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15.10.2022 , 21:42 Uhr
Kleiner Fehler: Das Ehepaar Rose darf den Pool auch ohne therapeutischen Zweck benutzen weil die Wärmepumpe nicht über das Stromnetz läuft sondern aus der PV Anlage der Eigenstrom verwendet wird. Übrigens ist mir kein Pool bekannt der mit Gas beheizt wird, etwa 50% der (fest installierten) Pools werden Solar beheizt, 30% garnicht beheizt und der Rest fast nur mit Wärmepumpe.
zum Beitrag08.05.2022 , 06:42 Uhr
Wer einen Beruf hat der "Spass" macht arbeitet auch für weniger Geld, man hat ja während der Arbeitszeit Freude und Spaß. Sorry, das ist Schwachsinn, wer nur fürs Geld arbeitet versucht in kürzerer Zeit mehr davon zu verdienen, daher kann man diese Generation durchaus verstehen.
zum Beitrag16.04.2022 , 06:49 Uhr
Deutschland ist Weltmeister bei Gesetzen und Verordnungen die ein ökologisches und nachhaltiges Bauen teilweise verhindern: 1.) Die Immobilie stellt die einzige Variante dar bei der man aus dem "Brutto" sparen und anlegen kann. Das aufgebaute Vermögen entspricht der Wohnfläche (aus Kreditgebersicht) Je Größer die Immobilie desto mehr Vermögen ist vorhanden. 2.) Die Wohnimmobilien- Kreditrichtinie verhindert in vielen Fällen den Verkauf und Neukauf angemessenen Wohnraumes. 3.) Die BauNVO sowie die jewiligen LBOs verhindern die Umnutzung in Wohnraum, Teilung etc durch unsinnige Vorgaben. 4.) Kredite gibt es nur noch nach Einkommen, nicht mehr anhand des vorhandenen Vermögens, die Banken verhindern somit eine bedarfsgerechte Anpassung von Wohnen an geänderte Lebenssituationen 5.) Energetische Vorhaben werden nur mit Zertifizierung gefördert, Sanierungen in Eigenleistung, nach- und Nach mit Eigenmitteln sind kaum mit Förderung möglich. Die Fördermittel gehen meist mit Krediten einher die wieder der Kreditrichtlinie unterliegen und bei der Bewertung von Immobilien keine Rolle spielen. D.h. auf der Vermögensseite ist das energetisch sanierte Haus genausoviel Wert wie das "normal" gebaute Haus.
zum Beitrag01.04.2022 , 01:11 Uhr
Es sind übrigens auch alle Selbständige vom Zuschuss ausgeschlossen die z.B. Coronabedingt derzeit keine EkSt Vorauszahlungen haben...
zum Beitrag01.04.2022 , 01:07 Uhr
Wir hatten 2021 mehrere Flüge über Dubai, Johannesburg nach Durban bei Mytrip gebucht und bezahlt. Von JoBurg nach Durban hatte MyTrip der Airline das Geld aber nicht überwiesen. Nach Monaten Reklamationen, unzähligen Anrufen in der Hotline haben wir über unseren Kreditkartenanbieter reklamiert und der hat tatsächlich den gesamten Flugpreis (also alle Flüge!) zurückgebucht. Seitdem hab ich von MyTrip nichts mehr gehört...
zum Beitrag16.03.2022 , 07:41 Uhr
ÖPNV Konzepte sind in Großstädten durchaus funktional aber nicht übertragbar auf ganz Deutschland. Beispiel:Entlang der B9/B10 (Ludwigshafen, Karlsruhe, Stuttgart) sind Top- Unternehmen (und hochbezahlte Arbeitsplätze) auf der Fläche verteilt. Walldorf hat 14tsd Einwohner, die SAP dort 17tsd Mitarbeiter, nahezu alle großen Unternehmen sind "auf der Fläche". Manches Dorf hier hat eine bessere Infrastruktur als Berliner Bezirke, durch die Verteilung der Wohnorte auf die Fläche ist aber ein nachhaltiger ÖPNV nicht realisierbar. Bei einer Familie arbeitet z.B. die Frau bei SAP, der Mann bei Benz und u.U ist der optimale Wohnort dann ein Kaff in der Pfalz weil für beide der Knotenpunkt am nächsten zum jeweiligen Arbeitsplatz ist.
zum Beitrag03.03.2022 , 07:40 Uhr
Warum hat sich Russland im Vertrag 1999 darüber keine Gedanken gemacht? Der Vertrag besagt dass der Stützpunkt für 20 Jahre Russisch bleibt, dann jeweils 10 Jahre verlängert werden kann und die Ukraine als unabhängiger Staat anerkannt ist. Hätten die Russen damals im Vertrag festgehalten dass die Ukraine NICHT in die Nato darf wäre das verständlich gewesen, so haben die Russen (wohl in der Annahme dass die Ukraine Pro- Russisch bleibt) das schlichtweg vergessen...
zum Beitrag21.02.2022 , 10:27 Uhr
"Echte Reformen" ? Wie sollen solche Reformen stattfinden ? Wir haben tausende Gesetze, Verordungen, Richtlinien usw die echte Reformen schlichtweg verhindern. Oben bleibt nicht oben weil Bildungschancen fehlen sondern weil wir nicht in der Lage sind die einfachen Menschen am Aufstieg teilhaben zu lassen. Die Forderung nach einem einheitlichen Steuersatz für Alle klingt nicht sozial, wäre es aber. Was wir in Deutschland benötigen wäre eine Abkehr davon Menschen in Grüppchen zu teilen und für Jeden eigene Gesetze zu machen, sozusagen ein Grundgesetz der Gerechtigkeit, nicht nur "alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich" sondern auch "für alle gelten die gleichen Gesetze"...
zum Beitrag19.02.2022 , 20:03 Uhr
Frage mich warum 2 oder 5 Autos eine CO2 Mehrbelastung darstellen sollen, wenn ich 5 Autos habe aber damit insgesamt nur 5000km/Jahr fahre weil ich Zuhause arbeite dann entsteht kaum CO2 Mehrbelastung, das große Haus mit Solar, Photovoltaik und allen Maßnahmen zur Einergieeinsparung ist auch relativ weit entfertn vom CO2 Preis. Dann gibt es noch unzählige Menschen die ihren Lebensabend im Süden im Ausland verbringen aber hier gemeldet sind, die bezahlen ja auch keine CO2 Abgaben weil die über Winter nicht heizen müssen...
zum Beitrag16.02.2022 , 06:03 Uhr
Naja, die "Kluft zwischen Arm und Reich" auf Digitalkompetenz zu beziehen stimmt nicht ganz. Digitalisierung von Bankdiensten geht immer mit einer standardisierten Gesellschaft einher weil nur die Digital abbildbar ist. Gerade "Reiche" sind nicht "digitalisierbar" weil diese aus der Norm herausfallen. Deswegen werden Reiche Menschen niemals auf eine App oder einen Sprachcomputer verwiesen, Reiche haben einen eigenen Ansprechpartner auf der Bank der die Geschäfte erledigt, selbst auf unserer örtlichen Sparkasse gibt es einen Kassenbereich mit Schleuse für vermögende Kunden zum Einzahlen oder Geld abheben. Kreditgeschäfte für Lohnempfänger sind digitalisierbar da deren Bonität eben digital geprüft werden kann, mir ist aber keine App bekannt die hochkomplexe Bilanzen von Unternehmen versteht und die Bonität von Unternehmern bewerten kann. Vor einigen Wochen kam ich auf unsere neu umgebaute Filiale der Bank und wollte Geld einzahlen, der "Digitalassistent" verwies mich auf den Einzahl- Automaten. Nach einem kurzen Anruf beim Finanzberater kam dann eine Mitarbeiterin und hat den (versteckten) Kassenbereich geöffnet weil ein Automat keine 120tsd € Bargeld annehmen darf. Als größerers Problem in Deutschland empfinde ich die "Halbdigitalisierung". Im Krankenhaus konnte ich die Rechnung nicht sofort bezahlen, die kommt per Brief, gleiches auf dem Grundbuchamt, meine Autoversicherung kann Rechnungen nicht per Mail versenden, mein Stromversorger auch nicht.
zum Beitrag08.02.2022 , 09:39 Uhr
Ich kann das Argument der "Kosten für die Allgemeinheit" nicht mehr hören. Die Allgemeinheit zahlt bereits alle Kosten was im Grunde ja einen sozialen Ausgleich darstellt denn nur SteuerZAHLER erwirtschaften das Geld um die Subventionen und Folgekosten zu bezahlen. Wenn ein Klärwerk hohe Aufwendungen hat Nitrat heraus zu filtern dann zahlen das alle Kunden der örtlichen Versorgungsbetriebe mit ihrer Wasserrechnung anteilig mit. Wenn wir jetzt diese Kosten bei den Lebensmitteln einpreisen, wer garantiert dass die dann nicht mehr bei der Wasserrechnung auftauchen?
zum Beitrag08.02.2022 , 04:51 Uhr
Es sind ja mehrere Vorgänge die nicht den Vorschriften entsprechen: Warum ist der Rechner nicht per Passwort geschützt? Warum sind die Daten nicht verschlüsselt auf dem Rechner? Ist die Lizenz des eingesetzten Betriebsystems übertragbar gewesen oder hat sich die Stadt sogar gegenüber Microsoft strafbar gemacht weil der Rechner nur eine Arbeitsplatzlizenz hatte? War es nur ein Fall ? Wurden die Personenbezogenen Daten auf einen anderen Rechner übertragen damit die Auskunft gegenüber den Betroffenen noch erteilt werden kann? Falls ja, warum hat die Stadt dann nicht anhand der (vorgeschriebenen) Datensicherung die Betroffenen informiert?
zum Beitrag06.02.2022 , 21:40 Uhr
Wer mehr verbraucht hat einfach mehr Verbraucher in Betrieb... Pool läuft bei uns permanent und beheizt, Jaccuzi ist auch das ganze Jahr in Betrieb (5kw Heizleistung) 300m² Wohnfläche wollen Beleuchtet sein, Kameras, elektrische Rolltore, WLan aufm Grundstück, Holz häckseln, Rasenmähen, Instandhaltungsarbeiten am Haus fressen Unmengen Strom. Umwälzpumpe der Heizung, Bewegungsmelder, Alarmanlage usw... Mittlerweile ist für uns das Überwintern im Warmen günstiger als hier in Deutschland die Energiekosten im Winter (während der Hauptverbrauchszeit) zu tragen... Ist übrigens ein Beitrag um CO2 zu sparen, in Portugal benötigen wir kaum Gas (außer zum Kochen) Solar macht bei vielen Sonnentagen kein Problem (auch im Winter nicht) Anstatt also hier in Selbstversorgung zu investieren haben wir ein Haus im Süden gekauft...
zum Beitrag06.02.2022 , 10:34 Uhr
Stromsparen ist Assozial...
Wer viel spart der...
- Verrringert die EEG Umlage und damit den Ausbau Erneuerbarer - Zahlt weniger Stromsteuer die unsere Rentenkassen aufbessern -Nimm den Kommunen Geld weil die Konzessionsabgabe weniger wird. - Lässt für KWK Anlagenbetreiber weniger Geld übrig
51% des Strompreises sind Mittel die der Staat Sinnvoll und Sozial einsetzt, wer da weniger Zahlt schädigt die Gesellschaft... ;-)
zum Beitrag04.02.2022 , 17:45 Uhr
Wie rechnet der Experte ? 1.) Parkplätze: Parkplätze muss jeder Supermarkt anhand der jeweiligen Stellplatzverordnung nachweisen, dies geschieht auch bei Wohnungsbau, oft müssen Parkplätze von Kommunen oder Städten gegen Geld abgelöst werden. Die Kosten übernimmt also nicht die Allgeminheit sondern der Erbauer. Es gibt keinen Bau in Deutschland ohne Parkplätze. 2.) Wieviel Geld fließt an den Staat (und damit an die Allgemeinheit) insgesamt wieder zurück? Also alle Umsatzsteuern, Lohnsteuern, Mineralölsteuern, Gewinnsteuern usw... Wie hoch sind die Löhne und der Rücklauf in die Wirtschaft seitens aller Beschäftigten die mit KFZ zu tun haben ? 3.) 2019 gab es im Haushalt 12500, sonstige 11200 und im Verkehr 3600 Unfalltote, wie man sieht ist zu Hause zu bleiben gefährlicher als im Auto zu fahren ;-) Übrigens sind Tote durch Stromschlag und Stürze häufiger als beim Autofahren, wie wäre es den Strom abzustellen und eine Helmpflicht im Haushalt einzufüren ?
zum Beitrag02.02.2022 , 08:49 Uhr
Naja, es kommt beim Minijob ja auch darauf an WER diesen ausübt. So ist die Tatsache relativ unbekannt dass privat Versicherte z.b. keinen Solidarbeitrag für die KV beim Minijob abführen müssen während beim GKV Versicherten der AG diesen abführt. Wir sind in Deutschland, die Regelungen sind sehr Komplex und für jedes Grüppchen gibt es eigene Gesetze die einen pauschalen Vergleich von Minijobs kaum zulassen...
zum Beitrag21.01.2022 , 08:28 Uhr
Der Stundenlohn sagt aber nichts über das Einkommen aus, er definiert auch nicht "Arm" und "Reich". Ich bin Millionär und erscheine in der Statistik als "Arm" weil mein Realeinkommen bei - 26530€ (also Negativ !) bei der letzten Steuererklärung war. Wir sollten bei Löhnen immer Bruttoeinkommen UND den Steuerfreibetrag sowie Sozialabgaben betrachten. Den Bruttolohn anzuheben bringt nichts sofern nicht gleichzeitig die Freibeträge und Bemessungsgrenzen angehoben werden.
zum Beitrag21.01.2022 , 08:12 Uhr
Festgesetzte staatliche Zuwendungen (Parteienfinanzierung) in 2020 der Grünen waren 25.622.757,67€. Selbstverständlich kommen diese Mittel aus Steuergeldern, der Personalanteil hierbei beträgt ca 35%. Quelle: Wikipedia
zum Beitrag20.12.2021 , 15:33 Uhr
@Nico Frank: Es "kann" Sinn machen, wenn z.b. verschiedene Einkunftsarten verrechnet werden, wenn die Immobilie Verluste schreibt, wenn Familiäre Konstellationen (Erbschaften, Scheidungen) es erforderlich machen Immobilien heraus zu halten usw... Noch interessanter wird das wenn die KapGes eine ausländische Beteiligung hat, dann können ggfls Gewinne mit niedrigen Steuersätzen verschoben werden... Gründe für die KapGes gibt es also genug...
zum Beitrag20.12.2021 , 15:24 Uhr
Gerade bei den Selbständgen, Künstlern und Soloselbständigen ist die Zahl derer die ihre Altersvorsorge aufgebraucht haben nicht benannt, insofern sitmmen die Zahlen dann nicht wenn es rein ums Einkommen geht. Viele Selbständige haben nämlich in der Pandemie bereits ihre Altersrücklagen aufgebraucht, somit verschiebt sich die Armut zeitlich nach hinten, ggfls bis zur Rente bei der dann Harz beantragt werden muss...
zum Beitrag20.12.2021 , 08:12 Uhr
Liebe TAZ, erst recherchieren dann jemanden beschuldigen: Die AFA auf Gebäude ist nicht immer "nur" 2%. Zwischen 31.8.2018 und vor 1.1.2022 für neue Wohngebäude wurden bereits 5% Abschreibungen erlaubt (also nicht von der FDP) Weier gibt es zig unterschiedliche Abschreibungen (Gewerbliche, Tatsächlicher Erhaltungsaufwand, Denkmal) Eine Abschreibung von 3% kommt also weniger den "Superreichen" zugute als dem "einfachen" Vermieter. "Superreiche" ziehen übrigens die MwSt aus neu errichteten Gebäuden und verrechnen Gewinne/Verluste über andere Einkunftsarten, Modelle die dem privaten Wohnungseigentümer verwehrt sind.
zum Beitrag18.12.2021 , 18:58 Uhr
Das wurde doch seit den 1970ern strikt vermieden, wir haben Produktion, Industrie und Logistik massiv auf die Fläche verschoben um Städte "Lebenswerter" zu machen, seit den 1990ern ist es de Fakto kaum mehr Möglich Industrie in Städten anzusiedeln. Stattdessen hat jedes Kaff ein Gewerbegebiet, teilweise mit mittelständischen Betrieben deren Arbeitskräfte verteilt aus dem Umland kommen. 82% der produktiven Erzeugnisse werden eben nicht in Ballungszentren erzeugt und 91% der Logistik spielt sich ebenfalls außerhalb ab. Ich werde nur in die Stadt gezwungen wenn ich auf ein Amt muss oder ins Krankenhaus, ansonsten ist bei uns im 8tsd EW Dorf alles da, vom Einzelhandel über Baumarkt, Biliothek, Schwimmbad, Kneipen bis hin zum Ärztehaus, und alles unter 800m Fussweg erreichbar... ÖPNV braucht hier eigentlich keiner...
zum Beitrag18.12.2021 , 09:25 Uhr
Immer das Gleiche, anstatt über die Ursachen des ungleichen Vermögensaufbaus zu reden wird lediglich der Umstand moniert dass etwas vererbt wird.
1.) Wir haben Gesetze (wie z.b. die Wohnimmobilienrichtlinie) die untere Einkommen grundsätzlich vom Vermögensaufbau durch Immobilien fernhalten. (Grundgedanke war eigentlich der Verbraucherschutz, tatsächliche Wirkung ist der Ausschluss Ärmerer vom Immo- Erwerb) Lösung: Änderung der Bedingungen, Förderung durch KFW, ggfls mit Hypothek für KFW
2.) Unsere Steuergesetze sind alle darauf ausgelegt Abschreibungen als Steuermindernd zu betrachten, je höher die Steuerlast desto wirkungsvoller ist diese. Auch das verhindert dass "Arme" Vermögen aufbauen können. Lösung hier wäre eine prozentuale Abschreibung umgekehrt zum Einkommen (Niedrige EK = Höhere Abschreibung)
3.) Manche "Soziale" Gesetze verhindern den Vermögensaufbau, so ist die 10 Jahresregel bei Immobilien für den kleinen Bürger kontraproduktiv weil er 10 Jahre sein Kapital gebunden hat.
4.) die Grundschuld müsste dann Besteuert werden wenn diese als Sicherheit für eine weitere Immobilie dient. D.h. der Vermögende der dann 50 Häuser als Sicherheit für weitere 50 Häuser verwendet (also Eigenkapital verpfändet) sollte darauf eine Steuer zahlen. Vermögen sollte also dann besteuert werden wenn es entweder verkauft oder verpfändet wird... Das wäre ein sozial gerechter Hebel ohne Substanzen zu besteuern.
zum Beitrag14.12.2021 , 15:54 Uhr
Man könnte ja mal recherchieren wo der ANC seine Bestechungsgelder her hat und wieviel Geld des ANC bzw. seiner Vertreter in dubiose Projekte geflossen ist... Glaube da finden sich etliche Mrd wieder... ;-)
zum Beitrag14.12.2021 , 08:22 Uhr
Es kommt auf den Standort des Nutzers an, so ist in USA die Verwendung von Nazi- Symbolen legal während es in Deutschland verboten ist. Keiner käme auf die Idee die Post dafür zu belangen dass sie einen Brief transportiert in dem ein Blatt mit einem Hakenkreuz ist. Ebenso ist die Definition von Fake-News abhängig vom Betrachter, während wir Messengerdienste für Nachrichten aus Syrien, Afghanistan gerade deswegen favorisieren weil die eine vom Staat unabhängige Kommunikation erlauben maßen wir uns hierzulande an diese zu beschränken. Übrigens betrifft diese globale Problem nicht nur Messenger Dienste sondern alle Lebensbereiche, vom Steuerrecht über Internet bis hin zu Kryptowährungen, alles was irgendwie nicht physisch in Deutschland verankert ist lässt sich problemlos woanders hin transportieren und unterliegt dort eben anderen Regeln...
zum Beitrag10.12.2021 , 08:18 Uhr
Kann mir mal Jemand erklären wie die amtliche Sterbestatistik in RLP zu verstehen ist ? Was ist im Februar / März 2018 passiert als die Sterblichkeit so extrem angestiegen ist ?
www.statistik.rlp..../detail/News/3156/
zum Beitrag02.12.2021 , 08:01 Uhr
2009 wurde ich als Mann Opfer von Gewalt und Stalking, niemand war zuständig, die Polizei drückte mir einen Flyer in die Hand mit einer Hotline- Nummer, dort erklärte man dass diese Hotline nur für Frauen sei. Monate später erstattete meine Ex mehrere Anzeigen, stellte Gewaltschutzantrag. Plötzlich stand die Polizei vor der Tür, die Staatsanwaltschaft ermittelte gegen mich. Irgendwann kam die Einstellung des Verfahrens, der hat mein Anwalt widersprochen sodass vor Gericht meine Unschuld bewiesen werden konnte, ebenso wurde - zum Glück - der Gewaltschutzantrag vor Gericht verhandelt. Erst da hatte ich die Möglichkeit mich gegen die (frei erfundenen) Vorwürfe zu verteidigen... Meiner Meinung nach dürfte es keine Frauenhäuser sondern nur "Schutzhäuser" geben, die Hilfsprogramme müssten absolut Geschlechtsneutral gestaltet sein (m/w/d)
zum Beitrag02.12.2021 , 07:39 Uhr
Es wundert mich dass zum Thema "sozialer Aufstieg" immer die gleiche Lösung, nämlich "Bildung" propagiert wird. Man unterstellt damit unterschwellig dass der "ungebildete" einfach zu Dumm zum Geldverdienen ist. In der Realität ist es weniger die Bildung als viele tausende Gesetze und Verordnungen die Menschen vom Aufstieg fernhalten. Aufstieg entsteht durch Vermögen und weniger durch Einkommen. Gerade in Deutschland ist die Bildung von Rücklagen und Überführung in Vermögen stark eingeschränkt sofern man kein Grundkapital besitzt. Hinzu kommt die Eigenkapitalbeschaffung ohne Sicherheiten die in Deutschland faktisch kaum Möglich ist. Selbst gut gemeinte Programme der KFW für Gründer scheitern am Verfahren weil die örtliche Sparkasse oder Hausbank über die Kreditvergabe entscheidet. Weiter hat in vielen Bereichen das Einkommen kaum was mit der Bildung zu tun, bei uns sind tausende in den 1980ern als Bäcker, Ungelernte oder Frisöre zu Daimler ans Band und haben heute 3500€/Netto. Vor kurzem wurde ein Bekannter mit 340tsd€ Abfindung in den vorgezogenen Ruhestand versetzt, der war KFZ Mechaniker und 32 Jahre bei Mercedes am Band und später in der Endkontrolle tätig. Alle die ich da kenne haben mehrere Eigentumswohnungen und Häuser. Diese wurden finanziert weil Mercedes als sicherer Arbeitgeber galt und somit war den Arbeitern dort der Aufstieg möglich weil sie recht einfach Kredite aufnehmen konnten die dann die Vermögensbildung ermöglicht haben.
zum Beitrag02.12.2021 , 07:01 Uhr
Eskalierende Streitigkeiten werden durch die am FG Beteiligten begünstigt. Da werden Gutachter hinzugezogen, das JA ist involviert, es wird ein Beistand bestellt. Kommen dann noch Familienhelfer (das sind dann Externe weil das JA Outsourcing betreibt) plus verschiedene weitere Berater (Kinderpsychologen, Schulsozialarbeiter) mit hinzu, das Ganze mit 4 Sorgeberechtigten, werden Verfahren nicht einfacher...
zum Beitrag01.12.2021 , 08:35 Uhr
Vielleicht ist die Pflegekraft ja mit einem Selbständigen Handwerker verheiratet, in ihrem selbstgebauten und abbezahlten Haus hat Sie ihre Mutter (Rentnerin) aufgenommen und mit dem Wert ihres Hauses ist sie eigentlich Millionärin. Ihren Sohn unterstützt die Familie beim Studium, ebenso die alte Mutter mit ihrer mickrigen Rente. Trotz hohem Vermögen kommen sie als Familie gerade so über die Runden. Bafüg bekommen sie nicht weil 28€ zuviel verdient werden, für die neue Heizung müssen Sie einen Kredit aufnehmen weil zuwenig Barvermögen vorhanden ist und sein Geschäftsauto jetzt viel teurer ist weil er es nicht mehr absetzen kann.
zum Beitrag26.11.2021 , 09:30 Uhr
Herr Agar sollte sich mal Gedanken darüber machen wie der Klassenunterschied bei dem Gros der Gesellschaft entsteht... Dass z.b. eine kleine Erbschaft es erst ermöglicht z.b. eine Immobilie anzuschaffen und damit für die nächste Generation mehr Vermögen zu schaffen, dass Beamte ihr Vermögen im Alter nicht aufbrauchen müssen (um z.B. die Pflege zu finanzieren) während Oma Lieselotte die Angestellt war ihr Häuschen im Alter verkaufen muss und somit nichts mehr vererbt werden kann, dass die Banken für mittellose Gründer keine StartUps finanzieren (Basel Richtlinien). Es kommt also weniger auf das Erbe an sondern darauf dass wir es schaffen allen eine vernüftige Basis bereit zu stellen um eigenes Vermögen aufbauen zu können. Wir sollten auch nicht am Erbe ansetzen sondern an den Geldmitteln die zum Vermögensaufbau verwendet werden. Wer schon 50 Wohnungen besitzt und damit weitere 50 finanziert könnte z.b. mit einer Steuer belegt werden wenn eine Grundschuld zum Vermögensaufbau verwendet wird. Man könnte "Zinspools" einführen damit der Zinsvorteil z.b. eines Beamten an einen Haushalt mit weniger Einkommen und Sicherheiten weiter gegeben wird...
zum Beitrag17.11.2021 , 08:35 Uhr
Es geht nicht um das Szenario "Häusle baue", es geht darum dass durch Gesetze, Verordnungen und Richtlinien bestimmte Bevölkerungsgruppen von der Vermögensbildung (und damit dem Vererben) ausgeschlossen sind. So musste eine Großmutter von mir für ihre Pflege ihr Haus verkaufen während die andere Großmutter (Beamtenwitwe, nie gearbeitet) sämtliche Kosten erstattet bekam und somit ihr Erbe unangetastet an die Kinder ging. D.h. alleine der Unterschied in der Anwendung der Gesetze sorgt dafür dass Kind B was erbt während Kind A leer ausgeht... Es geht ja noch weiter, wollen die Kinder sich später mal z.b. Selbständig machen bekommt der Erbe problemlos Startkapital währen der Nichterbe davon ausgeschlossen ist... D.h. die vielen Stellschrauben (die ja der Gesetzgeber definiert) sorgen für ungleiche Chancen, nicht das vererbte Geld an sich...
zum Beitrag16.11.2021 , 19:47 Uhr
Vermögen das vererbt wird muss erstmal entstehen. Anstatt uns über Erbschaften auszulassen sollte man die Gründe darlegen warum in unteren und mittleren Einkommensschichten kaum noch Vermögensaufbau möglich ist. So verhindern die Basel X Richtlinien dass Banken Immobilienkredite vergeben können. Im gleichen Zug zahlt der Staat Mrd € an Subventionen um Mieter zu unterstützen. Wie wäre es wenn z.b. die KFW für solche Haushalte bürgen würde (im Gegenzug im Grundbuch eingetragen wird) und somit viel mehr Menschen ins Eigentum kommen könnten. Wie wäre es wenn Kreditkonditionen nicht mehr anhand Einkommen und Vermögen festgemacht würden sondern aus einem Pool für alle gleich ? So hat z.b. ein Beamter im Laufe seines Lebens einen Zinsvorteil der mehrere hundertausend Euro beträgt nur weil er Beamter ist. Dazu bräuchte man eine Garantie dass z.b. eine Immobilie in der Erbschaft verbleiben kann, viele Immobilien und Erspartes werden z.b. bei Pflegebedürftigkeit vollkommen aufgebraucht und stehen den Kindern nicht mehr zur Verfügung während besagter Beamter vollständig in der Pflege versorgt ist und kein Vermögen aufbrauchen muss... Anstatt also den Erben ihre Erbschaft zu nehmen sollte man schauen WIE das Vermögen zustande gekommen ist... Da wäre eine gerechtere Verteilung (Angestellte, Beamte, Selbständige usw..) zielführender...
zum Beitrag07.11.2021 , 18:36 Uhr
Die Vermögensteuer wurde abgeschafft weil a.) der Aufwand zu hoch war und b.) diese Steuer mit anderen kollidierte. Wenn Sie z.b. ein Haus vermietet haben dann müssen Sie den Ertrag als Einkommen versteuern. Gleichzeitig kann man die Abschreibung in Anspruch nehmen wodurch man ja wieder weniger Steuern zahlt. D.h. der Substanzverlust wird in der Steuer ausgeglichen. Würde man nun eine Vermögenssteuer auf das Haus anwenden müsste diese viel Höher sein als die Abschreibung damit für den Staat ein "Gewinn" entsteht. Egal wie diese Steuer gehandhabt wird, es wird immer Möglichkeiten geben die anfallende Steuer zu umgehen (Aufteilung in versch. Vermögenpools, Auslagerung in ausländische Firmenkonstrukte usw...)
zum Beitrag28.10.2021 , 09:00 Uhr
Die Lücke zwischen Harz und Mindestlohn 12€ ist sogar noch geringer wenn Kinder im Spiel sind. Eine Alleinerziehende mit 2 Kindern bekommt mit allen Zuschlägen (GEZ- Befreiung, Teilhabepaketen, Erstausstattungen usw) einen "Stundenlohn" von ca. 19€ Brutto. Weiter stellen 12€ Stundenlohn zuersteinmal eine versteckte Steuererhöhung dar weil jeder die Freibeträge vergisst. Solange die Steuerfreibeträge unter dem Existenzminimum sind wird ja bereits bei 9,9€ Stundenlohn eine Lohnsteuer fällig... Einerseits mit dem Argument des "sozialen Lohnes" zu winken und andererseits die Freibeträge "asozial" zu belassen ist das eigentliche Problem...
zum Beitrag23.09.2021 , 19:53 Uhr
Naja, vergessen wird dass auf den bisherigen Mindestlohn ja schon eine Lohnsteuer erhoben wird. Da macht die Politik also Werbung mit einem höheren Mindestlohn, verschweigt aber dass einiges davon der Lohnsteuer geopfert wird und ein nicht unerheblicher Teil in die Sozialkassen fließt. Richtig wäre es wenn die untersten Lohngruppen garkeine Lohnsteuer abführen müssten, dann würde da ein Schuh draus. Wenn die Freibeträge wie bisher bleiben dann sind 12€ Mindestlohn zwar nominell 336€/Monat mehr aber Netto eben 1370€ und 1190€ somit "nur" 180€ mehr. Das bei 4% Inflation, CO2 Bepreisung und sonstigen gesteigerten Nebenkosten ergibt maximal eine schwarze Null mehr im Portemonaie...
zum Beitrag13.09.2021 , 06:57 Uhr
Man darf das im Gesetz verankerte Mitwirkungs- und Klagerecht von Umweltverbänden durchaus in Frage stellen, gerade im Baurecht werden hiermit amtliche und durch Rechtsnormen begründete Entscheidungen in die Hände "privater" Organisationen gelegt. In jedem anderen Rechtsraum werden unabhängige Sachverständige vom Gericht beauftragt, wie wäre es wenn in Zukunft kein unabhängiger Sachverständiger mehr tätig wird sondern der entsprechende Verband? D.h. bei einem Verkehrsunfall wird kein unabhängiger Unfallgutachter beauftragt sondern der Verband der Deutschen Automobilindustrie stellt den Gutachter ?
zum Beitrag08.01.2021 , 16:06 Uhr
"ich glaube eben, dass das private Nachfrageverhalten oft wirkungslos ist und allein die Politik dafür sorgen kann, dass die Kooperation aller Staatsbürger gelingt." In den 1980ern haben Umweltaktivisten in Europa gegen die Verwendung von Tropenhölzern demonstriert und hatten damit Erfolg. Da den Konsumenten der Umstand bewusst wurde durch Verwendung von Tropenholz den Regenwald zu schädigen sorgte dies für ein geändertes Kaufverhalten. Leider wurde vergessen dass ein geändertes Kaufverhalten (bei gleichbleibendem Angebot) sich auf Preise auswirkt. Die Preise für Tropenholz sind in der Folge gefallen sodass in den 1990ern in Brasilien hochertige Tropenhölzer als "Bauholz" verwendet wurden (Schalungen, Gerüste usw) Um weiter Geld zu verdienen wurde das Land dann gerodet und auf Landwirtschaft umgestellt. Im Grunde führte unser (an sich legitimer) Ansatz den Regenwald zu schützen also zu mehr Abholzung und Umweltzerstörung. Anstatt also in den Markt einzugreifen hätte man ggfls eine nachhaltige Forstwirtschaft etablieren müssen (also das Angebot reduzieren) damit durch höhere Preise vor Ort den Menschen eine Lebensgrundlage bleibt. Als Ergebnis war es also so dass Umweltschutz (bei uns) zu mehr Umweltzerstörung (vor Ort) geführt hat...
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