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Die Köpfe der taz-Redakteur*innen Stefan Reinecke, Barbara Junge, Bernd Pickert und Dorothea Hahn
Die taz'ler*innen Stefan Reinecke, Barbara Junge, Bernd Pickert und Dorothea Hahn Foto: Montage: Taz

Nach den Kongresswahlen in den USA steht den Republikanern ein Machtkampf bevor. Gebannt ist die rechtspopulistische Gefahr keineswegs.

Berlin | taz Den großen Erfolg für Trump und die Republikaner gab es bei den midterms nicht. Joe Biden erscheint als Sieger – und nimmt das zum Anlass, laut darüber nachzudenken, bei der nächsten Präsidentschaftswahl in zwei Jahren erneut zu kandidieren. Keine gute Idee, findet fast die Hälfte der Amerikaner*innen.

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Bidens Erzählung vom Sieg bei den Zwischenwahlen ist außerdem trügerisch: Die Mehrheit im Repräsentantenhaus kippt wohl Richtung Republikaner. Bei denen wird es einen harten Kampf zwischen Trump und Ron DeSantis geben. DeSantis, Floridas republikanischer Gouverneur, ist der strahlendste Wahlsieger dieser Woche. Er gilt schon seit Monaten als größter möglicher Rivale Donald Trumps für die republikanische Präsidentschaftskandidatur.

Alles in allem – kein Grund zur Beruhigung. Im Kongress gibt es sehr viele rechtsextreme Verschwörungsgläubige.

In der neuen Folge des „Bundestalk“ diskutiert Stefan Reinecke aus dem Parlamentsbüro mit US-Korrespondentin Dorothea Hahn, taz-Chefredakteurin Barbara Junge und dem Auslandsredakteur Bernd Pickert, über diese Wahlen und wie es nun weitergehen könnte.

Bundestalk“ – Der politische taz-Podcast, läuft ab jetzt wöchentlich! Er erscheint jede Woche auf taz.de, Spotify, Deezer und iTunes.

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