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+++ Nachrichten im Nahostkrieg +++Schüsse an der Grenze zu Ägypten

Nach Angaben der israelischen Armee ist zu einem Schusswechsel an der Grenze zu Ägypten gekommen. Dabei soll ein ägyptischer Soldat getötet worden sein.

Gesamtansicht des Grenzübergangs Rafah von der Seite des Gazastreifens aus im Februar 2024 Foto: Abed Rahim Khatib/dpa

Schusswechsel an der Grenze zu Ägypten

Nach Angaben der israelischen Armee ist es am Montag zu einem Schusswechsel an der Grenze zu Ägypten gekommen. Der Vorfall werde geprüft und es würden Gespräche mit dem Nachbarland geführt, teilte das israelische Militär mit. Israelischen Medien zufolge soll bei dem Vorfall am Grenzübergang Rafah im Gazastreifen auch ein ägyptischer Soldat getötet worden sein. Eine offizielle Bestätigung aus Ägypten stand aus. Die Hintergründe waren zunächst unklar. Es wäre der erste tote Soldat auf ägyptischer Seite seit Beginn des Gaza-Kriegs Anfang Oktober.

Die Lage an der Grenze zu Ägypten hatte sich zuletzt immer weiter zugespitzt. Israelische Truppen waren dort vor drei Wochen weiter vorgerückt und hatten am Grenzübergang Rafah auf palästinensischer Seite wie auch in einem Grenzstreifen zwischen Ägypten und Gaza die Kontrolle übernommen. Zu Beginn des Gaza-Kriegs am 7. Oktober hatte Israel nach eigenen Angaben aus Versehen einen ägyptischen Militärposten in Nähe des Grenzübergangs Kerem Schalom beschossen. Nach Darstellung der ägyptischen Armee wurden dabei mehrere ägyptische Grenzsoldaten leicht verletzt. Das israelische Militär entschuldigte sich für den Vorfall. Vor Beginn des Kriegs kam es an der Grenze beider Länder auch mehrmals zu tödlichen Anschlägen militanter Gruppierungen.

Ägypten und Israel hatten 1979 nach mehreren Kriegen einen Friedensvertrag geschlossen. Das Verhältnis beider Länder wird seit dem Gaza-Krieg aber auf eine harte Probe gestellt. (afp)

Untersuchungen zu tödlichem Angriff auf Flüchtlingslager

Nach einem Angriff auf ein Flüchtlingslager in Rafah im südlichen Gazastreifen mit mindestens 45 Toten hat die israelische Armee nach eigenen Angaben eine Untersuchung eingeleitet. Vor dem Luftangriff seien mehrere Maßnahmen ergriffen worden, „um das Risiko, dass unbeteiligte Zivilisten zu Schaden kommen, zu verringern“, teilte die Armee am Montag in einer Erklärung mit. Die radikalislamische Hamas macht Israel für den Angriff verantwortlich, die israelische Armee erklärte, „einen Hamas-Komplex in Rafah getroffen“ zu haben. (afp)

Offenbar Angriff auf Hamas-Leute in Geflüchtetenlager*

Nach dem Angriff brach in einem Geflüchteten-Lager Feuer aus.* Der Luftschlag soll Hamas-Mitgliedern gegolten haben Foto: reuters

Bei einem israelischen Luftangriff in der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen sind nach Angaben von Hilfsorganisationen zahlreiche Menschen in einem Zeltlager mit geflüchteten Zivilisten ums Leben gekommen. Das Bombardement ereignete sich nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmonds am Sonntag im Nordwesten der Stadt, in der Israels Militär die letzten dort vermuteten Bataillone der Hamas zerschlagen will.

In einer Rettungsstelle habe man „Dutzende Verletzte und mehr als 15 Tote“ gezählt, schilderte die Organisation Ärzte ohne Grenzen. Andere Quellen im Gazastreifen sprachen von mehr als doppelt so vielen Toten, in eingestürzten oder niedergebrannten Zelten könne es zudem weitere Opfer geben. Laut dem israelischen Militär hatte der Geheimdienst vor dem Angriff bedeutende Hamas-Terroristen auf dem Gelände ausgemacht – zwei von ihnen seien getötet worden, Berichte über zivile Opfer würden geprüft.

Die Armee erklärte auf der Online-Plattform X, der „präzise“ geführte Luftangriff habe einem Komplex der Islamistenorganisation Hamas gegolten und sei im Einklang mit dem Völkerrecht erfolgt. Neben Jassin Rabia, dem maßgeblichen Kopf hinter den Terroraktivitäten der Hamas im Westjordanland, sei auch der ranghohe Hamas-Terrorist Chaled Nagar getötet worden. Beide seien maßgeblich an der Planung und Finanzierung von Anschlägen beteiligt gewesen und hätten das Leben israelischer Soldaten auf dem Gewissen. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Der Rote Halbmond erklärte, das vom Luftangriff getroffene Gebiet sei als humanitäre Schutzzone für Menschen ausgewiesen, die wegen der israelischen Kriegsführung flüchten mussten. Die Gegend des Angriffs, Tal al-Sultan, gehörte nach Angaben der Nachrichtenagentur AP nicht zu den Arealen, zu deren Räumung die israelische Armee vor Beginn ihrer Offensive auf Rafah Anfang Mai aufgerufen hatte.

Der Internationale Gerichtshof (IGH) hatte Israel am Freitag verpflichtet, den Militäreinsatz in Rafah unverzüglich zu beenden. Die Hamas wurden aufgefordert, alle Geiseln sofort freizulassen. Entscheidungen des Weltgerichts sind bindend. Allerdings besitzen die UN-Richter keine Machtmittel, um einen Staat zur Umsetzung zu zwingen. (taz/ap/dpa)

Erstmals seit Monaten Raketenalarm in Tel Aviv

Am Sonntag hatte die Hamas erstmals seit vier Monaten wieder Raketen auf den Großraum Tel Aviv gefeuert – nach Armeeangaben handelte es sich um acht Geschosse, die aus Rafah abgefeuert wurden. Die Raketenabwehr habe einige davon abfangen können. Im Stadtzentrum von Tel Aviv waren mehrere Explosionen zu hören. In mehreren Städten im Großraum der Küstenmetropole gab es ebenfalls Raketenalarm. Der militärische Hamas-Arm reklamierte die Angriffe für sich. Zwei Frauen wurden nach Angaben von Sanitätern leicht verletzt, als sie in Schutzräume eilten. Zuletzt war Tel Aviv am 29. Januar mit Raketen aus dem Gazastreifen angegriffen worden. (dpa)

Trauerzug und Demonstration

Am Sonntagabend begleiteten mehrere tausend Menschen in Tel Aviv den Beerdigungszug einer israelischen Geisel, deren Leiche israelische Soldaten vergangene Woche im Gazastreifen geborgen hatten. Der zweifache Vater hatte am 7. Oktober vergangenen Jahres das Supernova-Musikfestival besucht und war dort während des beispiellosen Massakers der Hamas und anderer Terroristen in die Fänge der Islamisten geraten. Seine Familie lud die Öffentlichkeit ein, mit der Teilnahme an der Trauerprozession still für die Rückkehr aller Geiseln zu demonstrieren.

Um die Verhandlungen über eine Freilassung der Geiseln sollte es am Sonntagabend auch auf einer Sitzung des Kriegskabinetts von Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu gehen. Vor der Sitzung hatte Netanjahu in einer Stellungnahme erklärt, er lehne die Hamas-Forderung nach einer Beendigung des Krieges und dem Abzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen weiterhin ab. (dpa)

Soldaten erschießen 14-jährigen vermeintlichen Angreifer

Israelische Soldaten erschossen derweil nach Armeeangaben am Sonntag in der Nähe von Hebron im Westjordanland einen Palästinenser, der einen Messerangriff auf einen Armeeposten ausführen wollte. Soldaten seien nicht verletzt worden, hieß es. Das Gesundheitsministerium der palästinensischen Autonomiebehörde teilte mit, es sei von den israelischen Sicherheitsbehörden über den Tod des erst 14 Jahre alten Angreifers informiert worden. Seit Beginn des Gaza-Kriegs wurden bei Konfrontationen zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften, versuchten Anschlägen sowie Angriffen militanter Siedler fast 500 Palästinenser im Westjordanland getötet. (dpa)

200 Lkw mit Hilfsgütern rollen in Gazastreifen

Erstmals seit einer Vereinbarung zwischen Ägypten und den USA wurden unterdessen Hilfslieferungen für den Gazastreifen vom gesperrten ägyptischen Grenzübergang Rafah über die israelische Passagierstelle Kerem Schalom umgeleitet. Der staatsnahe ägyptische Fernsehsender Al-Kahira News berichtete am Sonntag, 200 Lastwagen mit humanitären Hilfsgütern seien von Rafah nach Kerem Schalom gefahren, die Einfahrt in den blockierten Gazastreifen habe begonnen. (dpa)

* In einer früheren Version dieses Textes hieß es, der Angriff sei in einer humanitären Schutzzone erfolgt. Dies basierte lediglich auf Angaben des Palästinensischen Roten Halbmonds. Die entsprechenden Stellen wurden zunächst geändert.

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18 Kommentare

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  • Käptn Blaubär , Moderator*in

    Danke für eure Beiträge, die Kommentarfunktion ist nun geschlossen.

  • Michaela Dudley , Autorin , Journalistin/Kabarettistin

    Es ist die Hamas, die ihre eigene „Zivilbevölkerung“ dazu verdammt, als Kanonenfutter zu fungieren und als Kollateralschaden zu sterben.

    Das rund 700 km große Tunnelsystem, das die Hamas mit Milliarden aus dem Topf der Hilfsgelder erbaut hat, dient eben nicht zum Schutz der Nichtkombattanten. Außerdem geschieht der Missbrauch von Krankenhäusern und Flüchtlingscamps. Zudem wird immer wieder festgestellt, dass angebliche Nichtkombattanten völkerrechtswidrige Angriffe auf die IDF wagen. Israels Gegenoffensive – die übrigens weder von dem IGH noch von dem IStGH gänzlich gestoppt wurde – erfolgt gemäß Art. 51 der UN-Charta. Stichwort: „Selbstverteidigung“.

    Der Vorwurf des Genozids in Gaza seitens der IDF, mit dem sich die Hohepriester des Haager Rechts befassen, wurde nach wie vor nicht bestätigt. Ebenjener Vorwurf ist politisch motiviert und fachlich sehr fragwürdig. Denn der entscheidende Tatbestandsmerkmal des Genozids ist der Vorsatz, und Israel hat laufend vor bewaffneten Vorstößen gewarnt. Es ist zu wünschen, dass Israel seine militärische Ziele in Gaza erreicht. Ohne ein Sieg Tel Avivs haben die zwei Millionen von der Hamas gebeutelten Gazaner keine Hoffnung auf eine Zukunft.

  • "Der Internationale Gerichtshof (IGH) hatte Israel am Freitag verpflichtet, den Militäreinsatz in Rafah unverzüglich zu beenden."

    Ich würde gerne verstehen, weshalb dieser Teil der Aufforderung fast überall ohne den zweiten Teil, die Aufforderung an die Gaza-Hamas-palästinensische Seite, alle Geiseln sofort freizulassen, wiedergegeben wird.

    Das wäre doch die Basis für Verhandlungen. Die Gaza-Hamas-palästinensische Seite gibt alle Geiseln frei und die IDF zieht sich aus Rafah zurück. Damit würden beide Kriegsparteien die Forderungen des IGH, die ich jetzt nur verkürzt zitiert habe, befolgen.

    An welcher Kriegspartei die Einhaltung beider (!) Forderungen wohl scheitern wird?

    • @*Sabine*:

      Aber Israel hat doch schon gemeint, dass es für sie keine Option ist palestinensische Gebiete zu verlassen, selbst wenn die Geiseln frei gelassen werden.



      Am Ende ist alles wie davor und der Hass und die Unterdrückung geht weiter. Das kann es auch nicht sein.



      Was m.M.n. gebraucht wird ist eine internationale Anerkennung Palästinas, auch von Seiten Israels aus und eine grundlegende Kooperationsbereitschaft beider Seiten für einen friedlichen Wiederaufbau und eine autonome Gesellschaftsbildung.



      Um das zu erreichen, sollte die Bevölkerung angesprochen werden, nicht die Hamas.



      Nur mit einer glaubhaften Aussicht auf Frieden kann der Hamas die Mitglieder*innen entzogen werden und irgendwann trocknet sie von selbst aus.



      Nur müssen hier die Stärkeren mal das größere Herz beweisen. Die schwachen Herzen dort sind leider schon am Ende ihrer Kräfte.

    • @*Sabine*:

      Und das ist unstrittig: der Gerichtshof fordert die sofortige, bedingungslose Befreiung der Geiseln.

      > The Court finds it deeply troubling that many of these hostages remain in captivity and reiterates its



      call for their immediate and unconditional release.



      www.icj-cij.org/si...4-ord-01-00-en.pdf

      Bedingungslos. Egal, was Israel macht, die Geiseln müssen freigelassen werden.

      Zumindest würde das gelten, wenn irgendwer wirklich Druck auf Hamas ausüben würde.

      Der Druck geht aber immer gegen Israel. Und reduziert so noch den Druck, den Israel auf die Hamas ausüben kann.

    • @*Sabine*:

      Wenn dem so ist, warum zitiert die taz wie viele andere Medien nicht den kompletten Wortlaut?

  • 6G
    600539 (Profil gelöscht)

    Gestern noch direkt aus Süd Rafah Raketen - Regen auf Zentral - Israel .



    Massive Terror Infrastruktur und Hamas Terroristen die sich traditionell unter der Bevölkerung verstecken , jetzt natürlich in den von Israel organisierten dichtbesiedelten Schutzkorridoren .



    Klar: Grosser Aufschrei jetzt mit den Medien wirksamen einkalkulierten propagandaträchtigen Casulties.



    Hinterlistig Krieg anzetteln , Menschen entführen dann wieder Opferrolle -



    Und repeat . Seit sieben Dekaden .



    PR Maschine Hamas läuft super wie man weltweit vom Student in Münster bis zum Prof in Harvard über den Lokalpolitiker in Madrid sehen kann. ( ect. ect . ect )

    "from the river to sea“ ist nun absolut salonfähig .



    Good night Eretz Israel - Welcome Dshihad - red carpet voila

  • In Mossul gab es auch sehre viele zivile Opfer, als der IS dort vernichtet wurde. Nicht dass das nicht schrecklich ist, aber gegen Terroristen braucht es eine militärische Lösung (nicht hinreichend, aber notwendig). Und Zivilisten als Schutzschild darf nicht funktionieren.

    • @Luftfahrer:

      Zivilisten als Schutzschild hat noch nie funktioniert. Das ist nur ein haltloses Argument des Narrativs.



      Oder sehen sie in irgendeinem Fall, dass Zivilisten irgendetwas geschützt haben?



      Wären sie tatsächlich ein Schutzschild, gäbe es nicht so viele Tote.



      Also endlich weg mit diesem Strohmannargument.

  • Die Hamas greift Israel weiterhin an, das Recht auf Verteidigung steht Israel weiter zu. Die Hamas führt einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Israel.

    Darüberhinaus verstecken sich führende Hamasmitglieder anscheinend hinter Zivilisten und machen diese zu menschlichen Schutzschilden, ein weiterer klarer Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht.

    Wann wird die Hamas endlich so stark von der Völkergemeinschaft unter Druck gesetzt, dass sie die Kampfhandlungen einstellt und sich ergibt?

  • ich stelle mir vor England hätte Belfast bombardiert um einen IRA Kämpfer zu töten und dabei tausende Zivilisten, vor allem Frauen und Kinder ermordet.

    • @elma:

      Vermutlich liegt darin einer der strategischen Unterschiede, weshalb die Regierung von Israel mittlerweile gleichfalls gegen Völkerrecht verstößt.



      Gab es denn Geiseln bei der IRA? Das könnte noch ein inhaltlicher Unterschied sein, warum in so überzogenem Maße von der Regierung von Israel vorgegangen wird.

    • @elma:

      Vielleicht sollten Sie sich nochmal mit der IRA beschäftigen und diese Organisation mit der Hamas vergleichen, dann fällt Ihnen vermutlich selbst auf wie schief dieser Vergleich ist.

    • @elma:

      Das mussten die Briten nicht. Schließlich besetzen sie das Land seit Jahrhunderten.

      • @Patricia Jessen :

        Jo, das ist genau das Problem bei der Bewertung des Nahost Konflikts. Viel Meinung, wenig Wissen.



        Die Briten haben Palestina 1918 nach dem Ende des 1.WK und dem damit verbundenen Abzug der Türken besetzt. Danach hatten sie für knapp 25 Jahre das Gebietsmandat in Palestina. Über "Jahrhunderte" war Palestina Teil des Osmanischen Reichs und nicht des British Empire.

    • @elma:

      Stimme Ihnen zu, So handelt Israel doch schon seit Jahren. Hauptsache der Terrorist ist tot - Dutzende Unbeteiligte Zivilisten auch ....egal.

  • Wie es sich gleicht.



    Netanjahu hat nie einen Hehl daraus gemacht was er von den Palästinensern hält.



    Er hat seinen Bruder in Entebbe verloren. Oslo war ein Trauma für ihn. Er säte den Hass der Rabin das Leben kosten sollte.



    Das zeigt er uns in Gaza, im Westjordanland, mit der Siedlungspolitik und auch mit dem harten Vorgehen gegen das eigene Volk das gegen ihn demonstriert.



    Netanjahu nimmt für sich heraus die Weltgemeinschaft vor vollendete Tatsachen zu stellen. Hilfsorganisationen zu diskreditieren und anzugreifen. Verteidigen nennt er das.

    • @Tom Lehner:

      Aber war und ist es nicht schon immer so, dass Staatenlenker ihr eigenes Handeln im Angesicht ihrer eigenen Vergangenheit und Betroffenheit ausrichten. Darum ist es für eine Analyse immer von Nutzen die Vita der Staatenlenker zu kennen.