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14.08.2024 , 09:32 Uhr
Na, wir wollen doch alle sehr hoffen, dass es sich hier um den - wenn auch etwas missglückten - Versuch eines humoristischen Kommentars handelt, nicht wahr, geschätzte Mitkommentierende? Andernfalls wäre es kaum nachvollziehbar, welchen gemeinsamen Bezug Mr. Atkinson´s (aka Mr. Bean) wunderbares Plädoyer für die Meinungsfreiheit der "kleinen Leute" mit der antidemokratischen und toxischen Demagogie und den dreisten Lügen eines superreichen antisozialen Narzissten haben sollte. Aber wir haben ja zum Glück die Freiheit unsere Meinung zu äußern, so naiv sie auch sein mag. Peace!
zum Beitrag19.05.2024 , 18:36 Uhr
Ich meine den fraglichen Artikel der beiden Autorinnen/Jurorinnen bei Zeit online einigermaßen aufmerksam gelesen zu haben. Dabei ist mir aufgefallen, dass sie betont haben, andere Juror*innen hätten offen zugegeben, ihre Beurteilungen entgegen ihrer Auffassung von der Qualität der eingereichten Werke letztendlich nach identitätsplitischen Erwägungen abgegeben zu haben. Bin vielleicht zu naiv, doch es kam mir glaubhaft vor. Und wenn nur die Hälfte dessen stimmt, was die beiden über die Vorgänge in der Jury berichten, finde ich es als literarischer Endverbraucher es ganz gut, davon zu erfahren, auch wenn es mich nicht wundert, wenn die beiden nun in der Szene als Netzbeschmutzerinnen dargestelt werden.
zum Beitrag12.05.2024 , 13:52 Uhr
Es hat für mich eine gewisse, wenn auch traurige, Faszination, dass in einem eigentlich guten, differenzierten Artikel und den intellektuell ausgefeilten Kommentaren von reflektierten Menschen dazu die Diskussion anscheinend vollkommen ohne so einfache Worte wie "Mitmenschen" oder andere empathisch anmutende Worte auskommt. Statt dessen lese ich von "aggressivem Aktivismus", "Cancel Culture", "radikal säkularer Linke", und mehrfach von "Kampf". Die Putins dieser Welt werden wir kaum ändern können. Aber so miteinander reden als sei das Gegenüber ein Mitmensch - ein Mensch mit uns - wäre doch mal was...
zum Beitrag10.03.2024 , 18:21 Uhr
Ob sich der Pontifex Maximus wohl klarmacht, wie viele Menschen allein diese Forderung das Leben kosten wird, wie viele Kinder noch verschleppt, wie viele Frauen vergewaltigt werden? Ein weiteres Beispiel in einer Reihe von vielen, das zeigt, dass die römisch-katholische Kirche an der Lebensrealität der Menschen offenbar wenig interessiert ist...
zum Beitrag14.12.2023 , 09:46 Uhr
Wenn man sich ein wenig über Hanna Ahrendt informiert, kommt irgendwann die Frage in den Sinn, wie sie sich wohl zur "militärischen Operation" der israelischen Armee im Gaza Streifen positioniert hätte, besonders im Hinblick auf ihre Überzeugung, dass nur eine Zweistaaten-Lösung ein Weg zu Frieden und Gerechtigkeit sowohl für die jüdischen und arabisch-stämmige Bevölkerung Palästinas sein könne. Nicht zu vergessen ihre Kritik an Menachem Begin, der Präsident wurde, nachdem er zuvor jüdischer Terrorkämpfer war und dem man zumindest ein Massaker in Palästinensern zuschreibt... Hätte es Frau Ahrendt tatsächlich als legitim bezeichnet, wenn als Reaktion auf Mord und Terror durch die Hamas über zwei Millionen Palästinenser, darunter viele Alte, Frauen und Kinder, über Monate kreuz und quer durch den Gaza Streifen getrieben werden, ihnen dabei elementare Versorgung durch Wasser, Nahrung und Medikamente verwehrt wird und dabei "Kollateralschäden" in Form vieler toter Unschuldiger billigend in Kauf genommen werden?
zum Beitrag08.08.2023 , 22:30 Uhr
Man könnte auch mal fragen, wie fahrlässig es ist, wenn Eltern es nicht für nötig halten, Lehrkräfte vor einer solchen Fahrt NICHT über die Diabetes-Erkrankung ihres Kindes zu informieren...
zum Beitrag11.03.2023 , 11:12 Uhr
Gibt´s auch Sympathisantenpreise? Bitte hier abgeben!
zum Beitrag02.12.2022 , 14:24 Uhr
So eine NAK ist doch eine gute Idee. Man sollte sie gleich mit gutem Etat und unbefristeten Stellen ausstatten - die neue DFB-Abteilung wird sicher länger gebraucht. Wie wir sind raus? Ach was! Wir sind mittendrin im Vergnügen und können endlich entspannt guten Fußball gucken. Und die armen Fußballmillionäre dürfen sich endlich mal ein wenig ausruhen. Win win!
zum Beitrag29.11.2022 , 15:20 Uhr
... und so findet eine rückwärtsgewandte, wortschwangere Erzählung ihre würdige Fortsetzung. Dergleichen Sequel hätte der Altmeister doch kaum angemessener schreiben können. Und die schönen Zitate! Wie angemessen. Alles gut oder?
zum Beitrag20.11.2021 , 12:42 Uhr
Ist wie in alten Western-Schinken. Last man standing gets it all...
zum Beitrag15.11.2021 , 11:04 Uhr
Ich bin eigentlich ein Fan der Kloumne, doch wo bleibt hier der Aufschrei des Schmerzes und des Entsetzens nach dem Pressschlag des Bizarren? Gewiss - wie pervers und absurd der Fußballkarneval in einem Land mit moderner Sklaverei ist, ist eine durchaus wahrnehmbare implizite Botschaft der Kolumne. Aber müssen wir nicht - bei allem Spaß an der Ironie - doch noch schreien, um zu vermeiden, dass menschenverachtendes Verhalten zu normal erscheint? Vielleicht in einer Folgekolumne?
zum Beitrag27.10.2021 , 15:50 Uhr
Herr Kimmich oder irgendwer darf entscheiden ob er sich impfen lässt oder nicht, warum auch immer? Klar, hat jemand was anderes gesagt? Entscheidungsfreiheit... Wenn andere die Entscheidung und die Begründung kritisieren, ist das dann bedingsloser Konformismus? Ach so , ich dachte, das sei Meinungsfreiheit, Herr Völker... Ach, und dann war da ja noch "We kick Corona" Der Mitgründer sagt dann also: "Ich geb mal n büschen Kohle, damit Ihr Euch impfen lasst, und ich warte dann die Langzeitstudien mit Euch ab. Wenn dann genug von Euch überlebt haben, lasse ich mich evtl. auch impfen." Klar, freie Entscheidung, frei geäußerte Meinung. Muss ich aber nicht gut finden. Auch als taz-Leser nicht...
zum Beitrag26.10.2021 , 22:31 Uhr
Ach Frau Kutter, ich hoffe doch sooo sehr, dass Ihnen jemand erklärt, wie sich längst der Bedeutungswandel von einem - zugegeben - beleidigenden Tweet mit strafrechtlicher Relevanz (wirklich schlimm - viiiiel schlimmer als Leute dämlich zu nennen, denen man als Senator sein Verhalten vorgelebt hat...), der angesichts der Vorgeschichte aber sooo verständlich ist, zu einem Meme vollzogen hat, ein Meme, mit dem alles gesagt ist: Machtmissbrauch beleidigter Machtmänner einschließlich Hausdurchsuchungen in falscher Wohnung nach gestandener Tat, während Journalist*innen, die Morddrohungen ausgesetzt sind, von der Justiz im Stich gelassen werden. Und nein - Memes können und müssen nicht "fair" sein (wären doch sonst keine...). Und ja, wir dürfen unseren Spaß daran und damit haben. "Macho-Klaviatur"? Ernsthaft? Frau Redakteurin K. gibt es wirklich gar keine jungen Redaktionsmitarbeiter*innen, die Ihnen das mit den Memes mal in Ruhe erklären können? GL HF ;)
zum Beitrag17.09.2021 , 13:16 Uhr
Verzwergung hin oder her - vielleicht hat die Aufmerksamkeit für in die Mittelmäßigkeit abgerutschte Traditionsvereine (ohne das dort häufige Mißmanagement in Abrede zu stellen) auch damit zu tun, dass sie den Fans mehr Identifikationspotenzial für die Projektion ihrer Sympathien bieten als die Clubs der Superreichen, die in ihrer Freizeit FIFA spielen und gerne mal dreistellige Eurosummen für ihre Gladiatoren über den Tisch schnippen, und deren Spiele sich die Fans nur mit drei bis vier verschiedenen teuren TV- oder Streaming-Abos ansehen können. Das würde doch sehr für die Fans sprechen...
zum Beitrag05.09.2021 , 11:28 Uhr
Was wir brauchen ist unternehmensunabhängige Finanzierung von Wissenschaft aus öffentlicher Hand und nachfolgende Freigabe der Ergebnisse unter öffentlich-rechtlicher Kontrolle. Wissen sollte Allgemeingut sein. Doch können wir nicht den Wissenschaftler*innen überlassen. Die sind komplett dem "Publish or perish"-Prinzip ausgeliefert...
zum Beitrag05.09.2021 , 11:19 Uhr
Vielleicht sollte jemand den Wissenschaftler*innen mal VPN empfehlen...
zum Beitrag20.08.2021 , 23:07 Uhr
Stimmt ;) Aber dann sollten wir auch den Unerreichbaren, den ewigen Kanzler der Einheit nicht vergessen, den sie alle versuchen zu... - äh, was gleich noch mal?
zum Beitrag20.08.2021 , 16:51 Uhr
Nur Mut, für den BER usw. wird´s schon reichen oder? Sorry Locals ;) Die Strategie Master-Arbeit war doch immerhin recht geschickt - büschen abschreiben, 5 Jahre unter dem Radar bleiben, und schon kann ihr niemand mehr den Master wegnehmen. Wen interessiert nach dieser Zeit schon "Wissen und Gewissen". Besser noch wäre die Strategie à la Scholz: Einfach auf dement machen, nix mehr wissen von CumEx & Co. , schweigen und die anderen in die Fettnäpfe hüpfen lassen. Wird schon reichen für Germany...
zum Beitrag08.08.2021 , 17:51 Uhr
Tja, was soll der arme Friedl auch machen? Wenn man ständig verliert, wenn in der CDU dann doch mal demokratisch gewählt wird, schaut man halt Trump TV und lernt: Immer feste lügen - irgendwas bleibt immer hängen... Hat aber selbst im Land der unbegrenzten (Manipulations-) Möglichkeiten am Ende nicht mehr so gut geklappt. So hoffen wir, dass das deutsche Wählervolk diesem (und den anderen) kleinen Möchtegern-Demagogen nicht auf den Leim geht. Also weiter aufpassen and thx taz ;)
zum Beitrag08.08.2021 , 17:23 Uhr
Tja, Panzer löschen eben keine Feuer, aber sag das mal einem Tyrannen, der vom großosmanischen Reich träumt...
zum Beitrag06.07.2021 , 01:34 Uhr
Liebe taz-Autoren und Redakteure, wenn ihr jetzt nichts Besseres mehr zu tun habt, als Euch über Eure Metaphern zu streiten, dann muss es der Welt ja wirklich gut gehen... Vielleicht würde auch genaues Lesen helfen. Die Kollegin kritisierte vor allem Mangel an Glaubwürdigkeit, [ungebremsten] Ehrgeiz, politische Unreife, mangelnde Einsicht etc. "Fehler" ist ja auch schon so eine politische Metapher. Klingt immer wie "Tippfehler", wird aber benutzt für Dinge wie erschlichene Promotionen, Maskendeals usw... Also warum nicht auch noch eine "Tipp-Fehler-Grüne" als Kanzlerin - und `nen taz-Redakteur dazu, der das gar nicht so schlimm findet...
zum Beitrag30.06.2021 , 20:17 Uhr
@arthur Heinrich Ja, wichtiger Hinweis. Entspricht aber auch meiner Meinung nicht ;)
Die Privilegien, die sich daraus ergeben, Mann oder auch weiß zu sein, sind ja in den meisten Fällen auch durchaus real vorhanden.
Doch so viel Differenziertheit und Mitgefühl, z.B. bei Trans-Frauen einzuräumen, dass das Vorleben als Mann möglicherweise das Gegenteil eines privilegierten Lebens ist/war, sollte m.E. mit einer feministischen Position vereinbar sein. Wenn die feministische (oder auch antirassistische) Haltung allerdings die alleinige Deutungshoheit beansprucht, ist die Diskussion damit natürlich beendet.
zum Beitrag30.06.2021 , 19:37 Uhr
Ja, wichtiger Hinweis. Entspricht aber auch meiner Meinung nicht ;) Die Privilegien, die sich daraus ergeben, Mann oder auch weiß zu sein, sind ja in den meisten Fällen auch durchaus real vorhanden. Doch so viel Differenziertheit und Mitgefühl, z.B. bei Trans-Frauen einzuräumen, dass das Vorleben als Mann möglicherweise das Gegenteil eines privilegierten Lebens ist/war, sollte m.E. mit einer feministischen Position vereinbar sein. Wenn die feministische (oder auch antirassistische) Haltung allerdings die alleinige Deutungshoheit beansprucht, ist die Diskussion damit natürlich beendet.
zum Beitrag30.06.2021 , 18:20 Uhr
Er scheint ein wenig obsessiv, der Herr Weber... Wieso denn bloß? Ach ja, klar - pures akademisches Interesse natürlich! No bad feelings ;)
zum Beitrag30.06.2021 , 18:11 Uhr
Selbstverständlich sind biografische Erfahrungen - so auch die von Cis- und Trans-Frauen - höchst individuell, ABER: In meinen beruflichen Kontakten mit Transfrauen habe ich nicht wirklich erkennen können, dass sie die Zeit, die sie formal noch als Mann hatten leben müssen, als privilegiert erlebt haben. Da dominierten andere Erfahrungen... Verständlich, dass dieser Teil der Äußerung Frau Adichies hier und da (gelinde gesagt) als wenig empathisch aufgefasst wurde. Aber Feminist*innen versus LGBTIQ+... Ernsthaft? Sind die wirklichen Gegner (yep! masc.) nicht andere? In Nigeria, Deutschland und anderswo?
zum Beitrag30.06.2021 , 11:50 Uhr
R.H.: "Ach Anna... - musst Du jetzt auch noch ein Buch schreiben?" A.B.: "Was Du Schweinebauer kannst, kann ich schon lange!" R.H.: "Aber kannst Du den Text dann nicht wenigstens selbst schreiben? Hab ich auch immer so gemacht." A.B.: "Hör mal, ich muss mich um das große Ganze kümmern. Kann nicht jedes Stück Dünger - äh, Wort - umdrehen. Das kann doch mal einer von Euch machen!" R.H.: "Aber jetzt nehmen die Rechten den ganzen Schiet und werfen damit!" A.B.: " Genau - so müssen alle meine Gegner (wenigstens die...) mein Buch lesen. Wie genial ist das denn?!" VORSICHT! Fiktiver Dialog erfundener Personen! Nicht dass das noch jemand falsch zitiert!
zum Beitrag29.06.2021 , 18:41 Uhr
Einerseits lässt sich da jemand höchst bereitwillig vor den Karren der antigrünen Hetzkampagne spannen. Ekelhaft, aber erwartbar, dass sich rechte Kreise an trumpistischen Schmutzstrategien bedienen (übergens ganz ohne Quellenangaben...). Andererseits - ist der Ehrgeiz unserer grünen Kanzlerkandidatin tatsächlich so groß, dass sie meint, ein "Wählt-mich-doch!"-Buch schreiben zu müssen, und dann zu faul ist, gedankliche Anregungen und Fakten, für die sie legitimerweise irgendwelchen Quellen nutzt, wengistens in leicht abgewandelten Formulierungen wiederzugeben, so dass es nicht nach einfachem Kopieren aussieht? Und das, da sie doch weiß, dass die Agitatoren der Gegenseite nur auf so etwas warten? Really Annalena?! Again?!
zum Beitrag28.06.2021 , 17:39 Uhr
"Jetzt steckte sich Perišić womöglich bei den Schotten an und fällt mindestens zehn Tage aus. Die unkalkulierbaren Kettenreaktionen der Pandemie-EM."
Wieso unkalkulierbar? Solche Infektionsketten sind absolut vorhersehbar bei der verantwortungslosen Art und Weise, wie man die Geldmaschine weiter drucken lässt bei diesem Event und sonstwo...
zum Beitrag16.06.2021 , 10:40 Uhr
Kleiner Steilpaß zum Trainer+innen- äh: Autor+innenteam für diese Rubrik von einer/m der 80 Millionen Premium-Literaturkritiker*innen Die 3-Sätze-Regel erscheint mir ein sehr vielversprechender und für alle S(Z)eiten zeitsparender Taktikentwurf zur Fußballberichterstattung zu sein. Ich beobachte allerdings bei einigen Leistungsträger*innen längst überwunden gehoffte Wortbesitzstafetten mit als Viererketten getarntem Satzreihengeschiebe und vermisse das schnelle Umschaltschreib mit dem tödlichen Paß (sry: Satz!), um bereits mit dem zweiten Ball (ups! Ich meinte natürlich: Punkt) zum Assist für den erfolgreichen Abschluss zu kommen. Doch gebt nicht auf: Nach dem Druck ist vor dem Schreib - Eure Strategie macht Euch zu absoluten Titelafavoriten! Und sorry wegen meiner kleinen Wortgrätsche ;)
zum Beitrag06.06.2021 , 19:35 Uhr
... und bis 10 zählen - guter Hinweis. Lasst Milde walten! Sicher war zum fraglichen Zeitpunkt die Finanzierung der Berliner Immobilie noch nicht unter Dach und Fach - nicht dass Herr Spahn am Ende noch wohnungslos geworden und auf Gratis-Masken aus dem eigenen Laden (sorry - Ministerium) angewiesen wäre. Das wollen wir doch auch unseren politischen Lieblingsgegenern nicht wünschen!
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