Benno Stieber ist seit 2015 Landeskorrespondent der taz in Baden-Württemberg. In Freiburg als Österreicher geboren, lebt er heute als eingefleischter Freiberufler wieder im badischen Landesteil. Er ist Absolvent der "Deutschen Journalistenschule" in München und hat dort auch Geschichte und Politik studiert. Er schrieb unter anderem für die "Financial Times Deutschland", hat einen erfolgreichen Berufsverband gegründet und zwei Bücher geschrieben. Eins über Migranten nach der Sarrazin-Debatte und eins über einen Freizeitunternehmer aus dem Südwesten.
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Benno Stieber
taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Das ist falsch. Es wird wegen dieses Mitschnitts ermittelt, aber es gibt keine Anklage. Und bei vergleichbaren Fällen, wo Opfer zur Beweissicherung mitgeschnitten haben, wurden Ermittlungen meist ohne Strafe eingestellt.
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Ja zumdinest schon vor der Wahl: taz.de/Ausschlussv...&s=stieber+palmer/
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Danke, Sie haben recht, wir haben es korrigiert
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taz-Korrespondent BaWü
Die Staatsanwaltscchaft teilt inzwischen mit, dass G. seine Waffen in Österreich gekauft hat. www.presseportal.d...t/pm/14915/5131322
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Gehen Sie mal davon aus, dass ich mit Leuten gesprochen habe, die die Nachnamen der Leute kennen, die sich in der "Sonne" angesteckt haben.
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Lieber Herr Münch, ich glaube, dass wenn man die Arbeit von Gewerkschaften ernst nimmt, sie es verdient haben auf von der taz kritisiert zu werden. Zum Homeschooling kann ich ihnen als Vater nur sagen, an der Technik lag es nicht, in unserem Fall lag es an der Fanatsielosgkeit der meisten Lehrer, dass da nix entstanden ist. Dabei gab es ein eklatantes Gefälle zwischen naturwissenschaftlichen Fächern wo es besser leif und den anderen. Das ist aber nur eine Einzelbeobachtung, die aber immerhin zeigt, dass ihr pauschaler Freispruch für alle Lehrer so nicht stimmen kann. Deshalb kann ich nur sagen, so lange wie irgendmöglich sollten Lehrer den Unterricht dann eben so machen, wie sie es gelernt haben. Dann funktioniert es wenigstens ganz gut.
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Was veranlasst sie zu dieser juristischen Einschätzung? Ein Teil der Angeklagten wurde nach jugendstrafrecht verurteilt.
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Einer. so steht es im Text.
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[Re]: Einer. Hätten Sie die Geduld gehabt zu Ende zu lesen, wüssten Sie das.
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[Re]: Da gebe ich ihnen Recht.
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[Re]: Der Aspekt der Armutsopfer ist in meinem Kommentar selbstverständlich erwähnt.
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Das ist ja das Schöne und auch der Sinn einer Zeitungen, dass man dort auch Meinungen präsentiert bekommt, die man nicht unbedingt teilt. Wie ich in meinem Kommentar schreibe, halte ich Plamers Hinweis auf die Opfer des Shutdown für wichtig, seinen Vorschlag der Isolation von Risikogruppen zumindest für diskussionswürdig. Und ich halte es für die falsche Haltung für einen Journalisten, einen Vorschlag nur deshalb falsch zu erklären, weil er von einer bestimmten Person kommt.
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Das stimmt, aber er war der Bürgermeister-Kandidat der SPD.
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[Re]: Und wir haben es inzwischen korrigiert.
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Die taz hat es falsch zitiert.
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Das kann man so sehen. Ich denke auch, dass man an der falschen Stelle ansetzt, wenn man in Ba-Wü das Wahlrecht ändert.
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Mit Verlaub, wo lassen Sie denn schreiben? ein paar weniger Sonderzeichen und der ein oder andere beendete Satz wären der Lesbarkeit druchaus zuträglich.
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Wir haben nun wirklich frühzeitig über Frau Stein als ernstzunehmende Herausforderin berichtet. http://taz.de/OB-Wahl-in-Freiburg/!5497033/
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Ein Feature will nicht objektiv sein und ich habe das im Text bewusst auch kenntlich gemacht. Zum Vorgang selbst: Keinem der Teilnehmer der Veranstaltung lagen die verschärften Passagen vorab vor. Man kann dahinter schon Strategie vermuten. Zum Beispiel wollte man den Auftritt des Generalsekretärs der Südwest-CDU nicht gefährden. Und es bleibt wenig Zeit, die komplexen juristischen Fragen, die eine Änderung der Genfer Flüchtlingskonvention etwa bedeuten würde, zu prüfen und zu diskutieren. Die Delegierten kritisierten das nicht und stimmten zu. Aber als Beobachter muss man das ja nicht gut finden.
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Lieber Herr Lein, wer ist schon objektiv? Ein Feature wie dieses ist dezidiert subjektiv, und das mache ich bewusst auch kenntlich. Natürllich ist das legitim was Herr Höcker da getan hat, der Vorstand wollte es offenbar so und am Ende hat ja auch die Versammlung diesen Formulierungen zu gestimmt. Die Frage ist, ob alle Anwesenden genug Zeit hatten sich darüber eine Meinung zu bilden. Außerdem drängt sich der Eindruck auf, man hat Presse und Teilnehmern vorab bewusst eine weichgespülte Fassung gegeben, um zum Beispiel den Auftritt des Südwestgeneralsekretärs Hagel nicht zu gefährden. Jedenfalls lagen auch den Mitgliedern vor der Abstimmung diese neuen Passagen (mit durchaus komplexen juristischen Fragestellungen) nicht vor. Da kann man schon mal von schubsen reden.
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: @Seraphina: Man weiß nicht, wie es den Angehörigen geht, weil sie sich klugerweise aus der Öffentlichkeit heraus halten und nur durch einen Anwalt als Nebenkläger bei dem Prozess beteiligt sind. Im Übrigen müssten Sie sich vielleicht auch fragen, ob die Öffentlichkeit überhaupt ein recht darauf hat zu erfahren, wie es den Angehörigen geht. Denn das ist ja eine Frage die tief in die Intimsphäre geht. Ich jedenfalls, versuche diese in meiner Berichterstattung zu respektieren. Grundsätzlich sehe ich meine Aufgabe als Berichterstatter grundlegen anders als die Rolle eines Pfarrers auf der Beerdigung. Es geht bei Gerichtsberichterstattung nicht um tröstende Worte, sondern um Informationen über die Tat und ihren Kontext und vor allem um die Frage, ob das Gericht angemessen und korrekt verhandelt. Der Tod von Maria L. hat deshalb bundesweites Aufsehen erregt, weil ein Flüchtling eine Deutsche getötet hat, weil Freiburg eine grüne Hochburg ist und weil mancher diesen Mord als eine Bestätigung aller Befürchtungen gesehen haben, die sich mit der Flüchtlingswelle 2015 in bestimmten Kreisen der Gesellschaft breit gemacht hatten. Ich habe mit dem Text meine Aufgabe darin gesehen, zu untersuchen, wie steht es um die öffentliche Stimmung in Freiburg und was wird bei dem Prozess eigentlich verhandelt und kann man aus dem Fall überhaupt politische Konsequenzen ziehen. Übrigens kann ich ihre Analogie zur DDR nicht ganz nachvollziehen: Denn mit der bundesweiten Berichterstattung zu dem Mordfall in Freiburg auch in der taz haben die deutschen Medien ja genau das Gegenteil von Vertuschung geleistet.
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Ja, jedes Opfer krimineller Handlungen ist eins zu viel. Die Wahrheit ist aber, dass sich Gewalttaten von Flüchtlingen vor allem gegen Flüchtlinge richten. Und dass Gewalttaten gegen Frauen zur erdrückenden Mehrheit vor allem im familiären Umfeld stattfinden. Was wäre bei dieser Diagnose ihre Empfehlung? Und ist die Lage die gekippt ist, bei nüchterner Betrachtung nicht eher eine gefühlte Lage?
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Was würden Sie sich denn wünschen, damit Sie mir die Empathie mit dem Opfer und den Angehörigen abnehmen? Ernst gemeinte Frage.
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Nein, es geht nicht um Mitleid. Wie in jedem Strafprozess geht es darum, Motive zu erforschen und Schuld nach zu weisen. Das macht das Freiburger Gericht vorbildlich und sehr gewissenhaft.
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Hallo Herr Ressing, ich wette einiges darauf, dass Palmer bei den Grünen als Kretschmanns Nachfoger nicht vermittelbar ist. Der nervt selbst die größten Pragmatiker im Staatsministerium.
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Ja, zumindest ein großteil der Strafe wird verbüßt Davon abgesehen, wird natürlich in ein Land wie dem heutigen Syrien nicht abgeschoben, auch kein verurteilter Mörder.
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taz-Korrespondent BaWü
Artur C. hat mit dem Fall nichts zu tun. Er tauchte nur in den Akten auf, weil es ein ähnlichder Todesfall war wie Florain H. Aber kein Bezug zu Nazis.
Corelli fehlt weil sich der Untersuchungsuaschuss in Stuttgart nicht mit ihm beschäftigt hat.
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Das stimmt nicht. In der FDP hat zum Beispiel nie jemand von mißbrauchtem Gastrecht gesprochen oder Merkel für Terroranschläge verantwortlich gemacht.
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Das kann man so sehen. Dann sollte man aber über eine Abwandlung der Richterrobe z. B. mit Kopfbedeckung nachdenken, die es dann einer Muslima erlaubt ihr Haar zu verhüllen ohne ein religiöses Kleidungsstück zu tragen. Sonst werden de Facto bestimmte Leute vom Richteramt ausgeschlossen.
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taz-Korrespondent BaWü
[Re]: Nirgends, aber es gibt Muslima, die das für ihre Pflicht halten. Ich glabue nicht, dass ein Staat anderen ihre Religion erklären sollte.
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