Israel bombardiert Ziele der militant-islamistischen Hamas im Gazastreifen. Am Samstagabend wurde ein palästinensischer Raketenangriff gemeldet.
Drei Monate vor den Wahlen haben die Angriffe Israels im Gazastreifen einen seltsamen Beigeschmack. Regierungschef Lapid gibt sich als Hardliner.
Der Grenzzaun am Gazastreifen ist seit dem Wochenende wiederholt Schauplatz massiver Auseinandersetzungen zwischen den Hamas und Israel.
Die Terrororganisation Hamas hat in den letzten Tagen mehr als 1.500 Raketen aus dem Gazastreifen abgefeuert. Israel antwortet mit einer Ausweitung der Gaza-Angriffe.
Der Palästinenserführer kündigt gemeinsame Wahlen für das Westjordanland, den Gazastreifen und Ostjerusalem an. Doch die Hindernisse sind groß.
Die gesamte palästinensische Führung steckt in der Vergangenheit fest. Sie lässt die Zivilbevölkerung leiden, statt den Konflikt zu beenden.
Erstmals sollte die UN-Vollversammlung eine Hamas-kritische Resolution verabschieden. Aber das Gremium verhinderte Nikki Haleys Vorhaben.
Während Hamas und Netanjahu planlos eskalieren, betreibt Palästinenserpräsident Abbas ein schmutziges Spiel. Der Westen könnte es stoppen.
Bei einem Einsatz des israelischen Militärs kam es am Sonntag zu einem Schusswechsel. Dabei wurden sechs Palästinenser und ein Soldat getötet.
Die palästinensischen Islamisten sind gesprächsbereit. Denn ein erneuter Krieg im Gazastreifen würde auch ihnen nichts bringen.
Die Palästinenser haben die Toten der Unruhen beerdigt. Die UN beraumte wegen der Gewalteskalation ein Treffen an. Und Deutschland fordert zur Besonnenheit auf.
Im abgeriegelten Gazastreifen versuchen junge Unternehmer, im Internet Geld zu verdienen. Das geht auch ohne Geschäftsreisen.
Die palästinensische Regierung und die Hamas scheinen ihren Konflikt lösen zu wollen. Versucht wurde das schon öfter. Die Zweifel sind deshalb groß.
Die Organisation des palästinensischen Präsidenten Abbas reagiert vorsichtig auf das Angebot der in Gaza herrschenden Hamas zur Aussöhnung.
Erneut kritisiert der Zentralrat der Juden in Deutschland das Arte-Programm: Eine Reportage über den Gaza-Steifen sei zu einseitig.
Israel will die Stromversorgung im Gazastreifen weiter reduzieren. Es folgt damit einer Bitte von Palästinenserpräsident Abbas.
Die den Gazastreifen regierende Hamas sagt, sie würde zeitweise die Grenzen von 1967 akzeptieren. Aus Israel hieß es, die Hamas führe die Welt an der Nase herum.
In Gaza befreien Aktivisten 15 Tiere aus dem Zoo und bringen sie in nettere Tierparks. Manch ein Palästinenser betrachtet den Transport wehmütig.
Eine Palästinenserin sprengt sich bei einer Kontrolle in die Luft. Zuvor wurden bei einem Luftangriff auf den Gazastreifen eine Schwangere und ihre Tochter getötet.
Ägypten hat Wasser aus dem Mittelmeer in Tunnel gepumpt, die die Sinaihalbinsel mit dem Gazastreifen verbinden. Sie wurden für Schmuggel genutzt.