+++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Berlin nimmt Haftbefehl zur Kenntnis und überlegt
Nach dem Haftbefehl gegen Israels Ministerpräsidenten steckt die Bundesregierung in einer Zwickmühle und will weitere Schritte erst mal prüfen. Orbán dagegen lädt Netanjahu direkt nach Ungarn ein.
Inhaltsverzeichnis
- Berlin prüft nach Haftbefehl weiteres Vorgehen
- Libanon: Weiterer Gesprächsbedarf für Waffenruhe
- Israel behält umstrittene Haftpraxis bei
- USA: „Wir werden immer an der Seite Israels stehen“
- Orbán: Haftbefehl würde nicht vollstreckt
- Niederländischer Außenminister sagt Israel-Reise ab
- Kritik aus Argentinien, Ungarn und Österreich
- Iran und Palästinenser feiern Haftbefehle
- Galant: gefährlicher Präzedenzfal
- EU: Haftbefehl gegen Netanjahu für EU-Staaten bindend
- Libanon: Zahl der Toten steigt auf 51 an
- Netanjahu weist Anschuldigungen zurück
- Human Rights Watch begrüßt Haftbefehle
- Israel: Angriff aus dem Jemen gestoppt
- Hamas-Behörde: Totenzahl im Gazakrieg übersteigt 44.000
- Netanjahu: Haftbefehl „antisemitische Entscheidung“
Berlin prüft nach Haftbefehl weiteres Vorgehen
Die Bundesregierung hat noch nicht entschieden, wie sie mit dem Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gegen Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu umgehen will. Regierungssprecher Steffen Hebestreit teilte mit, die daraus folgenden „innerstaatlichen Schritte“ würden gewissenhaft geprüft. Weiteres stünde erst an, wenn ein Aufenthalt von Netanjahu und dem ehemaligen Verteidigungsminister Joav Galant in Deutschland absehbar sei, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit in Berlin mit.
Deutschland verstehe sich als größter Unterstützer des Gerichtshofs, wie Hebestreit mitteilte. „Diese Haltung ist auch Ergebnis der deutschen Geschichte. Gleichzeitig ist Konsequenz der deutschen Geschichte, dass uns einzigartige Beziehungen und eine große Verantwortung mit Israel verbinden“, ergänzte er. Die Bundesregierung sei an der Ausarbeitung des IStGH-Statuts beteiligt gewesen. Die Entscheidung des Gerichtshofs habe sie zur Kenntnis genommen. (dpa)
Libanon: Weiterer Gesprächsbedarf für Waffenruhe
Bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah sind nach Angaben aus libanesischen Regierungskreisen inzwischen die meisten Details geklärt worden. Uneinigkeit gebe es derzeit aber noch darüber, in welchem Zeitrahmen sich die israelische Armee aus dem Libanon zurückziehe, hieß es. Israel will noch 60 Tage nach Abschluss einer Vereinbarung im Süden des Nachbarlands bleiben, ehe die reguläre libanesische Armee an der Grenze zu Israel stationiert wird. Im Libanon möchte man, dass dies bereits nach sieben Tagen passiert. Ob und wann genau ein Abkommen zustande kommen wird, sei noch unklar, hieß es weiter. Die nächste Woche sei entscheidend.
Ein Hauptstreitpunkt ist laut den libanesischen Sicherheitskreisen weiterhin die israelische Forderung, Handlungsfreiheit mit Blick auf künftige Bedrohungen im Libanon zu behalten. Israelische Medien meldeten unter Berufung auf einen hochrangigen israelischen Verteidigungsbeamten unterdes, es gebe eine große Chance für eine Waffenruhe. US-Vermittler Amos Hochstein war in den vergangenen Tagen im Libanon und Israel, um die Gespräche über eine Waffenruhe voranzubringen. Am Donnerstag hatte er sich unter anderem mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu getroffen. (dpa)
Israel behält umstrittene Haftpraxis bei
Israels neuer Verteidigungsminister Israel Katz will im besetzten Westjordanland die sogenannte Administrativhaft ohne Anklage für israelische Siedler, aber nicht für Palästinenser abschaffen. Dabei sind Palästinenser viel häufiger von der Praxis israelischer Behörden betroffen, die auch deswegen umstritten ist. Im Rahmen der Administrativhaft werden Verdächtige für sechs Monate und länger aus sogenannten Sicherheitsgründen festgehalten. Das ist dann der Fall, wenn die Betroffenen etwa mit einer Straftat in Verbindung gebracht werden, es aber nicht genügend Beweise für eine Anklage gibt. Anwälte beklagen, dass die Inhaftierung in solchen Fällen auf Geheiminformationen basiert und sie deswegen kaum etwas dagegen in der Hand haben. Für Siedler sollen künftig andere „Präventivmaßnahmen“ greifen. Welche das sein sollen, blieb offen.
Laut palästinensischen und israelischen Organisationen sind derzeit mehr als 3.440 palästinensische Häftlinge in Administrativhaft. Israelischen Medien zufolge werden acht Juden auf diese Weise festgehalten. Jüdische Siedler von der Maßnahme zu befreien, begründete der Verteidigungsminister mit „ernsthaften palästinensischen terroristischen Bedrohungen“, denen diese im Westjordanland ausgesetzt seien. Er verurteile zugleich „jegliche Form der Gewalt gegen Palästinenser“, ohne dabei extremistische Siedler konkret als Täter zu benennen. Israelische Aktivisten befürchten Berichten zufolge nun, dass sich diese von Katz' Entscheidung zu Angriffen gegen Palästinenser ermutigt fühlen könnten. (dpa)
USA: „Wir werden immer an der Seite Israels stehen“
US-Präsident Joe Biden verurteilte die internationalen Haftbefehle gegen Israels Premier Netanjahu und den früheren Verteidigungsminister Galant. „Die Ausstellung von Haftbefehlen durch den Internationalen Strafgerichtshof gegen israelische Politiker ist empörend“, wurde Biden in einer Mitteilung des Weißen Hauses zitiert. Die USA erkennen wie Israel den Internationalen Strafgerichtshof grundsätzlich nicht an.
„Um es noch einmal ganz deutlich zu sagen: Was auch immer der Internationale Strafgerichtshof andeuten mag, Israel und die Hamas sind nicht gleichwertig – überhaupt nicht“, sagte Biden. „Wir werden immer an der Seite Israels stehen, wenn seine Sicherheit bedroht ist.“ Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, sagte, die USA würden keinen Haftbefehl vollstrecken. (dpa)
Orbán: Haftbefehl würde nicht vollstreckt
Einen Tag nach dem Erlass eines internationalen Haftbefehls gegen Benjamin Netanjahu hat der israelische Ministerpräsident eine Regierungseinladung nach Ungarn erhalten. Ministerpräsident Viktor Orbán sagte am Freitag im ungarischen Rundfunk, er lade Netanjahu ein und garantiere, dass der Haftbefehl nicht vollstreckt werde. Der Haftbefehl sei „falsch“. Netanjahu könne in Ungarn „in angemessener Sicherheit“ Verhandlungen führen. Ungarn hat derzeit die EU-Ratspräsidentschaft inne. (rtr)
Niederländischer Außenminister sagt Israel-Reise ab
Der niederländische Außenminister Caspar Veldkamp hat eine Reise nach Israel verschoben, nachdem sich sein Land zur Vollstreckung eines internationalen Haftbefehls gegen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bereit gezeigt hat. „Unter den gegenwärtigen Umständen wurde beschlossen, nicht nach Israel zu reisen“, hieß es in einer Erklärung vom Donnerstag, die in Absprache mit dem israelischen Außenminister Gideon Saar getroffen wurde. (rtr)
Kritik aus Argentinien, Ungarn und Österreich
Kritik an dem Haftbefehl kam auch aus anderen Ländern. „Israel ist brutalen Aggressionen, unmenschlichen Geiselnahmen und wahllosen Angriffen auf seine Bevölkerung ausgesetzt. Die legitime Verteidigung einer Nation zu kriminalisieren und gleichzeitig diese Gräueltaten auszublenden, ist ein Akt, der den Geist der internationalen Gerechtigkeit verfälscht“, schrieb der argentinische Präsident Javier Milei auf X. Ungarns Außenminister Peter Szijjarto bezeichnete die Haftbefehle als „schändlich und absurd“, Österreichs Außenminister Alexander Schallenberg nannte sie „unverständlich und nicht nachvollziehbar“. (dpa)
Iran und Palästinenser feiern Haftbefehle
Der Iran begrüßte die Haftbefehle gegen Netanjahu und Galant hingegen. „Das ist lobenswert, nur müssen die USA und die Europäer die Haftbefehle auch respektieren und umsetzen“, sagte der außenpolitische Berater des geistigen Führers Ajatollah Ali Chamenei, Kamal Charrasi. Die Entscheidung des Gerichts in Den Haag sei auch beschämend für den Westen, der Israels Handeln im Gazastreifen und im Libanon uneingeschränkt unterstützt habe. Die Hamas bezeichnete die Entscheidung als „wichtigen historischen Präzedenzfall und eine Korrektur eines langen Wegs historischer Ungerechtigkeit gegen unser Volk.“
Auch die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) im Westjordanland lobte die internationalen Haftbefehle. Die Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs stelle das Vertrauen in das Völkerrecht und UN-Organisationen wieder her, hieß es in einer Mitteilung der Behörde, die die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa veröffentlichte. Die PA forderte laut der Mitteilung alle Mitgliedstaaten des Gerichtshofes, zu denen auch Deutschland zählt, auf, „die Entscheidung des Gerichts umzusetzen und Verbrecher vor Gericht zu bringen“. (dpa)
Galant: gefährlicher Präzedenzfal
Die Regierungen der Niederlande und Kanadas ließen hingegen durchblicken, dass die Haftbefehle in ihren Ländern auch vollstreckt würden. Sollten andere Staaten ebenso vorgehen, könnte dies die Reisefreiheit des israelischen Regierungschefs empfindlich einschränken.
Israels Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara reagierte wie viele Landsleute empört. „An diesem Tag muss das Offensichtliche gesagt werden: Dem Internationalen Strafgerichtshof fehlt jegliche Autorität in dieser Angelegenheit“, zitierte die Zeitung The Times of Israel aus einer Mitteilung. Selbst Netanjahus innenpolitische Gegner verurteilten die Den Haager Beschlüsse. Ex-Verteidigungsminister Galant schrieb auf der Plattform X, die Haftbefehle gegen ihn und den Ministerpräsidenten schafften „einen gefährlichen Präzedenzfall gegen das Recht auf Selbstverteidigung“. (dpa)
EU: Haftbefehl gegen Netanjahu für EU-Staaten bindend
EU-Chefdiplomat Josep Borrell hingegen bezeichnete den internationalen Haftbefehl gegen Netanjahu als bindend für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Als Vertragsstaaten des Internationalen Strafgerichtshofs seien die EU-Länder verpflichtet, die gegen Netanjahu, Galant und Deif verhängten Haftbefehle umzusetzen, sagte er während eines Besuchs in der jordanischen Hauptstadt Amman. Es handle sich nicht um eine politische Entscheidung, sondern um einen Gerichtsbeschluss, betonte der Spanier. „Die Entscheidung des Gerichtshofs muss respektiert und umgesetzt werden.“ (dpa)
Libanon: Zahl der Toten steigt auf 51 an
Bei israelischen Angriffen auf verschiedene Ziele im Libanon sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums am Donnerstag mindestens 51 Menschen getötet worden. Dem Ministerium zufolge sind im Ostlibanon 40 Menschen in zehn verschiedenen Städten der Provinz Baalbek getötet worden. Rettungskräfte suchten unter den Trümmern der zerstörten Gebäude, sagte Gouverneur Bachir Chodr und sprach von einem „sehr gewalttätigen Tag“ in seiner Provinz. Im Südlibanon wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums fünf Menschen bei einem israelischen Angriff in der Provinz Tyrus und sieben weitere bei einem Angriff in der Provinz Nabatije getötet.
Laut dem Gesundheitsministerium kamen seit Beginn des Kriegs zwischen der militant-islamistischen Hisbollah-Miliz und Israel im Libanon mehr als 3500 Menschen ums Leben, die meisten von ihnen seit der Konflikt zwischen den beiden Seiten Ende September eskalierte. (ap)
Netanjahu weist Anschuldigungen zurück
Nach der Erteilung des Haftbefehls gegen ihn hat Israels Regierungschef Benjamin die Anschuldigungen des Internationalen Strafgerichtshofs zurückgewiesen. „Wir werden beschuldigt, die Bevölkerung hungern zu lassen“, sagte er in einer Videoansprache. Israel habe während des Kriegs „Hunderttausende Tonnen Lebensmittel“ in den Gazastreifen gebracht, verteidigte er sich.
Die Richter in Den Haag sehen ausreichende Gründe für die Annahme, dass Netanjahu absichtlich und wissentlich der Zivilbevölkerung im Gazastreifen wesentliche Dinge für ihr Überleben wie etwa Nahrung, Wasser und Medikamente vorenthalten hat. Netanjahu wird von dem Weltstrafgericht auch deshalb mit Haftbefehl gesucht, weil er im Verdacht steht, direkte Angriffe auf die Zivilbevölkerung ohne militärischen Zweck zu erlauben. Er beschuldigte hingegen die Hamas, sich hinter Zivilisten im Gazastreifen zu verstecken. Israel erkenne die Entscheidung des Gerichts nicht an, betonte der Regierungschef. (dpa)
Human Rights Watch begrüßt Haftbefehle
Menschenrechtsgruppen begrüßten den Schritt des Internationalen Gerichtshofs. Die Haftbefehle gegen beide Seiten „durchbrechen den Eindruck, dass bestimmte Personen außerhalb der Reichweite des Gesetzes stehen“, sagte der stellvertretende Direktor für internationale Justiz von Human Rights Watch, Balkees Jarrah, in einer Erklärung.
Die Türkei zählt zu den heftigsten Kritikern des israelischen Militäreinsatzes im Gazastreifen. Die türkische Regierungspartei AKP nahm die Haftbefehle gegen Netanjahu und Galant demnach ebenfalls positiv auf. Damit habe der IStGH ein Urteil zum Wohle der Menschheit gefällt, hieß es am Donnerstag. AKP-Sprecher Ömer Celik teilte auf der Plattform X mit, die beiden Israelis würden „letztendlich wegen Völkermord zur Verantwortung gezogen“. Er kritisierte israelische Vertreter, die das Vorgehen des Internationalen Strafgerichtshofs als antisemitisch bezeichnet haben. (ap)
Israel: Angriff aus dem Jemen gestoppt
Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben eine Rakete aus dem Jemen abgefangen. Das Geschoss sei noch außerhalb der Landesgrenzen gestoppt worden, teilte Israels Armee mit. In der Nähe des Toten Meeres im Süden Israels sowie im Westjordanland gab es demnach zeitweise Raketenalarm. Die Huthi-Rebellen im Jemen, die Israel bereits öfter aus dieser Richtung mit Raketen und Drohnen angegriffen haben, äußerten sich zunächst nicht zu dem Vorfall. (dpa)
Hamas-Behörde: Totenzahl im Gazakrieg übersteigt 44.000
Seit Beginn des Gazakriegs vor mehr als 13 Monaten sind im Gazastreifen nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde mehr als 44.000 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 104.000 weitere Palästinenser seien in dem Zeitraum verletzt worden, teilte die Behörde mit. Allein in den vergangenen 24 Stunden soll es demnach 71 Todesopfer bei israelischen Angriffen gegeben haben. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Sie unterscheiden auch nicht zwischen Kombattanten und Zivilisten. Auslöser des Gazakriegs war das beispiellose Massaker mit mehr als 1.200 Toten, das Terroristen der Hamas und anderer Gruppen am 7. Oktober vergangenen Jahres in Israel verübt hatten. (dpa)
Netanjahu: Haftbefehl „antisemitische Entscheidung“
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat die internationalen Haftbefehle gegen sich und Ex-Verteidigungsminister Joav Galant als „antisemitische Entscheidungen“ bezeichnet. Sie sei von „voreingenommenen Richtern getrieben von antisemitischem Hass gegen Israel“ getroffen worden, stand in einer Erklärung seines Büros.
Zuvor hatte der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag Haftbefehle gegen die beiden Israelis sowie gegen den militärischen Anführer der Terrororganisation Hamas, Mohammad Diab Ibrahim Al-Masri, auch bekannt als Mohammed Deif, erlassen. Der soll jedoch bei einem israelischen Angriff im Gazastreifen im Juli getötet worden sein. Die Richter in Den Haag stimmten damit einem Antrag des Chefanklägers Karim Khan vom Mai zu. Netanjahu und Galant stehen demnach unter dem Verdacht von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit seit dem 8. Oktober 2023 im Gazastreifen. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Lohneinbußen für Volkswagen-Manager
Der Witz des VW-Vorstands
Deutungskampf nach Magdeburg
„Es wird versucht, das komplett zu leugnen“
Rechte Gewalt in Görlitz
Mutmaßliche Neonazis greifen linke Aktivist*innen an
Gedenken an den Magdeburger Anschlag
Trauer und Anspannung
Polizeigewalt gegen Geflüchtete
An der Hamburger Hafenkante sitzt die Dienstwaffe locker
Aktionismus nach Magdeburg-Terror
Besser erst mal nachdenken