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30.07.2024 , 06:47 Uhr
Das ist für sich genommen noch kein Problem, wenn man davon ausgeht, daß eine Ehe von zwei mündigen Menschen eingegangen wird, die bei nicht zufriedenstellender materieller Ausgestaltung auch von beiden wieder aufgelöst werden kann. Dann findet im Rahmen des Versorgungsausgleich und der Zugewinngemeinschaft eine mehr oder weniger faire Aufteilung statt.
Wenn man hingegen Anhänger einer obskuren, unemanzipatorischen Ideologie ist, die die Einen zu einem Leben als Opfer der Umstände verdammt, die unfähig sind Verantwortung für sich und ihr Handeln zu übernehmen, dann kann man nur wünschen, dass -der Staat dafür sorgt, dass diese Schutzbefohlenen bereits von Tag eins der Ehe fair beteiligt werden. -es genug Andere patriarchal indoktrinierte gibt, die 'freiwillig' bereit sind eine mehr an das feudale Lehnswesen erinnernde Beziehung einzugehen und ein Eheleben lang Verantwortung für die Versorgung und den Schutz für sich und einen zweiten Menschen zu übernehmen.
Mir wäre das zu asymmetrisch und stressig, aber to each their own. Kann ja auch bequem sein in der Unmündigkeit zu bleiben.
zum Beitrag29.07.2024 , 13:21 Uhr
Faszinierend. Welche Ehen profitieren denn besonders vom Ehegattensplitting? Diejenigen, bei denen einer der Partner weniger als den Grundfreibetrag verdient und zwar im selben Maße, wie weit der jährliche Verdienst vom Grundfreibetrag entfernt ist. Also weniger als ca. 1000€ brutto pro Monat. Dann findet in der Doppelveranlagung effektiv sowas wie ein Freibetragsübertrag vom einen auf den anderen statt. Es wäre interessant zu wissen, wieviele Ehen das genau betrifft. In meinem Bekanntenkreis dürfte das so ungefähr auf niemanden zutreffen, allerdings gibts in meiner Bubble auch wenige Unions- und FDP-Ehen. Bei der überwiegenden Zahl der Ehen findet ein solcher Übertrag aber garnicht statt und da kann diese unsägliche 3/5er Kombi auf den ersten Blick die Arbeit des einen wesentlich lohnender erscheinen lassen. Wer kennt sich denn mit Steuerklassen wirklich gut aus? Nicht so viele. Inklusive Frau Schmollack. Das mit den erworbenen Rentenansprüchen ist ebenfalls Käse, weil in der Ehe erworbene Ansprüche geteilt werden. Und in dem verlinkten Artikel zu progressiven Experten ist überhaupt keine Rede vom Splitting. Tldr: 3/5 durch 4Faktor zu ersetzen ist ein guter Anfang.
zum Beitrag01.03.2024 , 12:31 Uhr
Ich bin da ganz bei Margarethe Stokowski, die in ihrem Buch geschrieben hat, dass Feminismus dadurch, dass er die Auflösung von Herrschaftsverhältnissen anstrebt nix anderes als Anarchismus ist. Beim Anarchismus bin ich voll dabei. Solange das ganze Feminismus heißt und so Spielereien wie Gynozentrismus, female Pride, Androphobie und TERF's produziert, außerdem als Adjektiv (feministische Außenpolitik, feministische Umweltpolitik, feministische Technik, etc) jeden noch so fremden Bereich in ein Heilsversprechen umdefiniert, dürft ihr gerne ohne mich feiern.
zum Beitrag31.10.2023 , 21:39 Uhr
Alles schön und gut, nur stand auf keiner von Moses Tafeln "ne bis in idem" ist also kein göttliches Gebot. Kann ja sein, dass das ein in vielen Fällen bewährter Grundsatz ist, aber nochmal, das ist kein unverrückbarer Grundsatz, dem immer zu folgen ist. Wenn im Grundgesetz steht, dass niemand mehrfach bestraft werden soll, bin ich damit voll ok. Damit kann aber nicht, ja sollte aber nicht gemeint sein mehrfach _nicht_ bestraft werden. Mag sein, dass ich damit nicht auf dem Boden des Grundgesetzes stehe, aber: zur Hölle mit "ne bis in idem"!
Und mal ehrlich, wieso sollte man Angst vor willkürlicher Verfolgung haben, wenn diesem Grundsatz nicht entsprochen wird? Eine Exekutive, die es drauf anlegt jemanden zu bestrafen, die wird Mittel und Wege finden und wenn es zu einem außergerichtlichen "Vergleich" kommt. Dann stürzt ein Flugzeug ab oder jemand fällt aus dem Fenster.
zum Beitrag31.10.2023 , 16:31 Uhr
Mir leuchtet nicht so ganz ein, warum es erst zu einem Freispruch kommen muss, um im Sinne dieses Urteils als Bestrafung zu gelten, ein Haftbefehl mit Untersuchungshaft ohne anschließende Verhandlung jedoch nicht.
Und was ist mit meiner Rechtssicherheit für dieses Verbrechen nicht angeklagt ... äh ich meine bestraft zu werden? Ich war damals zwar nicht geboren, aber das muss ja nix heißen, ich will Rechtssicherheit!
Unfassbare Argumentation.
zum Beitrag24.08.2023 , 11:45 Uhr
Ich finde die ganze Geschichte höchst verwirrend und irritierend. Grundsätzlich finde ich da nix bei, dass man aus dokumentarischer Absicht und unter Wahrung der Anonymität aller Beteiligten jeden Sachverhalt beschreiben dürfen sollte. Denn was würde aus der Gegenposition folgen? Dass niemals mehr über Ereignisse geschrieben werden darf, die so oder so ähnlich jemanden traumatisiert haben? Das wäre absurd.
Dass der Autor hingegen dem Verlag mitteilte, dass das Opfer seines Übergriffs nicht einverstanden mit der Veröflentlichung ist, legt nahe, dass er es vorher informiert und um sein Einverständnis gebeten hat, sich dann aber, aus welchen Gründen auch immer, darüber hinweggesetzt hat. Das wäre wahrlich schäbig.
zum Beitrag17.11.2022 , 13:30 Uhr
Richtig so. Recht hat in einer Demokratie immer die Mehrheit und das Mobbingopfer ist im Zweifel selbst schuld. Gemobbt wird es ja nur, weil es sich nicht so verhält, wie es dem Mob gefällt.
zum Beitrag06.11.2021 , 21:12 Uhr
Wie hat es der altehrwürdige Patrick Barsch mal so schön gesagt: "Ich schicke lieber 1000 Unschuldige in den Knast als auch nur einen Schuldigen davonkommen zu lassen". So richtig es ist, dass Nein nein bedeutet, ich habe noch keinen Artikel gelesen, in dem der gordische Knoten, der 'Aussage gegen Aussage' darstellt, zufriedenstellend gelöst wurde. Es braucht schon Doppeldenk um Unschuldsvermutung und Opfervermutung unter einen Hut zu bekommen.
zum Beitrag21.06.2021 , 12:09 Uhr
Allem Anschein nach ist das zwar kein zwingender, aber ein aktueller Widerspruch. Wer sein Hirn in geisteswissenschaftlichen Seminaren solange darin schult, dass seine Gedanken sich nur noch um (subjektive) Befindlichkeiten drehen, der hat für die harten (objektiven) Fakten der Finanzpolitik offensichtlich wenig über. Nicht umsonst hat Fabio de Masi auch deshalb das Handtuch geworfen.
www.tagesspiegel.d...sagt/26951272.html
zum Beitrag28.04.2020 , 15:10 Uhr
Es gibt mehrere garantierte Grundrechte. Das Recht auf Leben ist eines. Die Rechte auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, das Recht auf Freizügigkeit im gesamten Bundesgebiet und das Versammlungsrecht sind andere.
Darauf hinzuweisen, dass das eben kein Pappenstiel ist, diese Rechte mal eben so, mit Hinweis auf den Schutz von Leben, einzuschränken, als "Freizeitegoismus" abzutun, ist (um es auch mal ganz platt zu sagen) faschistoid und weder links noch solidarisch.
Ich vermisse genau diese Abwägung und sehe aktuell die Rettung von Leben als sakrosanktes Paradigma. Ich hätte nie gedacht Wolfgang Schäuble da mal Recht zu geben, aber das Recht auf Leben steht nicht über allem.
zum Beitrag02.04.2020 , 18:04 Uhr
Erfrischend süffisanter Kommentar. Mit derselben Süffisanz weise ich auf die aktuelle Kriminalstatistik zur partnerschaftlichen Gewalt hin, die man hier herunterladen kann:
www.bka.de/DE/Aktu...tsgewalt_node.html
Interessant ist die Tabelle 1.1 auf Seite 26 und dort die Spalte "eingetragene Lebensgemeinschaft" Da die nur gleichgeschlechtlichen Paaren offenstand, lässt sich daran gut die Gewaltbereitschaft erkennen, wenn beide Partner etwa dieselbe physische Stärke haben und ....
*trommelwirbel* Auf 157 männliche Opfer kommen 267 weibliche. Also auch 157 männliche Täter vs. 267 weibliche.
Zugegeben, die Zahl der Tatverdächtigen ist insgesamt eher klein, aber die Tendenz ist eindeutig zu erkennen. Und nein, es gibt nicht wesentlich mehr eingetragene Lebenspartnerschaften zwischen Frauen als zwischen Männern. Das Verhältnis ist ziemlich ausgeglichen.
zum Beitrag30.11.2019 , 20:24 Uhr
Dass ich das noch erleben darf. Glückwunsch SPD. Was der SPD umfragetechnisch jetzt bevorsteht, konnte man nach der Nominierung von Martin Schulz sehn, als er als Projektionsfläche für linke Sehnsüchte noch getaugt hat.
zum Beitrag11.11.2019 , 10:02 Uhr
Er hat Jehova gesagt! Der Artikel steht und fällt mit der Prämisse, dass ein schwarzbemaltes Gesicht rassistisch ist. Für Dogmatiker scheint das eindeutig zu sein. Ich halte mich da eher an eine andere Definition von Rassismus, die hiermit ganz gut beschrieben wird: „Hätten sich die Anthropologen darauf beschränkt, die Menschengruppen nach ihren physischen Merkmalen zu gliedern und daraus keine weiteren Schlüsse zu ziehen, wäre ihre Arbeit so harmlos wie die des Botanikers oder Zoologen und lediglich deren Fortsetzung gewesen. Doch stellte sich schon gleich zu Beginn heraus, daß diejenigen, die die Klassifikationen vornahmen, sich das Recht anmaßten, über die Eigenschaften der Menschengruppen, die sie definierten, zu Gericht zu sitzen: indem sie von den physischen Merkmalen Extrapolationen auf geistige oder moralische vornahmen, stellten sie Hierarchien von Rassen auf.“
Es mag vielleicht unaufmerksam und dämlich sein, sich als Chinese oder Indianer zu verkleiden, weil das jemanden peinlich berühren könnte. Rassistisch ist es meiner Meinung nach nicht.
zum Beitrag06.11.2019 , 12:33 Uhr
Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages hat dazu eine Übersicht aller Studien zu dem Thema herausgebracht.
Ein Zitat daraus: "In „einigen Fällen“ hatten die Sanktionen „schwerwiegende negative Folgen für die Lebensla- gen“ der Sanktionierten. Es trat häufig eine „lähmende Wirkung“ ein; nur in seltenen Fällen hat- ten die Sanktionen eine erhöhte Anpassungsbereitschaft zur Folge. Die „erzieherischen“ Wirkun- gen von Sanktionen auf das Verhalten und die Verhaltensdispositionen ließen sich nicht als „Ak- tivierung“ oder als Stärkung von „Eigenverantwortung“ interpretieren.
www.bundestag.de/r...04-17-pdf-data.pdf
Und wieder einmal sieht man, dass es mit Meinungen wie mit Poperzen ist.
zum Beitrag15.10.2019 , 13:54 Uhr
Eigentlich geht es ja in vielen Kommentaren darum, dass Homöopathie angeblich wirksamer sein soll als Placebo, was ich nicht glaube, aber glauben ist nicht wissen, deshalb will ich dazu garnix sagen. Wenn eine Maßnahme den Placeboeffekt auslöst, weil der Patient glaubt, dass ihm das hilft, dann würde ich von einem Nutzen sprechen, den diese Maßnahme hat. Ob das jetzt Homöopathie, Bachblüten, schamanistische Rituale oder Bingewatching ist, ist doch erstmal egal. Und wenn dieser Nutzen, der ohne die Erwartung an die Wirksamkeit garnicht eingetreten wäre, auf Leichtgläubigkeit basiert... why not. Falls diese Maßnahme dann sogar billiger als andere ist, warum sollte sie dann nicht erstattet werden? Und wenn das ein Netflix-Abo ist und der Glaube daran Viren abtötet, dann gerne auch das.
zum Beitrag14.10.2019 , 22:22 Uhr
Medizinische Studien gibts im Dutzend billiger. Das ist nicht mein Bereich, also nicht wirklich für mich nachprüfbar, was richtig und falsch ist.
Für mich gibt es zwei Alternativen, entweder Homöopathie wirkt bei manchen Indikationen besser als Placebo, dann sollte es auch erstattet werden. Oder es wirkt 'nur' genausogut wie ein Placebo. Nunja, dann wirkt es aber immerhin so gut wie ein Placebo, was in den meisten Fällen besser als garnixtun ist. Wieso gibts in der Medizinökonomie nicht auch was wie eine modifizierte NKU? Wenn ein Placebo nur in x% aller Fälle wirksam ist, das beste Medikament am Markt aber in (x+y)% aller Fälle, warum erstatten die Kassen dann nicht bis zu x/(x+y) der Kosten des besten Medikaments am Markt?
Die ganze Kostenerstattung ist für mich sowieso ein großes Rätsel. Ich bin krank und nehme Medikamente. Es gibt mehrere natürliche Stoffe, die in S3-Studien signifikant besser als ein Placebo waren und mangels Patentschutz nur nen Appel und en Ei kosten. Werden aber nicht bezahlt. Wenn ich allerdings das neueste Medikament möchte, das mit biotechnologischen Methoden hergestellt wird, verschrieben bekomme und zig tausend Euro pro Dosis kostet, dann muss die Krankenkasse, also die Solidargemeinschaft den Geldbeutel aufmachen. Tztztz und wegen 40Mio Euro wird so ein Zirkus gemacht, da kriesch ich Plaque.
zum Beitrag24.09.2019 , 15:57 Uhr
Jetzt muss Greta Thunberg also für ihre ganze Generation mithaften und darf erst dann was gesagt haben, wenn der Karren in zig Jahren nicht vor die Wand gefahren oder von der Generation "Greta" wieder aus dem Dreck gezogen wurde? Mit Verlaub, das ist Blödsinn.
zum Beitrag27.08.2019 , 14:45 Uhr
Viele Steuern sind Transaktionssteuern. Man kauft und bezahlt Mehrwertsteuer, Grunderwerbssteuer, Mineralölsteuer, etc. Man arbeitet und bezahlt Lohnsteuer. Man erbt und bezahlt Erbschaftssteuer.
Lohnsteuer ist nicht deshalb abzulehnen, weil auf das Geld des Unternehmers bereits Umsatzsteuer erhoben wurde.
zum Beitrag13.07.2019 , 09:40 Uhr
Ähnliche Gedanken hatte schon Schopenhauer: "Aus der selben Quelle ist es abzuleiten, daß die Weiber mehr Mitleid und daher mehr Menschenliebe und Theilnahme an Unglücklichen zeigen, als die Männer: hingegen aber im Punkte der Gerechtigkeit, Redlichkeit und Gewissenhaftigkeit, diesen nachstehn. Denn in Folge ihrer schwachen Vernunft übt das Gegenwärtige, Anschauliche, unmittelbar Reale eine Gewalt über sie aus, gegen welche die abstrakten Gedanken, die stehenden Maximen, die festgefaßten Entschlüsse, überhaupt die Rücksicht auf Vergangenheit und Zukunft, auf Abwesendes und Entferntes, selten viel vermögen."
Ähnlich gequirlter Text wie der Artikel, die man beide mit Fug und Recht sexistisch und antifeministisch nennen darf.
zum Beitrag05.07.2019 , 11:41 Uhr
Eine Bekannte war sich sicher, dass sie mit Auslaufen des Elterngelds wieder in den Beruf einsteigen würde. Oft wurde betont, dass es schön sei, ein Kind zu haben, aber auch sehr anstrengend und dass nach einem Jahr eine Tagesmutter übernimmt. Je näher der Termin rückte, umso seltener hörte man davon. Aber nach zwei Jahren wollte sie auf jeden Fall etwas Entlastung haben und wieder mehr Zeit für sich. Am Ende blieb sie drei Jahre zuhause. Soviel zu der Fähigkeit, sich etwas vorstellen zu können.
Und darf man das Argument des Maternal-Gatekeeping eigentlich nur dann nicht anführen, wenn man das (männliche) Gatekeeping nicht zählen lässt?
zum Beitrag03.07.2019 , 09:42 Uhr
Wenn das Geschlecht so identitätsstiftend ist, wieso bekommen alle, die nicht in einer bipolaren Welt leben einfach nur ein schnödes Sternchen zuerkannt? Wurden _wir_ denn gefragt, ob _wir_ uns durch Bürger*innenmeister*innen angesprochen fühlen? Ich jedenfalls nicht.
Ernsthaft, erfindet oder benutzt ein Generikum, das weder mit der männlichen, noch der weiblichen Form übereinstimmt und beendet endlich die Unterscheidung der 'Geschlechter'. Inklusion statt Sektierertum. Das Sternchen ist nur für den Schreiber da, um sich selbst zu vergewissern zu den Progressiven zu gehören.
zum Beitrag03.07.2019 , 09:19 Uhr
Es gibt da diese verrückte Idee, das zu automatisieren, was sich autmatisieren lässt und die Maschinen-, Roboter-, oder Softwaredividende in Form eines Grundeinkommens an alle auszuschütten. Dann _müssen_ Menschen keine repetitiven, stupiden Aufgaben mehr erledigen, sondern _können_ es, wenn sie das möchten. Oder anderen Dingen widmen, die sie sinnvoller finden. Crazy.
zum Beitrag06.06.2019 , 08:49 Uhr
Ähm, hallo? Bin ich im Jahr 2010 gelandet ohne es zu merken oder gab es Kohle von Eyeo für diesen Artikel? Warum wird gerade der Adblocker vorgestellt, der Unternehmen für Geld anbietet, von der Blockierliste runtergenommen zu werden? uBlock origin und sicherlich noch einige andere sind AdBlocker auf die man sich (noch) verlassen kann. Recherche? Who cares.
zum Beitrag28.05.2019 , 13:21 Uhr
Was soll das entweder oder? Der Feminismus steht auch für das Aufbrechen von Hierarchien. Warum keine Doppelkanzlerschaft? Oder wenn es auf Teufel komm raus schon ums Geschlecht gehn soll, dann wär ein intersexueller Mensch mal an der Reihe. Das müsste nach Schultes Lesart wirklich progressiv sein. An qualifizierten zur Verfügung Stehenden dürfte es doch nicht mangeln. Warum schaffen sie es bei den Grünen bisher nicht in die vorderste Reihe? Versteckte Interphobie?
zum Beitrag03.05.2019 , 14:59 Uhr
Ohne mich in allen Einzelheiten damit auseinander gesetzt zu haben, möchte ich doch die anarchosyndikalistische Phase im Spanien der Jahre 36/37 nicht unerwähnt lassen, in denen die Wertschöpfung teils zweistellige Zuwächse hatte. Das endete zwar kurze Zeit später ebenfalls in einem dikatorischen Polizeistaat, was aber wohl niemand dem Anarchosyndikalismus anhaften würde, nicht einmal Franquisten.
Im übrigen ist 'unlautere Methoden' eher ein Euphemismus für 'den Maschmeyer machen' als umgekehrt.
zum Beitrag24.03.2019 , 09:21 Uhr
Wenn ich die Kommentare hier les, dann spüre ich ganz deutlich, dass die Behörden etwas ins Trinkwasser machen, um eine Massenparanoia auszulösen, wie auch Studien von Dr.Stupido ergeben haben. Erkennt das denn niemand außer mir? ERWACHET!
zum Beitrag20.07.2018 , 14:39 Uhr
Der letzte Absatz ist doch Käse. Was hat denn die Gesellschaft davon, wenn eine künstlich abgegrenzte, winzig kleine Teilmenge gehegt wird? Statt der Trennung in Männer- und Frauenteams und positiver Diskriminierung, wäre es doch angebrachter in allen Sportarten nur noch mixed unterwegs zu sein. Dann gelten für alle die gleichen äusseren Voraussetzungen.
zum Beitrag12.01.2018 , 21:46 Uhr
jetzt muss die spd-basis mal zeigen, wes geistes kind sie ist. immer nur meckern, von erneuerung schwätzen und die opportunistischen parteioffiziere dann stützen passt nicht zusammen.
zum Beitrag29.11.2017 , 21:55 Uhr
bravo, wenn man schon keine splitter im auge des andern findet, strohpuppen findet man immer.
der strommix vieler anbieter lässt sich übrigens meist leicht recherchieren. meiner bezieht laut eigenaussage keinen strom aus biomasse.
zum Beitrag25.10.2017 , 13:54 Uhr
nun ist wolfgang schäuble also oberster wächter des parteispendengesetzes. offensichtlich hat er genug chuzpe, um adäquat auf provokationen zu reagieren.
zum Beitrag11.10.2017 , 12:28 Uhr
gehn wir mal davon aus, jamaika sei unauweichlich.
zwei fragen zu den ressortzuteilungen:
in welchen ministerien können grüne themen ausschließlich von grünen wirksam umgesetzt werden?
in welchen ministerien kann die agenda der anderen schlecht umgesetzt werden und/oder ist die position der anderen nicht so weit von den grünen entfernt, so dass man nicht darauf bestehen müsste?
ein liberaler außenminister, der unter der reisekanzlerin nix zu sagen hat und im außenministerium mit seiner neoliberalen agenda dort wenig kaputt machen kann. bitte ja.
ein liberaler im justiz- oder innenministerium. in beiden bereichen sind sich liberale und grüne nicht so spinnefeind, wie in anderen, also um himmels willen, lasst auch das der fdp, das wären schon zwei ministerien, in denen die wenig rumpfuschen können bzw werden.
dann noch der obligatorische liberale wirtschaftsminister, geschenkt.
so schön eine vorstellung eines finanzministers paus, schick oder kindler auch wäre, in der koalition und unter der kanzlerin wäre der preis für dieses ministerium viel zu hoch.
die grünen müssten sich in dieser biedermeier-wahlperiode auf drei ihrer kernthemen konzentrieren: umwelt, landwirtschaft, verkehr, familie und entwicklungshilfe.
da könnten grüne minister was bewirken.
wenn özdemir aber zu tingeltangel-cem aus dem tingelministerium wird, wäre das mehr als bezeichnend, die eigene karriere über die interessen der eigenen wähler und der partei zu stellen.
zum Beitrag11.10.2017 , 11:32 Uhr
aber...aber dann hätte der arme junge möglicherweise vielleicht keinen regulären schulabschluss machen können.
nein ernsthaft, leuchtet mir auch nicht ein. der junge war schon in sicherheit in der türkei und ging dort zur schule. klar lebe ich lieber in deutschland als in der türkei. aber ich würde auch lieber in der türkei leben als in syrien. vl ist das derselbe schräge gedanke den auch eltern hierzulande haben, dass ihre kinder es materiell mal besser haben sollen und dabei das immaterielle vernachlässigen.
zum Beitrag22.09.2017 , 17:01 Uhr
das ist eine insgesamt groteske situation. wie sehr eine linke partei, der nicht das stigma des ostsozialismus anhängt, herbeigesehnt wird, konnte man gut nach der nominierung von schulz und seiner beteuerung, dass er für soziale gerechtigkeit kämpfen will, sehen.
was für eine projektionsfläche war das für viele wähler, wie ne rakete schoß die spd nach oben, gleichauf mit der union war die spd für kurze zeit.
als langsam klar wurde, dass schulz nur mit platzpatronen schießt gings genauso schnell wieder runter.
und was wird am ende hängen bleiben? das was die seeheimer da rein interpretieren werden: mit einem gerechtigkeitswahlkampf gewinnt man keine wahlen.
man kann garnicht soviel essen wie man...
zum Beitrag22.09.2017 , 16:43 Uhr
assimiliert? "Worte können wie winzige Arsendosen sein: Sie werden unbemerkt verschluckt; sie scheinen keine Wirkung zu tun - und nach einiger Zeit ist die Giftwirkung doch da."
vielleicht ist es ein unterschied, ob man als glücksritter die liebgewonnene heimat verlässt, um für ein paar d-mark in ein völlig fremdes land zu ziehen, dessen sprache man weder spricht noch versteht oder ob man irgendwo groß wird, wo man als alevitische kurdin nicht so recht wurzeln schlagen kann und anfängt sich nach einer echten heimat zu sehnen. der besuchte deutschunterricht spricht ja dafür, dass schon vorher ein interesse da war und vielleicht fühlt frau schick sich, trotz sicher auch hier erfahrener diskriminierung, zuhause.
zum Beitrag22.09.2017 , 16:02 Uhr
ich stehe der partei selbst nahe und bedaure es, dass sie in hessen nicht wählbar ist, aber der artikel liest sich wie wahlwerbung. auf der einen seite find ich das gut und es ist auch nachvollziehbar, dass eine ehemals linke zeitung eher über linke parteien berichtet, auf der andern seite ist es aber eine ungerechte bevorzugung.
allein der aufhänger:
"Beim Wahl-O-Mat stand Demokratie in Bewegung, kurz DiB, plötzlich bei vielen an erster Stelle. Seitdem reden die Leute online über die neue Partei."
wieviele sind viele und wer sind die leute und da dib (wie alle andern kleinparteien auch) beim wahl-o-mat nicht vorausgewählt ist, ist es unwahrscheinlich, dass "viele" überhaupt bemerken, dass sie viele der positionen von dib teilen.
als einer der beweger*innen fordere ich gleiches recht für alle (linken) kleinparteien, so viel zeit muss sein.
zum Beitrag14.09.2017 , 19:32 Uhr
und da sieht mans wieder, integration ist keine einbahnstraße. haetten christians klassenkameraden ihn mitspielen lassen, wäre der kelch vielleicht an der bundesrepublik vorbei gegangen. und dabei gab es warnzeichen, es hat sich ja schon mit 14 angekündigt, warum sonst geht man zur fdp?
zum Beitrag22.08.2017 , 09:12 Uhr
eine abschiebung ist etwas anderes als eine ausreiseaufforderung und den schlaganfall erlitt sie NACH dem ablehnungsbescheid und der damit verbundenen aufforderung.
ob eine abschiebung konkret geplant ist, wird in dem artikel nicht erwähnt. da es in schweden aber sicher umstände gibt, die eine abschiebung aufschieben, gehe ich mal davon aus, dass schlecht recherchiert oder bewusst tendenziös geschrieben wurde.
ach und was ist ein "hova"?
zum Beitrag18.08.2017 , 14:29 Uhr
fassungslos
entsetzt
menschenverachtung
feige
in gedanken bei den hinterbliebenen
BINGO!
zum Beitrag09.08.2017 , 16:06 Uhr
so grünennah auch wieder nicht, immerhin scheint herr reeh mit dem gedanken zu spielen serdar somuncu auf den kanzlerthron zu hieven.
ich habe da jedenfalls eindeutig eine wahlempfehlung für die partei rausgelesen.
zum Beitrag09.08.2017 , 15:39 Uhr
"Wirklich weh getan hätten dem nordkoreanischen Regime der Einfuhrstopp von Öl. Denn ohne diesen Treibstoff kann Kim weder seine Flugzeuge noch seine Panzer einsetzen.
Doch das lehnt China ab. Peking argumentiert mit humanitären Erwägungen, was aber nur für einen Nahrungsmittelstopp zutreffen würde."
was würde hier wohl passieren, wenn es kein erdöl mehr gäbe? mit einem fahr- und flugverbot für panzer und flugzeuge wäre es sicher nicht getan.
wie sollen rettungswagen fahren? ölkraftwerke und -heizungen?
und für deutsche gut nachvollviehbar: rasenmäher!! wer will in einem land leben, in dem die rasen nicht regelmäßig gemäht werden?
aber wer braucht schon wärme und erste hilfe, wenn er nen vollen magen hat, mehr brauchts zum leben nicht.
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