Podcast „Weißabgleich“: Mütend – nicht nur wegen Corona!

Weißabgleich ist zurück, der taz-Podcast mit dem nicht weißen Blick. Diesmal: Hanau, Halle und George Floyd.

Wieso gingen für Black Lives Matter in Deutschland viele auf die Straße, für Hanau nur wenige? Foto: Andrew Harnik/AP

BERLIN taz | Mütend – das ist das Gefühl, mit dem viele Menschen derzeit durch die Pandemie wanken. Sie sind wütend und müde. Für das Weißabgleich-Team der taz hat das Wort noch eine andere Bedeutung. Sie sind wütend über Rassismus und rechten Terror, die in den vergangenen Monaten viele Menschen das Leben gekostet haben.

15 Monate hat Weißabgleich pausiert. 15 Monate, in denen viel passiert ist: Corona, die Anschläge von Halle, Hanau, Atlanta, rechte Netzwerke in Polizei und Bundeswehr, der Tod von George Floyd und die darauf folgende Black Lives Matter-Bewegung.

In der neuen Folge sprechen die taz-Redakteurinnen Lin Hierse, Jasmin Kalarickal und Malaika Rivuzumwami darüber, wie es ihnen angesichts dieser Ereignisse geht: Wer war gemeint mit einem Anschlag wie dem in Hanau? Wer solidarisiert sich mit welchen Opfern? Warum gab es nach dem Tod von George Floyd eine riesige Demo in Berlin, nach dem Anschlag in Hanau aber nicht? Wieviel hilft ein Twitterhashtag für eine rassismuskritische Bewegung? Und wie tragen Medien dazu bei, Vorurteile und Rassismus zu schüren – etwa wenn es darum geht, zu erklären, wie und wo Corona entstanden ist?

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