Flüchtlinge aus der Ostukraine: Transit Russland
Viele flüchten über Russland vor dem Krieg. Wie Viktor Borsch, der es nach Estland geschafft hat. Doch in der EU sind sie nur bedingt willkommen.
D er Fluss Narwa an der gleichnamigen Stadt ist auch die Grenze, die Estland von Russland trennt. Frühmorgens am estnischen Ufer sind einige Angler die ersten Menschen, die den Tag wecken. Die Nacht war kalt und Raureif hat das Ufer geweißt.
Empfohlener externer Inhalt
Ein kurzer Spaziergang am Ufer führt zum Hafen. An einem der Gebäude hängt ein Schild in Erinnerung an das sowjetische Gefangenenlager, in dem während des Zweiten Weltkriegs und bis 1955 Zivilisten, Politiker und Intellektuelle inhaftiert waren. Im Hintergrund diskutieren die Angler miteinander. „Wer ist schuld?“, fragt einer. Stille. Ein zweiter berichtet von den letzten Angriffen auf ukrainische Infrastruktur. „Gut, aber wer ist dann schuld? Wie die Ukrainer ticken, das wissen wir schon, aber wer ist schuld?“ Stille. Ein dritter Angler fügt hinzu: „Während der letzten acht Jahre hat kein Mensch darüber berichtet, was im Donbass passierte.“ Der erste beschließt die Debatte: „Keiner wird dir genau sagen, wer Schuld an dem Ganzen hat.“ 95 Prozent der 50.000 Einwohner von Narwa sind russischsprachig. Sankt Petersburg liegt etwa 200 Kilometer entfernt.
Es geht zum Grenzübergang Narwa-1, wo die Reisenden mit dem Auto, dem Bus oder zu Fuß aus Russland ankommen. Der große Platz davor ist so gut wie leergefegt: nur vier Taxen, keine Reisebusse, ein altes Schild mit Informationen für Flüchtlinge aus der Ukraine. Eine große Plane versteckt ein abgerissenes sowjetisches Denkmal, ein paar rote Rosen erinnern daran.
Auf dem Platz befindet sich das Büro der Internationalen Organisation für Migration (IOM) und das des Vereins „Freunde Mariupols“. Dort taucht Polina Kosse auf. Groß, schlank, sie schaut etwas misstrauisch und spricht extrem schnell mit knappen, aber genauen Antworten. Kosse ist 26, von Beruf Programmiererin und hat Donezk in der Ostukraine Mitte Mai kurz nach ihrem Ehemann verlassen. Ihr Diplom wurde von der weltweit geächteten Volksrepublik Donezk ausgestellt und ist deshalb nur in Russland anerkannt. Seitdem sie in Narwa angekommen ist, unterstützt Kosse den Verein dabei, Flüchtlingen aus der Ukraine die Einreise in die Europäische Union zu ermöglichen. Sie selbst besitzt einen Schutzstatus für ein Jahr und darf in Estland arbeiten.
Polina Kosse, aus Donezk geflüchtet
Menschen wie Polina Kosse, die aus der Ostukraine stammen, haben die Ukraine fast ausschließlich über Russland verlassen. Die 2014 selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk haben eine scharf bewachte Grenze zu den westlichen Gebieten der Ukraine errichtet. Sie in Richtung Kiew zu übertreten war schon vor dem jüngsten Krieg nur mit einer Sondergenehmigung erlaubt. Zudem haben viele Bewohner der Region Verwandte oder andere Verbindungen im benachbarten Russland. Und schließlich ist da die Front, die westlich von Donezk und Luhansk verläuft.
„Ob die Menschen in diesen Regionen zwangsevakuiert wurden?“ Das sei eine schwierige Frage, erklärt Polina Kosse, „sie hatten einfach keine Wahl und falls sie eine Wahl hatten, wussten sie nichts davon. Es wurden Sonderzüge organisiert, und die Menschen, die alles verloren hatten, sind einfach eingestiegen, ohne zu wissen, wohin sie fuhren“. In Russland angekommen, würden die Ostukrainer*innen in Filtrationslager gebracht.
Das Telefon klingelt: Natalja, noch eine Freiwillige, schaltet sich dazu. Sie ist Russin und hat ihr Land Anfang März in Richtung Estland verlassen. Dort lebt ihre Tante, aber Natalja, die ihren Nachnamen nicht veröffentlicht sehen möchte, hat keine Aufenthaltsberechtigung erhalten. Inzwischen ist sie in Deutschland registriert, wo sie ein humanitäres Visum erhalten hat. Estland war eines der ersten EU-Länder, das keine humanitären Visa für Russ*innen mehr ausgestellt hat. Seit Mitte September gilt in allen baltischen Staaten zudem ein Einreisestopp für russische Staatsbürger*innen.
Natalja erzählt von den Lagern: „Nach zwei bis vier Monaten bekommen die Flüchtlinge 10.000 Rubel (umgerechnet etwa 160 Euro, d. Red.) und ab da helfen ihnen meistens ehrenamtliche Vereine. Physisch und psychologisch sind sie absolut fertig.“ Sie berichten von etwa zehn Fällen, bei denen Männer nach ihrem Aufenthalt im Lager verschwunden seien. „Wir wissen davon, weil ihre Frauen Estland erreicht haben“, sagt sie.
Kurz vor der Grenze zur EU, so sagt sie, entstehe auf russischer Seite fast immer ein zweites Lager. Dort würden oft die Fotos auf den Handys der Ausreisewilligen gelöscht und es fänden Verhöre statt. Ukrainische Männer würden auf Tattoos und Verletzungen untersucht und darüber ausgefragt, was sie im Krieg gemacht haben. „Meinen Mann hat man auch aufgehalten, sein Telefon durchsucht, aber im Vergleich damit, was ich von anderen Männern gehört habe, war es relativ harmlos, wie man mit ihm umgegangen ist“, berichtet Natalja.
Geschichte Große Teile Estlands gehörten von 1710 bis 1918 zum zaristischen Russischen Reich. Erst nach dem Ersten Weltkrieg konnten die Esten einen eigenen Staat errichten, der aber nur bis 1940 Bestand hatte. In diesem Jahr besetzte die Sowjetunion das Land, das entsprechend dem deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt in ihre Einflusszone fiel. Ein Jahr später überfiel Nazi-Deutschland die UdSSR und besetzte die Estnische Sozialistische Sowjetrepublik. 1944 eroberte die Rote Armee Estland zurück. Danach blieb das Land lange Teil der Sowjetunion.
Gegenwart Mit dem Zerfall der UdSSR erklärte sich Estland 1990 zur unabhängigen Republik. Ein Jahr später erkannte Russland den Staat an. Im Jahr 2004 wurde Estland Mitglied der Nato und der Europäischen Union. Seit 2011 ist der Euro in Estland gültiges Zahlungsmittel. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs zählt das Land mit seinen rund 1,3 Millionen Einwohnern zu den engsten Unterstützern der Ukraine.
Russische Minderheit Etwa 25 Prozent der in Estland lebenden Menschen gehören der russischsprachigen Minderheit an. Etwa ein Drittel dieser Gruppe hat keinen estnischen Pass, sondern besitzt russische Papiere. Um die estnische Staatsangehörigkeit zu erhalten, ist ein Sprachtest notwendig. Vor allem ältere russischsprachige Menschen scheuen diese Hürde. (taz)
Polina Kosse sagt: „Die Leute haben Angst. Sie sind alt, bis zu 90 Prozent waren noch nie im Ausland, und solange keine Bomben neben ihnen niedergehen, wäre es ihnen lieber, in ihrer Stadt zu bleiben, als in ein fremdes Land zu ziehen.“ Natalja berichtet von Fällen in Sankt Petersburg, bei denen Männer für bis zu 15 Tage festgenommen würden. „Dazu bekommen sie noch Besuch vom FSB (russischer Geheimdienst, d. Red). Die Stimmung ist in Russland gerade nicht die beste, und deswegen haben sie ihren Spaß dabei, sich mit den Ukrainern zu beschäftigen.“
Im Verein „Freunde Mariupols“ wird befürchtet, dass demnächst die Migrationskarten für Ukrainer abgeschafft werden könnten – als Folge der Annexion der ostukrainischen Gebiete durch Russland. Dann würde es für Menschen aus dieser Region noch schwieriger, sich als solche an der Grenze auszuweisen.
Estnische Grenzer stellen Fragen
Beide Frauen erzählen von den estnischen Grenzbeamten, deren Verhalten sich seit dem September verändert habe. Mit Argumenten wie „Sie waren zu lange in Russland, warum kommen sie jetzt hierher?“ würden die Ostukrainer*innen in jüngster Zeit empfangen. Polina Kosse regt sich auf: „Ich habe angefangen, mich für den Verein ‚Freunde Mariupols‘ zu engagieren, weil ich bemerkt habe, dass die estnischen Grenzpolizist*innen die Flüchtlinge oft nicht durchlassen. Die Flüchtlinge benötigen Hinweise, damit sie die richtige Auskunft über sich geben, sonst werden sie wie Touristen behandelt und oft zurückgewiesen“.
„Wie viel Geld haben Sie mit?“, „Zeigen Sie bitte die Fahrscheine“, „Was ist Ihr Ziel?“, „Warum haben Sie keinen internationalen Pass?“: Gegen solche und ähnliche Fragen kämpfen die Freiwilligen jede Woche, wenn wieder einem Flüchtling mit einem „Njet“ die Einreise nach Estland verweigert wird.
Dabei könnten sich die Menschen eigentlich ganz einfach mit ihrer russischen Migrationskarte ausweisen. Die bekommen Personen ausgehändigt, sobald sie die Ukraine verlassen und Russland erreicht haben. Aber die Karte muss abgegeben werden, wenn sie aus Russland ausreisen.
Der wiederholte Hinweis der Ehrenamtlichen lautet deshalb: die Migrationskarte unbedingt abfotografieren, bevor die russischen Grenzpolizist*innen diese kassieren. „Andere zeigen Handybilder aus dem bombardierten Mariupol mit Aufnahmedatum. Diese Menschen erwarten einfach nicht, dass sie an der Grenze ausdrücklich sagen müssen: ‚Wir sind Flüchtlinge und wünschen uns temporären Schutz in Estland‘“, erzählt Polina Kosse.
Menschen flüchten vor der Einberufung
Nach der Teilmobilisierung in Russland und den Annexionen in der Ostukraine entwickelte sich eine große Flüchtlingswelle an der Grenze in Narwa. „Ich habe Leuten geholfen, die vier Tage an der Grenze im Freien gewartet haben. Die Ukrainer*innen, die sich in Russland aufhielten, haben Angst bekommen, auch ins Militär eingezogen zu werden.“ Es käme aber auch vor, dass Menschen aus der Ostukraine ganz bewusst nach Russland fliehen, weil sie Putins Politik unterstützen, aber nach einer gewissen Zeit feststellten, dass sie dort keinen Job finden. Das seien häufig schon ältere Personen.
Anfang November hat die estnische Regierung eine neue Regelung verabschiedet, die Nicht-EU-Bürger*innen grundsätzlich zwei Jahre Zeit gibt, um ihre Waffen abzugeben. Damit sind in erster Linie die Russ*innen gemeint, die dauerhaft in Estland leben. Eine weitere Maßnahme ist die Einführung von Estnisch als einzige Sprache in der Grundschule und in der Kita. Estland fürchtet einen Zuwachs der russischsprachigen Bevölkerung. Für etwa 25 Prozent aller Esten ist Russisch die Muttersprache.
Mehr als 70 Prozent der ostukrainischen Flüchtlinge, die über Russland nach Estland einreisen, kommen im Transit. Sie wollen nicht in dem kleinen baltischen Land bleiben. Sie möchten zurück in Richtung des unbesetzten Teils der Ukraine oder sie sind auf dem Weg nach Polen, Deutschland, in die Niederlande oder nach Belgien. Für diese temporären Flüchtlinge Estland große Ostsee-Fähren als vorübergehende Unterkünfte eingerichtet. Früher beherbergten diese russischen Touristen.
Der Verein „Freunde Mariupols“ hat auch Fälle von russischen Staatsbürger*innen registriert, die zuvor dauerhaft in der Ukraine gelebt hatten und die in Estland nicht zugelassen wurden. In einem Fall geht es um eine Frau, die seit ihrem vierten Lebensjahr in der Ukraine lebte. Sie habe aufgrund der Coronapandemie ihren ukrainischen Einbürgerungsprozess nicht abschließen können und stehe nun kurz vor ihrer Abschiebung zurück nach Russland, wo sie nie zuvor gelebt hat.
Die Ankunft von Viktor Borsch
Im Büro des Vereins klingelt mein Telefon. Es ist Katja, eine Freiwillige aus Sankt Petersburg, die einen Flüchtling aus Mariupol bei sich untergebracht hatte. „Er hat die russische Seite überstanden und ist jetzt bei den estnischen Polizist*innen“, sagt sie. Ich mache mich auf dem Weg zur Grenze, nur hundert Meter vom Vereinsbüro entfernt. Zwei Stunden später schreibt Katja: „Viktor ist da, er ist zwischen 50 und 60.“ Der einzige Mensch, der zu erkennen ist, scheint ein sehr alter Mann zu sein, der seine Schritte extrem langsam macht. Er setzt sich auf eine Bank und wartet.
„Viktor?“ „Da.“ Er fragt nach einem Armband, das er hätte bekommen sollen. Ich weiß nichts davon. Er geht nochmals zu den estnischen Grenzbeamten und wird dort weggeschickt. Beim zweiten Versuch begleite ich ihn. Wir bewegen uns nicht von der Stelle, bis er das Armband bekommt, das es Viktor ermöglichen wird, drei Tage lang kostenlos mit dem Zug durch Estland zu fahren. Eine Vertreterin der Sozialabteilung Estlands ist für die Vergabe zuständig. Die ersten zwei Fragen, die sie stellt, lauten: „Wie viel Geld haben Sie dabei? Kommen noch viele Menschen hierher?“
Viktor Borsch, aus Mariupol geflüchtet
Viktor Borsch verbrachte nach eigener Aussage anderthalb Monate in Mariupol unter Beschuss, bis er nach Donezk wechselte und dort wegen eines Nierenleidens über einen Monat ins Krankenhaus kam. Im weitgehend zerstörten Mariupol zu bleiben sei für ihn nicht infrage gekommen. Jetzt möchte er seinen 27-jährigen Sohn wiedersehen, der die letzten Jahre in Kiew verbracht hatte. 200 Euro hat Borsch dabei, dazu einen Koffer, eine Plastiktüte und eine Umhängetasche. In der Volksrepublik Donezk habe man ihm die Rente halbiert, denn er wurde als Invalide eingestuft. Borsch ärgert das, findet es ungerecht, fügt aber hinzu: „Na ja, es ist eine junge Republik.“ Seine Schwester habe sich dafür entschieden, trotz des Krieges in Donezk zu bleiben, weil sie dort bis zu ihrer Rente weiterarbeiten will. Ihren Mann habe sie seit Ende Februar zu Hause versteckt.
Viktor Borsch sagt, er habe seinen letzten Kredit abbezahlt, kurz bevor der Krieg ausbrach. „Soll ich mich jetzt dafür bei Putin bedanken? Auf keinen Fall. Ich fühlte mich immer sehr nah an Russland, aber diesen Krieg verstehe ich leider nicht.“
Borsch kommt vorläufig in Narwa in einem Mehrbettzimmer mit Küche und Toilette in einem improvisierten Hostel in einem Plattenbau unter. Dort werde ich flüsternd gefragt, ob er aus den besetzten Gebieten käme. „Ja.“ Die Augen des Ansprechpartners werden ängstlich groß.
Das estnische Innenministerium hat beschlossen, den Grenzübergang Narwa-2 in der letzten Novemberwoche zu schließen. Begründet wird es mit dem Rückgang der Zahl der Einreisenden aus der Russischen Föderation. Narwa-1, wo Polina Kosse und Viktor Borsch angekommen sind, bleibt zunächst offen.
Polina Kosse plant, in Estland zu bleiben, falls der Krieg länger andauert. Ihre Eltern wohnen in einer Vorstadt von Kiew, seit vor acht Jahren der Krieg im Donbass ausbrach. Sollte sie sie besuchen wollen, müsste sie den Weg über Polen wählen und sich hierbei mit ihrem temporären Aufenthaltstitel ausweisen. Kosse besitzt keinen internationalen Pass.
„Mein Vater darf nicht weg, deswegen sind meine Eltern dort geblieben“, sagt sie. Ihr 30-jähriger Mann könne nicht mitkommen, weil er in der Ukraine an die Front geschickt werden könnte.
Keine Rückkehr nach Donezk
„Nach Donezk kehre ich nicht mehr zurück“, sagt Kosse. 2014 sei sie dort bei ihrer Tante geblieben, habe studiert und geheiratet. Sie beschreibt die letzten acht Jahre in der selbst ernannten „Volksrepublik“ als „friedlich“ mit gelegentlichen Beschüssen. „Wenn man in Donezk lebt, lernt man, manche Themen zu vermeiden“, fügt Polina Kosse hinzu.
„Die spinnen alle, das wird doch bald vorbei sein“, sei ihre erste Reaktion gewesen, kurz bevor am 24. Februar der russische Angriff auf die Ukraine begann. Damals seien in Donezk die Frauen, Kinder und älteren Menschen evakuiert worden.
Erst Wochen später verstand Polina, dass es ernster werden würde. Ihr Mann musste sich verstecken oder eine Krankheit vortäuschen, um nicht über Nacht in einen Soldaten verwandelt zu werden. Im Mai sei zuerst ihr Mann geflüchtet, dann sie, zunächst zu Freunden in Russland, danach nach Estland.
Viktor Borsch meldet sich fast zwei Wochen nach unserem Treffen in Narwa mit einer Telegram-Nachricht: Er sei nach zehn Tagen Coronaquarantäne im Krankenhaus von Narwa in die Schweiz nach Zürich zu seinem Sohn geflogen. Er schreibt: „Ich will nichts anderes, als neben meinem Sohn zu sein. Über eine Sache bin ich mir sicher: In die Ukraine fahre ich nicht mehr zurück, ich habe dort nichts mehr, was mich bindet, und dieser Krieg wird leider noch lange dauern.“
Viktor Borsch schreibt von den Blinjs und der Soljanka, die er in Narwa nach seiner langen Odyssee gegessen habe. „Es war nicht wie in Tallinn 1984, noch in der Sowjetunion, wo wir nur für ein Bier bezahlen mussten und dafür bekamen wir zusätzlich einen großen Teller Fleisch mit eingelegten Gurken und gebratenen Kartoffeln. Aber es war herrlich!“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!