In Israel macht eine Gruppe von Fundamentalisten den moderat Religiösen und Weltlichen das Leben schwer. Sie sieht ihre Existenz im Staat als bedroht an.
Hamas und Fatah kommen sich ideologisch näher, der alte Machtkampf ist jedoch nicht ausgestanden. Bei der militärischen Schlagkraft will keine Partei Abstriche machen.
Beide Seiten beschließen konkrete Maßnahmen, darunter einen Gefangenenaustausch. Im Mai sollen ein gemeinsames Parlament und ein Präsident gewählt werden.
Jordanien ist kein schlechter Vermittler. Doch dem König fehlen die Mittel, um die Palästinenser zu locken - und um Israel zum Siedlungsstopp zu bewegen.
Ram Vromen kämpft gegen den Vormarsch der Religiösen in Israel. Er freut sich über die Proteste gegen die radikalen Ultraothodoxen. Diese sind einfach zu weit gegangen, sagt er.
Geschlechtertrennung im Bus und auf Gehsteigen, züchtige Werbeplakate, Singen verboten: So wollen ultraorthodoxe Männer in Israel unkeusche Gedanken verhindern.
Regierungschef Netanjahu unterstützt einen Gesetzentwurf, der die Lautsprecher zum Verstummen bringen soll. Die Gegenseite verweist auf Sirenen am Sabbat.
Der ehemalige Präsident muss wegen Vergewaltigung sieben Jahre ins Gefängnis. Bis zuletzt versuchte er, dies zu verhindern. Nun will er sich religiösen Studien widmen.
Der enorme Elan, mit dem die Demonstranten im Sommer für ihre Rechte kämpften, droht zu verpuffen. Doch zukünftige Wahlsieger müssen für mehr Gerechtigkeit sorgen.
In Israel berät das Parlament über ein Gesetz, das missliebige Berichterstattung verhindern könnte. Schon jetzt wird manch kritische Stimme zum Schweigen gebracht.
Marwan Barghuti, einer der populärste palästinensische Politiker, sitzt trotz des Austausches weiter in israelischer Haft. Seine Frau Fadwa kämpft seit zehn Jahren für seine Freilassung.
Seit Sonntag sind mehrere Behörden online nicht erreichbar. Offiziell ist von einer technischen Panne die Rede, wahrscheinlicher ist jedoch ein Angriff von "Anonymous".