Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
08.03.2022 , 12:56 Uhr
Noch vor einem Jahr war ich mir sicher, dass die Nato im Prinzip obsolet wäre. Abgesehen von einzelnen Bürgerkriegen oder Abspaltungskonflikten sind Handel der bestimmende Faktor nicht Krieg. Die Vorstellung, dass mitten in Europa Panzer einfach ein anderes Land rollen kam mir eher anachronistisch vor. Nun, die Nato ist zurück. Jeder bislang neutrale Nachbar Putins wird in die Nato wollen. Und daran ist nur Putin selbst schuld!
Ich möchte weiterhin an eine Welt glauben, bei dem der Frieden nicht von absurdem militärischem Aufrüsten bewahrt werden muss. Aber mir scheint, diese Welt ist nicht die, die wir derzeitig haben.
zum Beitrag08.12.2021 , 12:33 Uhr
Von einem Gesundheitsminister (eigentlich von jedem professionellem Entscheidungsträger) erwarte ich, dass er seine Einschätzung und seine Entscheidungen aufgrund neuer Daten immer wieder überprüft und gegebenenfalls revidiert.
zum Beitrag21.09.2021 , 20:32 Uhr
Nach 2 Wochen. Wenn jemand einen Mordaufruf an einem Politiker twittert hat er einen Tag später ein SEK vor der Tür. Soviel zum "Rechtsfreien Raum Internet".
zum Beitrag04.08.2021 , 13:22 Uhr
Genau das Problem hat hier die Oper "Nixon in China", bei der ein ganzer Chor von Chinesen auftritt : twitter.com/JulesC...402746216551792640
Diese Oper wird wohl nie wieder jemand aufführen können. Zumindest nicht außerhalb Chinas.
zum Beitrag10.05.2021 , 13:45 Uhr
Wieder eine eigentümliche Debatte die völlig die Kommentare dominiert. Warum eigentlich? Warum ist es viel wichtiger, was jemand mal irgendwo gepostet hat (während andere das gleiche denken, aber etwas schlauer sind)? Warum erfahre ich viel mehr, was Herr Palmer so von sich gibt, als was er eigentlich für eine Politik fährt?
Warum wird nicht viel mehr über tatsächliche Politik debattiert, z.B. über das uneingeschränkte Bekenntnis zur Nato im Programm der Grünen.
Man kann inkompetent sein, schlechte Politik machen, völlig im Amt versagen, alles egal, solange man sich nicht auf Twitter verplappert.
zum Beitrag09.05.2021 , 12:28 Uhr
Wenn die Kirchen nicht voller werden, Religionen in der Bedeutung aber scheinbar zunehmen, deutet das dann nicht darauf hin, dass die Religionen einfach nur lauter werden?
Religion als Quelle der "individuelle und kollektive Selbstermächtigungen"? Mir scheint eher, dass Religion zunehmend ein Mittel von gewissen Gruppen ist, sich in der Globalisierten und einer zunehmend vermischten Welt von seiner Umgebung abzugrenzen und in Konkurrenz zu anderen (oft auch religiösen) Gruppen zu treten. Darüber hinaus ist Religion ein Mittel Einzelner auf Gruppen Einfluss auszuüben, den sie sonst nicht hätten.
Anstatt den Diskurs durch Religion, religiöse Vorschriften Einzelner (die ohnehin nie der Kern einer Religion sein können) und all das was uns trennt, dominieren zu lassen, sollten wir nicht vielmehr das betonen was uns verbindet? Unter anderem der Wunsch von seiner Arbeit leben zu können. Selbstbestimmt sein Leben zu gestalten.
zum Beitrag05.04.2021 , 13:09 Uhr
Die verlinkte Seite spricht hauptsächlich über die Verbuschung von Weideland, also geht es selbst da überwiegend um die wirtschaftliche Seite. Es wird zwar auch erwähnt, die Verbuschung würde Gundwasserneubildung verhindern, mir ist aber nicht klar, wieso das Grundwasser neuerdings auf die Hilfe des Menschen angewisen sein sollte. Die Begründung scheint mir doch sehr dünn. Wieso wird hier die "Wiederherstellung von Weideflächen" als Renaturierung verkauft?
Entweder die Büsche sind "unnatürlich". Was hat sie dann bisher in Schach gehalten? Oder nicht, dann sollte man sie besser lassen wie sie sind. Anderswo wird übrigens aufgeforstet, um Dürren zu vermeiden: www.vaticannews.va...n-klimawandel.html
zum Beitrag29.03.2021 , 15:31 Uhr
Warum muss immer wieder jemand, wenn es um die Karikaturen geht, schreiben, dass sie nicht gut sind, nicht lustig, rassistisch, was auch immer. Darum geht es nicht!
Es bleibt jedem vorbehalten dagegen zu protestieren, demonstrieren, die Autoren zu verklagen. Aber was absolut verheerend ist, ist, dass man diese Bilder nicht zeigen kann, ohne dass jemand Polizeischutz braucht um nicht ermordet zu werden. Man kann sie mancherorts nicht mal zeigen, um darüber zu diskutieren.
Und der Vergleich mit Evolution und Sexualkunde hinkt, mir ist nicht bekannt, das Biolehrer in USA Polizeischutz brauchen um die Evolutionstheorie zu lehren (Angriffe auf Abtreiibungsärzte sind hingegen wieder eine andere Geschichte).
zum Beitrag11.03.2021 , 13:42 Uhr
Ah, der gute alte weiße Mann wieder mal. Sich "sicher fühlen wollen im Bekannten" ist sicher keine ausschließliche Eigenschaft von "alten weißen Männern" (und Frauen), sondern eine zutiefst menschliche Eigenschaft. Im Alter wird man konservativer, das trifft wohl auch auf alte POC wie Migranten zu. Nur um zwischendurch mal zu betonen, was uns verbindet, anstatt Gräben zu vertiefen.
Aber: Haben Sie gerade gegen Argumente und Begründungen polemisiert?
zum Beitrag12.02.2021 , 17:06 Uhr
Welcher "Marktplatz" Die Athener Agora ist tot, auf dem Markt kauft man seit geraumer Zeit hauptsächlich Gemüse ein. Da gibt es vielleicht Tratsch aber weltbewegende Diskussionen und Debatten wird man da nicht finden.
So etwas wie Twitter ist einfach mit nichts zu vergleichen, ein Medium in dem man sich einerseits in Filterblasen einnisten kann, andererseits von X-beliebigen niedergebrüllt werden kann.
Ernsthaft ich habe auch noch nicht verstanden, wieso ein Medium wie Twitter relevant sein soll. Es ist zum Argumentieren denkbar ungeeignet (was dem Zeitgeist vielleicht entgegenkommt, da anscheinend eh kaum jemand Argument austauschen sondern sich nur auf irgendeiner Seite positionieren will).
Selbst ein Twitter Account wie der von Don Alfonso um hat weniger Reichweite als die TAZ und um Grössenordung weniger als die Bild oder "Anne Will".
Bitte kann mir nochmal jemand die Relevanz dieses Mediums darlegen, in dem Diskussionen schlicht unmöglich sind, und das eigentlich einzig dafür dazusein scheint, dass sich die Nutzer in ihrer Illusion von hunderten Followern sonnen können?
zum Beitrag28.01.2021 , 09:15 Uhr
OK, vielleicht hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich wollte eher auf so etwas raus wie Dennis Schubert weiter oben gesagt hat: DIE Antifa gibt es nicht.
Aus dem Verbotsersinnen spricht eher ein Donald Trumpmässiges Verständnis von Antifa als monolithischen Block der sich vereint habt um Straftaten zu begehen. Welche Antifa will man denn verbieten? Alle die sich im Namen des Antifaschismus zusammentun? Die, die Straftaten begehen? Weiss man denn wer das ist?
Wenn das so einfach wäre wäre ich dafür, sollte man im Gegenzug dazu auch "Die Nazis" komplett und erfolgreich verbieten.
zum Beitrag23.01.2021 , 16:26 Uhr
"...Betätigungsverbots nach dem Vereinsgesetz."
Da wird sich der "Antifa e.V., eingetragener Verein zur Durchführung von Sachbeschädigungen und gewaltbereiten Demonstrationen" aber warm anziehen müssen...
zum Beitrag23.12.2020 , 15:40 Uhr
Mist, das war die Antwort auf John Hawkins weiter unten, zum Thema Wohnungssuche.
zum Beitrag23.12.2020 , 15:26 Uhr
Ja, aber das ist dann der "ganz normale" Rassismus (bzw. Fremdenfeindlichkeit) und hat nichts mit dem Thema Religion zu tun. Auch wenn der Vermieter sein Verhalten vielleicht für sich mit der Religion begründet: Da er die Religion nicht kennt, handelt es sich um eine klassische Diskriminierung aufgrund äußerer Merkmale.
Hat letztendlich auch etwas mit der Mehrheitsgesellschaft zu tun, man bevorzugt, bewusst oder unbewusst, Menschen die einem zu ähneln scheinen. Aber geht am Thema vorbei (oder aber der Kommentar war wirklich als Rundumschlag auf alles, was der Autor*in nicht passt, gedacht).
zum Beitrag23.12.2020 , 09:51 Uhr
Die Feiertage gehören eher zum dritten Punkt, der strukturellen Bevorzugung des Christentums, die ich auch nicht für gut befinde. Allerdings stören mich eher die Aspekte, die die Kirche Verwaltungstechnisch und finanziell besserstellt.
Für die Feiertage wäre vielleicht ein Konzept wie es in Indien üblich ist möglich: Jeder hat ein Kontingent an Feiertagen, das er jeweils an seinem religiösen Feiertagen nimmt. Dann haben eben die Hindu an Diwali frei und die Christen an Weihnachten. Würde aber dazu führen, dass z.B. an Weihnachten alle frei haben außer die Muslime.
Die einzige konsistente Lösung wäre vielleicht das Abschaffen aller religiösen Feiertage. Also eine Lösung nach dem Motto, "Was ich nicht habe sollen die anderen auch nicht haben!"... ich weiß nicht recht.
zum Beitrag22.12.2020 , 20:14 Uhr
Da wird erst mal einiges zusammengeworfen: - Dummheit (Kreuze in Srebrenica herbeifantasieren) - Mangelnde Sensibilität - Strukturelle Bevorzugung des Christentums.
Zum ersten Punkt kann man nichts hinzufügen. Zum zweiten: Geht es denn hier tatsächlich um Privilegien, wenn jemand nicht auf die Religion des anderen eingehen möchte? Hierbei muss ich sagen: Würde ich in einer Mehrheitsgesellschaft mit anderen Bräuchen leben, z.B. in der Türkei, würde ich es schön finden, wenn man auf meine Bräuche und Befindlichkeiten eingeht, aber erwarten oder gar einfordern kann man sowas nicht.
Zum letzteren sehe ich nur eine Möglichkeit: Ein Laizistischer Staat nach französischem Vorbild. Ich würde das voll begrüßen, aber die meisten Religiösen, welcher Religion auch immer, finden sowas meist auch nicht so gut.
zum Beitrag21.12.2020 , 14:39 Uhr
Sorry, war als Antwort an Tarnpseudonym weiter unten gedacht.
zum Beitrag21.12.2020 , 14:38 Uhr
Die USA sind auch nicht die Wehrmacht, dennoch kann man vieles, was deren Militär in den letzten Jahren getrieben hat nicht anders als als Barbarei bezeichnen.
Welcher Institution kann man Vertrauen, hier wirklich effizient zu kontrollieren? So effizient wie Geheimdienst und Verfassungsschutz kontrolliert werden? Dazu kommt noch, dass jeder Einsatz immer recht dringlich sein wird, da fragt man im Zweifelsfall lieber hinterher. Und wenn mal ein Ausnahmefall genehmigt wurde, wird das schnell zur neuen Normalität.
"In keinen der Einsatzgebiete ist die Bundeswehr ausreichend aufgestellt, um Gefechte durchzuführen und zu entscheiden." Mir kommen die Tränen, und das meine ich ernst. Was zum Teufel machen diese Menschen dann dort. Der einzige Grund überhaupt Militär irgendwohin zu schicken ist, dass sie sich selbst verteidigen können, sonst kann ich gleich die Pfadfinder schicken. Und dieser Regierung soll man Vertrauen schenken?
zum Beitrag21.12.2020 , 14:32 Uhr
Die USA sind auch nicht die Wehrmacht, dennoch kann man vieles, was deren Militär in den letzten Jahren getrieben hat nicht anders als als Barbarei bezeichnen.
Welcher Institution kann man Vertrauen, hier wirklich effizient zu kontrollieren? So effizient wie Geheimdienst und Verfassungsschutz kontrolliert werden? Dazu kommt noch, dass jeder Einsatz immer recht dringlich sein wird, da fragt man im Zweifelsfall lieber hinterher. Und wenn mal ein Ausnahmefall genehmigt wurde, wird das schnell zur neuen Normalität.
"In keinen der Einsatzgebiete ist die Bundeswehr ausreichend aufgestellt, um Gefechte durchzuführen und zu entscheiden." Mir kommen die Tränen, und das meine ich ernst. Was zum Teufel machen diese Menschen dann dort. Der einzige Grund überhaupt Militär irgendwohin zu schicken ist, dass sie sich selbst verteidigen können, sonst kann ich gleich die Pfadfinder schicken. Und dieser Regierung soll man Vertrauen schenken?
zum Beitrag21.12.2020 , 13:27 Uhr
Danke für die offene Diskussion. Natürlich kommt es immer darauf an, wie man die Waffe anwendet.
Das Problem ist aber, dass eine neue Waffe mit neuen Möglichkeiten bisher immer direkt auf die Handlungsweise zurückgewirkt hat. Mit Kampfdrohnen wird es nicht anders sein. Werden sie so verwendet, wie von Ihnen beschrieben, wäre das möglicherweise vertretbar (und das eigentliche Problem ist, was unsere Soldaten überhaupt seit Jahren dort machen). Aber wenn man die Teile erst einmal hat, werden mit Sicherheit die Nutzungsmöglichkeiten erweitert. Denn, letztendlich lässt sich alles irgendwo unter "Sicherung" und "Schutz" einordnen.
In diesem Papier der Bundesregierung dipbt.bundestag.de...19/231/1923156.pdf wird schon offen von grenzüberschreitenden Einsätzen zur "Selbstverteidigung" gesprochen.
Zum Thema "Gezielte Tötung" ist die Regierung in dem Papier recht ausweichend (siehe auch dipbt.bundestag.de...9/211/1921199.pdf).
Die Grenzen zur Barbarei verwischen schnell, daher muss man sie da setzen wo man kann.
zum Beitrag02.12.2020 , 10:42 Uhr
"Aber ist es deswegen untersagt, für den Verzicht auf diese Art von Karikaturen zu plädieren?" Nein, offensichtlich ist es nicht untersagt. Und man braucht noch nicht einmal Polizeischutz, wenn man es tut, was soll die Frage?
Was genau will denn der Autor? Es bleibt nach wie vor jedem selbst überlassen, so sensibel und zurückhaltend zu sein, wie er möchte. Oder soll Blasphemie verboten werden? Als Reaktion auf die Morde?
Es geht doch eigentlich gar nicht um die Karikaturen, sondern darum, dass eine signifikante Anzahl von Mitbürgern ihre persönlichen Befindlichkeiten über die Gesetze oder gar das Leben ihrer Mitbürger stellen. Und dass diese Menschen mit Mitteln der Gewalt anderen aufzwingen wollen, wie sie sich zu verhalten haben.
zum Beitrag29.10.2020 , 13:53 Uhr
Wir müssen endlich weg von der Frage, ob die Karikaturen beleidigend, unsensibel oder Satire sind. das ist nicht worum es hier geht. Es geht nicht darum, wie wir mit Karikaturen umgehen, sondern wie wir mit derartigen Fanatikern umgehen.
Egal was man von den Karikaturen hält, es kann nicht sein, dass Menschen deswegen Polizeischutz benötigen. Es kann nicht sein, dass ein Imam, der derartige Morde verurteilt, Polizeischutz benötigt (de.wikipedia.org/w...Hassen_Chalghoumi).
Niemand ist wegen der Karikaturen getötet worden! Sondern wegen fanatisierter Mörder und den Menschen, die sie dazu angestachelt haben!
zum Beitrag21.10.2020 , 15:01 Uhr
Ja, es gibt keine rationale Begründung für Richtig oder falsch, aber brauchen Sie die wirklich?
Ich denke jeder halbwegs vernünftig aufgewachsene Mensch hat ein grundlegendes Gefühl, was Richtig und was Falsch ist. Offensichtlich ist Religion aber in der Lage dieses Gefühl ganz gehörig zu verdrehen. Die Unterscheidung zwischen Richtig und Falsch, Liebe, und Hass sind nun mal zutiefst menschlich. Atheist oder Religiöser, als Mensch kommt man da nicht dran vorbei.
Angenommen zwei Menschen tun Gutes, und der eine tut es nur, weil sein Gott ihm das gesagt hat. In dem Fall hätte ich mehr Respekt vor dem anderen.
Interessanterweise gibt es Studien die zeigen, dass Religiöse Erziehung Altruismus nicht unbedingt fördert.
Persönlich glaube ich an keinen Gott. Mein Leben ist irgendwann vorbei, aber ich empfinde es alles andere als Sinnlos (Ich muss zugeben jegliche Vorstellung von "ewigem Leben" erscheint mir da deutlich sinnloser). Dafür brauche ich aber keine Spirituelle Erleuchtung oder irgendwelche "Belohnungen" im Jenseits.
zum Beitrag20.10.2020 , 13:41 Uhr
Auf Gullydeckel ist normalerweise immer das Stadtwappen abgebildet. Es gibt viele Städte die auch Heilige im Stadtwappen haben.
In Trier kann man z.B. auf diese Weise schon seit mehr als 100 Jahren auf dem heilliegen Petrus rumtrampeln. Offensichtlich ist das da kein Zeichen von mangelndem Respekt.
Wo ist also das Problem? Dass man Dinge mit dem Stadtwappen verziert, auf das man offensichtlich stolz ist? Oder dass manche auf die Person treten könnte, die das Wappen ziert. Das könnten sie auch einfach unterlassen, keiner ist gezwungen auf den Gullydeckel zu latschen.
zum Beitrag06.10.2017 , 11:29 Uhr
Mit Ishiguros "Begrabenen Riesen" hatten schon andere Kritiker Probleme. Manche Kritiker haben in dem Zusammenhang Tolkien und "Game of Thrones" (wegen des Drachen) erwähnt.
Ich hatte eher Assosationen an Thomas Malory und T.H. White. Ich denke, ohne die englische Arthus Literatur kann man den Roman nicht wirklich verstehen.
zum Beitrag23.07.2015 , 22:12 Uhr
Ich nehme an, dass sie das Werk von Lewis Trondheim nicht kennen. Anders kann ich mir diesen Kommentar nicht erklären. Trondheim ist mitnichten "konservativ", er gehört zu den grossen Neuerern im französischen Comic.
"Fantasie muss kreativ sein, schöpferisch. Vor allem aber muss sie zur Reflexion anregen." Man könnte den Donjon Zyklus und die Ralf Azham Bände nicht besser beschreiben.
Nur weil einem ein, zwei Sätze etwas querliegen, ein Gesamtwerk nach Bausch und Bogen zu verdammen, vermutlich ohne es zu kennen, scheint mir mehr dem engstirnigen Verhalten zu entsprchen, das Sie Trondheim vorwerfen.
zum Beitrag