Jahrgang 1982, ist Leiterin der taz Panter Stiftung. Zuvor war sie stellvertretende Auslandsressortleiterin und taz-Europa-Redakteurin. Bei der taz hat sie im Mai 2022 als Themen- und Nachrichtenchefin angefangen. Sie berichtet seit 2005 als freie Korrespondentin für Tageszeitungen, Fernseh- und Radiosender über Deutschland, Zentral- und Osteuropa. Ihre Karriere als Journalistin hat sie in Spanien gestartet und an der FU Berlin hat sie sich auf Osteuropa und Russland spezialisiert. Mehrere multimediale Projekte hat sie initiiert und durchgeführt, um Mehrsprachigkeit, Vielfalt und Toleranz in der Gesellschaft zu fördern.
Ein 16-Jähriger unterstützt online einen Demoaufruf in Russland. Monate später besucht ihn der Nachrichtendienst.
In der besetzten Ostukraine müssen Schüler nach Russlands Vorschrift lernen. Onlinekurse bieten eine Alternative – mit Risiko.
Russlands Präsident Putin besucht die Mongolei, obwohl ein Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen ihn vorliegt.
Russland erschwert den Zugang zu Apps wie WhatsApp oder Telegram. Wie das geht, berichtet das Exilmedium im Podcast.
Viele Rekruten der russischen Armee sind gerade 18 Jahre alt. Sie hoffen auf schnelles Geld – und finden den Tod.
Pablo González saß in Polen als russischer Spion ein, und betonte stets einfach nur Journalist zu sei. Was über den beim Gefangenendeal Befreiten bekannt ist.
Der im Gefangenenaustausch freigekommene Oppositionelle Wladimir Kara-Murza beschreibt die Haftbedingungen und die Auswirkungen auf seine Psyche.
In einer Einheit der russischen Armee sterben so viele Soldaten, dass sie „Bermuda-Dreieck“ genannt wird. Wie viele Tote sind es?
Ein neuer Gesetzesentwurf sieht vor, dass Russland künftig Ausländer etwa wegen Teilnahmen an Protesten ganz einfach abschieben kann. Texte aus dem Exil.
Viele Soldaten aus Burjatien haben den Ukrainekrieg nicht überlebt. Vor allem eine ethnische Minderheit ist betroffen. Texte aus dem Exil.
Der Sanitätsdienst des russischen Militärs funktioniert kaum. Verletzte sterben unnötigerweise. Texte aus dem Exil.
Mit seiner patriotischen Lyrik fährt ein Poet in Russland Erfolge ein. Doch die Gedichte wurden bereits in der NS-Diktatur verfasst.
Russische Zensur nimmt zu, doch Nachwuchsjournalisten schreiben weiter über den Krieg. Wer ist der Anti-Putin-Aktivist Charitonenko? Texte aus dem Exil.
Um Transitstreits zu klären, soll wohl bald russisches Gas an Aserbaidschan und dessen Gas nach Europa fließen. Texte aus dem Exil.
Russland schickt Einberufene, die sich dem Kriegseinsatz in der Ukraine verweigern, erst recht an die Front. Texte aus dem Exil.
Armenien hat vier Grenzdörfer an Aserbaidschan abgetreten. Nun häufen sich Proteste. Texte aus dem Exil.
Der Tiergartenmörder sitzt in Deutschland in Haft. Hätte er gegen Putin-Kritiker Nawalny getauscht werden können? Texte aus dem Exil.
In Russland sitzen zwei Künstlerinnen in Untersuchungshaft. Nun beginnt der Prozess. Texte aus dem Exil.
Pushbacks und Gewalt finden auch an der EU-Grenze statt. Was braucht solidarische Migrationspolitik, die Menschen statt Grenzen schützt?