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04.03.2024 , 21:55 Uhr
Es herrscht bereits Krieg. Wenn Russland diesen Krieg gewinnt DANN verlieren wir alle. Wie kann man denn der russischen Aggression sonst begegnen?
zum Beitrag11.10.2023 , 23:25 Uhr
Wenn man gegenrechnet in welchem Maße die Russische Föderation die Ukraine bestiehlt und schädigt ist das nur gerechtfertigt. Der Dieb schreit:"Haltet den Dieb, er hat mich bestohlen" :-)
zum Beitrag26.01.2023 , 22:53 Uhr
Solange es diese Waffen gibt, ist die Gefahr dass sie benutzt werden gegeben. Vielleicht sollten wir uns nicht so wichtig nehmen. Wenn ein Irrer es möchte dann verdampfen wir eben alle. Kosmisch gesehen ist das völlig unbedeutend ;-)
zum Beitrag26.01.2023 , 18:51 Uhr
Welche "Farbe" würden sie den Grünen denn zuordnen ?
zum Beitrag26.01.2023 , 01:02 Uhr
Wenn es Kampfjets oder gar U-Boote braucht um die russische Armee aus der Ukraine zu vertreiben, dann von mir aus gerne. Die Grünen sind noch immer grün und antifaschistisch. Ich war mal Pazifist. Doch ich habe jetzt gelernt dass Pazifismus ein Luxusgut ist, dass man sich nur leisten kann wenn man im Frieden lebt. Dieser Frieden wurde von Putin gebrochen. Durch gutes Zureden wird sich daran nichts ändern. Sind sie eigentlich sicher dass die Gefahr eines 3. Weltkrieges abgewendet wäre, wenn man nichts gegen Putin unternehmen würde?
zum Beitrag26.01.2023 , 00:33 Uhr
Mein Großvater sagte gerne:
"Wessen Brot ich eß, dessen Lied ich sing"
zum Beitrag26.01.2023 , 00:24 Uhr
Ich sehe derzeit keine Alternative als militärische Eskalation um die russische Invasionsarmee aus der Ukraine zu vertreiben. Die Russen könnten doch einfach gehen, wenn sie nur wollten, tun sie aber nicht. Was schlagen sie vor ?
zum Beitrag25.01.2023 , 23:56 Uhr
Ich nehme an sie meinen die "historische Schuld" gegenüber Russland und beklagen die deutsche "Undankbarkeit" gegenüber Russland in Bezug auf die Ermöglichung der deutschen Wiedervereinigung. Dabei darf nicht vergessen werden, dass auch die Ukraine überproportional unter deutschen Verbrechen durch die Nazis gelitten hat. Ich denke die Lehre die wir deutschen aus dieser Zeit ziehen sollten ist dass wir uns dem Faschismus entgegenstellen sollten wo immer er auch auftreten mag. Und zwar auch wenn es ein russischer Faschismus ist. Von daher kann ich die Lieferung von Waffen nur begrüßen. Und zwar solange bis Russland zu ernsthaften Gesprächen und diplomatischen Lösungen bereit ist oder die russische Armee aus der Ukraine vertrieben wurde. Ich denke aber ersteres wird nicht unter Putin passieren.
zum Beitrag25.01.2023 , 23:32 Uhr
Bei vielen Nutzpflanzen verhält es sich so, dass sie ihre Früchte abwerfen ohne das dabei die ganze Pflanze "getötet" wird.(Obstbäume) Oder aber sie bilden ihre Frucht, die uns als Nahrung dient, am Ende ihres Lebenszyklus, womit ihre biologische Aufgabe erfüllt ist (Getreide). Während Tiere vor Ablauf ihrer eigentlichen Lebenszeit "auf den Tisch" kommen.Ich denke darin liegt ein ganz wesentlicher Unterschied zwischen dem Verzehr von pflanzlicher und tierischer Kost. Diskutieren kann man dann darüber ob es tragbar ist z.B. einen Salatkopf abzuschneiden bevor er verwelkt ist ;-)
zum Beitrag23.01.2023 , 00:48 Uhr
Das ist mit Sicherheit interessant. Falls es zum 3. Weltkrieg kommt stehen wir sowieso in erster Reihe. Nicht wegen Waffenlieferungen, sondern wegen unserer geographischen Nähe zu Russland.
zum Beitrag17.11.2022 , 04:44 Uhr
Selenskyj ist sich sicher dass es ein russischer Anschlag gewesen sein muss. Irgendwo habe ich gelesen dass die Rakete auf Grund ihrer Reichweite von rund 200 km nicht auf russischem Gebiet gestartet sein kann. Was wäre denn wenn sie aus Belarus kam ?
zum Beitrag17.11.2022 , 00:30 Uhr
Ja, es wird nicht möglich sein die erzeugte Energie allein in riesigen Akkus zu speichern. Aber da wäre ja noch die Möglichkeit in Windparks direkt vor Ort elektrolytisch Wasserstoff zu erzeugen. Noch günstiger wären Schwerkraftspeicher. Dazu braucht es nur eine relativ beliebige, billige Masse die überall verfügbar ist. Hübsch ist sowas zwar auch nicht aber darum geht es ja im Grunde auch nicht.
zum Beitrag15.11.2022 , 07:09 Uhr
"Putin benimmt sich wie Monthy Pythons Schwarzer Ritter"
Ein großartiger Vergleich :-)
Für die 3, die es nicht kennen:
www.youtube.com/watch?v=YMZ6FvpvleA
zum Beitrag13.11.2022 , 20:43 Uhr
Natürlich ist die wirtschaftliche Lage in der Welt jetzt nicht zum Besten. Energie und Lebensmittel werden teurer. Das ist ein Grund unzufrieden zu sein. Das kommt auch durch die westliche Sanktionspolitik. Wenn man aber den russischen Einmarsch mit aller Konsequenz verurteilt und ihn so schwer wie möglich für Russland gestalten will, ohne direkt militärisch einzugreifen , dann muss man genau so handeln. Dabei ist es wichtig nicht aus den Augen zu verlieren, dass die politischen Entscheidungen, die uns in den nächsten Jahren einige Wohlstandseinbußen bringen werden, eine Reaktion auf den russischen Krieg gegen die Ukraine sind. Wer jetzt seinen Wohlstand auf Kosten der Ukraine zurückfordert, begeht Verrat an unseren Werten und dem Völkerrecht. ( Das inkludiert natürlich Verhandlungen bei denen die Ukraine Territorium an Russland abgeben muss und nur solche sind zur Zeit zu erwarten) Wir sollten unsere Wut über die Situation dort abladen wo sie hingehört: Bei Putin und seinen Kumpanen.
zum Beitrag09.11.2022 , 23:12 Uhr
Es gibt auch Berichte, wonach sich russische Eliteeinheiten in Zivilkleidung in den vorher von Chersoner Bürgern evakuierten Gebäuden aufhalten, um die ukrainischen Truppen zu "empfangen"und in einen Häuserkampf zu verwickeln. Jedenfalls scheint die ukrainische Armee damit zu rechen und geht hoffentlich entsprechend vorsichtig klug vor. Sollte das stimmen sind diese russischen Einheiten besonders "motiviert" da sie vom Nachschub und Rückzug abgeschnitten sind.
zum Beitrag08.11.2022 , 00:12 Uhr
Erdogans sieht die Außenpolitik als eine Form von orientalischem Basar. Für jede Form von Zusammenarbeit möchte er irgendetwas haben ( Das ist letztlich der Schrei danach, bitteschön korrumpiert zu werden ).Keine vertrauensbildende Halung. Das dürfte die Aussicht auf eine EU-Mitgliedschaft nicht gerade verbessern.
zum Beitrag26.10.2022 , 03:12 Uhr
Haha, ja ! Die russische Propaganda windet sich wie ein faulender Aal. Am Besten die russischen Realitätsverweigerer und Faktenverdreher weiter ganz trocken "auflaufen" lassen. Das grämt sie gewaltig. Die Kreml-Wortführer und Schriftsteller lügen seit dem ersten Tag dieses Krieges. Und das teilweise so plump, dass es schon verzweifelt lächerlich erscheint. Ich glaub denen nicht mal mehr den Wetterbericht.
zum Beitrag14.10.2022 , 00:14 Uhr
Ja, AKWs unserer Nachbarn sind natürlich auch ein potentielles Sicherheitsrisiko. Zudem noch eines, dass wir nicht kontrollieren können, da es nicht "unsere" AKWs sind. Im Falle eines Unfalls haften jedoch die Betreiber-(Staaten) für entstandenen Schaden.Für mich ein Argument warum ich es vorziehen würde lieber Atomstrom einzukaufen als ihn selbst im eigenen Land zu produzieren. Am besten ist es meiner Meinung nach trotz alledem auf diese Technologie gänzlich zu verzichten.Der strahlende Abfall ist kein gutes "Erbe" für unsere Nachfahren.
zum Beitrag14.10.2022 , 00:04 Uhr
Die Windräder stehen, weil sie in den Zeiten jenseits der Verbrauchsspitzen so viel Strom produzieren dass das Netz diesen nicht aufnehmen kann. Sie werden deshalb gestoppt. Würde man neben jeden Windpark noch eine Produktionsanlage für Wasserstoff bauen, die diesen zuviel erzeugten Strom elektrolytisch in Wasserstoff umwandelt und damit dessen Energie speichert, wäre viel gewonnen. Auch eine Speicherung der Energie in Form von Wärmespeichern wäre möglich. Oder man wandelt diese Energie in potentielle kinetische Energie indem man z.B. riesige Massen mittels Motoren in die Höhe zieht, die dann wieder losgelassen, einen Generator antreiben könnten. Das wäre auch im Falle eines Angriffs auf die Infrastruktur nicht so problematisch wie z.B. Wasserstoffspeicherung weil nicht explosiv.
zum Beitrag13.10.2022 , 23:46 Uhr
Ich muss mal eben klugscheißen:
Ein GAU ist der "größte anzunehmende Unfall" Das ist bereits ein Superlativ und bedarf keiner weiteren Steigerung mehr. ;-)
Aber sachlich bin ich da ganz bei Ihnen.
zum Beitrag13.10.2022 , 23:37 Uhr
Wenn ich jetzt mal die Gefahr eines GAUs in einem AKW unberücksichtigt lasse (Risiko !?), halte ich den Streckbetrieb unter den gegeben Umständen, insbesondere mit Blick auf die CO2-Emissionen für eine akzeptable Lösung. Meine Sorge dabei ist, dass die finanzstarke Atomlobby das nutzt um wieder "einen Fuß in die Tür" zu bekommen und unsere Bestrebungen die AKWs los zu werden, torpediert. Streckbetrieb is zum Ende der "angefangenen" Brennstäbe ja. Danach und währenddessen unbedingt den Umbau der Energieversorgung auf erneuerbare Energien forcieren.
zum Beitrag10.10.2022 , 23:38 Uhr
Es ist ja kein Naturgesetz dass auf einen Angriff auf ein strategisch wichtiges Bauwerk unter anderem mit Terror gegen die Zivilbevölkerung "geantwortet" wird. Das entscheidet immer noch das Regime im Kreml.
zum Beitrag10.10.2022 , 23:32 Uhr
Ich halte das nicht für eine Aktion die nur Symbolwert hat. Die vollständige Zerstörung der Brücke wäre militärisch wichtig gewesen. Die Brücke ist ein strategisches Ziel dass den russischen Truppen den Nachschub in den Süden erschwert.
zum Beitrag09.10.2022 , 20:44 Uhr
So verstehe ich es auch. Und mit einer solchen Drohung darf NIEMAND Erfolg haben. Nicht den kleinsten. Wenn damit Erfolge erzielt werden können ist es abzusehen, dass die Erpressung damit weitergeht und sogar Nachahmer findet. Es gibt ja noch andere einige Länder die über Atomwaffen vefügen. Die Gefahr eines Einsatzes von Atomwaffen ist also nicht gebannt indem man Moskau nachgibt. Sie bleibt bestehen solange es diese Waffen gibt.
zum Beitrag09.10.2022 , 01:19 Uhr
"Die Diplomatische Lösung sieht so aus, dass man es nicht dazu kommen lässt und vorher verhandelt."
Hypothetisch, vorher ist längst vorbei....der Zug ist abgefahren...
"Es ist abwegig, dass Selensky hier alleine Entscheidungen trifft, z.B. Grundvorraussetzung für Verhandlungen: Ohne Putin."
Ist doch schön, dass die "Marionette" der USA das alleine entscheidet, oder? Ist doch auch sein Recht als Staatschef der Ukraine....
"Gegenfrage: Sie betrachten einen Atomkrieg als Lösung?"
Ihr Text unterstellt dass es nur zwei Möglichkeiten gibt Frieden zu erreichen: Verhandlungen oder Atomkrieg.
Andere Möglichkeiten, die zur Zeit wahrscheinlicher sind, lassen sie nicht zu ? Ich habe da 2 Vorschläge: Das eine ist die weitere Stärkung der Ukraine mit Waffen und allem was nötig ist, um die fremde Armee aus ihrem Land zu werfen. Die beste und schnellste Möglichkeit ist aber: Alle russischen Verbände mit einem Kompass ausrüsten, und sie nach Osten wandern lassen bis sie Ihre Landesgrenze (die reale, nicht die fiktive) erreicht haben. Schon wäre der Krieg beendet. Zu einfach ? ;-)
zum Beitrag07.10.2022 , 21:27 Uhr
Im Prinzip hat sich an den Natogrenzen nichts geändert. Früher hatte die Nato gemeinsame Grenzen mit der UdSSR bzw. dem Warschauer Pakt, Heute mit Russland. Die "Tür" ist die Selbe, nur steht sie jetzt etwas weiter östlich.
zum Beitrag06.10.2022 , 21:58 Uhr
Und das macht den russischen Krieg gegen die Ukraine in ihren Augen rechtens ? Diese beiden Kriege haben übrigens einen entscheidenden Unterschied. In Jugoslawien hat sich die Nato in einen schon bestehenden Krieg eingemischt um Serbien zu schwächen und zu entwaffnen. Nicht aber um ihr Imperium zu vergrößern.
zum Beitrag06.10.2022 , 21:12 Uhr
Ich gehe jetzt , ohne es zu wissen, davon aus, dass ihre Bilder nicht aus Prigoschins St.Petersburger Propagandaschmiede kommen. Ich fände den russischen Kampf gegen den Nazismus glaubwürdiger wenn die russische Führung innerhalb der eigenen Reihen eine Entnazifizierung durchführen würde bevor sie das in anderen Staaten versucht. Die eigenen Neo-Nazis sind eben immer die guten Nazis. In der Ukraine kämpfen "Nazis" gegen den (russischen) Faschismus und für eine demokratische Gesellschaft. Nazis im Wandel der Zeit ;-)
informnapalm.org/at/neonazi-ideologie/
zum Beitrag05.10.2022 , 22:59 Uhr
..und die Taliban sind auch nicht als Armee bzw. Kompanie aufgetreten sondern vereinzelt in kleinen Gruppen. Zudem haben sie sich auch in Höhlen im Hindukusch versteckt. Das ergibt etwa 25000 Einzelziele die getroffen werden müßten. Das ist nicht so einfach.
zum Beitrag04.10.2022 , 20:40 Uhr
de.wikipedia.org/w...n_der_Ukraine_2019
.....und die Ukrainer sind sogar so clever dass sie die Parteien des rechten Randes nicht mehrheitlich wählen. (damit niemand merkt, dass sie alle Nazis sind ;-) ) Der Zusammenschluss aller Parteien des rechten Spektrums (Swoboda) hat bei der letzten Parlamentswahl 2019 mit 4,3 % die 5-%-Hürde nicht überwunden.
Da sind wir in Deutschland eigentlich viel gefährdeter von Russland entnazifiziert zu werden. Könnte auch der langfristige Plan des Kreml sein, da er ja die Parteien des rechten Flügels in vielen europäischen Ländern unterstützt.
zum Beitrag04.10.2022 , 14:50 Uhr
Sorry, die Antwort galt @Philippo1000
zum Beitrag04.10.2022 , 14:23 Uhr
Dem ersten Teil ihrer Ausführungen stimme ich zu. Da ist Verbesserungsbedarf. Aber immerhin versuchen wir es auch wenn die Ergebnisse bisweilen noch unbefriedigend sind.
Und diese ständige "Doppelmoral"-Argumentation ist für mich nur eine Form des whataboutism. Ein reines Ablenkungsmanöver das in Diskussionen als Totschlagargument benutzt wird. Das ist so als würde man den Vegetarier, der zugibt an Weihnachten mit seiner Familie auch mal ein Stück Fleisch zu essen, für die Massentierhaltung verantwortlich machen, weil er nicht 100 prozentig ist. Mir sind die, die unsere "Werte" nur zu 50% umsetzen, lieber als jene die sie gar nicht erst als Werte wahrnehmen.
zum Beitrag04.10.2022 , 14:10 Uhr
@dahaddi Ihnen macht ein drohender Atomkrieg Mut?
Wie lesen sie das denn aus meinem Text heraus?
Ein wenig mehr realer Bezug zum geschriebenen würde einem Gedankenaustausch gut tun.
zum Beitrag04.10.2022 , 06:48 Uhr
Von der gesamten russischen Armee ist gar nicht die Rede. Hier wird von den Teilen der Armee gesprochen, die sich unrechtmäßig auf ukrainischem Territorium befinden. Da sich die russische Invasionsarmee schon gegen die ukrainische allein Armee schwer tut, sollte sie sich vor einem (auch konventionellen ) Angriff der Nato-Staaten fürchten. Ich bin ein Kind des kalten Krieges. Ich lebe also schon lange mit der Hintergrundangst die das System der nuklearen Abschreckung mit sich bringt. Diese gefährliche Strategie der Abschreckung hat uns allerdings auch seit 1946 vor dem erneuten Einsatz dieser Waffen beschützt. Auch die Russen lieben ihre Kinder. Glauben sie die Russen haben nicht die Selben Ängste wie wir? ;-)
zum Beitrag03.10.2022 , 21:25 Uhr
Es ist hier nur von der russischen Armee auf ukrainischem Territorium die Rede. Wenn die russische Armee sich gegen die ukrainische Armee schon so abmüht, welche Chance sollte sie dann gegen die Verbündeten der Natostaaten haben? Die Angst vor einem Atomschlag begleitet mich schon fast mein ganzes Leben, ich bin ein Kind des kalten Krieges. Und genau diese Angst beider Seiten hat uns bisher immer davor bewahrt.Glauben sie die Russen sind angstfrei ?
zum Beitrag03.10.2022 , 21:07 Uhr
Die Aussage des pensionierten US-General und Ex-Geheimdienstchefs David Petraeus macht mir Mut. Endlich mal einer der "dagegenhält. Man mag das als Androhung einer Eskalation verstehen....das soll man aber auch ! Wir dürfen unsere von uns selbst gefeierten "Werte" und unsere Freiheit nicht verleugnen und verkaufen nur weil ein durchgeknallter mit einer Atombombe wedelt. Wäre auch ein schlechtes Signal an z.B. Nordkorea. Solch entschlossenen Worte wünschte ich mir auch von der EU und dem Kanzler. Klingt viel besser als: "Die durch Angst verursachte Lähmung darf uns nicht lähmen" ;-) (meine Interpretation von Lambrechts Forderung)
zum Beitrag01.10.2022 , 15:21 Uhr
Es ist eben ein bedeutender Unterschied ob ich gröle: "Die Erde ist flach" oder "die Erde ist rund" :-)
zum Beitrag01.10.2022 , 15:17 Uhr
Und sogar das Aufbegehren von Russen in den südlichen und östlichen Gebieten Russlands gegen die Einberufung (deren Bürger einen Großteil der Invasionsarmee und somit auch der Kriegstoten ausmachen) ist die Schuld des Westens. Die sind alle nur angestachelt worden ( Fragt sich nur von wem….westliche Presse ist ja nicht mehr zugänglich) Da wird wieder die hohe Kunst demonstriert, die Wahrheit um 180 Grad drehen zu können. Das haben sie lange geübt. Und sie machen es ständig. Bei Putin sind es immer die Anderen. Demnach trifft Putin also keine eigenständigen Entscheidungen mehr, ist für nichts was er tut verantwortlich. Er reagiert nur noch….er ist zu einer willenlosen Marionette der USA geworden. So wird man Opfer seiner eigenen Propaganda !
zum Beitrag30.09.2022 , 23:48 Uhr
Die russische Führung hat nichts getan, ist für nichts verantwortlich hat nichts aus eigener Initiative entschieden. Jegliche Schuld für alles wird ständig auf andere geschoben. Nebenbei wird so auch von der eigenen Unfähigkeit abgelenkt. Es ist Russland in 30 Jahren nicht gelungen das Land zu demokratisieren, eine funktionierende Marktwirtschaft zu errichten und es ist auch nicht gelungen eine High-Tech-Wirtschaft aufzubauen. Auch konnte man die völkische Intelligenz nicht nutzbringend entwickeln. (und all das war seit den 90ern das erklärte Ziel Russlands) Stattdessen wurde die Presse zensiert bzw. gleichgeschaltet, die Opposition mundtot (oder auch ohne mund) gemacht, die Innovationskraft der Russen gehemmt , der Staatsapparat zu einem Personenkult umgebaut, das Militär gestärkt und all das durch das tägliche Auftischen von Lügen und Propaganda untermauert. Es wurden Feindbilder gemalt die nicht existieren um die Massen zu einen. Ab und zu wurde zum Unterstreichen der russischen Stärke mal eben ein Nachbar überfallen und mit Russen besetzt, die man dort ab sofort zu beschützen hat. Alle nicht befriedigten Bedürfnisse des Volkes hat man durch Patriotismus ersetzt. Wir haben dort jetzt eine Masse von grölenden, indoktrinierten Parolenhooligans denen das eigenständige Denken abtrainiert bzw. verboten wurde. Und die, die noch denken, trauen sich nicht das zu zeigen, aus Angst vor Repressalien. Laut der heutigen Annexions-Ansprache von Putin hat die Ukraine den Krieg 2014 begonnen. Nach den Annexionen kehrt Moskau auch noch die Täter-Opfer-Rolle offiziell um. Nun ist es Russland das sich in der Ukraine verteidigt weil es angegriffen wird. (nach der üblichen Formel: „ Buuuhuuuhuu, alle sind böse zu uns) Der ganze Einmarsch in die Ukraine wurde nur veranstaltet weil die Nato unter Führung der USA eine Bedrohung darstellt und man einem Angriff der Nato vorbeugen musste. Also auch daran ist der „Westen“ schuld. Wie eben an allem was in Russland schiefläuft. Und sogar das
zum Beitrag26.09.2022 , 20:54 Uhr
Eine Aufnahme in der EU käme besonders den innerhalb der russischen Gesellschaft privilegierten, denen mit genug finanziellen Mitteln, zugute. Das sind dann auch meistens noch die „Systemtreuen“ Den am stärksten Betroffenen in den südlichen und östlichen Privinzen Russlands hilft das Angebot einer Aufnahme in der EU wenig. Sie haben oft nicht einmal einen Reisepass der ihnen die Ausreise aus Russland erlauben würde. Ich halte es gar für besser, der Linie der Balten und Polen zu folgen und die Kriegsunwilligen nicht aufzunehmen. Sie könnten mit ihrem Unmut politisch gesehen in Russland mehr erreichen um das System Putin zum Wanken zu bringen und den Krieg auf diese Weise zu beenden.
zum Beitrag21.09.2022 , 00:53 Uhr
Die einzige Regierung die in der Ukraine berechtigt ist legitime Wahlen abzuhalten ist die ukrainische. Das beißt sich doch in den Schwanz das Russland in der Ukraine Wahlen abhalten möchte, deren Ausgang Russland legitimieren soll, die Regionen überhaupt erst als russisches Staatsgebiet bezeichnen zu können. (Was ja dann auch Wahlen legitimieren würde) Solange die Oblaste Cherson, Saporischija, Luhansk, Donezk und Charkiv (und alle anderen natürlich auch) nicht russisches Territorium sind, ist jegliches Referendum illegitim und somit ungültig. Auch dürften Referenden unter Zwangbesatzung und „vorgehaltener Waffe“ nicht sehr objektiv sein…..das funktioniert nur im rechtfreien Raum der alten Männer im Kreml. Es muss verhindert werden dass sie diesen in die Ukraine "importieren" Vielleicht mit mehr und besseren Waffen !?
zum Beitrag16.09.2022 , 19:10 Uhr
Das bezahlen SIE als Steuerzahler. Haben sie eine bessere Idee als Waffenlieferungen ?
zum Beitrag15.09.2022 , 21:57 Uhr
...incl. 2000 Raketen dafür....könnte glatt eine Woche reichen ;-)
zum Beitrag14.09.2022 , 21:25 Uhr
Ist das eine Aufforderung einem atomar bewaffneten Agressor alles widerstandslos zu geben was er begehrt nur weil man Angst hat? Atomare Abschreckung funktioniert nur wenn alle Angst vor den Folgen eines Nuklearkrieges haben. Ich denke diese Angst haben die Russen auch.......Entweder es wird nicht passieren (was ich fest glaube) oder wir sind alle tot.
zum Beitrag02.05.2022 , 22:23 Uhr
Putin ist nicht Russland. In der hoffentlich bereits eingeleuteten "Nach-Putin-Ära" hat das Land alle Chancen sich wieder als geschätzter Geschäftspartner und friedliches Mitglied der Weltgemeinschaft zu etablieren.
zum Beitrag27.04.2022 , 21:38 Uhr
Das seh ich genauso. Bloß nicht Bange machen lassen.Gegenhalten. Hier spiegelt sich ganz deutlich der Widerspruch der Kreml-Propaganda dass man sich durch den "starken" Westen bedroht sieht und deshalb handeln muss , andererseits aber dem Westen und auch dem russischn Volk vermitteln will das man ja viel stärker sei, der Westen gar "schwach"sei. Ein Widerspruch den Russland bisher nicht aufklären konnte.
zum Beitrag20.04.2022 , 19:10 Uhr
Laaaaange Rede keine Neuigkeiten. Keine der Erklärungen gegen Lieferung von "schweren" Waffen sind nicht überzeugend. Wovor fürchtet sich Scholz ? Für jemanden der führen wollte ist er viel zu hasenfüßig. Echt luschig.
zum Beitrag13.04.2022 , 18:00 Uhr
Olaf Scholz:
"Wer Führung bestellt, der kriegt sie auch"
Klingt entschlossen, sieht in der Praxis aber leider anders aus. Mehr Mut bitte Herr Scholz!
zum Beitrag13.04.2022 , 16:45 Uhr
Scholz: "Wer Führung bestellt, der kriegt sie auch"
Netter Spruch. Leider realitätsfern.
Enttäuschend
zum Beitrag13.04.2022 , 00:05 Uhr
Eine gezielte Diskriminierung russischsprachiger Mitbürger in Deutschland durch deutsche kann schon dadurch weitgehend als Falschmeldung entlarvt werden da die meisten Bürger in Deutschland russisch gar nicht von ukrainisch unterscheiden können.
zum Beitrag19.03.2022 , 12:45 Uhr
Ja, es ist schon verwirrend. Wer hätte vor 75 Jahren gedacht dass einst "Faschisten und Nazis" unter der Führung eines jüdischstämmigen Präsidenten die Demokratie in der Ukraine gegen die kriegerische Invasion eines christlich-nationalistischen Regimes verteidigen werden. :-)
Hier sollte man sich auch Fragen wer hier nach faschistoiden Idealen handelt....ich denke dass ist das Putinregime !
zum Beitrag19.03.2022 , 10:29 Uhr
na Prima, da sind wir uns ja einig ;-) Dass der sofortige Stopp der Energielieferungen den Krieg sofort beenden würde glaube ich auch nicht....habe ich auch nicht behauptet. Fakt ist: je härter die Sanktionen umso gravierender und schneller ihre Wirkung. Nun weiß ja keiner genau was das Putinregime noch auf der hohen Kante hat um diesen Krieg weiter zu führen. Auch darf Russland seine anderen ehemaligen Krisenherde nicht außer Acht lassen. So wie der Westen befürchtet dass z.B. China die Wirren des Ukrainekrieges nutzen könnte um sich z.B. Taiwan einzuverleiben so muss auch Russland aufpassen dass diverse Unabhängigkeitsbestrebungen in Zentralasien jetzt nicht wieder aufflammen. Das bindet Militärische Hardware und Geld.( Insgeheim aber hoffe ich ja immer noch dass sich irgendein russischer General der "Sache" annimmt und Herrn Putin stürzt)
zum Beitrag19.03.2022 , 01:29 Uhr
Ja, ich verstehe auch diesen Ansatz des "lieber noch etwas Abwartens" Den habe ich bis vor einer Woche auch noch vertreten. Demokratien haben leider auch einen großen Nachteil. Und zwar die Geschwindigkeit bei Entscheidungsprozessen ( Da kann es dann schon mal vorkommen dass eine Lösung für ein Problem gefunden wird das inzwischen schon gar nicht mehr existiert. :-) ) Von daher würde ich den Sprung ins wirtschaftlich "kalte Wasser" bevorzugen. Er würde alle Beteiligten zu schnellen Handlungen zwingen. Man könnte meinen Wunsch nach "gelebter Solidarität mit dem ukrainischen Volk "auch umbenennen in "Solidarität mit der deutschen Wirtschaft." Wenn uns die Energie knapp wird hat die Versorgung der Haushalte nämlich Priorität. Als erstes werden energieintensive Branchen von der Energieversorgung gekappt. Das heißt jede in privaten Haushalten eingesparte Kilkowattstunde kommt letztlich auch der Wirtschaft und der Sicherung unserer Arbeitsplätze zugute. Ein Umbau der Gaswirtschaft bis zum Herbst wäre natürlich eine Spitzenleistung die ich mir wünschen würde. Allerdings glaube ich nicht daran.
zum Beitrag18.03.2022 , 10:18 Uhr
Das sehe ich genauso: Ein sofortiges Embargo aller Energielieferungen aus Russland ist überfällig. Dann würden den Lippenbekentnissen der Bundesregierung ( wir belegen Russland mit härtesten Sanktionen ;-) ) auch Taten folgen. Natürlich tun uns die Sanktionen auch weh.......aber sie entziehen dem Putinregime den Brennstoff für diesen Krieg. Was jetzt wirklich hilft ist gelebte Solidarität, nicht nur halbherziger Applaus für die mutigen, entschlossenen Ukrainer. Wenn es uns gelingt rund 50 % der bisher verbrauchten Gases (bei Öl und Kohle deutlich weniger als 50%) einzusparen können wir die fehlenden Energielieferungen abfangen bis für Ersatz gesorgt ist. (und ja, das kann sogar ein,zwei Jahre dauern bis alternative Lieferanten gefunden sind und es wird teurer) Es kann so einfach sein: Heizung runterfahren, nicht alle Zimmer heizen, mit einer Decke auf der Couch sitzen. Nur halb so oft Duschen. Jeder findet Möglichkeiten der Einsparung.In diesem Falle heißt Solidarität auch Komfortverlust. Ich meine das ist leistbar. Die Energiepolitik der letzten 20 Jahre hat sich nun ,mehr oder weniger überraschend, als großer Fehler erwiesen. Diese Fehler sollten wir mit aller Kraft (auch mit persönlichem Einsatz) in Rekordzeit korrigieren. Da müssen wir eben auch mal realen Verzicht üben.......dafür fallen uns hier wenigstens keine Bomben auf den Kopf (noch nicht)
zum Beitrag18.03.2022 , 01:51 Uhr
...ich schäme mich für die zögerliche Haltung der Bundesregierung. Die Ukraine wird in die Steinzeit zurückgebombt und derweile heulen wir hier rum das es uns mal ein paar Jahre wirtschaftlich schlechter gehen wird oder die Hütte nicht ganzjährig 22 Grad hat. Wenn ein Eingreifen der Nato nicht in Frage kommt, dann müssen wir wenigstens alles andere tun was uns sonst noch möglich ist, um weitere Geldströme nach Russland zu unterbinden. Die Energiepolitik der vergangenen Jahre hat sich als großer Fehler erwiesen und wir sollten jetzt Verantwortung dafür übernehmen und im Eiltempo handeln um größeren Schaden zu verhindern. Hier bezahlt das ukrainische Volk für unsere Bequemlichkeit und Unentschlossenheit mit seinem Blut. Echte Solidarität sollte meiner Meinung nach anders aussehen und nicht an der Tankstelle oder im Supermarkt aufhören.Mitleid heißt auch real mitleiden !
zum Beitrag17.03.2022 , 22:48 Uhr
...ich schäme mich für die zögerliche Haltung der Bundesregierung. Die Ukraine wird in die Steinzeit zurückgebombt und derweile heulen wir hier rum das es uns mal ein paar Jahre wirtschaftlich schlechter gehen wird oder die Hütte nicht ganzjährig 22 Grad hat. Wenn ein Eingreifen der Nato nicht in Frage kommt, dann müssen wir wenigstens alles andere tun was uns sonst noch möglich ist, um weitere Geldströme nach Russland zu unterbinden. Die Energiepolitik der vergangenen Jahre hat sich als großer Fehler erwiesen und wir sollten jetzt Verantwortung dafür übernehmen und im Eiltempo handeln um größeren Schaden zu verhindern. Hier bezahlt das ukrainische Volk für unsere Bequemlichkeit und Unentschlossenheit mit seinem Blut. Echte Solidarität sollte meiner Meinung nach anders aussehen und nicht an der Tankstelle oder im Supermarkt aufhören. Mitleid heißt auch real mitleiden !
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