Keine Panzer, kein territorialer Disput: Der tschechische Schriftsteller und Prager Frühling-Wortführer Pavel Kohout sieht keine Parallele zwischen Russlands Georgieninvasion und dem Prager Frühling.
Die geschichtliche Wahrheit ist oft gut verborgen. Ein Theaterprojekt in Tschechien versucht die Befragung historischer Quellen als öffentliches Ereignis zu inszenieren – auch wenn dabei mehr Fragen als Antworten auftauchen. Die erste Folge beschäftigt sich mit einem Massaker an Deutschen 1945
Schriftsteller in Uniform: Während Jaroslav Hašek im „Schwejk“ den Partisanenkampf in den Alltag tragen wollte, träumte Edwin Erich Dwinger in seinen Romanen von einem neuen Soldatentypus
Als erste Stadt Tschechiens will sich Brünn für die Vertreibung der deutschen Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg offiziell entschuldigen. Nur über den Wortlaut der Erklärung gehen die Meinungen derzeit noch auseinander
Was die meisten Pressestimmen gerne verschweigen: Der letzte Aufstand um die Prager Rundfunkstation fand 1945 statt. Er war blutig und richtete sich gegen die deutschen Besatzer