Der ehemalige Präsident muss wegen Vergewaltigung sieben Jahre ins Gefängnis. Bis zuletzt versuchte er, dies zu verhindern. Nun will er sich religiösen Studien widmen.
Der enorme Elan, mit dem die Demonstranten im Sommer für ihre Rechte kämpften, droht zu verpuffen. Doch zukünftige Wahlsieger müssen für mehr Gerechtigkeit sorgen.
In Israel berät das Parlament über ein Gesetz, das missliebige Berichterstattung verhindern könnte. Schon jetzt wird manch kritische Stimme zum Schweigen gebracht.
Marwan Barghuti, einer der populärste palästinensische Politiker, sitzt trotz des Austausches weiter in israelischer Haft. Seine Frau Fadwa kämpft seit zehn Jahren für seine Freilassung.
Seit Sonntag sind mehrere Behörden online nicht erreichbar. Offiziell ist von einer technischen Panne die Rede, wahrscheinlicher ist jedoch ein Angriff von "Anonymous".
Israel will 2.000 neue Wohneinheiten in palästinensischen Gebieten bauen – als Antwort auf den Unesco-Beitritt Palästinas. Nun fordern Bundesregierung und EU den Baustopp.
Das palästinensische Dorf Al Walaja zwischen Jerusalem und Bethlehem wehrt sich gegen den Mauerbau. Dutzende Olivenbäume und alte Pinien wurden gefällt.
Ahlam Tamimi ist eine von 1027, die im Tausch für Gilad Schalit freigelassen werden soll. Jetzt soll sie abgeschoben werden – in ihrem Heimatdorf wird dennoch gefeiert.
Die Befreiung Schalits wird Netanjahu von seinem Volk hoch angerechnet. Sie wird beim nächsten Wahlkampf wichtig sein, wenn die Terroristen nicht erneut bomben.
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu übergibt den israelischen Soldaten Gilad Schalit seinem Vater. In Gaza empfangen derweil Zigtausende ihre amnestierten "Helden".
Israels Regierung stimmt einem Austausch Gilad Schalits mit 1.027 palästinensischen Gefangenen zu. Die Bevölkerung steht dahinter. Und im Gazastreifen feiert die Hamas.
Der ehemalige Außenminister der PLO setzt auf die Unterstützung durch die Araber und Europa. Die USA sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt, sagt Nabil Shaath.
Die Kritik an seiner Siedlungspolitik scheint Netanjahu nicht zu stören. Doch das Vorgehen Israels führt in die Isolation und wird zunehmend zu einer Gefahr für das Land.
Regierungschef Netanjahu gibt neue Pläne zum Ausbau der Siedlung Gilo bekannt. Aus Washington kommt harsche Kritik. Der Siedlungsbau torpediert Verhandlungen.