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19.11.2024 , 08:33 Uhr
Großen Respekt! Das mit dem Rückspiegel kann ich nur bestätigen. Ich kann nur jedem, der noch keinen an seinem Drahtesel hat, dringend empfehlen, einen nachzurüsten.
zum Beitrag20.09.2024 , 12:58 Uhr
Seit 20 Jahren haben im Verkehrsministerium offensichtlich Leute das Sagen, die genauso lange selber kein Fahrrad mehr bewegt haben. Kein Wunder, daß die aktuelle Verkehrpolitik ein Trauerspiel ist. Ja, in der Tat, wo bleibt sie, die deutsche Anne Hildalgo?
zum Beitrag19.09.2024 , 11:32 Uhr
Bärlauch ;-)
zum Beitrag13.08.2024 , 12:56 Uhr
Habe ich auch nie kapiert: Warum im Hochsommer dahin reisen, wo es noch heißer als hierzulande ist?
zum Beitrag24.07.2024 , 10:49 Uhr
Ach, welche kühne Träume. Ich bekomme feuchte Augen...
zum Beitrag24.07.2024 , 09:28 Uhr
„Wir halten die Idee einer globalen Mindestvermögensteuer nicht für zielführend“, heißt es in Ministeriumskreisen.
Nee, wozu auch. Man kann doch bestimmt noch ein bisschen beim Bürgergeld kürzen. Und vielleicht noch das ein oder andere Entwicklungshilfeprojekt einstampfen.
Aber bitte keine Steuern. Schonmal gar keine Vermögenssteuer. Oder Kerosinsteuer. Oder gar das Dienstwagenprivileg abschaffen.
zum Beitrag07.05.2024 , 10:32 Uhr
Ich betreibe jetzt mal ein bisschen Elternbashing und fange mir ein paar Laschen ein ;-)
Als heteronormativer Mann arbeite ich in Teilzeit. Einfach, weil ich es genieße, Zeit für mich und meine Partnerin zu haben. Sie hätte es gerne ebenso gehalten, es ist ihr aber damals verwehrt worden. Jetzt braucht Sie nicht mehr :-)
Die Kohle reicht, weil wir recht genügsam sind, wir fahren/fliegen z.B. niemals in den Urlaub.
Wer meint, für sein persönliches Lebensglück wären Gören unbedingt nötig, soll gerne welche in die Welt setzen, aber nicht rumheulen.
Blagen kommen mir nicht ins Haus. Was ich in meinem Umfeld so erlebe, reicht mir als Abschreckung. Wenn es gut läuft, dreht sich das gesamte Leben und die Partnerschaft nur noch um den Nachwuchs. Wenn es schlecht läuft, hat keiner Bock, sich zu kümmern, war aber zu blöd oder zu faul, um zu verhüten.
Danke, ich verzichte.
zum Beitrag29.04.2024 , 11:57 Uhr
Ich konnte mir ein breites Grinsen beim Lesen nicht verkneifen. Manchmal bin ich doch froh, daß wir Kartoffeln so dickschädelig (von mir aus auch reaktionär) sind und von sowas altmodischem wie Bargeld nicht lassen wollen ;-)
zum Beitrag19.03.2024 , 08:37 Uhr
Ich schließe mich an. Ich habe ebenfalls den Eindruck, sobald jemand in Deutschland Kritik an der israelischen Regierung äußert, wird sofort die Antisemitismuskeule ausgepackt. Nicht, daß die Hamas nicht genauso viel Kritik verdienen würde.
zum Beitrag21.08.2023 , 11:30 Uhr
Wieder was gelernt. War mir vorher gar nicht bewusst, was Mondstaub für ein fieses Zeuch ist: www.ohb.de/magazin...orderung-darstellt
zum Beitrag08.08.2023 , 09:03 Uhr
Gut der Mann. Full ACK.
zum Beitrag23.05.2023 , 10:02 Uhr
"Der zunehmende Export südamerikanischer Agrarprodukte erhöhe dort den Bedarf an Flächen, erklärt die Allianz. Das werde dazu führen, dass mehr Regenwald abgeholzt wird und Gebiete indigener Bevölkerungen schwinden. Gleichzeitig kommen europäische Landwirt:innen unter Druck durch die transatlantische Konkurrenz." Das ist exakt meine Befürchtung. Hier wird Fleischverzicht und Bio gepredigt und dann so ein Abkommen ausgehandelt. Man kann nur noch den Kopf schütteln.
zum Beitrag14.04.2023 , 08:55 Uhr
Satire-Marks waren gemeint.
zum Beitrag14.04.2023 , 08:43 Uhr
Ich hatte erst die -Marks gesucht. Gibt aber anscheinend keine. Also, echt jetzt? Weil sich der Mensch zu breit gemcht hat, soll der Bär weichen?
zum Beitrag16.02.2023 , 09:28 Uhr
Na, hier hat sich aber die versammelte Dichterschaft ein Stelldichein gegeben. Dank an alle! :-)
zum Beitrag13.12.2022 , 13:25 Uhr
Ich hoffe mal für Sie, daß weder die Fragen 1.-3. noch die Schlussfolgerung unter 4. wirklich ernst gemeint sind.
Was die Definition angeht: Laut Wikipedia versteht man unter Terrorismus kriminelle Gewaltaktionen. Davon kann ja bei der LG wohl kaum die Rede sein.
zum Beitrag11.12.2022 , 16:18 Uhr
Anschließe mich. Chapeau!
zum Beitrag05.10.2022 , 13:15 Uhr
Wirklich Sinn machen die Dinger ja anscheinend eh nicht: "Darum kommt das UBA zu einem eindeutigen Fazit: „Als Leihfahrzeug in Innenstädten, wo ÖPNV-Netze gut ausgebaut und die kurzen Wege gut per Fuß und Fahrrad zurückzulegen sind, bringen die Roller eher Nachteile für die Umwelt“, heißt es dort, „und drohen als zusätzlicher Nutzer der bereits unzureichend ausgebauten Infrastruktur das Zufußgehen und Fahrradfahren unattraktiver zu machen.“" taz.de/E-Roller-al...erfallen/!5865362/
zum Beitrag20.07.2022 , 09:18 Uhr
Jepp, machen wir auch so: Tagsüber Luken dicht, nachts alles aufreißen. Gegen stehende Luft hilft ein langsam laufender Deckenventilator, wenn man die Möglichkeit hat, einen solchen zu montieren.
zum Beitrag07.07.2022 , 10:57 Uhr
Vielleicht wäre es auch einen Gedanken wert, in unseren reichen priviligierten Industrieländern über eine Bevölkerungsabbau nachzudenken. Unser ökologischer Fußabdruck würde sich sigifikant verringern. Aber ich höre sie schon wieder schreien: Fachkräftemangel, Zusammenbruch des Rentensystems, etc.
Ich verstehe eh nicht, wieso man unbedingt Kinder in die Welt setzen muß, um sich zu verwirklichen. Oder was ist der Grund dafür? Ist das unsere Biologie? Aber kann man keinen Sex haben, ohne sich zu vermehren?
Und wer bei den heutigen Aussichten Kinder produziert, sollte vielleicht mal nachdenken, ob er seinen Nachkommen damit unbedingt einen Gefallen tut...
zum Beitrag18.06.2022 , 15:07 Uhr
Draußen bewege ich mich üblicherweise und hocke nicht Stunden relativ bewegungslos vor dem Rechner. Und jetzt bitte nix von Kniebeugen und Liegestütze erzählen. Mach ich schon, das hilft aber nur begrenzt, wenn man durchgefroren ist. 16° oder gar 18° klingen eigentlich nicht so wild. Aber drinnen scheint keine wärmende Sonne und ohne Bewegung wird einem echt schnell kalt. Ich lausche aber gerne den Erlebnisberichten anderer Tastenquäler, bis zu welchen Temperaturen die so klar kommen.
zum Beitrag18.06.2022 , 12:37 Uhr
Da bin ich absolut bei Ihnen, man muß im Winter nun wirklich nicht im T-Shirt in der Bude hocken. Aber so abgehärtet wie Sie bin ich wohl noch nicht. Trotz zwei Pullis und Jacke ist es mir unter 18° im Homeoffice doch etwas frisch, wenn man die ganze Zeit aufm Arsch hockt.
zum Beitrag19.05.2022 , 10:34 Uhr
Ja, bitte, auf der Stelle weg mit den Mistviechern! Passiert da bei diesen Leuten zwischen den Ohren irgendetwas sinnvolles oder gibt es da nur luftleeren Raum? Der Akku von der Mistkrücke ist leer und ich lasse das Teil auf der Stelle da fallen, wo ich grade bin? Oder noch besser, ich stelle die Gurke ab: "Hm, lass mal nachdenken, quer auf dem Radweg macht sich doch gut".
zum Beitrag19.05.2022 , 10:19 Uhr
Ich möchte die Möglichkeit haben, selber zu entscheiden, wann ich nicht mehr leben möchte, sei es, weil ich Schmerzen habe, mich zu alt fühle oder sei es es, weil ich es so entschieden habe. Das ist ganz allein meine Entscheidung. Ein Unding, daß ich dafür keine Unterstützung erhalten darf. Von mir aus mit Beratung, aber nicht mit Wartezeiten.
zum Beitrag16.05.2022 , 09:03 Uhr
Das Fahren auf der Autobahn in z.B. Frankreich empfinde ich als deutlich entspannter, da man dort beim Überholen nicht ständig aufpassen muß, ob von hinten ein Tiefflieger angeschossen kommt. Mir persönlich ist die Lust am schnellen fahren (vulgo rasen) deutlich vergangen. Wer ballern will, soll am WE auf die Rennstrecke, aber bitte nicht auf die Autobahn.
zum Beitrag22.03.2022 , 13:26 Uhr
Der Mann hat Eier, Respekt!
zum Beitrag06.12.2021 , 12:14 Uhr
Wenn ich das richtig sehe, nur Juristen und Berufspolitiker. Schauma ma...
zum Beitrag04.12.2021 , 12:37 Uhr
Ich fürchte, daß sie da leider recht haben. Das Auto ist nach wie vor für viele Leute wortwörtlich ein Riesenstatussymbol. Das wird schwierig, das aus den Köpfen rauszubekommen. Vielleicht irgendwann wie beim Rauchen durch gesellschaftliche Ächtung.
Was das autonome Fahren angeht: Ich träume ebenfalls davon. Aber selbst auf den Autobahnen sind wir m.E. immernoch Jahre von einer allgemeinen Zulassung entfernt. Geschweige denn in den Städten.
zum Beitrag04.12.2021 , 12:29 Uhr
Gemeint ist hoffentlich bei Nacht UND Windstille.
Für gewöhnlich ist der Gesamtstromverbrauch nachts deutlich geringer als tagsüber, so daß es momentan dann eher ein Überangebot an Strom gibt. Aktuell ist es daher durchaus sinnvoll, Großverbraucher wie Wasch- und Spülmaschine nachts laufen zu lassen.
Das mag sich ändern, wenn wir tatsächlich Strom zu 100% aus erneuerbaren Energien gewinnen. Da werden wir dann auch neue Konzepte zur Stromspeicherung benötigen.
zum Beitrag29.11.2021 , 14:00 Uhr
Danke für Ihre Antwort. Als des plattdeutschen nicht mächiger reicht es diesmal wohl leider nur für ein weiteres Fragezeichen im Gesicht. Das scheint mir eins dieser Wörter zu sein, die je nach Zusammenhang ein weites Spektrum an Bedeutungen zu vermitteln vermögen.
zum Beitrag29.11.2021 , 13:15 Uhr
Ich lese Ihre Kommentare teils mit Vergnügen, teils mit Fragezeichen im Gesicht. Ich bitte um Aufklärung: Wer oder was ist "Liggers"? Die Suchmaschine hat mich ebenfalls nicht erhellt.
zum Beitrag29.11.2021 , 13:11 Uhr
Danke für den Text und die Aufklärung über die aktuelle Rechtslage.
Bleibt zu hoffen, daß der Gesetzgeber den Sterbehilfevereinen die Arbeit nicht wieder unnötig erschwert und man doch wieder in die Schweiz fahren muß.
zum Beitrag19.10.2021 , 11:28 Uhr
"Natürlich wäre es auch aus ökologischen Gründen wünschenswert, mehr Verkehr auf die Schiene zu holen." Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.
zum Beitrag25.06.2021 , 12:37 Uhr
Full ACK! Genau das ist m.E. aktuell Aufgabe der Politik: Den Leuten zu erklären, daß es ohne Änderungen und schmerzhafte Einschnitte nicht gehen wird.
zum Beitrag21.04.2021 , 12:01 Uhr
Ich hatte ja gehofft, daß die chinesische Regierung ihre Verkehrspolitik etwas cleverer gestaltet als unsere Scheuers, Dobrindts und Konsorten. Aber auch dort verstopft der Individualverkehr auf 4 Rädern die Städte, seien es nun Verbrenner oder elektrische Autos; auch dort ist ein dickes Auto augenscheinlich ein Statussymbol. Wie gut dort die Anbindung der Landbevölkerung klappt, ist mir leider nicht bekannt. Wäre interessant zu wissen, ob wenigstens das in China besser gelöst ist als in den westlichen Ländern.
zum Beitrag26.01.2021 , 08:48 Uhr
Dem kann ich nur zustimmen. Was häufig als sogenannter Radweg ausgeschildert ist, ist schon als normaler Radfahrer lebensgefährlich (Huckel, Schlaglöcher, Ausfahrten, viel zu schmal, Falschparker, etc.) zu befahren, geschweige denn mit einem E-Bike. Aber wehe, man weicht dann auf die normale Fahrbahn aus, die ist ja nur für Autofahrer. Das wird dann auch entsprechend artikuliert.
zum Beitrag09.01.2021 , 16:33 Uhr
Ein Link zum Artikel wäre hilfreich.
zum Beitrag09.01.2021 , 16:24 Uhr
Man könnte ja dem einen oder anderen auch nochmal die Weizenkornlegende erzählen, um exponentielles Wachstum zu veranschaulichen: de.wikipedia.org/wiki/Sissa_ibn_Dahir
zum Beitrag14.12.2020 , 14:20 Uhr
Dem möchte ich mich gerne anschließen. Mir ist noch keine Religion untergekommen, die nicht hierarchisch, gerne patriarchalisch, archaisch und missionarisch wäre und mit dem Anspruch auftreten würde, die einzig gültige Wahrheit zu verbreiten. Außer vielleicht dieser hier: de.wikipedia.org/w...s_Spaghettimonster
zum Beitrag03.12.2020 , 21:04 Uhr
Ich erlaube mir hier, den Kommentar (Danke dafür) von User shantivanille von heute, 12:52 zum Artikel „Die Grünen haben jetzt die Chance“ zu zitieren, da ich ihn sehr erhellend finde:
"[...]
Dazu gehört auch das Bekenntnis für eine globale Ein-Kind-Politik. Wie diese machbar sein soll, ist eine andere Frage. Doch zumindest die Debatte sollte möglich sein.
Und hier geht es nicht um Neo-Kolonialismus oder sonstiges.
Auch die USA haben ihre Bevölkerung nach dem 2. Weltkrieg fast verdreifacht.
Gezielte Familienpolitik weltweit ist eines der effizientesten Mittel um den Klimawandel zu stoppen.
Und Afrika? Afrika ist in den vergangenen zehn Jahren zum Brennpunkt der weltweiten Waldverluste geworden, so die Uno-Landwirtschaftsbehörde FAO . Demnach hat Afrika bei der jährlichen Fläche der Entwaldung Südamerika überholt.
Grund für die Abholzung in Afrika ist laut Experten das hohe Bevölkerungswachstum, das Kleinbauern dazu zwingt, mehr Flächen zu roden, um ihre Existenz zu sichern.
Haben die Grünen den Klimawandel wirklich verstanden?
www.spiegel.de/wis...-a6c5-3943ae49eca8"
zum Beitrag28.10.2020 , 09:35 Uhr
Ja, solche Deppen gibt es leider immer noch. Ich erlebe mittlerweile aber auch häufiger die andere Seite: Der/die Autofahrende (Herrjeh, jetzt gender ich auch schon) setzt rechtzeitig ein paar Meter zurück, um den Radweg wieder freizumachen. Dann gibt es jedes Mal ein nettes Lächeln und ein fettes Winkewinke von mir als Dankeschön, in der Hoffnung, daß er oder sie es beim nächsten Mal genauso macht. Bzw. erst gar nicht auf den Radweg fährt. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
zum Beitrag03.10.2020 , 12:54 Uhr
Was will uns der Autor sagen? Und soviel zum Bullenreiten: www.peta.de/rodeo
zum Beitrag07.05.2020 , 14:01 Uhr
Das sehe ich anders. Ich stimme dem Kommentar absolut zu. Die Reisefreiheit innerhalb Europas ist IMHO eine der wichtigsten Errungenschaften der EU, die auch wirklich unmittelbar spürbar ist und so schnell wie möglich wiederhergestellt werden sollte.
zum Beitrag16.04.2020 , 08:59 Uhr
Ja, bei "Investitionen in den Klimaschutz" fällt mir auch als erstes die Autoindustrie ein...
zum Beitrag02.02.2020 , 10:01 Uhr
Eine längst überfällige Debatte. Wegen mir könnte man das Erbrecht (also Recht auf Erbe) weitestgehend abschaffen. Oder eben die besagte Erbschaftssteuer von 50% einführen. Ohne Freibetrag. Jetzt werden natürlich die ersten losheulen: "Und was ist mit den Familienbetrieben?". Und natürlich können clevere Eltern Ihr Kohle rechtzeitig an die Kinder verschenken. Da müssen Lösungen her. Aber grundsätzlich muß das Erbrecht hinterfragt werden.
zum Beitrag02.12.2019 , 10:06 Uhr
"in einer" -> "auf eine"
@taz: Eine Editierfunktion fürs Forum wäre schön
zum Beitrag02.12.2019 , 09:54 Uhr
Ich habe hier im Forum was von einer sog. Potenzierung von C 30 gelesen.
Das entspricht einer Verdünnung von 1 zu 1.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000
Zur Veranschaulichung : Hier käme ein Molekül einer beliebigen Substanz in einer Wasserkugel mit einem Durchmesser von 150 Millionen Kilometern (der Abstand von der Erde zur Sonne) (Wikipedia)
Noch Fragen?
zum Beitrag28.08.2019 , 17:48 Uhr
Oha, da wurde aber einiges an (Halb-)Wahrheiten und Begrifflichkeiten durcheinandergerührt.
"Handystrahlung ist keine einfache elektromagnetische Welle." Doch, ist sie. Alleine schon der Begriff "Handystrahlung" ist m.E. irreführend. Der Mobilfunkstandard 5G soll später mal mit elektromagnetischen Wellen im Bereich von bis zu 50-100 GHz arbeiten. Sichtbares Licht nennen wir elektromagnetische Wellen im Bereich von ca 400.000 - 800.000 Ghz (400-800 THz)
[...] "Die schädigende Wirkung von Digitalfunktechniken beruht auf dieser Pulsung. " Nach meinen Infos entsteht durch sog. "Pulsung" keinerlei Unterschied in der Wirkung. Woher haben Sie diese Behauptung? "Mit Messgeräten mit Audioausgabe kann man die Pulsung hörbar machen." Und?
[...]"Digitalfunkwellen"[...] Was soll das sein?
"Zur Menge, die durch Technik der natürlichen Strahlung "hinzugefügt" wird: "Hinzugefügt" ist sehr verharmlosend. Es ist ein vielfaches der natürlichen Strahlung, da geht es um die Frage, wieviel Zehnerpotenzen." Aha. Quelle?
zum Beitrag28.08.2019 , 09:12 Uhr
Ich empfehle allen Möchtegern-Verschwörungstheoretikern hier, sich einmal ein wenig mit den physikalischen Eigenschaften elektromagnetischer Wellen zu beschäftigen. Was hier als "Handystrahlung" gebrandmarkt wird, ist letztendlich nichts anderes als eine pro Photon deutlich energieärmere (da deutlich niedrigfrequentere) Variante elektromagnetischer Wellen, die wir sehr gut kennen: Licht.
zum Beitrag25.06.2019 , 09:50 Uhr
Na gut, lassen wir den Sarkasmus mal.
Ist es jetzt wirklich raffiniert, wieder auf Atomkraft zu setzen, nur weil wir anscheinend zu dusselig sind, den CO2- und Methanausstoß in den Griff zu bekommen? Und hinterlassen die ganze Problematik mal wieder den Nachfolgegenerationen? Wollen wir den Teufel mit dem Beelzebub austreiben?
Die Existenz natürlicher Atomkraftwerke ist für mich übrigens kein Argument, selber auch noch Unmengen an hochradioaktiven Abfall zu erzeugen.
Die Laufzeiten der noch zu errichtenden Endlager richten sich übrigens nach der Physik. Die Halbwertszeit von Plutonium-239 liegt bei ca. 24.000 Jahren. Und es dauert so 10-20 Halbwertszeiten, bis die davon ausgehende Radioaktivität auf ein halbwegs natürliches Maß gesunken ist. Aber gehen wir ruhig mal von "nur" 100.000 Jahren aus. Wer bitte soll irgendetwas bauen, was auch nur ein Zehntel dieser Zeit funktioniert?
Abschalten ist übrigens ne gute Idee ;-)
zum Beitrag25.06.2019 , 09:01 Uhr
Nein, das ist alles nur Panikmache. Radioaktive Starhlung kann man ja nicht sehen, kann also so schlimm nicht sein.
Bei Tschernobyl ist es schon wieder ganz toll renaturiert. Fukushima haben sie wieder sauber bekommen.
Und den ganzen Schrott braucht man auch nicht eine Million Jahre lang aufheben, den kippen wir ins Meer. Die Natur regelt das schon.
zum Beitrag18.04.2019 , 12:22 Uhr
"...und ich nehme mir dennoch die Freiheit heraus, ein Kopftuch zu tragen. Es ist dieses, oft als Symbol der Unterdrückung gelesene Stück Stoff, das den Blick vieler Menschen auf mich determiniert. Das mich reduziert – auf meine Kleidung, auf meine Religion."
Natürlich tut es das. Abgesehen davon, daß m.E. jede mir bekannte Religion mit Unterdrückungsmechanismen arbeitet (ich empfehle "Der Herr ist kein Hirte" von Christopher Hitchens) unterstelle ich Kopftuchträgerinnen eine der folgenden Motivationen: - Entweder ist sie nicht so frei von Traditionen/Wertvorstellungen/Zwängen wie sie behauptet - oder sie fällt Ihren Geschlechtsgenossinnen, die Kopftuch/Hijab/Burka tragen _müssen_ bewusst in den Rücken - oder sie will provozieren
siehe auch: www.taz.de/Gastkom...-Fashion/!5582010/ www.taz.de/Kolumne...nslation/!5568763/
zum Beitrag11.12.2018 , 12:38 Uhr
Ach, ich Dummerchen, der Klimawandel ist ja auch Fake News. Lügenpresse, Lügenpr...
Sorry, die Versuchung war zu groß ;-)
Na gut, zurück zum Thema: Natürlich gibt es genügend radioaktive Zerfallsprozesse im Erdinneren. Wenn es gelänge, ein sagen wir mal 50km tiefes Loch zu bohren und den ganzen hochradioaktiven Kram aus den AKWs da zu versenken, hätten wir wohl die ideale Endlagerstätte gefunden und kein Problem mehr.
So lange dies aber technisch nicht gelingt, hinterlassen wir nachfolgenden Generationen ein unkalkulierbares Risiko.
zum Beitrag11.12.2018 , 09:20 Uhr
Genau. Per CCS bekommt man das ganze böse CO2 problemlos für immer unter die Erde. Und das Atommüll strahlen würde, ist Fake News. Lügenpresse!
zum Beitrag06.09.2018 , 09:48 Uhr
Yep. Nehma noch die Umweltpolitik dazu, dann hammas :-) Naja, dafür kann selbst ein Herr Seehofer keine Geflüchteten für verantwortlich machen. Oder doch? Passt scho
zum Beitrag15.08.2018 , 09:13 Uhr
Güterverkehr gehört auf die Schiene. Punkt. Meinetwegen auch auf Binneschiffe. Aber jedenfalls nicht auf die Strasse.
zum Beitrag22.07.2018 , 19:48 Uhr
Jepp. Ich bin ebenfalls absolut für die Gleichberechtigung, aber die Sternchen nerven mich auch tierisch beim Lesen.
zum Beitrag24.06.2018 , 14:20 Uhr
In dem Thema steckt m.E. noch deutlich mehr Potential. Wie wäre es denn z.B., wenn die angesprochenen Verteilzentren an einem Güterbahnhof liegen würden? Das könnte dann ein erster Schritt sein, den Güterverkehr endlich wieder mehr auf die Schiene zu verlagern, wo er m.E. hingehört.
zum Beitrag19.06.2018 , 10:05 Uhr
Wenn es irgendjemanden tröstet: Hier in Frankreich auf dem platten Land ist es ebenfalls eine Katatstrophe. 1,6 Mbit/sec. Nein, das Komma ist nicht verrutscht. Hier ist vor einem guten Jahr überhaupt erstmal nach viel Hängen und Würgen die Vemittlungsstelle per Glasfaser angeschlossen worden. FTH? Ein feuchter Wunschtraum...
In Schweden scheint das übrigens deutlich cleverer organisiert zu sein: https://www.heise.de/ct/ausgabe/2018-13-Anke-Domscheit-Berg-ueber-den-Breitbandausbau-und-staatliche-Lizenzzahlungen-an-Microsoft-4069624.html
zum Beitrag07.06.2018 , 09:23 Uhr
Aargh! Da ist es wieder, das böse Wort "Strahlung".
Ich möchte allen Leuten, die dieses Wort im Zusammanhang mit Funkwellen benutzen, dringend raten, sich von einem Naturwissenschaftler in groben Zügen über das Spektrum der elektromagnetischen Wellen aufklären zu lassen, insbesondere die Korrelation der Frequenz zu Energiegehalt der einzelnen Photonen (sprich deren "Gefährlichkeit").
Dann stellt sich nämlich heraus, daß eine stinknormale Glühbirne "Strahlung" mit höherem Energiegehalt pro Photon und deutlich höherer Strahlungsleistung abgibt als jedes Telefon oder WLAN-Router. Diese "Strahlung" kennen wir übrigens als Licht :-)
In der logischen Konsequenz ist mir keine existierende _seriöse_ Studie bekannt, die einen Zusammanhang zwischen der Expostion zu elektromagnetischen Wellen im Funkwellenberiech und Krebs herzustellen vermöchte.
zum Beitrag01.06.2018 , 13:21 Uhr
Na, gehts noch?
"Der stärkere Binnenkonsum steigerte die Nachfrage nach ausländischen Waren"
Wir sollen _noch_mehr_ konsumieren? Jedes Jahr ein neues Smartphone, noch größere SUVs, am Besten drei Mal statt zwei Mal in den Urlaub fliegen?
Wir konsumieren diesen Planeten schon kaputt. Mehr Konsum kann wohl kaum die Lösung sein.
zum Beitrag16.05.2018 , 09:17 Uhr
Na, da möchte ich doch mal eine Lanze für Frau Roche brechen.
Ich bin selber vor ein paar Jahren aus der Stadt aufs Land emigriert.
Ich bin regelmäßig mehrmals im Jahr für einige Tage zurück in der Stadt - nach ein paar Tagen reicht es mir dann aber auch - zu voll, zu dreckig und vor allem zu laut. Vielleicht ändert sich das, wenn es endlich mal gelingt, den Autoverkehr aus den Städten zu verbannen.
Stimmt, ohne Auto ist man auf dem Land auch ziemlich verloren. Sicherlich eine weitere Herausforderung für die Verkehrspolitik.
Als junger Mensch und/oder auf Partnersuche würde ich sicherlich nicht gerne auf dem Land leben wollen. Aber in etwas gesetzterem Alter mit einem festen Partner finde ich es sehr reizvoll.
Und ja, das ist Internet ist katastrophal langsam, reicht aber zum Arbeiten.
Und nein, ernsthaft krank werden sollte man auch lieber nicht...
Für einen Misanthropen halte ich mich übrigens nicht.
zum Beitrag21.02.2018 , 13:10 Uhr
Letztendlich sehen wir hier die Folgen einer seit Jahrzehnten fehlgeleiteten Verkehrspolitik, sowohl in den Städten als auch überregional.
Das mag sich in absehbarer Zeit von alleine regeln, wenn sämtliche Straßen noch verstopfter als heute schon sind.
Eventuell hilft irgendwann das selbstfahrende Auto, aber auch das wird noch ein Weilchen dauern.
In der Politik sehe ich jedenfall keine ernsthaften Ansätze, bei der Verkehrspolitik umzusteuern. Eine Stärkung des ÖPNV und der Schienengüterverkehrs kostete halt richtig Geld, wenn man das richtig machen wollte. Und wer traut sich, den Deutschen ihr allerheiligstes Spielzeug wegzunehmen oder auch nur einzuschränken?
zum Beitrag13.02.2018 , 12:38 Uhr
Die Beschleunigung des Anstiegs beträgt pro Jahr 0,08mm!
Also:
2017 3,08 mm Anstieg des Wasserspiegels
2018 3,16 mm
2019 3,24 mm
...
2097 9,32 mm
Macht insgesamt 492,8 mm in 80 Jahren
Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Exponentielles_Wachstum#Gen%C3%A4herte_Diskretisierung
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