Waffenstillstand oder israelische Bodenoffensive? Israels Kriegsführung im Libanon ist undurchsichtig. Währenddessen fliehen Tausende aus dem Süden.
Eine Staatengruppe fordert eine sofortige 21 Tage dauernde Kampfpause. Israel bereitet eine mögliche Bodenoffensive im Libanon vor.
Israel greift am Mittwoch auch christlich geprägte Gegenden im Libanon an. Erstmals fliegt eine Rakete der radikal-islamischen Hisbollah auf Tel Aviv.
Die Hisbollah schießt Raketen Richtung Tel Aviv. Ziel war wohl das Hauptquartier des Geheimdienstes Mossad. Libanon setzt auf die USA als Vermittler.
Entlang der Autobahn nach Beirut fliehen Hunderttausende vor den israelischen Angriffen auf den Südlibanon. Nicht alle kommen an.
Israel und die Hisbollah beschießen sich nahezu täglich. Eine diplomatische Lösung scheint nicht in Sicht zu sein.
Die Luftangriffe auf den Libanon sollen die Hisbollah zum Rückzug aus dem Grenzgebiet bewegen. Dabei wurden bereits 550 Menschen getötet.
Bei israelischen Bombardements starben mehr als 200 Menschen. Hunderte Verletzte kommen hinzu. Auch die Hisbollah greift Israel weiter an.
Israels Militär geht weiter hart gegen die Hisbollah vor. Der Libanon meldet Tote und Verletzte. Ägypten sieht mangelnden Friedenswillen bei Netanjahus Regierung.
Die Hisbollah feuert aus dem Libanon tiefer denn je ins israelische Staatsgebiet hinein. Israelische Luftangriffe töten am Freitag 45 Menschen.
Hisbollah schießt Raketen auf Israels Norden. Israel schließt Al-Jazeera im Westjordanland. Zehntausende demonstrieren für Waffenstillstand.
Unsere Autorin blickt auf die Woche zurück und ärgert sich über mangelnde Kinderbetreuung und dass Israel das Recht auf Selbstverteidigung abgesprochen wird.
Das israelische Militär hat in Beirut zwei ranghohe Hisbollah-Kommandeure getötet. Viele Libanesinnen und Libanesen fürchten weitere Angriffe.
Ein umfassender Krieg zwischen der Hisbollah und Israel scheint täglich näherzurücken. Er wäre katastrophal und von keiner Seite zu gewinnen.
Der israelische Geheimdienst Mossad lässt im Libanon Funkgeräte der Hisbollah explodieren. Die Attacken wirken sich auf die ganze Bevölkerung aus.
Durch einen israelischen Angriff sterben mindestens acht Menschen in Beirut, darunter ein Hisbollah-Kommandant. Die Hisbollah hatte zuvor 140 Raketen abgefeuert.
Der Mossad habe die explodierten Pager selbst produziert, sagt der Geheimdienstexperte Ronen Bergman. Und Israel habe weitere solche Operationen vorbereitet.
Die Zahl der Toten und Verletzten steigt. Die UN-Vollversammlung fordert den Rückzug Israels aus den besetzten Palästinensergebieten innerhalb eines Jahres.
Im Libanon explodieren nach der tödlichen Pager-Attacke erneut Funkgeräte der Hisbollah – diesmal Walkie-Talkies. Die Angriffe werden Israel zugeschrieben.