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07.10.2024 , 22:39 Uhr
Man könnte auch den Mindestlohn bei Vollzeit (174h im Monat) steuerfrei stellen
zum Beitrag09.09.2024 , 23:16 Uhr
Im Prinzip ging es von Pest zu Cholera: Von der bräsigen Beamtenpost (da waren es oft die lahmen Beamten knapp vor Arbeitsverweigerung) zur jetzt lahm organisierten Zustellung alle paar Tage mit überlasteten Zustellerm der privatisierten Post. Irgendwie scheinen wie bei der Bahn die Kunden zu stören. Nur das Geld nimmt man gerne und was pünktlich kommt, ist die Preiserhöhung.
zum Beitrag09.09.2024 , 18:20 Uhr
Für betroffene Angehörige gibt es Stelbsthilfegruppen wie AGUS (Angeghörige um Suizid) und z.B. den Podcast "Selbstwort".
zum Beitrag09.09.2024 , 17:44 Uhr
Mörder werden in der Regel von Gerichten bestraft und dürfen irgendwann bei guter Führung wieder raus, wenn sie keine Gefahr mehr sind. Für mich wäre neu, dass man Stasi-Zuträger, IMs und offizielle Mitarbeiter mehrheitlich gerichtlich verurteilt hat und das ganze nie wirklich aufgearbeitet hat. Was soll so jemand wie der Dozent im öffentlichen Dienst oder als Lehrer an einer Schule?
zum Beitrag09.09.2024 , 16:25 Uhr
Das wäre mal was. Dann käme ein wirkliches Volks-E-Auto in Pologröße für um die 20k in greifbare Nähe, wenn man auch gleichzeitig den Herstellerpreis regelt. Es gab früher mal das Auto-5000-Werk, da hat man ehemals Arbeitslose für 5000 DM angestellt. Vielleicht ein getrenntes Werk mit normalem Metall-Tarif, subventionierter Energie etc. für ein "Volks-E-Auto".
zum Beitrag08.09.2024 , 17:20 Uhr
Im ehemaligen Jugoslawien spielte und spielt die Religion (katholisch, orthodox, muslimisch) auch eine große Rolle für Krieg und Zerfall. Das haben wir hier nicht so, die meisten gehören - wenn überhaupt - nur auf dem Papier einer Religion an. Außerdem sind die "Dunkelzonen" in Deutschland im Verhältnis kleiner und haben nur 19% der Wähler. Wir werden Thürigen und Sachsen überleben...
zum Beitrag07.09.2024 , 18:08 Uhr
Unter "malochen" verstehe ich harte körperliche Arbeit bei gleichzeitiger Unterbezahlung. Davon ist die VW-Stammbelegschaft aber Lichtjahre entfernt, da gilt eher die "Maden im Speck" auf ein normales Niveau zurückführen. Vielleicht sind Werkvertagler bei irgendwelchen ausgequetschten Zulieferern "Malocher"...
zum Beitrag29.08.2024 , 00:55 Uhr
Eine Rückerstattung der MwSt auf Reparaturen für den Kunden wäre ja auch schon was.
zum Beitrag24.08.2024 , 18:44 Uhr
Also, hier bei uns haben E-Bikes viele Mopeds ersetzt. Ich würde aber bei "ganz weit vom Schuss" über Einzelgenehmigungen nachdenken, d.h. nur den Weg zum Ausbildungsplatz, in die Berufsschule und zum nächsten Bahnhof.
zum Beitrag24.08.2024 , 17:01 Uhr
Ja, wir lernen gerade langsam, dass der Osten anders wählt. Man muss halt das beste draus machen, und auch das ist Demokratie: Die Menschen dürfen alle nicht verbotenen Parteien wählen.
zum Beitrag06.08.2024 , 12:43 Uhr
Also für mich sind Bürgerräte, am besten noch mit Quote, das totale Gegenteil von repräsentativer Demokratie: Einen Gemeinderat oder Landtags- oder Bundestagsabgeordnete bzw. deren Partei habe ich gewählt und wenn ich nicht zufrieden bin, kann ich beim nächsten Mal andere wählen. Das stellt wesentlich mehr sicher, dass der Bürgerwille umgesetzt wird. Aus meiner Sicht erfüllen Bürgerräte eine Art Alibifunktion, um unangenehme Dinge durchzusetzen, nehmen wir mal das Ehegattensplitting: Die Bürger möchten mehrheitlich keine Steuererhöhung. Jede Partei, die da ran ginge, würde abgestraft. So kann man es ja schön auf die Bürgerräte schieben.
zum Beitrag02.08.2024 , 16:56 Uhr
Die Frage ist doch, wenn ich zwei Gruppen schaffe (was man ja nicht muss) und eine ist die Gruppe der "Schwächeren", also Gruppe B, dann es dem Wettbewerbsgedanken zuwider, wenn jemand, der biologisch in Gruppe A gehört, aber in die zweite kommt, weil die anderen dann keine faire Chance haben. Im Prinzip ist Doping in vielen Fällen das selbe: Eine Abkehr von fairem Wettbewerb.
zum Beitrag02.08.2024 , 14:06 Uhr
Ich hätte schon zwei Vorschläge, um zumindest den Beitragssatzanstieg zu bremsen und die Gemeinschaft der Beitragszahler zu entlasten: 1. Der Staat zahlt für Alg2-Empfänger wie im Koalitionsvertrag vereinbart kostendeckende Beiträge. (Etwas 260 statt gute 100 Euro pro Kopf). 2. Die Länder haben sich jahrzehntelang gedrückt, ihren Anteil an den Klinik-Investitionskosten zu tragen. Dafür sollten sie jetzt bei Lauerbachs Klinikreform die Transformationskosten komplett tragen. Das ist auch deswegen fairer, weil die PKV-Patienten sonst fein raus wären.
zum Beitrag26.07.2024 , 08:03 Uhr
Auto fahren und studieren darf man mit 17 auch.
zum Beitrag21.07.2024 , 20:58 Uhr
Ich kann dazu den Spiegel-Podcast "NDA - Die Akte Kasia Lenhardt" empfehlen.
zum Beitrag20.07.2024 , 12:42 Uhr
Es gibt Lehrer an Schulen, oft verbeamtet. Die haben bei Vollzeit ab 2,5-3k netto. Und es gibt Musiklehrer, die z.B. privat oder an einer Musikschule auf Honorarbasis (nur was gehalten wird, wird bezahlt) unterrichten. Oder Kunstlehrer die nachmittags Malkurse geben. Das ist eher prekär, kann aber schon hinkommen.
zum Beitrag20.07.2024 , 02:37 Uhr
Naja, so lange ich drinnen wohnen bleibe, habe ich als Eigentümer nichts von der Wertsteigerung. Nur Glück gehabt, günstiger gekauft zu haben und mir den Kredit leisten zu können.
zum Beitrag17.06.2024 , 11:56 Uhr
Tja, ein Bauernopfer. Wissenschafts- und Meinungsfreiheit ist es sehr hohes Gut, auch wenn einem die Meinung nicht passt.
zum Beitrag26.04.2024 , 11:37 Uhr
Als JuristIn im öffentlichen Dienst als Angestellte/r im (vergleichsweise) "Billigtarif" TV-L gelandet zu sein und nicht als RichterIn oder StaatsanwältIn in der R-Besoldung oder zumindest als "normale" BeamtIn in der Verwaltung kann man fast nicht mehr als "Karriere" bezeichnen. Damm haben in den meisten Fällen die Examensnoten nicht gereicht und eine Freiberuflichkeit als AnwältIn möchte man sich nicht antun.
zum Beitrag23.04.2024 , 03:57 Uhr
Ich frage mich manchmal umgekehrt, wie es enden soll: Seit spätestens 2015 Sozialparadies gespielt, fleißig Schulden gemacht bei Corona- und Ukrainekrise. Ist sicher notwendig gewesen, aber keine Dauerlösung. Den Klimawandel vor uns, der möglichst zu verhindern ist und Personalmangel in Handwerk und Pflege. Und die anderen Parteien reden teilweise von 4-Tage-Woche und anderem "Gedöns". Ob das die Lösung ist. Mir geht's nicht um mehr Konsum, sondern um fit machen für die Zukunft. Und das heißt eigentlich, mehr tun...
zum Beitrag09.04.2024 , 17:07 Uhr
Ich habe die ganze Serie angeschaut. Die Frau hat bis zur Geburt die Entscheidungsgewalt und das muss mMn auch so bleiben. Allerdings würde ich auch als Partner mein Bauchgefühl schildern: Nämlich dass es für mich trotz alle Antrengungen das zu verstehen keine nachvollziehbaren Gründe gibt, warum sie das Kind nicht möchte. Dass ich ihr in dieser Situation helfe aber danach - was den weiteren Bestand unserer Beziehung betrifft - nicht sagen kann, wie es kommt.
zum Beitrag08.04.2024 , 03:58 Uhr
Mit Honecker kamen auch in der "Zone" viele soziale Wohltaten. Die wohl langfristig auch nicht finanzierbar waren, was das Ende des Staates beschleunigt hat. Anscheinend funktioniert eine Marktwirtschaft immer noch am ehesten...
zum Beitrag02.11.2023 , 13:52 Uhr
Mit Ü35 wird es dann bei vielen biologisch schwieriger, Kinder zu bekommen.
zum Beitrag20.09.2023 , 15:49 Uhr
Naja, kein Frühstück heißt auch oft "soziale Armut", dass niemand daheim ein Frühstück macht, in Form von "Hintern hoch".
zum Beitrag15.07.2023 , 02:03 Uhr
In der DDR sind Wohnungen verfallen, es gab überall Mangel und jeder banale Discounter hat mehr Waren im Angebot, als es für Nomalos in der "Zone" je gab. Außerdem wären zu viele ohne "antifaschistischen Schutzwall" ausgewandert oder wäen ohne "Hoch und Guck" aufmüpfig geworden, was ein früheres Ende dieses "Staates" bedeutet hätte. Kapitalismus funktioniert halbwegs als soziale Marktwirtschaft, der real existierende Sozialismus hat in der Praxis noch nie funktioniert, ohne Einsperren schon gar nicht.
zum Beitrag15.07.2023 , 01:55 Uhr
Die Begründung der Beitagsbemessungsgenze in der gesetzlichen Pflege- und Kankenversicherung ist, dass durchschnittliche Krankheitskosten ja bei vielleicht 250€ pro Monat liegen und die Leistungen der Pflegeversicherung für alle gleich sind und es ohne Deckelung sonst eine Steuer wäre, also kein vetretbares Verhältnis Kosten zu Leistung. In der Rentenvesicherung geht man davon aus, dass jemand, der über BBG verdient, davon selbst vorsorgen kann. Durch das Äquivalenzpinzip würden sonst auch höhee Rentenansprüche entstehen, also würde langfristig nichts gespart.
zum Beitrag02.03.2023 , 14:08 Uhr
Ich bin auch bisher kinderlos, sehe aber den höheren Pflegeversicherungsbeitrag nicht als Strafe: Meine Eltern hatten andere Belastungen, ich kann mich dafür nach Feierabend und am Wochenende einfach aufs Sofa legen.
zum Beitrag01.03.2023 , 10:32 Uhr
Aber ist eine Fortsetzung von R2G oder schwarz-grün besser? Bei den Problemen, die Berlin hat, wird es jede Regierung schwer haben.
zum Beitrag21.02.2023 , 14:25 Uhr
Ich sehe vieles ähnlich. Allerdings warum zum gleichen Preis für weniger Leistung? Bei uns auf dem Land gab es noch lange Briefkästen mit Sonntagsleerung. Alles abgeschafft. Wenn man die Einspruchsfristen bei Behörden etc. und Zahlungsziele von einem Monat auf 6 Wochen "entspannen" würde, wäre auch vieles einfacher. Dann könnte man auch mal unbesorgt 3 Wochen Urlaub machen incl. längerer Postlaufzeiten.
zum Beitrag16.02.2023 , 12:55 Uhr
Vielleicht erwarten uns alle "Brüche" durch Klimawandel, Kriege und Flucht. Und die beste Einstellung wäre, nicht "beleidigt" sondern reif zu reagieren. Also nicht jammern und sich als Opfer sehen, sondern das beste draus machen, wenn man es schafft.
zum Beitrag06.02.2023 , 14:28 Uhr
Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, warum HAUSarztpraxen bei einer Kassenzulassung nicht im näheren Umkreis (z.B. innerstädtisch 5km) Hausbesuche anbieten müssen.
zum Beitrag19.01.2023 , 15:27 Uhr
Und wer prüft, ob die Eltern das Geld auch für ihre Kinder ausgeben?
zum Beitrag13.10.2022 , 22:49 Uhr
Dann aber bitte auch alle staatlichen Sozialleistungen und Rechte wie Singles. Statt beispielsweise Krankheit oder Arbeitslosigkeit in der Ehe finanziell gemeinsam zu wuppen dann Bürgergeld und Sozialhilfe für den anderen etc. (Bin übrigens nicht verheiratet und sehe das Konstrukt Ehe teilweise auch kritisch, nicht aber, warum der Staat gegenseitiges Einstehen nicht "belohnen" sollte).
zum Beitrag25.07.2022 , 15:33 Uhr
Das erste Dilemma ist aus meiner Sicht, dass in manchen Bereichen der Produktion (die man ja auch in billigere Länder verlagern kann) einerseits der baldige Mindestlohn von 12€, wenn man nicht schnell arbeiten kann, betriebswirtschaftlich "zu hoch" wird. Ein Draufzahlgeschäft kann keine Firma langfristig durchstehen. Also viele Menschen mit und ohne Behinderung den Druck verständlicherweise nicht schaffen. Für den Arbeitgeber kommen dann noch dessen Sozialversicherungsanteil, Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Unfallversicherung dazu. Dann liegt das Arbeitgeberbrutto pro gearbeiteter Stunde bei 15-16€ pro gearbeitete Stunde. Wer nicht Vollzeit schafft, muss sowieso aufstocken. Andererseits kann man auch vom neuen Mindestlohn- je nach Wohnkosten - kaum leben. Zumindest bekommen Menschen in den Behindertenwerkstätten eine hochgerechnete Rente (wie wenn sie 80% vom Durchschnitt verdient hätten). Ein weiteres Dilemma finde ich, dass möglicherweise gute Leute nicht auf den ersten Arbeitsmarkt gelassen werden, weil ja gleichzeitig eine Werkstatt von deren Umsatz und den staatlichen Zuschüssen für ihr tariflich bezahltes Personal lebt.
zum Beitrag01.03.2022 , 21:58 Uhr
Diesen Gedanken habe ich mir bezüglich der Corona-Schäden auch schon mal gemacht. Dass China als Verursacher dafür aufkommen sollte.
zum Beitrag06.01.2022 , 16:12 Uhr
Also in meiner Nachbarschaft (Graben) bezahlt Amazon aktuell 12,42€ Einstiegsgehalt.
zum Beitrag14.11.2021 , 00:22 Uhr
Die Mutter von Karla sagt bezüglich ihrer Tochter (vermutlich Einzelkind): "Wenn ich das mit Karla in den Sand setze, dann habe ich mein Lebensprojekt versemmelt." Vielleicht ist auch genau das das Problem: Projekt (Einzel-)Kind das - vielleicht auch unausgesprochene - Erwartungen erfüllen soll. Wenn die Eltern schon mal entspannter wären, würde es auch oft viel "entkrampfen".
zum Beitrag10.10.2021 , 14:15 Uhr
Schade dass nicht Eigentumserwerb ausgeschlossen wurde, sobald die Genossenschaft zustande kam. Wie bei "Animal farm", manche wollen gleicher sein und wittern den Gewinn beim Verkauf.
zum Beitrag13.09.2021 , 11:26 Uhr
Dass es nach der Wahl für alle "teurer" wird, alleine wegen der Corona-Ausgaben und wegen Klimaschutz ist doch eigentlich allen klar. Vielleicht haben die Politiker zu viel Schiss, den Wählern vorher die Wahrheit zu sagen?
zum Beitrag09.03.2021 , 15:14 Uhr
Oder man verlagert alles gleich wieder mehr in die EU. Wäre für die eine Win-Win Situation: Kontrollkosten gespart (machen hier die Staaten und dazu noch Arbeitsplätze geschaffen)
zum Beitrag08.03.2021 , 18:49 Uhr
Unter 35 sollte es doch eigentlich kein Problem sein, Englisch zu können. Jede/r
zum Beitrag04.12.2020 , 22:42 Uhr
Fließen eigentlich in solche Studien auch die Zeit für Reparaturen an Haus, Wohnung, Auto und Garten für die Familie mit ein?
zum Beitrag30.10.2020 , 17:48 Uhr
Sie werfen alle Kirchen und wahrscheinlich auch noch muslimische Gemeinden in einen Topf. Vorfälle gab es bei den Christen in Deutschland bis jetzt nur bei Freikirchen, wo zu viele in einem zu kleinen Raum waren oder sich umarmt oder gemeinsam gegessen haben. Ich schließe mich meinem Vorposter an: Ziemlich sicher waren Sie nach dem Lockdown nicht mehr in einer Kirche, die evangelischen Landeskirchen oder die katholischen Bistümer haben Abstände und Regeln eingeführt, da wären in einem Kino 10 Zuschauer im ganzen Saal.
zum Beitrag18.08.2020 , 17:46 Uhr
Ich bin mir nicht sicher, ob eine "Einmischung" unsererseits am Ende nicht eher kontraproduktiv ist. Die Ukraine ist mir da noch im Gedächtnis. Ich hab aber auch keine Ahnung, was passiert wäre, hätte der Westen sich da rausgehalten.
zum Beitrag18.08.2020 , 17:35 Uhr
Fragen Sie mal eine Vorständin/einen Vorstand einer gesetzlichen Krankenkasse, die Homöopathie erstattet, warum sie das tun. Hinter vorgehaltener Hand wird man ihnen sagen: "Um lukrative Kunden zu halten, die sonst eventuell in die PKV oder eine andere GKV wechseln würden bzw. die eh schon viel Beitrag zahlen und wenig kosten." Ich wage mal zu behaupten, gingen die alle in einer "Wahltarif-GKV", die Homöopathie erstattet, würden eher die anderen Kassen teurer, die das nicht hätten. Das sind nämlich im Schnitt die unlukrativeren Versicherten.
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