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Behandlungen durch ÄrztinnenHilfe, ein Arzt

Wer von Ärztinnen behandelt wird, hat höhere Überlebenschancen, belegt eine neue Studie. Besonders Frauen profitieren von Ärztinnen.

Lieber von Chirurginnen behandelt werden als von Chirurgen? Foto: Westend61/picture alliance

Berlin taz | „Wem nützen weibliche Ärzte?“ Diese Frage wurde auf dem deutschen Ärztetag 1898 eindringlich diskutiert. Der Referent war überzeugt: niemandem. Weder der Wissenschaft, noch den Kranken und schon gar nicht den Frauen selbst. Jedenfalls nicht, solange es genügend Männer gibt.

Heute ist das Experiment „weiblicher Arzt“ unumstößliche Realität und Studien beziffern den medizinischen Beitrag von Frauen auf Basis von Daten. Das Ergebnis ist eindeutig: Ärztinnen nützen allen. Besonders Frauen profitieren von ihrer Arbeit, vor allem wenn sie schwer erkrankt sind.

Aber auch Männern geht es nach einer Behandlung durch eine Ärztin vielerorts besser als nach einer Behandlung durch einen Arzt. So wirft die Forschung – rund 125 Jahre nach den Grundsatzdebatten um weibliche Ärzte – die Frage in den Raum, was am Konzept männlicher Arzt schiefläuft.

Die neueste Studie, die den Erfolg der Ärztinnen bestätigt, stützt sich auf die Daten von rund 770.000 amerikanischen Patient*innen. Sie bescheinigt all jenen, die von Frauen behandelt wurden, signifikant höhere Überlebenschancen. Der Unterschied betrug rund einen Todesfall unter 417 Patient*innen. Hochgerechnet auf jährlich vier Millionen Einlieferungen in den USA entspricht das in etwa 10.000 Leben. Auch das Risiko, bald ins Krankenhaus zurückkehren zu müssen, lag merklich tiefer.

Besonders Frauen profitieren von Ärztinnen

Die Ergebnisse decken sich mit denen einer noch größeren amerikanischen Studie, die 2017 mehr als 1,5 Millionen Behandlungsverläufe auswertete. Im selben Jahr befand eine kanadische Studie, dass Frauen, die von Männern operiert werden, ein 15 Prozent höheres Risiko für Komplikationen haben – und ein 32 Prozent höheres Risiko zu sterben.

Aus Europa wissen wir, dass britische Krankenhäuser mit hohem Frauenanteil sicherer operieren. Dass es sich bei dem Geschlechterunterschied um ein internationales Phänomen handelt, hat eine Metaanalyse inzwischen bestätigt. Männer wurden übrigens in keiner Konstellation benachteiligt – allenthalben entstand auch ihnen durch Ärztinnen ein geringer Vorteil.

Die ersten Erklärungsansätze drehten sich vor allem um die Eigenschaften der Ärztinnen. Behandeln sie empathischer? Sind sie kooperativer? Viele Eigenschaften, die die Gesellschaft Frauen zuschreibt, wurden untersucht.

Tatsächlich nehmen sich Ärztinnen im Durchschnitt mehr Zeit für ihre Pa­ti­en­t*in­nen und in ihren Gesprächen eher Bezug auf die psychosoziale oder emotionale Ebene. Unter den Männern konnten hier nur Geburtshelfer und Gynäkologen mithalten.

Gleichzeitig orientieren Ärztinnen sich tendenziell eher an aktuellen Richtlinien und Evidenzen, greifen öfter zu Früherkennung, bildgebender Diagnostik und Überweisungen an Expert*innen. Dafür fanden sich ihre Pa­ti­en­t*in­nen seltener in Notaufnahmen.

Schmerzen in Frauengesichtern werden unterschätzt

Das erklärt allerdings nicht, warum besonders Frauen von Ärztinnen profitieren, insbesondere diejenigen, die schwer krank sind. Daher werfen Forschende mittlerweile eine neue Frage auf: Nehmen männliche Ärzte diese Frauen und ihre Erkrankungen nicht ernst genug?

Studien zeigen, dass selbst medizinische Laien den Schmerz in Frauengesichtern unterschätzen – und ihnen dann eher zu Psychopharmaka raten und Männern zu Schmerzmitteln. Diese Tendenz nimmt mit den medizinischen Praxisjahren nicht unbedingt ab – sie kann sich sogar noch verschärfen.

Im klinischen Alltag werden Frauen seltener in die Notaufnahme überwiesen und ihre Blinddarmentzündungen, Schlaganfälle und Herzinfarkte werden öfter übersehen – besonders dann, wenn sich ihre Symptome anders äußern, als es der Medizin von Männern vertraut ist. Genau daran sterben einige Frauen, und zwar eher, wenn sie von Männern behandelt wurden.

Männliche Ärzte in Deutschland verschreiben ihren Patientinnen tendenziell weniger Herzmedikamente als ihren Patienten und in der Schweiz wurde ihnen weniger Prävention verordnet. In Neuseeland bewerteten Ärzte die Probleme ihrer Patientinnen über Tausende Fragebögen hinweg weitaus seltener als gravierend, vermuteten dafür öfter verdeckte Motive und waren sich mit Diagnosen häufiger unsicher.

Auf der anderen Seite gaben französische Patientinnen an, dass sie Ratschlägen zu Sport, Ernährung und Gewicht von männlichen Ärzten deutlich weniger vertrauen.

Wie wird Medizin diverser?

Dagegen erzielten deutsche Ärztinnen im Bereich Diabetes auch mit ihren im Schnitt älteren und schwereren Patientinnen bessere Ergebnisse als ihre Kollegen. Videoauswertungen zeigen, dass Ärztinnen ihre Patientinnen eher in den Mittelpunkt der Behandlung stellen. Diese berichten wiederum, dass sie gerade Unterleibsuntersuchungen durch Ärztinnen als weniger unangenehm empfänden. Einige schieben Untersuchungen prinzipiell hinaus, wenn keine Ärztin verfügbar ist.

Grundsätzlich drängen Behandelnde, die in der Medizin selbst marginalisiert werden, eher auf Fortschritt. So beklagten etwa Studentinnen weit häufiger, dass sie ihr Lehrmaterial nicht genügend auf die Behandlung von Frauen vorbereitet.

Ärztinnen, genauso wie Angehörige von Minderheiten, verfolgten für die Behandlung aktiver neue Richtlinien. Das wirkt sich vielleicht sogar auf die Kollegen aus: Ärzte, die mit besonders vielen Frauen zusammenarbeiten, sind besser darin, ihre Herzinfarkte zu behandeln.

Der positive Effekt von Repräsentanz

Die Bedeutung von Repräsentanz in der Medizin zeigt sich auch in Studien zu rassistischer Diskriminierung. In den USA werden Herzinfarkte und Schlaganfälle bei Schwarzen Pa­ti­en­t*in­nen häufiger übersehen.

Allein die Präsenz von Schwarzen Ärz­t*in­nen in einer Gemeinde verringert das Sterberisiko für diese Gruppe dagegen so sehr, dass es sich auf die Lebenserwartung auswirkt. Auch die Kluft zwischen den Überlebenschancen Schwarzer und weißer Neugeborener halbierte sich durch die Geburtsbegleitung von Schwarzen Ärzt*innen.

Bei Diskriminierung und Rassismus gilt ebenso: Der positive Effekt von Repräsentanz zeigt sich vor allem bei schweren Krankheiten und Geburten. Und: Weißen Pa­ti­en­t*in­nen entstand in keiner Konstellation ein Nachteil. Diversität ist in der Medizin also auf allen Ebenen ein Gewinn – und gleichzeitig stark ausbaufähig. Unter anderem die Perspektive von trans* und non-binären Personen kommt in bisherigen Studien noch zu kurz.

Zur Frage, wie die Medizin diverser werden kann, hat die Forschung einige Ergebnisse parat: Langfristige Mentor*innen-Programme helfen, genauso wie geschlechtersensible Förderpreise und ganzheitliche Bewerbungsprozesse, die auch Leistungen außerhalb des Krankenhauses anerkennen. Allein das Stichwort Diversität auf der Website zu erwähnen half, mehr Bewerberinnen zu motivieren.

Mindestens genauso wichtig wäre es allerdings, Hürden aus dem Weg zu räumen. Weltweit gibt es zwar immer mehr Ärztinnen, sie verdienen im Schnitt aber 9 bis 28 Prozent weniger als ihre Kollegen. Auch in Deutschland und zum Teil gerade weil sie mehr Zeit mit ihren Pa­ti­en­t*in­nen verbringen. Obendrein verschlechtern sich Löhne und Arbeitsbedingungen in medizinischen Disziplinen tendenziell, je mehr Zulauf sie von Frauen erhalten.

Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Neben der Arbeit erledigen Ärztinnen mehr Haushaltsaufgaben, müssen bei familiären Notfälle öfter freinehmen und werden dafür beruflich eher abgestraft. Erst vor Kurzem deckte eine Untersuchung an mehreren japanischen Universitäten auf, dass diese die Zugangstest­ergebnisse ihrer Medizinstudentinnen verfälschten, um ihren Anteil auf 30 Prozent zu beschränken.

In Deutschland sind inzwischen zwei Drittel der Medizinstudierenden Frauen, in der ambulanten Versorgung ab 2023 erstmals mehr als die Hälfte. In der Chirurgie und bei den Chefarztposten ist der Frauenanteil jedoch deutlich geringer.

Vereine wie „Die Chirurginnen“, „der deutsche Ärztinnenbund“ oder „Spitzenfrauengesundheit“ versuchen dem etwas entgegenzusetzen. Sie vereinfachen Vernetzung, vergeben Stipendien und bieten nebenbei auch Fortbildungen gegen medizinischen Rassismus.

Manche Universitätsfakultäten fördern zusätzlich Vereinbarkeit von Beruf und Familie, indem sie das Teilen von Führungspositionen zulassen. Unterdessen setzt die Charité darauf, sämtlichen Praktizierenden mehr Geschlechterbewusstsein zu vermitteln – mit dem ersten deutschen Universitätsinstitut für Gendermedizin, gegründet von der Kardiologin Vera Regitz-Zagrosek.

Letztendlich kann man es nicht allein Ärztinnen aufbürden, das Problem „medizinischer Sexismus“ zu beheben. Genauso wie man es Patientinnen nicht zumuten kann, auf dem Weg in die Notaufnahme Frauenquoten zu checken. Sie alle verdienen die bestmögliche Behandlung, unabhängig davon, wer das Skalpell hebt.

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13 Kommentare

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  • Ich finde es ganz gut, dass das Thema in der Fragestellung aufgegriffen wird, weil wir nicht wissen wollen wer schlechter ist, sondern wissen wollen wie etwas besser wird. Die zitierte Studie von Atsushi Miyawaki et al. ist eine "Retrospective observational study". Nach meiner Kenntnis der Methodik ist dieser Studientyp relativ aussagenschwach. Die Autoren selbst sagen:"The findings may not be generalizable to younger populations." Die amerikanische Studie von Yusuke Tsugawa et al. macht von sich aus weniger selbstkritische Einschränkungen, allerdings ist das Studiendesgin dort ebenfalls retrospektiv und die Schlussfolgerung ebenfalls auf ältere Patienten beschränkt. In der Arbeit von Wallis et al., findet sich "a small but statistically significant decrease in 30 day mortality". - Wer einen Einstieg zum Thema sucht ist glaube ich mit www.aerzteblatt.de...izin-wird-weiblich ganz gut bedient. - Aufmerksamkeit zu diesen Thema empfiehlt sich auf jeden Fall. "Ganz dünn", wie in einem anderen Kommentar finde ich den Artikel, insbesondere da es ein Zeitungsartikel ist, nicht.Gemessen daran hat er eine solide weiterführenden Quellenbasis.

  • Mein Beitrag ist aus jahrzehntelanger interdisziplinärer Erfahrung mit gemischten Teams eher die "externe Sicht" einer Disziplin, die Qualitätsstandards checkt: THE WINNER IS ALWAYS ❗THE TEAM.



    /



    /www.ncbi.nlm.nih.g...ticles/PMC8807428/

  • Von Ärztinnen umstellt - … anschließe mich •

    Die Headlinerastellis aber - mal wieder schwer subobtimal! Gelle



    Denn. - “Hilfe, ein Arzt“ - ist bei einem Beitrag über Häufigkeitsverteilungen mit Verlaub - schlicht dumm! Newahr



    Normal Schonn.



    Aber wie sagte einst Ol Conny über einen gewissen FJS “ … der junge Mann ist sich noch am entwickeln!“



    images.app.goo.gl/nWVDo64dTTBtRRpQ9 -



    (…Rüstungsdesaster der Bundeswehr, den HS-30-Skandal 1955 bis 1962“ & Pistorius un siin braune Fründe! Woll)



    www.welt.de/geschi...brauchbar-war.html 🙀🥳😡 - Betrug bis der Arzt kommt!;((

    • @Lowandorder:

      Die feinen Herrschaftsgezeiten!

      Stehen vor einem HOLZMODELL! Woll



      Hispano-Sviza hatte zwar Millionenfach



      Das Mordwerkzeug auf allen! Kriegsplätzen der Welt 2cm Kanone Oerlikon - gebsut! Gelle



      de.wikipedia.org/w...mm-Oerlikon-Kanone



      ABER NOCH NIR EINEN PANZER! Woll



      Wennste den diese Konstruktionskatasstrofe denn Panzer nennen willst •



      (Das Teil mit der Kanone war 2 Jahre mein Fortbewegungsmittel! Newahr



      Normal 🪖🪖🪖🪖🪖 - ;)((

  • Komischerweise gehe ich instinktiv auch lieber zu einer Ärztin als zu einem Arzt. Aber man sollte das alles auch nicht überbewerten. Generell finde ich daß wir tolle weibliche und männliche Mediziner haben.

  • "Gleichzeitig orientieren Ärztinnen sich tendenziell eher an aktuellen Richtlinien und Evidenzen, greifen öfter zu Früherkennung, bildgebender Diagnostik und Überweisungen an Expert*innen. Dafür fanden sich ihre Pa­ti­en­t*in­nen seltener in Notaufnahmen."

    Wieso denn das? Arbeiten da weniger Frauen als in Bestellpraxen? Und hat das vielleicht Auswirkungen auf die Todesrate, wenn jemand als Notfall aufgenommen wird statt als geplante Aufnahme?

    Fragen über Fragen.

    Alkoholiker sterben viel häufiger an Lungenkrebs als Nichtalkoholiker. Man könnte daraus schliessen, dass Alkohol zu Lungenkrebs führt. In Wirklichkeit loegt es daran, dass Alkoholiker nicht nur mehr saufen, sondern auch viel viel mehr rauchen als Nichtalkoholiker.

    • @Huck :

      So ist das mit Studien und Korrelationen, Signifikanz und Plausibilität eben...



      /



      Aus 2023, Quelle Open Access



      /



      Association between patient-surgeon gender concordance and mortality after surgery in the United States: retrospective observational study



      /



      BMJ 2023;383:e075484



      (Obviously preliminary results,



      potentially introduced biases)



      /



      Zitate:



      /



      "Conclusions Post-operative mortality rates were similar (ie, the difference was small and not clinically meaningful) among the four types of patient-surgeon gender dyads."



      /



      "Ongoing qualitative and quantitative research will better delineate how surgeon and patient gender, along with race and other aspects of shared identity, affect quality of care and outcomes after surgery."



      /



      www.bmj.com/conten...ective%20surgeries.



      /



      Kann sich jeder ein eigenes Bild machen.

  • Keine Frage, Medizin ist auf Männer fokussiert. Liegt letztlich an vielen Jahrzehnten Forschung, die weitgehend bis überwiegend an männlichen Probanden erfolgte. Auch keine Frage, dass Frauen in Führungspositionen natürlich auch in der Medizin unterrepräsentiert sind, wie wohl so ziemlich überall sonst auch.



    Die Aussage, Behandlung durch eine Frau im Krankenhaus würde die Ergebnisse verbessern, halte ich allerdings für mehr als wackelig. Kein Mensch wird in einem Krankenhaus von *einer* ärztlichen Person behandelt, da tragen immer einige bis viele Menschen bei. Die Annahme, dass der/diejenige, die den Arztbrief unterschrieben oder die Dokumentation für Medicare vorgenommen hat, die überwiegende Verantwortung/Zuständigkeit/Behandlungszeit in dem jeweiligen Fall hatte, ist bestenfalls grob vereinfachend, wahrscheinlich schlicht falsch.



    In der Summe also eine sehr plakative Übeschrift über einer extrem dünnen Story.

  • Die Angabe, dass Frauen sich häufiger an neuen Richtlinien orientieren, ließ mich nach Altersangaben suchen. In der verlinkten Studie "Comparison of Hospital Mortality and Readmission Rates for Medicare Patients Treated by Male vs Female Physicians" sind die Frauen im Durchschnitt 5 Jahre jünger und haben 4,8 Jahre weniger Erfahrung, was annährend dem Altersunterschied entspricht.



    Der Anteil an Ärztinnen dürfte durch einen leichten Abbau an Diskriminierung gegenüber den alten Altersklassen gestiegen sein, ich weiß aber nicht, wie gut man die Studizahlen da verwerten könnte. Ein ähnlicher Effekt könnte bei anderen Gruppen auftreten, denen Bildung lange Zeit verwehrt wurde.

    Ich frage mich also wie die Statistik aussieht, wenn man sie nach Altersklassen trennt. Ob am Ende das Problem vielleicht ein Mangel an Weiterbildung ist.

  • @Parianen: "Sie alle verdienen die bestmögliche Behandlung, unabhängig davon, wer das Skalpell hebt." Schon mal in den letzten Jahren ernsthaft mit dem Gesundheitswesen in Berührung gekommen? Im Zweifelsfall ist mir ein Mann lieber, als überhaupt keine Behandlung, auch wenn ich Frauen und somit auch Ärztinnen mehr vertraue. Von bestmöglich ist doch in der Realität schon lange keine Rede mehr. Ich hatte hier am Mittwoch jemand zu Besuch, die bei einem Pflegedienst arbeitet: "Zitat: Niemand bekommt mehr rechtzeitig und schnell die Hilfe, die er bräuchte. Die müssen alle warten" Solange man das Gesundheitswesen nur so eher peripher benötigt, kriegt man nicht mit, wie sehr die Hütte jetzt schon brennt – vor allem auf dem Land. Wenn da der HausARZT (nicht ÄRZTIN) mit 74 in Rente geht, gibts da einfach GAR KEINEN Arzt mehr. Oder anders formuliert: Das ist ein Artikel aus SEHR städtischer Perspektive. Und es ist ein WÜNSCH-DIR-WAS-Artikel. Ich habe eine Ärztin, bei dem ich eigentlich alle 3 Monate aufkreuzen müsste. Mein erster Termin, den ich dieses Jahr bekommen habe, ist Ende Oktober. Wenn die mal in Rente geht oder unter der Arbeitslast zusammenbricht, dann wars das.

    • @Lee Ma:

      Herr Lauterbach ist dran am Thema.

      • @Grauton:

        Ist das Ironie?

  • danke für diesen artikel. den leisen verdacht konnte eines schon kriegen, aber der wurde als "pinnert" weggewischt. wenn ich die letzten jahre revue passieren lasse unter den gesichtspunkten des o.a. artikels ist mein persönliches fazit: anamnestisch fühlte ich (weibl.) mich bei ärztinnen besser aufgehoben. diagnostisch dito.