Bei den Kämpfen in der Ostukraine wurden bislang mehr als 6.000 Menschen getötet. Ukraines Präsident sieht dort keinen Kampf gegen Separatisten – sondern gegen Moskau.
Noch in dieser Woche will Kiew ein Gesetz zur Autonomie der Ostukraine beschließen. Russland geht das nicht weit genug. Es sei „etwas völlig anderes“ vereinbart worden.
Am Jahrestag des Krim-Referendums besucht Poroschenko Berlin. Er möchte einen härteren Kurs gegen Russland. Steinmeier sicherte Hilfe zu, forderte aber auch.
Kerry und Lawrow beraten in Genf. Die OSZE bestätigt den Abzug schwerer Waffen, Berlin bietet Drohnen zur Überwachung an. Poroschenko fordert UN-Friedensmission.
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko wirbt für eine UN-Friedensmission. Die Separatisten nutzen einen Besuch von deutschen Linken-Politikern als Propaganda.
Trotz diplomatischer Fortschritte im Ukraine-Konflikt sterben in Donezk weitere Zivilisten. Derweil kritisieren die USA Russland für sein Vorgehen scharf.
Russland hat kein Interesse an einer friedlichen Lösung. Der Konflikt lenkt von seinen innenpolitischen Problemen ab. Und auch Kiew setzt aufs Militär.
Bei den Gefechten in der Ostukraine soll ein Krankenhaus getroffen worden sein. Die Ukraine fordert von Russland eine Unterzeichnung des Minsker Abkommens.
Der russische Präsident Putin nennt die Krim-Annexion einen „Meilenstein in der vaterländischen Geschichte“. Ukraines Präsident beschwört den Westkurs.
In der Ostukraine gab es in der Nacht erstmals seit Monaten keine Toten und Verletzten. Präsident Poroschenko will die Annexion der Krim durch Russland nicht hinnehmen.