Luftangriffe auf syrische IS-Hochburg: Al-Rakka im Visier
Bei Luftangriffen auf Al-Rakka hat es mindestens 44 Tote und etwa ebenso viele Verletzte gegeben. Wer die Luftangriffe verantwortet, ist unklar.
Der Leiter der Menschenrechtler, Rami Abdel Rahman, ging davon aus, dass russische Jets die Angriffe flogen. Er habe sicherere Erkenntnisse, dass keine Flugzeuge der US-geführten Koalition für die Luftschläge verantwortlich seien.
Syriens Luftwaffe sei zu solch heftigen Angriffen nicht fähig. Am Freitag waren bei Luftangriffen auf Al-Rakka 16 Menschen ums Leben gekommen, darunter acht Kinder.
Russland hatte zwar in dieser Woche den Großteil seiner Truppen aus Syrien abgezogen, fliegt aber zur Unterstützung des Regimes weiter Luftangriffe in dem Bürgerkriegsland. Die vor drei Wochen begonnene Waffenruhe gilt nicht für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) und die Al-Nusra-Front, syrischer Ableger des Terrornetzwerks Al-Kaida.
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