Der Band „Ten Cities“ zeigt die Clubkultur von zehn afrikanischen und europäischen Städten von 1960 bis heute – und ist so massiv wie ein Telefonbuch.
Weihnachten zur Familie oder allein? Private Testzentren wollen Entscheidungshilfen sein. Um Freifahrtsscheine geht es ihnen nicht.
Auch in Südkorea war 2020 frustrierend. Die Eindämmung von Corona gelingt aber besser, denn die Menschen begegnen der Gefahr als Kollektiv.
Die Initiative „Kulturgesichter030“ will Menschen hinter den Kulissen ein Gesicht verleihen – mit einer bundesweiten Porträtaktion.
Clubs und Festivals sind rechtlich gesehen lediglich Vergnügungsstätten. Niedersachsens Grüne wollen das ändern – aber ihr Antrag dazu ist chancenlos.
Eine Polizeieinheit hebt einen vermeintlich illegalen Club aus und prahlt damit auf Facebook. Doch die Behauptung der Beamten stimmt nicht ganz.
Berlins Clubkultur ist in Gefahr. Gentrifizierung und Coronapandemie setzen ihr zu. Eine Momentaufnahme vor dem neuerlichen Feierstopp ab Montag.
Rafael Horzon ist eine Kultfigur der Berliner Party- und Möbel-Szene. Sein zweites Buch handelt von der Schwierigkeit, ebendieses zu schreiben.
Der Club Griessmühle ist von Neukölln nach Niederschöneweide gezogen. Schöne Sache! Und blöd. Es geht um Lärmbelästigung. Wohin mit den Raves?
Der Herbst ist da und wir blicken zurück: War das überhaupt ein Sommer, so unter Coronabedingungen? Vier subjektive Eindrücke von den heißen Monaten.
Zwei große Jubiäen kündigen sich in dieser Woche an. Und: Die Clubs gehen am 3. Oktober auf die Straße.
Der Münchner DJ Benji Fröhlich war an Covid-19 erkrankt. Ein Gespräch über Maskentragen in der Öffentlichkeit und den Stillstand der Clubkultur.
In Niedersachsen sorgen sich die Grünen um die Club- und Festivalkultur. Sie fordern ein eigenes Rettungsprogramm.
Die heilige Dreifaltigkeit aus Kirche, Clubs und Corona macht derzeit Schlagzeilen. Allen dreien steckt die Rücksichtslosigkeit tief in der DNA.
Eine als Bootstour angemeldete Demo zur Unterstützung der Clubkultur in der Corona-Krise läuft aus dem Ruder. Überraschend kommt das nicht.
Clubs sind unverzichtbare Akteure des Nachtlebens. Ob sie die Corona-Pandemie überleben, ist fraglich. Endlich nimmt die Politik die Notlage ernst.
Auch in Friedrichshains queerem Partykiez überbrücken Bars und Clubs die Zeit mit Livestreams. Barbesitzer und Gäste sehnen sich nach dem Feiern.
Nach Anwohner*innen und Fachleuten stößt sich nun auch die Bezirkspolitik an den Sternbrücken-Plänen. Stadt und Bahn wollen aber daran festhalten.
Unter dem Motto „Tender Squads“ wurden bei „Balance Club/Culture Festival“ Allianzen für die Rettung der Clubszene geschlossen. Virtuell natürlich.
„Arbeit“ heißt der neue Roman von Thorsten Nagelschmidt. Er beleuchtet die gern übersehene Rückseite der Party-Metropole Berlin.
Die Bahn stellt neue Pläne für den Abriss der Sternbrücke vor. Sie bedrohen die ansässigen Musikclubs. Anwohner*innen kritisieren Pseudo-Beteiligung.
Bis zum nächsten Drop: Wie sich die Neunziger in den Sound der Zwanziger einschreiben. Ein Dancefloor-Rundumschlag zu Quarantäne-Zeiten.
Corona gefährdet die ohnehin bedrohten Clubs. Sage-Club-Betreiber Sascha Disselkamp sagt, die Clubkultur sei zu wichtig, um zu verschwinden.
Berlin, das heißt Kultur. Nun sind Clubs, Kinos und Schauspielhäuser zu, doch die Produktion geht online weiter. Eine Übersicht mit vielen Links.
Die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern hat höchste Priorität, sagen die Berliner Clubs. Sie fühlen sich aber in ihrer Existenz bedroht.
Erstmals wurde das Clubsterben im Bundestag diskutiert. Die Oppositionsanträge werden wohl nicht angenommen, könnten aber viel bewirken.
Der Senat fördert nun CTM, die Festival-Plattform für elektronische Musik und Club-Kultur – und lässt die Clubs sterben.
Loveparade-Gründer Dr. Motte will mit „Rave The Planet“ die elektronische Tanzkultur fördern. Eine neue Parade soll via Fundraising finanziert werden.
Die LGTBI-Szene in Tiflis macht Georgiens Hauptstadt zum queeren Paradies des Kaukasus. Doch noch immer fehlt die breite gesellschaftliche Akzeptanz.
Und mit den Drums kommt der Funk ins House: US-Künstler Afriqua hat an seinem Album „Colored“ im alten Berliner Westen gewerkelt.
Die Arbeit an Clubtüren gilt als reine Männerdomäne. Dass es anders geht, zeigt das Türkollektiv vom linken Technoclub ://about blank.
Musik, Lichter, Menschen – alle sind glücklich, alle haben sich lieb. So einfach ist es nicht immer und dann helfen Awareness-Teams.
Weil ein Investor den Club loswerden will, solidarisieren sich Zehntausende in einer Petition. In der Rockfabrik spielten schon diverse Szenegrößen.
Das Mensch Meier in Prenzlauer Berg hat eine Mieterhöhung bekommen, die es alleine nicht stemmen kann. Crowdfunding soll den Club retten.
Zum zweiten Mal steigt in Leipzig das feministisch geprägte Clubkultur- und Technofestival „Balance“: vier Tage Diskussionen, Workshops und DJ-Sets.
Trauer um dahingeschiedene Kulturorte: Die Initiative Reclaim Club Culture geht symbolisch wehklagend für die Erhaltung von Freiräumen auf die Straße.
Der Senat spricht von einem rechtmäßigen Einsatz. Auch seien die beteiligten Polizisten als solche erkennbar gewesen.
Ein Wochenende in Berlin machte mir klar, der österreichische Komponist wäre heute in dieser Stadt keine 27 Jahre alt geworden.
Jeder hat eine eigene Vorstellung davon, was einen sogenannten „Safe Space“ ausmacht. Sind diese in Clubs und Parties überhaupt möglich?
Im Kulturausschuss diskutierten Abgeordnete und Vertreter der Clubcommission die Zukunft und Ängste der Berliner Clubs.
Die Clubcommission betont die Bedeutung der Clubs für den Berlintourismus. Schon okay. Aber da ist doch mehr. Ein Wochenkommentar.
Berliner Clubs verweisen auf ihre ökonomische Relevanz und wollen gleichzeitig als Kulturstätten anerkannt werden. Das ist ambivalent.
Der Hamburger Pudel Club ist dauerhaft vor Investoren sicher. Auch Club-Mitgründer Rocko Schamoni hat seine Anteile einer Stiftung übertragen.
Jolanta Marquardt hat in Polen studiert und arbeitet im Berliner Club Schwuz als Toilettenfrau. Dabei erfüllt sie für viele Gäste auch eine Fürsorgefunktion.
Drug-Checking-Projekt soll laut Senat noch in diesem Jahr starten. Eine „Bietergemeinschaft aus der Suchthilfe“ interessiere sich für die Umsetzung.
New York hat es vorgemacht, Mannheim zieht nach. Der 27-jährige Student Hendrik Meier vermittelt zwischen Partygästen und Anwohnern.