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27.11.2023 , 09:52 Uhr
Ich verstehe die Bewohner, die keine Alternative habe und ein Dach über dem Kopf brauche (wenn vielleicht auch nicht in Berlin). Bevor abgerissen werden kann, brauchen diese Leute eine Alternative und das ist auch Gesetzeslage. Wer die Plattenbauten der DDR aber aus Prinzip für erhaltenswert hält, hat die damit verbundene innerliche Verwahrlosung und Bildung von rechtsradikalen Parallelmilieus nicht verstanden.
zum Beitrag14.08.2023 , 14:06 Uhr
Aus dem Schoß jeder Religion kroch zu viel Unheil immer schon. Die Pfaffen haben wir nach 1000 Jahren endlich in die Schranken gewiesen, nur um sie durch Imame zu ersetzen?
zum Beitrag03.10.2022 , 19:12 Uhr
Der Beitrag wurde entfernt.
Die Moderation
zum Beitrag28.09.2022 , 20:18 Uhr
Wie wäre es aber mit einer Wiederholung des Volksentscheid - ist der nicht auch betroffen?
zum Beitrag23.09.2022 , 12:35 Uhr
Das Vorgehen ist unwürdig und muss unterbunden werden. Aber wir müssen uns klar sein, dass das nur ein Symptom ist und das wirkliche Problem nicht gelöst wird. Unser Land verändert sich und ich kann mich nicht darüber freuen.
zum Beitrag12.09.2022 , 21:31 Uhr
Recht auf Reparatur ist doch Quatsch und ideologisch geprägt (der arme Verbraucher würde ja gern, aber die böse kaptialistische Industrie …, naja Sie wissen schon.) Richtig ist eine Pflicht zur Reparatur und das für beide Seiten.
zum Beitrag11.09.2022 , 21:28 Uhr
Leider keine Dienstwagen, jedenfalls nicht in Berlin: Da gibt es nicht genügend wichtige Wirtschaftsposten. Dafür aber viele Testosteronies, die ihre kranke Männlichkeit mit aufgemotzten Boliden zeigen, im schlimmsten Fall bei Straßenrennen. Enteignen - jetzt!
zum Beitrag03.09.2022 , 22:45 Uhr
und doch ist es genau das: Neid. Lieber soll es allen gleich schlecht gehen, als vielen gut und manchen (unverschämt) besser. man muss ernsthaft darüber nachdenken, ob das die bessere Gesellschafstsform ist, nur woher sollen dann die Anreize für Leistung der Begabten kommen, wenn es nicht die Erhebung aus der Masse ist. Das Thema ist komplex und der Mensch leider nicht (nur) gut.
zum Beitrag20.08.2022 , 13:33 Uhr
Wunderbar klare Sicht auf die Dinge, die taz überrascht immer wieder auch positiv - bravo! Aber es sind gar nicht die Frauenunterdrückungshöllen von Iran oder Afghanistan - inzwischen hat sich der Islamismus tief nach Europa eingefressen und löst zielstrebig den Katholizismus bei der Festigung patriarchalischer Machtstrukturen ab. Ehrenmorde erinnern an dunkelstes Mittelalter mitten in Deutschland. 500 Jahre Kampf gegen die Pfaffen nur um die Lücke mit Imamen zu füllen? Die geschlagenen christlichen Kirchen werden das nicht mehr verhindern können. Bleiben die muslimischen Frauen, die für ihre Freiheit kämpfen. Sie verdienen unsere größte Solidarität und Unterstützung. Denn ihr Kampf ist auch der Kampf für den Erhalt unserer freien Welt, die leider immer weniger ertragen können.
zum Beitrag21.07.2022 , 13:15 Uhr
Toxische Männlichkeit. Archaisches Verhalten. Und sicher nicht von alten weißen Männern. Das friedliche Berlin schafft sich ab.
zum Beitrag20.06.2022 , 00:12 Uhr
Wie immer? Das könnte schnell vorbei sein und was dann? Endlich Bullerbü statt Großstadt - Morgenthau hat seine Freud.
zum Beitrag08.06.2022 , 23:11 Uhr
Flächendeckend Tempo 30 in der Stadt ist wunderbar, aber es ist wie immer: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser - und dringend notwendig. Wer fährt heute wirklich nur 50 km/h in der Stadt, wenn mehr geht? Tempolimits die nicht überwacht werden, sind nur Augenwischerei.
zum Beitrag30.05.2022 , 14:27 Uhr
Richtig: Der Markt kann es nicht lösen, weil das Angebot nicht beliebig gesteigert werden kann. Aber das löst eben auch kein anderer Zuteilungsmechanismus. Die Marktmechanismen setzen sich immer durch zuletzt als Schwarzmarkt - wieviele unregulierte Untermietverhätnisse es in Berlin wohl jetzt schon gibt?
zum Beitrag22.05.2022 , 10:22 Uhr
Die Enteignung wird nie kommen, entweder weil schon gleich verfassungswidrig oder zu teuer. Diese Erkenntnis setzt sich - Hut ab - inzwischen sogar bei den Linken durch. Es wäre gut, ideologisch abzurüsten und nach Kompromißlösungen zu suchen statt den unvermeidbaren Frust weiter zu befeuern.
zum Beitrag14.05.2022 , 10:25 Uhr
Der Hinweis auf die Verkehrsschilder ist verräterisch: Davon würden nämlich langfristig deutlich weniger gebraucht, wenn 130 überall gilt müsste es nicht dauernd aufgehoben und wieder Schildermäßig angeordnet werden - wer stellt die Dinger eigentlich her und hat ein Interesse an dem Schilderchaos auf deutschen Autobahnen?
zum Beitrag07.05.2022 , 20:39 Uhr
wer glaubt direkte Demokratie sei wünschenswert, hat die Lehren der Trumpwahl nicht verstanden. Wer es Demagogen leicht machen will, ist dafür.
zum Beitrag07.05.2022 , 20:19 Uhr
wohltuende Professionalität nach 5 Jahren ideologischem Diletantissmus. Vielleicht wird Berlin doch irgendwann gutbürgerliches Leistungszentrum statt ideologisch verklärtes Armenhaus der Nation.
zum Beitrag28.03.2022 , 10:29 Uhr
Das Saarland ist zu klein, um schon einen Trend auszumachen: Aber wenn die erstarkte SPD die Linke flächendeckend marginalisieren kann, wie die Wählerwanderung nahe legt, wäre das ein guter Schritt für stabilere Verhältnisse.
zum Beitrag28.03.2022 , 10:25 Uhr
Ohje, solange dass der einzige Vorwurf ist: ja, mit Zustimmung der Doktormutter effizient das Verfahren durchziehen, ist besser als jahrelang im Elfenbeinturm zu sitzen: Grau ist alle Theorie.
zum Beitrag27.03.2022 , 20:18 Uhr
Starke SPD Frauen kommen. Und Berlin hat mit Franziska Giffey die bislang Stärkste aus der Riege - ein Glück, denn die Probleme sind auch andere als in Lafontaines Sandkasten.
zum Beitrag27.03.2022 , 20:15 Uhr
Starke pragmatische SPD-Frauen kommen. Gut, dass Berlin mit Franziska Giffey die bislang Stärkste aus der Riege hat, denn die Schwierigkeiten sind hier doch noch andere als in Lafontaines Sandkasten.
zum Beitrag21.02.2022 , 10:14 Uhr
Meine Vermutung: Die Mittel sind andere, die Verhaltensweisen waren immer gleich: Auf der einen Seite die “Fat Cats” und auf der anderen Seite die “Starving Dogs”. Oder etwas profaner: Unternehmer und Angestellte. Dank Internet nur früher sichtbar.
zum Beitrag18.02.2022 , 11:46 Uhr
Die wesentliche Frage scheint doch aber zu sein wie verhindert werden kann, dass Nicht-trans-Menschen sich als solche ausgeben, um daraus Vorteile zu schlagen. Leider sind eben nicht alle Menschen gut und ehrlich und das zieht sich durch alle Geschlechstformen. Ideen?
zum Beitrag12.02.2022 , 18:22 Uhr
Kein Insiderwissen, nur ein Erklärungsversuch: Warum sonst sollte der Eigentümer einem wirtschaftlich so absurden Vergleich (Verzicht auf vergangene Mietzahlungen, Spottmiete für die Zukunft) zustimmen?
zum Beitrag12.02.2022 , 13:55 Uhr
Da stimmt doch was offensichtlich nicht: Ein Vergleich mit dem Eigentümer kann nur abgeschlossen werden, wenn dieser rechtsfähig ist. Andernfalls wäre er ein Nullum. Die Bewohner*innen müsste nach Vergleichsabschluss also wohl ihre bisherige Verteidigungslinie aufgeben. Das mag der Kadterschmiede helfen, den anderen Bewohnern aber nicht - Zwietracht in der Rigaer 94 vorprogammiert. Bin gespannt, wie weit die viel beschworene Solidarität im Hause reicht.
zum Beitrag28.01.2022 , 12:27 Uhr
Richtig gesehen, die (internet-)Revolution frisst ihre Kinder. Und wo ist die Lösung: Bezos enteignen, jedem Obdachlosen eine Amazon-Aktie und dann mal schauen, wie lange die noch was wert sind?
zum Beitrag24.01.2022 , 22:57 Uhr
Trete bestimmt in einen Fetttopf, aber kann mir jemand erklären, warum transmenschen sich binär einordnen wollen? Wäre das Problem nicht gelöst, wenn diese Menschen weder Frau noch Mann, sonder eben Trans sind? Und die Parteien sich überlegen, ob und wie sie dafür eine Quote sichern? 2 und 2 ist nunmal nicht 5, wusste schon George Orwell.
zum Beitrag23.01.2022 , 16:32 Uhr
Und dann ist da noch die alte Erkenntnis, dass man Geld nicht essen kann: Es geht also nicht um abstrakten Reichtum, sondern um die Verteilung der vorhandenen Resourcen. Tesla-Aktien gehören nicht dazu.
zum Beitrag26.12.2021 , 13:33 Uhr
Was immer wieder überrascht ist die Ängstlichkeit der Linken - den Weltumstuz fordern, aber bitte doch verbeamtet, damit die eigene kleine Existens auch bis zur Bahre abgesichert ist. Sic pereat mundi.
zum Beitrag20.12.2021 , 11:15 Uhr
Oder den Lauf der Geschichte - ausgedient....
zum Beitrag17.12.2021 , 12:01 Uhr
„Gebaut werden zu zwei Dritteln Wohnungen, die nicht benötigt werden und keinen dämpfenden Effekt auf die Mietenentwicklung haben.“
Steile These: Die Wohnungen werden nicht benötigt, weil sie für die falsche Klientel sind? Nämlich für diejenigen, die auch gerne in Hamburg wohnen und sich das auch leisten wollen? Also lieber nicht bauen, den Status Quo (also Mieter und Mieten) einzementieren, am Besten vererblich von Mieter zu Mietergeneration, damit auch sicher kein Störenfried von außen mehr zuzieht? Klingt progressiv.
zum Beitrag23.11.2021 , 22:44 Uhr
Wenn schon das Vorkaufsrecht, bei dem die Eigentümer ja verkaufen wollen, gesetzeswidrig ist, dann sollen Enteignungen gegen den Willen der Eigentümer rechtmäßig sein? Schwer zu glauben.
zum Beitrag08.11.2021 , 10:13 Uhr
Wollen wir das wirklich - allen, die es irgendwie hierher schaffen, ein Bleiberecht geben? Wenn ich an das Schicksal der amerikanischen oder australischen Ureinwohner denke, wird mir bei dem Gedanken jedenfalls mulmig. Die Menschen sind nicht automatisch gut, nur weil sie aus ärmeren Ländern kommen. Ich hoffe jedenfalls, auch meine Kinder können noch in einer funktionierenden Gesellschaft leben, in die sich alle integrieren. Konsensuale Veränderungen sind gut, bei Parallelgesellschaften kann ich das nicht erkennen.
zum Beitrag07.11.2021 , 22:33 Uhr
PS: Wer wirklich glaubt die Kleidungsdiscounter sind umweltfreundlicher und sozial verträglicher als Qualitätsanzüge vom Schneider und Schuhe vom Schuster, der irrt gewaltig.
zum Beitrag07.11.2021 , 22:20 Uhr
Da fällt mir der große Reich-Ranicki ein, der alleine an seinem Schreibtisch die neuen Bücher las und zwar im Anzug und mit Krawatte aus Respekt vor den Autoren. Respekt vor seinen Aufgaben fehlt leider den professionellen Schlumpsern. Wer sich selbstverwirklichen will, sollte nicht anderen dienen wollen und sich aus der Politik raushalten.
zum Beitrag07.11.2021 , 16:44 Uhr
Sehr schön geschrieben, zwischen kühler Vernunft und klug gebrochener Sentimentalität, chapeau. Der Hunsrück ist eben für viele ein Stück „Heimat“ (Für alle (Migranten-)Kinder: der gleichnamige Film lohnt, zumindest solange er dort spielt).
zum Beitrag06.11.2021 , 17:41 Uhr
@Tomas Zerolo: Vielen Dank, dass Sie mein Geschreibsel gelesen haben, ist ja leider auch alles andere als selbstverständlich in dieser Diskussion. Also: Nach den öffentlich verfügbaren Zahlen ist die Mietpreisentwicklung bundesweit sehr unterschiedlich, pointiert: Leerstand in Brandenburg, Mietexplosion in Berlin. Aber das geht auch an meinem Punkt vorbei - Der preistreibende Mietwohnungsmangel ist ein Problem der gesamten Gesellschaft, nicht der privaten Vermieter, die hohe Mieteinnahmen zu Recht hoch versteuern müssen und zu Recht auch nicht nach Staatshilfe rufen können, wenn ihre Finanzierung nicht aufgeht und die Bank die Immobilie versteigert. Ist schon ein bisschen her, gab es aber oft. Die Dinge sind komplexer, als es die ideologisierte Diskussion darstellt. Meine Hoffnung ist, dass die taz als linke, aber doch unabhängige Zeitung diese Komplexität besser darstellen kann als es derzeit geschieht.
zum Beitrag06.11.2021 , 13:01 Uhr
Mieterschutz ist eine wichtige Aufgabe des Staates, also der Allgemeinheit. Leider geht die öffentliche Diskussion - auch bei der taz - seit langem dahin, dass es vor allem eine (Zwangs-)Aufgabe der Vermieter ist: Die sollen gefälligst den Mietraum vorhalten, nicht umwandeln, alles instandhalten und natürlich auch modernisieren, wenn das z.B. wg. Klimaschutz notwendig ist. Natürlich dürfen die Mieten trotzdem steigen. Dabei schwingt immer mit, dass die Vermieter üble Spekulanten („Miethai“), jedenfalls aber reich sind: Es trifft also die Richtigen. Das ist purer Populismus: Die Not einer Mehrheit wird politisch nutzbar gemacht, indem auf eine kleine Gruppe vermeintlich Schuldiger gezielt wird, die als gemeinsamer Feind die bedürftige Mehrheit vereinen, nämlich hinter der Partei, die diesen Feind am scheinbar besten bekämpft. Kommt bekannt vor? Genau - sehr erfolgreiches und daher häufig kopiertes politisches Mobilisierungsmittel, das aber mit rechtsstaatlichen Grundsätzen nicht vereinbar ist. Es wäre schön, wenn die taz auch diesen Aspekt berücksichtigt. Für Vermögensumverteilung ist das Steuerrecht, und nicht das Mietrecht da.
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