Der Mörder von zwei Journalisten hat sich auf der Flucht selbst umgebracht. Sein Motiv bleibt unklar: War er über eine Entlassung verärgert oder doch geistig verwirrt?
Mit der Pistole ins Café: Viele Amerikaner betrachten das als Grundrecht. Politikerin Robin Kelly will das ändern. Ein Lobbyist versucht deshalb, sie loszuwerden.
In Oregon wird ein Schüler erschossen. Auch der Schütze stirbt. Der US-Präsident reagiert und kritisiert die öffentliche Meinung, die gegen schärfere Gesetze sei.
Eine „Smart Gun“ lässt sich nur in der Hand ihres Besitzers abfeuern. In den USA könnte sie verkauft werden. Doch der mächtigen Waffenlobby passt das nicht.
Wer in Chicago eine Waffe kaufen wollte, musste bisher die Stadt verlassen. Ein Richter sagt nun, dass das Verbot von Waffenläden gegen die Verfassung verstößt.
Dass der US-Senat nun wenigstens über strengere Waffengesetze diskutiert, ist nur dem Druck von unten zu verdanken. Ein Durchbruch ist aber nicht zu erwarten.
Die Diskussion über ein schärferes Waffenrecht spaltet den US-Senat. Auch innerhalb der Parteien gibt es große Differenzen. Ein Gesetz wird nun zumindest erwogen.
Der erste Gesetzentwurf zur schärferen Waffenkontrolle liegt vor: 157 verschiedene halbautomatische Waffen sollen verboten werden. Die Chancen? Fraglich.
Während Präsident Obama noch an einem Gesetzentwurf für den Kongress feilt, prescht New York mit schärferen Waffengesetzen vor. Die Waffenlobby ist empört.
Die Waffenlobby NRA rechnet nicht mit strikteren Gesetzen und hofft, dass ihre Arbeit im Kongress fruchtet. Die Bürger hingegen sind verängstigt und kaufen die Regale leer.