Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
11.02.2019 , 12:09 Uhr
Endlich mal ein detaillierter Bericht über diese üblen Machenschaften der frz. Polizei, das wurde aber auch Zeit. Schon seit November wird demonstriert und schon seitdem, wird scharf geschossen. Der Verlust von Menschenleben wird in Kauf genommen. Ich glaube nicht, dass die meist völlig ungeschützten Demonstranten, im Gegensatz zu den robust verpackten Polizisten und Spezialkräften, damit rechnen müssen, Hände, Füße oder Augen zu verlieren, wenn sie gegen die neoliberale Politik des Präsidenten und der EU demonstrieren. Die Härte allerdings und auch die juristischen Winkelzüge, sind ja bereits aus Hamburg vom G20 bekannt. So langsam werden die sogenannten Demokratien zu Diktaturen, für die, die es wagen den Mund aufzumachen oder für mehr Gerechtigkeit zu demonstrieren. Ganz deutlich ist, dass sehr freundlich berichtet wird und zwar auf allen Kanälen, wenn mal wieder die EU bejubelt wird. Wenn systemische Fehler kritisiert werden, dann ist's aus mit lustig. Und bei allem Gefasel über demokratische Wahlen, so ist doch deutlich, dass die Eliten, die Fliehkräfte der neoliberalen Politik nur noch mit Gewalt unter Kontrolle halten können. Man sehe sich mal das Material an, was in Frankreich gegen die Gelbwesten, oder auch bei G20 in Hamburg aufgefahren wurde, die neuen Polizeigesetze (PAG), Überwachung des Internets, Kameras überall. Das hat eher was mit Aufstandsbekämpfung zu tun. Das ist weder gegen Rechts, von dort ging noch nie Gefahr fürs Kapital aus, noch gegen Terrorismus gerichtet, sondern gegen jene die aufstehen, weil das System nur noch für Lobbyisten und Konzerne wunderbar funktioniert und die Verarmung großer Teile der europäischen Bevölkerung billigend oder geplant in Kauf genommen wird.
zum Beitrag22.03.2018 , 12:59 Uhr
Gut gemacht Dinah! Yesss! Richtig so! Keine Ausreden! Raus aus dem Dreck! Mir hat's nie gefehlt!
zum Beitrag22.03.2018 , 12:51 Uhr
Abmelden hilft, machen!! Wacht endlich auf! Die Asozialen Netzwerke sind der größte Bluff aller Zeiten. Unglaubliche Zeitfressser und völlig ohne Nutzen für den User. Man kommt prima ohne klar! Da Regierungen und deren Organisationen ordentlich mitmischen, ist auch der noch so weit entfernte positive Aspekt, den sicherlich jeder für sich ausgemacht hat, für die Katz. Orwell lässt grüßen. Freedom & democracy? Fehlanzeige. Blockieren, ignorieren, nicht nutzen, raus, löschen, abschalten! Account auflösen und Datenlöschung verlangen.
Es gibt ein Leben danach! Dinge die zählen, findet man nicht im Internet!
zum Beitrag01.12.2017 , 19:41 Uhr
Es ist eine Unverschämtheit, die gleiche Lüge wurde schon bemüht als der Kostendeckel von 6,25 Mrd. gerissen wurde. Jetzt werden es dann wohl 10 Mrd. mit offenem Anhydrit-Ende nach oben. Und es liegt nicht am staatlichen Tun, sondern am verbrecherischen Tun der politischen Kaste. Schade das dafür mal wieder niemand verurteilt wird. Die Prüfer von KPMG, Vieregg-Rössler haben deutlich gewarnt, der staatl. Bundesrechnungshof warnt immer noch, aber diese Grün-Schwarze- Clique, inkl. Ministerpräsident und sein Verkehrsminister, lügt und betrügt munter weiter. Jedem muss klar sein, dass dieser kleine unterirdische Bahnsteig (Ablaufneigung >2,5 Promille), nicht annähernd die Kapazität des Kopfbahnhofes haben wird. Es geht um etwas ganz Anderes. Es geht um die freiwerdenden Flächen, man sagt es sollen etwa 100ha sein, deren Wert eigentlich dem Bund zugeschrieben werden muss. Aber auch hier das Schweigen im Walde. Die Tunnelstrecken Richtung Ulm sind auch nur ein gutes Geschäft für die privaten Ausführer der Unternehmung wie Herrenknecht und Co. Hier wird massenhaft Natur vernichtet, und am Ende kommt nicht mal eine Zeitersparnis heraus. Zudem dreut auch hier der Gipskeuper. Das Projekt muss unbedingt gestoppt werden und die Verantwortlichen müssen hinter Gitter, die Vermögen von Grube und Co. gehören konfisziert. Wider besseres Wissen wird mit immer den gleichen Argumenten ein WEITER SO! propagiert. Ein Ausstieg lohnt sich immer noch, es liegen detailgenaue Ausführungsplanungen vor. Etwas besseres als den Tod finden wir immer, sagten die Stadtmusikanten. Etwas besseres als ein schlecht gemachtes Tunnelgleis, finden wir auch immer. Schließlich sind wir keine Maulwürfe! Also OBEN BLEIBEN!!!!!
zum Beitrag29.11.2017 , 10:43 Uhr
Alle Aufregung ist umsonst, das war vorher abgesprochen. Merkel müsste abtreten, aber warum? Ist doch alles gut! Das Wahlvieh, hat seine Stimme abgegeben! Und werter Herr Bonse, es ist kein Pflanzenschutzmittel, sondern ein Totalherbizid! Also ein Pflanzenvernichtungsmittel! Nebenbei ist es auch nicht umstritten, aber die Jounalie nimmt alles dankbar auf! Die Agroindustrie setzt es ohne wenn und aber ein! Umstritten ist es nur, weil die erdrückende Lobbykraft von mehr als 3000 sog. Studien, aus dem Hause der Täter, gegen Studien der öffentlichen Hand, resp. der WHO, verglichen werden muss. Die Zeit brachte unlängst einen Artikel heraus, in dem der lange vorhandene, Verdacht untermauert wurde, Monsanto hat Ergebnisse und Studien gefälscht und die Wissenschaftler gekauft. Ich kann mir das lebhaft vorstellen, es geht um Milliarden€$. Die EU kann im Falle eines Verbots mit der geballten Klagekraft der Bayer/Monsanto Anwälte rechnen. Umstritten ist auch nicht, dass das Mittel Kleinlebewesen im Boden und Insekten vernichtet, die Artenvielfalt torpediert! Genschäden bei Mensch und Tier über das Futtermittel Soya sind präzise nachgewiesen und in Dänemark und Argentinien aktenkundig geworden. Es geht nicht nur um das Krebserregende, es geht wesentlich tiefer. Das Mittel findet sich inzwischen in jedem Menschen, wie es schon mit Benzol einmal war. Es geht nur um Macht und Geld, nicht um Gesundheit, die ist Politikern wie Lobbyisten in Brüssel oder Berlin völlig egal! Wenn das neoliberale System nicht abgeschafft wird, hin zu einer Wirtschaft die dem Menschen dient, dann plagen wir alle uns noch lange mit einlullendem Geschwurbel das uns allen schadet, und Wenigen nützt! Korrupte Politiker und Lobbyisten bleiben trotz Lügen und Betrug ungestraft. Zu normal ist es geworden, zu akzeptieren, dass die da oben, sowieso machen was sie wollen. Insofern ist die Demokratie bereits verloren. Wir ALLE, müssen uns die demokratischen Rechte und Möglichkeiten wieder mühsam erkämpfen!
zum Beitrag12.10.2017 , 13:50 Uhr
Das Thema ist ungleich komplexer als es sich in diesem Kurzartikel anhört und Verbesserungen sind nicht in Sicht! Was macht es für einen Unterschied ob 59 oder 60 Mio Tonnen!! Gülle auf die niedersächsichen Felder aufgebracht werden? Und im Kontext wird immer noch der Begriff Landwirt benutzt. Das sind Industriebetriebe, die den Boden nur noch als Stängelhalter nutzen, da ist kein Gekrabbel, kein Getier, kein Wurm, da ist nur grüne Wüste, nur Mais. Für Fleisch-, Milch-, und Gaserzeugung. Eingesetzt werden neben Glyphosat auch andere Pestizide. Als Spritzmittel kommen verschiedenste Fungizide, Herbizide, vor, während und nach der Wachstumsphase zum Einsatz, die alle durch Ab- und Auswaschung in den Wasserkreislauf gelangen. In den Pflanzen sind sie sowieso. Mit dem Gülleauftrag auf die Flächen verhält es sich ähnlich. Das führt zur Überdüngung von Flüssen, Bächen und Seen, sogar die Nord und Ostsee sind betroffen. Das Nitrat verseucht großflächig das Trinkwasser. Die Felder sind ebenfalls großflächig verseucht. Kaum noch in fruchtbares Acker-Land umzuwandeln, jedenfalls wird es dauern. Diese Mensch- und Tier-feindliche Agrar-Industrie rottet Insekten, Kleintiere, Bodenbewohner und Vögel aus, vergiftet Böden und Gewässer und die Politik schaut zu. Lösungen der Probleme müssen angegangen werden, stattdessen regiert das merkelsche weiter so! Auf den deutschen Ackerflächen, darf keinesfalls so weiter gewirtschaftet werden, weder für Milch, Fleisch oder Gas und schon gar nicht für den Export. Die Subventionen dürfen nicht mehr an Agrarverbrecher gezahlt werden. Das Geld muss mit der Steuerung der Erzeugung verbunden werden, nicht pro/ha, sondern mit intensiver Förderung von sauberer und kleinteiliger Landwirtschaft und für BIO Wirtschaft. Der Zubau an Fleischerzeugung darf nicht mehr erlaubt werden, Rückbau ist angesagt. Fermentergas muss ebenfalls rückgeführt werden, nur dann kann es Ernährungssicherheit geben. Nicht jedoch mit dem System wie es im Moment existiert!
zum Beitrag01.09.2017 , 16:23 Uhr
@hartz, @Hanuman
So isses!
zum Beitrag17.08.2017 , 20:08 Uhr
Die Individualreise zu den Geheimtipps, ist der Türöffner für den Massentourismus! Mal abgesehen davon geht es heute, egal wohin man auch fährt, eigentlich immer mit Massen von Touristen zu, jedenfalls in den jeweiligen Saisons. Von der Tourismusindustrie, haben die jeweiligen Länder am Wenigsten, denn das Geld bleibt nicht im Land, das verdienen die großen Konzerne. Die Jobs sind zudem schlecht bezahlt, und es wollen zu viele einen Job im Tourismus, also folgt die Prostitution usw.usf. Und die Menschen die über entsprechende Verbindungen verfügen, um Geschäfte für Touristen anzubieten, beuten jene aus, die diese nicht haben. Und zwar völlig ohne Skrupel, das kann man in Asien sehr schön beobachten. Oben tritt nach unten, in einer völlig entsolidarisierten Gesellschaft.
Die beschriebenen und äusserst wichtigen Einschränkungen werden nicht kommen, keine Angst! Die Welt funktioniert im Kapitalismus nur mit Ausbeutung, also alles in bester Ordnung! Und den Preis zahlt unser Planet, allerdings auf Kredit, die Rechnung kommt noch. Vielleicht muss schon die nächste Generation richtig draufzahlen.
zum Beitrag13.07.2017 , 14:43 Uhr
Das sind doch Polizisten, vermummt und gepanzert, das waren tatsächlich soooo viiiiele.
zum Beitrag07.06.2017 , 18:46 Uhr
@Die naheliegendste Lösung, um die Emissionen aus Kuhmägen zu reduzieren, ist, statt Rindfleisch Schweine- oder Hühnchenfleisch zu essen.
Naja, lieber Ingo Arzt, ziemlich kurze Leitung...., denn auch die Milchproduktion, erzeugt den gleichen Output an Methan. Nicht zu vergessen die Gülle, die eben genauso bei Hühner- oder Schweinemast anfällt. Wie wäre es denn, konsequenterweise, mit dem Verzicht auf Fleich, oder wirkliche Reduktion, denn die Gase sind das Eine, das Andere sind die vielen Nebenwirkungen die direkt auf die menschliche Nahrungskette zurückwirken. Ganz zu schweigen vom Gift-und Medikamenteneinsatz, der weltweit mit tausenden Tonnen zu Buche schlägt. Auch das ganze Zeug ist nicht einfach weg, das bleibt lange in den Kreisläufen erhalten. Ich empfehle zur Lektüre den Fleischatlas, ( https://www.boell.de/de/fleischatlas ) der ist sehr empfehlenswert und voll mit jeder Menge Daten und Erläuterungen. Mir fallen dann auch noch die riesigen Flächen ein, die Deutschland in Südamerika mit Sojapflanzen benötigt, damit die Viecher auch alle, möglichst schnell, in der Qualmast gedeihen. Oder eben Mich produzieren, bei über 10000 l /ano sicher auch kein Vergnügen. Was wir uns so leisten, in den industrialisierten Staaten des Nordens, ist planetarisch gesehen der absolute Wahnsinn!!
zum Beitrag23.10.2016 , 17:10 Uhr
@Velofisch: Sehr gut, dem ist nichts hinzuzufügen.
Schade, dass die anderen Regierungen sich einfach darauf einlassen und die notwendigen Fragen nicht stellen. Die haben ihre Arbeit jedenfalls nicht gemacht, im Sinne demokratischer Ordnung! Gewinner sind andere, nicht die Völker und auch nicht die Umwelt, die beim Aushandeln ebenfalls keine Rolle gespielt hat, wenn CETA in Kraft tritt.
zum Beitrag23.10.2016 , 17:01 Uhr
Wäre sehr schön , wenn CETA gekippt würde, wahrscheinlich sind die Wallonen die Einzigen, die das Abkommen in seiner Tragweite erkannt haben. Das ganze Gehabe der EU mit dem sogenannten Parlamentarismus ist völlig unglaubwürdig. Demokratie sieht anders aus. Hier im Forum wie auch durch das Verfassungsgericht wird davon gesprochen, dass Mehrheiten gefunden werden müssen um Dinge ändern zu können. Das ist schöner Schein und nicht wahr. Denn wann, wie und wo, beschaffen sich denn die Lobbyverbände Mehrheiten? Der direkte Zugang zu den höchsten Amtsträgern in EU und nationalen Parlamenten ist ihnen gegeben und sie werden gehört. Mit Mehrheiten hat das nichts zu tun, mit Korruption und Vetternwirtschaft eine ganze Menge. Also vorsichtig, beim Nachbrabbeln gut gemeinter Worte, die nur dazu dienen sollen, dass das geneigte Volk sich gegenseitig ausknockt, damit die Eliten, weiterhin machen können was sie wollen. Hoffentlich bleiben die Wallonen beim NEIN! Das ganze Gefasel von Glaubwürdigkeit der EU soll nur Druck aufbauen, das CETA Ding, auch wenn es nur vorläufig in Kraft tritt werden wir nicht mehr los, weil immer wieder die gleichen Argumente hervorgeholt werden. Solche Abkommen sind auch im Sinne des Umweltschutzes abzulehnen, die Welt ist nicht nur Markt, sie ist in erster Linie unser Lebensraum, und dafür müssen wir kämpfen, nicht für Freihandel. Das Wahre an dem Wort Freihandel, ist schon gelogen.
zum Beitrag12.10.2016 , 15:38 Uhr
Der Individualverkehr muss aus den Städten verschwinden, ob elektrisch oder nicht. Erst dann können wieder menschliche Lebensräume entstehen. Allein die Ressourcen- und Platzverschwendung für jede Art der Herum-Stehzeuge ist enorm. Nachweislich wird ein KFZ nur eine Stunde pro Tag benötigt. Nachweislich liegen die gefahrenen Strecken in Städten bei 80% aller Fahrten deutlich unter 5km. Wozu also dann der Unsinn des Individualverkehrs? Es scheint auch kaum jemanden zu interessieren, dass wegen des Ressourcenverbrauchs und der daraus resultierenden enormen Schadstoffmengen, unser Lebensraumgarant namens Erde vor dem Kollaps steht! Extraktivismus sogenannter notwendiger Rohstoffe tötet schon jetzt täglich viele Menschen im globalen Süden. Verantwortbar ist es nicht einen Tag länger!
zum Beitrag23.09.2016 , 09:59 Uhr
Zu erwähnen wäre noch, dass Vattenfall, die Stadt Hamburg, bzw. Deutschland auf entgangene Gewinne verklagt hat, weil durch die Kühlung des abgenommenen und warm rückgeführten Elbwassers mehr Eigenenergie im Kraftwerk notwendig ist. Diese Gewinnschmälerung durch zusätzliche Investitionen, in Kühlungen, wurde in einem Investionsschutz Schiedsverfahren anerkannt und Vattenfall bekam erleichterte Bedingungen zum Schaden der Elbe. Das wiederum veranlasste die EU eine Klage einzureichen, wegen Verletzung des Habitats verschiedener Elbfische und allgemeiner Verschlechterung der Wasserqualität in Fließgewässern. Weshalb ja auch der weitere Ausbau der Unterelbe höchst fragwürdig ist. Man sollte auch wissen, dass die dort im Kraftwerk verbrannte Kohle Steinkohle ist. Diese findet man nicht um die Ecke. Sie stammt aus Kolumbien, Australien und den USA, Bundesstaat Maine. Die Steinkohle wird in absolut naturzerstörender Weise gewonnen. Die Konzerne bedienen sich krimineller Machenschaften um die Bevölkerung zu unterjochen. Die Umweltschäden sind immens. Man stelle sich den nicht enden wollenden Frachter Konvoi vor, der seine Kohle zum Kraftwerk fährt, wo diese dann gemahlen und verbrannt wird. Leider hat der Hamburger Senat auch nur die Sicht der Handelskammer und wenn es ausreichend Ausreden gibt, dann wird die Verantwortung schnell beiseite gelegt. Hier ist SPD / Grün genauso schlecht wie CDU / FDP, da es nur und zwar ausschließlich, um das wohl der Industrie geht. Niemals hat das Wohl der Bewohner eine Rolle gespielt, das ist auch gut an den Feinstaub und Stickoxyd Werten zu sehen, gegen die der Senat absolut nichts unternimmt.
zum Beitrag21.09.2016 , 11:21 Uhr
Und selbstverständlich hat die syrische Armee, der im Bericht verächtlich Regime genannten syrischen Regierung, jedes Recht sich auf dem syrischen Boden zu behaupten! Dieser Krieg wurde der Regierung durch eine vollständige Mobilisierung und Bewaffnung, sogenannter, oppositioneller Gruppen durch den Westen aufgezwungen. Das scheint aber entweder unbekannt zu sein oder wird unter den Tisch gekehrt. Syrien war und ist ein anerkannter Staat mit Sitz in der UNO. Die Destabilisierung dieses, wie auch andere Länder in Nahost gehört zu einem größeren strategischen Spiel, das durch die US Regierung begonnen wurde, um geopolitische Ziele und Zugang zu Bodenschätzen zu erhalten. Das war auch in Libyen so, die Zahlen der Opfer ist bei den Waffengängen und Spielchen, den Herren im Pentagon egal. Russland ist mit Syrien verbündet und kämpft tatsächlich gegen die islamistischen Milizen, was den US Protagonisten natürlich nicht in den Kram passt. Russland und Syrien haben einiges zu verlieren. Denn sollten die Allierten in Syrien gewinnen, kann man sich Syrien wie Libyen, Afghanistan, Irak, als failed State vorstellen. Zugrunde liegt hier ein Vorhaben bei dem es darum geht, Russland aus Syrien zu drängen, das Ölpipelines betreibt, die für Katar und Oman ein Dorn im Auge sind. Das wiederum ruft die US Strategen auf den Plan, die den lupenreinen Diktaturen, zur Hilfe eilen, mit denen die TAZ offensichtlich weniger Probleme hat, als mit Assad, in dessen säkular regiertem Land es einen Schutz von Minderheiten und Andersgläubigen gibt, und weit weniger Auswüchse an Menschenrechtverletzungen gibt und gab als in den saudischen Monarchien!
zum Beitrag21.09.2016 , 11:19 Uhr
Dieser wirklich schlecht recherchierte und vorgeprägte Bericht darf keinesfalls unkommentiert bleiben. Leider liegt auch die TAZ inzwischen beim vom Pentagon und NATO verordneten Mainstream, der die Wahrheit ignoriert aber den Feind ganz klar im Auge hat.
Die Hilfslieferungen kamen aus der Türkei und mussten durch ein Gebiet Richtung Aleppo das von Rebellen kontrolliert wird. Etwa 20 Rebellengruppen waren aber von Anfang an gegen die Waffenruhe, haben sie nicht eingehalten und haben deshalb zu keiner Zeit eine Garantie abgegeben den Konvoi durchfahren zu lassen. Das war eine Abwägung der UN / RH / IKRK Verantwortlichen es zu riskieren. Die Waffenruhe wurde zwischenzeitlich etwa 300mal durch die unzähligen Milizen bei Angriffen auf das syrische Militär gebrochen. Darum wurde sie aufgekündigt. Zudem wurden etwa 80 Soldaten der syrischen Armee am Samstag durch einen Angriff der US geführten Allianz bei direkten Luftangriffen getötet. Wusste Inga Rogg das nicht? Das soll ein Versehen gewesen sein? Schwer zu glauben, haben diese doch immer die rechtmäßige Regierung und deren Armee als Feinde tituliert. Aber den obskursten islamistischen Gruppierungen auch schwere Waffen geliefert. Selbst der IS wird nicht attackiert, wenn er mal wieder einen guten Lauf gegen die syrischen Truppen veranstaltet. Schutz genießt der IS nicht nur durch die US Allianz, auch die Türkei nutzt dieses Werkzeug gerne gegen die Kurden. Die YPG wurde inzwischen durch die US Administration zur Untätigkeit verdammt. Sie trugen die meisten Kämpfe gegen den IS aus. Waren sie zu erfolgreich?
zum Beitrag19.09.2016 , 20:17 Uhr
Tja, der Siggi. Was ihn wohl umtreibt uns so einen Mist zu erzählen? Macht er sich bereits schick für die Zeit nach der Politik? Man sollte das mal beobachten...!
Er merkt es ja nichtmal, oder lügt aus Überzeugung, das der große Schritt nach vorn, ein Schritt Richtung Abgrund ist! Schade! Womit haben wir solch ein Personal verdient! Der SPD hat er und die Delegierten die zustimmten einen Bärendienst erwiesen. Nun wissen wir erst recht, dass wir, das Volk, uns alleine befinden, in den Klauen der Antidemokraten und Freibeuter. Es gibt leider keine Hoffnung mehr!
zum Beitrag29.07.2016 , 17:57 Uhr
Man kann sich nur wünschen, dass die IGBCE Mitglieder massenhaft austreten! [...] Diese Abkommen sind ein Verbrechen gegen die Völker! [...] Diese Taten sind unentschuldbar und gegen jede Logik! Solche Abkommen wie CETA; TTIP; TISA oder die EPA mit Afrika, dienen nur der Ausbeutung der Völker und Festschreibung der Kapitalinteressen und der Macht weniger! Die Staaten legen sich selbst Fesseln an. Wie blöd kann man das als Bürger finden? Saublöd! Wieso machen die das, die doch zum Wohle des Volkes entscheiden sollen? Mit Lügen und Korruption, erklimmen sie ungestraft die Höhen des Schurken-Olymps. Das muss ein Ende finden. Diese unsäglichen Lügen darf man ihnen nicht durchgehen lassen! Das Wirtschafts-und Finanz-System hangelt sich von Krise zu Krise, es ist unübersehbar, dass dessen Anfang vom Ende gekommen ist! Die Welt liegt unübersehbar in Trümmern. Es gibt Wichtigeres zu tun, als denen die nicht mehr wissen wohin mit der Kohle, noch mehr die Taschen zu füllen und die Gesellschaften in eine nie gekannte Abhängigkeit zu treiben!
Beitrag gekürzt. Bitte bleiben Sie sachlich.
zum Beitrag21.07.2016 , 12:50 Uhr
Es wird dringend Zeit für ein Umsteuern in der weltweiten Wirtschaftspolitik. Solche Abkommen wie TTIP, TISA und CETA, oder die EPA stemmen sich vollkommen gegen die Zivilgesellschaft gesellschaftliche Strukturen und traditionelle Versorgung und Handel, sie missachten die Natur und die Lebenswelt. Sie befördern Ungleichheit und Zerstörung der gesellschaftlichen Teilhabe ebenso, wie die noch verbliebenen lebensnotwendigen Ressourcen. Alles soll zu Markte getragen werden. Das ist im Sinne des Freihandels und der Neoliberalität ganz normal. Der Gewinn wird von Wenigen abgeschöpft, die Zerstörungen bleiben der Umwelt und den Völkern, die damit umzugehen haben erhalten. Weniger weltweiter Handel, weniger Schiffsverkehr, weniger Flugverkehr, weniger Wasserverbrauch, weniger Pestizide, weniger Fleischerzeugung. Unterstützung des globalen Südens beim Aufbau von Nahrungsmittel-Souveränität. Das muss angegangen werden! Und nicht Afrika als Abnehmer des Überschusses von Fleisch und Milch. Dessen Erzeugung in der EU und den USA mit fürchterlichen Zerstörungen des Bodens und der Gewässer einhergeht. Verschonung der Landschaften und der verbliebenen Natur, sauberes Trinkwasser, ist nur durch ein umsteuern auf kleinteiligen, ökologischen Landbau möglich. Regionalität ist das Zauberwort, nicht Gentechnik und Konzerninteressen. Politiker die solche Abkommen ermöglichen und durchsetzen, kann man getrost als Verbrecher bezeichnen. Wider besseres Wissen und ohne Not wird der Ausverkauf betrieben, der nur noch tiefer in eine globale Katastrophe mit Konkurrenzen, die nicht zielführend sind, mit Dumping in allen Bereichen. Das führt zu Massenverelendung, Migrationsströmen und dauerhafter Zerstörung des Planeten. Hören wir endlich auf diesen Verbrechern zu glauben, sie tun gewaltiges Unrecht. Stehen wir auf und entmachten sie, es gibt nichts zu verlieren! Lassen wir uns nicht länger belügen!
zum Beitrag16.07.2016 , 11:41 Uhr
Irgendwie sieht das nicht echt aus. Ich traue dem Großmufti sogar zu, das Ganze inszeniert zu haben. Mit so wenig militärischer Präsenz, kann kaum wirklich ein Putsch erfolgreich sein. An die Unterwanderung, der schon traditionell, sehr säkularen Armee, glaubt wohl auch nur der Drehbuchschreiber. Seine AKP ist angeschlagen und so richtig wird seine Großmufti Position auch nicht gewollt. Was kommt da gelegener, als solch ein Putsch, aus dem der Patriarch Erdogan als Sieger hervorgeht? Das auch viele Tote ihn auf seinem Weg zur Alleinherrschaft nicht besonders jucken, hat er schon oft bewiesen. Dabei sei an den Umgang mit den Kurden, Unterstützung des IS und der immer noch nicht aufgeklärte, unter ebenso seltsamen Vorzeichen, verübte Anschlag in Ankara im Oktober 2015 erinnert.
zum Beitrag16.07.2016 , 11:35 Uhr
Irgendwie sieht das nicht echt aus. Ich traue dem Großmufti sogar zu, das Ganze inszeniert zu haben. Mit so wenig militärischer Präsenz, kann kaum wirklich ein Putsch erfolgreich sein. An die Unterwanderung, der schon traditionell, sehr säkularen Armee, glaubt wohl auch nur der Drehbuchschreiber. Seine AKP ist angeschlagen und so richtig wird seine Großmufti Position auch nicht gewollt. Was kommt da gelegener, als solch ein Putsch, aus dem der Patriarch Erdogan als Sieger hervorgeht? Das auch viele Tote ihn auf seinem Weg zur Alleinherrschaft nicht besonders jucken, hat er schon oft bewiesen. Dabei sei an den Umgang mit den Kurden, Unterstützung des IS und der immer nocht nicht aufgeklärte, unter ebenso seltsamen Vorzeichen, verübte Anschlag in Ankara im Oktober 2015 erinnert.
zum Beitrag15.07.2016 , 12:26 Uhr
Im Zeitalter des Klimawandels, gehören solche Abkommen in die Tonne. Es braucht nicht mehr globalen Handel, sondern weniger. Viel Weniger! Da ist Frau Goyens, wie alle liberalen Handelsbefürworter auf dem Holzweg! Den Verbrauchern nützen ein paar Cent Verbilligung oder noch mehr Produkte die mit Massen an Containerschiffen über die Meere gekarrt werden, gar nichts, wenn im Gegenzug die Welt weiter zerstört wird. Das Umdenken muss gerade auch nach dem Klimagipfel in Paris, ziemlich radikal sein und darf nicht auf die lange Bank geschoben werden! Es braucht mehr regionale Erzeugung, statt Globalisierung! Wir benötigen dringend eine Umkehr der durch diese sogenannten Freihandelsabkommen in Aussicht gestellten Möglichkeiten. Wichtig wären verbindliche Moratorien wie Stopp des Urwaldkahlschlags, der Palmölbeimischung zum Sprit in der EU, des Frackings, der Kohleverbrennung, heimischer oder importierter Kohle. Das ist sofort und ohne Wenn und Aber in die Wege zu leiten. In der Hoffnung, vielleicht noch, die gröbsten Auswirkungen des in vollem Gange befindlichen Klimawandels abzuwenden. So wurde es auf dem Klimagipfel in Paris beschlossen. Auch müssen bereits bestehende Handels-Abkommen im Sinne des Schutzes der Menschenrechte angepasst werden, z.B. die EPA mit afrikanischen Staaten. Diese Länder benötigen Schutz, ggf. durch Zölle und nicht Ausbeutung durch Freihandel. Das wäre auch im Sinne der Eindämmung der dadurch verursachten globalen Migrationsbewegungen aufgrund von Hunger und Elend. Mehr für die, die eh schon Alles haben, ist ziemlich pervers, weil es immer zu Lasten der schwachen Länder unseres Planeten geht! Denn genau mit diesem Nor-Süd-Gefälle arbeitet der neoliberale Handelswahnsinn. NAFTA ist da ein lehrreiches Beispiel! Das ist aber schon lange nicht mehr zu verantworten!
zum Beitrag15.07.2016 , 10:57 Uhr
Da werden tolle Lehren gezogen. Man steht im Kampf gegen den Terror, Frankreich an der Seite. Nur kommt niemand auf die Idee aufzuklären, warum diese Verzweiflung des Terrors in der Welt ist, die einige Menschen dazu hinreißt solch fürchterliche Attentate zu begehen, die sie selbst ebenfalls nicht überleben. Klar ist, dass es einen untrennbaren Zusammenhang gibt, mit der Einmischung westlicher Staaten und ihres Militärs und der Unterwerfung oder Zerstörung souveräner Staaten aus geopolitischen Interessen. Wer diese Zusammenhänge außer Acht lässt, wird immer nur mit großen fragenden Augen vor dem Phänomen des Terrorismus stehen. Mein Mitgefühl gilt den Opfern und den Hinterbliebenen, aber eben auch jenen, die durch die Allianzen der Willigen, durch französische Bomben oder amerikanische Drohnen-Raketen zu tausenden unschuldig zerfetzt werden. Fragen sind nicht mehr angebracht! Zu viele Antworten liegen bereits auf dem Tisch! Das Selbstmitleid ist unglaubwürdig, nichts als Krokodils Tränen! Wenigen Terroropfern in Europa, so traurig das für sich auch ist, stehen hunderttausende ziviler Opfer durch die Strategiespiele und entfesselten Kriege der westlichen Militärmächte in Afrika, dem Nahen Osten und Asien gegenüber. Erst wenn der Westen aufhört seine selbstgefälligen Kriegsspiele zu spielen und Terrororganisationen nach Gusto zu unterstützen, weil es gerade mal in die Spielpläne passt, wenn neoliberales Denken und Handeln verschwindet und wenn die Länder des Südens als Partner auf Augenhöhe begriffen werden, erst dann, kann dem Terror wirksam begegnet werden, dann werden die Menschen Perspektiven haben, erst dann gibt es Chancen für eine friedlichere Welt. Diese Sicht scheint aber mit der momentanen Doktrin des Westens unvereinbar und in weiter Ferne.
zum Beitrag15.07.2016 , 10:35 Uhr
Die so inbrünstig beschriebenen Grundwerte werden schon seit vielen Jahren von der französischen Regierung, der EU und selbstverständlich auch der deutschen Regierung im Sinne neoliberaler Machtpolitik mit Füßen getreten. Das greift also wesentlich zu kurz. Niemand, kann außer den Umstand, dass es das einmal gegeben hat, die Präsenz dieser schönen Werte feiern.
Heute ist es vielleicht ein schönes Wir Gefühl am 14.Juli und die Abwesenheit der so gefeierten Werte, fällt nicht mal den Feiernden auf. Dass es einmal eine tolle Idee war, für die Menschen gekämpft haben, gegen Unterdrückung, Elend, Bevormundung und Sklaverei, dafür zu tausenden gestorben sind, ist nicht zu leugnen.
Aber die sogenannten Demokratien in Europa, vor allem auch die USA, haben viel Schrecken über andere Länder, vor allem des globalen Südens gebracht, aus denen etliche failed States entstanden sind. Noch immer werden tausende von Menschen hingemordet mit westlichen Drohnen und Waffensystemen, alles scheint alternativlos. Nur kommt niemand auf die Idee aufzuklären, warum diese Verzweiflung in der Welt ist, die einige Menschen dazu hinreißt solch fürchterliche Attentate zu begehen, die sie selbst ebenfalls nicht überleben.
Klar ist, dass es einen untrennbaren Zusammenhang gibt, mit der Einmischung westlicher Staaten und ihres Militärs und der Unterwerfung oder Zerstörung souveräner Staaten aus geopolitischen Interessen. Wer diese Zusammenhänge außer Acht lässt, wird immer nur mit großen fragenden Augen vor dem Phänomen des Terrorismus stehen.
zum Beitrag10.07.2016 , 12:23 Uhr
Man muss sich das mal klarmachen, dass ein Fußballprofi wie Schweinsteiger mit beiden erhobenen Armen voran im eigenen Strafraum einen Ball abfängt und damit den Elmeter auslöst! Ein Vollprofi! Unfassbar und unglaublich!
Ein Profi, der genau weiß, es im Blut hat, tausendmal klargemacht, die Arme bleiben unten, das passiert nicht einfach so, das war Absicht!
Ich glaube das Spiel war gekauft, oder wenigstens abgesprochen, damit die Franzosen, verletzt und gedemütigt durch die EU Krise und die Terroranschläge, wenigstens die EM als Sieger einfahren können. Es gab so manche merkwürdige Szene in dem Spiel. Auch vor der EM wurde schon ganz öffentlich die Wirkung eines Sieges bei der EM im eigenen Land als Medizin für das Volk hervorgehoben. Manipulationen sind im Fußball Genre an der Tagesordnung, daher ist das für mich absolut vorstellbar. Es ist sowieso viel zu viel Geld im Spiel und die Wahrheit kommt immer zu kurz.
Im Übrigen finden die vielen Spiele m.E. ja auch nicht um der Spiele Willen statt, sondern um genügend Möglichkeiten zu haben, Werbeeinnahmen zu generieren und Stars aufzubauen, damit das geneigte Volk durch Brot und Spiele von den tatsächlichen Geschehnissen und hinterhältigen Gesetzesvorhaben abgelenkt wird, eingelullt und beschäftigt mit dem wochenlangen Glitzer Glamour Unsinn, nichts mitbekommt. Das wiederum passt auch zum Fußball als Mittel zum Zweck.
Brot und Spiele, das kannten und praktizierten schon die Römer recht gut.
zum Beitrag10.07.2016 , 12:00 Uhr
Man muss sich das mal klarmachen, dass ein Fußballprofi wie Schweinsteiger mit beiden erhobenen Armen voran im eigenen Strafraum einen Ball abfängt und damit den Elmeter auslöst! Ein Vollprofi! Unfassbar und unglaublich!
Ein Profi, der genau weiß, es im Blut hat, tausendmal klargemacht, die Arme bleiben unten, das passiert nicht einfach so, das war Absicht!
Ich glaube das Spiel war gekauft, oder wenigstens abgesprochen, damit die Franzosen, verletzt und gedemütigt durch die EU Krise und die Terroranschläge, wenigstens die EM als Sieger einfahren können. Es gab so manche merkwürdige Szene in dem Spiel. Auch vor der EM wurde schon ganz öffentlich die Wirkung eines Sieges bei der EM im eigenen Land als Medizin für das Volk hervorgehoben. Manipulationen sind im Fußball Genre an der Tagesordnung, daher ist das für mich absolut vorstellbar. Es ist sowieso viel zu viel Geld im Spiel und die Wahrheit kommt immer zu kurz.
Im Übrigen finden die vielen Fußball Spiele, WM, EM, UEFA Cup, Champions League, UEFA-U XX, Asia, Americas Cup uvm. ja auch nicht um der Spiele Willen statt, sondern um genügend Möglichkeiten zu haben, Werbeeinnahmen zu generieren und Stars aufzubauen, damit das geneigte Volk durch Brot und Spiele von den tatsächlichen Geschehnissen und hinterhältigen Gesetzesvorhaben abgelenkt wird, eingelullt und beschäftigt mit dem wochenlangen Glitzer und Glamour Unsinn, nichts mitbekommt. Das wiederum passt auch zum Fußball als Mittel zum Zweck. Brot und Spiele das kannten schon die Römer!
zum Beitrag10.07.2016 , 11:09 Uhr
Hervorragender Kommentar, prägnant und tiefgründig. Klasse!
Ich persönlich frage mich immer wieder, wie man es anstellt die Menschen von den Auswirkungen und Widersprüchen, des neoliberalen, kapitalistischen Systems, die offensichtlich sind, zu überzeugen. Jenen die weit weniger politisch engagiert oder informiert sind als man selbst. Die Gefahren sind so real und das Wissen um diesen Umstand ist so weit weg. Das Einlullen hat Methode und unsere schwarze Null, wird gefeiert, weil jeder versteht, das Schulden per se nicht gut sind. Die Erklärungen sind dürftig, aber plakativ und verständlich. Durch die Leitmedien wird der plakative Unsinn verbreitet und bleibt, mit treuherzigen Kulleraugen vorgetragen, unwidersprochen. Die Hintergründe aufzurollen, die Auswirkungen klarzumachen, benötigt Wissen um die Sache und Verständnis für manche komplizierte Zusammenhänge, in die man sich einarbeiten muss, um zu verstehen. Das ist mühevoll und für viele Menschen zu viel des Guten. Vielen Dank, für diesen guten Kommentar. Er trägt gewiss zu einer Verständigung im Sinne des Verstehens bei.
zum Beitrag26.06.2016 , 11:30 Uhr
Mal gewinnt man und mal verliert man, sein Spiel mit seinem Land und der EU hat ihm immerhin einen Wahlsieg beschert. Und es wird ihm nicht so schlecht gehen, wie den Leuten, die unter seiner neoliberaler Politik in die Armut abgerutscht sind.
zum Beitrag21.01.2016 , 03:01 Uhr
Dieser Sachwalter des Nato-EU- Amerikanischen Imperialismus, der Freihandel, mit Freiheit zusammenbringt, sollte sich mit seinen Worten zurückhalten. Das stoische Gelaber dieses geschniegelten Pfarrers geht mir gewaltig auf den Senkel. Er könnte ja mal seine Reden dazu benutzen, aufzuklären warum es diese gewaltigen Flüchtlingszahlen wohl gibt. Das wäre mal ein Thema, da wùrde ganz viel über EU und US Imperialismus und Freihandel geredet werden. Da könnte er sich mal sinnvoll auslassen. Dieser Präsident hat sich wie kein anderer in geostrategische Politik einspannen lassen und merkt es womöglich vor lauter naiver Freude über den Jubel der angesehenen Verbrecher nicht einmal. Oder sind Millionen Tote, Vertriebene, Ausgebeutete kein Verbrechen? Es wird Zeit Klartext zu sprechen!
zum Beitrag28.12.2015 , 15:48 Uhr
Chapeau, dem ist nichts hinzuzufügen. Man sieht allenthalben , dass wirkliche Lösungen oder Ansätze gar nicht gewollt sind. WIR müssen so langsam mal den Allerwertesten auf die Strasse bewegen und trommeln, sonst wird das nix....
zum Beitrag28.12.2015 , 15:39 Uhr
Zugegeben, ich bin kein Tatortgucker. Die Empfehlung für, Wer bin ich, hatte mich aber neugierig gemacht. Also schaltete ich gestern Abend den Kasten ein. Tja, da war es dann, mein Problem: Wer bin ich? Mag ja sein, dass Tukur es geschafft hat, sich eine Fangemeinde zu schaffen, die jeden Output ihres Lieblings goutiert. Ich persönlich mag ihn nicht. Stinklangweilig, die Handlung selbstgefällig, fast wie Eigenwerbung der am Set Schaffenden. Also bitte, macht mal wieder was mit Spiel, Spass und Spannung. Dass Leben ist reich an Beispielen. Da muss es doch wirklich nicht so geschraubt und langweilig zugehen. Wenn das für Frau Hæming schon eine Perle war, dann möchte ich mir den Diamanten gar nicht vorstellen. Aber, so what, über Geschmack läßt sich trefflich streiten.
zum Beitrag28.12.2015 , 11:10 Uhr
Genau das ist es, nicht akzeptabel. Es ist erstaunlich, dass es vor allem buddhistische, nationale Eiferer sind, die es geschafft haben die Rohingjas zu nicht Menschen zu degradieren. Wie geht das zusammen, mit der Friedenslehre Buddhas? Schlüssige Antworten gibt es weder von denen, noch von der Regierung. In diesem multiethnischem Land, gibt es selbst bei schwersten Gewalttaten, gegen die Minderheiten, keine Strafverfolgung. Trotzdem ist dieses arme Land für westliche Investoren interessant, da hier die Löhne niedrig und die Menschenrechte (noch) keine wesentliche Rolle spielen. So zieht die Karavane der Textilhersteller nach Myanmar um ihre Ausbeutung noch perfekter zu machen. Gelernt ist eben gelernt. Auch China ist immer noch eine korrupte Diktatur in der hunderte Millionen Menschen leiden, für den billig produzierten Konsum Überfluss des Westens, immer noch, kein Ende in Sicht. Jeder muss wissen, dass jede Konsum Handlung folgen hat. Das kapitalistische System ist nicht mehr zeitgemäß, auch oder gerade wegen des Klimawandels, der die Lânder in der Region besonders bedrängt. Aber Steinmeiers Geschwafel hört Sich nicht nach gelernten Lektionen an, sondern nach weiter so. Man steht zu den Kohorten der Ausbeuter, schweigend, auch wenn das Blut spritzt. Und das korrupte Regime wird auch seinen Teil abbekommen! Aung San hat es sicher nicht leicht, aber schweigen ist wohl nicht die Lösung. Zu groß ist die Gefahr die Militärs und ihre chinesischen Fürsprecher zu brüskieren. Dann doch lieber Maul halten und das Elend der Ausgesperrten verdrängen. In Myanmar werden gerade die Chancen auf eine gute Zukunft für Alle zerlegt.
zum Beitrag25.12.2015 , 09:42 Uhr
Wahrscheinlich ist es sogar in den vielen durch westliche Destabilisierung zu failed States gewordenen Ländern so, dass die Wahrscheinlichkeit durch Drohnen oder alliierte Eingriffe wie Terrorförderung, weil es gerade mal ins Konzept passt, den Saudis sowieso und Angriffe mit Bomben zu Tode zu kommen als durch Terrorattentate. Wie lange will sich die Bevölkerung noch verarschen lassen? Allerdings müssen unabhängige Medien den Weg guter Recherche und Information mitgehen. Sonst ist gegen die Regierungs-und EU Lügen nicht anzukommen.
zum Beitrag13.12.2015 , 13:50 Uhr
Irgendwie scheint der Klimawandel und die COP21 Konferenz an der SPD komplett vorbeigegenagen zu sein. TTIP, CETA und die EPA's sind nur zu dem Zweck da, sich Vorteile zu verschaffen, gleichbedeutend und logisch, dass irgendwer die Nachteile haben muss. Es wurden sämtliche Steuerungsmechanismen über den Haufen geworfen und jetzt wird die gewaltsame Herrschaft des globalisierten Kapitals mit diesen Abkommen manifestiert. Freihandel ist auch ein beschönigender Aussdruck. Wer kann schon gegen Freihandel sein!? Dabei ist der Handel schon dermaßen befreit, dass es wieder Zeit wird für logische Beschränkungen um beispielsweise die Klimaziele zu erreichen. Auch müssen Zölle zugelassen werden, um Ländern Steuerungsmöglichkeiten zu geben. Zudem muss man sich vom Wachstum verabschieden. Das passt so gar nicht mehr in die kommende, veränderte Welt. Und dafür braucht man keine Knebelabkommen. Kein Privater wäre so blöd, solche Abkommen zu unterzeichnen. Niemand gibt freiwillig Spielraum her. Da drängt sich die Frage auf: Wem nützt das? Nur den multinationalen Konzernen. Und von denen kann man sicher keine Antworten erwarten, auf die Veränderungen im Zusammenleben der Menschen, die dann allen dienlich sein müssen. Also liebe SPD'ler: Entweder ihr macht wieder eine Politik die sich für alle Menschen einsetzt oder ihr seid weg vom Fenster. Was beim jetzigen Zustand der Partei nicht schade wäre. Erneuerung tut not. Und Stegner, als Parteilinker eingeordnet? Ruft dazu auf für TTIP etc. zu stimmen? Nadann mal gute Nacht!
zum Beitrag07.11.2015 , 17:38 Uhr
Echt cool, oder? Wie geht das mit dem einloggen nochmal? Kann man zum Umblättern einfach wischen? Verdammt. Analoge Bücher. Yeah!
zum Beitrag16.10.2015 , 12:10 Uhr
Ja, und mit so einem Terrorstaat ist Deutschland und Europa verbündet und die EU-Kommission findet auch nichts dabei mit den USA weitere Konzernschutzabkommen anzuschließen. Bislang wurden durch Drohnen mehr als 17000 Menschen getötet. Selbst wenn man von Terroristen spricht, ist es ein Verbrechen gegen jede menschliche Vernunft. Denn aus diesem Verbrechen resultiert wiederum Hass und Terror.
Eine Ächtung der US Regierung wäre notwendig und ein Austritt aus der NATO um den perversen Spielen dieses Welt Terroristen Einhalt zu gebieten. Die Kriegszüge des US Militärs und ihrer Verbündeten haben seit dem zweiten WK mehr als 20 Millionen Menschen dass Leben gekostet. Nie wurde eine Situation durch Eingriffe besser, aber für die betroffenen Menschen auf lange Zeit schlechter. Die US Welt Polizei mit ihren fasst 1000(!!) Stützpunkten weltweit, hat alles im Sinn, aber keine friedliche Welt. Das haben sie schon zu oft bewiesen.
Es wird Zeit für einen multinationalen Aufschrei auch und gerade in Deutschland. Denn hier befinden sich einige Stützpunkte des US Militärs von denen ein Grossteil der Steuerung und Logistik dieser perversen Kriegstreiber abgewickelt wird. Deshalb muss Ramstein, Stuttgart Barracks und anderes Inventar geräumt und geschlossen werden. Mit den USA wird es niemals eine Hoffnung auf eine friedliche Welt geben. Zu stark ist der militärisch industrielle Komplex mit der Politik verhandelt.
zum Beitrag15.10.2015 , 10:27 Uhr
Mit Kretschmann zeigen die Grünen nur, dass sie im gemeinen Politikbrei angekommen sind. Was sich Realpolitik nennt ist dass Bücken vor den Lobbyisten. Industriehörigkeit und eine Politik die auch von CDU und FDP nicht anders zu erwarten wäre, unbedingter Gehorsam und Fraktionszwang, das haben sicher auch viele Grüne anders gedacht. Die Grünen Realpolitiker sind immer scharf auf das Regieren oder Mit regieren. Dabei wird aber alles geschliffen, was noch an Grün erinnert. Lieber eine grüne Opposition die sich um die Gesellschaft bemüht, als das Mitmachen im geordneten Politik betrieb, bei dem der Wähler nur noch enttäuschter Zuschauer sein kann.
zum Beitrag15.10.2015 , 09:50 Uhr
Naja, ein Gutes hat das Ganze schon. Jetzt weiss auch der geneigte Bürger, wer ohne wenn und aber, in unserer Republik das Sagen hat.
Das es zu vermehrten Krankheitsbildern und Toten kommt, weil ja schon seit Jahren gelogen wird, regt niemanden auf. Warum auch.
Wie einfach wäre es, wenn die Tests unabhängig durchgeführt würden, die Luft-Messungen in den Städten ernst genommen würden, alles ganz einfach. Leider dann nicht, wenn auch alle Lobbyinteressen bedient werden sollen.
Hamburg wurde vor Gericht gezerrt wegen der Nichteinhaltung der Luftreinhaltungsrichtlinie der EU. Passiert ist nichts. Die Werte sind schlechter als je zuvor in unserer Stadt. Damals, bei der Verhandlung gab es erboste Reaktionen der Senatsvertreter und ich erinnere mich noch genau, dass einer sagte: Wenn das Urteil gegen uns ausfällt, dann werden die Messstationen eben so umgebaut, dass sie weiter weg stehen von den Strassen, dass lasse das Verfahren zu, die Werte würden dann geringer ausfallen. Soviel zu den Vertretern die das Wohl des Volkes im Auge haben und danach handeln sollen. Solange die Lobbyisten nicht aus allen Parlamenten hinaus geworfen werden und Politik wieder unabhängig ist, solange haben wir auch keine Chance auf eine Demokratie. Denn die wurde mit der Markt Konformität im Neoliberalismus abgeschafft. Es geht nur um Geld, Macht und Markt. Wie sonst ist es zu erklären, dass alles bekannt ist, was notwendig wäre um den Klimawandel, die Armut, Kriege, Flucht, Ressourssenverschwendung einzudämmen?
Nichts passiert. Nur die Angst es könne nicht genügend Wachstum geben, lässt alles zu, was notwendig ist, um die Welt zugrunde zu richten.
Tja, so wird das nichts, mit einer Zukunftssicherung in unserer sensiblen Welt.
Es liegt an uns, dieses gefährliche und zukunftsfeindliche System zu beenden.
zum Beitrag