In Bad Nenndorf blockiert ein breites Bündnis den Zielort einer Neonazi-Demo. Die Räumung dauert so lange, dass die Rechtsextremen schließlich umkehren.
Treptow-Köpenick wehrt sich gegen ein Flüchtlingsheim in der Neonazihochburg Schöneweide. „Für die Flüchtlinge wäre das der blanke Horror“, sagt der Bürgermeister.
Zwei Angeklagte im NSU-Prozess haben die rechte Szene verlassen. Wirklich? Nur ein glatter Bruch hilft, sagt der Leiter der Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt.
Auf dem „Thüringentag der nationalen Jugend“ in Kahla bekundeten Nazis ihre Solidarität für den im NSU-Prozess angeklagten Ralf Wohlleben. 500 Bürger hielten dagegen.
In einem Brief an einen Dortmunder Neonazi schildert Zschäpe ihren Haftalltag und verwendet Nazicodes. Die Nebenkläger wollen den Brief jetzt ins Verfahren einbringen.
Carsten S. war Funktionär der rechten Szene. Er sagt, er wäre damals der „Kleine“ gewesen, der ausgeführt habe, was ihm von den Kameraden aufgetragen worden sei.
Nach dem Aufstieg der Eintracht aus Braunschweig hatten Neonazis in der Innenstadt randaliert. Holger Apfel, NPD-Parteivorsitzender, darf jetzt nicht mehr ins Stadion.
Hunderte Neonazis trafen sich am Samstag zu einem Konzert. Da verfassungsfeindliche Symbole gezeigt wurden, wurde die Veranstaltung vorzeitig aufgelöst.