Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
03.06.2021 , 19:16 Uhr
Kann mir jemand erklären, warum nur Wälder besetzt werden, die für Verkehrs- und Infrastruktur gefällt werden sollen, aber bei gleicher Umweltbelastung keine Rodungen für Windparks etc.?
zum Beitrag04.01.2021 , 12:52 Uhr
Sind Abschiebung und Auslieferung nicht nicht zwei unterschiedliche Verfahren?
zum Beitrag19.12.2020 , 09:31 Uhr
Das nennt man "Mengenrabatt", ab gewissen Mengen werden die Stückkosten halt geringer und der Großabnehmer muß weniger pro Einheit bezahlen. Damit das nicht so auffällt, wird am Peis für Kleinabnehmer ein wenig angepasst. Wer Ironie findet, darf sie gerne weiterverwenden.
zum Beitrag24.09.2020 , 09:14 Uhr
"Gewiss sind soziale Medien in teilen fragwürdig, aber es würde sie auch nicht geben wenn es kein Verlangen (Markt) nach ihren Diensten gäbe." Das "Verlangen" nach ihren Diensten haben diese Medien zu einem nicht unbeträchtlichen Teil selber erzeugt. Mir hat bisher (und wird in Zukunft) die antike Version Telefon/SMS/Email gereicht.
zum Beitrag19.09.2020 , 10:23 Uhr
Interessanter Artikel, aber ich frage mich immer wieder, warum zwar die Gefahren radioaktiver Abfälle und Endlagerung prominent dargestellt werden, mensch aber selten bis gar nicht über die ähnlich gelagerten hochgiftigen Chemieabfälle hört. Ich kann mich auch nicht erinnern, daß es entsprechende Großdemos dagegen gab, wie es bei Endlagersuche für radioaktives Material gang und gäbe war. Die eingelagerte Chemie hat noch nicht einmal den "Vorteil" von Halbwertszeiten, sondern bleibt in ihrer Menge und Giftigkeit gleich, bis Recycling/Aufarbeitungstechnologien entwickelt sind. Aber kaum ein Wort dazu von den üblichen Verdächtigen. Von den natürlichen Belastungen mancher Gegenden (Radon z.B.) fangen wir gar nicht erst an. de.wikipedia.org/w...onie_Herfa-Neurode www.deutschlandfun...:article_id=446076
zum Beitrag28.08.2020 , 18:22 Uhr
Mit sowas geht man kreativ und einfach um, die richtige Antwort wäre: "Zu spät, die Viren hab ich schon, du kannst aber (hier üble Karankheit der Wahl einsetzen) haben", wenn du willst." Und ja, schon ausprobiert, hat gewirkt.
zum Beitrag27.08.2020 , 09:26 Uhr
Was Aktivisten daran hindert, ihre hehren Ideen selber umzusetzten? Zum einen die Tatsache, daß m/w/d dann keine Zeit mehr hat, dem Rest der Bevölkerung von der Kanzel des Elfenbeinturmes die Vorteile des neuen Systems zu predigen und sich überlegen zu fühlen; zum anderen würde der Aufprall der Theorie in der rauhen Wirklichkeit zu traumatischen Erlebnissen führen, die nicht zu verantworten sind. Und abgesehen davon gab es derlei Experimente (genossenschaftlich verfasste "Betriebe") schon in den 1980ern, die Lebensdauer war allerdings nicht sehr hoch, weil allzu menschliches durchschlug und die Ideale kompromittierte. Heute sind die Reibungsflächen dank der ausufernden Beteiligung aller möglichen zu berücksichtigenden Kleinstgruppen um ein vielfaches höher, wie soll da ein sinnvolles Produkt in benötigter Menge zeitlich passend hergestellt und vertrieben werden? Von ökologisch/gerecht/usw. Beschaffung von Rohstoffen und Vorprodukten ganz zu schweigen.
zum Beitrag26.08.2020 , 16:49 Uhr
Egal, ob Flickenteppich oder einheitlich, wer soll das denn bitte flächendeckend und mit körperlichem Risiko durch Uneisichtige kontrollieren und kassieren? Weder die Betreiber noch die Ordnungsämter oder die Polizei haben dafür genug Personal und mal hier, mal da einen oder zwei Verweigerer aus dem Zug schmeißen, ist Symbolpolitik. Gestze alleine genügen nicht, der Staat muß sie auch konsequent durchsetzen können (und wollen).
zum Beitrag22.08.2020 , 15:56 Uhr
Gut, ganz unten in der Hierarchie ist es natürlich schwieriger, etwas zu bewegen. Nur muß ich aus eigener Erfahrung, gerade bei Abriß und Demontagen, sagen, daß die am grünen Tisch entstandenen Sicherheitsvorschriften von Idealbedingungen ausgehen und mancherorts nur teilweise bis gar nicht umzusetzen sind. Die Arbeit muß trotzdem erledigt werden und hier ist dann halt Eigenverantwortung gefragt, wenigstens eine improvisierte Sicherung herzustellen und besonders aufmerksam zu sein. Ich hatte derlei Diskussionen mit den Weißhelmen, z.B. bei Montagearbeiten in Schächten, die entweder Platz für ein ordnungsgemäßes Gerüst oder die zu montierenden Teile hatten. Wir haben uns aus entsprechenden Materialien passende Arbeitsbühnen gebaut, es gab erst einen lauten Brüller und nach genauerer Inaugscheinnahme das OK. Aber klar, eine gewisse Dickfelligkeit braucht man schon. ein schönes und sicheres Wochenende.
zum Beitrag21.08.2020 , 12:22 Uhr
Nun ja, von welchen Bauunternehmen reden wir? Regionale Firmen mit einem relativ kleinen Einzugsgebiet oder die Bauindustrie mit den Großbaustellen? Bei den regionalen Firmen wird das oft im Kollegenkreis organisiert, der Chef stellt ein entsprechendes Fahrzeug und einer fährt halt die Sammeltour. Bei uns sind es eh 2-3 Mann in der Kolonne, auf die Wohnorte wird bei der Zusammenstellung Rücksicht genommen und die Einheit hat ihren eigenen Dienstwagen. Und spätestens, wenn die Azubis mit 18 einen Führerschein haben und ein eigenes Auto, fährt ein Teil selber, koste es, was es wolle ;-)
zum Beitrag21.08.2020 , 11:36 Uhr
Haben Sie selber Erfahrung auf dem Bau? Nach 40 Jahren (Bereich Haustechnik) denke ich, daß da sehr viel Vorurteile mitspielen. Die Umgangsformen sind andere als im Büro, ehrlicher, auch mal rauher, aber durchaus nicht "unmöglich". Die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften ist (Belehrungen/Einweisungen sind Arbeitgebersache und auch zu dokumentieren) obliegt im Eigeninteresse dem Arbeiter, man sollte aber auch mal die Arbeit bei nachweislichen Mängeln nicht angehen (z.B. unsicheres Gerüst), sondern sich entsprechend beschweren.
zum Beitrag27.07.2020 , 16:47 Uhr
Ich bin leicht irritiert. Ist die Übernahme japanisch-tradititioneller Fußbekleidung als Modeaccesoire durch westliche Menschen nicht auch schon eine Form kultureller Aneignung? Steht es uns überhaupt zu, diese Form der Kleidung zu nutzen (medizinische Gründe mal außen vor)?
zum Beitrag14.06.2020 , 12:17 Uhr
Ich gebe Ihnen teilweise recht, da hätte ich genauer formulieren sollen. Luft ist erst einmal kostenlos, unterscheiden muß man aber zwischen der aktuellen, verschmutzten Luft, deren Folgen und der Versuch, die Schadstoffe zu minimieren durchaus Geld kostet und der natürlichen Luft, die kostenfrei zur Verfügung steht.
zum Beitrag14.06.2020 , 11:26 Uhr
Zum ersten: die Bildunterschrift kann so nicht stimmen, Zuse hatte den Stand der Technik aus den 40er Jahren zur Verfügung, sämtliche Komponenten auf dem Bild sind wesentlich jüngeren Datums. Also handelt es sich allenfalls um einen modernen Nachbau. Bitte besser recherieren. Zum Zweiten: wer hat denn Forschung und Entwicklung von Hard- und Software durch mangelnde mangelnde Unterstützung und die Forderung nach billig, billig (wie übrigens in anderen Bereichen auch) lange ignoriert/blockiert und Auslagerung/ Ausverkauf von Technologie mindestens billigend in Kauf genommen (Solaranlagen, Medikamente usw.)? Seit mindestens 20 Jahren Versagen und Ignoranz der Politik auf diesem Gebiet und jetzt wird gejammert, das dürfe nicht sein? Die Industrie hat das dankbar im Sinn der Profitmaximierung ausgenutzt, wurde von den Geschäftspartnern wegen des Know-How über den Tisch gezogen (Chinas Joint-Ventures z.B.) und die Politik hat sich des Problems nicht oder nur virtelherzig angenommen, umdie Wirtschft nicht zu gefährden. Wer soll jetzt auf die Schnelle die nötigen Anlagen aufbauen und wer bezahlt das?
zum Beitrag12.06.2020 , 22:40 Uhr
Luft zum Atmen ist tatsächlich kostenlos, aber es gibt leider eine Menge Menschen, die tatsächlich glauben, kostenlos heißt, es kostet sie wirklich nichts und sich gar nicht darüber im klaren sind, daß ihnen das Geld an anderer Stelle abgezogen wird (Steuern/Abgaben) oder die nächste Lohnerhöhung fällt geringer aus, weil der Chef eine ÖPNV-Abgabe zahlen muß.
zum Beitrag11.06.2020 , 19:38 Uhr
Der Begriff "kostenloser ÖPNV" ist doch eh ein Etikettenschwindel. Die Kosten sind da, nur die Verteilung der Belastung der Bürger wird geändert, der Nutzer zahlt halt kein Ticket mehr direkt sondern über Steuern/Abgaben (wie bisher schon zum Teil + Ticket) indirekt. Das Geld muß halt irgendwo herkommen, ob aus der rechten, linken oder beiden Taschen ist dabei egal.
zum Beitrag08.06.2020 , 13:14 Uhr
Nach einem Blick auf das Dach sieht es eher nicht danach aus, allerdings weiß ich natürlich nicht, wie das Gerät intern aufgebaut ist ( der Bereich Klima/Lüftung Montage und Wartung ist seit ca.20 Jahren mein Fachgebiet). Vom Anblick her ist es eine Zu/Abluftanlage für die Wohnungen ohne Austausch zwischen den Wohnungen, es sei denn, zur Energierückgewinnung wurde eine Mischluftanlage verbaut. Allerdings sind die Ansaug- und Ausblasöffnungen mit Folie verschloßen, ob das der Baustelle nebenan (wie lange gibt es die schon?) oder Abschaltung zu Betriebskosteneinsparung geschuldet ist, weiß ich nicht. Eine Virusausbreitung über RLT scheint mir hier aber eher unwahrscheinlich. Ich hoffe, geholfen zu haben.
zum Beitrag08.06.2020 , 12:05 Uhr
Unbestritten gibt es die diversen -Ismen, die den Betroffenen das Leben schwer machen und gegen die es anzugehen gilt.
Es wäre vielleicht hilfreich, Kontexte zu beachten. Fürmich,und sohabeich auch meine Kinder erzogen, sind "ethnische Merkmale" lediglich Teil der Informationen, die ich zur Personenerkennung brauche, wie auch Figur, Kleidungsstil etc. Es ist für meinen Umgang mit der Person irrelevant, wichtig sind für mich andere Faktoren. Ich gebe zu, daß bestimmte Erscheinungsbilder auch Assoziationen hervorrufen, da mir das bewusst ist, kann ich mich damit auseinandersetzen und entsprechend verhalten. Ich bin (echte Kartoffel) vor ca.25 Jahren von meiner Heimatregion in eine andere umgezogen, deren Dialektfärbung der Sprache deutlich anders ist als meine, also kam recht häufig (und kommt gelegentlich) deswegen die Frage nach der Herkunft in Form von: "Sie sind aber nicht von hier" oder ähnlich. Der letzte, der das gefragt hat, war ein Arbeitkollegen (POC),in Deutschland (meiner "neuen" Region) aufgewachsen, in einem normalen Gespräch. Und ja,ich bin mir durchaus bewusst, das ich gegenüber anderen privilegiert bin, das aber auch nutzen kann und nutze, in meiner Umgebung Bewusstsein für diese Fragen bei anderen zu schaffen.
zum Beitrag08.06.2020 , 11:27 Uhr
Wo ist eigentlich das Gesamtkonzept dazu? Kontingentierung ergibt eigentlich nur innerhalb eines Konzeptes Sinn, das auch die notwendigen gesellschaftlichen Umbauten berücksichtigt,wie Wohnortnahe, gut erreichbare Grundversorgung mit Lebensmitteln, Dienstleistungen, Arbeitsplätzen, erreichbarem, sinnvoll getaktetem ÖPNV,Auflösung von Ballungsgebieten usw. Diese Vorstellung fehlt mir, es wird mal kurz etwas in den Raum gestellt und das Drumherum ignoriert, das notwendig wäre, um da sinnvoll umzusetzen.
zum Beitrag06.06.2020 , 17:47 Uhr
Das zugrundeliegende Muster ist auch das Prinzip des Revier-und Bestandsschutzes. Das Problem ist die unterschiedliche Wahrnehmung und Darstellung der geneigten Presse und Politik. Wenn die "richtige" Community das macht, ist sogar Randale bis zu einem gewissen Punkt akzeptabel, bei der "falschen" Community sind gleich Demokratie und Menschenrechte in Gefahr.
zum Beitrag05.06.2020 , 22:07 Uhr
Nun ja, "Krone der Schöpfung" ergibt im Lateinischen "Corona creationis". Passt doch.
zum Beitrag02.06.2020 , 09:43 Uhr
Das mit dem verstehenden Lesen üben wir dann beide noch einmal ;-)
Ich bezog mich zunächst einmal auf das beschriebene Rollenmodell, das nun einmal flächendeckend weit verbreitet in der deutschen "Arbeiterklasse" war und ist. Was mich stört, ist die Zuordnung "westdeutsch", die das Bild vermittelt, im Osten sei es signifikant anders gewesen, was meinen Erkenntnissen aus Gesprächen mit Verwandten, Kollegen (aus dem Osten) und anderen Arbeitern widerspricht (ich bin 60 und West). Statistiken lassen sich dazu bestimmt finden. Das "blöd/böse" ist nun einmal das Bild, das sich bei derartigen Formulierungen bei mir einstellt, weil ich auch oft genug gehört habe, "im Osten war alles besser".
Natürlich beeinflussen die Lebensumstände auch die Sicht auf die Dinge und damit den Humor.
Was meinen Humor angeht, so ist der durchaus vorhanden, Wurde aber nicht zum Einsatz gebracht, da mir der Punkt "westdeutsch" mit meiner Interpretation desselben Humor unangemessen schien. Am Rande, sind Ihnen die verscjiedenen Bedeutungen des Begriffes Handarbeit unter Berücksichtigung des Milieus bekannt? *In Baustellen/Fabriken u.ä ist der Satz schon doppeldeutig und je nach Kontext zu verstehen.*
zum Beitrag01.06.2020 , 09:59 Uhr
Ein Intelektueller, der sich am Männerwitz der Arbeiterklasse versucht liefert schon direkt ein Beispiel, daß ihm der Zugang dazu zu fehlen scheint: *Männerwitze sind Handarbeiterwitze* In Baustellen/Fabriken u.ä ist der Satz schon doppeldeutig und je nach Kontext zu verstehen.
*Sie gehören zu einer bestimmten Existenzform, die in Westdeutschland bis in die jüngste Zeit verbreitet war: Der Mann malocht, verdient die Kohle und die Frau versorgt den Haushalt und die Kinder* Wieso Westdeutschland? Das beschriebene Rollenmodell ist doch spätestens seit der Industrialisierung in deutschlandweit in Gebrauch, egal ob West oder Ost, ebenso das Lohntütenphänomen und es dürfte auch heute noch weithin in Gebrauch sein, in Ost und West. Wieso also dieses unterschwellige "die blöden/bösen Wessies"- Bild, wenn der Osten da kaum besser aufgestellt ist?
zum Beitrag27.05.2020 , 19:33 Uhr
*obwohl die Weltgesundheitsorganisation den weltweit meistverkauften Pestizidwirkstoff 2015 als „wahrscheinlich krebserregend“ einstuft* Können wir bitte mal diese Aussage in die Mülltonne treten? ich empfehle, sich die Liste der Stoffe mit der gleichen Einstufung mal selber anzusehen und sich zu wundern, wie gefährlich der Alltag in dieser Hinsicht ist.
zum Beitrag27.05.2020 , 17:18 Uhr
Das wichtigste vergessen:FUSSBALL
zum Beitrag27.05.2020 , 09:10 Uhr
Der Wusch nach Wohnungen statt Massenunterkünften ist verständlich, aber auch schwierig. Zum einen ist es durchaus sinnvoll, den Stand der Verfahren zu berücksichtigen und entsprechend unterzubringen. Ein Beispiel: gerade angekommen, keinerlei Sprach-und sonstige Kenntnisse über die hiesige Art, Bus/Bahn etc. zu nutzen (da scheitern ja sogar Eigeborene dran, wenn sie nur selten oder mal wo anders unterwegs sind); es ist also durchaus sinnvoll, da eine zentrale Einrichtung mit Unterkunft, Versorgung und den nötigen amtlichen Stellen zu haben, um allen Beteiligten das Leben einfacher zu machen. Die bauliche Ausgestaltung muß natürlich entsprechend sein und da krankt es gewaltig, da die bestehenden Anlagen nicht unbedingt dafür konzipiert und zu klein sind.
Um dieses Konzept sinnvoll mit Wohnungen umzusetzten, müßten die entsprechenden Stellen dann ein entsprechendes Viertel zusammenstellen, in dem erst mal alles in Fußreichweite ist. Wie soll man das gegenüber Mietern und Eigentümern rechtfertigen, auf die Schnelle aus x Wohnhäusern + einem passenden Bürogebäude nach dem Motto "Requirierung", weil es ja schnell gehen soll, zu sagen, "In drei Tagen seid Ihr alle raus, Ersatzwohnungen haben wir auch nicht, seht zu wie ihr klar kommt." Zum zweiten steht fest, daß es, gerade in größeren Städten, so schon an bezahlbaren Wohnraum mangelt und die Bauwirtschaft nicht hinterher kommt ( es gibt Gemeinden, die keine Firmen zur Ausfürung von Projekten finden, die Kapazitäten haben (Stichwort Fachkräfte). Das gilt auch für die irgendwann eintretende "Lebensreife", die eine Wohnung gestatten würde, aber wenn keine da sind, sind keine da und wenn dann die wenigen vorhandenen bevorzugt an bestimmte Gruppen verteilt werden, könnte man schon fast von einer spezifischen Form der Gentrifizierung sprechen.
zum Beitrag27.05.2020 , 08:32 Uhr
So wird Bild doch schon seit Generationen gemacht. Druck durch kurze Zeiten, verzerrte Darstellungen usw. (ich sag mal nur "Hans Esser"). Die Frage ist doch eher, WARUM das jetzt in diesem Zusammmenhang so läuft, derlei Promikampangnen werden ja nicht morgens auf der Redaktionseinnordung ausgewürfelt und dann umgesetzt, sondern dienen einem Zweck.
zum Beitrag26.05.2020 , 14:10 Uhr
Welche Vorschläge hat der Vater denn als Alternativen anzubieten? Auf das Problem hinzuweisen, ist ja in Ordnung, aber mir geht es mittlerweile auf den Geist, das aus persönlicher Betroffenheit losgejammmert wird, aber keine Ideen zu anderen Möglichkeiten kommen. In der derzeitigen Situation ist eine solche Lösung das am schnellsten umsetzbare Konzept, zumindest einen Teil der Inklusion weiterzuführen. Und es gibt die Chance, daraus zu lernen, wie es besser gemacht werden könnte (und erspart mir bitte so Sachen wie "Kinder sind keine Versuchskaninchen"). Das sind sie in dem Fall alle, weil niemand weiß, ob und wie gut der Wiederanfang funktioniert.
zum Beitrag26.05.2020 , 13:52 Uhr
Ach die alten Jammerlappen (bin auch 60). Alte Betonköpfe gegen junge Moorhirne.Die einen überfordert es, auch nur den Kopf zu drehen und zu sehen, von mal überlegen und eventuell doch etwas interessant zu finden, die anderen, mal mehr als drei Gehirnzellen zu gemeinsamer konzentierter Aktion zu bringen und Multitasking abzuschalten, mit dem selben Ergebnis. Alles wirres Volk, das sich seine Wirrnis schönredet, das laut in der Gegend rumredet und zum Schluß durch unverstandene Prämissen auf Wirrdemos landet, wo es gar nicht hinwollte. Der alte Sack hier geht sich jetzt ein wenig umsehen in der Welt.
zum Beitrag26.05.2020 , 09:49 Uhr
Das Allgemeinmännerbild ist eigentlich, soweit bildlich nachvollziehbar, weltweit und kultur- und zeitunabhängig sehr ähnlich dem unseren rank/schlank/sportlich. Ich fürchte stark, daß das mit der evolutionären Rolle des Mannes als Jäger/Krieger zusammenhängt und fast schon genetisch verankert ist ;-). Die vergleichsweise hohe Rate der Änderungen im frauenbild schein da eher mit Änderungen der kulturellen Weltsicht zusammenzuhängen und die Entwicklungen sind halt sehr viel kurzfristiger entstanden als das Jahrhundertausende alte Funktionsprinzip Männerbild im Sinne von Form follows Funktion,
zum Beitrag23.05.2020 , 16:12 Uhr
Ich bitte da zu unterscheiden zwischen dem notwendigen Instrumentarium zur Erfüllung staatlicher Aufgaben und dem Umgang damit, der aus den verschiedenen gesellschaftlichen Entwicklungen heraus unterschiedlich ist. Zwischen Deutschland und Schweden bestehen ja auch Unterschiede im Umgang der Bürger mit ihrem Staat.
zum Beitrag22.05.2020 , 19:35 Uhr
Insgesamt ein vernünftiger Artikel.
*Waren und sind die Grundrechte in den letzten Wochen nicht wirklich bedroht – Verfassungsrechtler wiesen darauf hin?
Ich kann dieser Ansicht nichts abgewinnen. Wenn Ihnen Ihr Arzt sagt: Bleiben Sie im Bett!, fangen Sie doch auch nicht an, um Ihre Grundrechte zu bangen. *Wenn Ihnen Ihr Arzt sagt: Bleiben Sie im Bett!, fangen Sie doch auch nicht an, um Ihre Grundrechte zu bangen.*
Der Vergleich hinkt gewaltig, es handelt sich um Vorgänge verschiedener Qualitäten. Der Arzt hat fast keine Möglichkeit, seine medizinischen Rechteeinschränkungen schnell und strafbewehrt durchzusetzen, wenn der Patient diese nicht einhält. Der Staat hat diese Möglichkeiten notwendigerweise, um seinen Aufgaben sinnvoll nachkommen zu können. In Zusammenschau mit den Begehrlichkeiten verschiedener Politiker in Bezug auf Zugriffsrechte Daten, erweiterte Befugnisse der Polizei (Änderungen Polizeiaufgabengesetze), schlecht kommunizierter Entscheidungsgründe und auch *der Hinweis der Verfassungsrechtler* ist eine gewisse Wachsamkeit gerade in Ausnahmesituationen leider doch notwendig und wichtig.
zum Beitrag21.05.2020 , 19:35 Uhr
Die Daten sind mir bekannt und darum ging es mir gar nicht. *kraftwerke die die umwelt verschmutzen das klima anheizen und gesundheits schäden bei der bevölkerung verursachen sollten sofort ohne entschädigung abgeschaltet werden* Betrachte ich die gesamte Herstellungskette egal welchen Stromerzeugungssystems (Verteilnetze noch aussen vor) von Rohstoffgewinnung bis Endprodukt, erfüllen ALLE Systeme in der einen oder anderen Weise und in unterschiedlichem Maß die Kriterien Verschmutzungen, Gesundheitsschäden Bevölkerung und Klimaaufheizung. Das heißt konsequent zu Ende gedacht und 100% konsequent ausgeführt, daß sofort JEDE Anlage abzuschalten ist (und dann knallt es im Karton, da auch "ökologisch unbedenkliche" Anlagen Gefährdung darstellen). Ich bin gerne bereit, sinnvoll zu dikutieren, aber bei der Eingangsaussage rollen sich mir die Fußnägel bis zu den Knien und dann reagiere ich auch so.
zum Beitrag19.05.2020 , 16:23 Uhr
Es ist an der Zeit, eine entsprechende (dringend notwendige) Bewegung in Gang zu setzen. Wir könnten aber damit auf allen .Seiten schon anfangen, nicht hinter allem und jedem leicht verunglückten Satz,Verhalten usw. ernste Angriffe zu sehen, die gnadenlos zu sezieren und öffentlich zu verurteilen. Zusätzlich könnte mensch wieder lernen, Kontexte zu beachten (manches, das ich einem sehr guten Kollegen und Freund zwischen uns sage, wird von Außenstehenden, die es zufällig hören, sehr falsch interpretiert und kommentiert,weil es ja irgendwen irgendwie irgendwas könnte). Liebe Mitwesen, Beißreflexe runter hilft schon weiter. Das große Projekt kommt dann auch voran.
zum Beitrag19.05.2020 , 15:48 Uhr
*POWER OFF 205201200 TOTAL* Abschaltanweisung für die sofortige Wunscherfüllung erteilt und bestätigt.
Viel Spaß dabei. Gegen das Szenario ist eine ungebremste Coronapandemie ein leichter Schnupfen, wenn die Stromversorgung DE-weit schlagartig weg ist, um so mehr, da auch ein nicht geringer Teil erneuerbarer Techniken umweltkritisch ist, Gesundheitsschäden hervorrufen kann. Aber jetzt ist es zu spät, die Schaltung ist irreversibel.
zum Beitrag19.05.2020 , 14:00 Uhr
Könnt ihr bitte mal aufhören, Aspekte zu vermischen umbestimmte Bilder zu framen? Testbetrieb und die Konstruktionsfehler des EEG haben genau nichts miteinander zu tun, dem EEG hätte ein ordentliches Test/Simulationsprogramm vielleicht gut getan und viel Nerven, hektisches Nachjustieren und dadurch bedingte weitere Schwächen erspart.
Jeder, der mit Test-Probebetrieb und Inbetriebnahme zwecks Sicherstellung der einwandfreien Funktionen der vom Kunden/Bauherren bestellten Anlage zu tun hat, weiß,daß da entsprechende Planungen die Termine recht lange im Vorfeld terminieren (Koordination verschiedener Lieferanten etc.), um das ganze erledigt zu bekommen und derlei ist nicht mal eben zu verschieben, weil der Strom ja nicht gebraucht wird. Ob die Anlage in den sonstigen Punkten Ökologie, Ökonomie u.a. sinnvoll ist,steht auf einem anderen Blatt und ist gesellschaftlich zu entscheiden.
zum Beitrag16.05.2020 , 12:05 Uhr
Ich bezog die Frage zunächst auf physikalisches (->Kinetische Energie) und die alleine daraus resultierende Folgen, ersetzten wir die Autos sofort durch entsprechende Mobile. Mir fehlt da gerade der Zugriff auf die Statistiken der BerlinerLastradLogistik,die jamit ihren tausenden Gefährten die städtische Autogrößelogistik erledigt. Gäbe es dieses Logistiknetz so statt der Autos, wären diese entsprechende Risikofaktoren. Physik ist da sehr neutral und der Biologie ist es egal, wie das, was gerade einschlägt/auf dem Brustkorb steht etc. beschleunigt wurde oder ob positive Ökozertifikate drauf sin.
zum Beitrag15.05.2020 , 14:13 Uhr
"...um Autos ganz abzuschaffen..." Autos abschaffen,also in allen Varianten der Antriebstechnik, da es dem Überfahrenen herzlich egal ist, ob die ihn erwischt habende Tonne Stahl vorher ökologisch korrekt beschleunigt wurde oder es sich um den letzten 70er-Jahre Diesel handelt. Auch Lastenfahrräder, Schubkarren usw. haben da Qualitäten in kinetischer Energie. Wie also soll man der erträumten Zustand schnellstens und ohne Verluste imnotwendigen Transportbereich ohne weiträumigen erreichen?
zum Beitrag13.05.2020 , 16:06 Uhr
"Senegal entwickelt...." ist eine sehr irreführende Überschrift. Dem Artikel zufolge entwickeln ein britisches Unternehmen und ein französisches Privatinstitut ("...a private, non-profit foundation." Quelle: HP Institut Pasteur) in der Firmenniederlassung im Senegal. Im Minimalfall ist also der geographische Standort der einzige Bezug zwischen den beiden. Ob und inwieweit senegalesische Institute (Universität, staatliche Unterstützung/ Auftrag etc.) überhaupt involviert sind wird nicht einmal angerissen, aber der Senegal wird durch die Überschrift in dieser Art zum Entwickler stilisiert, der dies angestoßen hat und auch maßgeblich leitet, etwa in dem der Senegal diese Entwicklung bei Firma/Institut bestellt. Aus verschiedenen Gründen fände ich es sehr gut, kämen derlei Entwicklungen genuin aus afrikanischen Instituten ( "Zukauf/Miete" von Fremdkapazität aufgrund Termindruck etc. findet auch überall sonst auf der Welt statt), aber alleine den Staandort auf diese Art der Schlagzeile aufzupolieren hat keinerlei journalistischen Wert, fällt mir aber bei der TAZ immer öfter unangenehm auf.
zum Beitrag10.05.2020 , 20:34 Uhr
Es ist klar, daß es nicht die reine Wahrheit gibt und geben kann, wenn es sich um die Interpretation der Realität (Naturgesetze etc.) handelt. Ebenso unbestritten ist, daß es z.B. in manchen Bereichen (staatliche Überwachung z.B. Datennutzung) durchaus Begehrlichkeiten zur Erleichterung/Erweiterung der Zugriffs-und Zusammenführungsmöglichkeiten und der (auch sinnvollen Nutzung im staatlichen Aufgabenbereich) gibt. Dazu kommt dann die je nach pölitischer eigener Vorstellung der jeweiligen Akteure unterschiedliche Gewichtung der der Dinge und (wir sind alle Menschen, die unterschiedliche Anfälligkeit für die Befriedigung persönlichen Strebens). Daß eine solche Situation es dann dem einen oder anderen skrupellosen erleichtern kann, in der Gesetzgebung/ Verwaltungsanweisung etc. stärkere Änderungen als eigentlich gedacht/benötigt durchzusetzen und zu verankern, ist einleuchtend, klar und oft passiert. Hier sind dann alle gefragt, ihrem Staat auf die Finger zu schauen, zu kontrollieren und zu korrigieren und das nicht nur alle paar Jahre in den Wahlen. Nur geht das halt nicht sinnvoll, indem man das immer wieder notwendige Ins-Bewußtsein-Rufen dieser Notwendigkeit und die Ausführung mit wirren Ideen und Aktionen sowie undifferenzierten Globalhypothesen über alles Mögliche der Ernsthaftigkeit entzieht.
zum Beitrag09.04.2020 , 16:54 Uhr
Nur ist ein Großteil der KundInnen, die immer schnell schnell das modischste haben wollen und das für geringen Preis ein konstituirender Teil dieses "kranken" Systems. Würden wir mehr auf das achten und nur das kaufen, das wirklich benötigt wird und wohlmöglich nicht BILLIG-BILLIG sondern auch in Qualität, die länger hält als die halbe Saison, wäre die Frage der Überproduktion schon mal gelöst. Wie sich dann Fragen nach Arbeitsplatzerhalt in den Herstellerländern lösen ließen, bleibt zu klären. Aber letztlich werden wir diesen Zielkonflikt Nachhaltigkeit(=weniger Verbrauch und mehr Herstellung hier) gegen Arbeitsplatzverluste in den bisherigen Herstellungsländern nicht nur bei Mode lösen müssen.
zum Beitrag02.04.2020 , 16:50 Uhr
Was bitte ist im Sinne dieser Initiative "Deutsche Musik"? Solche die von deutschen Staatsbürgern oder unter deren maßgeblicher Beteiligung produziert und aufgeführt wird, zählt da der Paß oder die Abstammung, die verwendete Sprache, der Rückgriff auf deutsche Musiktraditionen oder wie soll das gehandhabt werden?
zum Beitrag28.03.2020 , 14:25 Uhr
Unter anderem die Kennzeichnungspflicht für Leprakranke durch Mitführen und ständiges Betätigen einer Klapper/Rassel im Mittelalter. Und ebenfalls über die Jahrhunderte die bestehende Praxis, bestimmten Bevölkerungsgruppen durch Klleidungsordnungen standesgemäße Kleidung zu verordnen und durch bestimmte Kennzeichnungen bestimmte Gruppen öffentlich kenntlich zu machen. Also ist gerade die Kenntlichmachung von Ansteckungsgefahren nicht so ganz neu, auch die andere Variante gab es nicht erst in unserem "glorreichen Jahrtausend (Ironie)", ist aber meines Wissens nach eine spätmittelalterliche französische Erfindung.
zum Beitrag22.03.2020 , 09:50 Uhr
Mir fehlen nach den ganzen Hamsterkäufen doch leider die Hinweise, wie man die Viecher jetzt sinnvoll kulinarisch nutzen könnte.
zum Beitrag20.03.2020 , 19:14 Uhr
Nun ja, C.Wagner, das Problem besteht in einer Gesellschaft, in der es anscheinend mittlerweile statt gefühlter zig Millionen Fußballbundestrainer ebensoviele Fachleute für Seuchenschutz und Logistig gibt. Da sich nicht wirklich alle an sinnvolle Empfehlungen halten (Coronaparty schon gehört?), private überzogene Lagerhaltung (Hamstern) usw. scheint es mir sinnvoll, die Gesetzeskeule auszupacken und die ach so vernünftigen und verantwortungsvollen Mitmenschen mal da zu packen, wo es weh tut, am Geldbeutel. Konsequent durchgeführt würde das wohl doch zum Nachdenken anregen. Passt mir persönlich auch nicht so ganz, da aber viele Mitmenschen eben die entsprechende Ignoranz hemmungslos ausleben, was bleibt sonst.
zum Beitrag10.03.2020 , 18:07 Uhr
Es scheint doch an Autor und TAZ sowie einer Menge anderer, die entsprechendes veröffentlichen vorbeigegangen sein, daß es eine Menge Berufe gibt, die keinerlei Chance auf Home Office haben. Handwerker, medizinisches Personal in Arztpraxen, Krankenhäusern und Rettungsdienst, Bus/Bahnfahrer, Verkaufs-und Kassenpersonal in Geschäften und viele andere, die nötig sind, um Infrastruktur und Versorgung am Laufen zu halten. Abgesehen davon habe ich da doch je nach Arbeitsplatz Magenschmerzen wegen des Datenschutzes, ich möchte z.B. meine Krankenhausdaten nicht auf einem privaten (ggf.fragwürdig gesicherten) Heimrechner haben,auf den jedes Haushaltsmitglied Zugriff hat, nur weil die zuständige Person nicht ins Büro will, sondern zuhause arbeiten will. Zuhause arbeiten mag bei manchen gehen, was das angeht, in anderen Bereichen halte ich das ohne die nötige Infrastruktur (gesicherter Arbeitsrechner usw.) für fragwürdig.
zum Beitrag07.03.2020 , 14:01 Uhr
"... dass es keine ausdrückliche Einwilligung gab, wenn das Opfer nicht frei durch externe, schlüssige und unmissverständliche Handlungen zum Ausdruck gebracht hat, an dem Geschehen teilnehmen zu wollen." Das wirft aber die große Frage auf, wie die Teilnehmer an der Veranstaltung diese unmissverständliche Zustimmung rechtssicher dokumentieren können. Im Fall, daß dann Aussage gegen Aussage steht, kann weder eine Zustimmung noch eine Ablehnung nachgewiesen werden, wenn nur auf die jeweiligen Aussagen/Erinnerungen zurückgegriffen werden kann. Also Konsequenz Einführung eines amtlichen Zustimmungsformulars, das vor Aktivitätsbeginn mit Beschreibung des geplanten in mehreren Ausfertigungen von den Beteiligten zu unterschreiben ist.
zum Beitrag20.02.2020 , 17:41 Uhr
Ein Großteil der Wegbereiter in den staatstragenden Parteien wird in der Betroffenheitsarie der Parteigrößen aber geschickt ausgeblendet. Aussagen wie "Deutschland ist kein Einwanderungsland" aus der Koalitionsvereinbarung CDU/FDP, Kohls Auslassungen zu Türken und Integration oder "Statt Inder an die Computer müssen unsere Kinder an die Computer." aus der CDU (J.Rüttgers 3/2000). Die Wegbereiter waren keine NPD-Rechten, sondern die bürgelich-konservativen. Jahrzehnte lang wurde eine sinnvolle Regelung zu Einwanderung und Integration von diesen Leuten be-bzw. verhindert. Heute lieber nicht dran denken und TIEF BETROFFEN sein und sich wundern, daß die Saat von damals heute Früchte trägt.
zum Beitrag06.02.2020 , 15:05 Uhr
"Weibliche Hebammen wurden systematisch entmachtet und degradiert – obwohl sie diejenigen sind, die nachvollziehen können, wie Frauen fühlen, wo es weh tut, was es bedeutet, ein Kind zu bekommen." Das heißt aber, konsequent zu Ende gedacht, weibliche Hebammen kommen zur Betreuung von Schwangerschaft und Geburt erst nach dem ersten eigenen Kind in Frage. Ansonsten fehlt ihnen ja genau so die Erfahrung "wie es sich anfühlt" und sie sind in dieser Hinsicht nicht besser aufgestellt, als männliche Kollegen.
zum Beitrag09.10.2019 , 19:40 Uhr
Da frage ich mich jetzt, wie die Reaktion wäre, hätte es vergleichbar Frau Wagenknecht, Herrn Kühnert oder Herrn Özdemir getroffen? Das wäre dann ja wohl auch keine Diskriminierung und allenfalls eine unaufgeregte Meldung wert. Abgesehen davon ist die Überschrift zumindest irreführend, denn "diskriminiert" wurde Herr Voigt ja gerade nicht, wie höchstrichterlich festgestellt wurde.
zum Beitrag10.08.2019 , 11:51 Uhr
"...Er müsse als Flüchtling in der Nähe der Unterkunft bleiben, erklärte sein Anwalt." Da scheint der Anwalt aber zumindest nicht alle Fakten auf den Tisch zu legen. Nach §57.3 und 58.3 AsylG. bedarf es zur Wahrnehmung derartiger Termine (Behörden/Gerichte, wo das persönliche Erscheinen erforderlich ist) noch nicht einmal einer Genehmigung, die Termine müssen lediglich den zuständigen Stellen mitgeteilt werden. "...Der Ausländer kann Termine bei Behörden und Gerichten, bei denen sein persönliches Erscheinen erforderlich ist, ohne Erlaubnis wahrnehmen. 2Er hat diese Termine der Aufnahmeeinrichtung und dem Bundesamt anzuzeigen." §57.3 "... Der Ausländer kann Termine bei Behörden und Gerichten, bei denen sein persönliches Erscheinen erforderlich ist, ohne Erlaubnis wahrnehmen." §58.3 Ist der Anwalt da nicht fit genug oder soll absichtlich ein bestimmter Eindruck hervorgerufen werden?
zum Beitrag