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14.07.2015 , 15:57 Uhr
"Wie gut das Abkommen wirklich geeignet ist, das militärische Nuklearpotenzial des Irans zumindest einzuhegen, ist heute noch nicht zu beantworten. Das zu beurteilen, wird ein Prozess sein. Erst die Umsetzung der getroffenen Vereinbarungen wird nach und nach die Berechnungen verändern, wie schnell das Land theoretisch Atomwaffen bauen könnte. Dass der Iran danach strebt, stand für die westlichen Verhandler nie außer Frage."
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-07/iran-atomabkommen-atomstreit
Es bleibt also abzuwarten, wer Recht behält - ob Netanjahu oder die Anhänger einer Apeacement-Politik, die schon einmal - und zwar am 1.9. 1939 - nach hinten losgegangen ist.
zum Beitrag14.07.2015 , 15:09 Uhr
Was ich bei den meisten Kommentaren vermisse, ist Kritik an Tsipras' Farce genannt "Referendum". Er ließ das griechische Volk über das erste Sparpaket entscheiden, und die Antwort von über 60% der Wähler war NEIN. Und was macht er nun? Er nimmt ein viel härteres Sparpaket in Kauf. Es zeigt, dass auch in Griechenland die Stimme und Meinung des Volkes nicht zählt. Eine Schande für die Demokratie, die ohnehin in Europa nur noch auf dem Papier zu stehen scheint.
zum Beitrag08.07.2015 , 16:39 Uhr
Wenn in Wiki zu lesen ist, dass "Der Dalai Lama ... aus Mitgefühl reinkarnierte, das heißt: bewusst wieder in – beispielsweise – die menschliche Existenz eintrat" und "Erleuchtete den Kreislauf der Wiedergeburt verlassen können, geloben Bodhisattvas, ihre Wiedergeburt freiwillig auf sich zu nehmen, um das Leid anderer fühlender Wesen zu mindern (Bodhisattva-Gelübde)", dann würde das bedeuten, dass nach dem Tod des Dalai Lamas niemand mehr "freiwillig" das Leid anderer fühlender Wesen mindern möchte. :(
zum Beitrag08.07.2015 , 14:26 Uhr
Keine Ahnung auf welche Geschichte der Deutschen Sie sich beziehen und was die mit der von Griechenland selbst verschuldeten Griechenland-Finanzkrise zu tun hat.
zum Beitrag08.07.2015 , 14:25 Uhr
Den von Herrn Bonse bei den Franzosen erkannten Sinn für europäische Geschichte kann ich nicht entdecken. Es ist doch hanebüchener Unsinn, die Forderungen an die griechische Regierung seitens der EU, endlich im eigenen Land aufzuräumen, mit dem "Diktat von Versailles" zu vergleichen. Und wie lange soll man mit einem Partner verhandeln, der gar kein Interesse hat, die berechtigten Forderungen seiner Gläubiger zu erfüllen, und die Verhandlungspartner von einem Termin zum anderen vertröstet und letzten Endes doch nur verscheißert? Irgendwann ist schluss mit lustig.
zum Beitrag07.07.2015 , 17:03 Uhr
"Einen Spruch auf ein Plakat zu schreiben und sich damit auf die Straße zu stellen ist erst einmal ein demokratischer Akt und eine angemessene, friedliche Art, Wut und Empörung auszudrücken."
Ich finde es nicht "angemessen" und "friedlich" ein Land als Stück Scheiße zu bezeichnen. Und was soll das überhaupt für eine Form von Kritik sein? Wer wird hier kritisiert? Ich meine, wenn ich ein Land "scheiße" finde, dann kann ich mir doch ein anderes Land aussuchen, in dem ich lieber leben will, oder?
zum Beitrag07.07.2015 , 16:49 Uhr
Der Spruch polemisiert, polarisiert und ist z.K.
zum Beitrag07.07.2015 , 08:48 Uhr
Als ich Ende der 1960er ins Gymnasium kam und die Hotpants und Miniröcke Hochkonjunktur hatten, war das alles so gut wie kein Thema. Deutschland wird immer spießiger.
zum Beitrag03.07.2015 , 12:26 Uhr
Ich finde, es täte Deutschland gut, in jeder größeren Stadt Straßen nach solchen Helden zu benennen, statt z.B. nur Antisemiten wie Martin Luther ("Von den Juden und ihren Lügen", eine antisemitsche Hetzschrift aus dem Jahr 1542) oder Treitschke ("Die Juden sind unser Unglück) mit nach denen benannten Straßen ein Denkmal zu setzen.
zum Beitrag03.07.2015 , 11:06 Uhr
"Schweden hat den Euro nicht und will ihn nicht, aber es hat gute Wirtschaftsdaten und ein vorbildliches Sozialsystem."
Die EUR-Länder sind derzeit die Gelackmeierten und haben die Arschkarte.Das sieht man z.B. am Verfall des Euro, was dazu führt, dass z.B. das Reisen in Länder ohne Euro für die Euro-Touristen immer teurer wird. Die Frage ist allerdings, ob Deutschland - hätte es die DM noch - wirtschaftlich genauso stark wäre wie heute mit dem EUR. Reine Spekulation natürlich. Aber diese Währungsunion gehört reformiert.
zum Beitrag01.07.2015 , 15:44 Uhr
Und ich dachte immer, die Hamas sei der eigentliche Rebell und würde mit Selbstmordkommandos und Raketenangriffen gegen Israel rebellieren. So kann man sich täuschen. Komisch ist auch, dass Sie und Ihre Mitstreiter bei der Hamas keine Verantwortung (zumindest aber Mitverantwortung) für die "mehrere Tausend unschuldige Frauen, Kinder und Männer" sehen, welche als Schultzschilder dienten oder vielleicht auch mitgekämpft haben oder auf Anordnung der Hamas mitkämpfen mussten.
zum Beitrag01.07.2015 , 15:12 Uhr
Ich finde, irgendwie verstößt es gegen die Netiquette, dass Sie Gegenargumente als Lügen und mich sowie andere Mitdiskutanten ständig als Lügner bezeichnen, nur weil gewisse Wahrheiten nicht in Ihr Weltbild passen Ganz zu schweigen davon, dass es recht kindisch ist.
zum Beitrag01.07.2015 , 15:07 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
zum Beitrag01.07.2015 , 13:43 Uhr
Das tu ich bereits, indem ich nicht müde werde, darauf hinzuweisen, dass die Pro-Palästinensische Front in Deutschland am Schicksal der Syrer wenig teilnimmt und dass das vielleicht erklärt, warum dieses Unrecht möglich ist.
zum Beitrag01.07.2015 , 13:38 Uhr
Also 100.000 tote Syrer, davon Tausende Kinder, sowie 1.2 syrische Flüchtlinge, die ohne Rechte in Libanon leben, sind also "Unfug".
http://www.taz.de/Fluechtlinge-im-Libanon/!5207593/
Sie haben ein recht aussagekräftiges Rechtsempfinden, Herr/Frau Erol Bulut. Im Übrigen würde ich Sie bitten, davon abzusehen hier zu behaupten, ich würde irgendwelche "Verbrechen" verteidigen. Wenn es Ihnen um das Wohl der PalästinenserInnen ginge, würden Sie die Hamas nicht so wohlwollend sehen. Nein, Ihnen geht es leider nicht um die Palästinenser, sondern um Israel - und zwar im negativen Sinne.
zum Beitrag01.07.2015 , 13:30 Uhr
"zum rest schlage ich vor, Sie halten besser den ball flach. wir müßten uns sonst ernstlich der frage zuwenden..."
Sie drohen mir? Machen Sie sich doch bitte nicht lächerlich, Frau Anwältin....
zum Beitrag30.06.2015 , 13:02 Uhr
Verquere Sichtweise. Zum einen ist nicht alles, was in Zusammenhang mit Israel gerne als "Menschenrechtsverletzung" bezeichnet wird, eine Menschenrechtsverletzung, sondern ein weiterer Versuch, Israel zu dämonisieren, delegitimieren und zu diffamieren. Sie selbst beteiligen sich mit Ihren Schwarz-Weiß-Statements leider auch an diesem Israel-Bashing mit unsäglichen Polemiken, wonach Israel die Raketenangriffe herbeibomben würde. Und es kann einem schon übel werden, wenn sog. Menschenrechtler nicht müde werden, sich mit Menschenrechtsverletzer zu solidarisieren.
zum Beitrag30.06.2015 , 11:37 Uhr
Die Vorgängerregierungen und das noch immer marode System in Griechenland, das Tsipras auch nicht groß verändern will.
zum Beitrag30.06.2015 , 11:13 Uhr
Leider ist es aber so, dass Sie und anderen Friends of Gaza die rules of law nicht mehr so ernst nehmen, wenn z.B. die Hamas die Menschen in Gaza als Schultzschilder missbraucht, politische Gegner kaltblütig ermorden lässt, etc.
zum Beitrag30.06.2015 , 11:09 Uhr
Dann lügen wohl die Bewohner Gazas, die sich nur hinter vorgehaltener Hand trauen, darüber zu reden, wie die Hamas ihnen das Leben erschwert. Im übrigen nichts Neues. Schon 2009 wurde in den deutschen Medien darüber berichtet, wie die Hamas die Bevölkerung um Hilfsgüter bringt!
http://www.rp-online.de/politik/ausland/hamas-beschlagnahmt-un-hilfsgueter-mit-waffengewalt-aid-1.2301612
zum Beitrag30.06.2015 , 10:59 Uhr
Ich finde, Schweden und alle anderen Sympathisanten von antiisraelischen Aktivisten täten gut daran, sich um das Elend der Menschen in Syrien zu kümmern und Hilfsgüter dorthin zu versenden und endlich etwas gegen den islamistischen Terror zu unternehmen, der die Region und auch den Westen in den Griff bekommt. Siehe die letzten Attentate in Frankreich und Tunesien.
zum Beitrag30.06.2015 , 10:55 Uhr
"Solange Aktivisten nicht mit ihrem Leben für die Hilfe der in Gaza von Israel gequälten Menschen..."
Mir wäre eine solch pathetische Telenovela-Gefühlsduselei nicht nur peinlich, sondern ich würde mich schämen, das Leid von wirklich gequälten Menschen (z.B. in Syrien über 200.000 Tote, darunter Tausende von Kindern, Hunderttausende von Flüchtlingen) zu banalisieren und Tatsachen zu verdrehen. Für die Lebensrealität der Menschen in Gaza ist ganz allein Hamas verantwortlich. Israel lässt täglich Tonnen von Waren durch, behält sich selbstverständlich vor, diese zu kontrollieren, um eine militärische Aufrüstung Gazas zu vermeiden. Ob es Ihnen passt oder nicht. Auch Ägypten hat seine Grenzen geöffnet. Was soll diese Schmierenkomödie?
zum Beitrag29.06.2015 , 14:36 Uhr
Wie sagt eigentlich Claudia Roth von den Grünen dazu, die die Türkei unter Erdogan zu ihrer Wahlheimat kürte?
zum Beitrag29.06.2015 , 14:24 Uhr
Gewalt gegen Schwule und Lesben in der Türkei.
zum Beitrag29.06.2015 , 13:28 Uhr
"Um zu begreifen, wie der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen tickt und warum er seinem edlen Namen nichts als Hohn spricht, genügt bereits der Blick auf eine aktuelle statistische Auswertung der Nichtregierungsorganisation UN Watch. Die nämlich hat soeben aufgelistet, welche Länder der Rat seit seiner Gründung vor neun Jahren wie oft wegen Menschenrechtsverstößen verurteilt hat. Das Ergebnis: 61 Verurteilungen richten sich gegen Israel, auf 55 kommen alle anderen Länder dieser Welt zusammen. Noch einmal in Worten: einundsechzig zu fünfundfünfzig. Im Einzelranking liegt Syrien mit 15 Verurteilungen weit abgeschlagen hinter dem jüdischen Staat, gefolgt von Myanmar (zwölf), Nordkorea (acht) und dem Iran (fünf). Menschenrechtsparadiese wie Afghanistan, der Libanon oder Pakistan sind bis jetzt gänzlich ungeschoren davongekommen. Sometimes you don’t need a weatherman to know which way the wind blows." http://lizaswelt.net/2015/06/26/taeglich-gruesst-das-murmeltier/
zum Beitrag29.06.2015 , 13:16 Uhr
»"…Ziel der Flotte sei es, „auf die Verletzung der Rechte von 1,8 Millionen Palästinensern im größten Freiluftgefängnis der Welt aufmerksam zu machen“.«
Ein „Freiluftgefängnis“, in dem die Insassen bis auf die Zähne bewaffnet sind und die Wächter der Hamas angehören.
Als es 40 Jahre lang ein wirkliches Freiluftgefängnis namens DDR gab, hat niemand auf die Verletzung der Rechte von rund 17 Millionen DDR-Bürgern aufmerksam gemacht. Ebensowenig interessiert es die gen Gaza schippernde „Freiheitsflotte III“ das Schicksal der Nordkoreaner, Tibeter, etc. Was für Heuchler.
zum Beitrag29.06.2015 , 12:42 Uhr
Komisch, dass keiner eine Flotte in wirkliche Notregionen schickt.
zum Beitrag26.06.2015 , 17:14 Uhr
Insolvenzverschleppung
zum Beitrag26.06.2015 , 16:55 Uhr
Bravo. Dann wird ja wohl Angie und ihre CDU/CSU-KumpelInnen hoffentlich bald auch ihre letzten Zweifel ablegen. Wenn der große Bruder mit gutem Beispiel vorangeht....
Germany hinkt leider wieder mal hinterher.
zum Beitrag26.06.2015 , 16:44 Uhr
„Ob unsere Medien Antisemitismus nicht fördern, wenn sie als Pressesprecher der Völkerrecht brechenden Israel. Besatzer agieren, und nicht darauf hinweisen, dass z.B. die Hamas-Waffenlager in LEEREN Schulen, eher nicht das Bomben auf Menschen legitimieren, sollten die sich endlich mal überlegen.“
Sie begründen Antisemitismus (und nicht etwas Antizionismus/Anti-Israelismus) mit der israelischen Politik gegenüber Hamas, Hisbollah und andere Israel bekämpfende Organisationen. Interessant. Denn dann nehmen Sie einerseits einen anderen Standpunkt als jene Richter ein, für die der Brandanschlag auf eine Wuppertaler Synagoge durch zwei pal. Jugendliche keine antisemitische Tat war. Und dabei hätten die Richter nur die Hamas-Charta zu lesen brauchen, um zu wissen, dass es einen islamischen Antisemitismus gibt. Wenn Anschläge auf Synagogen und auf als Juden erkennbare Menschen eine Art politischer Ausdrucks sind (so wie der Ausruf „Juden ins Gas“ bei Pro-Gaza-Demos), muss die Frage erlaubt sein: Was haben Juden – wo auch immer sie außerhalb Israels leben – ein jüdisches Gotteshaus, ein jüdischer Friedhof, etc. mit der Politik Israels zu tun? Hat man jemals ein chinesisches Restaurant irgendwo auf der Welt in die Luft gejagt, um gegen die Politik Chinas zu protestieren? Ist Ihnen bekannt, dass man in Deutschland lebende Chinesen aufgefordert hätte, sich von der Politik der chinesischen Regierung gegenüber den Tibetern zu distanzieren? Oder haben Sie gar von einem Boykottaufruf von Produkten Made in China gehört? Ist mir alles nicht bekannt. Man sollte sich also nicht dem Trugschluss hingeben, dass die Gründung eines palästinensischen Staates das Ende des Konflikts wäre, schon gar nicht des Antisemitismus.
zum Beitrag26.06.2015 , 15:04 Uhr
"... wie eine weltweite militärische Bekämpfung."
So wie in Syrien, Afghanistan, Irak und anderen Ländern? Entweder ist der Westen machtlos oder er mischt sich nicht ein, weil nichts für ihn herausspringt.
zum Beitrag26.06.2015 , 15:02 Uhr
Sie sehen also eine Enthauptung sowie andere Arten des isl. Terrors als logische Konsequenz von Burkaverboten? Komisch. Ich sehe es genau umgekehrt. Enthauptungen und andere im Namen Allahs begangene Grausamkeiten schüren die Angst vor dem Islam und wirken eskalierend.
zum Beitrag26.06.2015 , 13:05 Uhr
"und ermahnt gleichermaßen höflich beide seiten, sich an die verpflichtungen aus dem humanitären (kriegs)völkerrecht zu halten."
Häää? humanitäres kriegsvölkerrecht?? beißt sich, finde ich.
"im übrigen wollen wir jetzt doch nicht nach Syrien abschweifen, wa."
Doch. Wir sollen schon darüber reden, dass es für viele unverständlich ist, wenn angesichts von über 100.000 von Toten in Syrien (davon Tausende von Kindern), Millionen von kriegsbedingten Flüchtlingen in Syrien, Irak und sonst wo auf der Welt immer wieder nur Israel im Mittelpunkt der Medien und auch Ihrer zornigen Aufmerksamkeit steht?
zum Beitrag26.06.2015 , 12:18 Uhr
lügen? Weiß ich nicht. Aber ich würde nicht sagen, dass sie sehr objektiv sind, wenn es darum geht, den isr-pal-konflikt zu bewerten. Aber vermutlich sind die Selbstmordkommandos früher sowie die heutigen Anschläge mit Autos, Kränen und Busses auf Passanten auch "herbeigebombt" von den Passanten, die zufällig dort standen. Ich habe auch einen Link für Sie: http://derstandard.at/2000017933623/Israel-erneut-mit-Raketen-beschossen
zum Beitrag25.06.2015 , 16:03 Uhr
Also ich verwende diesen Ausdruck höchst selten. Und was soll ich Ihnen sagen?
zum Beitrag25.06.2015 , 16:00 Uhr
"Israel hat sich seine selbstverteidigung selbst herbeigebombt."
könnten Sie Ihre vagen Behauptungen auf Tatsachen stellen. Sie sind doch immer so schnell mit Verlinkungen dabei. Aber bitte keine URLs zu irgendwelchen Palästinensischen Websites... Andernfalls wirkt nämlich Ihre Behauptung so wie die klassische antisemitische Mär, wonach die Juden ihr Schicksal immer selbst heraufbeschwören, um nicht zu sagen selber daran schuld sind, wenn man sie bekämpft und natürlich auch nicht mag.
zum Beitrag24.06.2015 , 16:14 Uhr
Herr Sotscheck ist bloß neidisch auf die Themse-Liesl :)
zum Beitrag24.06.2015 , 16:11 Uhr
typisch deutsche Verbitterung. Der Neid darauf, dass Deutschland keine Monarchie mehr ist, spritzt aus jeder Zeile. God save the Queen!
zum Beitrag18.06.2015 , 12:49 Uhr
Geht es dem ach-so-witzigen-Kolumnisten nun darum, Kritik an das nächtliche Fernsehprogramm zu üben, oder sind Hitler-Dokus ihm zu fade gemacht? Wie auch immer: Wer Hitler oder Dokumentationen über ihn und die in seinem Namen verübten Verbrechen als wirkungsvolle Schlaftabletten bezeichnet, der wirft bei mir jede Menge Fragezeichen auf. Ob jemand mit einer solchen Infantilität sich vorstellen kann, dass Hitler den Millionen von Opfern und deren Angehörige unzählige schlaflose Nächte und unbeschreibliche Qualen bereitet hat?
zum Beitrag17.06.2015 , 13:32 Uhr
Komisch. Tiere dürfen in freier Laufbahn - sogar in Bayern - miteinander kopulieren. Warum haben Menschen dieses Recht nicht? Und beim Ausdruck "Erregung öffentlichen Ärgernisses" liegt ja wohl die Betonung eher auf "Erregung", die nicht erwünscht wird. Was - bitte schön - ist so anstößig am Anblick zweier sich körperlich liebender Menschen?
zum Beitrag17.06.2015 , 12:50 Uhr
Also Sie boykottieren wegen der "Besatzung, Unfreiheit und Ungleichheit" die israelischen Lebensmittel und andere Waren, aber Sie boykottieren trotz "Besatzung, Unfreiheit und Ungleichheit" keine Technologie und Medizin aus Israel? Kommt mir nicht ganz koscher vor. Nun ja, die USA wollen ein Gesetz verabschieden (in South Carolina schon geschehen), das den Boykott einer Person oder eines Rechtsträgers „aufgrund von Rasse, Hautfarbe, Religion, Geschlecht oder nationaler Herkunft“ verbietet. Alan Clemmons, ein Abgeordneter South Carolinas, erklärte, dass ihn Boykott-Bewegungen wie BDS „in ihrem Bemühen, unserem großartigen Freund Israel zu schaden“, an Nazi-Methoden erinnerten. Und er hat Recht, denn der BDS mit seinem Aufruf, ganz Israel zu boykottieren, zeigt seine antijüdische Fratze. Anstatt die Siedlungen zu isolieren und die Siedler von den regulären Israelis zu trennen, treibt ein allgemeiner Boykott die Israelis den Siedlern in die Arme. Er erweckt uralte jüdische Ängste von Neuem. Wenn die Juden einer gemeinsamen Gefahr gegenüberstehen, halten sie zusammen.
Etwas Besseres könnte sich Netanjahu gar nicht wünschen.
zum Beitrag16.06.2015 , 10:14 Uhr
Das Thema Nationalstaat wird in Europa immer wieder aufflammen, solange die EU in Brüssel eine Diktatur betreibt, indem sie sich in die Belange der jeweligen europäischen Staaten einmischt und Vorschriften macht.
zum Beitrag15.06.2015 , 17:10 Uhr
Und weil Sie gegen Ungleichheit und Unfreiheit sind, kaufen Sie Produkte aus Ägypten und der Türkei, weil für die Menschen dort paradiesische Zustände herrschen. Sie merken wirklich nichts, oder?
zum Beitrag15.06.2015 , 10:53 Uhr
Die Frage ist eher, warum sie keinen Blog betreibt, in dem sie dann ihre Jünger um sich scharen und - ungestört von den "Best Friends" - gegen Israel abkotzen könnte.
zum Beitrag15.06.2015 , 10:35 Uhr
Als Fußgänger stelle ich fest, dass der Territorialkampf gegen mich von Radfahrern geführt wird, die bei für Fußgänger grüner Ampel meinen Weg kreuzen und mich schon einmal umgenietet haben, die sich nicht um die Straßenverkehrsordnung scheren und auf Gehwegen im Affentempo radeln, mich wegklingeln und auch streifen. Kein Einzelfall, sondern Alltag im Moloch Berlin.
zum Beitrag15.06.2015 , 09:57 Uhr
Na, dann hoffe ich auch, dass Sie so konsequent sind und - sollten Sie krank werden - auf in Israel entwickelte/patentierte medizinische Diagnoseverfahren und Medikamente verzichten werden.
https://heplev.wordpress.com/2012/05/04/made-in-israel-64-der-besten-innovationen-aus-israel/
zum Beitrag12.06.2015 , 14:47 Uhr
Aber in den Augen einiger Hetero-"Kerle" (wie scheinbar der Autor einer ist) sind Schwule keine "richtigen" Männer. Allerdings fragte ich mich, wieso im Artikel von "diesen Schwulen" die Rede ist? Sofern schwule Wissenschaftler gemeint sind, die sich - warum auch immer mit regenbogenfarbigen Staubwedeln bekämpfen (Jott, wie witzisch und wie originell!), dann müsste diese schwulen kleingeschrieben sein.
zum Beitrag12.06.2015 , 14:40 Uhr
;-)
zum Beitrag12.06.2015 , 13:35 Uhr
Auch ein interessanter Artikel, der die Bigotterie und Heuchlerei der zum Israel-Boykott aufrufenden entlarvt...
"Die britische Tageszeitung The Guardian hat in der Vergangenheit zahlreiche lobende Besprechungen nordkoreanischer Filme veröffentlicht, wie etwa von Flower Girl. Nordkorea aber ist einer der repressivsten und gefährlichsten Staaten der Welt, regiert von einem Regime, das vielleicht sogar die Ajatollahs im Iran in den Schatten stellt. Warum also findet man im Guardian keine Briefe, die zum Boykott dieser Filme aufrufen? Ich vergaß: Niemand ruft je zu einem Boykott Nordkoreas oder irgendeines wahrhaft unterdrückerischen Staates auf.
Die Aktivisten demonstrieren nie gegen Saudi-Arabien, das gerade die Strafe des Bloggers Raif Badawi bestätigt hat: 1000 Peitschenhiebe, "sehr feste", so der Auspeitschungsbefehl, als Strafe für Gedanken wie: "Es ist meine Verpflichtung, ... jede Unterdrückung im Namen der Religion abzulehnen, ... ein Ziel, das wir auf friedlichem und gesetzestreuem Weg erreichen werden." Sie demonstrieren nie gegen Katar, den Iran, Nordkorea, China, Russland oder den Sudan."
Guckst du hier....
http://de.gatestoneinstitute.org/5950/israelhasser-verbieten
zum Beitrag12.06.2015 , 13:16 Uhr
Dass sie sich seit Jahrzehnten von ihren Führern an der Nase herumführen lassen?
zum Beitrag12.06.2015 , 13:13 Uhr
Pardonnez moi. Ich habe mich unklar ausgedrückt. Die Anzahl von arabischen/muslimischen Migranten ist in GB recht hoch, was die Hostilität gegenüber der israelischen Kultur erklärt. Selbst die zauberhafte Nanny und Hexe aus Harry Potter (Emma Thompson) wurde schon vor Jahren von der in GB grassierenden Israelophobie, welche noch immer wütet, angesteckt. Ich frage mich, warum die Engländer keinen Boykott chinesischer Restaurants fordern, wo doch die chinesischen Machthaber für ihre Menschenrechtsverletzungen bekannt sind wie für die Unterdrückung der Menschen in Tibet. Liegt es daran, dass unter den Chinesen kaum oder keine Juden zu finden sind?
zum Beitrag12.06.2015 , 13:08 Uhr
Eigentlich sollte man es sich verkneifen, auf Ihre Bagatellisierung der Verantwortung der Hamas für die Gazaoffensive einzugehen, dennoch frage ich Sie: Wieviel Beschüsse am Tag, in der Woche oder im Monat hätte sich Israel bzw. die IDF gefallen lassen müssen, ehe Israel seine Bevölkerung vor diesen Angriffen mit Gegenangriffen schützen darf? Hätte es mehrere Tote geben müssen? Wenn ja, wieviele.
zum Beitrag11.06.2015 , 17:11 Uhr
Seien Sie mir nicht böse, aber dass Sie auf das "Palästina Portal" hinweisen, um eine Tatsache (die Vertreibung von Hunderttausende jüdischer Araber aus Marokko, Algerien, Tunesien, Irak, Syrien, Libanon, Bahrain, Sudan, etc. ab 1947) als Legende oder gar Lüge hinzustellen, ist schon recht bizarr. Was erwarten Sie im Palästina-Portal über Israel und Juden zu finden? Das war aber jetzt ein Schuss ins eigene Bein.
zum Beitrag11.06.2015 , 16:47 Uhr
Ich weiß nicht, ob Bischof Tutu wirklich wusste, wovon er redete, als er Israel der Apartheid bezichtigte. Wie wir alle wissen, hat die katholische Kirche Jahrhunderte lang behauptet, die Erde ist eine Scheibe. Wir wissen heute, dass dem nicht so ist. Also sollte man nicht alles auf die Waagschale legen, was ein katholischer Bischof sagt - schon gar nicht über Juden, die den Katholiken schon oft ein Dorn im Auge waren und als Katalysator für für den traditionellen Antisemitismus fungierten. Tutu hat mit diesem unsäglichen Vergleich das Leid der schwarzen Südafrikaner während der Aparteiheid relativiert und verniedlicht. Außerdem wäre mir neu, dass die schwarzen Südafrikaner die weißen Südafrikaner tagtäglich mit Selbstmordkommandos und Raketen drangsaliert hätten.
zum Beitrag11.06.2015 , 16:24 Uhr
"Wenn nun der ICC sich anschicken sollte, die Vorkommnisse im letzten israelischen Gazafeldzug zu untersuchen, sollte man bei der Betrachtung von Schuld und Verantwortung daran denken."
Was "Schuld und Verantwortung" des letzten, für Israel leider erforderlich gewesenen Gazafeldzuges angeht, so ist die Schuldfrage doch wohl eindeutig. Wer hat denn monate- und jahrelang mit vermeintlich selbstgebauten Raketen ("Silvesterböllern") von Gaza aus gegen Israel gestänkert und die israelische Zivilbevölkerung angegriffen und bedroht? Warum hat die Weltgemeinschaft oder zumindest die UN in den Monaten vor der Gaza-Offensive, als Israel von der Hamas TAGTÄGLICH angegriffen wurde, nicht protestiert und von der Führung in Gaza die Einstellung der Angriffe gefordert? Wo waren da die Demos für den Frieden? Man wusste doch, dass Israel früher oder später reagieren wird und reagieren musste? Nein, das ist schon pure Heuchelei, vor allem vor dem Hintergrund, dass die Friedensaktivisten im Hinblick auf die Hunderttausende von Opfern, die in Syrien und sonstwo durch das Regime und auch IS und wen auch immer kaltblütig ermordet wurden, schweigt. Kein Staat dieser Welt und nicht einmal diktatorische oder erwiesenermaßen verbrecherische Regimes werden so heftig attackiert oder stehen derart im Zentrum des Interesses der öffentlichen Meinung wie Israel.
zum Beitrag11.06.2015 , 16:10 Uhr
Aber das ist doch gelebte Realität in Israel! Dort leben alle möglichen Ethnien, Religionen, Frauen, Männer, Transgender, Schwule, Lesben, Heteros, chacun a son façon, wie der olle Fritz zu sagen pflegte. Und was das "entzionisieren" angeht, wohin sollen die Juden emigrieren, wenn irgendwo auf der Welt ein Land mal wieder eine "Endlösung" plant? Ich muss Sie ja wohl nicht über den Hintergrund informieren, warum man eine jüdische Heimstätte schaffen wollte und geschafft hat, gelle?
zum Beitrag11.06.2015 , 13:25 Uhr
Es gibt genug Untersuchungen, aus denen hervorgeht, dass der Vorwurf des "Wasser abgraben" eines von vielen Falschmeldungen über Israel ist bzw. die Wassermangelproblematik in der Region einseitig und verzerrt darstellt. Denn es steht fest, dass die Palästinenser nicht gerade umsichtig und sparsam mit dem Trinkwasser umgehen, sondern damit die Felder schwämmen. Israel verwertet Wasser immer wieder (Grauwasser). Hinzu kommt, dass der Wasserdiebstahl in palästinensischen Gebieten weit verbreitet ist (Tausende illegale Anschlüsse ans Wassernetz führen dazu, dass am anderen Ende des Rohrs oft kein Wasser mehr fließt).
zum Beitrag11.06.2015 , 13:03 Uhr
Was wollen Sie eigentlich von Israel? Dass es sich auflöst?
zum Beitrag11.06.2015 , 13:02 Uhr
"welch ein rassistischer bullshit!"
Ihre heftige und wie ich finde unsachliche Reaktion deutet darauf hin, dass der von Ihnen Angesprochene eine für Sie unangenehme Wahrheit gesagt hat, die Sie nicht akzeptieren möchten, wodurch Sie ausflippen und unsachlich werden.
Mag sein, dass Ihnen auch die eigentliche Bedeutung des Begriffes "Rassismus" nicht geläufig ist. Das würde erklären, warum Sie die Ansicht des Diskutanten so ungebührlich niedermachen.
zum Beitrag11.06.2015 , 12:51 Uhr
"Gibt es einen Olmertplan in Text (Vertragsvorschläge) und Bild (Karten) oder kennen sie den so wenig und als nur so nebulös wie der Rest der Welt von ihm gehört hat?"
Ich traue Ihnen zu, sich im Internet schlau zu machen, wo man jede Menge Infos zum Thema Olmert Plan 2008 findet.
"In der Jüdischen-Allgemeine wird nun verzeichnet, dass man der Apartheid im Nahen Osten auch in Großbritannien Widerstand entgegen zu setzen versucht."
In GB ist der Anteil der arabischen Bevölkerung und Antipathie gegen Israel sehr hoch. Wundert mich also nicht. Im übrigen kann ich nur wiederholen, dass man mit dem Begriff "Apartheid" ein wenig verantwortungsbewusster umgehen sollte. Aber es ist leider nichts Neues, dass man auf Israel alles Übel dieser Welt projiziert (Apartheid, Faschismus, etc. etc.). Nicht von ungefähr wird diese Form von "Israelkritik" als antisemitisch motiviert bewertet.
zum Beitrag10.06.2015 , 12:16 Uhr
Ist zwar nicht neu, sollte man sich aber immer wieder in Erinnerung rufen, wenn man Israel vorwirft, alles Mögliche nicht zu wollen, z.B. nicht auf die Palästinenser zugehen zu wollen.
http://www.investigativeproject.org/3373/rice-abbas-rejected-olmert-peace-plan#
Die Realität ist eine andere.
zum Beitrag10.06.2015 , 12:08 Uhr
Ich finde, man relativiert das südafrikanische Apartheid-System ebenso wie das NS-Regime, wenn man immerzu Israel als ein NS- oder Apartheitstaat betitelt. Oder aber diejenigen, die das tun, haben von beiden Regimes/systemen in Südafrika und Deutschland keine wirkliche Ahnung.
zum Beitrag10.06.2015 , 12:02 Uhr
Und warum hat Abbas dem Vorschlag von Olmert im Jahr 2008 nicht zugestimmt? Wir drehen uns im Kreise.... http://www.investigativeproject.org/3373/rice-abbas-rejected-olmert-peace-plan#
zum Beitrag10.06.2015 , 11:44 Uhr
verraten Sie mir bitte einen Staat im Nahen Osten, der freheitlicher und demokratischer und gerechter ist als Israel. Wenn ich mir die meisten muslimischen Staaten anschaue, wo Schreckensherrschaften die Menschen unterdrücken, da frage ich mich, ob das erstrebenswert ist, was in den Köpfen von BDS und Bahia Amra in Wirklichkeit spukt. Denn dass die Palästinenser alles haben wollen - also auch Israel - bewiesen sie 2008, als die Fatah das Angebot von Olmert ablehnte, dass man ihnen für einen Palästinenserstaat 98% der besetzten Gebiete zurückgibt, einschließlich Ostjerusalem. Der gute Abu Mazen bekam kalte Füße und sagte: Njet (oder wie das auf palästinensisch heißt)
zum Beitrag10.06.2015 , 11:38 Uhr
Wie Israel seine Grenzen schützt, ist Sache Israels. Ebenso welche Maßnahmen es trifft, um sich vor Selbstmordattentätern zu schützen, die der Grund waren, warum die Mauer (leider) gebaut wurde. Ägypten hat übrigens auch eine Grenzanlage, um sich gegen die verrückten zu schützen, die gerne andere in die Luft jagen, wie man jetzt wieder sehen konnte, als in Luxor ein solches Selbstmordattentat vereitelt werden konnte. Was die "Die Rechte der palästinensischen Flüchtlingen" angeht, "in ihre Heimat und zu ihrem Eigentum zurückzukehren", so ist das leicht problematisch, dass sich der Status "Flüchtling" bei den Palästinensern vererbt, wodurch es immer mehr "Flüchtlinge" gibt als jemals in Palästina gelebt haben. Im übrigen frage ich mich, wohin all die Flüchtlinge leben sollen und was mit den jüdischen Arabern ist, die seinerzeit aus ihren Heimatländern vertrieben wurden und ihr Eigentum verloren haben? Gleiches Recht für alle. So sehe ich das auch, daher auch für die arabischen Juden. Machen Sie mir doch nichts vor, BDS und andere wünscht sich ein entisraelisiertes Palästina ohne Juden.
zum Beitrag09.06.2015 , 15:00 Uhr
Sich für den generellen Boykott israelischer Waren auszusprechen (auch aus den nicht besetzten Gebieten), heißt, Israel wirtschaftlich ruinieren zu wollen.
zum Beitrag09.06.2015 , 14:57 Uhr
"„Wir reden von einem generellen Boykott aller israelischen Produkte“, meinte Bahia Amra von der Palästinensischen Nationalen Initiative. „Für uns besteht kein Unterschied zwischen Siedlern und Israelis“, fügte sie am Telefon hinzu. BDS sei „ein Teil des friedlichen Widerstands“."
Im Klartext: Bahia Amra wünscht sich ein Palästina ohne Juden/Israelis und ist vom Frieden genauso Lichtjahre entfernt wie die israelischen Hardliner.
zum Beitrag09.06.2015 , 14:51 Uhr
Gruslig. Frankenstein lässt grüßen....
zum Beitrag05.06.2015 , 16:55 Uhr
welche unbedachten Worte meinen Sie?
zum Beitrag05.06.2015 , 15:19 Uhr
Eben. Und daher hat sie auch weitere Verhaftungen vorgenommen.
zum Beitrag05.06.2015 , 15:17 Uhr
Bravo Sissy! Es ist nicht länger hinnehmbar, dass sogenannte christlich-demokratische PolitikerInnen selbstherrlich die Liebe und/oder Partnerschaften zwischen gleichgeschlechtlichen Menschen in den Dreck ziehen. Die menschenverachtende Einstellung von Frau Karrenbauer ist auch weiterhin gegeben, wenn sie die sog. Homo-Ehe als „gesellschaftspolitisches Experiment“ bezeichnet. Eine Schande, dass in einem Land, in dem Homosexuelle noch vor 70 Jahren in KZs gesteckt/getötet wurden und in dem bis weit in die 1970er Schwule/Lesben drangsaliert und verfolgt wurden, PolitikerInnen wie Karrenbauer noch immer ihr Unwesen treiben dürfen. Pfui Daibel.
zum Beitrag04.06.2015 , 13:19 Uhr
Schon mal davon gehört, dass es in der Hamas verschiedene Strömungen gibt, also radikale Salafisten, Jihad, etc.?
zum Beitrag04.06.2015 , 13:18 Uhr
Ja, und zwar haben Salafisten geschossen, weil die Hamas einen IS-Aktivisten erschossen hat. Das heißt derzeit scheint es eine Art Bürgerkrieg in Gaza zu geben, und Israel wird in Mitleidenschaft gezogen.
zum Beitrag04.06.2015 , 13:16 Uhr
Also die Fischer und Bauer und Pufferzonen sind derzeit nicht das Problem, sondern verrückt gewordene Salafisten, die Israel mit Raketen beschießen, weil die Hamas einen Salafisten-Aktivisten erschossen hat. Wenn sich also die Muslims schon untereinander in die Haare kriegen und beschießen und töten, wie soll da ein Frieden zwischen arab. Palästinensern und jüdischen Israelis möglich sein?
zum Beitrag04.06.2015 , 09:15 Uhr
Na ja, die Verhältnisse in Gaza ließen sich zum Beispiel auch dadurch verbessern, indem die Hamas oder ihr nahe stehende IS-Gruppen in Gaza aufhören würde, einen neuen Krieg anzetteln zu wollen, indem - wie erst wieder gestern geschehen - Raketen auf israelisches Territorium abeschossen werden und Israel genötigt wird, das Feuer entsprechend zu erwidern, bis sich das Ganze wieder zu einem Krieg hochschaukelt.
zum Beitrag04.06.2015 , 08:29 Uhr
Ich finde es immer wieder abstoßend, wie anziehend auf die Medien diese sog. geistig verwirrten Nazis wirken. Die Faszination des Bösen?
zum Beitrag03.06.2015 , 17:18 Uhr
Aber es entsteht schon der Eindruck, als wäre man sehr einseitig und hätte gewisse Ressentiments, wenn man nur einem Menschen oder einem Land ständig Dinge ankreidet und bei anderen Menschen und Ländern, die dasselbe oder noch Schlimmeres tun, beide Augen zudrückt und nichts zu meckern hat.
zum Beitrag02.06.2015 , 16:51 Uhr
Das ist Nonsense pur. Nach ihrer Logik haben also die Alliierten im Zweiten Weltkrieg den Machterhalt von/für Hitler und Nazi-Deutschland herbeigebombt.
zum Beitrag02.06.2015 , 16:48 Uhr
Wie gestern in den Nachrichten zu hören war, versickern die finanziellen und sonstigen Hilfen in undurchsichtigen Kanälen. Ich würde eher sagen im Bau von Tunneln. Erst wenn sich die Bewohner Gazas von der korrupten und sie unterdrückenden Führung emanzipiert, wird es den Menschen dort besser gehen. Vor nicht allzu langer Zeit bemängelte einer der dortigen Bewohner, dass die Führung z.B. sämtliche Baumaterialien, welche von Israel durchgelassen werden, beschlagnahmt und nicht an die Bevölkerung weitergibt.
zum Beitrag07.05.2015 , 14:46 Uhr
"Heute steigt mir der Gedanke auf, ob ich nicht viel mehr als die Judenfrage löse."
Nehmen Sie hier wieder den Grundgedanken der Wannseekonferenz auf oder wollen Sie nur gerne provozieren?
zum Beitrag06.05.2015 , 10:32 Uhr
Es wäre schön, wenn der Artikel zumindest andeuten würde, worum es im Streit zwischen Vater und Tochter auch geht. Der FN-Vorstand distanzierte sich in einem Kommuniqué von „den Kommentaren und Positionen des Ehrenpräsidenten, insbesondere den Äußerungen in der Zeitung ,Rivarol‘“. Le Pen hatte in „Rivarol“ die Gaskammern von neuem als „Detail der Geschichte“ bezeichnet und das französische Kollaborationsregime unter Marschall Pétain beschönigt. Das missfiel Marine Le Pen, die sich von den antisemitischen Entgleisungen keinen politischen Vorteil verspricht.
zum Beitrag06.05.2015 , 10:25 Uhr
Sie meinen, dass es nicht anders ist als in Deutschland, nicht wahr? Denn dort spielt Hautfarbe auch eine große Rolle. Nicht nur bei Ordnungshütern fallen "Farbige" schneller als Weiße auf, sondern auch bei der Stadt-Land-Bevölkerung. So gibt es in Deutschland leider Nogo-Areas für Menschen, die nicht "deutsch" aussehen. Ein Bekannter von mir, Asiate, meidet bis heute die Provinz in der ehem. DDR. Traurig, aber wahr.
zum Beitrag06.05.2015 , 10:17 Uhr
Dann ist die Caritas und andere katholische Organisationen, die nur Katholiken beschäftigen, eine rassistische Organisation. Ich glaube, der Begriff "rassistisch" wird hier in diesen Foren - wenn es um Israel geht - gerne inflationär verwendet, was sowohl unsachlich als auch höchst fragwürdig ist, weil hierdurch wahrer Rassismus relativiert und banalisiert wird. Man/frau sollte mit Sprache immer genau umgehen.
zum Beitrag06.05.2015 , 10:12 Uhr
Sie sollten sich etwas differenzierter und genauer mit Zionismus auseinandersetzen. Zionismus mag nationalistisch und kolonialistisch sein, aber "rassistisch" sicherlich nicht, zumindest nicht der Zionismus à la Herzl. Hinzu kommt, dass es innerhalb des Zionismus verschiedene Strömungen und politische Richtungen gibt. Nochmal im Klartext, so als würde ich es einem kleinen Kind erklären: Zionismus ist eine Bewegung/Ideologie, die vor dem Hintergrund der Pogrome ( = Judenverfolgungen) im 19. Jahrhundert in Europa entstand und als Ziel die Schaffung/Bewahrung einer jüdischen Heimstätte hat, damit die in der Diaspora lebenden Juden nicht länger der Verfolgung, Entrechung, Vertreibung und Ermordung durch Nichtjuden ausgesetzt seien.
zum Beitrag06.05.2015 , 10:06 Uhr
"Ja, Rassismus gibt es auch in Israel, wie andernorts weltweit."
Eben. Wie auch in Deutschland, wo Menschen mit ausländischem Aussehen ohne erkennbaren Anlass polizeilichen Kontrollen und Angriffen ausgesetzt sind. Derzeit prüft ja die UN in Genf, ob Deutschland die Antirassismus-Konvention erfüllt. Insofern sollte jedes Land immer schön erst vor der eigenen Haustüre kehren.
zum Beitrag30.04.2015 , 15:54 Uhr
Dann sollten nur noch zolibatär lebende Nonnen und Priester als Blutspender akzeptiert werden.
zum Beitrag29.04.2015 , 16:36 Uhr
Für meine Begriffe ist die Aussage von Z-Teilchen ("Wenn die Religion Judentum Zukunft will, dann sollte sie sich von dem Handeln der FED und ihre Familien öffentlich und für immer distanzieren") keine versteckte, sondern eine klassische antisemitisch motivierte Drohung. Oder sehe ich das falsch?
zum Beitrag29.04.2015 , 16:25 Uhr
Und wieder am bauen ist.... Statt die Hilfsgelder für den Wiederaufbau Gazas zu verwenden.
zum Beitrag29.04.2015 , 16:24 Uhr
"Als 2003 zwei Islamisten wegen der Bali-Attentate, bei denen viele Australier starben, zum Tode verurteilt wurden, kam aus Canberra keine Kritik...Alle Erfahrung zeigt, dass die Todesstrafe Kriminelle nicht abschreckt. Sie ist nicht nur inhuman, sondern ein Zeichen der Schwäche, kaschiert mit vermeintlicher Stärke."
Nach Ihrer Logik können wir uns auch Gefängnisstrafen sparen, denn auch die schreckt Täter nicht ab, Verbrechen zu begehen. Und was ist an einer Gefängnisstrafe humaner? Ihre Kritik an Canberra ist auch deshalb holprig, weil für Canberra (und auch für mich) schon ein Unterschied besteht, ob Attentäter/Mörder, die das Leben vieler Unschuldiger auf dem Gewissen haben, oder Drogenschmuggler hingerichtet werden, die vermutlich kein Menschenleben auf dem Gewissen haben (auch wenn sie Menschen in Abhängige verwandeln und Menschen am Konsum von Drogen sterben. Zu den Drogen gehören aber auch Schnaps, Bier, Wein, Whisky und Zigaretten.
zum Beitrag29.04.2015 , 14:00 Uhr
Unfassbar, dass Sie das schreiben.
zum Beitrag28.04.2015 , 17:00 Uhr
Man kann nur hoffen, dass das "Land of Free" endlich den Sprung in 21. Jahrhundert schafft und der Diskriminierung von Schwulen und Lesben in einzelnen Bundesstaaten einen Riegel vorschiebt.
zum Beitrag28.04.2015 , 16:43 Uhr
Schön, dass Sie sich auf Benjamin Harrison Freedman berufen. Er war ein amerikanischer, antisemitischer und antizionistischer Aktivist. Und was wollen Sie uns nun damit sagen?
zum Beitrag28.04.2015 , 16:33 Uhr
Ich glaube nicht, dass der deutsche Wähler oder die deutsche Politik Einfluss auf den israelischen Wohnungsbau hat.
zum Beitrag28.04.2015 , 16:31 Uhr
Die Palästinenser haben also UNRWA-Schulen als Waffenlager und Militärbasis missbraucht und genutzt.
zum Beitrag28.04.2015 , 16:13 Uhr
Was hat die Geschichte des Judentums oder Israels damit zu tun, dass eine Gruppe von Juden, die den Holocaust traumatisiert überlebt haben, den SS-Schergen und Nazis nicht vergeben können? Wer gibt Ihnen das Recht, von den Überlebenden, die die Hölle auf Erden erlebt haben, so etwas zu verlangen? Ihre Empfehlung "arbeitet eure Geschichte auf" ist mehr als nur arrogant und perfide!
zum Beitrag24.04.2015 , 13:11 Uhr
Und doch gibt es in diesem Lande noch Menschen, die den Holocaust leugnen bzw. in Frage stellen. Bestes Beispiel ist das ex-BDM Ursula Haverbeck. Die 86-jährige bezeichnet den Holocaust als "die größte und nachhaltigste Lüge" und zweifelt sogar die klaren Aussagen des Zeitzeugen und Auschwitz-Mittäters Gröning an. Für sie war Auschwitz kein Tötungslager, sondern ausschließlich ein Arbeitslager. Die bizarre Schlussfolgerung von Haverbeck: "Wo gearbeitet wurde, wurde nicht getötet. Schließlich herrschte deutsche Ordnung und Gründlichkeit."
Ja, es herrschte deutsche Gründlichkeit. Wer nicht arbeiten konnte, wurde getötet. Babys, Kleinkinder, alte und kranke Menschen. Man möchte angesichts von Menschen wie diese Ursula Haverbeck im Strahl k.....n.
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2015/Hitler-der-Wohltaeter-Besuch-bei-Auschwitz-Leugnern-,holocaustleugner102.html
zum Beitrag23.04.2015 , 11:52 Uhr
Die Aussage von Eva Kor, die die Experimente Josef Mengeles und den Horror überlebt hat, den ihr ein Volk von Menschen wie Gröning - direkt oder indirekt - angetan hat, ist in der Tat bemerkenswert und beschämend für unsere vergangenen und aktuell regierenden demokratischen Politiker, die nach 1945 nicht genügend getan haben, um die menschenverachtende Ideologie des Nationalsozialismus und des Antisemitismus hierzulande ein für allemal den Boden zu entziehen. Parteien wie NPD, REP und Nazi-Gruppen wie NSU, die im Schutz des Verfassungsschutzes agieren konnten, hätten in diesem Lande nie erstarken dürfen. Doch in diesem Lande wurde letztes Jahr auf Anti-Israel-Demos "Juden ins Gas" skandiert. In diesem Lande werden jeden Tag Juden als solche beschimpft, belästigt, zusammengeschlagen. Es werden Anschläge auf jüdische Friedhöfe in Deutschland ausgeübt, und es wurde auch der Versuch unternommen, ein jüdisches Gotteshaus abzufackeln, ohne dass ein deutsches Gericht dies als Zeichen von Antisemitismus wertete.
zum Beitrag21.04.2015 , 16:58 Uhr
Alle Menschen sind gleich dumm - egal welch Nationalität, Religion oder Hautfarbe sie haben.
zum Beitrag21.04.2015 , 09:41 Uhr
Bei Geld hört meist die Freundschaft auf.
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