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30.10.2024 , 19:17 Uhr
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass eine Partei, die explizit angetreten ist, für ihre Überzeugungen einzutreten, das dann auch tatsächlich versucht. Auch als Gegenentwurf zu den Grünen, die noch 2021 "Keine Waffen in Kriegsgebiete" plakatierten und nun diametral andere Politik machen. (Wer grün wählte, bekam plötzlich olivgrün.) Daher ist es richtig und verständlich, dass nun bei allen Kompromissen gerungen und gestritten wird; und es ist ein Zeichen einer ernsthaften Demokratie-Kultur und eines Respektes den WählerInnen gegenüber.
zum Beitrag15.07.2024 , 09:42 Uhr
Interessant, dass Ihr eigener Kommentar hasserfüllt unsachlich wirkt, in dem Interview mit Wagenknecht jedoch von ihr nur klare, sachliche, konkrete Antworten zu lesen sind.
zum Beitrag19.06.2024 , 13:10 Uhr
Margot Friedländer ist großartig! Ihr politisch gesellschaftliches Engagement ist beeindruckend! Aber auch ihr Styling, immer mit großer Eleganz, fällt auf. Sie wollte ja eigentlich Modedesignerin werden. Da passt das Vogue Cover also in vielerlei Hinsicht perfekt. Aber zum taz Artikel: "heiratete einen Inhaftierten" ist eine merkwürdige Formulierung! Margot Friedländer traf in Theresienstadt Adolf Friedländer wieder, den sie vom Jüdischen Kulturbund kannte, und die beiden hatten damit endlich wieder einen vertrauten Menschen um sich. Beider Familien wurden im Holocaust ermordet. Nach der Befreiung beschlossen sie zu heiraten und ein neues Leben in Amerika anzufangen.
zum Beitrag13.04.2024 , 01:37 Uhr
Das sogenannte "Selbstbestimmungsgesetz" gefährdet Frauen-und Kinder und das Recht auf freie Meinungsäußerung. In Zukunft sind Frauenschutzräume und Frauenquote faktisch obsolet, denn jeder Mann kann sich als Frau erklären und so Zugang zu aller Förderung und zu allen Orten bekommen. Das "Haus recht" wird nicht in Anspruch genommen werden, da dann eine Anzeige wegen "Offenbarungsverbot" droht, und bis zu 10000.- Euro Strafe droht. Kinder können von ihren Eltern in eine gegen-geschlechtliche Rolle gezwungen oder gedrängt werden, da das Gesetz nun erlaubt, dass die Eltern das Geschlecht "entscheiden". Kinder in Pubertätswirren können nun ihre "Geschlechtsidentität" ändern und so in ihrer Peergroup in einen unwiederbringlichen Prozess geraten. Wer traut sich schon, nach einer solchen Änderung vielleicht zuzugeben, dass es beispielsweise nur Ängste waren, und die Körper-Ablehnung vorübergehend war? Ein katastrophales Gesetz, das über Jahrzehnte erkämpfte Frauenrechte und den Gedanken der Fürsorge und Verantwortung für Kinder und Jugendliche zerstört.
zum Beitrag28.11.2023 , 02:36 Uhr
Anderer Meinung! Es war eine großartige Sendung und wir haben von Anfang bis Ende begeistert vor dem Fernseher gesessen! Super Unterhaltung! Spannend, witzig, lässig! Gottschalk führte souverän entspannt durch den Abend. Immer lässig und warmherzig, und wie immer schlagfertig und witzig. Und das Konzept der Sendung ist immer noch spitze, dass unbekannte Leute durch ihre kuriosen Wetten genauso Spannung erzeugen wie die Stars und unterschiedlicbdte Leute an einem Abend einfach miteinander sichtlich Spaß haben. Vom kleinen Jungen auf dem Skateboard bis zur weltberühmten Sängerin, von aufgeregtn Aussenwetten Gruppen bis zum Hshnenschrei Experten, etc. Jammerschade, dass Gottschalk aufhört!
zum Beitrag03.09.2023 , 13:14 Uhr
Guter Artikel. Zum Teil war es bei mir ähnlich. Leider hat bei mir ein sehr später "Jetzt doch noch - Versuch" nicht geklappt. Bis es zu spät war, dachte ich immer, es passt (noch) nicht mit Kinderkriegen, und hatte sogar auch Abtreibungen. Und dann, als ich endlich verstand, dass meine Angst eigentlich eine riesige ökonomische Angst war, und kein Unwohlsein mit dem Schwanger Sein, war es zu spät. Wenn man aus der Unterschicht kommt, und sich als selbstständige Akademikerin gerade mal über Wasser halten kann, überfordert die Vorstellung einer weiteren zu ernährenden Person total. Hinzu kommt, dass in der linken Szene Unabhängigkeit, Lockerheit, Nicht-Heiraten etc. en vogue sind. Keiner meiner netten Partner hatte im geringsten ernsthaft und verbindlich Verantwortung zugesichert. Erst spät habe ich verstanden, dass diese Unverbindlichkeit nur funktioniert, wenn man ein fettes Erbe im Hintergrund hat. Diese Frauen haben dann trotz mies bezahltem Dozentenjob allein erziehend Kinder bekommen, hatten aber bei näherer Nachfrage rausgerückt, dass sie in der Eigentumswohnung ihrer Eltern leben und von dort regelmäßig Unterstützung bekommen (usw.) Dagegen gibt es leider viel zu viele intellektuelle Frauen mit armen Background, die ab 45 enorm trauern, sich ökonomisch keine Kinder zugetraut zu haben. Und noch immer ist die ökonomische Angst beim Thema Kinderkriegen selten Thema. Es sind ja scheinbar alle gleich. Oder diese Ungleichheit wird akzeptiert, z.B. die Beraterin bei Pro Familia riet sofort zur Abtreibung "da die ja keine finanziellen Ressourcen haben", statt mögliche Wege aufzuzeigen. Arme Herkunft, selbstständige Akademikerin=kinderlos.
zum Beitrag24.08.2023 , 02:49 Uhr
Tatsächlich ist dieses Phänomen sehr verbreitet! Menschen, die über Pleite sein sprechen, und sich vermeintlich in Not zb. für Stipendien bewerben, dabei aber kürzlich noch das Haus ihrer Eltern überschrieben und ein riesiges Erbe bekommen haben. Bitter ist daran, dass solche Leute, mit Menschen wie mir, die wirklich aus der Arbeiterklasse kommen und 0 (!) Euro geerbt haben, um Förderungen und Karrierechancen konkurrieren. Da sie ihre extreme Übervorteilung verstecken, greifen sie geschickt Chancen ab, die eigentlich für Arme da sind. Ihr "Armuts-Chique" bedeutet eigentlich eher, dass vom Reichtum nix abgegeben werden möchte. Denn wer vermeintlich pleite ist, muss nicht solidarisch sein. "Verräterisch" bei den "Pseudo-Armen" sind meist die extrem teuren Schuhe und Fahrräder und die von den Eltern finanzierten Eigentumswohnungen. Wer arm aufwächst und trotz Studium und Schuften einfach nur froh ist, halbwegs den Lebensunterhalt zu stemmen, kann da schon wütend werden bei diesen Pseudo Working Class Heroes.
zum Beitrag07.08.2023 , 14:54 Uhr
Die Überschrift ist sachlich falsch! (" will Amira Mohamed Ali nicht erneut antreten. Einer der Gründe ist Sahra Wagenknecht.") Nein, nicht Wagenknecht ist "einer der Gründe", sondern "ganz im Gegenteil ist der Umgang mit Wagenknecht ein Grund! Sie bedauert, dass Wagenknecht und andere aus der Partei von Wissler und Co aus der Partei gedrängt werden und so bestimmte Positionen keinen Platz mehr haben.
zum Beitrag06.06.2023 , 07:46 Uhr
Habeck unterstützt die Industrie und treibt die sogenannt kleinen Leute in die bitterste Armut! Schon jetzt müssen Menschen an Lebensmitteln und sogar Klopapier sparen, weil seit der neuen Regierungskoalition alles dreifach oder teilweise fünffach teuer geworden ist. Entgegen der jahrzehnte langen Positionierung "Keine Waffen in Kriegsgebiete" wird von Grün nun Krieg und Gewalt mit Milliarden bezuschusst statt Diplomatie und Verständigung wenigstens zu wagen. Und die Menschen in Deutschland verarmen. Nun noch die Industrie für ein bisschen Engagement zu belohnen statt sie anderweitig zu motivieren, ist zynisch und menschenverachtend gegenüber allen Normalmenschen, die ihre Miete nicht mehr zahlen können. Es ist ein Verrat an jeglicher Idee einer solidarischen Gesellschaft.
zum Beitrag02.06.2023 , 15:25 Uhr
Guter Kommentar! Sehr gut erklärt! - Nebenbei, die gleichen Argumente sollten auch für den Ukraine-Krieg gelten: Auch das Töten russischer Menschen durch ukrainische Menschen ist eine Verletzung der Menschenrechte und ein Bruch mit allen demokratischen Regeln und zivilisatorischen Errungenschaften. Es sollte sofort und endlich vernünftig mit geredet und verhandelt werden. Töten ist töten, egal von welcher Seite! Wir sind alle Menschen und niemand sollte als sogenannter "Feind" entmenschlicht werden, von keiner Seite!
zum Beitrag08.05.2023 , 10:56 Uhr
Til Schweiger in die "Metoo" Ecke zu stellen wird dem Sachverhalt nicht gerecht. Es geht hier ja bei ihm darum, dass er einmal alkoholisiert ausgerastet ist, wegen spontaner künstlerischer Ideen Grenzen an Arbeitszeit und Arbeitsschutz überschritten hat und um seinen Tonfall, der offenbar manchmal zu harsch war. Gleichzeitig wird ja über ihn seit Jahren berichtet, auch zum Beispiel von Nora Tschirner, wie besonders herzlich und innig die Dreharbeiten bei und mit ihm waren. Mir scheint es eher, das beschreibt zum Teil auch der Spiegel Artikel, dass da ein an sich netter Mensch durch Alkohol seinen Maßstab verloren hat, und insgesamt die Grenze zwischen Berufswelt (mit klaren Regeln) und Freundschaft (in der man auch übertreiben kann) nicht sehen wollte. Sein Engagement ab 2015 für Flüchtlinge war stark und er wurde von Rechten dafür heftigst atttakiert, und sein Plädoyer in der Corona Krise für eine besondere Betrachtung, ob Kinder wirklich das gleiche Risiko tragen und geimpft werden müssen, war in Ordnung. Man muss seine Meinungen nicht teilen, aber es ist kein schlechter Charakterzug, mutig zu sein. Es sollten jetzt alle Vorfälle, wo er im strafrechtlichen Sinne etwas falsch gemacht hat, geklärt werden. Aber einen Rufmord a la "ist doch quasi das Gleiche wie Weinstein" hat Schweiger nicht verdient, und es verharmlost auch das systematische sexuelle Ausbeutungssystem Weinsteins.
zum Beitrag07.05.2023 , 17:46 Uhr
Genau! Denn tatsächlich scheint es eindeutig auch eine Sache des Wollens zu sein! Möchte der Mann, dass auch seine Partnerin zum Orgasmus kommt oder ist es ihm eher egal? Bei Männern, die Ersteres anstrebten, - aus "Liebe" und weil gemeinsamer Orgasmus überirdisch schön ist - funktioniert es auch immer. Wer aber erwartet, der Orgasmus der Frau entstehe quasi nur so als "Nebenprodukt" des eigenen, enttäuscht meist und weiss gar nicht, was echte gemeinsame Ekstase ist.
zum Beitrag05.04.2023 , 04:50 Uhr
Viele junge Leute wie ich sind ebenfalls dringlich für Verhandlungen und Diplomatie!! Und gegen diesen erschreckenden Mainstream-Diskurs, der neuerdings archaisches "Zahn um Zahn" und "Töten mit Töten beantworten" gut findet und zivilisierte Konfliktlösungen verächtlich macht. Wir Jungen können nur nicht ganz so öffentlich mit unseren Namen protestieren wie die Alten, da wir um unsere Karriere und Existenz fürchten müssen. Denn wer sich im Moment für Friedenspolitik einsetzt, kann realistisch erwarten, zum Beispiel als Selbstverständiger von manchen Leuten keine Aufträge mehr zu bekommen und zur Persona non grata erklärt zu werden. Es sind schlimme Zeiten, in denen allein das Äußern von Abwägungen, wieviel Leute denn noch dem Ziel einer unveränderten Grenze der Ukraine geopfert werden sollen, und ob nicht doch ein Kompromiss mehr Leben retten würde, nicht mehr überall gewagt werden kann.
zum Beitrag14.03.2023 , 22:59 Uhr
Genau, ich sehe es auch so! Es wäre hoch gefährlich, nur wegen einer hohen Zahl von Abgeordneten unser bewährtes und faires demokratisches Wahlsystem aufzugeben!
zum Beitrag17.02.2023 , 13:17 Uhr
Es wird hier offenbar alles aufgefahren, um das berechtigte Anliegen des Manifests, Verhandlungen statt weitere Waffen zu priorisieren, zu diskreditieren. Schwarzer und Wagenknecht stellen die wichtige Frage, ob es wirklich so edel und gut ist, Waffen zu senden, die offiziell "Leben schützen" sollen, aber faktisch unzählige Leben töten und das Leid verlängern und Verhandlungen immer schwerer machen. Hilft wirklich ein Zermürbungskrieg besser den UkrainerInnen, als es ein (ungerechter) Kompromiss wäre, der aber Zigtausende Menschen am Leben lassen würde? Sind Menschenleben nicht immer wichtiger als Staatengebilde? Und wäre es wirklich so schlimm, wenn es, wie in anderen Konflikten als Lösung erprobt, Staaten geteilt werden, also hier eine voneinander unabhängige Ukraine und Krim? // Dass auf einer Demo auch unliebsame Mit-Demonstranten dabei sind, lässt sich leider nicht 100 % ausschließen, Schwarzer und Wagenknecht haben sich klar gegen Rechts ausgesprochen. Ich werde hingehen, da diese Demonstration wirklich linke Positionen vertritt, was dagegen von den derzeitigen "Grünen" (ehemals "Keine Waffen in Kriegsgebiete", nun nur noch archaische Kriegslogik, und keinerlei Engagement in Verhandlung und Diplomatie) nicht mehr zu behaupten ist.
zum Beitrag13.02.2023 , 01:10 Uhr
Sie haben so recht! Das ist der als "Moral" verkaufte Zynismus der derzeitigen Waffenbefürworter, die für die Wahrung eines Staatsgebildes Tausende lebendige Menschen zu opfern bereit sind. Statt dafür zu kämpfen, dass alle DiplomatInnen dieser Weg alle Kraft hineinstecken, in Tag und Nacht - Verhandlungen auf Putin und Selenski einzuwirken, um einen vielleicht schlechten Kompromiss zu finden, der aber zig Tausende Menschenleben (!!!) retten würde. Menschen sind wichtiger als Staatsgebilde. Tot ist tot. Lebendig ist lebendig. Politische Verhältnisse können sich ändern, aber wer tot ist wird nie wieder lebendig sein.
zum Beitrag13.01.2023 , 16:14 Uhr
Die Initiative hat recht, das Gendern ist sexistisch und teilt die Menschen in nervigster Weise immer in Frau und Mann! Das generische (!) Maskulinum schließt dagegen alle ein. Diese permanente Erwähnung des Geschlechts ist zudem für viele Formulierungen sinnentstellend und ablenkend. Beispielsatz: "Rosa Müller ist eine der berühmtesten Autoren der Welt" (also von allen, die professionell schreiben) bedeutet etwas anderes als "Autorinnen der Welt". Ich lehne aus feministischen Gründen das Gendern ab, denn ich will nicht, dass die Welt permanent sprachlich in Frau und Mann geteilt benannt wird. Wie schon die Autorin Nele Polatschek treffend sagte, wieso soll immer mitgesagt werden, dass sie eine Vagina hat, und beispielsweise nicht, dass sie jüdisch ist, oder andere zufällige Merkmale! Toll, dass endlich solche Initiativen entstehen!
zum Beitrag31.10.2022 , 12:53 Uhr
Es gibt einen Schlüsselsatz im Interview "Meine Eltern sind für mich so ein Ankerplatz, weil sie mich bedingungslos lieben". Wer so beschenkt wird, hat Urvertrauen und kann, egal wo in der Welt, sich sicher und geborgen fühlen. Sie ist also emotional faktisch nie allein, sondern grundsätzlich immer wohlig verbunden, und kann daher auch mutig größte Abenteuer bestehen. Ich freue mich sehr für dieses große Glück der Autorin!! Leider haben aber die meisten Menschen nicht diesen wunderbar stabilen Background, sondern wären wirklich bitter allein, wenn sie sich nicht aktiv und permanent um diverse selbst geschaffene Beziehungen - Partner und Freunde - kümmern würden.
zum Beitrag30.09.2022 , 01:36 Uhr
Endlich ein vernünftiger Kommentar in der taz! Nur ein Waffenstillstand und Gespräche können Lösungen erbringen. Die derzeitig betriebene Strategie der Eskalation und des Freund/Feind Denkens führt, wie die letzten Monate deutlich gezeigt haben, nur zu immer mehr Toten auf beiden Seiten, und zur Verschlimmerung in jeder Hinsicht. Stattdessen müssten in offenen Gesprächen Strategien erarbeitet werden, die für beide Seiten Gesichts wahrend sind und Korridore eröffnen, auf denen nach Putins Zeit mögliche weitere positive Schritte möglich werden. Wir leben in einer globalisierten Welt, es muss langfristig jedes Land, also auch Russland, in eine demokratische Welt mitgedacht und eingebunden werden. Durch Kommunikationsabbruch isolierte "Feindestaaten" zu erzeugen, bringt Terror und Gefahr für alle. Stattdessen sollten Kommunikation, Kompromissfähigkeit, kluges Abwägen und Diplomatie die "westlichen Waffen" sein. Das sind die sogenannten "westlichen Werte", die verteidigt bzw. genutzt werden sollten, und nicht archaische Reflexe des Zurückschlagens, Strafens und Ausschliessens!
zum Beitrag25.06.2022 , 01:04 Uhr
Ich finde es angenehmer mit Badeanzug zu schwimmen als nackt. Und mir wäre das Zeigen der Brust zu "persönlich". Aber jede/r sollte in dieser Hinsicht machen können was er / sie möchte.
zum Beitrag23.04.2022 , 15:37 Uhr
Krieg und Waffen bringen nur Tod und Leid. Bereits jetzt, Ende April 2022, sind im Ukraine-Krieg gestorben: 23200 getötete ukrainische Zivilisten. Mindestens 3000 getötete ukrainische Soldaten, 10000 Verwundete und 700 Kriegsgefangene.(ukrainische Angabe) 13414 getötete russische Soldaten und ca. 7000 Vermisste. (russische Angabe Ende April, später aber wieder dementiert) Dazu über 5,1 Millionen Flüchtlinge und 7,1 Millionen Binnenflüchtlinge (UNHCR, IOM) Quelle: de.wikipedia.org/w...f_die_Ukraine_2022 Die Ukraine sollte endlich ermutigt werden, den sinnlosen militärischen Widerstand gegen das übermächtige Russland zu beenden und dafür zigtausende Menschenleben lebendig zu erhalten! Friedensverhandlungen zu einer Lösung mit einer Unabhängigen Ukraine sollten unterstützt werden, und nicht Waffen geliefert werden, die den Krieg noch mehr eskalieren und möglicherweise uns alle in einen Atomkrieg führen! Nicht immer ist "Rechthaben" das Wichtigste, sondern das Retten von Leben! Ein Krieg muss vom Ende her gedacht werden, es muss auch bedacht werden, wie in z.b. 5 Jahren die Menschen leben werden. Lieber mit einem abgespaltenen Donbass als tot! Und wer behauptet, "die Ukrainer" wollen sich für ihren Staat opfern bis zum bitteren Ende(=Tod!) nein, es sind bereits jetzt ja über 5, 6 Millionen geflohen, die dies nicht tun wollen! Und die Männer dort vor Ort werden ja gezwungen zu kämpfen, wer weiß wie viele sonst desertieren würden! Es kann nicht naiv davon ausgegangen werden, dass die Ukraine "gewinnt", es ist unrealistisch und selbst wenn, was dann? Je länger der Krieg, umso schwieriger werden vernünftige Abkommen und Verhandlungen zu treffen sein. Mut zur Umkehr! Waffenlieferungen stoppen! Alle Energie in Friedenslösungen! - Die letzten Wochen haben deutlichst bewiesen, dass Waffen alles noch mehr eskalieren und nichts lösen!!!
zum Beitrag19.04.2021 , 12:39 Uhr
In dem denunzierendem Artikel wird Baerbock (auch internationale) Erfahrung systematisch und verfälschend kleingeredet!! Baerbock hat u.a. von 2008 bis 2013 als Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft Europa an der Europapolitik ihrer Partei maßgeblich mitgewirkt. Von 2012 bis 2015 gehörte Baerbock dem Parteirat von Bündnis 90/Die Grünen an. Seit 2008 ist sie in der Landespolitik, und seit 2013 Bundestagsabgeordnete, und seit 2018 Bundes-Vorsitzende!!! Auch dass sie "keine Wahl gewonnen hätte" ist sichtlich falsch, mit ihr mit an der Spitze erreichen die Grünen seit Jahren fast durchweg die besten Wahl-Ergebnisse ihrer Geschichte!! Umgekehrt werden Habeck positive Attribute zugeschrieben, die er nun wirklich nicht hat, z.B. ist er kein "neuer Mann", sondern lebt, wie das verlinkte taz-Interview mit seiner Frau deutlich zeigt, in traditioneller Rollenverteilung; sie übernahm seit 2004 die Kindererziehung und Haushalt, und sie sagt im Interview "Wir haben aber nur aus seiner Sicht argumentiert (...)Mein Lebensrhythmus wurde viel schneller, weil ich viel mehr schaffen musste.". Auch in seiner politischen Gesprächkultur ist er doch ganz traditioneller Macho, immer etwas selbstgefällig wirkend, und oft fachlich im Vergleich zur fast immer top-informiert wirkenden Baerbock oft erschreckend ahnungslos und mehr auf die Wirkung lässig dahin gesagter Sprüche vertrauend, denn auf Sachkenntnis und konkreten Austausch. Und dann noch das typisch männer-bündische Ranschmeißen und die Verbrüderung mit den Konkurenten, siehe Habeck/Schröder-Treffen....
Das alte typische Macho-Männer-Modell, mit nur neuer Verpackung...
zum Beitrag17.04.2021 , 20:19 Uhr
In dem denunzierendem Artikel wird Baerbock (auch internationale) Erfahrung systematisch und verfälschend kleingeredet!! Baerbock hat u.a. von 2008 bis 2013 als Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft Europa an der Europapolitik ihrer Partei maßgeblich mitgewirkt. Von 2012 bis 2015 gehörte Baerbock dem Parteirat von Bündnis 90/Die Grünen an. Seit 2008 ist sie in der Landespolitik, und seit 2013 Bundestagsabgeordnete, und seit 2018 Bundes-Vorsitzende!!! Auch dass sie "keine Wahl gewonnen hätte" ist sichtlich falsch, mit ihr mit an der Spitze erreichen die Grünen seit Jahren fast durchweg die besten Wahl-Ergebnisse ihrer Geschichte!! Umgekehrt werden Habeck positive Attribute zugeschrieben, die er nun wirklich nicht hat, z.B. ist er kein "neuer Mann", sondern lebt, wie das verlinkte taz-Interview mit seiner Frau deutlich zeigt, in traditioneller Rollenverteilung; sie übernahm seit 2004 die Kindererziehung und Haushalt, und sie sagt im Interview "Wir haben aber nur aus seiner Sicht argumentiert (...)Mein Lebensrhythmus wurde viel schneller, weil ich viel mehr schaffen musste.". Auch in seiner politischen Gesprächkultur ist er doch ganz traditioneller Macho, immer etwas selbstgefällig wirkend, und oft fachlich im Vergleich zur fast immer top-informiert wirkenden Baerbock oft erschreckend ahnungslos und mehr auf die Wirkung lässig dahin gesagter Sprüche vertrauend, denn auf Sachkenntnis und konkreten Austausch. Und dann noch das typisch männer-bündische Ranschmeißen und die Verbrüderung mit den Konkurenten, siehe Habeck/Schröder-Treffen.... Das alte typische Macho-Männer-Modell, mit nur neuer Verpackung...
zum Beitrag13.01.2021 , 11:35 Uhr
Was soll das? Die bundesweit neuen Corona-Regeln und deren Umsetzungsschwierigkeiten Laschet anzulasten? Wollt Ihr lieber einen rechts-nationalen Merz unterstützen, der bereits öffentlich empfohl, nach der Krise Sozialleistungen zu kürzen und statt dessen "erfolgreichen Unternehmen" zu helfen? Laschet dagegen arbeitet seit Jahren für soziale Gerechtigkeit und versucht aktuell in der Corona-Krise Lösungen zu finden, die verschiedene Interessen berücksichtigen, was eben nicht einfach ist. Ich möchte nicht in einer Welt mit Merz als Kanzler leben, wo die Armen verelenden und Verantwortung nur ein Stichwort für die Unterstützung der Reichen ist! Und - schon vergessen? - Merz posaunte noch im Dezember herum, dass es seine Privatsache sei, mit wie vielen Leuten er Weihnachten feiere, die Deutsche Stiftung Patientenschutz kritisierte das als Öl ins Feuer aller derer, die den Schutz vor Corona eh nicht ernst nehmen. Hätten wir einen wie Merz aktuell am Ruder, wären wir mit Sicherheit nicht so relativ glimpflich wie es jetzt noch ist, durch die Corona Krise gekommen. Allein schon sein unverantwortliches Auftreten an einer Veranstaltung mit 700 (!) Leuten im März 2020, als sonst längst alle großen Veranstaltungen abgesagt waren, spricht Bände! Er war damals - möglicherweise bereits vorher!!! - mit Corona infiziert und hatb sich aber nie wirklich einsichtig und entschuldigend dazu geäußert. ( usw.)
zum Beitrag17.11.2020 , 23:29 Uhr
Herzliches Beileid! Ingo und sein "Peter Edel" sind unvergesslich!!!!
( was passiert mit den DAT-Kasetten? Sie sollten als historischer Schatz der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.)
zum Beitrag10.11.2020 , 13:53 Uhr
Das Feld scheint für viele Linke eine Art Fetisch zu sein, ohne genau hinzuschauen, wem es eigentlich wirklich nützt. Zum Beispiel der TIB Turnverein, der wirklich ein Spektrum aller Schichten der Bevölkerung Raum für Sport bietet, könnte bei einer Randbebauung dort bauen und sein Angebot erweitern. Und umgekehrt latschen und joggen auf dem Feld doch überwiegend nur Hipster und Alternative rum. Denn vielen Teilen der Bevölkerung ist es dort zu öde und es fehlen wirklich Bäume und ästhetische Abwechslung. Klar hat die Reduktion auf diese leere Fläche auch was Besonderes, aber diesen Charakter hätte es immer noch auch mit "nur" 2/3 der Fläche.
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