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31.05.2024 , 17:59 Uhr
Genau so!
zum Beitrag21.05.2024 , 13:02 Uhr
Wie treffend!
zum Beitrag12.10.2023 , 12:58 Uhr
"Wenn wir nun in einem Fichtenbestand Naturverfüngung zulassen, dann wachsen dort erstmal wieder Fichten; mit der Zeit wandern sicherlich andere Baumarten ein"
Gerade hierzu hat "der große Meister" Pierre Ibisch (ich bewundere ihn zutiefst, muß man aber nicht) bereits veröffentlicht. Naturverjüngung auf Fichtenflächen enthält auch neue Fichten, allerdings unter vielen anderen Arten; und die wenigen Fichten, die in der Naturverjüngung wachsen, sind dann auch noch um einiges fitter. Wahrscheinlich, weil der Boden sich bereits von der vorigen Monokultur erholen kann, und nicht erst neues Bodenleben auf den für die Neu-/Nachpflanzung erforderlichen Bodenbearbeitungen einstellen muß.
"differenzierter betrachten"? Unbedingt!
Aber wenn sich die deutsche Regierung schon einen solchen Vordenker wie den Ibisch als Einzelsachverständigen ins Boot holt, sollte sie an der ein oder anderen Stelle vielleicht auch auf ihn hören...
www.bundestag.de/r...re-Ibisch-data.pdf
Prof. Ibisch macht ja auch nicht alles selbst., so zitiert er in obigem Gutachten: "Nach Beräumung - in Reaktion auf eine Kalamität – und Pflanzung dominierte bei einer Kontrolle nach 14 Jahren mit 73% Naturverjüngung. Die Pflanzung wurde als unnötig bewertet; zudem wären Schädigungen des Bodens und lebender Bäume, die bei der Bearbeitung entstanden, vermieden worden (Loch et al., 2001)."
zum Beitrag08.08.2022 , 20:29 Uhr
Nur zwei Kleinigkeiten: 1. Vielleicht hat es der Autor nicht so gemeint, aber man könnte aus dem Text lesen, daß "graue Energie" sich von der grauen Wand im Bau ableitet. Grundsätzlich ist graue Energie aber der " indirekte Energiebedarf durch Kauf eines Konsumgutes, im Gegensatz zum direkten Energiebedarf bei dessen Benutzung" [wiki] 2. Nix gegen Senfgläser! Wie schon Horst Evers vor Zeiten feststellte, werden Senfgläser in Niedersachsen vermutlich bald offizielles Zahlungsmittel.
zum Beitrag28.05.2021 , 15:01 Uhr
Diese Information ist veraltet, es sind nicht nur die fehlenden Beikräuter!
siehe www.wissenschaft.d...insekten-indirekt/
"So wurde bereits gezeigt, dass Glyphosat negative Auswirkungen auf Mikroorganismen im Darm von Honigbienen hat, wodurch sie anfälliger für verschiedene Stressfaktoren werden."
" weitere Symbiose von Insekten mit Bakterien...Viele Arten besitzen in bestimmten Zellen spezialisierte Mikroben, die für sie Bausteine herstellen...für den Aufbau des Außenskeletts (Kutikula) der Insekten...Bei mangelhafter oder fehlender Versorgung mit diesen Substanzen kann die Außenhülle ihre Schutzfunktion gegenüber Trockenheit oder Feinden nicht gewährleisten. Was den Mikroben schadet, schwächt somit auch die Insekten."
Daher würde ich eher die Vermischung von Glyphosat mit der Natur als unglücklich bezeichnen.
zum Beitrag09.03.2021 , 13:47 Uhr
Das ist absolut NICHT "die wichtigere Frage", sondern die Frage zu einem ganz anderen Thema. Ihren Beitrag könnte man also vermutlich unter whataboutism verbuchen.
Seien Sie einfach glücklich, wenn Sie Ihre Eltern bis zum Schluß begleiten können. ich habe viele Angehörige (in der überwiegenden Mehrheit Töchter bzw. Schwiegertöchter) unter der Belastung zusammenbrechen sehen.
Die Menschen werden nunmal immer älter, da findet sich ein buntes Sträuschen Gebrechen, für jeden Geschmack was dabei. Dem entsprechend wird auch die Pflege immer aufwändiger. Einfach die Angehörigen zu beschimpfen hilft da nicht weiter, es braucht zunehmend professionelles Personal.
Sehr denkwürdiges aus der Praxis: Wenn die Schwieger-/Töchter wg. Überlastung selbst krank werden, gehen die Alten dann halt in Kurzzeitpflege.
Nicht jeder ist in der Lage, seiner eigenen Mutter den Hintern zu waschen. Und nicht jede/r SeniorIn will vom eigenen Kind im Intimbereich gewaschen werden.
Also ist es gut und wichtig, daß wir professionelle Pflegekräfte haben. Würden wir sie jetzt noch anständig bezahlen, hätten wir vermutlich auch keinen Pflegenotstand.
zum Beitrag01.02.2021 , 22:58 Uhr
Will ja nicht kleinlich sein, denn zu viel Geld wird bestimmt an vielen Stellen verschwendet.
Aber angesiedelt hat sich der Wolf schon allein, da hat er auch kein Geld für genommen. Warum tat er das -nun immerhin schon über 20 Jahre und mit wachsendem Erfolg? Weil er ökologisch hier gebraucht wird: In vielen Wäldern kommen die Jäger mit dem Erschießen der Rehe nicht mehr hinterher, es sind einfach zu viele. Rehe sind gefährlich (vor allem) für Jungbäume, es folgen also Probleme mit dem hölzernen Nachwuchs im Wald. Und in dieses Schlaraffenland kam dann vor 20 Jahren der Wolf zurück. Eigentlich sollten wir dankbar dafür sein. Da aber unsere Viehhalter seit (jetzt könnte ich lügen... ungefähr) 150 Jahren nicht mehr mit dem Wolf rechnen mußten, haben sie schlicht und ergreifend verlernt, ihre Tiere adäquat zu schützen (das sieht z. B. in Polen ganz anders aus). Und da kommen dann Wolfsberater ins Spiel.
Die Wölfe einfach nur abknallen ist zwar eine Lösung, aber vermutlich die dämlichste da am wenigsten nachhaltige.
zum Beitrag26.01.2021 , 16:50 Uhr
Auch mal ein Lob: zwar sind diese wirklich guten Graphiken etwas versteckt (waren eine Zeit lang im seitlichen Bereich direkt aufrufbar). Aber ich konnte mich glücklicherweise erinnern, daß besonders die "Landkreiskarte" bei der TAZ wesentlich übersichtlicher gestaltet ist, als anderswo. Etwa die unterschiedliche Farbgebung ist wirklich deutlich zu erkennen. Ebenfalls hervorzuheben: wenn ich in der Legende auf 100-200 gehe wird hervorgehoben, welche Landkreise in diesen Bereich fallen. SO macht man das anschaulich!
Die TAZ-Karte ist darum eine der brauchbarsten, die ich bisher zu den deutschen Daten finden konnte. (die vom RKI verkommt halt zu einem farblichen Einheitsbrei; außerdem wird dort die Einteilung immernoch im Bereich 100-250 festgelegt, was bei den momentanen politischen Entscheidungen extrem ärgerlich da wenig hilfreich ist).
Besten Dank an die TAZ, sowie die Herren Asmuth, Eikmanns und Kreutzfeldt (oder wer immer dafür verantwortlich ist).
zum Beitrag26.01.2021 , 15:56 Uhr
ich persönlich sehe höhere Löhne als den wichtigsten und zuerst zu ergreifenden Hebel: durch einen anständigen Lohn kommen mehr ehem. Pflegekräfte zurück und mehr Frischfleisch in die Ausbildung = mehr Arbeitskräfte, wodurch die seit Jahrzehnten wachsende Überlastung endlich wieder auf ein erträgliches Maß reduziert würde.
Aber Deutschland will leider glauben, daß Klatschen ausreicht. "wenigstens haben die noch nen Job, im Zweifel sogar mit Pendelquarantäne".
Wie kann man diesen kompletten Berufszweig nur so ausbluten lassen und sich dann wundern, daß keiner mehr diese Jobs machen will?
zum Beitrag22.12.2020 , 12:30 Uhr
Mir kommt der Text und besonders die Überschrift „Leiharbeitskräfte verdienen mehr“ recht anklagend daher. Eigentlich sollte Leiharbeit aber genau so funktionieren (bisher -zumindest inoffiziell- auch als "französisches Modell" benannt): weil mehr Flexibilität verlangt wird, gibt es mehr Kohle. ich sag es ja immer wieder (auch denen, die es gar nicht wissen wollen): Pflegende, geht in die Zeitarbeit, sonst bekommt ihr niemals einen anständigen Lohn durchgesetzt! (auch nach jahrelanger Abstinenz von der Pflege ist bei Wiedereinstieg ein Stundenlohn von weit über 20€ möglich). Eine andere Möglichkeit, faire Gehälter zu erkämpfen, sehe ich nicht: Streik in der Pflege ist leider ineffektiv, da es niemals zu einer kompletten Arbeitsniederlegung kommen kann, "die Bänder stehen still" geht nunmal in diesem Bereich nicht. Und eben das wird seit Jahrzehnten von den AGs / der Politik schamlos ausgenutzt. Jetzt fällt das ganz Deutschland auf die Füße. Hatte sich bereits über Jahre angekündigt, durch die Pandemie wird dieser Fall noch extrem beschleunigt. Und was hat D von der Frühjahrsklatscherei gelernt? Corona-Bonus für ALLE Pflegekräfte? Wo kämen wir denn da hin???
Zusammengefasst: Ohne faire Bezahlung gibt es keinen Nachschub an Azubis, die Personaldecke wird immer dünner, die Bedingungen dadurch immer katastrophaler. Wie lange noch will D versuchen, diese Abwärtsspirale einzig und allein mit Appellen an den Helferkomplex und warme Worte / heiße Luft aufzuhalten?
zum Beitrag17.07.2020 , 12:22 Uhr
Schon was vom Pflegenotstand gehört? Es finden sich tatsächlich seit Jahrzehnten immer weniger "Dumme", die diese Jobs machen. Wenn dann allerdings in China, oder jüngst in Mexiko, ganze Klassen von den dortigen Pflegeschulen vom jeweiligen Bundesspahn "angekauft" werden, ist das halt auch Lohndumping. Die Gehälter in der Pflege sind seit Jahren / Jahrzehnten ein Thema, um das sich keiner kümmern möchte.
ich bin mal gespannt, wie groß der Pflegenotstand so in 1 bis 1 1/2 Jahren ist, wenn Corona-bedingt noch mehr von diesen "Dummen" aufgewacht sind und das Handtuch werfen...
zum Beitrag07.07.2020 , 15:12 Uhr
...und Ihr verlinktes Bild: genau so machen wir uns auch noch die letzten wertvollen Lebensräume kaputt. Wenn die Menschheit nicht langsam mal zu Potte kommt, werden uns schon sehr bald die Lichter ausgehen.
07.07.2020 , 15:05 Uhr
"wertvoll" bzw. "wertarm" in welchem Sinne? ich gehe grundsätzlich vom ökologischen Standpunkt aus, aber das konnten Sie ja nicht wissen.
"...Bodenerosion... Wasserregulierung ... Kohlenstoffverlusten. Leisten "wertarme" Wälder da weniger?" JA. definitiv. Die PNV in D würde zu ~70% NUR aus Buchen bestehen, die gehören also hier her. Allein durch die Art der Durchwurzelung leisten sie also einen weit höheren Beitrag (nicht nur bei den von Ihnen angesprochenen 3 Faktoren) = wertvoller Wald.
Ganz wunderbar, wenn Sie im Odenwald noch keine großen Schäden in den Buchenbeständen erkennen können. Die Prognosen besagen leider, daß es für weite Teile Deutschlands nicht so bleiben wird: Buchen können viel ertragen, heftige Dürreperioden (in Länge und / oder schneller Abfolge) aber leider nur schwer: allein die beiden vergangenen Sommer haben bereits jetzt schon mancherorts zu heftigem Buchensterben geführt -> mit den oben erwähnten 70% PNV wird eine grausame Zukunft wahrscheinlicher...
zum Beitrag07.07.2020 , 13:01 Uhr
Grundsätzlich sollte schon zwischen wertvollem und wertarmem Wald unterschieden werden. Da Sie sich aber auf das Bild oben beziehen: im Gegensatz zum Berliner Umland / Deutschland gehören Nadelwälder in Nordeuropa tatsächlich zur PNV (potentielle natürliche Vegetation). In D gibt es weitaus weniger Gebiete, wo Nadelbäume wirklich hingehören (sprich: mit den Standortbedingungen zurechtkommen); es wurden jedoch sehr viele Nadelwaldplantagen hingesetzt, wo sie eben nicht hingehören, und genau dort brechen die Systeme gerade reihenweise zusammen (wobei mittlerweile leider auch Bäume unserer PNV betroffen sind...).
In Nordeuropa gibt es noch ganz andere Probleme (z.B. Ernte per Kahlschlag, der in D glücklicherweise schon lange verboten ist), aber NADELWALD an sich ist dort nicht das Problem (Monokultur hingegen schon, aber das ist ja grundsätzlich problematisch).
zum Beitrag05.06.2020 , 11:36 Uhr
Hat denn die TAZ nicht selbst eine Chance verpasst? Tagelang habe ich vergeblich auf einen Artikel zu Göttingen gewartet. Fast eine Woche hats gebraucht. Zu Bremerhaven und Frankfurt waren sie sehr viel schneller. Und zu Gö kommt dann nur "diskriminierte Ausländer" und "böse Boulevardpresse", auch ein Armutszeugnis. Mir ist ehrlich gesagt egal, durch welchem Gott (auch den der Tanzmusik) sich solche Idioten als besonders geschützt sehen. Wenn es solche Ausmaße annimmt, ist und bleibt es unverantwortliches Verhalten, was auch so benannt werden muß. Kulturelle oder sprachliche Barrieren brauchen bei Corona nicht angeführt werden: da wir es hier mit einem globalen Problem zu tun haben, gibt es die Informationen auch in den verschiedensten Sprachen. Mein Mann ist selbst von sehr weit her eingewandert (die Informationssuche in der eigenen Muttersprache ist mir also durchaus bekannt, zieht bei Corona aber nicht). Das Zuckerfest feierte er dieses Jahr in sehr kleiner Runde, war aber eine Einschränkung, die er mit logischem Menschenverstand für wichtig erachtete. Seine Worte zum Idunahaus: "so ein Verhalten ist einfach nur dumm, das sind doch Idioten". Recht hat er! Egal ob Christen, Raver oder Moslems: Idioten sind Idioten und sollten als solche benannt werden.
zum Beitrag05.04.2020 , 13:08 Uhr
Vor einigen Tagen gab es in der TAZ einen Bericht von einem Pfleger, Überschrift "ihr beklatscht euch selbst" oder so ähnlich. Ihr Kommentar unterstreicht das deutlich: " Wir brüllen uns gegenseitig "Bis morgen!" zu"; "Wir tun das nicht nur aus Dankbarkeit, wir tun das für uns gegenseitig. Es ist ein Tageshighlight und gibt Struktur, gerade für die Kinder." Ihr letzter Absatz klingt, als solle ein Kind vertröstet werden "Auf die Pflegedemos kommen wir natürlich auch, wenn es wieder geht". Die Zukunft wird zeigen, ob auch nach der großen Krise noch genug Antrieb in der Bevölkerung vorhanden ist, oder ob (oder, was ich eher befürchte: wie schnell) unsere jetzigen Helden wieder im eigenen Alltag vergessen werden.
ich kann den Unmut / das Misstrauen von Pflegenden sehr gut verstehen, deren furchteinflössende Arbeitsbedingungen hat Deutschland die vergangenen (leider nicht übertrieben) Jahrzehnte schließlich herzlich wenig interessiert.
Wenn Sie klatschen wollen, tun Sie das. Aber seien Sie ehrlich genug, die Wahrheit in Ihren selbst getippten Worten anzuerkennen: "Wir tun das nicht nur aus Dankbarkeit, wir tun das für uns gegenseitig".
zum Beitrag27.03.2020 , 17:28 Uhr
ach einen noch, weil´s so schön war: ich bin ja selbst einst, wie sehr sehr viele andere, in diese Falle getappt, die Sie als ""einkommensignorante" Berufswahl" deklarieren. Hat nicht lange gebraucht bis ich erkannte, daß ich für so viel harte Arbeit als Gegenleistung auch ein unabhängiges Leben wünsche. War damals in der Pflege nicht machbar, also nahm ich die Beine in die Hand. Wenn ich heutzutage doch wieder pflegen wollte (denn grundsätzlich könnte es ein "schöner" Beruf im Sinne von "Beruf kommt von Berufung" sein), würde ich das grundsätzlich nur noch über eine Zeit-/Leiharbeitsfirma machen. Und genau das ist meine Empfehlung an JEDE Pflegekraft: das ist leider derzeit der einzige Weg Druck aufzubauen, damit anständige Gehälter durchgesetzt werden können!
zum Beitrag27.03.2020 , 17:11 Uhr
"... als der Sorge um das Vorhandensein einer passenden Nudelholzschwingerin": da haben Sie mir jetzt ein ehrliches Lachen entlockt! Natürlich sind nach wie vor viele Menschen auf den schnöden Mammon als Partnerwahlkriterium fixiert. Meine Erfahrung: dieser Typus ist es selten wert, als PartnerIn an die eigene Seite gestellt zu werden. Diesbzgl. sehe ich eine wunderbare (und längst überfällige) Trendwende bei der jüngeren Generation: zunehmend sehen auch junge Männer für ihre Zukunft eine Teilzeitbeschäftigung, da Zeit wichtiger als Geld ist.
Nochmal zum Punkt 1.: Den Kommentar von Jossi Blum finde ich allgemein zum Thema "Geschlechtergerechtigkeit bei Corona" ganz treffend: das einzige, was dazu bleibt, ist eine Nachlese, diese Baustelle gehört nicht in die Jetztzeit! Die Notlage der ungewollt Schwangeren ist aber leider bereits jetzt akut, darum wollte ich Ihre Anmerkung von gestern auch nicht so stehen lassen. Daher wäre ich schon dafür, aus diesem speziellen Thema genau jetzt einen "besonderen Handlungsbedarf zu stricken". Und nach Corona muß das dann wieder auf den Verhandlungstisch, denn die derzeitige Rechtslage ist unter aller Sau, ganz unabhängig von Corona.
zum Beitrag27.03.2020 , 00:41 Uhr
Thema komplett verfehlt. Aber es drängt sich auch bei Ihren übrigen Kommentaren hier auf: Sie wollen unbedingt eine (aufgrund Ihrer aggressiven Schreibweise vermutlich Ihre eigene) Geschichte unters Volk bringen. Dafür reichen Ihnen wenige Stichworte, und schon legen Sie los mit Ihrem "MiMiMi".
Na, wenn´s Ihnen Freude bereitet.
zum Beitrag26.03.2020 , 20:59 Uhr
@ normalo Auf diversen Kommentarseiten kann ja besonders z.Z. so einiger Unfug gelesen werden. Bei Ihrem Kommentar kann ich mir aber ausnahmsweise eine Antwort nicht verkneifen: 1. Schwangerschaftsabbrüche: In der TAZ ist hierzu kürzlich so einiges veröffentlicht worden, diese Lektüre täte Ihner Weltsicht wahrscheinlich ganz gut. Es ist für eine ungewollt schwangere schon in normalen Zeiten ein Spießrutenlauf, Corona verschärft das ungemein. Und mit der auch in diesem Artikel beschriebenen Zunahme häuslicher und SEXUALISIERTER Gewalt ist das nunmal kein Problem, welches Corona-Ferien macht... 2. Sinngemäß "Frauen ergreifen bewußt schlechtbezahlte Jobs und gehen dann nichtmal für mehr Gehalt streiken": ganz ehrlich, als ich mit 17 in diese Ausbildung ging war ich mir tatsächlich nicht bewußt, was es für mein Leben bedeuten würde, auch 20 Jahre nach der Ausbildung immer noch keinen ernstzunehmenden Gehaltszuwachs verzeichnen zu können. Streiken funktioniert in der Pflege leider gar nicht, da immer "die Notbesetzung" auf Station sein muß, sprich: der Laden läuft einfach weiter wie immer, denn die wenigsten Arbeiten können bis nach dem Streik warten (das endet also max. in noch mehr Überstunden, interessiert unterm Strich aber keine Sau). [ich persönlich habe es dann wie so viele andere gemacht und mir einen anderen Beruf gesucht -> den Pflegenotstand gibt es nicht erst seit Februar 2020]. 3. Ihr nächster Absatz ist etwas wirr ab den "Ellenbogen". Und das, was Sie davor betrauern: trauen Sie sich doch einfach, in der Pflege brauchen sie immer helfende mutige Hände. Sie bekommen da ganz viel Anerkennung: meist in Form von Blumen und Schokolade. Blöd halt, das damit keine Rechnungen oder Kinderbetreuung zu jeder Tages- und Nachtzeit bezahlt werden kann. Der arme Mann der sich nicht traut, nicht der Ernährer zu sein... trauen Sie sich nicht wg. der Frau mit dem Nudelholz, oder wg. Ihrer Kumpels, die Sie für das lächerliche Gehalt verhöhnen?
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