Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
01.11.2024 , 21:39 Uhr
Die Aussagekraft einer (sozialwissenschaftlichen) Studie aus dem Jahr 2006 ist im Jahr 2024 allerdings eingeschränkt. Schon aus dem Grund, weil die Auswahl der Probanden damals nicht mehr eine repräsentative Abbildung der Gesellschaft im Jahr 2024 ist.
Davon unabhängig finde ich aber, dass die Gesellschaft den Opfern eine angemessene Strafe schuldig ist. Der Gerechtigkeitsgedanke geht mir in diesem Fall, aber auch in vielen Urteilen zu anderen Gewalt- und Sexualstraftaten zu sehr verloren.
zum Beitrag19.10.2024 , 19:26 Uhr
"Deswegen wird der Staat jetzt versuchen jeden abzuschieben, den sie finden können."
Ich hoffe es trifft die richtigen, also Straftäter und Gefährder, und nicht die, die sich an die Regeln halten, weil sich einfacher abzuschieben sind.
"Nur: Die Zahlen sinken schon - ohne Abschiebungen. Warum also dieser Aufriss?"
Es gibt nicht eine deutliche Netto-Zuwanderung über das Asylrecht, aber sie wächst weniger stark als letztes Jahr. Ist aber dennoch, nach wie vor, auf einem hohen Niveau. Und ca. 50% der Antragsteller haben nach der Prüfung kein Recht auf Asyl, und auch, wenn sie eine Duldung erhalten, ist das ein ungünstiger Zustand. Duldungen sollten nicht zur Regel werden, das ist aber aktuell der Fall.
zum Beitrag15.10.2024 , 15:20 Uhr
Ich habe niemanden kennengelernt, der/die bestreuten würde, dass die Sozialisierung eines potentiellen Täters einen Einfluß auf die Bereitschaft Straftaten zu begehen hat. Das zeigte auch die Kölner Silvesternacht besonders eindrücklich. Wie man nach diesen Verbrechen immer noch bestreiten kann, dass es da einen Zusammenhang, kann ich nicht begreifen.
zum Beitrag04.10.2024 , 15:03 Uhr
Dafür sind doch noch Stiefmütter/väter, Onkel, Taten und Neffen da. :D
zum Beitrag01.10.2024 , 22:35 Uhr
Es gibt keine hunderttausenden Opfer im Gazastreifen.
Ab welchem Verhältnis Zivilisten:Terroristen ist es denn verhältnismäßig? Du scheinst dich ja auszukennen...
zum Beitrag01.10.2024 , 09:31 Uhr
Wir leben in einem säkularen Staat. Insofern ist aus meiner Sicht eher ein Missstand, dass sich kirchliche Institutionen über Gesetze hinwegsetzen können.
zum Beitrag23.09.2024 , 10:19 Uhr
Wenn man deiner Theorie folgt, dann müsste die Partei die Linke ja sehr gut dastehen. Die haben nämlich ähnliche Forderungen wie der linke Flügel bei den Grünen.
An Stimmen gewonnen haben aber fast ausschließlich Parteien, die den Realos näherstehen.
zum Beitrag19.09.2024 , 23:51 Uhr
Eine einzelne Studie kann der Fragestellung, ob es einen stark ausgeprägten Rassismus innerhalb der Polizei gibt, nicht gerecht werden.
Aber sie hat zweifellos eine stärkere Aussagekraft, als der Erfahrungsbericht von zwei Menschen.
zum Beitrag17.09.2024 , 21:50 Uhr
Kollateralschäden können bei militärischen Aktionen so gut wie nie ausgeschlossen werden.
Beim Lesen einiger Kommentare hier im Forum bliebe Israel nichts als sich widerstandslos zu ergeben. Solche Forderungen zivile Opfer um jeden Preis vermeiden zu wollen sind leider völlig utopisch.
zum Beitrag14.09.2024 , 15:04 Uhr
"Ich kann das Argument "Migrant*innen bereichern Deutschland" nicht mehr hören. Migrant*innen werden auf ihre "Nützlichkeit" und "Verwertbarkeit" für Deutschland reduziert. Oder für die Gesellschaft, für die Kultur, für die Wirtschaft oder für einen selbst."
Die Argumentation kann ich auf der individualistischen Ebene nachvollziehen. Gesellschaftlich müssen die Fragen aber gestellt werden und die Migrationspolitik anhand der Nützlichkeit bewertet werden. Ich bin davon überzeugt, dass es langfristig keine Mehrheit in der Gesellschaft für eine Migrationspolitik geben wird, die dem Land ökonomisch schadet.
zum Beitrag14.09.2024 , 14:59 Uhr
Mit was für Leuten sprechen Sie denn im Ausland? Im internationalen Vergleich hat Deutschland nach wie vor, mit allen Maßnahmen die jetzt geplant sind, noch eine verhältnismäßig liberale Asylpolitik.
Libyen und die Türkei sind, oder waren, da vielleicht noch liberaler. Aber welches Land denn noch?
Daher kann ich dieses Deutschland-Bashing nicht nachvollziehen.
zum Beitrag14.09.2024 , 13:37 Uhr
"Wie definieren sie denn einen geringeren Anteil?"
Ich habe da keine feste Zahl vor Augen, das würden optimalerweise Ökonomen bewerten können.
Aus meiner Sicht sollte DE weniger Menschen aus humanitären Gründen aufnehmen als aus ökonomischen Gründen. Platt gesagt kann davon ausgegangen werden, dass Flüchtlinge dem Staat über einen längeren Zeitraum Geld kosten werden und normale Migranten bringen dem Staat im Durchschnitt ökonomische Vorteile ein.
Daher ist eine Migrationspolitik, die zum kleineren Anteil Menschen aus humanitären Gründen aufnimmt aus ökonomischer Sicht vorteilhafter und darauf wollte ich hinaus.
zum Beitrag14.09.2024 , 13:33 Uhr
Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist einen (fiktiven) EU-Durchschnitt zu berechnen, da sich der größte Teil der Flüchtlinge auf einige, wenige Aufnahmeländer verteilt.
Daran wird sich vermutlich auch nichts ändern. Zum Einen haben sich in den Aufnahmeländern bereits Coumminities von Migranten gebildetet, die einen Push-Faktor darstellen, und zum anderen sind viele EU-Staaten auch offensichtlich nicht dazu bereit eine Asylpolitik nach deutschem Vorbild zu verfolgen.
"Der Fehler liegt im System, an den nationalen Egoismen, nicht bei den Flüchtlingen." Das sehe ich auch so, aber den Systemfehler sehe ich im aktuellen Asylsystem. Ein Land sollte nicht dazu verpflichtet werden eine unvorhersehbare Menge an Menschen aufnehmen zu müssen. Vor allem nicht, wenn sie bereits durch sichere Länder reisen.
"reichen Industrieländer sollten" Die werden aus meiner Sicht bereits ihrer Verantwortung gerecht. Natürlich können immer noch mehr Menschen aufgenommen werden, aber mir fallen spontan etliche wohlhabende Länder ein, die weniger humanitär sind als DE. Und nebenbei bemerkt hat DE wenig Einfluß auf den Rest der Welt.
zum Beitrag14.09.2024 , 11:22 Uhr
Hat den Autoren mal jemand gesagt, dass kaum jemand (jedenfalls nicht die CDU, FDP, BSW und SPD) die Migration generell einschränken will?
Sie soll in geregelte Bahnen gelenkt werden. Und aus meiner Sicht sollte die Migration aus humanitären Gründen im geringeren Anteil stattfinden. Überwiegend aus Nützlichkeitsgründen, wie in den meisten modernen Einwanderungsländern. Nur so bleibt das Land wettbewerbsfähig.
zum Beitrag13.09.2024 , 00:41 Uhr
Die Mitglieder welcher Partei haben denn jahrelang jeden Vorschlag links von ihrer Migrationspolitik als menschenverachten und migrationsfeindlich geframed?
Wer austeilt muss auch einstecken können. ;)
zum Beitrag06.09.2024 , 19:36 Uhr
Ziemlich wilde Spekulationen, hört sich auch extrem nach VT an.
Ich denke es geht den meisten Wählern und der Partei BSW darum, dass zu viele Migranten die Sozialsysteme belasten und die humanitäre Aufnahme nicht die Hilfsbedürftigsten trifft. Bei der AfD bin ich mit solchen Aussagen vorsichtiger, denn da geht es bestimmt nicht wenigen Parteimitgliedern tatsächlich um Rassismus und die bevorzugen weiße Menschen. Aber das pauschal auch über das BSW und die Wähler auszusagen geht gar nicht. Schubladendenken vom allerfeinsten.
zum Beitrag04.09.2024 , 12:01 Uhr
Das sehe ich auch so. Die Umfragen zeigen auch schon seit 2016, dass die Bevölkerung mit der Asylpolitik unzufrieden ist und bei den letzten beiden Landtagswahlen haben die Wähler auch deutlich kommuniziert, dass die Migration das wichtigste Thema war.
Das manche linke Akteure das nicht ernst nehmen und ihre eigenen Interpretationen anbieten widerspricht gewissermaßen von einem mündigen Menschenbild von den Bürgern des Landes.
zum Beitrag04.09.2024 , 11:58 Uhr
"Wem nützt es, dass immer mehr Erdenbürger sich wegen ihres Geburtsortes für besser halten?"
Sorry, aber das ist so ein Quatsch! Wer hat denn so etwas behauptet?
Mir persönlich geht es darum, dass Deutschland zum Einen dringend auf Migration angewiesen ist, zum anderen aber die Kapazitäten begrenzt sind.
Damit der Wohlstand in Deutschland erhalten bleiben kann und optimalerweise wächst, sollte der größte Anteil der Migranten daher nach Nützlichkeitskriterien ausgewählt werden.
Und das findet derzeit nur zu einem sehr kleinen Anteil statt. Das ist mein Problem mit der Migrationspolitik und nicht, dass ich mich für besser halte.
zum Beitrag04.09.2024 , 11:56 Uhr
Das Asylrechtsverschärfungen zu geringer Asylmigration führen können beweisen doch Länder wie Schweden, oder Dänemark (um mal zwei Beispiele zu nennen, die uns in Europa nahestehen).
In Deutschland gab es zwar auch viele Verschärfungen, wie im Artikel erwähnt, aber ich habe den Eindruck, dass die in erster Linie verabschiedet worden sind, um Wähler ruhig zu stellen. An den Migrationszahlen haben sie jedenfalls nichts substanziell verändert. Und das ist der entscheidende Punkt aus meiner Sicht.
Die irreguläre Migration muss reduziert werden; am besten auf nahezu 0. Ich bin seit langem dazu bereit dafür das individuelle Asylrecht gegen humanitäre Aufnahmekontingente auszutauschen, bei denen auch die Schutzbedürftigsten besser ausgewählt werden können.
zum Beitrag03.09.2024 , 17:45 Uhr
Ich würde es zwar begrüßen, wenn das Hausverbot bis zum 8. August 2026 bestehen würde, konnte aber keine offizielle Quelle dazu finden.
Ein Sprecher der FU hat den 8. August 2024 angekündigt. Es wäre schön, wenn eine Quellenangabe hinzugefügt werden kann, oder die Angabe ggf. korrigiert wird.
zum Beitrag29.08.2024 , 00:40 Uhr
"Das politische und gesellschaftliche System Deutschlands ist stabil – dem Anschlag zum Trotz."
Das kommt darauf an wie der Begriff "stabil" definiert wird. Das es zu islamistischen Anschlägen im Wochentakt kommt, wird hoffentlich und bestimmt nicht eintreten.
Das mit der derzeitigen Migrations- und Asylpolitik der Wohlstand des Landes gesichert werden kann und eine gesellschaftliche Teilhabe der Migranten gesichert werden kann, halte ich aber leider nicht für sehr wahrscheinlich.
Wenn man sich die Situation in den Flüchtlingslagern ansieht, kann das aus meiner Sicht schon als Notstand ausgerufen werden.
zum Beitrag28.08.2024 , 12:19 Uhr
Man kann solche Taten nicht einer bestimmten Nationalität zuordnen, aber völlig beliebige Personen begehen solche Taten auch wiederum nicht. Der Täterkreis kann schon eingeschränkt werden.
Mir sind solche terroristischen Angriffe zB nicht aus Polen oder Ungarn bekannt geworden. Es traf seit 2015 eher nur die westeuropäischen Staaten mit einer sehr liberalen Auslegung der Asylpolitik.
zum Beitrag27.08.2024 , 20:19 Uhr
Erstens geht es darum syrische und afghanische Straftäter und Gefährder abzuschieben! Es müssen sich also nicht die Migranten fürchten, die sich nichts zu schulden kommen ließen. Wenn sich Gefährder und Straftäter fürchten, dann ist das ein gutes Zeichen, dass in diesem Land endlich mal etwas richtig läuft in der Asylpolitik.
zum Beitrag26.08.2024 , 22:57 Uhr
Ich persönlich halte das individuelle Asylrecht grundsätzlich für falsch, weil es theoretisch auch vorkommen kann, dass Millionen von Poltisch verfolgten vor den deutschen Grenzen stehen und so das System zum kollabieren bringen.
Das aufzunehmende Land sollte aus meiner Sicht grundsätzlich entscheiden können wer und wie viele Menschen einwandern.
zum Beitrag26.08.2024 , 15:43 Uhr
Ich halte das für den völlig falschen Ansatz, weil Deutschland auf die meisten von dir angesprochenen Dinge keinen nennenswerten Einfluss hat.
Deutschland hat einen nennenswerten Einfluß an seinen Grenzen. Aus meiner Sicht wäre es richtig sich vom individuellen Asylrecht zu verabschieden und stattdessen humanitäre Aufnahmeprogramme zu starten. So kann die Migration hinsichtlich besser in beide Richtungen gesteuert werden. Unter humanitären und auch unter wirtschaftlichen Aspekten.
zum Beitrag13.08.2024 , 15:13 Uhr
Ich kann mit beidem berufsbedingt ganz gut umgehen und kann den Post nachvollziehen.
Können Sie mal erklären was er offenbar nicht verstanden hat, statt hier passiv aggressive Posts abzusetzen?
zum Beitrag24.04.2024 , 15:28 Uhr
Kann ich extrem blöder Gag sein … soll ja unter Jugendlichen vorkommen. ich habe die Hoffnung, dass niemand so blöd ist das ernst zu nehmen.
zum Beitrag24.04.2024 , 15:26 Uhr
Die Masse an Videos macht da keinen großen Unterschied. Relevant ist bei solchen Plattformen immer welche Videos von dem Algorithmus promoted werden.
zum Beitrag23.04.2024 , 18:07 Uhr
Das Ergebnis lässt sich nicht auf 14-15-Jährige übertragen - die Umfrage ist repräsentativ für die 14-29 Jährigen Bürger im Land.
zum Beitrag26.12.2023 , 00:53 Uhr
Sie macht halt sehr erfolgreiche Pop-Musik, was nie mein Lieblings-Genre war, was aber das erfolgreichste Musik-Genre ist. Wahrscheinlich ist sie auch deshalb von Country- zu Pop-Musik gewechselt.
Nett und hübsch ist sie zwar auch, aber das als Hauptkriterien für ihren Erfolg darzustellen, kommt wie eine Neidargumentation rüber. Belege gibt es für diese Behauptungen jedenfalls keine.
zum Beitrag22.12.2023 , 12:57 Uhr
Es ist eigentlich ganz simpel: Die Meinungsfreiheit ist verfassungsrechtlich gesichert und man muss mit keinen politischen Maßnahmen rechnen, wenn man vermeintlich unbequeme Meinungen äußert.
Gesellschaftlich sieht die Lage allerdings anders aus. Wir leben in einer extrem hysterischen Zeit (was man übrigens auch an der Reaktion der Autorin gegenüber dem Freund erkennen kann) und die Gesellschaft lässt vielen Leuten ihre Meinungen nicht durchgehen. Man muss(te) mit gesellschaftlicher Ächtung und Stigmatisierung rechnen, wenn man zB bei der Asyl- oder Coronapolitik von der öffentlichen Meinung abgewichen ist. Das geht bis zur Zerstörung der Existenz, indem Kampagnen gegen einzelne Personen auf Social Media gefahren worden sind.
Das ist also ein gesellschaftliches Versagen und kein Politisches.
Ich habe aber auch den Eindruck, dass sich das momentan wieder verschiebt. Es wird hier oft vom "Rechtsruck" geschrieben. Mein Eindruck ist eher, dass nun wieder Ansichten gehört und auch von der CDU z.B. aufgegriffen werden, die vorher stigmatisiert worden sind.
zum Beitrag07.11.2023 , 12:41 Uhr
Es geht in die richtige Richtung aber ich denke nicht, dass die Maßnahmen einen großen Einfluß auf die Akunftszahlen haben werden.
Ich fürchte es hilft nur die Auslagerung der Asylverfahren in Drittstaaten (das hat in Australien funktioniert), oder ein mit Gewalt forcierter Grenzschutz.
zum Beitrag29.10.2023 , 23:10 Uhr
Nein, Rache und Vergeltung sollten nie Gründe für das Handeln sein.
Israel übt seine Angriffe derzeit aber natürlich auch nicht aus, um Rache auszuüben, sondern um die Hamas zu vernichten. Sie haben angekündigt, dass ein Leben in Frieden mit der Hamas nicht mehr realistisch sei und insofern nehme ich sie in ihrem Vorhaben auch völlig ernst.
zum Beitrag28.10.2023 , 17:15 Uhr
Wie kommen Sie darauf, dass das ein Generationenkonflikt ist? Den sehe ich eher nicht. Ich bin selber u30 und in meinem Freundeskreis kommt sie ganz gut an mit vielen Forderungen. In erster Linie wegen der restriktiven Asylpolitik und der Klimapolitik, die eher global und auf technischen Fortschritt ausgerichtet ist.
zum Beitrag27.10.2023 , 14:29 Uhr
Nicht ganz, aber die Hälfte aller Juden sind Israelis. Qualitativ also kein so großer Unterschied. Daher haben Antisemitismus und Anitzionismus für mich auch in etwa den gleichen Stellenwert.
zum Beitrag20.10.2023 , 12:49 Uhr
Wagenknecht erhält sehr viel Zuspruch aus der Bevölkerung für ihre Positionen. Sie kann daher, aus meiner Sicht, nicht für die desaströse Lage der Linken hauptverantwortlich sein.
Aus meiner Sicht sind viele Fehlentscheidungen der Linken für die Lage verantwortlich, die auch Sahra kritisiert. Vor allem die open border Asylpolitik, sowie das Festhalten an der Identitätspolitik. Mit beiden Positionen spricht die Partei nur eine kleine Minderheit in der Bevölkerung an und verschreckt große Teile der Bevölkerung.
zum Beitrag26.09.2023 , 16:10 Uhr
Oh man Alex, eine Welt der offenen Grenzen für alle ist völlig realitätsfremd. Man muss doch einsehen, dass das von staatlichen Akteuren massiv missbraucht werden kann, indem zb Terroristen eingeschleust werden. Das ist eine von vielen Gefahren.
zum Beitrag24.09.2023 , 20:28 Uhr
Sehr interessante Perspektiven, die ich nicht alle Teile, aber gut so etwas zu lesen. Ich teile vor allem den Eindruck, der im Artikel geschildert wird, dass bei Debatten sehr schnell fest steht was gesellschaftlich als Gut, bzw. was als Böse gilt. Mit diesen beiden Kategorien wird man der Realität aber tatsächlich nicht gerecht.
zum Beitrag16.09.2023 , 14:30 Uhr
Oder es läuft darauf hinaus, dass die Verhältnisse hier ähnlich schlecht werden wie in Afrika. Ich denke das ist realistischer.
zum Beitrag16.09.2023 , 14:28 Uhr
Wir sollten gesellschaftlich mit diesen Lügengeschichten aufhören.
Migration lässt sich einschränken und aufhalten. Dafür gibt es weltweit genügend Beispiele (Israel, Australien, Saudi Arabien). Man müsste dafür aber Gewalt anwenden und könnte wahrscheinlich nicht mehr am Humanismus und den jetzigen europäischen Werten festhalten.
Es ist die Frage, ob man das gesellschaftlich möchte. Ich bin dafür, da man aus meiner Sicht den Wohlstand und die Stabilität in Europa andernfalls gefährdet.
zum Beitrag27.08.2023 , 17:06 Uhr
Die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung vertritt nun seit vielen Jahren die Ansicht, dass zu viele Asylsuchende nach Deutschland kommen.
Insofern ist es höchste Zeit den Asylmissbrauch endlich zu beenden. Nach dt. Grundgesetz hat kein Mensch Recht auf Asyl, der durch einen sicheren Drittstaat reist. Da Deutschland von sicheren Drittstaaten umgeben ist, würde es also ausreichen das Grundgesetz umzusetzen.
Eine alternative sehe ich darin das individuelle Asylrecht abzuschaffen und humanitäre Aufnahmekontingente einzuführen, wie von einigen CDU-Politikern gefordert. So könnte auch Schutz über dem Anspruch des Grundgesetzes hinaus vergeben werden und es wäre steuerbar.
zum Beitrag12.07.2023 , 18:40 Uhr
Irland, Portugal, Deutschland und Liechtenstein verfolgen noch eine liberale Asylpolitik. Bis auf Deutschland also weniger mächtige Länder innerhalb der EU und in der Zahl halt auch nur 4 Länder.
zum Beitrag20.06.2023 , 19:50 Uhr
Problematisch sind nicht meine Ausführungen, sondern deine. Du unterstellst jemanden, weil er ein nicht wohldefiniertes Wort anders verwendet als du, ein Nazi zu sein. Das geht natürlich gar nicht.
Ich mache mir die Mühe Forderungen von Parteimitgliedern aus anderen EU-Ländern mit denen aus Deutschland zu vergleichen. Und auch wenn mir die AfD nicht gefällt, ist sie weit davon entfernt eine NSDAP zu sein. Es kann also keine Rede davon sein, dass man nun Nazis in Deutschland wählen kann. Vll. in Form des 3. Weges, aber die hast du sicherlich nicht gemeint. Da sind Parteien aus anderen EU-Ländern, zB die PiS, wesentlich bedenklicher unterwegs.
Das bekräftigt meine Aussage eingangs. Du pauschalisierst extrem und das mündet nicht in einer guten, gesitteten Debattenkultur. Wenn hier etwas problematisch ist, dann sind das also deine Pauschalisierenden.
zum Beitrag19.06.2023 , 17:46 Uhr
Müsste der Autor nicht konsequenterweise von einer Arschlochwelt, statt einem Arschlochland sprechen? Schließlich gibt es den Kulturkampf um woke Ideologien praktisch überall in westlichen Ländern.
Und auch Verschärfungen im Asylrechf gibt es in allen westlichen Ländern. In nicht westlichen Ländern wird es häufig gar nicht erst vergeben. Und wenn man sich andere europäische Länder anschaut, dann sind dort Rechtspopulisten mächtiger als in Deutschland. In Italien regieren sie, in Polen regieren sie, in Schweden gestalten sie die Asylpolitik maßgeblich mit und in Spanien werden sie vrstl. ab nächsten Jahr regieren, um mal ein paar Beispiele zu nennen.
Da kann der Autor doch eigentlich froh sein in Deutschland zu leben.
zum Beitrag16.06.2023 , 22:55 Uhr
Der Autor hat in dem Punkt recht, dass legale Wege geschaffen werden. So könnten sich Flüchtlinge bewerben, um in die EU zu kommen und sie könnten durch Resettlement-Programme sicher in die EU gebracht werden.
Um dafür die Aufnahmekapazitäten zu haben, muss aber mit aller Härte gegen die irreguläre Migration durchgegriffen werden. Es dürfte kein Mensch, der irregulär die EU betritt, einen Aufenthaltstitel in der EU erhalten.
Diesen zweiten wichtigen Aspekt vermisse ich in dem Beitrag.
zum Beitrag09.06.2023 , 15:14 Uhr
Man darf nicht vergessen, dass es hier im europäische Lösungen geht. Jeder Europäer und Demokrat muss zu Kompromissen bereit sein, wenn es europäische Lösungen geben soll. Und die Asylpolitik wird in fast jedem Land viel restriktiver ausgelegt als in Deutschland. Insofern ist der Ausgang des Gipfels doch ein völlig akzeptables Ergebnis. Die Grünen sind nur ein Juniorpartner in der Koalition und, wie gesagt, es geht um europäische Lösungen. Mann kann nicht erwarten, dass sich die EU nach 15% der Wählern in Deutschland richtet.
zum Beitrag07.06.2023 , 19:57 Uhr
Bei etwas anderem werden die osteuropäischen Mitgliedsstaaten niemals zustimmen. Polen hat schon angekündigt, dass denen die 20.000 pro Flüchtling zu teuer sind, weil sie grundsätzlich dieser Form der Asylpolitik nichts abgewinnen können.
Mittlerweile sind wohl auch die skandinavischen Staaten nicht mehr für einen Verteilungsmechanismus zu gewinnen, wie ihn Deutschland am liebsten umsetzen würde.
zum Beitrag22.05.2023 , 19:13 Uhr
Der Tweet mal aus ein anderen Perspektive:
"Ich bekomme mittlerweile Herzrasen, wenn mir oder meinen Freund*innen Muslime begegnen, weil der ganze Islamisten-Dreck innerhalb der Gesellschafft uns Angst macht. Das ist nicht nur meine Realität, sondern die von vielen Menschen in diesem Land. #Islamismusproblem."
Hört sich schon sehr grenzwertig an.
zum Beitrag02.05.2023 , 03:44 Uhr
Deep Learning hat in der Tat das AI-Forschungsfeld revolutioniert.
Beispielsweise gab es keine Programme, die Sprachübersetzungen zufriedenstellend lösen konnten. Ab 2010 gab es dabei enorme Fortschritte, dank Deep Learning. Die Deep-Learning Modelle haben bei allen Natural Language Processing-Aufgaben eine bessere Performance als regelbasierte Programme, oder alte Machine-Learning-Modelle.
Bei der Objektklassifizierung in Bildern gibt es ähnliche Benchmarks.
Da wird also kein Mist gebaut, sondern die entsprechende Software ist tatsächlich besser und das ist auch messbar.
Ich habe übrigens gerade meinen Masterabschluss in Informatik gemacht und durfte mich durch viele themenrelevante Paper durchlesen. Mein Wissen basiert also nicht auf der Presse, falls du mir das unterstellen willst.
zum Beitrag02.05.2023 , 03:28 Uhr
Man sollte sich nicht darauf verlassen, dass die Asylmigration förderlich für das Sozialsystem sind. Einerseits haben die Flüchtenden überproportional häufig mit traumatischen Erfahrungen zu kämpfen und andererseits sind sie oft leider nicht gut genug ausgebildet. Bei einigen kann man die Bildungsdefizite in Deutschland beheben, bei Anderen, die kaum eine Schule besucht haben, wird es schwierig.
Andererseits wäre es auch ein sehr großer Zufall, wenn die Asylsuchenden nun genau die offenen Stellen, im großen Stil, besetzen, die im Land benötigt werden.
Asyl wird aus humanitären Gründen vergeben und an die Asylsuchenden sollte man daher auch nicht die ökonomischen Erwartungen stellen.
Daher gibt es ja das Prinzip der Arbeitsmigration, das Frau Hermann hier anzweifelt. Der Vorteil besteht nicht nur daran die Leute anzuwerben, sondern darin, eine bedarfsgemäße Selektion der Bewerber vornehmen zu können.
zum Beitrag24.04.2023 , 15:28 Uhr
Ganz tolle Rhetorik Tomas, hier mit wilden Rassismus-Anschuldogungen um sich zu werfen. Ich beschreibe die Realität und die sieht nunmal so aus, dass nur Menschen, die das Kapital aufbringen können, eine Chance im europäischen Asylsysten haben. Was daran human sein soll erschließt sich mir nicht.
Die Moderation: Kommentar gekürzt, bitte bleibt sachlich.
zum Beitrag22.04.2023 , 16:33 Uhr
Der Begriff "wohlhabend" ist relativ. Im Vergleich zu den Menschen, die von 10€/Monat leben, oder noch weniger, sind die Leute, die es nach Deutschland schaffen, wohlhabend. Sie können zumindest ein paar Tausend Euro auftreiben, um sich die Schlepper zu leisten.
Das derzeitige Asylsystem gewährt also praktisch nur Leuten aus Zentral- und Nordafrika, und Menschen aus dem Nahen Osten Asyl, weil für die Menschen Europa geographisch erreichbar ist. Außerdem brauchen die Menschen ein gewisses Kapital, um die Schlepper zahlen zu können. Außerdem gewährt das System, wie erwähnt, vorrangig jungen Männern Asyl, weil es ältere Menschen, Frauen und Kinder kaum schaffen. Survival of the fittest eben.
Ich stimme mit den Forderungen von Ruud Koopmans überein. Menschen, die die EU illegal erreichen, sollten ihren Asylanspruch verlieren. Stattdessen werden humanitäre Kontinente ausgebaut.
Das in Deutschland oft kritisierte Beispiel Australien ist aus meiner Sicht ein sehr positives Beispiel einer gelungen Asylpolitik. Sie haben es geschafft die Ankunft Bootsflüchtlinge gegen 0 zu reduzieren, gewähren aber gleichzeitig einer konstanten Menge an Menschen Asyl, weil sie die erwähnten humanitären Aufnahmeprogramme ausgebaut haben.
zum Beitrag03.02.2022 , 16:46 Uhr
Natürlich dürfen regelmäßige Cannabiskonsumenten am Straßenverkehr teilnehmen, wenn sie während des Fahrens nüchtern sind.
Deshalb ist es auch gut, dass sich was an den Grenzen ändern wird.
zum Beitrag11.10.2021 , 14:55 Uhr
Interessante Ansichten: Der schwarze Chefarzt darf also den weißen Hart-4-Empfänger rassistisch diskriminieren und ist dabei nur geschmacklos, weil der weiße Mensch ja per se privilegiert ist.
Das ist auf so vielen Ebenen dumm und falsch und blendet völlig aus, dass es viel mehr Faktoren gibt, z.B. die ökonomische Lage, um einen Menschen als privilegiert zu sehen, oder nicht.
zum Beitrag05.10.2021 , 02:33 Uhr
Und inwiefern sind da fundamentalistische Muslime besser?
Natürlich sollte in den ÖR niemand die Position vertreten Israel das Existenzrecht abzusprechen. Erschreckend, dass du das anders siehst...
zum Beitrag17.09.2021 , 11:24 Uhr
"In dubio pro reo!!" Hattest du den Standpunkt auch bei Kachelmann, Kevin Spacey, usw.?
zum Beitrag16.09.2021 , 00:47 Uhr
Zumindest ist eine anti israelische Haltung ein Extremismus und eine Haltung die nichts im Öffentlich-Rechtlichen zu suchen haben sollte.
Man kann die Politik und die Regierung von Israel kritisieren. Aber die Existenzberechtigung von Israel sollte außer Frage stehen.
zum Beitrag16.09.2021 , 00:43 Uhr
"Merken" sollte dort stehen.
Eine Person die eine Demo mit Rechtsradikalen besucht hat kann das natürlich genau so bereuen wie eine Person die eine Demo mit Islamisten besucht hat.
Die Frage ist wie glaubwürdig man sich davon distanziert.
Und eine knappe Aussage, dass der Besuch der Demo ein Fehler war hört sich für mich nicht glaubwürdig an.
Wie gesagt: Die Frau hat weitere problematische Demos besucht, eine problematische Moschee besucht und auf Poetry Slams israelfeindliche Aussagen getroffen. Davon hat man von ihr nichts gehört. Im Gegenteil sie hat Ihren Twitter Account auf privat geschaltet und auf instagram Beiträge gelöscht.
Das sieht für mich nach Vertuschungs-, statt Aufklärungsmaßnahmen aus.
zum Beitrag15.09.2021 , 21:38 Uhr
Ich möchte hier überhaupt nicht über die Gründe spekulieren warum sich jemand darüber empört.
Der Besuch der Demos und der radikalen Moschee in Hamburg geht einfach überhaupt nicht klar.
Das sich über Nazis kaum empört wird sehe ich auch nicht. Natürlich gibt es einzelne Menschen die sich gerade jetzt aus rassistischen Gründen empören, nur weil sie nicht "biodeutsch" ist.
Aber gesellschaftlich wird doch auch Fehlverhalten von rechts stark angeprangert. Seien es die Ausrutscher von Höcke z.B., oder auch der dramatische Terror an Hanau, und vieles mehr. Ich hatte nicht das Gefühl, dass das in den Medien zu wenig behandelt wurde.
zum Beitrag15.09.2021 , 14:40 Uhr
"Einem Nazi würde ich solch eine Entschudigung nie abnehmen, jemand mit migrantischer Herkunft, aber sehr wohl."
Merkel Sie eigentlich wie heuchlerisch das ist?
Übrigens reden wir hier nicht von einer Demo, sondern von mehreren an der die Dame teilgenommen hat. Und auf mindestens einem Poetry Slam hat sie auch selber aktiv anti Israelische Aussagen gemacht.
Für mich wurde hier ganz klar eine Grenze überschritten. Immerhin reden wir von einem öffentlich rechtlichen Sender der einen Bildungsauftrag hat. Dort sollten nicht Menschen mit so einer Vergangenheit eingestellt werden. Weder Nazis, noch Islamisten.
zum Beitrag15.09.2021 , 14:28 Uhr
Denken Sie es macht für einen Juden einen Unterschied, ob er von einem Nazi verprügelt/beleidigt wird oder von einem Islamisten? Ich denke nicht.
Und wenn auf der Demo Leute "Sieg Heil!" rufen muss man davon ausgehen, dass selbst ideologisch die Islamisten und die früheren Nazis nicht all zu weit auseinanderliegen.
zum Beitrag15.09.2021 , 08:29 Uhr
Für mich klingt es nach einer Schutzbehauptung. Sie hat nämlich an mehreren anti israelischen Demos teilgenommen und auch auf einem Poetry Slam antizionistische Phrasen rausgehen die schon stark am Antisemitismus grenzten.
Leider ist ihr Twitter Account mittlerweile privat und bevor sie ihn auf privat geschaltet hat, daher kann ich keine Links posten.
zum Beitrag18.08.2021 , 14:47 Uhr
Der Text liest sich für mich als ob die Autorin ihren Erwachungsmoment hat und gerade aus ihrem Albtraum aufwacht in dem sie feststellt, dass nicht der gesamte Westen politisch links ist ...
zum Beitrag23.07.2020 , 14:26 Uhr
Es gab einen deutschen Täter ohne Migrationshintergrund.
So eine Information ist nicht überflüßig, sondern gehört zu einer möglichst vollständigen Berichterstattung mit dazu. Welche Rückschlüsse man daraus zieht bleibt jedem selbst überlassen.
zum Beitrag