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05.11.2020 , 21:56 Uhr
Gab es da ,in grauer Vorzeit, nicht einmal einen Denker namens Marx, der bestimmte Methoden zur Analyse der Vorgänge in kapitalistischen Gesellschaften entwickelt hat? Warum immer ausschließlich an der Oberfläche verharrend der Phänomenologie verhaftet bleiben??
zum Beitrag31.10.2020 , 11:41 Uhr
Ich kann Ihnen nur beipflichten: Der Tod Grottians hinterlässt eine wahrhaft große Lücke, insbesondre im Wissenschaftsbetrieb!
zum Beitrag31.10.2020 , 00:03 Uhr
Wie Peter Brückner hat er sich nicht opportunistisch verbogen, wie so viele der Neuen Linken, denen ihr Professorentitel und Beamtenstatus wichtiger sind als ihre politische und menschliche Glaubwürdigkeit! Da gibt's andere, die aus "Freunschaft" und überbordendem Opportunismus Schröders Klassenkampf von oben fleißig unterstützt haben, und sei es durch beredtes, feiges Schweigen. Möge Grotian nun in Frieden ruhen, nachdem er sich ein Leben lang für wichtige Anliegen verausgabt hatte!
zum Beitrag28.10.2020 , 15:18 Uhr
Wir erinnern uns alle daran, welchen grundgesetzverhöhnenden Narrativen die Schröder-Fischer(KGE nicht zu vergessen!)-Regierung den Odem einhauchte!
zum Beitrag19.10.2020 , 12:48 Uhr
Sie könnten bei Seyran Ateş nachlesen, welch tragende Rolle Frauen bei ihrer eigenen Unterdrückung im Islam spielen! Von wegen, "toxische Männlichkeit" oder "alte weiße Männer"! Das Problem ist, dass sich vielINNEN nicht von ihren bequemen "Denk"vereinfachungen trennen möchten...
zum Beitrag15.10.2020 , 10:18 Uhr
Whistleblower sind für eine Demokratie unverzichtbar. Der Prozess sollte eingestellt und Assange freigelassen werden!
zum Beitrag21.09.2020 , 00:45 Uhr
Ich will keinem etwas unterstellen, aber eines sollte klar und deutlich sein: NS-Nostalgiker sind sicher das allerletzte, was wir brauchen! Das Demokratieprinzip gehört auch nicht abgeschafft, sondern vollumfänglich wiederhergestellt, im Einklang damit, dass dem Grundgesetz die uneingeschränkte, vollumfängliche Geltung wieder zu verschaffen ist!
zum Beitrag16.09.2020 , 12:17 Uhr
Was die Anwältin der Witwe des Toten, Ann Van de Steen, an den Rechtsstaat glauben lassen könnte, ist das Faktum, dass man die Videoaufnahmen der Witwe zur Verfügung gestellt und nicht etwa gelöscht hat oder sich zu der Behauptung verstiegen, dass die Kamera eine "Störung" gehabt und deshalb nicht aufgezeichnet habe. Die Polizei hat allerdings die "Erlaubnis zur Ausübung von Gewalt", allerdings nicht anlasslos, sondern dem Anlass angemessen begrenzt und vor allem verhältnismäßig. Wer nach wesentlich verstörenderen Vorgängen in der Arbeit der belgischen Polizei und Justiz sucht, sollte einmal 35 bis 38 Jahre zurückschauen und sich ansehen, welche bis heute(!) unaufgeklärten Massenmorde eine sog. "Bende van Nijvel" straflos begehen konnte, eine Bande, die verdächtigt wurde, Beziehungen in die "Gendarmerie" und zu Geheimdiensten unterhalten zu haben!
zum Beitrag10.09.2020 , 15:06 Uhr
"Wer nicht antifaschistisch ist, ist profaschistisch" ! Das ist keine "Logik an sich", sondern die Logik der "Heiligen Inquisition"!
zum Beitrag08.09.2020 , 21:56 Uhr
Weder Rechts- noch Linksextremismus sollte fahrlässig verharmlost werden!
zum Beitrag05.09.2020 , 10:45 Uhr
Die Auseinandersetzungen zwischen Trump und Biden, zwischen "Republikanern" und "Demokraten", haben 'natürlich' absolut nichts mit innerkapitalistischen Antagonismen zu tun, denn der Kapitalismus existiert ja 'bekanntlich' nicht mehr in den USA! Oder, etwa doch??
zum Beitrag03.09.2020 , 11:30 Uhr
Stimmt! Auch wenn man zu Recht annehmen darf, dass der alte KGBler Putin relativ frei jeglichen Skrupels agiert, so wüsste doch jeder Kriminalist aus seiner Praxis zu berichten, dass nicht derjenige unbedingt der "Mörder" sein muß, dem man es am meisten zutraut! In einem Rechtsstaat gälte es, Beweise vorzulegen und sich nicht in Vermutungen zu ergehen.
zum Beitrag03.09.2020 , 11:18 Uhr
Wo höchstwahrscheinlich Geheimdienste involviert sind, sollte man mit allzu simplen Schlussfolgerungen und Schuldzuweisungen sehr zurückhaltend sein!
zum Beitrag31.08.2020 , 22:53 Uhr
Der Terminus "Bürgerkrieg" erscheint mir in diesem Kontext doch sehr überzogen. Zwischen wem und mit welchem poltisch-ökonomischen Ziel sollte denn dieser apostrophierte "Bürgerkrieg" stattfinden?
zum Beitrag31.08.2020 , 10:17 Uhr
Das Verdrängte in der jüngeren deutschen Geschichte rumort nicht mehr länger nur, sondern, so erscheint es zumindest, kehrt in verquerer Form zurück.
zum Beitrag30.08.2020 , 22:36 Uhr
Da müssten Sie mal in Ländern nachschauen, die eine weitaus bedeutsamere koloniale, imperiale Historie aufzuweisen haben, wie etwa Spanien, Großbritannien, Belgien oder die Sowjetunion! Dort könnte ein Umbenennungseifer Objekte in fast unbegrenzter Anzahl ausfindig machen...
zum Beitrag30.08.2020 , 00:05 Uhr
Merz erscheint genauso unsympathisch zu sein, wie er aussieht.
zum Beitrag29.08.2020 , 10:48 Uhr
Ein guter, begrifflich präzisierender Einwand!
zum Beitrag28.08.2020 , 08:52 Uhr
Leider ist vielen idealistischen, jedoch sehr naiven Menschen in der westlichen Zivilisation nicht(oder nicht mehr) bewusst, wie brandgefährlich es für eine Gesellschaft in der Konsequenz ist, wenn ein "Glaubensgebilde" qua "höherer Autorität" verfügt, dass zwischen "Gläubigen" und "Ungläubigen" strikt zu selektieren sei.
zum Beitrag27.08.2020 , 09:09 Uhr
Das islamische Kopftuch ist nicht nur ein Symbol der Unterdrückung der Frau, sondern gleichzeitig die propagandistische Fahne des Politischen Islam!
zum Beitrag26.08.2020 , 21:22 Uhr
Es muss sich ganz entspannt leben in einer Welt, in der "Gut" und "Böse" so überzeugend trennscharf unterschieden wird!
zum Beitrag26.08.2020 , 21:15 Uhr
Was muss ich mir denn unter einer "progressiven Grundeinstellung" vorstellen??
zum Beitrag23.08.2020 , 20:39 Uhr
Das ist leider, leider zutreffend!
zum Beitrag23.08.2020 , 09:57 Uhr
Die Frage ist, inwieweit die Hoffnung auf eine demokratische Entwicklung nicht eine unbegründete pure Illusion darstellt, angesichts der hochwirksamen Doktrin eines Politischen Islams.
zum Beitrag23.08.2020 , 09:52 Uhr
Und wie sieht es mit dem islamophilen linkspopulistischen Antijudaismismus aus??
zum Beitrag22.08.2020 , 18:30 Uhr
Was verstehen Sie unter "geduldet" und welche Alternative hätten die politischen Entscheidungsträger Israels Ihrer Meinung nach?
zum Beitrag20.08.2020 , 13:30 Uhr
"...Verhalten, dass sich aus Videoaufnahmen und Zeugenaussagen d e u t l i c h entnehmen läßt." "Deutlich" oder "zweifelsfrei eindeutig"? Sie möchten also auf einen "Anscheinsbeweis" hinaus. Sind Ihnen die juristischen Schwachpunkte des sog. 'Anscheinsbeweises' bekannt?
zum Beitrag20.08.2020 , 12:04 Uhr
Namen sind eben nicht nur Schall und Rauch. Wie definieren Sie denn "Linker", "Rechter" und alles, was sich als "Mitte" bezeichnet, begrifflich?
zum Beitrag20.08.2020 , 10:13 Uhr
Es ist unverantwortlich, im Kontext der Vorgänge in Amsterdam von "Mord" zu sprechen!
zum Beitrag19.08.2020 , 17:11 Uhr
DAS ist leider kein zufälliges Einzelgeschehen, sondern ein höchst beunruhigendes Symptom.
zum Beitrag19.08.2020 , 09:05 Uhr
"Enthemmte Gewaltorgien" der Polizei? "Der Faschismus" scheint "das Land wieder zu übernehmen"? Das soll auf die heutige deutsche Gesellschaft gemünzt sein? Merkt eigentlich irgendjemand noch, welche unvorstellbare Verharmlosung des historischen Faschismus in diesen Worten steckt?
zum Beitrag19.08.2020 , 08:41 Uhr
Demokratiezentrum? "Verschiedene Gruppen sollen(?) in dem Zentrum unter einem Dach demokratische Ideen entwickeln"? Muss denn eine "Idee von Demokratie" erst "entwickelt" werden?
zum Beitrag18.08.2020 , 23:02 Uhr
Man müsste schon die Gelegenheit bekommen, auf direkte persönliche Ansprache zu antworten.
zum Beitrag18.08.2020 , 16:33 Uhr
"... in der Höhe, in der sich der Kopf des Opfers befinden müsste" Könnte, müßte, sollte: Wirklich, sehr überzeugend! Auch hier wird es für einen erfahrenen forensischen Sachverständigen eine leichte Übung sein, einen heftigen, beschuhten Tritt gegen den Kopf der am Boden liegenden Person zu bestätigen oder auszuschließen!
zum Beitrag18.08.2020 , 14:30 Uhr
Ach, nee, wie kann frau/man so naiv sein, so etwas tatsächlich für möglich zu halten? Aber dann lassen Sie mich teilhaben an Ihrem hochspeziellen "Geheim"-Wissen, klären Sie mich auf über die "wirkliche Welt da draußen", abseits meiner kleinbürgerlich-euphemistischen Weltsicht, vielleicht nach dem Motto: "What Lenin really said" oder "What Lenin really meant"! Nur zu, Sie begabter Theoretiker, meine Aufmerksamkeit ist Ihnen gewiss...
zum Beitrag18.08.2020 , 14:13 Uhr
Nach Medienberichten soll der "deutsch-marokkanische" Jugendliche seit Jahren polizeilich in Erscheinung getreten sein. Nach "focus"-Darstellung habe der Vater des Jugendlichen, der ihn abholte, die Polizisten gefragt, ob sie seinen Sohn nicht noch 14 Tage länger im Gewahrsam behalten könnten. Das spricht wahrscheinlich für einen gewissen Realitätssinn des Vaters. Wir werden 100prozentig weitere solcher Show-Attacken, bevorzugt unter dem johlenden Beifall einer Meute, auf Einsatzkräfte erleben, um diese dann, wenn sie sich zur Wehr setzen und das Gewaltmonopol des Staates, gemäß des gesetzlichen Auftrages, durchzusetzen versuchen, diffamieren zu können. Erst "Hurensohn"-Beschimpfungen und unmittelbare physische oder "ballistische" Angriffe und dann das Umschalten in die vorgebliche Opferrolle und das theaterreife Rufen: "Ich kann nicht atmen, ich kriege keine Luft mehr"! Und dann postet Irgendjemand ein paar Sekunden Videomaterial, dass so aussieht als ob...
zum Beitrag18.08.2020 , 13:37 Uhr
Wenn es dem demokratischen Rechtsstaat nicht gelingt, das Gewaltmonopol nicht nur zu besitzen, sondern tatsächlich auch durchzusetzen, werden wir eine Tribalisierung der Gesellschaft erleben, an der die friedlich-demokratisch gesinnten Menschen nicht mehr viel Freude haben werden.
zum Beitrag18.08.2020 , 11:56 Uhr
Sie möchten hier gern eine Eindeutigkeit insinuieren, die in keiner Weise gegeben ist. Sie möchten Emotionen schüren("sexueller Übergriff" und so...), die mit dem Anlass dieser Diskussion nichts zu tun haben. Erinnern Sie sich an den "Fall Kachelmann", wie sich dort ein angeblich dokumentiertes Verbrechen als totaler, hinterhältiger FAKE entpuppte?? Freu'n Sie sich, bitte, mit mir, dass wir in einem demokratischen Rechtsstaat leben und nicht von dem Urteil einer BILD-Zeitung(menschenverachtende, fakegestützte Hetzkampagne gegen Kachelmann) oder den Urteilen netzinterner Volksgerichtshöfe abhängen, sondern forensischer Sachverstand Unschuldige vor langjährigen Haftstrafen bewahren kann(denken Sie auch an die unglaublichen Vorgänge im Kontext der "Wormser Prozesse").
zum Beitrag18.08.2020 , 11:32 Uhr
Pas de cause, Monsieur(?), Madame(?) ou ☆☆☆!
zum Beitrag18.08.2020 , 11:04 Uhr
Die selben Leute, die allüberall praktizierte Vorurteile am Werk sehen und sich bitter über Hass und Hetze im Netz beklagen, weisen häufig die fettesten Vorurteilsstrukturen auf, wenn es nur gegen d i e Polizei geht und halten das Schüren von Hass u. Hetze für völlig legitim, solange es nur die (vermeintlich) "Richtigen" trifft. Vielleicht halten diese Zeitgenossen das noch für eine (sehr) spezielle Variante der Dialektik der Aufklärung...
zum Beitrag18.08.2020 , 10:37 Uhr
Welch beachtlicher, geradezu unübertroffener Scharfsinn, mon cher Hercule!
zum Beitrag18.08.2020 , 10:17 Uhr
"lebensbedrohliche Misshandlung des 15jährigen" Woher wollen Sie das wissen? Sind Sie etwa forensischer Sachverständiger, waren vor Ort und haben den gesamten Vorfall von A bis Z akribisch beobachtet und sachverständig dokumentiert? Der 15jährige wurde hernach seinen Erziehungsberechtigten übergeben, und zwar, lt. Innenminister Reul, o h n e lebensbedrohende Verletzungen! Es gab nicht einmal einen RTW-Einsatz, von einem Rettungs-Hubschraubereinsatz wurde bisher auch nichts bekannt. Aber Sie sind ja vielleicht besser und genauer Informiert als sämtliche Medien in ganz Deutschland. Warum greift ein 15jähriger, der mit dem Anlass des Polizeieinsatzes nach Auskunft der Polizei nichts zu tun hatte, Polizisten im Einsatz an? Klingt, beim ersten Hinhören, ziemlich seltsam...
zum Beitrag18.08.2020 , 01:49 Uhr
"in dem Fall sind es ja keine Polizisten, sondern Bullen" Frage: Woher wissen Euer "Ehren" das ? Und: Ist es jetzt hier im Forum common sense, dass Polizeibeamten in diffamierender Absicht mit beleidigenden Schimpfwörtern belegt werden dürfen??
zum Beitrag18.08.2020 , 00:44 Uhr
Wieviel Unrechtsregime, gar Mörderregime sind nicht in den UN repräsentiert?
zum Beitrag17.08.2020 , 11:49 Uhr
Ob das Thema Seenotrettung auch kontrovers diskutiert werden kann?
zum Beitrag16.08.2020 , 12:10 Uhr
Stimmt, wird gern vergessen!
zum Beitrag15.08.2020 , 19:58 Uhr
Nennen Sie mal ganz konkret, welche "diversen Studien" Sie ganz genau meinen! Der "gut-bürgerliche" Koks-Konsument läuft zwar i.d.R. nicht auf dem Bahnhof rum, aber Leute, die in ihren dicken Karren durch die Gegend fahren oder sich per Pizza-Boten den "Stoff" nach Hause oder ins Hotel liefern lassen, werden ebenso drangekriegt! So jemand wie weiland Moshammer, der sich des Nachts mit dem Rolls "seine" Stricherjungs am Bahnhof aufsammelte, wäre heutzutage im Raster. Gerade Leute, die sich beständig über angebliche Vorurteile beklagen, haben selber die fettesten Vorurteile gegenüber der Polizei! Merkwürdig, nicht?
zum Beitrag15.08.2020 , 19:01 Uhr
Man merkt die Absicht und ist verstimmt, würde Goethes Tasso formulieren. Man bekommt den Eindruck vermittelt, dass Sie der Polizei grundsätzlich etwas unterstellen möchten. Ob "Nazis und sonstige Rechte" applaudieren, interessiert mich nicht. Ich habe in meinem Leben mich bereits zur Genüge mit NS-Nostalgikern auseinandergesetzt, manchmal auch sehr heftig. Meist sind diese Herrschaften nicht sehr argumentationsstark und es ist mir nie schwer gefallen, irgendeinen Unsinn sofort zu widerlegen! Aber selber muss man auch redlich bleiben, sonst gibt man sich völlig unnötigerweise Blößen! NS-Apologeten zu erkennen ist absolut nicht schwer, aber wen, genau, wollen Sie alles zu d e n "Rechten" zählen und wen zu d e n "Linken", gar zu d e n "Mittigen"??
zum Beitrag15.08.2020 , 16:18 Uhr
Die Polizei hat das größte Interesse daran, den Schusswaffengebrauch gering zu halten und praktiziert das auch sehr erfolgreich. Vergleichen Sie diesbezüglich einmal die einschlägigen Statistiken zwischen den USA und der Bundesrepublik Deutschland! "Polizeigewalt" meint offenbar unrechtmäßig eingesetzten "unmittelbaren Zwang" durch Beamte. Die Polizei ist, sinnvollerweise, legitimiert, legale Gewalt auszuüben, in Situationen, in den es nicht vermeidbar und verhältnismäßig ist. Bei einem unmittelbaren Angriff z.B. mit einem Messer ist, in letzter Instanz, auch das Niederschiessen des mit einer tödlichen Waffe angreifenden "Täters" durchaus "verhältnismäßig"! Und übrigens: Die Durchsetzung geltenden Rechts ist eminente Aufgabe der Exekutive und KEINESFALLS in diffamierender Weise mit angeblicher "Kriminalisierung" gleichzusetzen. Es existiert KEIN Recht auf kriminelles Verhalten und ganz gewiss NICHT für bei uns Schutzsuchende!
zum Beitrag15.08.2020 , 14:00 Uhr
Ich habe schon dort gelebt, wo es keine oder nur korrupte Polizei gibt. Das sind gefährliche sozialromantische, jeder Realität entbehrende Phantasien von jungen Leuten, die hier wohl behütet und perfekt durch eine demokratische Polizei geschützt aufgewachsen sind. Angeblich "jährlich tausende Fälle von Polizeigewalt": Wo, bitte, sind die hieb- und stichfesten Beweise für solche haltlosen Behauptungen? Und: "...Menschen mehrfach in solchen Situationen erschossen": Glaubt irgendwer von der Grünen Jugend, dass das an diesen Einsätzen beteiligten Beamten etwa leicht gefallen wäre?? Und: Sog. angebliches "Racial Profiling" ist nichts anderes als das Resultat ausgewerteter tagtäglicher Polizeierfahrung!
zum Beitrag15.08.2020 , 13:39 Uhr
In Kürze sind dann die mörderischen Islamisten wieder an der Macht. Die Angehörigen der jungen Männer, die im Rahmen des Bundeswehreinsatzes dort getötet wurden, werden sich dann zu Recht fragen: Wozu das Ganze und wer trägt die Veratwortung für die vielen völlig sinnlos gestorbenen Soldaten?
zum Beitrag14.08.2020 , 17:49 Uhr
Diese "globale Moderne" scheint bestimmt durch die Imperative eines zunehmend ökonomisch totalitäreren Kapitalismus',der grundlegende Veränderungen der gewohnten Lebensverhältnisse impliziert,auf die sich, außer KGE, wohl kaum jemand freut. Dagegen entwickeln sich, im Ursprungssinne des Wortes, k o n s e r v a t i v e, z.T. sehr eigensinnige u. eigenwillige Widerstandspotentiale. Dass Pegida bereits vor 2015 in Erscheinung trat,stellt keinen Widerspruch dar, denn,folgt man den Thesen der akademisch-seriösen Islam-Expertin Susanne Schröter, bestand auch zu diesem Zeitpunkt bereits eine langfristig angelegte Unterwanderungsstrategie durch den Politischen Islam sowohl in Deutschland, Europa und global. Und: Ob Migrantenzuzug aus Mexiko in die USA oder aus Polen nach GB: Große Teile der Bevölkerungen beginnen, fast instinktiv und weitgehend unbewusst, sich der Strategie des Kapitals zu widersetzen,eine globale Verfügbarkeit über die Arbeitskraft herzustellen. Dieses zynisch-kalte ök. Kalkül kommt dann noch unter dem Deckmäntelchen humanitären Altruismus' daher. Es geht hier nicht um generelle Xenophobie oder Abwehr jeglicher Migration:Die Mehrheit der Menschen in diesem wie in anderen z.B. europäischen Ländern würde eine in Hinblick auf die Wirtschaft unter qualifikatorischen Gesichtspunkten stattfindende,mit den hiesigen kulturellen Gepflogenheiten kompatible Zuwanderung wahrscheinlich begrüßen. Welchen Sinn macht auf diesem background noch der Gebrauch bloßer Worte wie "rechts" oder "links"? Welchen kommunik. Sinn,außer der Abgrenzungsabsicht,haben sie noch? Was Frau Koppetsch, mit ihrem Interesse an unbewussten Prozessen, sicher aufgefallen ist,ist die Rückkehr des weitestgehend unbearbeitet gebliebenen Verdrängten aus der jüngeren Geschichte der Deutschen. Die Rückkehr des Verdrängten beinhaltet auch eine Chance für die Gesellschaft und sollte keinesfalls plakativ-oberflächlich lediglich als "bedrohende Gefahr" mystifiziert und, erneut verdrängend,tabuisiert werden.
zum Beitrag14.08.2020 , 15:06 Uhr
Na, ja, es geht doch, mit Verlaub, in DIESEM Kontext nicht um die rechtliche Dimension des geistigen Eigentums, sondern ob der Nachweis einer bestimmten akademischen Qualifiziertheit erbracht wurde oder eben nicht. Sehr gut möglich, dass Frau Koppetsch jenen Nachweis auch ohne jegliches Plagiieren hätte erbringen können. Es sind ja nur wenige, einfache formale Regeln einzuhalten. Insofern könnte das Ganze eine gewisse individuell-tragische Dimension aufweisen.
zum Beitrag14.08.2020 , 14:39 Uhr
Stimmt, obwohl sie, jedenfalls in dem von Ihnen verlinkten Artikel, noch zu sehr der Phänomenologie verhaftet bleibt. Falls jemand zu einem früheren Zeitpunkt Frau Koppetsch in Richtung des Plagiierens "beraten" haben sollte(nach dem Motto: "Das machen doch alle!"), hat es sich bei diesem "Berater" um einen Tulius Destructivus gehandelt, dessen (angenommene) vergiftete Ratschläge Frau Koppetsch jetzt im Nachhinein zu Fall gebracht haben. Wie der Volksmund raunt: "Guter Rat ist teuer", nicht im monetären Sinne, wohl aber in der Schwierigkeit, ihn zur rechten Zeit, am rechten Ort erlangen zu können.
zum Beitrag14.08.2020 , 13:32 Uhr
Also, auch geschickt Umformuliertes kann noch ein Plagiat darstellen, ist lediglich wesentlich schwerer auffind- und beweisbar (in dubio etc. ). Aber das "Argument", dass doch alle("allesamt") "den größten Teil ihrer Ideen irgendwo abgeschrieben haben", also, im Zweifelsfalle, lediglich cleverer plagiiert haben, und man deshalb, vielleicht aus ideologisch begründbarer Sympathie, Milde mit der ungeschickt plagiierenden Autorin(aus "kleinen Verhältnissen") walten lassen sollte, wird doch wohl keiner ernsthaft vorschlagen wollen? Im Übrigen: Man kann doch wirklich alles Erdenkliche abschreiben, man muss es lediglich als "Abgeschriebenes" kennzeichnen! Wo, bitte, ist das Problem? Die meisten akademischen Pflichtübungen(z.B. Dissertationen) entbehren einer substanziellen Originalität und werden dennoch angenommen, insofern einige ganz einfache, allgemeinverständliche Regeln eingehalten wurden.
zum Beitrag14.08.2020 , 10:32 Uhr
Das wird ja in dem Artikel unterschwellig suggeriert, dass jemand( noch dazu eine Frau!), der sich aus "kleinen", akademisch nicht-affinen Familienverhältnissen "herausgearbeitet habe, doch im Sinne einer "ausgleichenden, höheren Gerechtigkeit" mal ein bisschen "schummeln" dürfe.
zum Beitrag14.08.2020 , 10:15 Uhr
Es existiert ja nicht "die" (in letzter Instanz nicht anzweifelbare) "Wissenschaft", die gottgleich nur noch ihrer Verkündigung ex cathedra harrt, sondern selbst in ihren naturwissenschaftlichen Zweigen gibt es meist widerstreitende, mit wissenschaftlicher Methodik begründete, differierende Auffassungen. Dies gilt insbesondere für den gesellschaftswissenschaftlichen Bereich. Problematisch wird es, wenn die Mentalität eines politischen Lagerdenkens Einzug hält und der Zugehörigkeit zu dem einen oder anderen apriori eine höhere Erkenntnisfähigkeit zugesprochen wird.
zum Beitrag14.08.2020 , 00:33 Uhr
Ob im journalistischen Bereich Relotius, der von der eigenen blühenden Phantasie abschrieb oder jetzt Frau Koppetsch im "wissenschaftlichen" Bereich: Die Gier der Leser und Zuhörer nach einer Apologie war so übermächtig, dass jeder vernünftige Zweifel als Beinahe-Sakrileg verworfen wurde.
zum Beitrag13.08.2020 , 23:33 Uhr
Hier spielt das Thema "Glaubwürdigkeit" eine eminent wichtige Rolle, ob hingegen die Dame richtig oder fehlerhaft abgeschrieben hat, erscheint mir in diesem Kontext eher als zweitrangig.
zum Beitrag13.08.2020 , 15:57 Uhr
Wenn wir erst einmal wissenschaftliche Integrität durch stramme (pseudo-)moralische "Haltung" ersetzt haben werden, werden wissenschaftliche Spitzenleistungen in Deutschland wieder eine blühende Renaissance erleben, ganz gewiss...
zum Beitrag13.08.2020 , 15:25 Uhr
Ja, da haben Sie leider Recht...
zum Beitrag13.08.2020 , 13:49 Uhr
Sorry, aber gerade gesellschaftskritische SozialWISSENSCHAFTLERINNEN dürfen sich unter keinen Umständen solche blamablen Blößen geben! Das ist leider ein gefundenes Fressen für jeden Populisten, dem man dann, guten Gewissens, noch nicht einmal widersprechen kann!
zum Beitrag13.08.2020 , 11:52 Uhr
Das ist doch mal eine positive Nachricht. Gratulation!
zum Beitrag13.08.2020 , 11:46 Uhr
Sie gehen hier in ähnlicher Weise vor, wie das "Rechts"-Populisten praktizieren, nämlich nicht auf Erkenntnis, sondern auf Diffamierung orientiert. Haben Sie denn auch mal gelesen UND durchgearbeitet, was in MEW 23 vor und nach Seite 674 steht bzw. die Bände 24+25 ebenfalls durchgearbeitet, bevor Sie hier Ihr "profundes" Urteil("Kappes") abgaben? Mit anderen Worten: Haben Sie sich je die Quell-Texte zu Gemüte geführt oder reichte es nur zu einem Zitat eines Zitates aus "Wikipedia", und zwar ohne "Wikipedia" als Sekundärquelle des Zitates anzugeben? Haben Sie nicht verstanden, was selbst in dem "Wikipedia"-Eintrag ausgeführt wird? WAS wollen Sie hier eigentlich gegenüberstellen: Ein Arbeiter in der Automobilindustrie steht, was die Lohnhöhe belangt(und da existieren auch innerbetrieblich noch ganz erhebliche Unterschiede)nicht stellvertretend für den Durchschnitts-Industriearbeiter( und schon gar nicht für den "Durchschnitts"-Arbeiter in a l l e n Wirtschaftszweigen) in Deutschland. Ihr Anliegen bestand offenbar darin, eine möglichst große Diskrepanz konstruieren zu wollen, sonst hätten Sie auch die empirisch feststellbaren a b s o l u t ELENDEN Entlohnung-Arbeits-u.Lebensverhältnisse von Arbeitern aus Sub-Sub-Sub-Unternehmen der (unter unsäglichen Bedingungen produzierenden) Fleisch"erzeugenden" Industrie wie z.B. des Tönnies- Konzerns benennen können. Die relative, prinzipielle "Verelendung", die Marx in der von Ihnen sekundärzitierten Äußerung umreißt, kann in einer ök. Krise in eine absolute Verelendung übergehen, mit der Möglichkeit dramatischer Folgen für eine Demokratie. Ich teile die These, dass es ohne die äußerst bitteren Verelendungs-Konsequenzen des "Schwarzen Donnerstag" für die Lebensverhältnisse dieser Millionen von Arbeitern(und ihrer gesamten Familien) in Deutschland k e i n e n Wahlsieg der NSDAP+KSWR am 05. März 1933 gegeben hätte. WAS, also, wollen Sie hier populistisch-plakativ gegenüberstellen, u.a. mit der Nennung der "Welthungerhilfe"??
zum Beitrag12.08.2020 , 12:48 Uhr
Da müssten Sie schon etwas konkreter werden! Auf welche anzugebenen Textstellen in den MEW(Zitatangabe!) möchten Sie sich beziehen? Der Sinn Ihrer Worte erscheint mir etwas dunkel: Die Existenz des VW-Bandarbeiters oder "die Entwicklung des Anteils von Menschen in extremer Armut" sollen als Beweis WOZU genau dienen? Etwa, dass die marxsche Analyse der Funktionsweise des Kapitals dadurch widerlegt sei? Hää?
zum Beitrag12.08.2020 , 10:21 Uhr
"Originelle", steile These: Was ist denn, Ihrer Meinung nach, "relevant für das 21ste"? Denken Sie, Marx' wissenschaftliche Analyse des Kapitals sei überholt und es gäbe bessere, "aktuellere" Analysen? Sollten wir Kopernikus eröffnen, dass seine Ansichten überholt seien und wir uns zu einem geozentrischen Weltbild zurücksehnen?
zum Beitrag12.08.2020 , 10:06 Uhr
Es reicht der Opa!
zum Beitrag12.08.2020 , 09:55 Uhr
Wer jetzt noch SPD wählt, könnte besser gleich ins S&M-Studio gehen, weil so viel Leidensfähigkeit oder, besser, Leidenswunsch ist rational(abseits von Korrumpierbarkeit) nicht mehr nachvollziehbar!
zum Beitrag12.08.2020 , 09:34 Uhr
Und die "realen" Organisationen der Arbeit'nehmer'? Die Gewerkschaften? Hört man nichts mehr von, Schweigen im finster'n Walde... Höchstens als Rotlichtmatadore treten einzelne "Vertreter der Arbeiterklasse" noch prominent in Erscheinung...
zum Beitrag11.08.2020 , 23:23 Uhr
Kühnert merkt man an, dass er Marx nie gelesen, geschweige denn verstanden hätte.
zum Beitrag11.08.2020 , 23:19 Uhr
Man sollte bitte NIE vergessen: Scholz ist Mr. HARTZ4. Wer dieses Klassenkampf-Von-Oben -Instrument gegen Arbeitnehmer in Stellung gebracht hat, sollte als Kanzler-Kandidat prinzipiell 'verbrannt ' sein!
zum Beitrag11.08.2020 , 18:24 Uhr
Womit Sie, meinem Dafürhalten nach, auch richtig liegen.
zum Beitrag11.08.2020 , 16:59 Uhr
Ja, da haben Sie leider, leider Recht. Politik als ökonomisches Geschäftsmodell hat fatale Auswirkungen auf das Wesen einer Demokratie.
zum Beitrag11.08.2020 , 15:33 Uhr
Relativität von Bildung und (formalen) Bildungsabschlüssen Um es vorweg zu sagen: Ich habe in meinem Leben, häufig bei Auslandsaufenthalten und auf Reisen, eine erkleckliche Anzahl an Autodidakten kennenlernen dürfen, die, obwohl sie in ihrem Leben nur relativ wenig einer Bildungseinrichtung von innen gesehen hatten, wesentlich gebildeter und auch "klüger" waren, als viele der Hochschullehrer in Amt und Würden, mit denen ich beruflich in Kontakt gekommen bin! Andererseits ist es etwas albern, wenn jetzt häufig in TV-Interviews sog. "Wissenschaftler" oder "wissenschaftliche Experten" präsentiert werden, die als Studenten(z.T. mit Bachelor-Abschluss) einen weiterführenden Studienbschluss erst anstreben. Das geht ein wenig in die Richtung der "Copy&Paste-Fake-Doktoren" aus Politik und Wirtschaft.
zum Beitrag11.08.2020 , 10:40 Uhr
Der IPCC will in seinem neuesten Bericht die Einwände der paläoklimatologischen Forscher weitgehend unberücksichtigt lassen, was sehr nach einem nicht-wissenschaftlichen, politischen Motiv aussieht. Tatsächlich existieren sehr unterschiedliche wissenschaftlich begründbare Annahmen über den Wechsel von Warm- und Kaltphasen in der Erdgeschichte. Hier, monokausal und zeitlich extrem begrenzt, lediglich die Zeit der Industrialisierung zu berücksichtigen, hält einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht stand.
zum Beitrag10.08.2020 , 23:31 Uhr
"Genozide" sollen dazu beigetragen haben, dass "in Europa so viel Kapital angehäuft wurde"? Sorry, aber das ist blanker Unsinn! Was für absurde Behauptungen über die Genese der ursprünglichen Akkumulation.
zum Beitrag10.08.2020 , 16:50 Uhr
D'accord, da stimme ich Ihnen zu, dass ist in der Tat notwendiger denn je!
zum Beitrag10.08.2020 , 13:11 Uhr
"Herausforderung" und "größten Aufgaben seit Jahrzehnten"?? Es ist doch keine Naturkatastrophe auf dieses Land niedergelassen.
zum Beitrag10.08.2020 , 12:17 Uhr
Die "Geflüchteten" ab 2015 sind nicht vergleichbar mit den, z.T. unter barbarischen Umständen, vertriebenen deutschen Landsleuten. Es geht hier nicht um das Narrativ von sog. "Hilfe" für Flüchtlinge, sondern um eine Transformation eines Landes in ein Einwanderungsland. Zig Millionen von Menschen in diesem Land, die nichts als ihre Arbeitskraft, meist zu miesen Bedingungen, verkaufen können, merken "Null", "Nada", "Nix" von diesem angeblich märchenhaften Reichtum dieses Landes. Welches Motiv sollten sie haben, diese brutale Strategie des Kapitals, eine Einwanderungsgesellschaft zu erzwingen, zu unterstützen??
zum Beitrag10.08.2020 , 11:57 Uhr
Was, genau, verstehen Sie unter "rechts"?
zum Beitrag10.08.2020 , 11:14 Uhr
"Eigene Schuld" und "eigenes Versagen", "erstmals"(??) "seit dem Weltkrieg wirklich(??) wahrgenommen " und der "eigenen Verantwortung(??)...gerecht(??) zu werden". Was meinen Sie mit solchen Formulierungen eigentlich??
zum Beitrag10.08.2020 , 10:32 Uhr
Was soll sich im Vergleich zur Marxschen Analyse geändert haben? Das Prinzip der Orientierung am Maximalprofit, der ökonomische Zwang zum permanenten Wachstum ist das Wesens-Grundprinzip kapitalistischen Wirtschaftens und "exzessiv" von Anbeginn. Demokratie in diesem Kontext hat einen wesentlich eingeschränkten, formalen Charakter, solange das Prinzip des Privateigentums an Produktionsmitteln herrscht. Aber der Kapitalismus ist zu einem gewissen Grade im Interesse der Nicht-Privateigentümer an Produktionsmitteln beeinflussbar. Die auch in einem nur formal demokratischen Gemeinwesen lebenden Menschen müssen ja nicht jede Volte des Kapitals mitmachen. Im Moment erleben wir allerdings, dass die "Bauchredner des Kapitals" unter dem Deckmäntelchen angeblich humanitärer Motivation das geltende Recht angreifen und Teile des Grundgesetzes außer Kraft setzen. Ziel ist es offenbar, totale globale Verfügbarkeit über "die" Arbeitskraft herzustellen. Die Menschen sollten sich überlegen, welches erkenntnisleitende Interesse dieser angeblichen "Humanitärität" tatsächlich zugrundeliegt.
zum Beitrag09.08.2020 , 21:02 Uhr
Wessen bedarf es, dass liebgewordene Scheuklappen abgelegt werden?
zum Beitrag09.08.2020 , 15:55 Uhr
@IPPW.EU @JONAS CORVIN Marx hätte für Wortschöpfungen wie "Marxismus" oder "marxistisch" nur milden, ironischen Spott übrig gehabt. Die Begriffe des Herrn Marx entspringen seiner wissenschaftlichen Arbeit und es erscheint wenig sinnvoll, sich aus politisch-apologetischen Motiven lediglich einer anderen Terminologie bedienen zu wollen. Weil die von Marx definierten Begriffe von verbrecherischen Machtpolitikern als Legitimations-"Wissenschaft" missbraucht wurden, sind sie zwar nicht in ihrer wissenschaftlichen Substanz diskreditiert, wohl aber in ihrer assoziativen Qualität als scheinbare Begriffe von Unterdrückung, Gewalt und Unrecht. Weil der reale Horror der stalinistisch- apologetischen Pervertierung wissenschaftlicher Begriffe zur Scheinlegitimation einer Gewaltherrschaft im sog. "Realen Sozialismus"(ob sowjetischer oder maoistischer Prägung) missbraucht wurde, erscheinen die Begriffe als ideologisch "verbrannt" und vor jeder sinnvoll gemeinten Diskussion wäre es unerlässlich, zunächst zu einen widerseitigem Verständnis zu kommen, was genau man unter "Kapitalismus" oder "Sozialismus" verstehen wolle. Wobei angemerkt sei, dass Marx die umfassendste, präziseste kritische Analyse des Kapitals erarbeitet hat und über die theoretische Konsequenz einer historischen Übergangsphase vom Kapitalismus zu einer "kommunistischen" Gesellschaft(vulgo: "Sozialismus") nur relativ wenig bemerkt hat.
zum Beitrag09.08.2020 , 14:10 Uhr
Es gehört zu der kranksinnigsten Paradoxie, dass diese menschheitsbedrohende Waffe sowohl die Auslöschung der Menschheit insgesamt hervorrufen könnte und gleichzeitig durch das "Gleichgewicht des Schreckens" für Jahrzehnte den "Frieden" zwischen den Atommächten bewahrt hat. Verrückter geht's eigentlich nimmer...
zum Beitrag09.08.2020 , 01:18 Uhr
Welch furchtbares Menschheitsverbrechen!
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