Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
05.01.2017 , 19:00 Uhr
Bald sehen wir Sarah Wagenknecht zusammen mit Jürgen Elsässer. Vielleicht ist's auch nur eine populistische Strategie nicht Überzeugung. Das Risiko würd ich aber an ihrer Stelle nicht eingehen.
zum Beitrag05.01.2017 , 15:01 Uhr
Seehofer wirkt wie ein extrem Getriebener. Getrieben wird er von der AfD, die damit über die CSU Politik machen kann. Historisch gesehen ist die "Strategie" von Seehofer aber kontraproduktiv. Ich glaube sogar Franz Josef Strauß hätte das besser verstanden und eigene Akzente gesetzt, statt den Faschisten als Steigbügelhalter zu dienen. Seehofer ist gegen Strauß aber intellektuell auch nur ein kleines Licht.
zum Beitrag14.12.2016 , 19:06 Uhr
Der Kessel kam damals wie ein heftiger gewaltsamer Überfall und wurde deshalb auch von einigen hessischen Polizeibeamten kritisiert. Sämtliche Journalisten waren damals genauso angepisst und entsetzt wie die Demonstranten, weil man immer wieder auf die Menge einprügelte. Bewusstlos lagen Menschen am Boden und bekamen keine angemessene medizinische Versorgung ("Der simuliert nur..."). Die Abtrennung des vorderen Teils der Demonstration war nicht nur für die Eingekesselten unterträglich. Auch auf den hinteren Teil der Demonstration wurde immer wieder eingeprügelt ohne Rücksicht auf die vielen älteren Menschen und Familien mit Kindern, die sich dort befanden. Sie hatten zunächst auch gar nicht die Zeit sich zurückzuziehen. Auch Kinder die abseits auf einer Wiese standen wurden von Polizeitrupps überrant.
Lichtblick war die Solidarität der restlichen Demonstranten die Stunden ausharrten, die sichtbare Solidarität von Mitarbeitern des Frankfurter Schauschpiels die von oben Wasser in den Kessel reichten und die anschließende Solidaritätsdemo, an der sich viele Frankfurter Bürger anschlossen. Der Überfall war so gewaltsam und abschreckend, dass kein normaler Mensch freiwillig durch ein Durchlassstelle geht.
Wenn dies die Rechtsprechung des BVG ist, ist das eine klare Ansage, dass das Recht auf körperliche Unversertheit auf jeglicher Demonstration nichts mehr Wert ist. Der Tag hat eher an Russland erinnert als an ein demokratisches Land
zum Beitrag11.12.2016 , 21:13 Uhr
Die SPD hatte in den letzten 20 Jahren nicht nur eine mangelhafte Nachwuchsförderung, sondern eine aktive Nachwuchsverhinderung. Viele vielversprechende Jusos sind irgendwann enttäuscht gegangen. Heute gleicht die Partei einem Scherbenhaufen und möchte auch nichts daran verändern. Wenn die SPD wirklich einmal wieder auf die Beine kommen sollte, wird das noch Jahre dauern, d.h. wenn Gabriel und Co. Geschichte sind. Wenn überhaupt...
zum Beitrag11.12.2016 , 15:39 Uhr
dm will einach mehr cash machen, indem sie alnatura als zwischenhändler ausschalteten. das ist verständlich aber ihre legitmierungsversuche und die prozesse sind peinlich
zum Beitrag08.12.2016 , 18:32 Uhr
Ich fange an an Augsteins Urteilskraft zu zweifeln, wenn er Todenhöfers antimodernes Querfront-Projekt unterstützt. Die AfD und Lafontaine werden sich freuen. Vielleicht auch einfach ein Versuch mit bizarren Ansichten die Auflage zu steigern, kommt ja gut an in letzter Zeit.
zum Beitrag16.08.2016 , 19:08 Uhr
Das ist etwas vereinfacht. Weitere Aspekte:
- der oder die Deutsche ist im internationalen Vergleich nicht unbedingt Aktienmuffel
- 50 EUR kann nicht jeder sparen (Ok, fast jeder)
- viele investieren lieben in ein Haus oder eine Wohnung. Schulden zahlen ist dann eher angesagt als Aktien kaufen
- mit einem normalen Einkommen braucht man zur Absicherung schnell verfügbares Geld oder zumindest mittelfristig etwa für eine Renovierung. Vielen bleibt dann nicht mehr viel übrig. Teilweise müssen für solche Dinge dann schon Kredite aufgenommen werden, weil nicht genügend auf dem Tagesgeldkonto liegt. Aktien können kurzfristig extrem an Wert verlieren, d.h. sind nur langfristig geeignet
- Der Kauf von Einzelaktien ist für den normalen Anleger sowieso nicht sinnvoll. Extreme eigene Verluste oder Verluste von Verwandten und Bekannten haben sich ins kollektive Gedächtnis gebrannt. Stichwort: Telekom
- für jeden der einigermaßen privilegiert ist, ist natürlich eine Fond oder besser ETF-Strategie sinnvoll!
zum Beitrag15.08.2016 , 01:34 Uhr
Bitte vor dem kommentieren bitte den Artikel lesen und nach Möglichkeit die Inhalte erfassen!
zum Beitrag13.08.2016 , 18:35 Uhr
Folgt man dem CDU/CSU Argument, erklärt das nicht die Sonderrolle von Sachsen. Wenn Herrendenken eine Ursache ist, muss ich dann annehmen, dass dies in Sachsen ausgeprägter ist als in anderen Teilen der neuen Bundesländer. Es war schließlich nicht nur Sachsen hinter der Mauer.
zum Beitrag13.08.2016 , 18:30 Uhr
Die obige Aussage über den Immobilienmarkt wird damit stark relativiert.
zum Beitrag13.08.2016 , 16:16 Uhr
Hier, in einer deutschen Großstadt, sind fast nur professionelle Investoren im Immobilienmarkt. Dem Stadtbild und dem sozialen Frieden ist das nicht gerade zuträglich...
zum Beitrag13.08.2016 , 16:08 Uhr
Man sollte nicht herunterspielen, dass es überall in Deutschland Probleme mit Rechtsextremismus gibt. Dennoch: Sachsen ist was Rassisten und rassistische Übergriffe angeht europaweit vorne? Woher kommt das?
zum Beitrag12.08.2016 , 14:04 Uhr
Die Verfassungsschutzbehörden führen temporäre Hausbesetzung von Aktivisten gegen die aktuelle Wohnungspolitik oder Demonstrationen gegen Naziaufmärsche in Provinzstädten in ihren Berichten auf. Warum hier die freiheitliche Grundordnung gefährdet ist erfährt man dort nicht. Auf die Idee, dass mit zivilgesellschaftlicher Kritik gegen Faschismus die Verfassung geschützt wird kommt der Verfassungsschutz nicht.
Neofaschistische Bewegungen erkennt man dagegen immer erst sehr spät. Wenn Demagogen wie Höcke die Sprache und die Agitation der NPD und der extremen Rechten innerhalb der AfD fortführen verteidigen Verfassungsschützer bisher noch die Verfassungstreue dieser Personen.
zum Beitrag10.08.2016 , 15:33 Uhr
Auch wenn ich mich dabei in einen Herrschaftdiskurs begebe: Leute wie Ria und Dein Chef sollten die Artikel genauer lesen und an ihrem Leseverständnis arbeiten. Zu rechtlichen Themen sollten sie ihren Mund halten oder ein paar Lehrbücher lesen.
zum Beitrag10.08.2016 , 13:20 Uhr
Die CDU und der postkoloniale Islamismus sind zwei Seiten derselben Medaille. Der Thomas wäre besser dabei geblieben bei Gesellschaftsspielen die Sau raus zu lassen.
zum Beitrag09.08.2016 , 12:08 Uhr
Die rechtlichen Aussagen in ihrem Kommentar sind nicht fundiert und wirken wie frei erfunden.
zum Beitrag28.07.2016 , 10:00 Uhr
Die Polizei hat sehr viel dafür getan, dass eine Massenhysterie ausgelöst wurde: Unsorgfältige und langsame Quellenauswertung und Kommunikation, überzogene Einschränkung der Mobilität und jetzt wohl auch noch einsatztaktische Fehler. Kaum eine andere Behörde würde finanziell und politisch so stark von ihren Fehlern profitieren. Ein Unternehmen würde womöglich sogar zugrunde gehen.
zum Beitrag27.07.2016 , 19:32 Uhr
Genau, wer einen iranischen Papa hat kann gar nicht rassistisch und nationalistisch sein? Warum denkt keiner nach nicht nach?
zum Beitrag27.07.2016 , 00:06 Uhr
Ja so ist das leider in ganz Bayern. Da machen die Bulln jeden Furz zum Fackelzug. Die nötige Reflexion bleibt dann leider meistens aus. Nicht nur bei der Polizei selbst, sondern bei großen Teilen der Bevölkerung und den Medien.
zum Beitrag26.07.2016 , 22:28 Uhr
In vielen Städten werden Aufnahmekapazitäten wieder abgebaut, weil gar nicht so viele Flüchtlinge kommen. Teilweise liegt das an der größten Asylrechtsverschärfung seit Rostock-Lichtenhagen unter Merkel. Teilweise liegt es an der Abschottung durch dichtmachen der Fluchtwege. Kritik an Merkel und dem europäischen Flüchtlingsregime ist daher richtig, aber bitte nicht von den Nationalisten und Rassisten aus der Partei "Die Linke" und AfD.
zum Beitrag26.07.2016 , 21:20 Uhr
Probleme ansprechen ist wichtig, aber bitte ohne AfD und Wagenknecht. Deren Problemlösung bewegt sich in letzter Konsequenz zwischen Verelendung und Pogrom.
zum Beitrag26.07.2016 , 17:55 Uhr
Wagenknecht und Lafontaine haben leider schon Positionen des Front National vertreten bevor es die AfD gab.
zum Beitrag25.07.2016 , 18:34 Uhr
Der O2-Service hat sich einen derart schlechten Ruf erarbeit, da kann ich mir kaum vorstellen, dass sich Kunden auch noch ein Konto von O2 antun möchten. Neue Produkte sind auch für erfolgreiches Unternehmen immer ein Wagnis. Wer seinen Kernbereich schon nicht unter Kontrolle hat, sollte die Finger davon lassen.
zum Beitrag23.07.2016 , 17:47 Uhr
In welchen Medien wurde das suggeriert?
Wie wurde es dort suggeriert?
Ein Vergleich würde natürlich naheliegen, da es sich in beiden Fällen um einen Amoklauf handelt. Warum die Medien überhaupt hoffen sollten, dass der Täter oder der Tathergang möglichst dem Amoklauf von Breivik entspricht ist mir rätselhaft. Vielleicht können Sie das genauer erklären.
zum Beitrag23.07.2016 , 16:10 Uhr
Alle Beobachtungen deuten auf eine enorme Massenpanik in ganzen München hin. Bei anderen Terroranschlägen in Europa hat das nicht in dieser Form stattgefunden. Ich wage die These, dass die Menschen auch in anderen deutschen Städten nicht in dieser Form reagiert hätten. Woran liegt das? Warum ist München so?
zum Beitrag23.07.2016 , 15:58 Uhr
Schlechte Übersetzung. Fällt schon auf, ohne das Original zu lesen.
zum Beitrag15.07.2016 , 18:52 Uhr
Im Artikel kommt das Zitat "Drogenfahnder in Ansbach" gar nicht vor. Wenn man sich dennoch vorstellt, das fiktive Zitat komme in dem Artikel vor, stellt sich die Frage warum die Redaktion dieses durch "Innenpolitikredakteure bei der taz" ersetzen sollte um Empathie zu entwickeln. Der Artikel macht sich nicht für Beleidigungen jeglicher Art stark. Ich gehe deshalb davon aus, dass sich der Artikel, auf den sich diese Kommentare beziehen fiktiver Art ist.
zum Beitrag15.07.2016 , 12:01 Uhr
Ist der Kommentar Satire?
zum Beitrag15.07.2016 , 11:58 Uhr
Was haben die Redaktionsmitglieder damit zu tun?
zum Beitrag05.07.2016 , 20:19 Uhr
Ok danke! Was nicht ist kann ja noch werden. Erstmal Berufspolitiker(in) werden. Nur warum sollte ich dann austreten? Parlamente sind doch der reinste Selbstbedienungsladen, vor allem die EU!
zum Beitrag05.07.2016 , 18:29 Uhr
Ich bin auch bereit irgendwo und aus irgendwas austzutreten - wo bekomme ich mein Geld her?
zum Beitrag03.07.2016 , 01:19 Uhr
Beim Focus ist das auch passiert. Es gibt dort Artikel, die den Eindruck vermitteln den NSU und die Gewalt gegen Flüchtlinge hätte es nie gegeben. Lieber schreibt man Artikel über linksextreme Gewalt. Glaubt man dieser Postille ist neben dem herbeifantasierten Deutschen Herbst auch die Genderideologie kurz vor ihrer totalitären Durchsetzungen.
Genau wie diese Magazine standen auch schon Leute wie Solterdijk immer ziemlich weit rechts. Das ist dem dämlichen Kulturbetrieb aber selten aufgefallen. In der teilweise stark fremdenfeindlichen Stimmung in Deutschland schlägt jetzt ihre Stunde. In opportunistischer Manier bedienen und verstärken die Salonhetzer das Ressentiment.
zum Beitrag28.06.2016 , 21:23 Uhr
Den Artikel ist etwas wirr. Und dann werden am Ende noch die Nationalisten der Linkspartei gelobt...
zum Beitrag20.06.2016 , 21:50 Uhr
Masons Vorstellungen von Labour sind etwas anachronistisch oder die Erfahrungen mit "New Labour" und der Agenda 2010 schon wieder vergessen. Corbyn hin oder her...
zum Beitrag05.06.2016 , 21:05 Uhr
(1) "Aber wer für Zuzugsbegrenzungen, für Obergrenzen oder für die Wahrung der – was immer das sein soll – kulturellen Identität eintritt, ruft damit nicht zur Gewalt gegen die Flüchtlinge auf, die schon hier sind."
Die AfD schafft mit solchen Forderungen aber ein Klima der Gewalt, ein Klima in der sich der rechte Rand der Gesellschaft legitmiert und aufgefordert fühlt zur Tat zu schreiten. Der Anstieg der rechten Straftaten bezeugt dies. Gewalt gegen Flüchtlinge an den Staatsgrenzen, wie sie einige in der AfD gefordert haben sind danbeben genauso verachtenswert, wie gegen Flüchtling im Inland. Denkt man konsequent weiter, ist auch eine Politik menschenverachtend die dazu führt, dass immer mehr Menschen im Mittelmeer ertrinken.
(2) "Das ändert aber nichts daran, dass die Frage gestellt wird, ob das Gemeinwesen nicht doch einmal etwa diskutieren muss, wie viel öffentliche Präsenz des Islam wir eigentlich wollen."
Das Gemeinwesen (was auch immer das ist), hat diese Diskussion auch schon vor der Hetze der AfD und Pegida geführt. Welche Rolle der Islam und Religion überhaupt im öffentlichen Raum spielen sollen wurde schon lange zuvor in Nachbarschaften, in Schulen und Universitäten, in Firmen und Vereinen geführt und gehört dort auch hin. Wer das verneint leistet nur dem rechtspopulisitschen Argument vorschub, man dürfte darüber nicht reden. Schützenhilfe für die Opferrolle.
zum Beitrag05.06.2016 , 14:24 Uhr
Höcke redet ja auch am liebsten vom Tausendjährigen Reich. Da Höcke keine historisch-theologische Reden hält ist das kein Rechtspopulismus, sondern ein ganz offener Bezug zum NS-Staat.
Spricht man Leute wie Höcke darauf an reagieren sie wie kleine beldeidigte Kinder.
Ich glaube ja es gibt in Deutschland noch genug Verstand, dass solche rechtsextreme Taktiken nicht aufgehen...
zum Beitrag04.06.2016 , 13:17 Uhr
Die Redaktion kann ganz anders überwacht werden, viel einfacher als über Keylogger und ohne Zutritt zu den Redaktionsräumen.
Hier wird die taz ihrer Verantwortung für ihre Quellen nicht gerecht. Sorgt dafür, dass eure Daten sicher sind und Quellen geschützt werden!
zum Beitrag03.06.2016 , 16:18 Uhr
Pawlowscher Reflex von Höcke. Wenn er sich nicht auf den Nationalsozialismus beziehen würde, würde er nicht abmahnen.
zum Beitrag02.06.2016 , 22:46 Uhr
Kann man ernsthaft glauben, dass Menschen mit einem geschlossenen rechten Weltbild ihre Meinung ändern, wenn man gesprächsbereit ist? Gegenseitiges Vertrauen und konstruktiver Diskurs bleiben meistens eine Illusion. Da haben sich in letzter Zeit schon einige die Zähne ausgebissen. Gegen die extreme Rechte muss argumentativ vorgegangen werden und zwar von möglichst allen demokratischen Kräften. Was Pegida angeht hat das in vielen Städten auch einigermaßen gut funktioniert. Was passiert, wenn das nicht gelingt, sieht man z.B. in Dresden.
zum Beitrag01.06.2016 , 18:08 Uhr
Das Problem von Biller ist, dass er immer alles auf Nation, Ethnie oder Religion zurückführt. Völlig schablonenhaft und eindimensional: Die Kurden sind so, die Türken denken so, die Deutschen so und die Juden so. Man kann die Reihe beliebig fortsetzen.
Das alles ohne Humor und in provinzieller Halbintellektualität. Der Sarrazin der Literaturszene...
zum Beitrag19.05.2016 , 21:12 Uhr
Ich empfehle den Artikel und den Kommentar nochmal zu lesen. Vielleicht fällt dann auf, dass ihr Kommentar schon ein logisches Problem hat.
zum Beitrag19.05.2016 , 16:24 Uhr
Wenn der Artikels hier richtig liegt, sieht man wie wenig Journalist*innen nach den ganzen Überwachungsskandalen dazugelernt haben. Sensible Daten werden immer noch nicht verschlüsselt, sondern "passwortgeschützt".
Quellenschutz scheint die meisten traditionellen Journalist*innen ebenso nicht zu interessieren. Kaum jemand in der Branche legt Wert auf geschützte Kommunikation, so dass man immer davon ausgehen muss, dass den staatlichen Behörden die Quellen bekannt sind. Versuchen Sie mal mit taz-Personal verschlüsselt zu kommunizieren, viel Spaß! Zum Glück haben sich andere Recherchegruppen herausgebildet.
zum Beitrag07.05.2016 , 17:40 Uhr
Die SPD hat sich von der neoliberalen Schröder-SPD nie gelöst und zwar in allen Politikbereichen. Das bedeutet mehr Freiheit für das Kapitalinteresse und mehr Zwang und Kontrolle von anderen Bereichen des Sozialen. Die SPD setzt immer noch auf die zwei Seiten der falschen Medaille.
zum Beitrag04.05.2016 , 19:51 Uhr
Bei der taz sollte man sich auch mal um die Nachbereitung von sozialen Protesten kümmern. Die Vorwürfe gegen Polizei und Justiz am AfD-Parteitag sind lang: Foltervorwürfe, falsche Presseberichte der Polizei, Androhung von Folter bei Aussageverweigerung, Freiheitsentzug, Entzug von Wasser und Lebensmitteln, Verstöße gegen die Pressefreiheit...
zum Beitrag08.04.2016 , 18:29 Uhr
Quantenmedizin ist eine Medizinform, die die neuesten naturwissenschaftlichen Erkenntnisse der Physik, besonders der Quantenphysik und Post-Quantenphysik, der Bewusstseinsphysik für die Diagnose und Therapie einbezieht. Sie ist eine neue Wissenschaftsmedizin von lebenden, nichtlinearen Systemen, zu denen alle adaptiven, kybernetischen Organfunktionen des menschlichen Organismus gehören. Die Schulmediziner müssen ihren Kopf schon zum Denken benutzen und nicht als Hutständer!
zum Beitrag14.03.2016 , 19:14 Uhr
Dem Text fehlen irgendwie die Argumente.
zum Beitrag04.03.2016 , 15:12 Uhr
Es ist vollkommen richtig in diesem Zusammenhang von Liberalisierung zu sprechen. Oder besser Regulierung.
Gerade weil das Zeug gefährlich ist.
Schwangerschaftsabrüche, operative Eingriffe oder Prostitution werden bestimmt auch nicht besser, wenn sie illegal in irgendwelchen dreckigen Kellern von zwielichten Gestalten mit dem Hang zur Gewaltkriminalität durchgeführt werden.
zum Beitrag23.02.2016 , 17:47 Uhr
Jesses Thesen sind in der Politikwissenschaft zum Glück eher marginalisiert. Historisch sind sie sowieso nicht haltbar, was ein Blick auf die Weimarer Republik zeigt.
Leider dienen sie Verfassungsschutz, Polizei und anderen Behörden immer wieder als Bezugspunkt für die Legitimation des eigenen Handelns oder Nichthandelns.
Maßgeblich für deren Weltanschauung, wie hier dargestellt, sind sie aber sicher nicht.
Jeder der in den 90er Jahren in Sachsen aufgewachsen, kann nachvollziehen welche Ausmaße hier die rechtsradikale Szene hatte. Das hat damals kaum jemanden interessiert und heute sitzen diese Leute bei der Polizei etc. Da kommt Jesses Legitimationsangebot für Schreibtischtäter nur gelegen...
zum Beitrag29.01.2016 , 17:07 Uhr
Das ist schon eine ziemliche Frechheit, dass Meyer-Plath anderen Landesverfassungsschutzbehörden unterstellt, sie würden sich nicht an Gesetzte halten.
Vielleicht kann man auch froh sein, dass in Sachsen einige extrem rechte Organisationen und Personen nicht überwacht werden. Diese "Überwachung" hat den Thüringer Heimatschutz erst möglich gemacht. Aber es ist schon ein zweifelhaftes Verständnis unserer demokratischen Grundordnung von Herrn Meyer-Plath: Organisationen die immer wieder zur Gewalt gegen Journalisten und Migranten aufrufen und auch umsetzen, dürfen nicht beobachtet werden. Die genannte Leipziger Intitiative, dich sich gegen Rassismus richtet darf beobachtet werden. Warum eigentlich? Weil sie zu gewaltfreiem Protest aufruft? Weil sie sich auf zivilen Ungehorsam bezieht, der vom Grundgesetz gedeckt ist? Es gibt hier eindeutige Urteile des Bundesverfassungsgerichts aber bei Meyer-Plath und seiner Behörde ist das leider nocht nicht angekommen. Lieber verharmlost man rechte Gewalt und versucht Antirassismus gesellschaftlich zu diskreditieren. Das sind die sächsischen Verhältnisse...
zum Beitrag02.10.2015 , 17:37 Uhr
Vielen Dank Herr Pickert!
Hatte auch schon lange das Vertrauen in die Taz verloren. Gegen menschenverachtenden Rechtspopulismus hilft manchmal auch nur ein wenig Populismus. Der Minister beteiligt sich an einer Hetze, die es bald wieder möglich macht, dass Menschen brennen. Brennende Unterkünfte und massive Angriffe auf Migranten und Asylbewerber erinnern ohnehin schon an die widerlichsten Pogrome! Ein Innenminister müsste dies mit aller Macht verhindern.
Gut dass der Artikel wenigsten von einem Auslandsredakteur kommt. in der Inlandsredaktion scheint hier etwas falsch zu laufen...
zum Beitrag