In Sudans Region Darfur ist die Friedensmission von Vereinten Nationen und Afrikanischer Union ausgelaufen. Viele sehen das mit Sorge.
Der ehemalige Landwirtschaftsminister Christian Schmidt soll neuer Hoher Repräsentant für das Balkanland werden – und es aus der Misere führen.
Die Westsahara ist das letzte nicht entkolonialisierte Gebiet in Afrika. Spanien und die UNO dulden seine Besetzung und Ausbeutung durch Marokko.
Immer mehr Menschen verlassen Bosnien und Herzegowina. Die internationale Gemeinschaft muss handeln, fordert Valentin Inzko von der UNO.
Das Massaker an Reisbauern in Nigeria ist kein isoliertes Ereignis. Vielmehr ein Baustein der globalen humanitären Krise, die die UN für 2021 erwartet.
Weltweit haben sich mehr als 64,57 Millionen Menschen mit dem Coronavirus angesteckt. Die meisten Infektionen verzeichnen weiterhin die USA. Die aktuelle Lage.
„Größte humanitäre Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg“: Die UN schlagen Alarm. 235 Millionen Menschen brauchen nächstes Jahr Nothilfe
Innerhalb eines Jahres ist die Zahl der Menschen, die humanitäre Hilfe brauchen, um 40 Prozent gewachsen. Die UN warnt vor der „dunkelsten Stunde“.
Industrieländer haben armen Staaten ab 2020 jedes Jahr 100 Milliarden Dollar versprochen. Ob das klappt? Unklar. Das Geld vergrößert manche Probleme.
Mehr als 400 Migranten sind auf der Seeroute von Afrika zu den Kanaren in diesem Jahr gestorben – doppelt so viele Tote wie im gesamten Jahr 2019.
Der „Covid-19 Global Gender Response Tracker“ der UN sammelt Daten zu gendersensiblen Maßnahmen. Sie stimmen nicht gerade optimistisch.
Saudi-Arabien hat den Einzug in den UN-Menschenrechtsrat verfehlt. Andere Menschenrechtssünder dagegen wurden gewählt. Das stößt auf Kritik.
Der Friedensnobelpreis 2020 geht an das Welternährungsprogramm, die größte humanitäre Organisation der Welt.
Die heftigen Gefechte zwischen Armenien und Aserbaidschan dauern an. Nun beschäftigt sich der UN-Sicherheitsrat mit dem Konflikt.
Am Geburtstag der UN äußert die Bundeskanzlerin den Wunsch, Deutschland dauerhaft in den Sicherheitsrat aufzunehmen. Reformen des Gremiums seien notwendig.
Einsatz für rund 250 deutsche MarinesoldatInnen: Auf der Fregatte „Hamburg“ sollen sie vor Libyen die Einhaltung des UN-Waffenembargos überwachen.
Die Vereinten Nationen rechnen damit, dass die Pandemie die Zahl der Menschen in Armut in Lateinamerika und der Karibik um 45 Millionen steigen lässt.
Hilfslieferungen für Flüchtlinge im Norden Syriens werden eingeschränkt. Nur noch ein Grenzübergang darf dafür genutzt werden.
Der Norwegische Flüchtlingsrat hat die zehn am wenigsten beachteten humanitären Krisen aufgelistet. Bis auf eine Ausnahme liegen alle in Afrika.
Bei der Konferenz wurden rund 1,35 Milliarden US-Dollar Hilfsgelder zugesagt. Benötigt werden 2,4 Milliarden – auch angesichts der Coronapandemie.
Der gefährlichste Ort für Frauen ist das eigene Zuhause. Das Familienministerium schickt derweil Grüße zum Muttertag.
Die Professorin Anna Holzscheiter spricht über die Bedeutung der WHO für den globalen Umgang mit der Pandemie und Trumps haltlose Kritik.
Die Vereinten Nationen wollen durch das Coronavirus besonders gefährdete Länder unterstützen. Dafür hofft die UNO auf 2,2 Milliarden Spenden.
Das UN-Menschenrechtskommissariat kritisiert, dass die Bundesregierung die Situation von ungewollt Schwangeren nicht ausreichend verbessere.
In Norwegen geht es jungen Menschen am besten, im Tschad haben sie die schlechtesten Chancen. Alle eint aber die Bedrohung durch die Klimakrise.
Das Problem Artensterben ist gefährlich. Keine einzige potenzielle Lösungsmöglichkeit darf außen vor bleiben – nicht mal eine bürokratische.
Die finanziellen Lücken, die für viele Millionen Menschen ein Leben in Elend bedeuten, vermag der UN-Flüchtlingspakt nicht zu schließen.
Start mit enttäuschender Bilanz: Trotz Annahme des UN-Flüchtlingspakts vor einem Jahr fehlen Geld und der Wille, Menschen aufzunehmen.
Erstmals seit Beginn des Bürgerkrieges setzen sich die Konfliktparteien im Genfer Uno-Gebäude an einen Tisch. Die kurdischen Kräfte sind nicht dabei.
Seit einer Woche protestieren die Chilenen gegen die Regierung, 18 Menschen starben dabei. Die UN will nun Menschenrechtsverletzungen prüfen.
Die Verteidigungsministerin präsentiert ihre Pläne im Bundestag. Abgeordnete von Opposition und SPD vermissen aber noch immer Details.
Irans Präsident Rohani lehnt in New York Verhandlungen mit den USA ab. Stattdessen deutet er überraschend eine Kooperation mit Saudi-Arabien an.
In New York haben Politiker, Beamte und Geheimdienstler über den Konflikt mit dem Iran gesprochen. Ihr Kurs wird härter.
Bei Pogromen in Südafrika starben mindestens zwölf Einwanderer. Nun ist das Thema auf der Tagesordnung der UN.
Beim UN-Klimagipfel trifft die Wut der Jugend in Gestalt von Greta Thunberg auf die Routine der Politik, repräsentiert von Angela Merkel.
Bossong erzählt in „Schutzzone“ von einer UN-Mitarbeiterin bei einer Friedensmission in Burundi – ohne Larmoyanz und Selbstbestätigungsideologie.
Die Lage in Tripolis spitzt sich weiter zu. Nun wollen UN und Afrikanische Union rund 500 Flüchtlinge aus Libyen nach Ruanda evakuieren.
Vor zwei Jahren begann in Myanmar die Vertreibung der Rohingya, Tausende starben. Ohne Sicherheitsgarantien werden sie nicht zurückkehren.
Der Linken-Bundestagsabgeordnete Fabio De Masi hat die Bundesregierung zum Weltraumbergbau befragt. Ein Gespräch über die drohende Privatisierung im Weltall.
Weltweit ist die Ernährung von zwei Milliarden Menschen prekär, berichtet die UNO. Die Zahl steigt wieder – nachdem sie bis 2015 noch gesunken war.
Die Vereinten Nationen fordern sichere Häfen für Geflüchtete. Unterdessen werden vor Tunesiens Küste weitere Tote geborgen.
Die „kleine“ Klimakonferenz in Bonn zeigte kaum Willen zum Fortschritt. Wichtige Entscheidungen wurden vertagt. Was trotzdem bleibt.
Vor hundert Jahren schlug die erste demokratische Regierung Deutschlands ein Weltparlament vor. Ein solches ist nötiger denn je.
Noch Zufall oder schon Absicht? Ein gut recherchiertes Buch zeigt die groteske Praxis zentraler Institutionen der UNO gegenüber dem Staat Israel.
Die meisten Toten des Jemen-Kriegs fordern nicht die Kämpfe, sondern Hunger und Krankheit. Hilfe kommt nur zum Teil bei den Bedürftigen an.
„Reporter ohne Grenzen“ zählt 80 getötete Journalisten in diesem Jahr. Streit gibt es über die Forderung nach einem UN-Sondergesandten.