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meine Kommentare
27.08.2025 , 01:28 Uhr
Ich denke, das ist das Argument, dass uns an die wahren Ursachen am ehesten heranbringt: Viele Leute haben einfach keinen Bock zu lesen. Es hat nichts mit Geld zu tun, viele Leute haben einfach kein Interesse zu lesen. Das ist bedauerlich, weil ihnen dadurch einfach entgeht, aber es ist ihre Entscheidung.
zum Beitrag27.08.2025 , 01:16 Uhr
Ich denke, Deutschland leistet mehr als genug, was humanitäre Hilfe in aller Welt betrifft.
zum Beitrag27.08.2025 , 01:12 Uhr
Schön, dass Sie stets Leuten, die nicht Ihrer Meinung sind, menschlichen Anstand absprechen. Dafür sind Sie bekannt.
zum Beitrag27.08.2025 , 01:11 Uhr
"Anstatt mich daran zu beteiligen, baue ich eher darauf, dass auch die anderen Kinder aus Gaza in Norwegen ein neues Zuhause finden"
Also Einwanderung über diesen Weg. Naja gut, kann man gut finden, kann man aber auch ablehnen.
zum Beitrag27.08.2025 , 01:06 Uhr
Ganz schlechter Stil von Ihnen, rero ein falsches Zitat unterjubeln zu wollen. Sie mögen das so interpretieren, das wäre zu diskutieren, aber so, wie Sie das tun, ist es schlicht unredlich.
zum Beitrag27.08.2025 , 01:03 Uhr
Es handelt sich bei diesem Gesetz eben um ein gut gemeintes, aber schlecht gemachtes Gesetz. Es ist ja nicht so, als habe es nicht Kritik gegeben, die vor genau so etwas oder noch Schlimmeres, wie den Vergewaltiger, der so in einen Frauenknast kommen möchte, gewarnt hat. Vielleicht sollte man daraus lernen, sich auch mal die Argumente der Gegenseite anzuhören und nicht gleich in hysterische Vorwürfe wie "transphob" usw. zu verfallen. Es war doch wirklich absolut zu erwarten, dass so etwas passieren würde. Das war quasi ein Elfer ohne Torwart.
zum Beitrag26.08.2025 , 01:39 Uhr
Offensichtlich kennen Sie nicht viele deutsche Städte.
zum Beitrag26.08.2025 , 01:38 Uhr
Warum setzen Sie das Wort "Menschen" in Anführungszeichen? Sind Autobahnbefürworter für Sie keine Menschen?
zum Beitrag26.08.2025 , 01:36 Uhr
Warum sollte man denn nur Artikel lesen, die der eigenen Meinung entsprechen? Ich finde es wichtig, sich aus der eigenen Blase und Komfortzone herauszubewegen und auch Portale zu besuchen, bei denen 95 % der Artikel nicht meiner Meinung entsprechen. Wie z. B. die taz.
zum Beitrag26.08.2025 , 01:28 Uhr
Sie haben offenbar nicht meinen wesentlichen Punkt erkannt, der darauf abzielte, warum bei wesentlich diskussionswürdigeren Artikeln die Kommentarfunktion deaktiviert ist.
zum Beitrag26.08.2025 , 01:26 Uhr
Ich fand Habeck eigentlich im Großen und Ganzen in Ordnung, auch ohne Anhängerin der Grünen zu sein. Ich finde es aber immer schade, wenn Leute meinen, sie müssten dann zum Abschied mit dem politischen Gegner abrechnen und nachkarten. Das wirkt immer recht unsouverän.
zum Beitrag25.08.2025 , 01:43 Uhr
Und Sie wissen das woher, wie Herr Amo diesen Begriff fand?
zum Beitrag25.08.2025 , 01:12 Uhr
Ich frage mich, warum die Kommentarfunktion für diesen Artikel geöffnet ist, bei dem es ja absehbar keine wirkliche Diskussion geben wird - worüber sollte man hier diskutieren, wenn sich mit Recht alle einig sind, dass wir es hier mit einer bemerkenswerten jungen Frau im Kampf gegen Rechts zu tun haben? - aber bei vielen Artikeln mit deutlich diskussionswürdigerem Inhalt nicht.
zum Beitrag21.08.2025 , 13:51 Uhr
So sehe ich das auch. "Feinde der Demokratie" entlarven sich dadurch, indem sie versuchen, andere Meinungen zu unterdrücken oder als verwerflich darzustellen. Da sollten selbsternannte Progressive mitunter ihre eigene Wortwahl überdenken.
zum Beitrag21.08.2025 , 10:24 Uhr
Grundsätzlich ist mir das recht. Ich glaube zwar nicht, dass das viel bringt bzw. dass das erforderlich, einfach weil ich auch der Meinung bin, dass das Grundgesetz in § 3 Abs. 3 Diskriminierungsverbote bereits ausreichend umfasst, aber gut, es schadet aber auch niemanden. Mir als nicht betroffene Person ist das gleich, für mich ändert sich ja nichts.
Was aber endlich aufhören sollte ist die Skandalisierung der auch hier wieder dargestellten Aussagen von Merz und Klöckner. Das war nichts skandalträchtiges dran, als dass man sich über Wochen und Monate darüber ereifern müsste oder gar waghalsige Behauptungen aufstellen sollte, durch diese Aussagen würde sich jemand ermutigt fühlen, queere Personen anzugreifen. Kirche und Dorf sag ich dazu nur.
ich denke, dieses Herumreiten auf recht banale Aussagen, aus denen man einiges interpretieren kann, schadet dem politischen Diskurs erheblich.
zum Beitrag18.08.2025 , 00:02 Uhr
Ich finde es schräg, wenn ein SPD-Minister wie Herr Struck in die rechte Ecke gestellt wird. Vor allem, wenn er Islamisten bekämpft. Die politische Linke ist einfach unglaublich bigott, wenn sie das Ende des Einsatzes in diesem Land auf diese Weise kritisiert, wie sie es tut.
zum Beitrag17.08.2025 , 23:58 Uhr
Genauso wie klar ist, dass die AfD rechtspopulistisch/rechtsextremistisch ist. Nur wird das stets erwähnt. Deswegen bin ich verwundert, da Rechtsextremismus und Islamismus letztendlich die gleiche Seite der Medaille ist.
zum Beitrag17.08.2025 , 19:10 Uhr
Herr Sauer sprach von Gewalttaten. Warum sollten Deutsche diese Straftaten nicht begehen können? Was hat der finanzielle Hintergrund damit zu tun, ob jemand Gewalttaten begeht? Als ob der Bürgergeldempfänger häufiger seine Frau schlagen würde als ein leitender Angestellter.
zum Beitrag17.08.2025 , 04:04 Uhr
Mich wundert, dass man das einfach nicht begreifen möchte. Natürlich resultieren nicht alle Probleme in Deutschland aus der Migrationspolitik und es wäre auch nicht alle Probleme gelöst, wenn man nur alle Migranten loswerden würde, aber die beharrliche Weigerung, bestehende Probleme anzuerkennen und denen wahlweise Bosheit oder Doofheit zu unterstellen, die der Meinung sind, dass es viele Probleme in der Asyl- und Migrationspolitik gibt, ist natürlich ein Konjunkturprogramm für die AfD.
zum Beitrag15.08.2025 , 12:13 Uhr
Hieß es nicht immer, insbesondere aus dem linken Lager, "raus aus Afghanistan"? Kann ich mich gut dran erinnern.
zum Beitrag15.08.2025 , 12:11 Uhr
Interessant, dass sowohl dieser Artikel als auch der nebenstehende Kommentar, für den die Kommentarfunktion nicht freigeschaltet ist, gänzlich verzichten darauf hinzuweisen, dass es sich bei den Taliban um Islamisten handelt, die eine besonders strenge Auslegung des Islams ihrem "Staatswesen" zugrunde legen.
Liest man die Artikel, könnte man zu dem Schluss kommen, die prekäre Situation insbesondere der Frauen hätte nichts mit dem Islam zu tun. Spart man diesen Aspekt gänzlich aus, kann man zu keiner hinreichenden Erklärung der Situation kommen.
Sicherlich ist die Religion nicht der alleinige Grund, das ist schon richtig, aber wer so tut, als habe Religion damit nichts zu tun, verkennt die Lage.
zum Beitrag15.08.2025 , 06:54 Uhr
Aber natürlich spricht das für eine "Herüberholbarkeit". Nichtwähler fallen ja nicht vom Himmel, sondern haben in den meisten Fällen vorher, also vor der BTW 2025, eine andere Partei gewählt. Da muss man schon in etwas längeren Zeiträumen denken.
zum Beitrag15.08.2025 , 06:40 Uhr
Die Protagonisten des Münchener Abkommens, allen voran Chamberlain, wussten wohl ganz genau, dass dieses Abkommen keinen dauerhaften Frieden bringen würde. Die Leute waren ja nicht dumm. Vielmehr hat ihnen dieses Abkommen ein Jahr mehr Zeit verschafft, sich für das im wahrsten Sinn des Wortes zu rüsten, was da wahrscheinlich kommen würde.
zum Beitrag13.08.2025 , 12:56 Uhr
Glauben Sie denn, dass die Hamas ein Teil der Lösung sein kann? Ich denke nicht, sondern ich bin überzeugt, dass das Verschwinden und damit die Vertreibung der Hamas Vorrausetzung für einen nachhaltigen Frieden ist. Die Hamas tut ja bei jeder sich bietenden Gelegenheit kund, dass sie an einem Frieden mit Israel nicht interessiert ist.
zum Beitrag13.08.2025 , 11:57 Uhr
Sie sind ein lustiger Mensch. Auf welcher Grundlage möchten Sie mir Verleumdung unterstellen? Auf Grundlage eines Textes, der nach meinem Kommentar erschienen ist? Zumal der Verleumdungsvorwurf ohnehin abwegig ist.
zum Beitrag13.08.2025 , 10:16 Uhr
"Zu glauben, dass eine rechte Partei einer rechtsextremen Partei tatsächlich das Wasser abgräbt, ist für meine Begriffe eher naiv."
Wer sollte das denn sonst tun? Es geht doch darum, die ehemaligen Unionswähler zurückzuholen, die jetzt die AFD wählen, weil der Linksruck der CDU unter Merkel sie politisch heimatlos gemacht hat. Das ist eine der Aufgaben der Union.
Das ist natürlich nicht alles, aber eine Stellschraube, an der die Union drehen muss. Dass sie dabei keine Unterstützung oder Applaus der taz-Leserschaft bekommt, ist nicht nur in Ordnung, sondern muss sogar ausdrücklich so sein.
zum Beitrag13.08.2025 , 10:11 Uhr
"Ich versuche wirklich, in diesem Krieg möglichst neutral zu sein, aber wenn ich die Apologeten und Kleinredner höre (Hamas Zahlen, An allem ist 7/10 schuld, Geiseln frei, dann Friede, Freude, Eierkuchen), geht mir wirklich der Hut hoch."
Das, was nach Ihrem "aber" kommt, zeigt, dass der erste Teil Ihres Satzes nicht ernstgemeint ist. Warum geht Ihnen bei der Aufzählung von Fakten "der Hut hoch"? Glauben Sie wirklich, es hätte diesen Krieg gegeben, hätte es 7/10 nicht gegeben? Und Friede Freude Eierkuchen erwartet auch niemand. Aber würde die Hamas endlich die Geiseln freilassen, würde sie der israelischen Regierung die Rechtfertigung für den Krieg nehmen.
Aber selbst wenn die Geiseln irgendwann heimkommen und selbst wenn dieser Krieg irgendwann enden sollte, sehe ich keine dauerhafte Friedenschance. Und das liegt primär an der Haltung der Hamas, die ja davon überzeugt ist, 7/10 sei ein Erfolg, den es zu wiederholen gilt. Die Aktionen vieler, auch westlicher Regierungen geben ihnen da leider recht.
zum Beitrag13.08.2025 , 08:23 Uhr
Bauer Gerry hat nirgendwo geschrieben, dass Ausländerfeindlichkeit nur in Russland existiert. Sie präsentieren das klassische Strohmann-Argument.
zum Beitrag12.08.2025 , 23:20 Uhr
Man kann auch gleichzeitig Journalist und Hamas-Terrorist sein. Das schließt sich ja nicht aus und nach dem, was man in anderen Nachrichtenportalen liest scheint dieser Mann eher zweiteres gewesen zu sein.
zum Beitrag12.08.2025 , 23:18 Uhr
Solche Geschichten sind meistens hochkomplex und bedürfen der gerechten Abwägung verschiedener Interessen. Barrierefreiheit ist kein Kriterium, das derartig hochrangig ist, dass es nicht dieser Abwägung unterliegt. Ohne alle Umstände zu kennen, kann man das schlicht nicht beurteilen. Daher erscheint mir die Überschrift "Stadtplanung ohne Inklusionsgedanken - Bremen baut Barrieren auf" ziemlich reißerisch und erinnert an eine bekannte Zeitung mit vier Buchstaben.
zum Beitrag11.08.2025 , 12:21 Uhr
Selbstverständlich möchte ich die AfD nicht als mitte-rechts verkaufen. Da haben Sie mich missverstanden. Die Union sollte die Mitte-Rechts-Partei sein.
Aber wie gesagt, die Union ist gut geraten, viele Positionen, die sie unter Merkel aufgegeben hat und die nun die AfD gekapert hat, zurückzuholen. Das darf nicht damit verwechselt werden, die Union würde AfD-Positionen übernehmen und das bedeutet freilich nicht, dass die Union alle AfD-Positionen vertreten hat.
zum Beitrag11.08.2025 , 11:31 Uhr
Grundsätzlich haben Sie nicht unrecht, aber hinsichtlich Alkohol in der Schwangerschaft erhebe ich deutlichen Widerspruch. In einem solchen Fall halte ich es für absolut berechtigt, wenn Bekannte oder Kellner da zumindest nachhaken. Natürlich kann man sich in die Nesseln setzen, wenn man einer korpulenten Frau unterstellt, schwanger zu sein. Dann bittet man um Entschuldigung, aber man hat es ja gut gemeint. Das rechtfertigt die gewisse Übergriffigkeit in einem solchen Fall.
zum Beitrag11.08.2025 , 11:22 Uhr
"Er trägt Vollbart und eine große, runde Kugel vor sich her. „Das ist kein dicker Bauch“, steht auf seinem Shirt, „Das ist ein Delikatessenlager!“"
Ich finde den Spruch ziemlich lustig. Selbstironie und Gelassenheit sind positive Eigenschaften, die ich allen Menschen wünsche. Andere und sich selbst nicht so ganz ernst zu nehmen hilft in vielen Situationen.
zum Beitrag11.08.2025 , 09:31 Uhr
"Einen großen Teil des Aufstiegs der AfD hat sicher die Union mit ihrem völlig inakzeptablen Kopiekurs und der Unterordnung unter das AfD-Narrativ zu verantworten."
Die Union hat sicherlich einen großen Anteil am Aufstieg der AfD, aber nicht aus dem Grund, den Sie unterstellen. Die Gründe liegen vielmehr darin - und das ist nun wahrlich nicht neu und durch die Wahlergebnisse belegbar - dass die Union unter Merkel viele konservative Kernpositionen aufgegeben hat und nicht willens oder in der Lage ist, diese zurückzuholen.
Die ständigen Vorwürfe, sie würde AfD-Positionen übernehmen und die AfD damit stärken, sind unzutreffend, kontraproduktiv und stärken ihrerseits die AfD. Unser Parteienspektrum benötigt eine starke Partei, die mitte-rechts steht und das kann nur die Union sein. Und natürlich müssen dort auch Positionen vertreten werden, die dem TAZ-Leser nicht behagen oder die er vielleicht sogar voller Inbrunst ablehnt.
Ich weiß, dass dies hier nicht gern gelesen wird. Das ändert aber nichts.
zum Beitrag10.08.2025 , 19:40 Uhr
"Bürohengst, Bauarbeiter, BWL-Student, Nachtschwärmer – alle vereint im heil(ig)en Dreiklang aus Brot, Fleisch, Soße. Kein Dresscode, kein Smalltalk, kein Latte-Art. Nur ehrlicher Hunger. Und der Wunsch, dass es schnell geht."
Wo ist der Unterschied zum großen M, der Pizza, dem Gyros oder der einfachen Frittenbude um die Ecke?
Diese Politisierung des Döners finde ich albern und einen Bundespräsidenten, der beim Staatsbesuch in der Türkei einen Dönerspieß überreicht finde ich peinlich. Ein Döner ist ein leckeres Fastfood, nicht weniger, aber auch nicht mehr.
zum Beitrag10.08.2025 , 19:36 Uhr
Nur weil das eine offensichtlich völlig überteuert ist, muss man ja noch lange nicht andere Produkte, die einem zu teuer vorkommen, nicht kaufen, selbst wenn es im Vergleich der beiden Produkte ein akzeptables Geschäft sein mag.
zum Beitrag08.08.2025 , 14:43 Uhr
Das ist ein Ergebnis der sprachlichen Entwicklung der vergangenen Jahrhunderte.
zum Beitrag08.08.2025 , 14:31 Uhr
Selbst eine nur oberflächliche Beschäftigung mit dem Thema Gendern zeigt sehr schnell, dass die Initiative dazu aus dem akademischen-philosophischen Bereich kommt. Nehmen wir z. B. Simone de Beauvoir.
zum Beitrag08.08.2025 , 14:19 Uhr
Genau das ist es. Anwälte, Lehrer usw. exkludieren faktisch niemanden.
zum Beitrag08.08.2025 , 14:09 Uhr
Ich denke, dass eine Behörde so kommunizieren sollte, wie es die Regeln der Amtssprache erfordern.
zum Beitrag08.08.2025 , 13:44 Uhr
Aber das ist doch seit vielen Jahren gängige Praxis. Gerade politisch-unerfahrene Seiteneinsteiger werden regelmäßig vom politischen Gegner regelrecht geschlachtet. Erinnern Sie sich z. B. an Herrn Paul Kirchhof?
zum Beitrag08.08.2025 , 13:36 Uhr
Glauben Sie wirklich, dass es der Sache dienlich ist, wenn Sie wahllos alle Leute als Nazis bezeichnen, die nicht so ticken wie Sie?
zum Beitrag08.08.2025 , 08:57 Uhr
Es ist und bleibt unwahr, dass Minderheiten in unserer Sprache nicht benannt werden. Studenten, Bürger, Straftäter, Ärzte, Politiker usw. meinen halt immer alle Studenten, Bürger usw., unabhängig vom Geschlecht. Da gibt es keine Ideologie, sondern das ist die Sprache, wie sie sich entwickelt hat. Es ist nirgends normiert, dass irgendwer da nicht mitgemeint sein könnte. Es gibt Personen, die sich nicht mitgemeint fühlen. Das mag man nun nachvollziehen können oder auch nicht.
Die Frage ist, ob diese ganzen Diskussionen wirklich einen Fortschritt bringen oder ob man sich nicht um wesentliche sprachliche Anpassungen bemühen sollte. So ist es bei den Ärzten Unfug, da was ändern zu wollen. Es heißt der Arzt, die Ärztin, die Ärzte. Wie sollte da der Plural Ärztinnen exkludieren? Etwas anderes sind z. B. die Feuerwehrmänner. Da finde ich es absolut plausibel, dass Frauen sich da ausgeschlossen fühlen. Feuerwehrleute ist hier der bessere Begriff.
zum Beitrag08.08.2025 , 08:43 Uhr
Das ist schade. Rakader schildert Dinge, die Ihnen möglicherweise bislang unbekannt waren. Vielleicht sollten Sie den Kommentar doch lesen.
zum Beitrag06.08.2025 , 10:56 Uhr
Ich habe gewisse Schwierigkeiten mit dem Textverständnis. Wie kann ein Vertrag gegen ihren Willen enden? Endet ihr Vertrag, den sie folglich auch unterschrieben hat, am 31.08.? So wie ich den Text verstehe, ja. Dass sie gern weitermachen würde, ist eine andere Frage, aber ihr wurde nicht gekündigt. Oder etwa doch? Da würde ich mir mehr sprachliche Präzision und Eindeutigkeit wünschen.
Dennoch scheint es mir ein schwerer fachlicher Verlust zu sein, dass sie nicht weitermachen kann/darf. Ich hätte mir gewünscht, dass - ich hoffe, ich habe es richtig verstanden - ihr Vertrag verlängert wird. Tierschutz ist wichtig und benötigt eine starke Lobby jenseits von Aktivisten, die in Schlachthöfe einbrechen.
zum Beitrag06.08.2025 , 10:32 Uhr
Ist das denn wirklich so? Ich bin bei Bundesjugendspielen nie über die sogenannte Trost-, ähm, Teilnehmerurkunde hinausgekommen und ich kenne etliche, denen es ähnlich ging. Niemand hat da ein Trauma davongetragen. Manche sind in Sport gut, andere in Naturwissenschaften, andere in Sprachen.
zum Beitrag06.08.2025 , 10:03 Uhr
Schön, dass Herr Banaszak auf Reisen durch das Land ist. Aber was verspricht er sich davon, wenn er offenbar das Milieu wählt, dass den Grünen tendenziell eher zugetan ist? Ich bin keine Grünen-Wählerin, aber ich finde den Mann nicht unsympathisch. Wenn er der Frage, warum die AfD zu stark geworden ist, muss er jedoch seine Komfortzone noch weiter verlassen. Einer der Hauptgründe ist und bleibt eben die Asyl- und Migrationspolitik. Das ist für Grüne und Linke ein schwieriges Thema, keine Frage. Aber da hilft keine Vogel-Strauß-Politik.
zum Beitrag06.08.2025 , 07:11 Uhr
Und in Berlin-Neukölln lädt die dortige Linke ganz offen und ohne Berührungsängste bekennende Hamas-Unterstützer ein. Der linke Antisemitismus und die gesuchte Nähe zu Islamisten sind reale Gefahren. Allerdings verstehe ich das nicht. Linkes Gedankengut und das der Islamisten haben doch eigentlich kaum wirkliche Überschneidungen.
zum Beitrag06.08.2025 , 07:00 Uhr
Dieser Vergleich ist abwegig. Natürlich müssen Sie das Fachjargon eines Studiengangs beherrschen, um dieses erfolgreich zu absolvieren. Im Übrigen ist es inzwischen sogar so, dass z. B. Rechtschreibfehler normalerweise keine Relevanz für die Note haben. Warum sollte dann ausgerechnet ein unterlassenes Gendern für Punktabzug sorgen?
zum Beitrag06.08.2025 , 06:52 Uhr
Natürlich benötigen wir eine Normierung der Sprache. Wie möchten Sie sich sonst verständigen, wenn jeder die Sprache so verwendet, wie es ihm gerade gefällt?
zum Beitrag05.08.2025 , 14:09 Uhr
Ich sehe da wenig Aversion oder Emotionalität, wenn man der Meinung ist, dass offizielle Schreiben nach den offiziellen Rechtschreibregeln verfasst werden.
zum Beitrag05.08.2025 , 14:06 Uhr
"2. Weil es jedem/r freisteht zu gendern oder nicht"
Haben Sie sich mal in einem universitären Umfeld bewegt? Ich kann Ihnen da aus eigener Erfahrung berichten, dass das eben nicht so ist. Da sollte man besser gendern, sonst kann es passieren, dass Ihnen Punktabzug droht.
zum Beitrag05.08.2025 , 13:01 Uhr
In Finnland und anderen Ländern werden Bußgelder an das Gehalt angepasst, ähnlich wie hierzulande, wenn Sie wegen einer Straftat zu einer Geldstrafe verurteilt werden. Ich halte es für sinnvoll, dies auch bei Bußgeldern einzuführen. Wenn das dann auch noch überwacht wird, dürfte sich das positiv auf die Disziplin in Deutschland auswirken.
zum Beitrag05.08.2025 , 12:55 Uhr
Ich setze regelmäßig Behördenschreiben auf und diese sind für gewöhnlich fehlerfrei. Zumindest ist das mein Anspruch und Gegenteiliges wurde mir bislang nicht zugetragen.
Ist ja eine ganz lustige Geschichte, die Sie da erzählen, klingt für aber nach einer Anekdote, die kaum als Argument gegen die Verwendung geltender Rechtschreibregeln taugt.
zum Beitrag05.08.2025 , 12:52 Uhr
Die Methode "Schreibe wie du willst" hat man ja mal versucht, in der Grundschule einzuführen. Das Ergebnis war nicht sonderlich gut. Es gibt gute Gründe, dass nicht jeder so schreiben dürfen soll, wie er möchte, insbesondere wenn es um offizielle und amtliche Schreiben geht. Wie Sie im Forum oder privat schreiben, ist ja immer noch Ihre Sache. Insofern gehen Ihre Punkte an der Realität vorbei, es gibt in diesem Punkt keine Privilegien, die Herr Weimer oder Herr Söder für die Männerwelt verteidigen will.
zum Beitrag05.08.2025 , 12:47 Uhr
Sie verkennen dabei jedoch die Tatsache, dass die sogenannte gendergerechte Sprache den geltenden Rechtschreibregeln widerspricht. Wie Sie persönlich schreiben, sofern Sie nicht irgendwo im Dienst sind, ist Ihre Sache, aber auf die korrekte Anwendung der hier gültigen Amtssprache zu bestehen, ist aus vielen Gründen sinnvoll, richtig und korrekt.
zum Beitrag05.08.2025 , 10:59 Uhr
Angesichts z. B. der Angriffe auf jüdische Studenten, z. B. in den USA oder in Berlin oder der Blockade von Schiffen, um zu verhindern, dass Israelis diese verlassen können, geht es offenkundig vielen tatsächlich um Juden als solche. Ich spreche vielen Demonstranten nicht ab, sich ausdrücklich gegen die israelische Regierung positionieren zu wollen, aber auch diese sind in der Pflicht, zu prüfen, wer da mit ihnen Seite an Seite demonstriert. Niemand sollte sich mit Islamisten und Antisemiten gemein machen, auch nicht auf Demonstrationen gegen das israelische Vorgehen in Gaza.
zum Beitrag05.08.2025 , 09:07 Uhr
Die Tendenz, von der Parteiführung abweichende Meinungen in dieser Art und Weise zu verfolgen, zeigt, dass es in der Linkspartei noch immer Strömungen gibt, die schwerlich mit den Grundprinzipien einer demokratischen Partei zusammenpassen. Man kann ja Herrn Büttner zustimmen oder seine Standpunkte ablehnen; eine Demokratie lebt von Streit und Diskussionen, aber den Versuch, legitime Meinungen in dieser Art und Weise mundtot zu machen, ist einer Partei, die sich demokratisch nennt, unwürdig. Da ist nun der Parteivorstand gefordert, da klar Stellung zu beziehen, ohne dass sie die Positionen Herrn Büttners übernehmen müssen.
zum Beitrag04.08.2025 , 13:42 Uhr
Asylverfahren in Drittstaaten ersparen Asylsuchenden den gefährlichen Weg über das Mittelmeer oder andere Schlepperrouten. Diejenigen, die einen Asylgrund haben, können dann nach Deutschland gebracht werden, während die, die keinen Asylgrund haben, zurück in ihre Heimatländer gebracht werden. So wird eben niemand versklavt oder muss rumvegetieren. Das bedeutet natürlich, dass die Asylzentren entsprechende Mindeststandards erfüllen müssen.
Aber das bedeutet natürlich auch, dass die Außengrenzen geschlossen sind. Es gibt keinen Anlass, der illegalen Migration Vorschub zu leisten. Es muss sich die Erkenntnis verbreiten, dass der Weg über das Asyl nur über solche Zentren offensteht.
Ich erwarte von kundigen Menschen, entsprechende Lösungen zu erarbeiten. Dafür werden sie gut bezahlt und es ist ihr Job.
zum Beitrag04.08.2025 , 12:47 Uhr
"Wer meint, Deutschland sei heute geläutert und habe allen militaristischen und Großmachtambitionen abgeschworen, der ist in der Beweislast, dies zu zeigen."
Nein, ist er nicht. Normalerweise ist der, der absurde Behauptungen aufstellt, wie Sie es tun, in der Beweispflicht. Finden Sie es nicht merkwürdig bzw. veranlasst es Sie nicht zum Überdenken Ihres Standpunkts, wenn Länder wie Polen oder die baltischen Staaten vehement von Deutschland einfordern, eine stärkere Führungsrolle einzunehmen? Ich denke, wenn selbst Polen dies wünscht, hat sich irgendetwas massiv verändert.
zum Beitrag04.08.2025 , 11:47 Uhr
"Jedenfalls kann ich nicht erkennen, dass Israels Kriegsführung hinsichtlich der (in Kauf genommenen oder bewusst verübten) Kollateralschäden der russischen in irgendeiner Weise nachsteht. Etwas anderes zu behaupten würde auf Doppelstandards hinauslaufen."
Ich erkenne ein Muster. Sie schildern, was Sie gemeint haben, zu erkennen und äußern dies. Sollte jemand anderer Meinung als Sie sein, unterstellen Sie diesem Doppelstandards. Selbstverständlich unterscheiden sich das russische und das israelische Vorgehen diametral. Genaugenommen verbieten sich sogar Vergleiche, wenn man beide Konflikte genau prüft.
zum Beitrag04.08.2025 , 11:09 Uhr
Wir befinden uns inzwischen im Jahr 2025. nicht mehr in 2010. Damals mag Ihre Argumentation noch zumindest in Teilen zutreffend gewesen sein, heute ist sie es nicht mehr. Ich gehe davon aus, Ihnen sind die Diskussionen, die rund um das Dublin-Abkommen geführt werden, durchaus bekannt. Vokabeln wie "Sklavenhandel" sind natürlich vollkommen deplatziert und zeigen, dass eine sachliche Diskussion nicht wirklich gewollt ist.
zum Beitrag04.08.2025 , 09:11 Uhr
"Die Politik wird sich wohl kaum dafür interessieren, zumal diese Koalition nicht."
Welche Koalition war noch gleich bis Mitte dieses Jahres in Amt und Würden? Welche Regelungen hat diese Koalition auf den Weg gebracht?
zum Beitrag04.08.2025 , 09:09 Uhr
Niemand mit einem Herzen würde diese junge Frau nicht in Deutschland willkommen heißen. Offensichtlich in der Heimat von Islamisten verfolgt und bedroht, hier offensichtlich sehr integrationswillig und -fähig.
Geschichten wie diese beweisen, wie wichtig eine zielgerichtete Asyl- und Migrationspolitik ist und dass weitere legale Wege geschaffen werden müssen. Freilich bedeutet das auch, dass nicht asylberechtigte, ausreisepflichtige Asylsuchende das Land verlassen müssen. Ressourcen, menschlicher wie materieller Art, sind auch in Deutschland endlich und sollten für Personen wie diese junge Frau verwendet werden. Daher ist z. B. die Durchführung von Asylverfahren in Drittstaaten eine sinnvolle Idee, die nicht verteufelt sondern fachlich korrekt ausgearbeitet werden sollten.
zum Beitrag04.08.2025 , 01:06 Uhr
Und die Nächstenliebe gilt nicht für die jüdischen Geiseln der Palästinenser?
zum Beitrag03.08.2025 , 14:54 Uhr
Würde man das genaue Gegenteil behaupten, natürlich, das wäre ein identisch einfaches Weltbild. Nur hat das niemand behauptet.
zum Beitrag03.08.2025 , 14:47 Uhr
Der Mann war wirklich ein sehr kluger Journalist. Wäre das noch heute Maxime des Journalismus, wäre es deutlich leichter, den Lügenpresse-Rufern den argumentativen Boden zu entziehen. Leider wurde der Friedrichs-Journalismus durch den Haltungsjournalismus ersetzt. Den soll es natürlich auch geben, in Kommentaren und Kolumnen, aber nicht in Nachrichtenartikeln. Schaut man sich die Tagesschau heute an und vergleicht sie mit der von vor 20 oder 30 Jahren fällt auf, was ich meine.
zum Beitrag02.08.2025 , 17:40 Uhr
Stimmt, SPD, Grüne und Linke sagen stets die Wahrheit, während alle andere lügen. Schön, wenn man sich so ein einfaches Weltbild leisten kann.
zum Beitrag02.08.2025 , 16:59 Uhr
"Es sind doch gerade TERFs, die mit ihrem Biologismus Frauen wieder zurück in die 1950er versetzen wollen."
Ach wirklich? Das können Sie doch sicher belegen, oder?
zum Beitrag02.08.2025 , 16:43 Uhr
Natürlich muss der Staatsanwalt den Beweis für die Schuld führen. Das gilt bekanntlich für jedes Strafverfahren. Dennoch darf sich jeder dazu äußern.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag01.08.2025 , 11:25 Uhr
Wenn ich bedenke, wer sich hier schon alles mit den Nazis vergleichen lassen musste, erscheint ein Vergleich der Hamas mit den Nazis nicht so unpassend. Hätte die Hamas das wirtschaftliche und militärische Potential des Dritten Reichs, stünde es vermutlich weitaus dramatischer.
zum Beitrag01.08.2025 , 09:21 Uhr
Nur dass sich jener "16-17-Jährige" selbst auf den Weg fort von seiner Familie gemacht hat. Irgendwo anders hinzugehen, um dann zu fordern, dass die Verwandtschaft nachgeholt wird ist etwas anderes, als wenn die Mutter aus der Familie geholt und abgeschoben wird.
zum Beitrag31.07.2025 , 22:34 Uhr
Würde mich das Thema nicht interessieren, würde ich wohl kaum meine Lebenszeit damit verschwenden, Kommentare dazu zu schreiben. Schade, dass Sie direkt diesen Ton anschlagen, anstatt inhaltlich und sachlich zu bleiben.
zum Beitrag31.07.2025 , 22:32 Uhr
Sie wollen jetzt aber nicht wirklich Frau Rowling mit diesen Herren auf eine Stufe stellen, oder?
zum Beitrag31.07.2025 , 16:39 Uhr
So lange diese Betäubungsmethode legal ist, gibt es da juristisch nichts zu beanstanden. Ich bin dafür, diese Methode zu verbieten, ich bin auch dafür, Massentierhaltung zu verbieten. Aber so lange sie eben nicht verboten sind, ist ein Gericht der falsche Ort für eine Auseinandersetzung dieser Art.
zum Beitrag31.07.2025 , 16:36 Uhr
Ihre beiden letzten Fragen sind mit "Nein" und "Nein" zu beantworten. Ein Gericht hat sich an bestehende Gesetze zu halten und danach zu urteilen, unabhängig davon ob sie nun Massentierhaltung befürworten oder ablehnen. So funktioniert ein Rechtsstaat. Es darf nicht nach Gutdünken entschieden werden.
zum Beitrag28.07.2025 , 13:34 Uhr
Einen gemeinsamen Staat mit Israelis und Palästinensern, in dem perspektivisch die Juden zur Minderheit werden, halte ich für vollkommen ausgeschlossen. Niemals würden die Israelis einem solchen Vorschlag zustimmen, weil ja der Staat Israel letztendlich auch deswegen gegründet wurde, ein sicherer Hafen für Juden zu sein. Würden sie dort zur Minderheit werden, wäre das nicht mehr gewährleistet.
zum Beitrag28.07.2025 , 09:12 Uhr
Ach, die CSU-Politiker haben sich dort Inspiration für den Umgang mit queeren Menschen geholt? Selbst aus dem verlinkten Artikel geht nicht hervor, dass das überhaupt Inhalt der Gespräche war. Ihre eigene Quelle belegt nicht annähernd das, was Sie unterstellen.
zum Beitrag26.07.2025 , 19:30 Uhr
Die Frage, die mir relevanter erscheint ist, welchen Nutzen hat das permanente Herumreiten auf die Entscheidung von Frau Klöckner oder auf die Aussage mit dem Zirkuszelt von Herrn Merz. Indem man insinuiert, die beiden Herrschaften wollten eigentlich am liebsten alle queeren Personen, naja, sagen wir mal, loswerden, schadet man seinem Anliegen erheblich.
zum Beitrag26.07.2025 , 18:45 Uhr
Die korrekte Einstufung dürfte mitte-rechts sein. Oder sollte sie zumindest sein, dahin versucht die CDU nach den Merkeljahren wieder sukzessive zu wandern. Und das ist auch gut so. Ich habe Ihnen gern geholfen, auch wenn es wahrscheinlich nicht die Antwort ist, die Sie akzeptieren werden.
zum Beitrag26.07.2025 , 17:38 Uhr
Nein, das ist meine Einstellung zu dem Heckmeck, ob nun die Regenbogenflagge wehen soll oder nicht. Was sollen eigentlich immer diese infamen Unterstellungen? Sind Sie nicht in der Lage, eine von gegenseitigem Respekt geprägte Unterhaltung zu führen?
zum Beitrag25.07.2025 , 21:31 Uhr
Ich finde dieses Heckmeck albern. Wenn der Bundesrat das so entscheidet, ist das für mich ok. Wenn der Bundestag das so entscheidet, ist das auch ok für mich. Der Hang zur hemmungslosen Skandalisierung ist doch wirklich übertrieben. Mücke und Elefant sage ich nur.
zum Beitrag25.07.2025 , 21:24 Uhr
Ich denke, ein Schritt war z. B. die Räumung des Gaza-Streifens durch Israel. Wir wissen, wie das ausgegangen ist. Dass die Hamas islamistische Schwerstverbrecher sind, war auch schon bekannt, als sie gewählt wurden. Wie soll Israel Vertrauen in die Palästinenser bekommen?
zum Beitrag25.07.2025 , 21:15 Uhr
"Schadenersatz aufgrund erlaubter Handlungen in der Vergangenheit zu fordern, ist jetzt irgendwie auch recht abenteuerlich."
Ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Punkt. Zumindest im Strafrecht gibt es ja den Rechtsgrundsatz "Nulla poena sine lege", keine Strafe ohne Gesetz. Ich weiß jetzt nicht, wie es beim Schadensersatz ist, könnte mir aber vorstellen, dass das ebenfalls gegen elementare Rechtsgrundsätze verstößt, wenn man für damals legale Handlungen heute zur Leistung von Schadensersatz verurteilt werden könnte.
zum Beitrag25.07.2025 , 06:40 Uhr
Das Auflisten von Tatsachen ist kein China-Bashing. Diese infantile Kritik, sobald mal jemand anderes als der "böse Westen" auch nur ansatzweise kritisiert wird, ist nervig. Insbesondere die Unterstellung, dass man eigentlich wollte, dass Deutschland also nichts tun muss. Das ist ein destruktiver Diskussionsstil. Sie hätten natürlich auch etwas zu dem wesentlichen Aspekt von Herrn Sauers Beitrag schreiben können. Glauben Sie, dass China eine solche Klage zuließe?
zum Beitrag25.07.2025 , 06:36 Uhr
"Historisch gesehen haben Europa und Nordamerika den Großteil der GHG in der Atmosphäre ausgestoßen."
Ich denke, dieser Punkt wird von niemanden ernsthaft bestritten. Also von niemanden, der in dieser Diskussion ernst zu nehmen ist. Dennoch ist diese Strategie kaum durchsetzbar. Ihre von mir zitierte Aussage ist eine Pauschalaussage, aber um ein Urteil für Schadensersatz zu fällen, muss die Schadenshöhe exakt messbar und z. B. einem Staat genau zuzurechnen sein. Wie soll das funktionieren? Ich halte das für unmöglich, aber wer weiß, vielleicht gibt es ja einen Weg. Aber wenn man diesen Weg gefunden haben sollte, muss er auch akzeptiert werden. Und zwar von allen Beteiligten. Wenn sich Nicht-Kooperation lohnt, warum sollte man dann kooperieren?
zum Beitrag24.07.2025 , 14:59 Uhr
Ich kann mich nicht erinnern, geschrieben zu haben, dass das diese Demo schlimmer sei als die Situation in Gaza. Warum schaffen Sie es nicht, ohne derartige Unterstellungen auszukommen? Ihre Frage habe ich anderweitig bereits beantwortet. Ich hätte dieses Vorgehen ebenfalls für unangemessen gehalten, wäre es ein russisches Kreuzfahrtschiff gewesen, da ich nicht jeden Russen für die Politik Putins verantwortlich mache. Und auch nicht jeden Palästinenser für die Taten der Hamas. Warum sollte es ok sein, jeden Israeli für das Handeln der Regierung verantwortlich zu machen?
zum Beitrag24.07.2025 , 14:50 Uhr
Ich frage mich, wie das in der Praxis aussehen soll. Nehmen wir einmal an, ein pazifischer Inselstaat möchte Deutschland verklagen. Wie wird die Streitsumme ermittelt? Wie wird die anteilige Schuld Deutschlands an der Streitsumme ermittelt? Und das bitte auf fundierter Grundlage. Und was passiert, wenn ein Urteil gesprochen wird, das aber nicht akzeptiert wird?
Ich halte diesen Weg für wenig zielführend. Natürlich ist der kooperative Weg langwierig, frustrierend und hat keinesfalls eine Erfolgsgarantie. Der konfrontative Weg der Klage Entwicklungsländer vs. Industriestaaten wird aber sehr sicher nicht zum Ziel führen.
Herr Rath führt es selbst aus und ich halte das für sehr wahrscheinlich: Das wäre vermutlich ein weiterer Sargnagel für das Völkerrecht. Staaten wie die USA oder Russland oder China wird das Gutachten wenig interessieren und in der Folge werden es die anderen Staaten auch kaum beachten, da sie sich kaum schaden würden, ohne dass dies etwas Positives mit sich brächte.
zum Beitrag24.07.2025 , 13:25 Uhr
"Wir müssen unsere Gesellschaft so gestalten, dass das Schwangerwerden ganz normal ist und selbstverständlich in unsere Abläufe integriert wird."
Was genau ist damit gemeint? Inwiefern ist Schwangerwerden nicht normal? Ich nehme doch an, dass damit nicht z. B. der Wegfall von Beschäftigungsverboten in bestimmten Berufen gemeint sind, die dem Schutz der Schwangeren und des Ungeborenen dienen.
zum Beitrag24.07.2025 , 13:01 Uhr
Sobald alle Geiseln frei und die Verantwortlichen festgenommen sind entfällt die Legitimation des Kriegs. Ich denke schon, dass das viele interessieren würde.
zum Beitrag24.07.2025 , 12:57 Uhr
Lieber dort nach ein paar Wochen als hier nach wenigen Jahren, wenn überhaupt. Aber stimmt schon, die Abschiebung sollte erst nach Verbüßung der Haftstrafe erfolgen.
zum Beitrag24.07.2025 , 12:42 Uhr
Fände ich genauso nicht rechtfertigen. Man sollte nicht jeden Russen für Putins Politik verantwortlich machen. Man sollte nicht jeden Palästinenser für die Taten der Hamas verantwortlich machen. Und man sollte auch nicht jeden Israeli für Netanjahus Politik verantwortlich machen.
zum Beitrag24.07.2025 , 12:39 Uhr
Bei Reaktionen auf islamistische Anschläge wird mit Recht kritisiert, wenn Leute von Muslimen fordern, sie hätten sich doch gefälligst zu positionieren und zu distanzieren. Das verstößt ebenfalls gegen irgendwelche Gesetze, dennoch ist es in vielen Kreisen, wie auch hier, denke ich common sense, dies im Bezug auf Muslime nicht zu tun. Warum rechtfertigen Sie das, wenn Israelis/Juden das Ziel sind?
zum Beitrag24.07.2025 , 07:19 Uhr
OK, dann schließe ich daraus, dass der Großteil der Einwohner Gazas Mitglieder, Sympathisanten und Profiteure der Hamas sind. Das kann man insbesondere aus den Reaktionen auf das Massaker schließen.
zum Beitrag24.07.2025 , 07:16 Uhr
Ist das noch Israelkritik oder schon Antisemitismus? Das war ein rhetorische Frage. Natürlich ist das der immer weiter um sich greifende Antisemitismus, der sich in u. a. auch in der Vertreibung jüdischer Studenten von Universitäten äußert. Es darf nicht weiter bestritten und verharmlost werden, dass es sich bei diese Antisemiten meistens um Linke handelt. Unklar ist, ob es sich tatsächlich um überzeugte Antisemiten handelt oder ob es ihnen wirklich in erster Linie um die Palästinenser geht, die nicht erkennen wollen oder können, auf welchem Pfad sie wandern.
zum Beitrag24.07.2025 , 07:06 Uhr
Was spricht für Sie dagegen. Menschen in ihre Heimat zurückzubringen, die hier schwere Straftaten begangen haben und damit Deutschland inklusiver aller anständigen Menschen hier schaden?
zum Beitrag21.07.2025 , 12:16 Uhr
Die AfD ist die stärkste Oppositionspartei im deutschen Bundestag. Das mag mir nicht gefallen, das mag Ihnen nicht gefallen, ist aber die politische Realität. Wenn die versuchte Entlarvung nicht funktioniert, muss man prüfen, woran das liegt. Aber ein Verschweigen ist heute nicht mehr möglich.
zum Beitrag21.07.2025 , 11:15 Uhr
Ich halte das für keinesfalls "sauertöpfisch", wenn deutlich wird, dass ein Hoffnungsträger problematische Ansichten vertritt. Man kann sich natürlich hinstellen und sagen, was kümmert mich das bisschen Antisemitismus, wenn man ihn doch zu einem Anti-Trump stilisieren kann. Aber möglicherweise blicken nicht alle wohlwollend darüber hinweg.
zum Beitrag21.07.2025 , 11:11 Uhr
Ich habe mal von, in der Wasserwirtschaft tätigen Kollegen gehört, dass zu intensives Wassersparen die Kanalisation zusätzlich belastet. Hintergrund ist die Dimensionierung der Abwasserkanäle. Die benötigen einen gewissen Durchsatz an Wasser, ansonsten besteht die Gefahr, dass sich die Schmutzfracht am Boden ablagert, einfach weil nicht genug Wasser fließt. Das sollte mitbedacht werden, soll aber freilich nicht bedeuten, dass man nicht aufhören sollte, z. B. Trinkwasser für die Klospülung zu verschwenden.
zum Beitrag21.07.2025 , 00:08 Uhr
Ein taz-Artikel, in dem einem CDU-Kanzler eine "erschreckend schwache Lernkurve" attestiert wird. Na potzblitz, das kam wirklich unerwartet.
zum Beitrag21.07.2025 , 00:02 Uhr
Wenn Israel einen Genozid verüben wollte und dabei ja nicht vom Westen aufgehalten werden würde, wie ja immer wieder unterstellt wird, warum tut Israel das nicht einfach? Die Möglichkeiten hätte Israel ja. Wenn Israel wollte, könnte es aus Gaza innerhalb weniger Tage in den berüchtigten Parkplatz verwandeln. Tut es aber nicht. Möglicherweise gibt es zwischen "Israel besteht nur aus Heiligen", eine Einstellung, die Verteidigern Israels ja gern unterstellt wird, und "Israel besteht aus Nazis, Völkermördern usw." noch einige andere Kategorien.
zum Beitrag20.07.2025 , 23:55 Uhr
Kann man, muss man aber nicht. Als Privatperson sind Sie nicht gezwungen, an die Unschuld eines Angeklagten zu glauben. Sie haben ja keinerlei Handhabe, den Angeklagten zur Rechenschaft zu ziehen. Und es ist natürlich auch keine unzulässige "Strafe", jemanden keine Solidarität zukommen zu lassen. Sie werden sich vermutlich auch nicht mit einem mutmaßlichen Rechtsextremisten solidarisieren, der angeklagt ist, Ausländer oder Linke mit einer Eisenstange verprügelt zu haben.
zum Beitrag20.07.2025 , 23:50 Uhr
Ihre Unterstellung ist haltlos. Es lassen sich problemlos Massen an Fällen im Netz finden, in denen Rechtsradikale verknackt wurden und Linksradikale in Freiheit blieben. Man sollte mit solchen, die Justiz generell verunglimpfenden Behauptungen sehr vorsichtig sein.
zum Beitrag20.07.2025 , 18:12 Uhr
Die Bereitschaft zur völligen sprachlichen Eskalation, die in den Kommentaren hier gezeigt wird, finde ich besorgniserregend. Da scheint es ja überhaupt keine Hemmungen mehr zu geben.
zum Beitrag20.07.2025 , 16:17 Uhr
Die Unfähigkeit bzw. der Unwille, den Linksruck der Union unter Merkel anzuerkennen, ist letztendlich die Ursache der Unfähigkeit, die Gründe für das Erstarken der AfD zu erkennen. Es ist bequem, sich auf die Standard-Polemik zu versteifen, siehe exemplarisch den Beitrag von Truhe eins drüber, aber erfolgsversprechend ist das nicht. Es sei denn, es reicht einem, wenn sich links und rechts nur gegenseitig beschimpfen.
zum Beitrag20.07.2025 , 11:35 Uhr
So schwer ist das nicht. Es ist hilfreich, wenn man erkennt, dass der bisherige Weg nicht funktioniert, einen anderen Weg zu versuchen. Wenn dieser nun in Teilen bereits von anderen vorgeschlagen/gefordert wurde, bedeutet das nicht zwingend, dass dieser Weg grundsätzlich abzulehnen ist und man lieber da weitermacht, wo man bereits gescheitert ist.
zum Beitrag20.07.2025 , 11:32 Uhr
Das mag ja sein. Aber was hat Ihr Beitrag mit den dänischen Sozialdemokraten zu tun?
zum Beitrag20.07.2025 , 11:24 Uhr
Mir ist unverständlich, warum sich so viele Linke, auch hier im Forum, strikt weigern, diese historische Tatsache anzuerkennen. Allein schon die geänderten Positionen zur Wehrpflicht und Atomkraft belegen den Linksruck der Union. Aber den sicherlich größten Anteil am Aufstieg der AfD ist Merkels Flüchtlingspolitik zuzurechnen. Inklusive des Fanals in der Silvesternacht 2015/16, verschärft durch die fragwürdigen bis nicht vorhandenen Reaktionen aus Politik und Medienlandschaft. Die AfD hat ja selbst schon mal gesagt, dass die Flüchtlingskrise und der Umgang mit ihr ein Jungbrunnen für sie war. Und nein, das ist nicht die Schuld irgendeiner Medienhetze, eher im Gegenteil. Wer erinnert sich nicht an dieses unwürdige Gequatsche von einem "Sommermärchen" 2015?
zum Beitrag19.07.2025 , 09:38 Uhr
Symbolpolitik? Mag sein, zumindest aktuell und wenn es nur bei diesen vereinzelten Flügen bliebe. Es ist zu hoffen, dass wesentlich mehr Flüge dieser Art organisiert werden. Natürlich wird Deutschland sicherer, wenn kriminelle Personen abgeschoben werden. Ich verstehe ja, wenn kritisiert wird, dass Personen, die nicht strafffällig geworden sind, aber eben ausreisepflichtig sind, an ihrem Arbeitsplatz einkassiert und abgeschoben werden. Aber warum sollte man sich mit Kriminellen, die unsere Gesellschaft verachten, solidarisieren? Ergibt für mich wenig Sinn.
zum Beitrag19.07.2025 , 09:27 Uhr
Das mag schon sein, dass sich die israelische Regierung und Teile der Bevölkerung auf einem gefährlichen Weg befinden. Dennoch geht es an der Realität vorbei, Israel als die größte Gefahr im Nahen Osten zu bezeichnen, wenn man sich die anderen Akteure dort anschaut. Allen voran Iran, aber auch die vielen Islamisten dort. Eigentlich ist das nicht schwer zu verstehen.
zum Beitrag18.07.2025 , 14:34 Uhr
Wenn Sie der Meinung sind, Israel sei die größte Gefahr im Nahen Osten und sogar darüber hinaus, sagt das einiges über Sie aus.
zum Beitrag18.07.2025 , 14:30 Uhr
Es könnte natürlich auch daran liegen, dass der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Unterstützung der Drusen durch Israel nicht miteinander vergleichbar sind. Aber das ist natürlich schwer einzusehen, wenn man ein grundsätzliches Problem mit Israel zu haben scheint.
zum Beitrag17.07.2025 , 08:46 Uhr
Das ist ja eben genau der Punkt, den viele vergessen. Aufgabe des Gerichts ist zu prüfen, ob ein Gesetzesverstoß vorliegt und das wird ja nicht bestritten. Würde man von einer Verfolgung absehen, weil man sich den Zielen der Aktivisten verbunden fühlt, kommen wir schnell in den Bereich der Rechtsbeugung.
Es ist Aufgabe des Gesetzgebers, dem Tierleid einen Riegel vorzuschieben. Dabei muss ehrlich argumentiert werden: Abschaffung der Massentierhaltung -> Höhere Preise -> Fleisch als Luxusgut. Für mich wäre das in Ordnung, da ich es mir leisten könnte. Viele andere könnten das nicht, zumindest nicht in der Masse wie heute.
zum Beitrag17.07.2025 , 08:04 Uhr
Die Bahn ist einfach kein verlässliches Verkehrsmittel mehr. Wer Termine hat und diese versucht, mit der Bahn zu erreichen, ohne am Tag zuvor anzureisen, ist ziemlich mutig. Es kann nicht verwundern, dass sich die Leute dann lieber auf das Auto verlassen.
zum Beitrag17.07.2025 , 07:25 Uhr
Angesichts der Tatsache, das inzwischen selbst Champions-League-Spiele der Herren aus muslimisch-religiösen Gründen (Ramadan) unterbrechen werden, erscheint mir das Lamentieren wie im Artikel den Umgang mit muslimischen Glauben betreffend ziemlich haltlos.
zum Beitrag14.07.2025 , 15:53 Uhr
Da ich die Sendung nicht gesehen habe, verlasse ich mich mal darauf, dass die Angaben im Text korrekt sind. Ich frage mich, ob es wirklich zielführend für ein Sommerinterview ist, sich dann die Hälfte der Zeit an einem Thema zu verbeißen, das, mit Verlaub, dann doch nicht ganz die Relevanz hat, die das rechtfertigen würde. Als wenn diese Wahl das wichtigste Thema sei.
zum Beitrag14.07.2025 , 15:15 Uhr
Ohne die genauen Begleitumstände zu kennen, fällt es natürlich schwer, eine wirklich fundierte Einschätzung abzugeben. Es sollte bedenklich stimmen, wie schnell offenbar einige Gruppen bereit sind, gewalttätige Ausschreitungen zu beginnen. Der Schluss liegt nicht so fern, dass es auch in Spanien eine tiefsitzende Unzufriedenheit mit der Asyl- und Migrationspolitik gibt, aber das rechtfertigt natürlich gar nichts.
zum Beitrag14.07.2025 , 11:44 Uhr
Niemand kauft sich "aus Angst" einen SUV, sondern aus Bequemlichkeit und Sicherheitsgründen. Vielleicht mag man letzteres in diese Richtung auslegen können, aber "aus Angst" wäre wohl eine unangemessene Verkürzung der Motive.
zum Beitrag14.07.2025 , 11:42 Uhr
Was bei einem Zebrastreifen allerdings nicht wirklich relevant wäre. Überfahrt man auf einem Zebrastreifen einen Fußgänger ist man mWn immer schuld.
zum Beitrag14.07.2025 , 10:45 Uhr
"Man stelle sich doch mal vor, es gäbe kein deutsches Nationalteam. Das hätte zwar durchaus seine Vorteile und würde uns den ein oder anderen Schland-Fan ersparen."
Ich frage mich, was solche Aussagen sollen. Welche Vorteile hätte es, gäbe es kein deutsches Nationalteam? Wertet es den Artikel auf, wenn Sie sich über "Schland-Fans" mokieren? Aber gut, ich habe dennoch weitergelesen, nur um enttäusch festzustellen, dass der Artikel die Oberfläche höchstens leicht touchiert. Ich hätte dann doch erwartet, dass es zumindest etwas in die Tiefe geht. Aber dafür war wohl keine Zeit mehr. Hauptsache noch einen schmissigen Schlusssatz... Naja, schade, war wohl nix.
zum Beitrag14.07.2025 , 10:33 Uhr
So ist das in einer Demokratie. Mal ist eine Regierung an der Macht, mit deren Zielen Sie sich stärker identifizieren können und mal ist eine Regierung an der Macht, mit der Sie vielleicht weniger anfangen können. Das ist nichts, was Sie beunruhigen sollte. Vielleicht ist die kommende Regierung dann wieder "progressiver".
zum Beitrag14.07.2025 , 10:02 Uhr
So ist es. Das Asylsystem muss funktionieren. Dafür muss sichergestellt werden, dass es auch seinen Zweck erfüllt und nicht missbraucht wird. Ansonsten verliert es an Akzeptanz. Das mag dann vielleicht noch eine kurze Zeit so weitergehen, letztendlich wird es dann zu Zuständen führen, die eigentlich kaum jemand möchte.
zum Beitrag11.07.2025 , 14:39 Uhr
Wann beginnt die Gesamt-Linke zu begreifen, dass je öfter man die "Rechtsruck"- oder "Faschismus"-Karte gezogen wird, diese immer wirkungsloser wird. Jeder kennt doch die Geschichte vom Jungen, der immer "Feuer" ruft, auch wenn gar kein Feuer brennt, und dem dann niemand mehr hilft, als es wirklich brennt. Einfach mal CDU-Programme von 2000 lesen, dann weiß man, welchen Ruck es gegeben hat. Und ja, längst nicht allem aus dem Programm 2000 muss man nachtrauern.
zum Beitrag11.07.2025 , 13:36 Uhr
So einfach ist es tatsächlich. Was viele nicht zu begreifen scheinen ist, dass die Frauen-Kategorie im Sport eine Schutzkategorie ist. Da haben Personen, die biologisch nicht zu 100 % Frau sind, einfach nichts zu suchen. Innenliegende Hoden anstelle einer Gebärmutter sind ja wohl eindeutig. Das bedeutet nicht, dass Menschen, die sich als Frau identifizieren, aber nicht die entsprechenden körperlichen Merkmale aufweisen, nicht dennoch als Frau leben können. Aber im Sport kommt es auf Körperlichkeit an. Biologie lässt sich halt nicht nach dem politischen Zeitgeist ausrichten.
zum Beitrag11.07.2025 , 13:27 Uhr
Und Sie wundern sich, dass dieses Zeug kaum jemand außerhalb Ihrer Blase ernstnimmt?
zum Beitrag11.07.2025 , 13:26 Uhr
Klagen Sie doch, wenn Sie meinen, das sei sinnvoll.
Meinen Sie aber, dass Alarmismus weiterhilft? Meinen Sie wirklich, dass bald kein Leben mehr möglich sein wird?
zum Beitrag09.07.2025 , 16:28 Uhr
Coole Sache, ein Jahr nach der Wahl das Mandat niederzulegen. Naja, Frau Rackete war schon immer in erster Linie eine Selbstdarstellerin. Jede so wie sie meint.
zum Beitrag09.07.2025 , 15:41 Uhr
Das ist eine interessante Argumentation. Eine "moderne" Variante von "Kauft nicht bei Juden" wird zu einer "gewaltfreie[n] Strategie, um auf völkerrechtswidrige Besatzung, Landenteignung und Entrechtung aufmerksam zu machen", während ein Artikel, der diese Strategie sauber auseinandernimmt, "eine Form struktureller Gewalt – aber medial ausgeübt" sein soll. So "argumentieren" Fanatiker.
zum Beitrag09.07.2025 , 14:56 Uhr
Sie meinen den Staat, der direkt nach der Gründung von seinen Nachbarstaaten angegriffen und vernichtet werden sollte, wohlgemerkt drei Jahre, nachdem ein großer Teil seiner Bürger aus der grausamsten Tötungsmaschinerie, die die Menschheit hervorgebracht hat, befreit wurden. Der Staat, der immer wieder angegriffen wird und dem mit dem Massaker vom 07.10.2023 erneut vorgeführt wurde, dass die, die rufen "Tod Israel und den Juden", das auch wirklich ernst meinen. Der Vergleich bzw. die Analogie hinkt keinesfalls.
zum Beitrag09.07.2025 , 14:20 Uhr
Inzwischen halte ich einen binationalen Staat Israel-Palästina, in dem perspektivisch die jüdische Bevölkerung zur Minderheit werden droht, für eine völlig unrealistische Zielvorstellung. Warum sollten die Israelis das auch befürworten? In einem hoffnungsvoll-naiven Vertrauen darauf, die palästinensischen Israel-und-Juden-Vernichtungsträume würden sich in Luft auflösen?
zum Beitrag09.07.2025 , 11:25 Uhr
Wo sehen Sie Diffamierungen oder einseitige Skandalisierungen? Ich sehe eine zutreffende Charakterisierung von BDS. Wer "Kauft nicht bei Juden" schreit- und nichts anderes tut BDS letztendlich-, darf sich nicht wundern, wenn er als antisemitisch bezeichnet wird.
zum Beitrag09.07.2025 , 11:20 Uhr
Die beteiligten Parteien sollten sich einigen. Wenn für einen Schwangerschaftsabtreibungen essentieller Bestandteil des medizinischen Angebots ist und für die anderen diese aus welchen Gründen auch immer nicht in Frage kommen, erscheint mir ein Kompromiss nur schwerlich möglich. Vielleicht sollte man dann die Kooperation mit den Maltesern beenden und eine andere Lösung suchen.
zum Beitrag09.07.2025 , 08:07 Uhr
Klar, irgendwelche Islamfaschisten greifen Handelsschiffe an, aber Israel muss etwas tun. Weil ja Gruppen wie die Huthis Freiheitskämpfer für Palästina sind...
zum Beitrag09.07.2025 , 08:02 Uhr
Sicherlich nicht das erste, aber ein sehr deutliches. Sie wissen, wohin "Kauft nicht bei Juden" führen kann?
zum Beitrag09.07.2025 , 08:01 Uhr
Für diesen Kommentar werden Sie hier wieder einmal sehr viel verbale Prügel beziehen müssen, Herr Potter. Das ändert freilich nichts daran, dass Sie vollumfänglich recht haben. BDS ist letztendlich nichts anderes als "Kauft nicht bei Juden" in einem "progressiven" Gewand. Anlass zur Freude ist dieses Jubiläum tatsächlich nicht. Ich erkenne einen gewissen Fortschritt beim Umgang mit linkem Antisemitismus, aber es gibt noch immer sehr viele - auch hier im TAZ-Umfeld - die das noch immer als gefährlich Netzbeschmutzung ansehen.
zum Beitrag07.07.2025 , 14:38 Uhr
Vielen Dank für Ihren Beitrag. Ich stimme Ihnen vollumfänglich zu.
zum Beitrag07.07.2025 , 14:29 Uhr
"Zuerst sollten wir Geldflüsse als Ausdruck von Solidarität und als Wiedergutmachung einer historischen Schuld verstehen. Reparationen sind keine Großzügigkeit, sie sind eine Verpflichtung."
Aha. Wer stellt dann die Schuld und die angemessene Höhe der Reparationen fest, die dann von einzelnen Staaten verpflichtend zu zahlen sind? Werden dann bereits geleistete Zahlungen verrechnet?
Ich glaube nicht, dass man mit dieser forschen Argumentation zum Ziel kommt.
zum Beitrag07.07.2025 , 14:24 Uhr
"Ist der Terrorakt der Hamas nur eine willkommne Entschuldigung für die kriminellen Aktivitäten jüdischer Siedler?"
Ich denke schon. Das Massaker der Hamas hat es pro-palästinensisch-eingestellten Israelis sicherlich deutlich erschwert, gehört zu werden, während es Radikalen und Kriminellen die Rechtfertigung auf dem Silbertablett präsentiert hat. Man könnte sagen, die Hamas hat den Radikalen einen großen Dienst erwiesen.
zum Beitrag07.07.2025 , 13:36 Uhr
Ist doch eine lustige Idee. Dann können sich Donald und Elon schön medienwirksam zanken. Ich empfehle ein Zirkuszelt.
zum Beitrag07.07.2025 , 12:15 Uhr
Ärgerlich, dass man immer noch diese bereits vielfach widerlegte Russenpropaganda lesen muss. Ich spare mir die Mühe, Ihre Aussagen erneut zu widerlegen, da Sie nicht aus Unwissenheit sondern aus Überzeugung agieren. Daher ist es nutzlos.
zum Beitrag07.07.2025 , 10:17 Uhr
Ich gehöre nicht zu den Entscheidungsträger, von daher kann ich nur mutmaßen, was die Gründe sind, dass das Engagement des Westens nachlässt. Aber ich schätze, dass ein maßgeblicher Aspekt sein könnte eine massive Enttäuschung darüber ist, wie sich der sogenannte "Globale Süden" beim russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine positioniert hat. Diese hat gezeigt, dass man offenbar kaum gemeinsame Werte teilt. Ich kann da jetzt nur von mir reden, aber mich haben die Reaktionen zu diesem Krieg aus dem Süden wahrlich entsetzt.
zum Beitrag07.07.2025 , 08:56 Uhr
Weil in Deutschland die Amtssprache deutsch ist.
zum Beitrag07.07.2025 , 07:05 Uhr
Vielen Dank, Sabine, ich sehe das genau so. Ich erinnere an die Aussage des UN-Generalsekretärs direkt nach dem Hamas-Massaker, dieses sei nicht aus dem luftleeren Raum gekommen oder so ähnlich. Das fand und finde ich noch immer empörend, vor allem, wenn man den zeitlichen Kontext betrachtet, aber in der Sache hatte er nicht unrecht. Das Vorgehen Israels jedoch ohne die Einordnung mit dem genozidalen Gemetzel der Hamas zu bewerten ist jedoch skandalös und entwertet den Artikel letztendlich als einseitige palästinensische Propaganda. Die Hamas und ihre Unterstützer haben mit dem Massaker die Büchse der Pandora geöffnet. Das Ziel, die Hamas endgültig militärisch zu zerschlagen ist naheliegend und ob eine Realisierung der Zweistaatenlösung überhaupt noch realistisch ist, wage ich zu bezweifeln. Es ist die Zeit der Hardliner.
zum Beitrag06.07.2025 , 10:49 Uhr
All das, was Sie aufführen, mag stimmen, macht es aber nicht besser. Wer so auftritt wie Frau Nietzard macht sich unglaubwürdig, wenn sie für respektvollen Umgang, gegen Hetze usw. eintreten möchte. Polarisierende Polemiker gibt es bereits mehr als genug; außerhalb ihrer Blase wird Frau Nietzard vermutlich wenig Gehör finden. Ihre Behauptung, sie habe eine Diskussion über die Polizei beginnen wollen, klingt wenig glaubwürdig.
zum Beitrag04.07.2025 , 09:42 Uhr
Das ist auch mein Kenntnisstand. In Deutschland ergibt es keinen Sinn, den Deckel von der Flasche abzudrehen, den Deckel wegzuwerfen und die Flasche ohne Deckel mit nach Hause zu nehmen und dann später in den Pfandautomaten zu werfen. In Ländern ohne PET-Pfand scheint es ganz anders auszusehen und daher ist diese Regelung wohl leider notwendig. Aber Getränke aus Glasflaschen schmecken eh besser.
zum Beitrag04.07.2025 , 09:26 Uhr
Herr Merz hat eine Nazi-Vergangenheit? Interessant, erzählen Sie mehr. Oder schieben Sie gerade Herrn Merz die Verantwortung für Taten seiner Vorfahren zu?
zum Beitrag04.07.2025 , 09:19 Uhr
Warum sollte es inhuman sein, verurteilte, nichts asylberechtigte Straftäter abzuschieben?
zum Beitrag04.07.2025 , 09:18 Uhr
Wer sagt denn, dass die Täter abgeschoben werden, bevor sie ihre Strafe abgesessen haben? Natürlich müssen die erst hier im Knast bleiben und nach dem Ende der Haftstrafe abgeschoben werden. Darauf, dass die Straftäter in Afghanistan ihre Strafe absitzen werden, würde ich mich auch nicht verlassen.
Aber Abschiebungen verstoßen nicht gegen die Menschenrechte. Selbst wenn es endlich zu den notwendigen Abschiebungen nach Afghanistan kommen sollte, was ich erst glaube, wenn ich es sehe, wird Deutschland anderen Ländern wie Iran, Türkei, Sudan, China, Russland die Nichteinhaltung der Menschenrechte vorwerfen dürfen, können und müssen.
zum Beitrag04.07.2025 , 09:09 Uhr
Abschiebungen sind ein notwendiger Bestandteil des Asylsystems. Wer nicht asylberechtigt ist, muss wieder gehen, wer dies nicht freiwillig tut, muss abgeschoben werden. Und es gibt zahlreiche Personen, die sich der Abschiebung widersetzen, untertauchen, usw. Solche Leute gehören in Abschiebehaft. Ist das schön? Nein. Ist es notwendig? Ja, ist es. Und zwar in viel stärkerem Ausmaß als bislang praktiziert.
zum Beitrag03.07.2025 , 17:16 Uhr
Die Abschiebung von Afghanen und Syrern ist alternativlos, insbesondere wenn diese integrationsunwillig und/oder hier bereits in erheblichen Maße straffällig geworden sind. Das liegt im elementaren Interesse Deutschlands und wenn man dann auch mit den Taliban reden muss, dann ist das so. Als Politiker kann man sich eben nicht nur die Gesprächspartner aussuchen, die einem genehm sind. Dass Grüne, Linke und ProAsyl dagegen wettern, ist erwartbar, aber auf brauchbare Vorschläge aus diesem Lager wartet man ja eigentlich seit Jahren und Jahrzehnten.
zum Beitrag03.07.2025 , 12:34 Uhr
Meine Meinung zum CSD ist in dieser Diskussion völlig irrelevant und aus Spekulationen über meine Einstellung dazu Rückschlüsse auf meine Einstellung zum Grundgesetz abzuleiten verbitte ich mir ausdrücklich. Ihre Argumentation ist ähnlich abwegig wie Suryos, nach der Neutralität gleichbedeutend mit Ablehnung ist. Sie sollten Ihre Meinung nicht derart überhöhen, dass Sie andere Meinung direkt als grundgesetzwidrig ansehen.
zum Beitrag03.07.2025 , 09:36 Uhr
Kommentare wie dieser schaden der Akzeptanz und dem Rückhalt für die queere Community mehr als es eine Aussage von Merz könnte. Diese Mischung aus hysterischer Übertreibung, anmaßenden Unterstellungen und aggressiver Sprache entsetzt.
zum Beitrag03.07.2025 , 09:28 Uhr
Schön, dass Sie das, was Dromedar:In schrieb, noch einmal so eindeutig bestätigen. Himmelhilf, kann man nicht mal ernsthaft bleiben?
zum Beitrag03.07.2025 , 09:27 Uhr
"Wen schützt diese Neutralität? Doch wohl nur die, die eben gegen Gleichstellung und für Diskriminierung sind. "
Da Sie Ihre selbst gestellte Frage so beantworten zeigen Sie, dass Sie das Grundsätzliche nicht verstanden haben. Neutralität ist etwas Allgemeingültiges und hat nichts mit Zustimmung oder Ablehnung zu tun. Repräsentiert man eine Institution wie den Bundestag, ist Neutralität sehr wichtig. Die Forderung, die Institution solle sich für die eigene Interessen positionieren, ist sehr kurzsichtig.
zum Beitrag03.07.2025 , 09:21 Uhr
Ist das der Grund, warum linke Kampagnen wie die Anti-Merz-Kampagnen so unglaublich stümperhaft daherkommen? Wenn man allein die ganzen Unterstellungen betrachtet, die in diese Merz-Aussage reininterpretiert werden, fällt es wirklich schwer, das ernst zu nehmen.
zum Beitrag03.07.2025 , 09:17 Uhr
Besser kann man die aufgeregten Reaktionen nicht zusammenfassen.
zum Beitrag03.07.2025 , 07:21 Uhr
Warum? Ihre Argumentation zeigt das grundsätzliche Missverständnis, das auch schon der ganzen Diskussion um die sogenannte geschlechtergerechte Sprache zugrunde liegt. Wie schon das generische Maskulinum im Plural alle Personen einschließt, egal ob Frau oder Mann oder Trans usw. meinen sowohl deutsche wie auch europäische Menschen. Erst durch die Zersplitterung zeigt sich die Spaltung, weil die Frage kommt, "wenn diese oder jene Gruppe hervorgehoben wird, warum nicht auch wir". So schnell wird dann eine freundliche Geste zum Spaltpilz. Deswegen ist das Neutralitätsgebot auch so wichtig.
Ob man unbedingt "Zirkuszelt" sagen muss, naja, darüber kann man sicherlich streiten. Aber im Kern hat Herr Merz recht. Die Aufregung von Aktivisten und Politikern ist natürlich wieder mal vollkommen übertrieben. Da wird sich wieder ins Unermessliche hineingesteigert, wobei Frau Koch dabei den Vogel abschießt. Immer wieder erstaunlich, wie weit die Leute mit ihren Unterstellungen bereit sind zu gehen.
zum Beitrag03.07.2025 , 07:10 Uhr
Und an welcher Stelle hat Herr Merz diese Menschenrechte in Frage gestellt? Dieser Hang zur vollkommenen Hysteriesierung ermüdet allmählich nur noch.
zum Beitrag18.06.2025 , 11:55 Uhr
Gruppierungen und Netzwerke wie diese Migrantifa sind in meinen Augen ausdrücklich nicht vertrauenswürdig. Das Misstrauen resultiert aus Aussagen und einigen Positionen dieser Gruppierung. Ich würde mich nicht mit diesen Leuten gemein machen und gemeinsam mit ihnen demonstrieren, auch wenn ich zivilgesellschaftliche iranische Gruppen für unterstützenswert halte. Schwierig, in diesen Strukturen die wirklich "Guten" zu finden.
zum Beitrag18.06.2025 , 11:51 Uhr
Schon klar, alles andere wäre mindestens Lügenpresse, wenn nicht sogar Schlimmeres. Einmal abgesehen davon geistert der Völkermordvorwurf gegen Israel schon seit seit spätestens Ende 2023 auch im deutschen Blätterwald herum. Dieses Geraune von Leuten wie Ihnen klingt genauso wie das Gebrabbel von der anderen Seite, die meint, man dürfe ja nichts mehr sagen.
zum Beitrag16.06.2025 , 15:55 Uhr
Vor allem muss man ja nicht für das Militär sein. Es reicht ja schon, wenn man anerkannt, dass in der Welt, in der wir leben, Militär schlicht überlebensnotwendig ist. Ich denke, die allermeisten Menschen wünschen sich eine Welt ohne Waffen, leider reichen wenige, die Waffen erforderlich machen.
zum Beitrag16.06.2025 , 14:03 Uhr
Diese unfassbare Naivität, die dieser "Max" an den Tag legt, bereitet fast körperliche Schmerzen. „Denn was will ein Putin mit einem überfluteten Ahrtal?“ Singen gegen die Besatzer... Himmel hilf, wie soll man solche Leute ernst nehmen?
zum Beitrag16.06.2025 , 13:31 Uhr
Das ist recht einfach zu beantworten. Ja. dürfen sie. Aber das beinhaltet nicht die Auslöschung anderer Länder, wie sie die Teheraner Mullahs gegen Israel propagiert oder wie Russland Gründe vorgibt, die den Krieg gegen die Ukraine rechtfertigen sollen.
zum Beitrag16.06.2025 , 13:15 Uhr
Angesichts des planerischen und logistischen Aufwands, die eine solche militärische Operation erfordert, ist die These, das sei eine "hübsche Ablenkung" absolut abwegig. Es mag vielleicht für uns Laien so wirken, Experten wie gestern bei Miosga schließen das jedoch aus.
zum Beitrag16.06.2025 , 07:13 Uhr
"Ein Dank gebührt deshalb einzig der Antifa Werkstatt: Danke für Euren Einsatz!"
Da bin ich zu 100 % anderer Meinung. Ich lehne die Anti-Bundeswehr-Haltung grundsätzlich ab und finde auch an diesen Sprüchen überhaupt nichts lustig. Eine einfach nur peinliche Aktion und dies auch noch abzufeiern ist ebenso peinlich. Aber es ist erlaubt. Anders als in vielen allen anderen Staaten wird man Sie dafür nicht belangen. Vielleicht hilft das, zu erkennen, dass die hier verbreiteten Meinung mit der Realität wenig zu tun hat.
zum Beitrag14.06.2025 , 01:37 Uhr
Nein, es hat mit der Suche nach einem konstruktiven Ansatz zu tun. Mit Ihrer Argumentation können Sie praktisch alles rechtfertigen, was aber nichts Gutes bringt. Ich gehe ja auch nicht auf Polen oder Russen los, obwohl Vorfahren von mir aus Königsberg vertrieben wurden.
zum Beitrag13.06.2025 , 12:32 Uhr
Offensichtlich bestehen bei den Grünen massive Missstände. Wer weiß, was man da so findet, wenn man tiefer graben würde. Wahrscheinlich nicht mehr viel weniger, als man bei den anderen Parteien so findet. Was ich mich aber wirklich frage: Was treibt eine Frau Nietzard eigentlich an? Irgendwie kommt sie mir wie ein U-Boot einer bestimmten Partei vor. Das, was sie so von sich gibt, kann man doch nicht wirklich ernst meinen, oder?
zum Beitrag13.06.2025 , 11:22 Uhr
Ich fahre ein sehr kleines Auto und bekomme regelmäßig einen Herzkasper, wenn sich so ein Riesenbolide neben mich schiebt. Gerade in großen Städten, in denen die Straßen- und Parkplatzflächen - politisch gewollt - immer weniger werden, sei es, weil ganze zu Spuren zu (kaum genutzten) Radwegen geändert werden, ist es echt dämlich, dass gleichzeitig diese Boliden immer größer und mehr werden. Das sind zwei Entwicklungen, die einfach nicht zusammenpassen.
zum Beitrag12.06.2025 , 15:06 Uhr
Zorn und Wunsch nach Revanche sind keine positiven Motive und extrem destruktiv. Der Text deutet zwar darauf hin, dass durchaus vernünftige Ansätze zu erkennen sind, aber das offenkundige Maß an Fanatismus ist bedenklich. Die Frage ist, welche Lösung des Nahostkonflikts ihr vorschwebt. Das würde mich wirklich interessieren.
zum Beitrag12.06.2025 , 14:50 Uhr
Mir ist immer noch nicht klar, wie Deutschland die Schengen-Regeln oder andere Vereinbarungen verletzten können sollte, indem Deutschland keine Asylsuchenden ins Land lässt, die über ein anderes europäisches Land einreisen möchten. Das bedeutet doch, dass zuvor das andere Land, in diesem Falle Polen, geltendes EU-Recht missachtet, weil es diesen Personen keinen Zugang zum Asylrecht gewährt. In den vergangenen Jahren hat sich leider ein modus operandi eingestellt, der langfristig massive Sprengkraft hat, wie man ja jetzt schon an vielen Stellen sehen kann. Ich hoffe, dass man sich im Allgemeinen besinnt und bestehendes Recht wieder umfassend umsetzt, inklusive fairer Verteilmechanismen.
zum Beitrag12.06.2025 , 08:55 Uhr
"Ja genauso. Schuld waren immer nur "die einen"."
Das schreibt Karla Columna doch überhaupt nicht, Im Gegenteil, sie schreibt:
"Dabei ist das Teil der Tragik."
Ich fürchte, die Person, die zwar vorgibt, differenziert zu argumentieren, aber letztendlich einen Alleinschuldigen sehen, sind Sie.
zum Beitrag12.06.2025 , 08:41 Uhr
Einmal abgesehen davon, dass das Hamas-Massaker vom 07.10.23 so ziemlich das Grausamste und Erschütterndste war, was man in den letzten Jahren und Jahrzehnten erfahren musste, bleibt unklar, was eine Person wie Fr. Thunberg Positives bewirken wollte/sollte/könnte. Aufmerksamkeit für Gaza? Erscheint mir angesichts der medialen Präsenz wahrlich nicht erforderlich. Aber nun weiß man zumindest endgültig, wo Fr. Thunberg einzuordnen ist, wenn man betrachtet, mit wem sie gemeinsam auf diesem Kutter war.
zum Beitrag12.06.2025 , 08:36 Uhr
Ich danke Ihnen für wieder einmal einen Ihrer hervorragenden Beiträge. Sie bringen die Problemlage wirklich gut auf den Punkt und offenbaren damit eine Weitsicht, die vielen, auch hier, zu fehlen scheint. Danke!
zum Beitrag12.06.2025 , 08:06 Uhr
Schweigen hierzulande? Zu Gaza? Merkwürdige Wahrnehmung der Realität...
zum Beitrag12.06.2025 , 07:22 Uhr
Angesichts der Vorwürfe, die ja durchaus erheblich und brisant sind halte ich eine Prüfung der Vorwürfe für notwendig und angemessen. Diese Vorwürfe existieren ja nicht erst seit gestern und vollkommen abwegig sind sie auch nicht.
Was aber nicht geht - und das betrifft alle - ist dieses Doxing. Das ist eine Unart, die immer mehr in Mode kommt und die nicht nur für das eigentliche Ziel, sondern auch für das Umfeld gefährlich sein können. Ich weiß jetzt nicht, ob es da rechtliche Wege gibt, dagegen vorzugehen. Wenn vorhanden, bitte konsequent anwenden, wenn nicht, bitte schaffen.
zum Beitrag12.06.2025 , 00:19 Uhr
Und wenn sich Polen nicht an geltendes Recht hält, geht es weiter nach Deutschland und wir müssen uns dann drum kümmern? Das ist, mit Verlaub, idiotisch. Dann können wir das Ganze auch gleich bleiben lassen.
zum Beitrag09.06.2025 , 01:45 Uhr
Erinnert mich ein wenig an die Volksfront von Judäa, nur weniger lustig. Die beste Beschreibung, die ich hier dazu gelesen habe, ist "Aus der Bubble, für die Bubble." Ich denke, besser kann man es nicht beschreiben.
zum Beitrag06.06.2025 , 08:22 Uhr
Nein, verdienen sie nicht. Zumindest nicht jene, die sich auf diesem Kutter versammelt haben. Und den Schlüssel, die "Katastrophe in Gaza aufzuhalten", hat die Hamas.
zum Beitrag06.06.2025 , 08:05 Uhr
Haben Sie Belege, die Ihren Vorwurf, Herr Weimer würde den "Antisemitismus der Mitte" leugnen?
Es ist ohnehin ein bizarres Bild, das immer wieder gezeichnet wird. Es wird immer wieder unterstellt, nur weil endlich linker und muslimischer Antisemitismus auch thematisiert wird, würde so getan, als gäbe es keinen anderen Antisemitismus. Nur hat das nie ein ernst zu nehmender Mensch behauptet. Zumindest ist mir niemand bekannt, vielleicht kann da ja jemand weiterhelfen.
zum Beitrag02.06.2025 , 17:27 Uhr
Wow, das nenne ich mal ein differenziertes und sachliches Statement zum politischen Gegner. Ist das das politische Klima, das Sie sich wünschen?
zum Beitrag02.06.2025 , 13:33 Uhr
Das ist doch nichts ungewöhnliches. So kann man Ursachen für den deutschen Nationalismus im 19. und 20. Jahrhundert ebenfalls gut in der Geschichte nachlesen, z. B. die napoleonischen Aggressionen oder den Dreißigjährigen Krieg.
zum Beitrag02.06.2025 , 13:09 Uhr
Die sogenannte letzte Generation hatte zu keinem Zeitpunkt eine gesellschaftliche Mehrheit hinter sich. Dass inzwischen eine Mehrheit erkannt hat, dass es viele gute Gründe für und nur sehr wenige bis keine Argumente gegen ein Tempolimit gibt, ist erfreulich, hat aber nichts mit den Aktionen dieser Leute zu tun.
zum Beitrag30.05.2025 , 08:55 Uhr
Die Hinweise auf eine Kooperation zwischen UNRWA und der Hamas sind inzwischen so umfangreich, dass man die Finanzierung dieser Organisation intensiv und neutral prüfen sollte. Tatsache ist, dass die bisherige Form der Palästinenser-Finanzierung nicht die gewünschten Ergebnisse bringt.
zum Beitrag26.05.2025 , 13:12 Uhr
"Stellen wir uns kurz vor, was in den Talkshows los wäre, wenn dieselben Menschenrechtsverletzungen im Vorfeld von vier(!) Großturnieren in China, Russland oder Katar geschähen."
Ganz ehrlich? Man wäre heilfroh gewesen, wenn es nur diese Dinge gewesen wären. Ich erinnere mich an die Diskussionen um Sotschi, Peking, Katar, Südafrika usw. Da reden wir über Dinge gegen die das, was im Artikel den USA vorgeworfen wird, ehrlicherweise peanuts sind.
Sollten bis dahin tatsächlich Grönland und/oder Kanada tatsächlich worden sein, reden wir über ganz andere Dinge, das ist klar. Aber dann hätten wir eine Weltlage, die wir uns heute kaum vorstellen können. Da wäre die Frage, Sportgroßereignisse in den USA zu boykottieren, bestenfalls drittrangig,
zum Beitrag24.05.2025 , 03:48 Uhr
Ich halte das für eine vernünftige Idee. Grundsätzlich gilt bei Fragen zur Migration, dass man sich auf dem richtigen Weg befinden könnte, wenn Grüne und Linke Kritik üben.
zum Beitrag23.05.2025 , 12:17 Uhr
Ich finde es höchst befremdlich, dass scheinbar immer mehr die Tendenz in die Richtung geht, Touristen feindselig zu begegnen. Ob das so schlau ist, wage ich zu bezweifeln, sei es nun in Spanien oder in Berlin. Wenn dann irgendwann die Touristen weg bleiben, ist das Gejammer groß. Die Folgen von politischen Versagen scheinen mir so kaschiert werden zu sollen, indem man das Feindbild "Tourist" aufbaut.
zum Beitrag22.05.2025 , 12:31 Uhr
Darum ging es in dem Artikel doch nicht. Es ging um den Vorwurf, Herr Merz würde Augen und Ohren verschließen. Stellt er die genannten Forderungen, tut er das, was ihm vorgeworfen wird, offensichtlich nicht. Dass sich Herr Netanjahu davon nicht beeindrucken lässt, können Sie Herrn Merz schwerlich vorwerfen.
zum Beitrag22.05.2025 , 11:06 Uhr
"Fällt mir schwer zu hoffen, dass ausgerechnet Dobrindt sich für mehr Prävention und politische Bildung einsetzen wird."
Warum? Möchten Sie insinuieren, dass Dobrindt insgeheim Sympathien für Rechtsterroristen hat?
zum Beitrag22.05.2025 , 09:44 Uhr
Und warum werden dann jüdische Studenten an deutschen Unis angefeindet, beleidigt und angegriffen? Wer Juden in Deutschland wegen Gaza angreift, handelt aus Judenhass und ist demnach Antisemit. Was soll man da diskutieren?
zum Beitrag16.05.2025 , 08:58 Uhr
Ginge es um Gedenken wäre das Vorgehen der Polizei wahrscheinlich zu kritisieren. Da aber auf Pro-Palästinenser-Demos inzwischen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen ist, dass der Hamas-Terror verherrlicht, Antisemitismus offen gezeigt und zur Gewalt nicht nur gegen Israel sondern gegen Juden weltweit aufgerufen wird, erscheint mir das Vorgehen der Polizei noch sehr zurückhaltend.
Ich finde es unerträglich, wie aggressiv auf deutschen Straßen 80 Jahre nach Kriegsende gegen Israel und Juden wieder gehetzt werden darf, zumal ja Kritik an der israelischen Regierung und dem Vorgehen in Gaza absolut erlaubt ist, auch wenn diese Leute nicht müde werden, zu behaupten, man dürfe Israel nicht kritisieren. Das ist nichts anderes als das typische Gequatsche von der anderen Seite, man dürfe nichts mehr sagen.
Besonders beschämend finde ich das Verhalten deutscher Linker, die auf der einen Seite immer rufen "Nie wieder ist jetzt", sich aber mit Islamisten gemein machen, wenn es gegen Israel geht.
zum Beitrag27.04.2025 , 23:59 Uhr
Großartiger Beitrag, Sie haben absolut recht. Es ist ja Sitte in unserer Zeit, der Jugend ein gewisses Maß an Radikalität zuzugestehen. Aber treibt man es zu weit oder lässt es sich zu weit treiben, geschieht halt genau das, was Sie beschreiben. Es gibt ja etliche, die dem alten Titel von Grönemeyer "Kinder an die Macht" einiges abgewinnen können. Aber wäre das wirklich sinnvoll und wünschenswert?
zum Beitrag27.04.2025 , 01:07 Uhr
Und alle, die ein "Nazi-Auto" fahren sind dann auch Nazis? Himmel hilf, was ein Blödsinn. Wie soll man so etwas ernst nehmen?
zum Beitrag25.04.2025 , 09:54 Uhr
Und Sie meinen, jede Kommune hat eine Gelddruckmaschine im Rathaus? Schon merkwürdig, dass Bürgermeister und Landräte aller Parteien die weiße Fahne schwenken, wo es doch so einfach ist, wie Sie es beschreiben. Da fällt mir unweigerlich der Elfenbeinturm ein, in dem Sie sich scheinbar befinden.
zum Beitrag25.04.2025 , 09:50 Uhr
Was für ein alarmistischer Unsinn. Da haben Sie mal wieder einen Strohmann aufgebaut und hauen drauf. Aber so leicht kann man sich es natürlich auch machen, einfach etwas unterstellen und sich dann darüber empören. Ob das, was man unterstellt, überhaupt gesagt wurde, interessiert freilich nicht.
zum Beitrag25.04.2025 , 08:50 Uhr
Der Sinn, Atomwaffen zu besitzen, besteht wie immer darin, eine wirkungsvolle Abschreckung zu haben. Dass der tatsächliche Einsatz von Atomwaffen keine gute Idee ist, weiß wahrscheinlich selbst Putin.
zum Beitrag25.04.2025 , 08:03 Uhr
Was will man mit einem Artikel anfangen, der schon direkt mit einem falschen Zitat beginnt. "Schon 2018 bezeichnete der damalige Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) die Migration als „Mutter aller Probleme“." Egal wie häufig man das wiederholt, das Zitat wird nicht wahrer. Das korrekte Zitat lautet ""Aber die Migrationsfrage ist die Mutter aller politischen Probleme in diesem Land. " Das sagt etwas völlig anderes aus. Da erwarte ich von Professoren eine saubere wissenschaftliche Sorgfalt.
zum Beitrag23.04.2025 , 10:15 Uhr
Eigentlich ist das nicht so schwer zu verstehen. Klimaanpassung ist etwas, das kann bereits im Kleinen funktionieren und wenn es nur darum geht, dass eigene Heim wirksamer vor Überflutungen zu schützen. Will man an die Ursachen ran, haben wir doch das Standardproblem, dass wir uns in Deutschland auf den Kopf stellen könnten und den CO2-Ausstausch auf 0 bringen könnten, ohne dass das Klima das merkt, solange USA, China, Russland usw. nicht mitmachen. Auch wenn es vielen schwer fällt es anzuerkennen, aber wir haben da nicht das Heft des Handelns in der Hand.
zum Beitrag23.04.2025 , 10:01 Uhr
"Die Kommission pariert nicht so wie wir das wollen, also machen wir das so, wie wir das wollen." Schon cool diese SPD...
zum Beitrag23.04.2025 , 09:50 Uhr
Der Befund, dass den Toten Schüsse von hinten getroffen haben, widerlegt nicht, dass es sich um Nothilfe, z. B. für einen attackierten oder bedrohten Kollegen des Schützen gehandelt haben könnte. Ich gehe davon aus, dass das sauber ermittelt werden wird und wenn tatsächlich strafbares Verhalten nachgewiesen werden kann, dieses auch entsprechend geahndet wird. Mich verwundert jedoch immer wieder, wie schnell manche doch bereit sind, die Unschuldsvermutung über Bord zu werfen und wenn sich herausstellen sollte, dass dem betreffenden Polizisten kein Vorwurf zu machen ist, wird natürlich wieder unterstellt werden, dass ein rassistischer Mord vertuscht werden soll. Also abwarten und die Leute ihre Arbeit machen lassen.
zum Beitrag22.04.2025 , 11:24 Uhr
Kann durchaus sein, aber die Beantwortung dieser Frage sollte am Ende und nicht am Anfang der Ermittlungen stehen. Aber wie auch immer man es drehen mag, man sollte niemals Polizisten angreifen, nicht mit Reizgas oder auch nicht möglicherweise mit einem Messer.
zum Beitrag22.04.2025 , 11:14 Uhr
Ungeachtet der erwartbaren Antworten auf Ihren Kommentar stimme ich Ihnen vollumfassend zu. Eine Klage über eine angebliche Rechtslastigkeit des ÖRR und das dann an den drei genannten Beispielen festzumachen, erscheint mir tatsächlich reichlich abwegig.
zum Beitrag22.04.2025 , 10:52 Uhr
Ihr Vorbehalte und Vorurteile gegen Staat und Sicherheitsbehörde sind frappierend und gefährlich, allein schon, weil Sie scheinbar zu den Personen gehören, die Ermittlungsergebnisse nur dann für ausreichend ermittelt halten, wenn das Ergebnis Ihren Vorstellungen entspricht. Sehr bedenklich.
zum Beitrag22.04.2025 , 10:16 Uhr
Ich frage mich, wer Adressat von Herrn Hallers Aktionen ist. Ob sich nun Personen, die sich von wissenschaftlichen Argumenten nicht vom Klimawandel überzeugen lassen, ausgerechnet von Darbietungen einer Dragqueen überzeugen lassen, wage ich jedoch zu bezweifeln. Die gleiche Grundlage von Klimakrise und Kampf für queere Rechte wirkt außerdem wahlweise ziemlich konstruiert oder 0815 nach dem Motto "alles hängt mit allem zusammen".
zum Beitrag16.04.2025 , 13:53 Uhr
Da wir ein Asylrecht haben, das sogar die Möglichkeit einräumt, gegen einen Ablehnungsbescheid zu klagen, ein Asylrecht, dass selbst bei rechtskräftiger Ablehnung die Möglichkeit der Duldung hat, die ja auch im hohen Maße genutzt wird, finde ich solche Aktion reichlich überflüssig und lehne sie ab. Das gilt auch für das Kirchenasyl.
Natürlich kann man der Meinung sein, dass jeder herkommen und bleiben dürfen soll, aber dann muss man auch damit klarkommen, dass diese Meinung auf Ablehnung stößt.
zum Beitrag14.04.2025 , 10:06 Uhr
"[...] nicht erst seit 2023, von einem religiös motivierten Expansionismus getrieben, der nichts mit Selbstverteidigung oder Sicherheitsinteressen zu tun hat.[...]"
Damit zeigen Sie, dass Sie offensichtlich keine Ahnung von diesen Konflikt haben oder die Zusammenhänge absichtlich negieren. Ich halte angesichts Ihrer bisherigen Postings zweiteres für wahrscheinlicher, so dass wahrscheinlich auch die Aufforderung, sich noch mal mit der Historie zu befassen, überflüssig ist.
zum Beitrag14.04.2025 , 09:13 Uhr
"Islamismus" und “Christlicher Fundamentalismus“ bedeuten letztendlich das selbe. Da irgendwelche Abstufungen zu suchen, ist eine akademische Spitzfindigkeit. Die Nähe des Islamismus zum Islam zu negieren wäre gleichbedeutend wenn man behaupten würde, das Christentum habe nichts mit den Kreuzzügen zu tun.
zum Beitrag14.04.2025 , 09:05 Uhr
Das ist ein klassisches Beispiel für die Argumentation des "keinen wahren Schottens". Den Islam als im Kern antiautoritär und feministisch zu bezeichnen, wirkt einigermaßen befremdlich. Mag ja sein, dass Sie ihn so lesen und seien Sie sich vergewissert, nichts läge mir ferner, Ihnen vorgeben zu wollen, wie Sie Ihren Glauben zu interpretieren haben, aber für die meisten Nicht-Muslime dürften das nicht die ersten Wesenszüge des Islam sein, die einem einfallen.
Was ich aber an Ihrem Beitrag nicht verstanden habe ist, warum Sie sich durch die genannten Begriffe stigmatisiert fühlen. Stigmatisiert in welcher Hinsicht?
Und ob es gut ist, dass der Islam politisch ist, würde ich nicht unterschreiben. Ich denke, die Trennung von Staat und Religion sollte noch deutlich weitergehen.
"Nur wehe wir sind dabei offen als Muslime zu erkennen, dann wird sofort Distanzierung gefordert."
Ist das wirklich so oder ist das nicht vielmehr die Annahme einer Opferrolle, um sich elegant Diskussionen entziehen zu wollen? Ja, das kommt zwar vor, betrifft aber auch längst nicht nur Muslime, wenn man bedenkt, wie viele deutsche Juden genötigt werden, sich zu Israel zu äußern.
zum Beitrag11.04.2025 , 07:08 Uhr
Wie ich zwei Absätze darüber schon schrieb: "Entweder fehlen in dem Artikel wichtige Informationen, um das Studiendesign einordnen zu können oder die Studie ist schlicht unsinnig."
zum Beitrag10.04.2025 , 17:04 Uhr
Aber RWE hat doch den Gutachter nicht Befangenheit unterstellt sondern der Kläger aus Peru.
zum Beitrag10.04.2025 , 14:37 Uhr
Nur sind wir meilenwert von einer "maximal restriktiven Asyl- und Migrationspolitik" entfernt. Sicherlich gibt es etliche, denen es nicht restriktiv genug gehen kann, das mag sein. Der Großteil der Bevölkerung befürwortet nach meiner Wahrnehmung jedoch Zuwanderung. Nur soll diese eben geregelt ablaufen. Gleiches gilt hinsichtlich Asyl für Personen, die dieses auch wirklich benötigen. Die Annahme, der Großteil der Bevölkerung sei dafür, am liebsten alle Ausländer rauszuwerfen, entspricht nicht meiner Wahrnehmung.
zum Beitrag10.04.2025 , 09:52 Uhr
Wenn durch solche Einrichtungen weniger Frauen in der Prostitution landen ist das sicherlich eine gute Entwicklung. Auch wenn seit Jahren beschönigend von sogenannter "Sexarbeit" gesprochen wird, ist und bleibt Prostitution für die meisten Betroffenen immer noch nichts, was sie sich freiwillig aussuchen. Würde den Zuhältern durch Sexpuppen oder Sexrobotern das Geschäft mit dem Leid von Frauen versaut werden, fände ich das super.
zum Beitrag10.04.2025 , 09:43 Uhr
Es ist interessant, die hiesigen Kommentare und im Vergleich dazu die Kommentare z. B. bei welt.de zu lesen. Kaum zu glauben, dass man über den selben Koalitionsvertrag spricht. Für mich als klare Verfechterin der Mitte ist das ein Hinweis darauf, dass der Koalitionsvertrag nicht so schlecht ist wie er bereits jetzt geredet wird. Ich hoffe, die Koalitionspartner sind sich ihrer Verantwortung bewusst und dass wir uns nicht in vier Jahren in einer Situation befinden, in der eine Regierungskoalition ohne AfD kaum möglich sein wird.
zum Beitrag10.04.2025 , 09:37 Uhr
Da verwechseln Sie etwas. Die Verdopplung der AfD ist das Resultat von drei Jahren Ampel. (Ist natürlich deutlich komplexer, aber wir polemisieren ja jetzt ein wenig.)
zum Beitrag10.04.2025 , 09:03 Uhr
Ich denke, perspektivisch wird die Union nicht darum herumkommen, sich in Richtung AfD zu öffnen, wenn sie sich Macht- und Regierungsoptionen erhalten möchte. Es ist in den letzten Wochen deutlich geworden, dass es eben doch große Unterschiede zwischen Union, SPD und den Grünen gibt und das ist ja auch gut so.
Ich rate insgesamt zu mehr Selbstbewusstsein und Vertrauen in die Demokratie. Die wird nicht untergehen, wenn die AfD irgendwann Teil der Koalition werden sollte. Schauen wir nach Österreich, die waren da ja schon deutlich weiter, da hat die FPÖ schon auf Bundesebene mitregiert und dennoch ist Österreich unbestreitbar noch immer eine Demokratie.
Wünschenswert ist eine Koalition mit AfD-Beteiligung freilich nicht, aber sie wäre mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht das Ende der Demokratie. Wir leben eben nicht in den letzten Monaten der Weimarer Republik.
zum Beitrag10.04.2025 , 08:28 Uhr
Seit meiner Jugend - und die liegt nun schon einige Dekaden zurück - ist es Usus, die Bildzeitung als Blödzeitung zu bezeichnen. So richtig respektvoll finde ich das auch nicht, auch wenn ich dieser Bezeichnung im Kern nicht widersprechen wollte.
zum Beitrag10.04.2025 , 08:12 Uhr
Ich frage mich, was so eine Studie soll. Entweder fehlen in dem Artikel wichtige Informationen, um das Studiendesign einordnen zu können oder die Studie ist schlicht unsinnig. Natürlich freut sich jeder über 1.200 € zusätzlich im Monat für drei Jahre. Ich habe gestern im Radio von einer Dame gehört, der das Geld wirklich gut bei der Gründung einer Schwimmschule geholfen hat, vor allem, um die Folgen durch Corona abzumildern. Aber für ein Ergebnis pro oder contra BGE ist diese Studie wirklich nicht zu gebrauchen, was ich merkwürdig finde, denn ich nehme eigentlich an, dass Wissenschaftler an wissenschaftlicher Arbeit grundsätzlich interessiert sind.
zum Beitrag09.04.2025 , 11:08 Uhr
Bei jemanden, der einer Person, die er bereits zu Boden geschlagen hat, auch noch ins Gesicht tritt, über Bewährung auch nur nachzudenken, was ja scheinbar getan wird, sollte Antisemitismus nicht zu 100 % nachgewiesen werden können, finde ich vollkommen abwegig. Die Strafe muss so ausfallen, dass es Täter richtig spürt, heißt es darf auch gerne massive Auswirkungen auf seine zukünftige Berufswahl haben. Ich weiß nicht, was dieser Herr studiert. Wirklich auf Lehramt? Naja, umso mehr ist darauf zu achten, dass so eine Person niemals vor Schülern steht.
zum Beitrag09.04.2025 , 10:43 Uhr
„Akzentismus“, was es nicht alles gibt. Ich bin mir sicher, dass die Welt auf nichts mehr wartet als mehr "-musse".
Naja gut, es ist allerdings ziemlich beschränkt, jemanden für dümmer zu halten, nur weil die Person die jeweilige Sprache nicht akzentfrei beherrscht. Insbesondere bei fremdländisch aussehenden Leuten ist damit zu rechnen. Wenn ich fremde Personen anspreche, egal wie sie aussehen, versuche ich stets freundlich und deutlich, aber sprachlich exakt (=" für mich normal") zu sprechen. Wenn ich dann signalisiert bekomme, dass mich die betreffende Person nicht versteht, versuche ich mich auf andere Weise verständlich zu machen. Ich würde von mir aus aber niemanden in einer Art Kleinkindsprache, aber auch nicht in einer Fremdsprache ansprechen, zumindest so lange ich mich in Deutschland befinde. Aber das Deutschkenntnisse nichts mit Intelligenz zu tun haben, ist doch klar. Merkwürdige Leute sind das, die so etwas annehmen.
Aber ich nehme auch Leute nicht wirklich ernst, die ernsthaft meinen, Leute mit Dialekt seien weniger intelligent.
zum Beitrag09.04.2025 , 10:16 Uhr
Unabhängig davon, wie dieser Krieg irgendwann beendet werden wird ist klar, dass das UNRWA kein Partner mehr sein kann. Zu groß ist das offensichtlich begründete Misstrauen, dass dieser Organisation entgegenzubringen ist und das nicht nur seitens Israels sondern auch der westlichen Geldgeber.
zum Beitrag09.04.2025 , 08:47 Uhr
"[...] dass zugewanderte und geflüchtete Roma abgeschoben würden – „obwohl unter ihnen Nachfahren von Überlebenden sind“, sagt Laubinger."
Warum sollte die Familiengeschichte ein Grund sein, ausreisepflichtige Ausländer nicht abzuschieben? Das hat mit rationaler Argumentation nichts zu tun.
zum Beitrag09.04.2025 , 08:26 Uhr
Ich glaube, hinsichtlich Ihrer Bewertung der Migrationspolitik verkennen Sie schlicht die Realität. Gerade die Migrationspolitik Merkels hat die AfD so stark gemacht wie sie es jetzt ist. Man kann das bedauern und kritisieren, aber das ist mit Abstand die plausibelste Erklärung.
zum Beitrag09.04.2025 , 07:56 Uhr
Ihr Beitrag klingt für mich wie ein Beitrag aus einem Paralleluniversum. Man kann an ARD und auch ZDF vieles kritisieren, aber "nach unten tretende oder rassistische "Satire""? Klingt völlig absurd für mich. Interessant wie verschieden Wahrnehmungen sein können.
zum Beitrag09.04.2025 , 07:49 Uhr
Sie müssen eine "biodeutsche Perspektive" einnehmen, um das deutsche Fernsehen ertragen zu können? Interessanter Standpunkt. Können Sie das irgendwie begründen? Dass in einer Show über 75 Jahre ARD überwiegend weiße Protagonisten auftreten, kann weder überraschen noch ist es irgendwie zu beanstanden.
zum Beitrag07.04.2025 , 11:21 Uhr
Deutschland schiebt nachwievor zu wenig ab, aber wenn dann mal jemand abgeschoben werden soll, trifft es häufig die falschen.
Angesichts dessen, wie viele Migranten sich hier zu Unrecht aufhalten, z. B. weil für sie ein anderes Land zuständig ist und die hier kaum zu akzeptierende Verhaltensweisen zeigen, mutet dieser Fall geradezu bizarr an. Es gibt ja rechtliche Möglichkeiten, dass sich Deutschland für zuständig erklärt. Dieser Fall wäre ein solcher, gegen den vermutlich auch niemand Einwände hätte.
(Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass bis auf die illegale Einreise nichts gegen den Mann vorliegt.)
zum Beitrag31.03.2025 , 07:26 Uhr
Ich stelle mal die These auf, dass viele Habeck zwar grundsätzlich für einen guten Politiker halten und sich ihn auch gut in gewissen Positionen hätten vorstellen können, aber man kann ja nicht Habeck wählen sondern man müsste die Grünen wählen. So ging es zumindest mir. Mir wäre Habeck als Kanzler am liebsten von den angebotenen Kandidaten gewesen, aber ich würde nicht die Grünen wählen.
zum Beitrag27.03.2025 , 14:27 Uhr
Man kann versuchen, das Problem in Gänze zu erfassen oder man macht es sich so leicht wie Sie, Truhe. Die Bild ist schuld am Scheitern der Ampel, Union und FDP sind wahlweise unfähig und/oder böswillig und die Menschen sind zu dumm, zu erkennen, dass sie nur Grüne oder Linke wählen müssten damit alles gut wird. Das ist keine überzeugende Strategie sondern eher ein "Alle zu blöd außer ich".
zum Beitrag27.03.2025 , 12:29 Uhr
Vor allem finde ich die Aussage der Aktivistin putzig, man sei friedlich gewesen. Wenn irgendwo 15 Leute, teils vermummt, irgendwo auftauchen, ist das sicherlich nicht friedlich, sondern bedrohlich und einschüchternd. Oder was für Frau Treml empfinden, wenn an ihrem Arbeitsplatz 15 Vermummte auftauchten, offenbar um sie zu besuchen? Etwas mehr Selbstreflexion könnte nicht schaden.
Die Privatsphäre, völlig egal ob nun Wohnhaus oder Arbeitsstätte sollten tabu sein, allein schon, weil dort nicht nur die Person lebt und/oder arbeitet, die Ziel des Protestes ist.
zum Beitrag27.03.2025 , 10:42 Uhr
Sicherlich ein gutes Zeichen und Anlass zu vorsichtigem Optimismus, dass sich dort etwas entwickeln könnte.
Allerdings gehen mir die jubelnden Menschen in Gaza, die die Hamas mit ihren Geiseln bei ihrer Rückkehr am 07.10.23 frenetisch gefeiert haben, nicht aus den Kopf. Der Hass des "normalen" Palästinensers auf alles Jüdische scheint unermesslich zu sein.
Warten wir mal ab, wie sich das entwickelt.
zum Beitrag27.03.2025 , 09:19 Uhr
Absolute Zustimmung. Unverständlich, wie viele intelligente Zeitgenossen dies einfach nicht zur Kenntnis nehmen wollen. Dafür müsste man aber bereit sein, eigene Denkmuster und Überzeugungen zu hinterfragen. Dass diese Bereitschaft bei konservativen Menschen nicht sehr ausgeprägt ist, ist bekannt. Bei linkseingestellten Menschen scheint die Bereitschaft allerdings nicht wesentlich größer zu sein.
zum Beitrag27.03.2025 , 09:16 Uhr
Wir haben fast drei Millionen Arbeitslose in Deutschland. Wäre es nicht erheblich sinnvoller, diese zunächst wieder in Arbeit zu bringen, als die Zuwanderung ungelernter Leute, von denen man großteils auch nicht weiß, wer sie sind und wo sie herkommen, zu propagieren?
Es kann doch nicht so schwer sein, benötigte Zuwanderung, Asyl und illegale Migration argumentativ auseinander zu halten.
zum Beitrag27.03.2025 , 08:57 Uhr
Was soll denn ein Tempolimit in diesem Zusammenhang bringen? Viele Unfälle durch Autorennen geschehen in Städten. Da gibt es bereits Tempolimits, sogar flächendeckend.
zum Beitrag27.03.2025 , 08:54 Uhr
Mag ja sein, dass härtere Strafen nicht viele Straftaten in Zukunft verhindern würden, aber würden härtere Strafen schaden? Ich denke nicht. Höhere Strafen sind kein Allheilmittel, das ist richtig, behauptet aber auch niemand. Aber welche Argumente sprechen denn gegen härtere Strafen?
zum Beitrag21.03.2025 , 11:43 Uhr
Es ist bedauerlich aber leider notwendig, dies immer wieder zu wiederholen. Auch wenn es sich für viele zynisch anhört, so ist es dennoch wahr, dass sich die Palästinenser von der Hamas lösen und sie vertreiben bzw. ausliefern müssen.
zum Beitrag21.03.2025 , 09:03 Uhr
Aber das ist doch Wesensmerkmal fast aller Politiker in allen Parteien.
zum Beitrag21.03.2025 , 08:21 Uhr
"Unser Autor hat miterlebt, wie Israel nach zwei Monaten der Waffenruhe wieder mit der Bombardierung des Gazastreifens begann. Er fragt sich: Warum?"
Die Antwort erhalten Sie von der Regierung des Gazastreifens, der Hamas. Die Hamas schafft es, die eigene Amoral und verbrecherische Grundhaltung zu toppen, wie sie bei den Geiselübergaben regelmäßig zur Schau gestellt hat. Ich fürchte, die Zeiten, wo man nach ein paar Wochen Krieg wieder zur Normalität zurückkehrt, sind vorbei. Ich glaube nicht, dass Israel einen Gazastreifen unter Hamas-Kontrolle weiter tolerieren kann und will. Free Gaza from Hamas, auch und insbesondere im Interesse aller friedliebenden Palästinenser.
zum Beitrag21.03.2025 , 06:58 Uhr
Zum Glück. Sollte er verurteilt werden, wäre das niemand, den ich eine Klasse unterrichten sehen wollte. Gewaltstraftäter sollten keine Lehrer werden können.
zum Beitrag21.03.2025 , 06:54 Uhr
Dieser Kommentar ist übertrieben alarmistsch und überinterpretiert sogar noch den Artikel, den der Autor selbst geschrieben hat und auf den er in seinem Kommentar verweist.
Ich plädiere dafür, das Problem des Rassismus, das zweifelsohne besteht, sachlich zu analysieren, sowohl hinsichtlich des Umfangs als auch der Ursachen. Eine Studie, die irgendwelche "subtilen Diskriminierungen", die also in keiner Weise irgendwie nachprüfbar oder belegbar sind, hochjazzt, kann nicht so richtig ernstgenommen werden.
Kommentare wie dieser sind kontraproduktiv. Herr Eikmanns wird sicherlich Zuspruch der eigenen Blase bekommen, aber die allermeisten werden abwinken.
Ich gehe sowieso nicht davon aus, dass dieser Kommentar veröffentlicht werden wird. Aber versuchen kann man es ja mal...
zum Beitrag20.03.2025 , 11:17 Uhr
Die Kritik an der Besetzung der Hauptrolle bzw. an ihrer Hautfarbe finde ich merkwürdig und überflüssig. Selbst wenn man sehr streng auf die Hautfarbe schauen wollte, kann ich da jetzt nichts erkennen, was zur Aufregung Anlass gäbe.
Viel bizarrer finde ich die weiteren Kritikpunkte an dem Werk. Aus den Zwergen werden "magische Freunde", die dann auch noch computeranimiert dargestellt werden? Naja, wem es gefällt...
Ich finde, da dieser Neuverfilmung gibt es vieles zu kritisieren, dabei ist die Hautfarbe der Hauptdarstellerin aber der banalste Kritikpunkt.
zum Beitrag20.03.2025 , 11:06 Uhr
Ich fürchte, da ist viel Wahres dran. Letztendlich muss man davon ausgehen, dass die Hamas grundsätzlich frei von jeglichen Skrupeln oder Moral ist. Den Beweis dafür liefert sie durchgehend. Es ist perfide, aber letztendlich helfen die Geiselangehörigen der Hamas. Ich stelle mir das als ein niederschmetterndes Dilemma vor, in dem die Angehörigen stecken. Denn eines ist klar, sollte die Hamas das Massaker vom 07.10. und alles, was darauf folgte und noch folgen wird, als Erfolg verbuchen, wird es es wiederholen. Das hat sie ja schon angekündigt.
zum Beitrag20.03.2025 , 10:03 Uhr
So und nicht anders sieht es aus. Ich finde es erschreckend, was man hier teilweise lesen muss. Zwar dürfte das meiste von der Meinungsfreiheit gedeckt sein, aber das ändert nichts daran, dass einem bei den Ausführungen mancher "Israelkritiker" speiübel wird.
zum Beitrag20.03.2025 , 09:56 Uhr
Das ist natürlich etwas albern. Schließlich hatten die Terroristen ja da erst gerade ihr genozidales Massaker angerichtet. Dann Geiseln zu entführen und zu sagen, "wir geben sie euch wieder, wenn ihr nichts macht", mag eine gerissene Taktik von Terroristen sein, aber mehr auch nicht. Darauf sollten Sie und andere hier nicht hereinfallen.
zum Beitrag20.07.2021 , 12:39 Uhr
"„Die CDU muss sich nun entscheiden, ob sie künftig die AfD für Mehrheiten nutzen will“, so Dittes."
Das ist schon eine miese Nummer. Herr Dittes suggeriert damit, dass die Union die AfD unterstützt, sollte sie als Oppositionspartei nicht nicht weiter der Linken den Rücken freihalten. Interessantes Demokratieverständnis.
zum Beitrag20.07.2021 , 11:37 Uhr
Interessante Argumentation. Nur nachvollziehen kann ich kein einziges der "Argumente". Aber die Aussagen der Aktivisten zeigen vor allem eins: Keine Dialog- und Diskussionsbereitschaft. Eine Paradebeispiel für das, was Sahra Wagenknecht in ihrem Buch beschreibt.
zum Beitrag17.04.2021 , 14:47 Uhr
Das klingt sehr verharmlosend und verniedlichend, was Sie da schreiben, Conrado. Weder scheinen die Eltern der jungen Frau hier irgendwas arrangiert zu haben noch scheint hier jemand etwas "gespielt" zu haben.
zum Beitrag31.03.2021 , 23:31 Uhr
Ich fürchte, Sie haben das Problem nicht ansatzweise verstanden bzw. bestätigen das geschilderte Problem, vermutlich ohne sich dessen bewusst zu sein. Thierse, Palmer und "Konsorten" zu unterstellen, sich nicht konsequent gegen Rechtsradikale und deren Taten zu stellen, zeigt letztendlich nur, dass Sie sich mit dem politischen Wirken der genannten Persönlichkeiten nicht befasst haben.
zum Beitrag31.03.2021 , 23:27 Uhr
Chapeau, einer der klügsten Artikel, die ich hier seit langer Zeit lesen durfte. Ich kann diesen Furor an Empörung, der immer wieder aufkommt und aufgrund absoluter Banalitäten vollkommen eskaliert, einfach nicht nachvollziehen. Wenn man andere Meinungen nicht aushalten kann befindet man sich auf einem ganz gefährlichen Pfad. Auch und insbesondere dann, wenn man meint, man wüsste, was gut und gerecht ist.
zum Beitrag11.02.2021 , 17:52 Uhr
Das ist sehr plausibel, was Sie schreiben.
Am sinnvollsten und fairsten scheint es mir zu sein, dass man Personen zunächst einmal nach ihrem Erscheinungsbild benennt, sofern keine anderen Informationen vorliegen. So sind dann halt eben doch die meisten Menschen, die wie Frauen aussehen, auch tatsächlich Frauen. Aber wenn man dann darauf hingewiesen wird, dass sich die jeweilige Person als Mann versteht, gebietet es die Höflichkeit, das zu respektieren.
Aber man muss natürlich nicht bei jeder Person erst einmal genau recherchieren, wie diese angesprochen werden möchte, bevor man es wagt, das Wort an diese zu richten. Das wäre ja ziemlich unpraktikabel und zudem auch übergriffig.
zum Beitrag12.01.2021 , 07:24 Uhr
"Wrangelkiez-United versuche ein Umdenken zu bewirken, sagt die Vertreterin. Die Polizei sei keine Hilfe. Im Gegenteil. Die Gegend komme besser ohne sie klar. Man sei ein sozialer Kiez, darum fühlten sich Randgruppen dort wohl. Ob ihr bekannt ist, dass nicht alle in Kreuzberg das so sehen? Leute, die sich über mangelnde Sicherheit beklagten, verschlössen die Augen vor dem sozialen Elend, antwortet die Vertreterin. Zumeist seien das ihrer Meinung nach Gentrifizierer: Mittelstandsfamilien, die bereits nach der Polizei riefen, wenn jemand Müll fallen lasse oder in der Öffentlichkeit uriniere. „Da wird das alte kolonialistische Bild reproduziert: Schwarzer Mann gleich kriminell und böse.“"
Ich bin fassungslos über dieses Maß an Ignoranz und Arroganz.
zum Beitrag04.01.2021 , 21:52 Uhr
zu 2) Lipa ist ein reines Männerlager. de.wikipedia.org/w...chtlingslager_Lipa
zum Beitrag14.11.2020 , 03:26 Uhr
Wie man ernsthaft unterstellen kann, "das Bekenntnis der Politik zur Verantwortung für zwei Weltkriege" würde in Deutschland fehlen erschließt sich mir nicht.
zum Beitrag06.11.2020 , 10:59 Uhr
Das sind doch alles leere Phrasen. Wo genau liegen die "Hürden und Barrieren für Menschen mit Migrationsgeschichte"? Bitte konkret benennen! Und warum sollte der Begriff "Migrationshintergrund" stigmatisierender wirken als "Migrationsgeschichte"?
zum Beitrag01.11.2020 , 01:11 Uhr
Es spielt keine Rolle, ob es ein Recht auf Spekulation oder Entmietung gibt oder nicht. Es gibt allerdings kein Recht, ein Haus oder eine Wohnung zu besetzen, mithin zu bewohnen, ohne dafür Miete zu zahlen oder die Wohneinheit zu besitzen.
zum Beitrag31.10.2020 , 12:49 Uhr
Warum sollten Obdachlose keine Rechte haben? Sie haben Rechte wie Nichtobdachlose auch. Ein Recht, Wohnungen zu besetzen, existiert nicht.
zum Beitrag22.10.2020 , 06:39 Uhr
Ihre wiederholten Versuche, das Zeigen der Mohammed-Karrikaturen als Menschenrechtsverletzung zu stigmatiseren, finde ich inakzeptabel. Sie können sie ablehnen oder auch widerlich finden, aber der Rest geht fehl.
zum Beitrag21.10.2020 , 16:19 Uhr
Bitte erlauben Sie mir einen Hinweis, Herr Rezek: Es mag sein, dass es nach islamischer Sicht bereits eine Sünde ist, Mohammed, Jesus o. ä. bildlich darzustellen. Nur kann das ja für Nicht-Muslime nicht bedeutend sein. Was im Islam gilt spielt für Nicht-Muslime keine Rolle, bzw. darf und sollte keine Rolle spielen.
zum Beitrag12.10.2020 , 07:26 Uhr
Aus dem Artikel: "Corona könnte längst vorbei sein – wären da nicht diese jungen Leute. So klingt es, wenn man insbesondere in Berlin in den vergangenen Wochen die öffentliche Debatte um den erneuten und mittlerweile massiven Anstieg der Neuinfektionen verfolgt."
Wer behauptet das?
Ich kenne niemanden, der sagt, würde sich die Jugend verantwortlicher verhalten, wäre Corona schon vorbei.
Aber diese Form der "Argumentation" kennt man ja schon: Man versucht, Argumentationen zu desavouieren, indem man sie bewusst über- und falschinterprtiert darstellt. Halte ich einer Zeitung mit diesen Ansprüchen an sich selbst für unwürdig.
zum Beitrag02.09.2020 , 23:58 Uhr
Bewundernswert, wie geduldig Sie versuchen, Lady Tanja einen realistischen Blick auf den Nahostkonflikt zu geben. Ich glaube nur, dass Ihre Bemühungen nicht erfolgreich sein werden. Lady Tanja ist offensichtlich sachlichen Argumenten nicht zugänglich; eine Eigenschaft, die vielen zu eigen ist, die beharrlich Israel die Schuld an allem zuschieben.
zum Beitrag23.08.2020 , 23:52 Uhr
"Dass manche Teilnehmer*innen der Kundgebung das Verbot als politische Entscheidung werteten: Ist es ihnen zu verdenken?"
Ganz ehrlich? Ja, ist es. Das Virus unterscheidet nicht zwischen Gedenkveranstaltungen und Partys. Mit derartigen Aufrechnungsversuchen und unpassenden Vergleichen tut man seiner Sache keinen Gefallen.
zum Beitrag06.08.2020 , 16:15 Uhr
Ich fürchte, da trügen Sie Ihre Erinnerungen erheblich. Die Annahme, der Sechstagekrieg sei als Präventivkrieg mit dem deutschen Überfall auf Polen vergleichbar, zeugt entweder von fehlender Geschichtskenntnis oder Geschichtsvergessenheit.
zum Beitrag06.08.2020 , 07:22 Uhr
Was folgt daraus?
Entwicklungshilfe nur noch für Staaten mit Regierungen, die unseren Maßstäben genügen? - Wird schwierig, dann heißt es wieder, der Westen tue nichts.
Einmischung in die Innenpolitik des Landes, um die uns genehme Kräfte an die Macht zu bringen? - Hat ja in der Vergangenheit immer gut funktioniert...
Man sollte sich raushalten.
zum Beitrag05.08.2020 , 16:53 Uhr
"[...] Man kann also getrost davon ausgehen, dass die meisten der Beteiligten der „Causa Bergisch Gladbach“ über eine Sexualität verfügen wie fast alle anderen Männer auch."
Wieso das? Woran machen Sie das fest? Ist der Gedanke nicht wesentlich logischer, dass gerade Männer mit dieser Störung der Sexualpräferenz solche Gruppen suchen? Gerade wenn über die Täter noch nicht viel bekannt ist. Es kann natürlich gut sein, dass unter den Tätern auch Leute ohne diese Störung sind, aber ob man davon "getrost ausgehen kann" finde ich fragwürdig.
zum Beitrag02.08.2020 , 12:55 Uhr
Warum unterstellen Sie Sandra Dinge, die sie nicht geschrieben hat?
Ich glaube, es besteht Konsens, dass Operationen ohne Einwilligung oder gar Wissen der zu operierenden Person indiskutabel sind. Oder dass die Verfolgung intersexueller Menschen nicht zu akzpetieren ist.
Aber im sportlichen Wettkampf müssen so gut wie möglich faire Voraussetzungen geschaffen werden. d. h. wer biologisch gemäß der Regularien keine Frau ist, kann nicht bei den Frauen starten.
Aber nichts anderes hat Sandra auch geschrieben, warum Sie ihr gleich vorwerfen, ihr wäre es egal, wenn man diesen Menschen Schaden zufügt, bleibt Ihr Geheimnis.
zum Beitrag28.07.2020 , 00:10 Uhr
Ich glaube nicht, dass eine solche App reißenden Absatz fände, da die meisten Menschen sehr genaue Vorstellungen vom Wunschgeschlecht des Partners haben, unabhängig davon, dass einige meinen, das Geschlecht sei ein lediglich soziales Konstrukt. Aber selbsverständlich steht es Ihnen oder anderen frei, eine solche App zu entwickeln, dagegen spricht ja nichts.
zum Beitrag25.07.2020 , 16:59 Uhr
Den Strohmann sehe ich darin, dass die Autorin unterstellt, die Leute würden denken, das Problem mit dem Rechtsterrorismus sei gelöst, wenn der Attentäter von Halle abgeurteilt ist. Wie geschrieben, ich kenne niemanden, der das so sieht, so dass es keinen Sinn ergibt, sich an dieser fiktiven Aussage abzuarbeiten.
zum Beitrag25.07.2020 , 00:53 Uhr
Mich befremden Kommentare dieser Art immer wieder aufs Neue. Ich weiß nicht, was die Autorin liest oder hört, aber ich kenne niemanden, wirklich niemanden, der meint, das Problem sei erledigt, wenn der Attentäter von Halle hinter Schloß und Riegel sitzt. Mit Strohmannargumenten lässt sich der Kampf gegen Rechts nicht gewinnen.
zum Beitrag22.04.2020 , 15:53 Uhr
"Was für die Deutschen und Österreicher das Vertrauen in ihr Gesundheitssystem ist, ist für die Ägypter, die auf Derartiges nicht zählen können, ihr Vertrauen in Gott."
Na das hoffe ich doch nicht. Das sollte nicht einfach so ohne weitere Erörterung stehen bleiben, am Ende glaubt noch jemand, dass Gottvertrauen ein adäquater Ersatz für ein Gesundheitssystem ist.
„Die Ägypter haben von Natur aus ein starkes Immunsystem, das hilft, solange es kein Mittel gegen Corona gibt. Gott wird dieses Land immer beschützen“, ist er überzeugt. „Ägypten wurde schließlich in der Bibel und im Koran erwähnt“.
Um Himmels Willen. Warum erklärt man den Menschen nicht, dass das Unsinn ist?
zum Beitrag13.04.2020 , 11:27 Uhr
Die Autorin tut ja gerade so, als wären Mafia und Gedlwäsche das einzige Argument gegen Corona-/Eurobonds. Allein das ist ja schon hanebüchen, genau wie es Unsinn ist, sich an einer Kolumne in einer Zeitung mit einer anderen politischen Ausrichtung abzuarbeiten, anstatt sich mit den fundierten Argumenten gegen die Bonds auseinderzusetzen. Da weisen offensichtlich viele Kommentatoren hier mehr Kenntnisse auf als die Autorin. Nur um es klarzustellen: Die Mafia ist für mich auch kein Argument gegen die Bonds. Aber es gibt viele sehr gute Argumente dagegen, wie auch hier nachzulesen ist.
zum Beitrag30.03.2020 , 23:54 Uhr
Ich habe einen ähnlichen Beitrag kürzlich auch schon bei SPON gelesen und mich da auch schon gefragt, warum die Tat verharmlost / relativiert werden soll, nur weil sich möglicherweise herausstellt, dass der Täter kein Rechtsextremist durch und durch gewesen sein mag. Der Typ hat zehn Menschen ermordet, von denen der wahrscheinlich neun nicht einmal kannte. Was soll es zu verharmlosen oder zu relativieren geben? Ich verstehe die Debatte einfach nicht, vielleicht mag sie mir jemand erklären?
zum Beitrag16.03.2020 , 16:18 Uhr
Als ich Titel und Autorin las konnte ich schon erahnen, in welche Richtung dieser Artikel gehen würde und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Corona, Hanau und die Situation an der griechisch-türkischen Grenze in einen Zusammenhang zu setzen und daraus dann irgendwelche poltischen Forderungen abzuleiten finde ich vollkommen unangemessen und deplaziert. Es fällt mir schwer, solche Kolumnen ernst zu nehmen.
zum Beitrag22.02.2020 , 02:44 Uhr
Ich finde Ihr Statement unerträglich. Haben Sie noch nie etwas von ergebnisoffenen Ermittlungen gehört?
zum Beitrag22.02.2020 , 02:43 Uhr
Sie sollten zwischen Selbstverteidigung und Selbstjustiz unterscheiden lernen. Das von Herrn Tobias kritisierte Zitat geht eindeutig in Richtung Selbstjustiz und das kritisiert er völlig zurecht. Die von Ihnen unterstellte Forderung, der Ausländer habe sich bitte ohne Gegenwehr erschiessen zu lassen, haben Sie konstruiert und lässt sich keinesfalls herauslesen.
zum Beitrag03.02.2020 , 16:58 Uhr
Ich könnte mir vorstellen, dass es damit zusammenhängt, dass man noch nicht genug über das Virus weiß. Möglicherweise geht man dem Motto "Vorsicht ist besser als Nachsicht" vor. Das mag dann vielleicht übertrieben wirken und sich im Nachhinein auch als übertrieben herausstellen, aber wahrscheinlich möchte sich später niemand den Vorwurf einhandeln, man habe zu nachlässig agiert, obwohl die Möglichkeiten bestanden hätte, eine katastrophale Pandemie zu verhindern.
zum Beitrag03.02.2020 , 16:52 Uhr
Das habe ich mich beim Lesen des Artikels auch gefragt. Offenbar ist es für die Argumentationskette für die rassistische Angst vor dem Corona-Virus wichtig. Warum das so ist? Keine Ahnung.
zum Beitrag03.02.2020 , 00:12 Uhr
Ich verstehe die immer weitergehende Ausdehnung des Rassismusbegriffs nicht. Ich kann es nicht ausstehen, wenn Leute geräuschvoll essen. Schmatzen und Schlürfen finde ich extrem störend, wenn es nicht gerade von kleinen Kindern kommt, auch wenn ich diesen bereits einen dezenten Hinweis gebe, wie man die eigenen Essensgeräusche weniger störend für andere machen kann. Ich weiß auch, dass die Essmanieren im Fernen Osten genau dies beinhalten. Nur, was ist daran jetzt rassistisch, dass mich Schmatzen und Schlürfen stört? Mich nerven ja nicht nur schmatzende und schlürfende Chinesen, sondern auch alle anderen, die das tun, eben mit o. g. Ausnahme.
zum Beitrag01.05.2019 , 09:59 Uhr
Also möchten Sie Homophobiker, Sexisten und Feinde von Hartz IV-Empfängern auch als Rassisten bezeichnen, damit diese erkennen, was sie tun und dass sie eigentlich kein Stück besser sind als die, die Ausländer jagen? OK, das wäre ein Gedankengang, den ich zwar nachvollziehen kann, aber uns damit eigentlich wieder dahin zurück führt, was ich ursprünglich meinte, nämlich dass ich eine Verwässerung des Rassismusbegriffs befürchte. Aber ich stelle fest, dass wir uns grundsätzlich einig sind und das ist doch auch was.
zum Beitrag30.04.2019 , 16:38 Uhr
Aber warum nennen Sie es dann Rassismus? Ich stelle fest, wir sind uns ja inhaltlich offensichtlich einig. Menschen, die bereit sind, andere Menschen aufgrund von Persönlichkeitsmerkmal oder (vermeintlicher) Gruppenzugehörigkeit zu attackieren, werden jeden Anlass dazu nutzen. Gut, ich gebe zu, ich kenne jetzt niemanden, der mir gegenüber offen sagt, dass es nicht schlimm sei, Homosexuelle anzugreifen, solang man bloß die Ausländer in Ruhe lässt, aber ich wäre auch nicht bereit, das hinzunehmen. Ich lehne jegliche Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit ab und ich sehe, dass Sie das auch tun.
zum Beitrag30.04.2019 , 08:52 Uhr
Erstens, Sie tun so, als sei das Konzept "Rassismus ohne Rasse" als allgemeingültig anerkannt. Ist es aber nach meinem Kenntnisstand nicht. Bitte suggerieren Sie nicht, ich würde eine exotische, abwegige Mindermeinung vertreten. Zweitens, die Wette würden Sie verlieren. Tatsächlich befand ich mich schon im System ALG2. Allerdings war das in der Zeit nach meinem Studium und dauerte jetzt auch nicht wesentlich länger als ein Jahr. Von daher maße ich mir nicht an, mir vorstellen zu können, wie es sein muss, in dieser Falle zu stecken; ein stückweit menschenverachtend fand ich es damals aber auch. Nur, was hat das mit dem Thema zu tun? Ich beabsichtige ja nicht, HartzIV zu verteidigen. Aber bitte, wenn Sie alles, was menschenverachtend ist bzw. was Sie als menschenverachtend empfinden, als rassistisch bezeichnen wollen, tun Sie das. Wir drehen uns im Kreis, weil mir schleierhaft ist, wozu das nutzen soll und ich einfach auch nicht durchblicke, worauf genau Sie eigentlich hinauswollen. Sie ersetzen "menschenverachtend" durch "rassistisch" und beklagen sich dann über Begriffsstreitigkeiten. Ich habe versucht, Ihnen zu erklären, warum ich das wenig überzeugend finde, vermisse aber die inhaltlich Auseinandersetzung mit meinen Argumenten (Rassismus als Teil der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit). Stattdessen wirken Sie eher beleidigt, weil ich es wage, Ihre Rassismusdefinition in Frage zu stellen.
zum Beitrag29.04.2019 , 22:46 Uhr
Mir war entgangen, dass dieses "Rassismus ohne Rasse" als gesetzt und allgemeingültig sehen, obwohl ich bereits anmerkte, dass ich das Konzept für wenig überzeugend halte. Tatsächlich sehe ich Sexismus, Homophobie etc. nicht als Rassismus an, woraus gleichwohl nicht der Schluß zu ziehen ist, ich würde das eine für schlimmer oder weniger schlimm wie das andere finden. Das sollte allerdings aus meinen Ausführungen auch bereits hervorgegangen sein. Vielmehr sehe ich merkwürdige Verharmlosungen bei Ihnen. Ich interpretiere: Armut per Gesetz = Hartz IV = Rassismus? Das wäre tatsächlich ein sehr, sagen wir mal, bemerkenswerter Ansatz und bestätigt letztendlich mein Eingangsstatement: Inflationärer Gebrauch des Rassismusbegriffs verwässert und verharmlost diesen damit. Und ja, jemanden aufgrund seiner (vermeintlichen) Abstammung anzugreifen und zu verletzen oder gar zu töten finde ich tatsächlich schlimmer als wenn jemand von Hartz IV leben muss. Und nein, das heißt nicht, dass ich Hartz IV für ein erhaltenswertes oder gar gutes Konzept halte, aber das ist ein völlig anderes Thema.
zum Beitrag29.04.2019 , 06:58 Uhr
Warum beantworten Sie eigentlich nie meine Fragen zu Ihren Postings? Ansonsten, eine wie auch immer geartete Abstufung verschiedener -ismen habe ich nicht vorgenommen. Wo haben Sie das her, dass das eine nicht so schlimm sein soll wie das andere?
zum Beitrag29.04.2019 , 00:12 Uhr
Grundsätzlich richtig, aber sobald reale Bedrohungen im Raum stehen und die Adresse veröffentlicht wird, kann das nicht mehr ignoriert werden.
zum Beitrag29.04.2019 , 00:04 Uhr
Zunächst einmal sollte gesagt werden, dass der BVB nach diesem Strafstoß noch über 70 Minuten Zeit hatte, das Spiel zu seinen Gunsten zu entscheiden. Einen "größten Skandal" herbeizureden, geht dann doch etwas zu weit, ist aber wohl der Emotionalität direkt nach dem Spiel geschuldet. Aber davon abgesehen stimme ich Herrn Völker absolut zu. Dieses "Vergrößerung der Körperfläche" ist absurd. Entscheidend muss sein "Absicht ja oder nein". Es reicht, dass man mal Fußball auf dem Bolzplatz gespielt hat, um zu wissen, dass es nicht möglich ist, die Arme immer am Körper zu haben. Die Regel gehört dringend überarbeitet, weil ja das Schlimme ist, weder Herr Zwayer noch der Videoassistent haben etwas falsch gemacht. Aber das Ergebnis ist falsch, das hätte nie ein Strafstoß sein dürfen, war er aber und das völlig regelkonform.
zum Beitrag28.04.2019 , 23:54 Uhr
Was meinen Sie mit ""Komisch", dass Sie das anders sehen…"? Was möchten Sie mir unterstellen und warum? Ich verstehe Sie sicherlich falsch, wenn ich den Eindruck habe, Sie wollten mir unterstellen, ich würde menschenverachtenes Verhalten gutheißen, oder? Ich plädiere für einen präzisen Gebrauch der deutschen Sprache und von Begrifflichkeiten. Wenn Sie der Meinung sind, es würde irgendwem helfen, wenn alles Menschenverachtende als Rassismus bezeichnet wird, bitte, aber erlauben Sie mir den Hinweis, dass auch andere Standpunkte zulässig sind, ohne dass Sie direkt ausfällig werden müssen.
zum Beitrag28.04.2019 , 18:47 Uhr
Wen oder was meinen Sie mit "armselig" oder "hirnbedürftig"? Mich? Ich hoffe doch nicht. Aber warum sollte man den Rassismusbegriff verwässern, indem man ihn für alles mögliche verwendet? Ich dachte immer, der Überbegriff sei "Grupenbezogene Menschenfeindlichkeit", die sich in verschiedenen Formen äußert: Rassismus: Feindlichkeit aufgrund der Abstammung Sexismus: Feindlichkeit aufgrund des Geschlechts Homophobie: Feindlichkeit gegenüber Homosexuellen usw. "Rassismus ohne Rasse" finde ich ein merkwürdiges und wenig schlüssiges Konzept. Ich teile da eher das, was in dem von Ihnen verlinkten Artikel unter Kritik steht.
zum Beitrag28.04.2019 , 16:47 Uhr
Was veranlasst Sie zu glauben, ich sei gleichgültig? Das Gegenteil ist richtig, ich bin tatsächlich hochbesorgt darüber, wie sich die gesamten Debatten entwickeln. Ich denke, dass durch diesen inflationären Gebrauch des Rassismus-Vorwurfes eine allgemeine Abstumpfung gegenüber diesem Begriff stattfinden wird. Das ist das Selbe wie mit Nazi-Vorwürfe. Für mich sind Rassismus und Nazis sehr starke, schreckliche Begriffe, die mit jedem Gebrauch an Schrecken verlieren. Das ist meine Sorge.
zum Beitrag27.04.2019 , 23:06 Uhr
Wie inflationär möchte man den Rassismusbegriff eigentlich noch verwenden? Jeder "wahre" Rassist wird sich darüber freuen, wer alles für irgendwelche Aussagen als Rassist gebrandmarkt wirkt. Mich erinnert das immer an den Jungen, der immer "Feuer!" gerufen hat.
zum Beitrag17.04.2019 , 16:35 Uhr
Eine interessante Wortkreation "illegalisierte Einwanderer*innen". Klingt fast so, als würden irgendwelche Menschen plötzlich und ohne Grund für illegal erklärt, ohne dass sie irgendetwas gemacht haben. Also fast wie die Juden im Dritten Reich nur dass diese natürlich keine Einwanderer waren. Welch ein fataler Vergleich, wenn das beabsichtigt gewesen sein sollte. Tatsächlich ist diese Kreation ähnlich abwegig wie das häufig gehörte "Kein Mensch ist illegal". Natürlich ist kein Mensch illegal, kann aber illegales tun. Und das ist ein unerlaubter Grenzübertritt nun einmal, d. h., wenn man schon dabei bleiben möchte, illegalisieren sich diese Einwander*innen selbst. Ob es nun legal ist oder nicht, diese Menschen dann jahrelang zu inhaftieren, ist natürlich eine ganz andere Frage, die Gerichte zu entscheiden haben.
zum Beitrag15.04.2019 , 15:31 Uhr
Ich beneide die Leute, die entscheiden müssen, wie mit diesen Leuten umzugehen ist, nicht. Wie soll man entscheiden, ob jemand wirklich geläutert ist und während / nach der erwartbaren Haftstrafe erfolgreich resozalisiert werden kann und oder ob eine Person nur vorgibt, sich von der IS-Ideologie abzuwenden. Das Konzept der Taqiya ist ja wie gemacht für solche Leute. Aber wie dem auch sei, der Rechtstaat muss gewahrt bleiben, d. h. deutsche Staatsbürger haben ein Rückkehrrecht nach Deutschland und können hier natürlich auch nur für Straftaten belang werden, die ihnen nachgewiesen werden können. Ich würde zwar ein international Tribunal bevorzugen, das diese traurigen Gestalten vollständig aburteilt, da es mir nicht so recht schmecken mag, wenn ein IS-Terrorist milder bestraft wird als andere, nur weil er das Glück hat, aus Land XY zu kommen, in dem das Strafrecht weniger scharf urteilt als in anderen Ländern. Aber das ist wohl eher eine Illusion.
zum Beitrag13.04.2019 , 14:50 Uhr
Eine merkwürdige Kolumne. Natürlich bekommt man Angst, wenn plötzlich ein Wildschwein auf einen zugeschossen kommt. Diese Tiere sind keine Kuscheltiere, sondern können durchaus gefährlich sein. Zumindest in dem speziellen Moment. Aber das ist eine Angst oder Panik, die aus der augenblicklichen Situation erfolgt. Das heißt ja nicht, dass man unter einer Phobie vor Wildtieren leidet. Genau so hinsichtlich der Kriminalität. Wenn man überfallen wird oder sich in einer Situation befindet, die unübersichtlich ist (nachts allein im Park), haben die meisten Menschen Angst. Aber das heißt ja nicht, dass man vor Menschen generell Angst hat. Insofern verstehe ich zwar was uns der Autor sagen will, finde die Kolumne aber merkwürdig aufgebaut.
zum Beitrag13.04.2019 , 14:42 Uhr
Danke, das sehe ich genau so. Gerade Menschen mit Behinderungen erfahren heute wesentlich mehr (wohlwollende) Öffentlichkeit und Teilhabe als irgendwann in der Vergangenheit und damit meine ich nicht nur die finstersten Zeiten in Deutschland. Damit meine ich natürlich nicht, dass ich keine devote Dankbarkeit von den Betroffenen erwarte ("Danke liebe Gesellschaft, dass ihr mich nicht in KZ steckt, ich will auch ganz brav und folgsam und unsichtbar sein"), aber ich möchte schon dazu aufrufen, das Thema sachlich zu diskutieren. ohne Schreckensszenarien an die Wand zu malen.
zum Beitrag12.04.2019 , 14:12 Uhr
Wollten Sie im zweiten Absatz "Sie" statt "Die" schreiben und mich damit direkt ansprechen? Wenn ja, was habe ich wie gemeint und wie damit die Autorin bestätigt? Dass nicht jedes Kind mit Down-Syndrom einen Herzfehler haben muss? Das weiß ich, habe ich ja auch sinngemäß geschrieben. Ansonsten überinterpretieren Sie. Die Existenzberechtigung stellt niemand in Frage, es wird nur fortwährend unterstellt, dass es dazu kommen könnte. Kann ich es ausschließen, dass jemand diese Frage ernsthaft stellt? Natürlich nicht. Halte ich es für wahrscheinlich, dass es irgendwann common sense ist, die Existenzberechtigung für Menschen mit Down-Syndrom zu stellen? Eher weniger.
zum Beitrag12.04.2019 , 09:13 Uhr
Mir stellt sich nach Lektüre dieses Kommentars ernsthaft die Frage, ob sich die Autorin überhaupt mit dem Thema Trisomie 21 auseinandergesetzt hat. Ich glaube nicht, weil wie wäre es sonst zu erklären, dass die teilweise sehr schweren Nebenerscheinungen wie angeborene Herzfehler etc. ausgeklammert werden. Stattdessen ist nur die böse Leistungsgesellschaft schuld, die angeblich keine ausreichende Wertschätzung zeigt. Was völlig außen vorbleibt ist der Nutzen dieser Untersuchung. Die Eltern können sich im Wissen aller Fakten entscheiden und vorbereiten. Gerade wenn man sich für das Kind entscheidet ist es ja auch vorteilhaft, wenn man schon weiß, dass das Kind wahrscheinlich direkt ärztliche Hilfe benötigen könnte. Im Übrigen, Fruchtwasseruntersuchung soll Kassenleistung bleiben, der sichere und schonenere Bluttest aber nicht? Wieso das? Insgesamt erscheint mir die Argumentation ziemlich wage und dünn. Ich kann die grundsätzliche Sorge, die dahinter steckt, nachvollziehen. So ein absolutes "ja oder nein" "richtig oder falsch" gibt es wohl nicht. Aber ich denke, dass die wesentlichen Argumente für den Bluttest, sowohl die medizinischen als auch die sozialen, eindeutig dafür sprechen, den Blutest als Kassenleistung - und nur darum geht es ja aktuell - zuzulassen.
zum Beitrag11.04.2019 , 23:07 Uhr
Einmal kurz googeln hat mir die Erkenntnis gebracht, dass ich tatsächlich Schwierigkeiten hätte, in Luanda eine Wohnung zu bezahlen, in sofern haben Sie diesbezüglich recht ;-) Ja, es gibt Boomregionen in Afrika und das ist auch gut so, wenn man bedenkt, von wo die meisten Regionen starten. Da ist Boom dringendest erforderlich. Leider gibt es diesen Boom in zu wenigen Regionen. In vielen Regionen ist es jedoch die grassierende Überbevölkerung, die jedes noch so kleine Wachstumspflänzchen sofort zerstören. Ich glaube nicht, dass der Kapitalismus der Hauptverantwortliche ist, sondern mangelnde Bildung, patriachalische Religionen und antiquierte Stammesregeln. Hier mal ein Paar Daten zum Südsudan, da wir gerade darüber sprechen: "Über 50 Prozent der Bevölkerung sind jünger als 18 Jahre, 51 Prozent leben unter der Armutsgrenze. Die Analphabetenrate liegt im Landesdurchschnitt bei 75 Prozent, in einigen ländlichen Gebieten bei über 85 Prozent." www.auswaertiges-a...e/suedsudan/244262 Das ist für Kapitalisten jetzt nicht gerade der vielversprechendste Markt.
zum Beitrag11.04.2019 , 22:39 Uhr
Wer hat denn ein Rückkehrrecht? Palästinenser, die noch nie in den Gebieten gelebt haben, in die sie "zurückkehren" sollen? Macht rein logisch betrachtet ziemlich wenig Sinn, oder? Die, meines Wissens nach weltweit einmalige, Vererbung des Flüchtlingsstatusses ist eines der Hauptprobleme dieses Konfliktes. Das wäre so, als wenn die heutigen Nachkommen der Vertriebenen heute noch Ansprüche in Polen anmelden würden.
zum Beitrag11.04.2019 , 12:20 Uhr
Menschenrechtswidrig, weil? Die Begründung würde mich ja mal interessieren...
zum Beitrag11.04.2019 , 12:17 Uhr
Naja klar, der Vater des Kindes soll natürlich mitreden dürfen. Auch lohnt es sicherlich unter bestimmten Voraussetzungen, möglicherweise bereits vorhandene Kinder miteinzubinden. Und natürlich der Arzt. Aber ansonsten? Ungefragt und ungebeten? Da sehe ich eher keinen. Aber wir sind uns ja in dem entscheidenen Punkt einig, nämlich dass dieser Test Kassenleistung werden soll. Eben weil eine Entscheidung für oder gegen ein Kind auf Grundlage aller verfügbaren Informationen getroffen werden sollte. Das gilt für Leute, die die Kosten für den Test aus der Portokasse zahlen könnten und auch für, die sich das nicht leisten könnten, daher Kassenleistung.
zum Beitrag11.04.2019 , 10:49 Uhr
Interessant. Also meinen Sie, dass Konzerne und Banken den armen Frauen im Südsudan und in Mali Verhüttungsmittel vorenthalten, damit sie schön viele Konsumenten produzieren? Erscheint mir doch ziemlich abwegig, muss ich sagen. Zumindest scheint diese Taktik nicht wirklich aufzugehen.
zum Beitrag11.04.2019 , 10:36 Uhr
Doch schon. Zumindest in letzter Konsequenz. Ich empfehle Ihnen, Ihrer Partnerin beizustehen und sie in ihrer Entscheidung zu unterstützen, denn es ist ihr und nicht Ihr Körper. Wo ich Ihnen beipflichten möchte ist, dass die Partnerin die Entscheidung nicht ohne Ihre Beteiligung fällen sollte. Also sowas wie "Ach Schatz, ich hab heute übrigens abgetrieben, wollte ich dir nur kurz mitteilen" ist in einer vertrauensvollen Partnerschaft inakzeptabel, weil so das Fundament der Beziehung zerstört werden kann. Aber letztendlich sollte die Frau hier immer die letzte Entscheidung haben. Der Mann kann sich ggf. aus dem Staub machen, wenn es ihm zu viel wird, die Frau kann das nicht so ohne Weiteres. (Nein, ich möchte Ihnen persönlich das nicht unterstellen.)
zum Beitrag11.04.2019 , 10:25 Uhr
Klar. Das hat die Natur gut eingerichtet. Aber wünschen Sie sich ein Kind mit Down-Syndrom? Oder einem Ihrer Mitmenschen? Oder stellen Sie sich vor, werdende Eltern bekämen von Gott oder sonstwem die Wahlmöglichkeit "Soll dein Kind das Down-Syndrom haben? ja / nein". Sehen Sie, worauf ich hinaus möchte?
zum Beitrag11.04.2019 , 10:19 Uhr
Ich stimme Ihnen in soweit zu, wie ich nachvollziehen kann, worauf Sie genau hinauswollen: Ja, es ist eine gesellschaftliche Aufgabe, sich um die pflegebedürftigen Menschen zu kümmern, die keinen (mehr) haben. Das ist ja unumstritten. Aber in wiefern betrifft das jetzt die Entscheidung der Frau, das Kind zu bekommen oder nicht? Wer soll ihr da reinreden dürfen? Dass sich eine Frau Gedanken darüber machen sollte, was aus ihrem möglicherweise / wahrscheinlich dauerhaft pflegebedürftigen Kind wird, wenn sie einmal nicht mehr da ist, ist klar. Ich verstehe nicht ganz, worauf Sie letztendlich hinauswollen.
zum Beitrag10.04.2019 , 10:12 Uhr
Mir stellt sich die Frage der Verhältnismäßigkeit. Ja, offensichtlich wird sie sich von weiteren Ladendiebstählen nicht abhalten lassen, aber dennoch sind das wirklich Bagatellen. In so einem Fall würde ich mir schon etwas mehr Nachsicht und eine kreativere Ahndung wünschen. Ein Freispruch wäre freilich auch nicht das richtige Signal, wenn der Diebstahl zweifelsfrei nachgewiesen ist.
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