Aggression wandeln.
21.2.2020