Immer wieder und viel zu häufig gibt es in Deutschland und auf der ganzen Welt antisemitische Agressionenund Straftaten. Von Antisemitismuserfahrungen im Alltag bis hin zu tödlichen Anschlägen: ob antisemitische Abweisungen im Hotel, ein durch Jüd:innenhass motivierter Messeranschlag oder der grausame Anschlag auf die Synagoge in Halle. Auch in der Coronaleugner:innenbewegung ist Antisemitismus verbreitet.
In Berlin fühlt sich unsere Kolumnistin nicht mehr wohl. Bei antisemitischen Angriffen würde den Juden hier niemand beistehen. Nicht so in Frankfurt.
Ich kann beim besten Willen keinen Judenhass erkennen: Adidas engagiert Bella Hadid und El Hotzo hat schon vor Monaten versagt.
Die Ausstellung „Who Cares?“ im Jüdischen Museum in Wien dokumentiert jüdische Antworten auf Leid und Not. Sie ist radikal diesseitig ausgerichtet.
Ärzte konnten ein Baby aus dem Körper seiner bei einem Angriff getöteten Mutter retten. Die Hisbollah verstärkt ihren Beschuss von Gebieten in Nordisrael.
Beim europäischen Jugendtheaterfestival „For/With/By“ in Madrid sind aufschlussreiche neue Theaterarbeiten zum Thema Erinnerungskultur zu sehen.
Wie sie Antisemitismus erleben, fragte eine Studie Hamburger Jüdinnen und Juden. Beruhigen kann das Ergebnis niemanden.
Erneut wurde ein Anschlag auf die Synagoge in Oldenburg verübt. Dieses Mal schmierten Unbekannte eine SA-Parole auf eine Rampe nahe dem Gebäude.
Die Architekturschule der Columbia University in New York hat sich zum Mekka des Israelhasses entwickelt. Leider war das absehbar.
Sprache prägt das Bewusstsein – nur nicht, wenn’s um Israel geht. Ein Brandanschlag auf ein Gymnasium in Berlin macht das mal wieder deutlich.
Weder die Hamas noch die Palästinensische Autonomiebehörde stehen für Menschenrechte oder Freiheit. Die Sicht der postkolonialen Blase ist oft zu einseitig.
In Frankreich warnen Intellektuelle vor einigen Kräften im neuen Linksbündnis Nouveau Front populaire und haben einen offenen Brief verfasst.
An den Pro-Palästina-Protesten zeigt sich ein Wandel der US-Gesellschaft. Sie sind Ausdruck der Auflösung des klassischen Liberalismus, sagt Franklin Foer.
Handgreiflich wurde es bei der letzten Ausgabe der Vortragsreihe an der Hamburger Uni nicht, aber die Atmosphäre ist auch diesmal bedrückend.
Schon vor dem 7. Oktober nahm der Antisemitismus in Europa zu. Das zeigt eine Studie, für die 8.000 Juden*Jüdinnen in 13 Ländern befragt wurden.
Durch den Möckernkiez führten Gleise in das Konzentrationslager Theresienstadt. Eingeweiht hat dort nun eine Anwohnerinitative ein Mahnmal
Antisemitismus an Hochschulen, mal subtiler, mal aggressiver, war nie weg. Israel droht eine wissenschaftliche Isolation ohnegleichen.
Corine Pelluchon, in Frankreich eine wichtige Stimme zu den ökologischen Herausforderungen, über Frankreich nach und vor den Parlamentswahlen.
Muslime in Deutschland erfahren seit dem 7. Oktober Ausgrenzung, sagte Sawsan Chebli in der taz. Dem antwortet der Psychologe Ahmad Mansour.
Kein Geld für Kultur mit antisemitischen Inhalten: Mit der Umsetzung dieser Forderung beschäftigte sich eine juristische Fachtagung in Berlin.