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04.03.2022 , 08:23 Uhr
Russland kann stolz auf seine fähige Zentralbankchefin Elvira Nabiullina sein. Sie hat die Kriegskasse Russlands weitgehend im westlichen Bankensystem deponiert. Nun sind mehrere hundert Milliarden Dollar durch die Sanktionen blockiert. Damit hat sie dem russischen Oligarchen Deripaska getrotzt, der die Sanktionen vorausgesehen hat und dieses Geld lieber in die russische Ökonomie investieren wollte. Falls Russland zusätzliche Staatsfonds im Ausland versteckt hat, weiss die Nabiullina sicher Bescheid wo sie stecken. Ohne diese Kriegskasse könnte Russland bald zum Aufgeben gezwungen sein. Falls dann die Sanktionen aufgehoben werden, kann Russland mit dem Betrag aus der Kriegskasse die Reparationen für den Aufbau der Ukraine an die Zelenski Regierung leicht überweisen.
zum Beitrag24.02.2022 , 16:09 Uhr
Ich schiebe zu meiner Idee noch unterstützende Literatur nach: www.ag-friedensfor...raine1/osten4.html "...Im Gegenzug entwickelt der Autor ("Maksim Stricha") aber auch Vorteile, die sich aus einer Trennung vom Donbass für die West- bzw. Restukraine ergäben: als wichtigsten nennt er, daß das Land jenen Pfahl im Fleische, den die sowjetisch sozialisierte Bevölkerung des Donbass darstelle, verliere und sich ohne ihn schneller als ukrainischer Nationalstaat konsolidieren könne. Damit spricht der Mann einen wirklichen Widerspruch an: mit ihrem Beharren auf einer Ukraine in den Grenzen der früheren Sowjetrepublik haben sich die Nationalisten tatsächlich in eine strategische Sackgasse manövriert. ..."
zum Beitrag24.02.2022 , 16:01 Uhr
Eine Idee: Damit die Ukraine in die NATO passt, darf sie gemäss NATO-Statut nicht in einen gewaltsamen Konflikt wie mit den Rebellengebieten verwickelt sein. Die Ukraine konnte aber die Rebellen nicht besiegen. Leider (oder zum Glück für Rußland) haben die überambitionierten Nationalisten in der Ukraine versäumt, die *kompletten* Donbass Republiken (nicht nur die enthaltenen Rebellengebiete) wie einen kulturellen Fremdkörper an Russland abzustossen. Durch diese territoriale Amputation (15% der Fläche) wäre die Restukraine (85% der Fläche) NATO-fähig gewesen. Seit der Anerkennung der Donbass-Republiken durch Russland bestehen keine politischen Hemmungen mehr für die Ukraine, den Donbass zu entlassen um damit die NATO-Mitgliedschaft zu ermöglichen. Ein solches politisches Manöver hätte jederzeit schnell erfolgen können. Somit ist es aus der Sicht Russlands logisch, über Nacht die Eroberung vom Donbass auf die gesamte Ostukraine auszudehnen um weitere nachhaltige Konfliktherde zu schaffen, die die Ukraine nicht mehr so einfach abstossen kann um in die NATO zu gelangen.
zum Beitrag24.02.2022 , 10:49 Uhr
Ihre Logik kann ich nachvollziehen. Ich werde mich vorher noch schnell von meinen russischen FreundInnen hier in meiner Stadt verabschieden, falls die interniert werden. Hoffentlich wird bei uns der örtliche Mix-Markt nicht geschlossen, ich kaufe dort gleich nochmal ein für den Fall aller Fälle.
zum Beitrag24.02.2022 , 10:38 Uhr
Russland hat heute mit starker Übermacht die lang erwartete umfangreiche Militäroperation gegen die Ukraine eröffnet. Ukrainer, ich bin bei Euch. Hoffentlich ist alles in ein paar Tagen vorüber damit nicht soviel Blut fliesst und damit sich die Zerstörungen der hoffentlich nicht betroffenen zivilen Infrastruktur in Grenzen halten.
zum Beitrag22.02.2022 , 13:57 Uhr
Korrektur: Nazarbayev war der Vorgänger von Tokayev, nicht der Nachfolger.
zum Beitrag22.02.2022 , 13:54 Uhr
Kriminelle Kartelle benutzen heutzutage Bitcoin für die Geldwäsche (Reuters) www.reuters.com/ar...coin-idUSL1N2IJ01D Insoweit wurde durch Cryptowährungen die Geldwäsche durch Großbanken altmodisch. Ich frage mich daher, ob bzw. warum überhaupt Credit Suisse die altmodische Art der Geldwäsche heutzutage noch betreibt. Und warum gerade jetzt der Skandal um die Credit Suisse? Gibt es unter den Schwarzgeldkonten Inhabern grosse Fische? Im Gespräch sind z.B. die (ehemaligen?) Konten gewisser kasachischer Spitzen Politiker en.wikipedia.org/w...sym-Jomart_Tokayev , der neue prorussische Präsident von Kasachstan sowie dessen Nachfolger Nazarbayev und dessen Familie.
zum Beitrag22.02.2022 , 12:46 Uhr
Meine Satire heute früh hat dasselbe gesagt, leider wurde sie wohl nicht verstanden: Deshalb noch einmal: "Putin erkennt Unabhängigkeit an" Allein durch diesen Akt hat sich die Grenze zur Ukraine von den russischen Panzern um hundert Kilometer zurückgezogen ;-)
zum Beitrag12.02.2022 , 18:47 Uhr
„Demnach gab es in Deutschland im Jahr 2019 knapp 54.000 vorzeitige Todesfälle durch Feinstaubbelastung. Der Tod trat dabei im Schnitt etwa zehn Jahre früher ein, als es ohne diese Belastung der Fall gewesen wäre.“ Machen die auch einen Unterschied zwischen gestorben „an“ oder „mit“ Feinstaub 😉 ?
zum Beitrag28.05.2021 , 18:05 Uhr
Ich muss Dir als Satiriker(GM) ein Kompliment machen. Dein Beitrag fordert zum Widerspruch geradezu heraus. Ich habe gerade über Klick auf Dein Avatar alle Deine Kommentare gelesen und es war ein Genuss. Weiter so 😉
zum Beitrag26.05.2021 , 09:42 Uhr
Was hat das mit dem Artikel über Menschen zu tun, die keinen Partner finden.
zum Beitrag27.04.2021 , 03:04 Uhr
Ein guter Artikel, da der Autor mit Logik überzeugen will, zum Beispiel durch Verweis auf die verallgemeinerte Kapitaltheorie von Pierre Bourdieu. Ich weiss allerdings nicht, ob der Autor Bourdieu richtig anwendet. Ich glaube Bourdieu hat gemeint, dass sich die kapitalistische Konkurrenz von der Sphäre materielles Industrie-Kapital auf nichtmaterielles (u.a. kulturelles) Kapital verlagert, als eine Domäne von Eliten. Das ist gut für den Umweltschutz, aber ich kann darin nicht zwangsläufig einen sozial progressiven Zweck sehen. Kommunard*en 😉, gemäss marxistischer Theorie ist der soziale Zweck von privatem (dominantem) Kapital im Kapitalismus, durch reinvestierten Mehrwert (Profit) mehr privates Kapital und mehr ökonomische, soziale und kulturelle Ungleichheit unter den Menschen zu schaffen. Oma’s „Kapital“ auf dem Sparbuch ist kein Kapital. Soziales und kulturelles Kapital im Sinne von Bourdieu müsste als dominantes Kapital (verkörpert in philantropischen Kapitalisten, Politikern, Akademikern) existieren um den Namen Kapital zu verdienen. Sarah Wagenknecht hätte also Marxismus-konform behaupten können, Kulturelles Kapital sei eine von neuartigen Eliten angeeignete Domäne auf Kosten traditioneller Links-Wähler, statt sich über Minderheiten lustig zu machen die daran unschuldig sind.
zum Beitrag27.02.2021 , 11:37 Uhr
Neben „selbsternannte XYZ“ (Metapher zur Negation der Qualifizierung einer Person) wird hier noch eine weitere Metapher, gegen die über Navalny’s Kakerlaken Tiervergleich zu Recht besorgten russischen Bürger eingeführt. Ihre Sorge wird bezweifelt bzw. ihre Kompetenz als Sorgende wird negiert, durch Addition von Anführungsstrichen („“) in Form von „besorgte Bürger“. Und zwar gleich zweimal „ „besorgte Bürger“ „ im Artikel, damit erscheint es unübersehbar als wichtig. Unwichtig ob Alexander Artjomow oder der Artikel Autor das „besorgte Bürger“ zuerst als negierende Metapher verwendet hat, vielleicht kann das jemand ermitteln. Laut encyclopaedia.fandom.com gilt „besorgte Bürger“ als „Synonym für die Anhänger des Rechtspopulismus in Deutschland. … Besorgte Bürger sehen sich von den etablierten Parteien nicht vertreten… „. Ich bin amüsiert, dass nun diesen wegen Navalny’s Tiervergleich besorgten Bürgern in Russland dieses negative Etikett „besorgte Bürger“ aufgeklebt wird, zumal sie sich wohl durchaus von den etablierten russischen Parteien vertreten fühlen, anders als in Deutschland.
zum Beitrag27.02.2021 , 01:54 Uhr
„albern ???“ War ein Gedankensprung von mir. Dazu in Vergleich. Wenn man einem Schäferhund sein Essen wegnehmen will, ist das mutig, aber wenn man einem Löwen sein Essen wegnehmen will ist das albern. In der Periode der sogenannten De-Nazifizierung der BRD wurde bereits entschieden den Familiendynastien ihr Eigentum und soziales Ansehen zur Bewährung zu belassen. Sich bewähren heisst, sich mit ihren Mitteln einzubringen, an Vorgaben anzupassen, bis hin zur Zurschaustellung als Teil der progressiven Avantgarde. Wenn Varatharajah und Hilal vorschlagen denen ihr Essen wegzunehmen, also dieses System zu erschüttern, halte ich das für albern.
zum Beitrag22.02.2021 , 09:33 Uhr
„Ja im Normalfall“. Ich habe mich verkürzt ausgedrückt. Ich meinte normale Nachfahren normaler Werktätiger haben weder ideellen Antrieb noch ererbtes Vermögen ihre Vorfahren aus einer dynastischen Sichtweise zu betrachten, ihnen nachzueifern, oder für deren Durchschnittstaten aktivistische Reparationen zu leisten. Ob Queer Kultur eine Herzenssache der von Senger ist weiß ich nicht. Mir scheint nur logisch, dass sie sich unter der Drohung potentieller Enteignung oder sozialer Ächtung im Gegensatz zu etwa Julia Stoschek so verhalten könnte *als ob* Queer ihre aktivistische Herzenssache wäre.
zum Beitrag20.02.2021 , 17:15 Uhr
Ich halte die Idee, solche Dynastien auf Nazihintergrund zu evaluieren für wichtig, wenn auch albern. Die Medien vermitteln unter ‚Nationalsozialismus“ meist ein eng fokussiertes Bild, von einem vom Führer Hitler organisierten rechten Mob von KZ-Personal, SA Leuten usw., ein Mob bestehend aus ungebildeten abgehängten gewalttägigen Menschen, so eine Art Pegida, der hinreichend für eine Nazi-Diktatur sei. Die Kapitalistenklasse und ihr Beamtentum, ihr Staat, kann insoweit heute plausibel beteuern, sie sei damals ins Dritte Reich vom Mob nur hinzugezogen worden. Ohne die Mittäterschaft von jahrhundertalten Dynastien von erfahrenen Beamten im Dienst einer Ausbeuterordnung wäre die NSDAP jedoch nie über einen Strassenmob hinausgekommen. Der Diensteid der öffentlichen Beamten lautete: ‚Ich schwöre: Ich werde dem Führer des Deutschen Reiches und Volkes Adolf Hitler treu und gehorsam sein…‘ Das diesen Führereid niemand verweigerte sagt alles. Wenn ich mir Nazis vorstelle, dann vor allem die in den Protokollen der Wannsee-Konferenz gelisteten Staatsbeamten, die Handwerker des Terrors. Des weiteren die hunderte von Beamten die Heydrich in Prag laut Redeprotokollen auf den geplanten Genozid des tschechischen Volkes eingeschworen hat, die Beamten sogar noch mässigend, diese hätten erst gemeinsam dieses idealistische Ziel zu erreichen bevor sie sich um die Beute zurückgelassener Vermögensgüter balgen dürften.
zum Beitrag20.02.2021 , 00:30 Uhr
„Niemand ist für seine Abstammung verantwortlich.“ Ja im Normalfall, aber die Generationen solcher Familiendynastien geben nicht nur ihre Gene sondern auch ihre sozialen Wertesysteme weiter. Ich stelle mir vor, Emilia von Senger ist Teil einer archetypischen staatsragenden deutschen Familiendynastie die ihr biologisches Überleben und ihren ökonomischen u. sozio-kulturellen Reichtum einem über die Generationen sozial weitergegebenen elitären Wertesystem verdankt. Dieses Wertesystem muss notwendigerweise der Staatsräson unter den jeweiligen Gesellschaftstypen (Monarchie, Weimarer Republik, Nationalsozialismus, BRD) dynamisch angepasst und natürlich auch gelebt werden. Könnte es nicht sein, dass die Emilia von Sänger im Sinne ihrer Dynastie traditionsbewusst handelt, indem sie ihren Queer-Shop nicht nur zur opportunistisch als blosses progressives Signal zur Schau stellt, sondern Aktivistin wird als Schuldreflex wegen der Nazi-Vergangenheit ihrer Vorfahren? Wie könnte dieser Aktivismus aussehen? moshtarimoshtari: „…verspricht von Senger Transparenz und einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem eigenen Nazierbe. …es bedarf einer öffentlichen Kritik, und den damit verbundenen (potentiellen) ökonomische und soziokulturellen Konsequenzen, für diejenigen, die diese Kritik äußern „ Soll das nur „potentielle“ solcher Konsequenzen (nur angedrohte Enteignung ?) bewirken, dass die von Senger das Vermögen ihrer elitären Vorfahren zwar behalten darf, aber für die Finanzierung der Woke Kultur freiwillig bereitstellt? Das wäre genial.
zum Beitrag15.02.2021 , 17:21 Uhr
„verhindern Naturschützer „ „Klageflut“ Es kommt mir seltsam vor, dass da die Politik nicht energisch eingreift sondern sogar Windkraftgegnern besondere Klagerechte gegen Stromtrassen und Windkraftanlagen einräumen. Es ist bekannt, dass unter diesen „besorgten Bürgern“ auch Rechte mit klagen. Wo bleibt hier das Gegengewicht denen die Platformen zu nehmen, wob bleibt die ausserparlamentarische Aktivität von progressiven Sozialwissenschaftlern, Antifa, Greta, 3…2…1… ? Sehr merkwürdig.
zum Beitrag15.02.2021 , 17:02 Uhr
„Pipeline setzt Geld in den Sand“ – Nein. Professor Kemfert forscht über die Bewertung von ökonomischen Effekten der Klima-, Energie- und Verkehrspolitik. Da müsste ihr eigentlich folgender Gedankengang klar sein, den sie ausklammert. Nehmen wir als Fakt an, Nordstream 2 wäre ausschliesslich als Reserve Gasleitung geplant, als *Option* (Wahl) den Gasfluss nicht zu verdoppeln sondern nur konstant zu halten, falls die Leitungen durch die Ukraine in einem Ernstfall merkwürdigerweise „versiegen“. Eine solche Wahl ist in der Finanzmathematik als *Realoption*, englisch real option bekannt und besteht hier in der Wahl, nur im Ernstfall Erdgas durchzuleiten um einen Energienotstand mit vielen Toten bzw. um einen kalkulierbaren *Erwartungswert“ an Krisenkosten einzusparen. Die positive Rentabilität von Nordstream 2 (der Wert der Realoption) ergibt sich insoweit netto aus den kalkulierbaren Einnahmen im Betrag des Erwartungswerts an eingesparten Krisenkosten und Menschenleben minus den bekannten Baukosten der Leitung.
zum Beitrag14.01.2021 , 23:20 Uhr
ich meinte "...unter ähnlichen Klima-Bedingungen *wie im winterlichen Deutschland*...".
zum Beitrag14.01.2021 , 21:58 Uhr
Ist „maus“ ein nichtbinäres „man“? Nach meiner Meinung kann das von Hengameh Yaghoobifarah verwendete Pronomen „maus“ nur einer neuen Sprach-Sekte entstammen. Zweifellos ein Ersatz für das Pronomen „man“. Auf der Seite Nichtbinär-Wiki nibi.space/pronomen, auf der Suche nach einem eventuellen Pronomen „maus“, finde ich „Die Katze bringt em eine Maus.“ „Wem? ihm ihr em(m)*. Naheliegend 😉, führte mich aber nicht weiter. Ein Pronomen „man“ und seine nichtbinäre Form wird dort nicht behandelt. Niemand sonst im Internet gebraucht ein Pronomen „maus“, ich habe dazu eine halbe Stunde vergoogelt.
Hat Hengameh nicht auch normale Menschen als „Heten“ differenziert, ein Wort dass nur einer gewissen Minderheit geläufig ist? Ich nenne diese Nischensprache Rot-Kauderwelsch, ein Konzept von dem ich als normaler Mensch mich abgestossen fühle, weil es Menschen für Eigenschaften differenziert und auf diese reduziert, die sie nicht ändern können.
zum Beitrag14.01.2021 , 16:22 Uhr
„Ein Vorbild nehmen könnte maus sich an Ländern wie Taiwan, Vietnam oder Neuseeland mit der „Zero Covid“-Strategie. Deren Ziel: keine Neuinfektionen.“ Das Ziel Zero-Covid finde ich richtig, aber die relativ milden Strategien dieser subtropischen isolierten Insel-Staaten (Taiwan, Neuseeland) bzw. des tropischen Vietnam, wo das Virus ausser durch den Staat auch durch die UV-Strahlung und das Klima in Schach gehalten wird, werden im winterlichen Deutschland nicht funktionieren.
Zero-Covid bedeutet tatsächlich Null Covid Fälle, Null Infektionen, und das hat unter ähnlichen Klima-Bedingungen nur der chinesische Staat mit 1 Monat drakonischen Einschränkungen der Kontakt-Freiheit erreicht. Was mich wundert ist dass fast jedermann Covid fürchtet, aber gleichzeitig meint – Nein die diktatorische chinesische Corona-Kontrolle wollen wir nicht, wir wollen unsere vom Staat kontrollierten Freiheitsräume behalten.
zum Beitrag14.01.2021 , 15:41 Uhr
"Entweder maus befürwortet die Maßnahmen der Regierung oder maus zählt zu den Corona-Verschwörungsideolog_innen, einem antisemitischen Pool aus Neonazis, Ökofaschos und Esoteriker_innen."
Ist das nun Satire oder Zustimmung, was die maus da sagt? Nach meiner Meinung besteht (witzig ironische) Satire darin, zum Schein die Meinung des Meinungsgegners zu vertreten, um diese durch Übertreibung lächerlich zu machen. Ich frage mich jetzt unter Anwendung dieser Satiredefinition, vertritt die maus diese Meinung tatsächlich oder nur zum Schein, also satirisch?
zum Beitrag20.11.2020 , 22:42 Uhr
Falsch? AJUGA hat doch die „richtigen“ Antikörpertests berücksichtigt „Es gibt mittlerweile laborgenerierte Antikörpermischungen, die SARS-CoV-2 und NUR dieses erkennen, aber davon gibt es noch lange nicht genug für umfassende Testungen.“ Viel bedeutender scheint mir diese Unterscheidung die AJUGA (implizit) macht 1.Die (billigen falschen) Antikörpertests können nicht zwischen den gegen SARS-CoV-2 und SARS, MERS, und gewöhnlichen Coronaviren gebildeten menschlichen Antikörpern unterscheiden. 2.Die Antikörper des Immunsystems können nicht zwischen SARS-CoV-2 und SARS, MERS Viren, und gewöhnlichen Coronaviren unterscheiden. „Unser Immunsystem ist nicht in der Lage, eine Art Coronaviren von den anderen zu unterscheiden; was im Detail passiert, ist nicht ganz klar, aber es sieht ganz so aus, als würden unsere Antikörper an alle Coronaviren binden, aber an keines davon gut genug, um eine robuste Immunität gegen Covid-19 (und MERS, SARS - falls das nicht ausgestorben ist -, und die mindestens 4 Arten saisonaler Coronaviren, die den Großteil aller "grippalen Infekte" verursachen) zu induzieren.“ Bzw „humanpathogene Coronaviren als gesamte Familie - und die infizieren jedes Jahr rund 10% der Weltbevölkerung, ohne dass jemand dagegen länger als ein paar Monate immun würde.“
Der Umstand 2 könnte erklären, warum etwa 80% der mit SARS-CoV-2 infizierten Bevölkerung, die andere Coronaviren wegstecken, kein COVID (D wie Disease, Krankheit) entwickeln, also nicht oder nur mit leichten Symptomen erkranken. Das Fehlen von „robuste Immunität“ könnte aber auch zukünftig bedeuten, dass SARS-CoV-2, falls es ein Teil der Natur sein wird, die Menschheit für hundert Jahre heimsucht, es gibt dann nur kein COVID (die schwere Erkrankung) mehr.
zum Beitrag18.11.2020 , 12:11 Uhr
Frage an die Technik. Wieso taucht dieser alte Artikel vom 27. 12. 2019 seit gestern 17.11.2020 wieder auf unter "Meistkommentiert".
zum Beitrag17.11.2020 , 19:12 Uhr
„Die Datenlage ist dünn“. Nebenbei, es gibt keinen Datenbeweis, dass bei Heteronormalen mehr partnerschaftliche Gewalt herrscht als bei Lesben und Schwulen. Siehe öffentliche PDF-Broschüre „Partnerschaftsgewalt im Leben von Lesben, Schwulen und Transgendern“ (Dokumentation des Fachtags am 14. November 2013 im Kreisverwaltungsreferat München). „…Schätzungen gehen davon aus, dass gleichgeschlechtliche Partnerschaften etwa ebenso häufig betroffen sind wie heterosexuelle. Jedoch gibt es keine statistische Erfassung, kaum Informationen; es wird darüber wenig gesprochen. Ebenso gibt es kaum Anlaufstellen, die sich mit ihrem Angebot gezielt an diese Gruppe wenden. So bleibt die Existenz partnerschaftlicher Gewalt bei schwulen und lesbischen Paaren nahezu unsichtbar. Gewalt in Partnerschaften ist gesellschaftlich tabuisiert – umso mehr, wenn es sich um eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft handelt. Ein Tabu im Tabu also.“
zum Beitrag13.11.2020 , 23:20 Uhr
Nach meiner Meinung äussert sich der Analyst der Deutschen Bank, Luke Templeman, wie ein kapitalistischer pseudo-linker Aktivist Spin-Doktor, der die grosse Masse der Arbeitenden absolut (oder ihrem sozialen Status nach) ärmer machen will, mit dem Vorwand eine noch schlechter gestellte Minderheit besser zu stellen, was ihn ausserdem wenig kostet. Erst nimmt der Doktor die Kapitalisten von der Besteuerung der Produktivitäts-Gewinne durch Einsparung von Büroimmobilien (wegen Heimarbeit) weitgehend aus. Gleichzeitig nimmt er den Heimarbeitenden ihren Vorteil (fragwürdig ob es netto überhaupt Vorteilhaft ist) durch Heimarbeit durch Heimarbeitssteuer weg (relative Verelendung). Zum Schluss gibt der Doktor seinem Vorhaben einen pseudolinken Spin, der von der gesamten Presse aufgegriffen wird („Unterstützung für Geringverdiener“). Mir scheint, der Doktor posiert als der Gute, indem er eine Umverteilung von Heimarbeitssteuer von den Heimarbeitenden zu den Geringverdienern und den Opfern der Corona-bedingten systemischen Strukturkrise vorschlägt. Ich sehe als wesentlich für den pseudolinken Charakter seiner „guten“ Absicht, dass diese Quelle der Finanzierung des Existenzminimums die Kapitalisten nichts kostet, denn sie wird von den Heimarbeitenden finanziert. Ich sehe es so, dass eigentlich der dominante Teil des „Systems“, also das Kapital, die Folgen seiner systemischen Strukturkrise (die schon vor Corona bestand) finanzieren muss. Als gedankliche Voraussetzung dafür, dass die Heimarbeitssteuer als das Gute (Progressive, Linke) posieren kann, sehe ich des Doktor‘s Aufspaltung der Arbeitenden in eine privilegierte Mehrheit (die Heimarbeitenden), die an eine unterprivilegierte Minderheit gefälligst eine Abgabe zu leisten haben.
zum Beitrag13.11.2020 , 21:21 Uhr
Die Quelle dieser rein ökonomischen Kritik ist nicht Lenin sondern … RotEiche. Den ironischen Autoritätsbeweis „Das sagst Du - aber was sagt Lenin?“ kannst Du unter Linken auf beliebige Einwände anwenden, z.B. wenn jemand behauptet, 1 kg Hühnerfedern ist leichter als 1 Kg Eisen.
Im Übrigen kommt Lenin als Quelle gar nicht in Frage, denn er hätte im Schriftgut als Revolutionär nicht um ein Paritätsprinzip zwischen Kapital und Arbeit geschert. Das hätte er als verteilungspolitische Balgerei verdammt, als rechten Opportunismus. Er wollte nicht weniger als die Abschaffung des Kapitalismus, nicht seine Optimierung.
zum Beitrag13.11.2020 , 17:29 Uhr
„Eine Idee der Deutschen Bank. Also nicht wert, dass man sie beachtet.“ Das sehen Sie so, aber was sagt Lenin 😉 ? Die Idee ist zwar schräg, aber sie hat Methode. Jedenfalls ist diese Heimarbeitssteuer eine Verletzung des Paritätsprinzips (Löhne und Profite ändern sich paritätisch mit der Produktivität, alle gewinnen).
Der Megatrend der Änderung von Büroarbeit zur Heimarbeit erhöht die Produktivität. Also sollten nach dem Paritätsprinzip alle gewinnen. Gemäß Heimarbeitssteuer soll aber die Einsparung durch Heimarbeit den Heimarbeitenden weg-besteuert werden. Dagegen soll den Unternehmen die Einsparung von Büro-Immobilien nur zum geringen Teil wegbesteuert werden: „A tax at this level means that neither companies or individuals will be worse off. In fact, *companies may be far better off* as the savings from downsizing their office will more than make up for the cost of the WFH tax they will incur.”
Folglich ist diese Heimarbeitssteuer ist nichts anderes als eine Formulierung des Pareto-Kriteriums, wonach eine Änderung zur Heimarbeit akzeptabel ist, wenn die Unternehmen dadurch besser gestellt werden („better off“) und die Arbeitenden nicht schlechter (nicht „worse off“ gestellt werden. Das bedeutet, in den Worten von Karl Marx, relative Verelendung des Proletariats.
zum Beitrag13.11.2020 , 16:50 Uhr
"Unterstützung für Geringverdiener” Mir ist nicht klar ob sich die TAZ unter dieser Hervorhebung netto für oder gegen diese „Schräge Idee“ ausspricht Also TAZ und Foristen - seid Ihr für oder gegen die Heimarbeitssteuer?
zum Beitrag15.08.2020 , 10:31 Uhr
"Kommentatoren sprachen zuletzt von der „Geburt der Nation Belarus“, die sich rund 30 Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion erst jetzt so richtig eine Identität gebe – und sich abnabeln wolle vom großen Nachbarn Russland."
Nationalismus soll ja laut massgeblicher Medien ein anachronistisches Auslaufmodell sein. Ausgenommen sind natürlich Länder der GUS (Nachfolge der Sowjetunion").
zum Beitrag09.08.2020 , 16:11 Uhr
"Am 26. Januar 2014, zum Höhepunkt der Proteste auf dem Kiewer Maidan gegen die damalige Regierung der Ukraine, saßen in einem Passagierflug von Moskau nach Kiew zwei Dutzend Männer, " Was will die TAZ damit sagen, sollen Russische Söldner das Massaker auf dem Maidan angerichtet haben ? Schuldig sind also weder die Polizei von Janukovitch noch die Maidan-Milizen? Bitte Quelle angeben, denn das eine ganz neue Theorie.
zum Beitrag09.08.2020 , 16:00 Uhr
"Jermoschina hat bereits angekündigt, dass Lukaschenko über 70 Prozent der Stimmen erhalten wird." "Es wird Blut fließen, denn Lukaschenko wird auf die Demonstranten schießen lassen. " Warum sollte Lukaschenko eine solche Verschwörung planen wenn er mehrheitlich gewählt wird? Blutvergiessen ist möglich, aber nicht wahrscheinlich. Na jedenfalls falls Blut fliesst bin ich ja nun vorweg durch die Aktivistin informiert dass es nur Lukaschenko angeordnet haben kann.
"Das hat vor allem mit Corona zu tun. " Das kann jeder behaupten, aber die WHO Fakten bestätigen dass Belorussland mit knapp 70000 Fällen und 600 Toten (Neufälle sinkend) Corona gut dasteht, egal ob Lukaschenko etwas beschönigt.
zum Beitrag05.08.2020 , 17:25 Uhr
Der Optimismus ist wohl berechtigt, in diesem Winter mittels der Corona-Beschränkungen auch die Grippe abzuwehren um mehr Menschenleben zu retten. Ein Jahr lang keinen Schnupfen und Husten, gut. Aber was bringt uns eine Isolierung vor Grippe-Viren auf lange Sicht? Der Grund, dass Menschen nicht jährlich an den verschiedensten Grippeviren massenhaft sterben, ist die ständige Migration dieser Pathogene über nationale Ländergrenzen hinweg. Durch diese Infektionen erwerben alle Menschen auf der Erde Immunität, das heisst wir müssen mit der Grippeinfektion leben und leider ist der Preis dafür, dass wir als Art überleben, dass statistisch 0,1% der Infizierten sterben. Ein Extrembeispiel. Die amerikanische Urbevölkerung war vor Columbus vor der Migration europäischer Viren vor diesen Viren „geschützt“, ihr Immunsystem insoweit untrainiert bzw. „naiv“. Dieser „Schutz vor den Viren“ vor Columbus führte nach Columbus zum massenhaften „Tod durch die Viren“. Ich erlaube mir auch einen Vergleich mit Waldbränden. Manche Ökologen verhindern gern auch die kleinsten Waldbrände, z.B. sagen sie sie wollen den Wald oder die Tierwelt schützen. Diese Idee ist jedoch nicht komplex gedacht, denn es kann sich nach Jahren genug totes Holz als Brandbeschleuniger ansammeln, um einen katastrophalen Waldbrand mit vielen toten Menschen auszulösen, wie in letztlich in Australien.
zum Beitrag21.07.2020 , 19:22 Uhr
@Kaboom. rein Chemisch haben Sie recht, aber Praktisch findet diese CO2 Bindung durch Kalkstein nur in der Tiefsee statt. Wie soll der Basalt vom Acker in die Tiefsee gelangen? Die entscheidende "Carbonat-Kompensationstiefe" beträgt mindestens 5 km.
Der entscheidende Satz in Ihrem Link lautet "Von zusätzlicher Be-deutung ist dabei die puffernde Wirkung der Tiefsee (!)-Kalksedimente. Diese nehmen große Mengen an CO2 auf, indem das dort seit Langem lagernde Karbonat mit CO2 reagiert und sich dabei zum Teil auflöst. "
zum Beitrag15.06.2020 , 16:16 Uhr
„Falls die Polizei abgeschafft wird, der Kapitalismus aber nicht: Was passiert dann mit all den Menschen, die heute bei der Polizei sind?“
Kann mir jemand vorhersagen, was mit den ehemaligen Polizisten passiert, falls neben der Polizei auch der Kapitalismus abgeschafft wird? Ich gehe mal davon aus, an die Stelle des Kapitalismus tritt eine Assoziation freier Gebrauchswertproduzenten.
zum Beitrag15.06.2020 , 16:02 Uhr
Warum die Aufregung über den Artikel? Es handelt sich doch nur um ironische Satire.
zum Beitrag09.12.2019 , 22:01 Uhr
Ich möchte Ihnen für dieses treffliche unaufgeregte Urteil danken. Ich hätte es so mit meiner politischen Unerfahrenheit nicht hinbekommen.
zum Beitrag08.12.2019 , 21:49 Uhr
Dies ist eine vom Podest hoher Moralität vorgetragene Idee, gewalttätige Kriminelle, zur Schau gestellt als eine weitere verletzliche Minderheit, auf die Gesellschaft loszulassen. Das ist doch auch nur wieder so ein Inklusions-Schema um Geld zu sparen auf Kosten eines miserablen Lebens für die Mehrheit. Zwar machen gewalttätige Kriminelle die Minderheit der Gefangenen aus, sie haben jedoch ein vielfaches „Gewicht“ (Schlagkraft).
Kommentar bearbeitet. Bitte argumentieren Sie mit Fakten. Die Moderation
zum Beitrag08.12.2019 , 19:48 Uhr
Was für eine Posse. Zur Schau gestellt wird die Sorge um in Schrebergärten illegal Hausende. Vorgeschlagen wird eine Inklusion dieser typischen benachteiligten Minderheit in die Gemeinschaft der vorschriftsmässig Wohnenden. Das wiederspricht der Kleingartenordnung, und dient zu nichts weiter als der Zerstörung des Kleingartenwesens und der Überführung des Pachtlandes in Bauland für spekulative Zwecke. Kleingärtner radeln am Wochenende in den Garten. Enteignete Kleingärtner fliegen nach Malle. Wie meist bewirkt die Inklusion einer marginalen Minderheit Schaden für die Mehrheit. Musterbeispiel ist die Inklusion von geistig behinderten in normalen Schulen um die Ausgaben für Sonderschulen zu sparen. Die Inklusion macht die geistige Behinderung erst interpersonell sichtbar und damit zum sozialen Problem, eine Hölle für Lehrer und Schuler und erst recht für die Behinderten.
zum Beitrag08.12.2019 , 18:11 Uhr
Dieser Artikel demgemäss Demokraten ihre „Rechtsextremen“ Verwandten als „Pack“ verstossen sollen, ist leider keine Satire. Der Artikel sowie einige Kommentierende assoziiert kritische Familienverwandte mit einzelnen AfD-Politikern und die AfD mit der mörderischen NSDAP. Eine Grenze was ein Verwandter noch tolerierbar kritisch sagen darf, wird nicht einmal angedeutet.
Ich muss eigentlich nicht sagen, eines der wichtigsten Probleme in familiären Diskussionen ist, dass Familien zur Farce werden, speziell das Ausbleiben von Enkelkindern, sowie teils unüberbrückbare Entfernungen zu den weit (insbesondere von Ost-West) wegziehenden Kindern infolge des Arbeitsmarktes.
Ich wende mich folglich an diejenigen, denen die natürliche Kraft zuwächst, gesunde Kinder aufzuziehen und aktiv humanistisch zu erziehen. Ich empfehle Ihnen zu Weihnachten jegliche politische Diskussion zu den politischen Ursachen der niedrigen Geburtenraten der Europäer zu unterlassen, denn Sie können politisch daran nichts ändern.
Handeln Sie statt dessen indem Sie Kinder haben. Unterstützen Sie Ihre Kinder, damit Sie Enkel bekommen, also stornieren Sie Kreuzschiffahrten und das grössere neueste Auto, überflüssigen materiellen Schund. Lassen Sie sich nicht einreden, Sie würden durch Kinderlosigkeit die Umwelt retten, denken Sie dabei an den UN-Migrationspakt. Kümmern Sie sich nicht um die aggressive Bigotterie von gewollt Kinderlosen, denn diese werden aussterben. Lassen Sie sich nicht durch die Verschwörungstheorie entmutigen, dass die „weissen“ Europäer gerade aussterben. Sehen Sie als Beispiel auf die staatstragenden Hübschen Familien, wie die Albrechts Dynastie, Frau von der Leyen hat 5 Geschwister, und hat selbst 7 Kinder. Oder unsere kinderreichen Promi
Kommentar gekürzt. Die Moderation
zum Beitrag06.12.2019 , 22:20 Uhr
Ungeeignete Satire. Das Dilemma ist, Ihr Vorschlag ist Satire und beschreibt gleichzeitig die politische Realität.
zum Beitrag06.12.2019 , 21:54 Uhr
Rudolf, lern doch mal Satire zu lesen ;-)
zum Beitrag06.12.2019 , 00:08 Uhr
...gescheiterte Nanosolar diesmal ohne dotcom.
zum Beitrag06.12.2019 , 00:01 Uhr
"Erfahrung mit gescheiterten Großprojekten" Und natürlich der gescheiterte Fördermittelnehmer in Luckenwalde/Brandenburg. Da müsste doch noch die leere 5000 m2 Halle sein, dort könnte Elon Musk erstmal einziehen.
zum Beitrag30.11.2019 , 21:06 Uhr
"sollen sich doch bei tesla bewerben" Ihr Vorschlag erinnert mich an "Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen", das wird Marie Antoinette zugeschrieben.
Allenfalls zwischen 6000 und 7000 Arbeitsplätze sollen alleine in der Fabrik in Brandenburg entstehen, erklärte Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop. Und das von Musk angekündigte Designzentrum in Berlin werde wohl auch "ein paar hundert, wenn nicht gar ein paar tausend" Angestellte haben. Diese Rechnung kann aber nur stimmen, wenn Tesla in dem Werk tatsächlich hunderttausende Fahrzeuge pro Jahr herstellt. (Manager-Magazin).
Ich glaube jedenfalls nicht, dass dass eine Umstellung des Individualverkehrs auf E-Autos ökologisch sinnvoll ist. So gesehen ist die Erwartung einer Massenproduktion mit verbundenen Arbeitsplätzen eine Spekulation. Hoffentlich endet die Tesla-Fabrik (die zweifellos mit deutschen Fördermitteln und Kreditmitteln gebaut werden wird) nicht wie die Fabrik von Nanosolar.com aus USA in Luckenwalde, ein Fördermittel- und Schuldendebakel auf Kosten des deutschen Steuerzahlers.
zum Beitrag29.11.2019 , 17:48 Uhr
"Assad is guessing ..."
zum Beitrag28.11.2019 , 22:40 Uhr
In der Tat sehr unlogisch, aber warum macht das kaum Schlagzeilen?
Noch etwas seltsames, TAZ: „Am Samstag wollen Aktivist*innen das Braunkohlerevier (Lausitz)) blockieren. Für ihre Sicherheit kooperieren sie mit antifaschistischen Gruppen.“
Seltsam: Wenn aber (um ihre Immobilienwerte) Besorgte-Bürger-Initiativen (teils von der AfD unterstützt) die Verlegung von Stromtrassen und den Bau von Windkraftanlagen blockieren (Immer mehr Windparks landen vor Gericht – weil Ministerien und Behörden fanatischen Windkraftgegnern besondere Klagerechte einräumen), dann demonstrieren diese grünen Aktivist*innen und Antifa an diesen Brennpunkten nicht.
zum Beitrag27.11.2019 , 18:06 Uhr
Worauf spielen Sie an?
zum Beitrag27.11.2019 , 17:58 Uhr
„Denn rein materielle Schätze können nicht allein das Kriterium sein.“ Meinen Sie damit, die gestohlenen Herrschaftsinsignien hätten aus billigem Holz bestehen müssen um nicht als REIN materieller Schatz, mithin als Kulturgut zu gelten? Oder auf Leinwand mit Ölfarbe nachgebildet? Da gehe ich nicht mit. Von der Nichtbeachtlichkeit des Rohstoffwertes abgesehen kommt es m.E. nicht einmal auf die künstlerische Verarbeitung an, sondern auf den ideellen Wert den die Menschen dem Gestohlenen geben.
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