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22.04.2015 , 10:38 Uhr
Der Begriff "Lobby" ist ja meistens negativ besetzt. Man veurteilt die Lobbyisten und das, wofür sie stehen. "Israel-Lobby" hat auch was pejoratives. Die Israel-Lobbyisten setzen sich für die Interessen und die Existenz Israels ein. Im Umkehrschluss heißt das, dass diejenigen, die etwas gegen die "Israel-Lobby" haben, auch etwas gegen die Israelis und den Staat Israel haben und daher gegen die "Israel-Lobby" wettern.
zum Beitrag21.04.2015 , 15:15 Uhr
"Es sollte bekannt sein, daß der Staat Israel genau in diesem Palästina und nirgendwo sonst entstanden ist."
Es sollte auch bekannt sein, dass die im früheren Mandatsgebiet Palästina geplante Gründung des arabischen Staates Palästina nicht zustandekam, weil sich die Araber dagegen aussprachen und das ehem. Mandatsgebiet nicht mit einem jüdischen Staat Israel teilen wollten. Sie wollten also nicht Teile des Kuchens, sondern den ganzen Kuchen und verzichteten daher auf die Teilstücke und führten Krieg gegen Israel - bis heute.
zum Beitrag21.04.2015 , 15:01 Uhr
Ich helfe Ihnen auch gerne auf die Sprünge mit einem Zitat aus dem Schüttelfrost erzeugenden Text, auf den Sie Tobias Schulze hinweist, und in dem die Ideologie des NS-Staates 1:1 auf Israel übergestülpt wird.
"The following list of massacres is by no means exclusive, but they reflect the nature of the Zionist occupation of Palestine and Lebanon and show that massacres and expulsions were not aberrations that happen in any war, but organized atrocities with only one aim, that is to have a Zionist state which is ‘goyim rein’."
Und da ein Staat oder ein Land kein abstraktes Konstruktum ist, sondern von seiner Bevölkerung belebt wird und durch seine Bevölkerung agiert, wird hier eine Gleichsetzung zwischen israelischer Bevölkerung und deutschen Nationalsozialisten vollzogen.
zum Beitrag21.04.2015 , 14:43 Uhr
"Dabei ist Israel eh schon zu 90% im Besitz des Landes das einst den Palästinensern gehörte."
"Das Land" hat niemals "den Palästinensern" gehört. Und wenn Sie von den "Ur-Palästinensern" reden, wen meinen Sie? Sie solten nämlich wissen, dass man einst auch von palästinensischen Juden sprach und dass sich die in Israel lebenden muslimischen und christlichen Araber auch Palästinenser bezeichnen. Und was sagt der Koran zum Thema Palästina?
Sura 17 (al-Isrāʾ), Vers 104
„Und nach ihm sprachen wir zu den Kindern Israels: Wohnet in dem Lande (Palästina); und wenn die Zeit der zweiten Verheißung kommt, dann werden Wir euch hinzubringen als eine Schar, gesammelt (aus den verschiedenen Völkern.)“
zum Beitrag21.04.2015 , 14:36 Uhr
"Die Linkspartei hat sich selbst lahmgelegt, kuscht vor der Israellobby, die immer Zeter und Mordio ruft, wenn irgendwer für die Interessen der Palästinenser mutig eintritt."
Für die Interessen der Palästinenser tritt die Weltgemeinschaft seit Jahrzehnten ein, indem zum Beispiel Milliarden an Hilfsgeldern flossen. Leider kamen die nie im vollem Umfang bei der Bevölkerung an, sondern wurden von der Führungselite missbraucht, zum Beispiel um den Kampf gegen Israel zu finanzieren. Menschen in Not zu lassen ist die wirksamste Waffen. Und wer kann dann für die Not der Palästinenser verantwortlich gemacht werden? Na? Dreimal dürfen Sie raten. Und wer soll diese ominöse Israel-Lobby sein, von der sie so geheimnisumwittert schreiben? Noch etwas: Viele Palästinenser sind stolz darauf, einen israelischen Pass zu haben und in Israel leben zu dürfen. Warum wohl?
zum Beitrag21.04.2015 , 14:29 Uhr
"Ich finde es schlimm, wenn jede Kritik an der Politik Israels (und da gibt es viel zu kritisieren!) sofort mit der Antisemitismus-Keule platt gehauen wird."
Was können die Antisemitismus-Gegner dafür, dass in den meisten Fällen die "Kritik an der Politik Israels" antisemitisch motiviert wirkt? Googeln Sie mal nach den Kriterien, die darüber Auskunft geben, wann Israelkritik als Antisemitismus gilt. Vielen wird Ihre hier getätigte Aussage "Ich finde es schlimm, wenn jede Kritik an der Politik Israels (und da gibt es viel zu kritisieren!) sofort mit der Antisemitismus-Keule platt gehauen wird" auch als latenter Antisemitismus vorkommen. Hier steht der pauschale Wunsch, ja fast ein Zwang dahinter, Israel kritisieren zu wollen und das Recht zu haben, Israel kritsieren zu dürfen. Mit objektiver bzw. sachlicher Kritik hat das nichts zu tun. Sicher gibt es an der israelischen Politik vieles zu kritisieren gibt, aber ebenso an der in diesem Zusammenhang leider ausgeklammerten Politik der Führung der Palästinenser, die in Freudentaumel ausbrechen, wenn Juden in Israel oder sonstwo auf der Welt von einem "Widerstandskämpfer" getötet oder - wie jüngst wieder mal in Jerusalem geschehen - mit einem Auto oder Kleintransporter schwer verletzt werden, weil sie an einer Bushaltestelle stehen. Das Befremdliche ist vor allem, dass das Schicksal der Palästinenser außerhalb der "besetzten" Gebiete keinen der Israelkritiker intereseressiert. Jüngstes Beispiel: die in Syrien vom IS eingekesselten Palästinenser. Wo war da der Aufschrei der Empörten?
zum Beitrag21.04.2015 , 09:15 Uhr
Wieso reden Sie laufend von Besatzer? Ach so. Sie meinen, dass ganz Palästina von den Zionisten besetzt ist, gelle? Wie dem auch sei, leider investieren die Palästinenser die Steuereinnahmen nur in den Kampf gegen Israel, statt der Infrastruktur und den Menschen zu helfen.
zum Beitrag17.04.2015 , 14:04 Uhr
Verstehe ich es richtig, dass Muslime, die in ihren Heimatländern aus welchen Gründen auch immer verfolgt und mit dem Tod bedroht werden, aus diesen Ländern flüchten, um unterwegs ins noch christlich dominierte Europa Mitflüchtende aus dem Boot zu werfen, weil diese Christen waren?
zum Beitrag16.04.2015 , 16:11 Uhr
Hier werden drei verschiedene Themen, die miteinander nichts zu tun haben, vermischt.
1. Altersarmut bei Holocaust-Überlebenden in Israel
2. Vererbtes Trauma und Existenzangst von Kindern von Holocaust-Überlebenden
3. Anstieg antisemitischer Taten in der Welt.
Irgendwie verstehe ich diese Art von Journalismus nicht
zum Beitrag16.04.2015 , 15:52 Uhr
Relativierung?
Gegenwärtig unterstützt Teheran neben der radikalislamischen Hisbollah schiitische Milizen in Syrien und dem Irak sowie die Huthi-Milizen im Jemen, ist ohne Zweifel der eifrigste Unterstützer dschihadistischen Terrors und eine weitere Gefahr für die gesamte, ohnehin schon am Abgrund stehende Region.
Die eigene Bevölkerung hält die Islamische Republik seit nunmehr 36 Jahren unter der Knute, richtet hin, foltert, hängt Schwule an Baukränen auf und lässt Ehebrecherinnen steinigen. Und Sie sprechen von Relativierung?
zum Beitrag15.04.2015 , 17:06 Uhr
Ob die Verweigerung der Akkreditierung mit der Homosexualität der Akkreditierten zu tun hat, ist doch Spekulatius.
zum Beitrag15.04.2015 , 11:09 Uhr
Meine Frage war an Die Kalte Sophie gerichtet, die von einem Expertentum sprach, das ausgesrechnet auf einem Geburtsmerkmal ruht. Sie haben nun meine Frage beantwortet.
zum Beitrag15.04.2015 , 11:07 Uhr
"Googeln Sie einfach mal "netanjahu droht iran" und schauen Sie sich alle unverdächtigen Berichte (FAZ, WELT usw.) über Netanjahus Angriffsgelüste und seine Versuche, die USA an seine Seite zu ziehen, dort an."
Das brauche ich nicht, denn das ist mir bekannt und nachvollziehbar. Nach dem Ende des 2. WK wurden die Juden gefragt, warum habt ihr Euch nicht gewehrt? Warum habt ihr Euch in die Gaskammern führen lassen? Als die Juden im Warschauer Ghetto ihren Aufstand machten, hatten sie mangels ausreichender Ausrüstung keine Chancen. Der jüdische Staat (Israel) hat aus der Geschichte und den mörderischen Erfahrungen der europäischen Juden gelernt, ebenso daraus, Drohungen - seien sie verbal oder in Papier ausgestoßen worden - ernst zu nehmen. Was erwarten Sie? Dass Israel ganz ruhig abwartet, ob der Iran - der seit Jahren Hisbollah und Hamas finanziell und militärisch im Kampf gegen Israel unterstützt - seine immer wieder ausgestoßenen Drohungen, das "zionistische Geschwür" aus dem Nahen Osten herauszuschneiden, wahrmacht oder nicht? Wenn die iranische Atombombe gebaut ist, wird es keinesfalls sicherer im Nahen Osten oder auf der Welt werden.
zum Beitrag14.04.2015 , 15:25 Uhr
Auf welches "Geburtsmerkmal" sprechen Sie denn an?
zum Beitrag14.04.2015 , 10:29 Uhr
Man soll ja über Tote (warum auch immer) nichts Schlechtes sagen. Und doch war Grass ein politischer Heuchler. Der Linksintellektuelle, der sich gerade in Nazi-Fragen als moralische Instanz aufspielte, hat erst als alter Mann und ganz nebenbei darüber gesprochen, dass er mit 17 der Waffen-SS angehörte. Sechs Jahre nach seinem werbewirksamen Geständnis, ein Rädchen in der Todesmaschinerie gewesen zu sein, meldete er sich zu Worte mit einem künstlerisch und politisch äußerst fragwürdigen israelkritischen Gedicht, das Israel (wegen des vermuteten Besitzes von atomaren Waffen) als Gefahr für den "ohnehin brüchigen Weltfrieden" darstellt und antisemitische Stereotypen ("Die Juden sind unser Unglück") bedient. Die Lehre, die Grass aus der deutschen Verantwortung für den Massenmord an den Juden und seiner eigenen Mitgliedschaft bei der auch von der Waffen-SS durchgeführten Judenvernichtung zog, war nicht etwa Verständnis für die traumatisch bedingte und auch historisch gewachsene Furcht des jüdischen Staates vor seiner Vernichtung, sondern er drehte einfach den Spieß um und unterstellte der vom Iran mit Waffen und Worten seit Jahrzehnten bedrohten jüdischen Nation, sie wolle das iranische Volk "auslöschen". Und so empfahl er seinen deutschen Landsleuten, keine U-Boote an Israel zu liefern, um sich nicht mitschuldig zu machen an diesem von Israel am iranischen Volk angeblich geplanten Holocaust. Grass‘ Gedicht „Was gesagt werden muss“ war ein klassisches Beispiel für die Doppelstandards vieler Linksintellektueller. Die Waffenlieferungen Deutschlands an Saudi-Arabien oder Qatar, die zu den autoritärsten Staaten der Welt gehören, haben Grass‘ Gewissen nicht gerührt und waren keine müde Verszeile wert, obwohl die Menschenrechtslage in diesen Ländern äußerst schlecht ist und der Endverbleib von Waffen nicht gesichert ist.
zum Beitrag08.04.2015 , 14:51 Uhr
"Der Anschlag auf die geplante Flüchtlingsunterkunft könnte Fremdenfeindlichkeit fördern, fürchten Experten."
Wurde der Anschlag von Ausländern verübt???? Das hier ist mir zu hoch.
zum Beitrag25.03.2015 , 09:17 Uhr
Was soll diese nahezu diktatorische, radikale Meinung? An Ihrer Fernbedienung gibt es einen Knopf, um den Fernseher auszuschalten oder den Sender zu wechseln, falls Ihnen bestimmte Sendungen nicht zusagen. Oder werden Sie zuhause vor dem Fernseher geknebelt und gezwungen, sich Jauch anzuschauen?
zum Beitrag19.03.2015 , 11:48 Uhr
Wieder einmal stellt sich die Frage, wozu es Geheimdienste gibt. Bei den meisten letzten Terroranschlägen (auch denen in Paris) waren die Täter den Geheimdiensten "bekannt".
zum Beitrag19.03.2015 , 11:46 Uhr
Falls es Ihnen entgangen ist: Nicht ALLE Israelis haben den Likud und Netanjahu gewählt.
zum Beitrag19.03.2015 , 11:42 Uhr
Die Behauptung des ZDF war auch ein Fake. Das Video wurde NICHT vom ZDF-Moderator manipuliert.
zum Beitrag19.03.2015 , 11:40 Uhr
Der Grexit wird kommen.
zum Beitrag19.03.2015 , 11:40 Uhr
"Die Wahl hat auch für die in Deutschland lebenden Juden und Israelis Konsequenzen. "
Die in Deutschland lebenden Juden sind zumeist deutsche Juden, Frau Voss. Und mit welchen Konsequenzen müssen nun die "in Deutschland lebenden Juden und Israelis" rechnen?
zum Beitrag19.03.2015 , 11:37 Uhr
"Jetzt sollte sie gemeinsam mit der EU Sanktionen verhängen und Palästina anerkennen. "
Ach so. Als Strafe dafür, dass die israelischen Wähler nicht so gewählt haben, wie der deutsche Michel - pardon: Herr Reeh - es sich gewünscht hätte?
zum Beitrag13.03.2015 , 14:50 Uhr
Ganz meiner Meinung. Zumal das deutsche Volk in inneren Angelegenheiten nicht entscheiden darf und auch nicht gefragt wird, z.B. Beitritt zum EUR-Raum, Wiedervereinigung, etc. etc.
zum Beitrag13.03.2015 , 14:45 Uhr
"Asyl bedeutet ja nicht, dass man ein Recht auf ein Leben wie die Made im Speck hat. "
Sie sollten mal ins deutsche Artikel 1 des GG lautet: " Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt." Gilt das nur für deutsche Menschen? Wollen Deutsche mit Angst vor "Überfremdung", dass Menschen anderer Nationen, wenn sie verfolgt werden, in Auffanglagern dahinvegetieren?
zum Beitrag13.03.2015 , 14:40 Uhr
"Gut das diese Diskriminierung von muslimischen Frauen nun endlich beendet wird."
Dafür wird die Unterdrückung muslimischer Frauen nun gefördert.
zum Beitrag13.03.2015 , 14:39 Uhr
Europa verhält sich heute mit den Flüchtlingen aus Syrien und anderen Krisenregionen nicht anders als viele Länder in den 1930er Jahren, die die aus Deutschland fliehenden Juden nicht aufnehmen wollten. Eine Schande.
zum Beitrag13.03.2015 , 14:33 Uhr
Ich bin einigermaßen befremdet darüber, dass das Tragen von Kopftüchern als Teil der Religionsfreiheit gesehen und die Entscheidung überall begrüßt wird. Im Islam soll das Kopftuch (vor allem verheiratete) Frauen vor den lüsternen Blicken von Männern schützen. Das Recht, sich an einer Frau in all ihrer Gänze zu ergötzen, soll nur der mit der Frau verheiratete Mann haben. Solange Frauen das freiwillig machen, ist es ja okay. Aber wir wissen ja, wie starkt der Druck auf muslimische Frauen seitens ihrer Ehemänner und Verwandten ist. Insofern ist dieses Urteil ein Schlag ins Gesicht der islamischen Frauen, die gegen ihre Unterdrückung durch den Islam kämpfen.
zum Beitrag12.03.2015 , 11:33 Uhr
Deutschland ist ein Exportweltmeister, vor allem in Sachen Rüstung. Man beißt doch nicht die saudiarabische Hand, die einen füttert, oder? ;)
zum Beitrag12.03.2015 , 11:16 Uhr
;)
zum Beitrag12.03.2015 , 11:12 Uhr
Gestern Abend gab es in "plusminus" einen interessanten Bericht über Griechenland, in denen über einige griechische Unternehmer berichtet wurde, die aus Mangel an Krediten (weil die Banken ihnen keine geben wollen) die griechische Wirtschaft nicht ankurbeln können, so wie sie das möchten. Leider ist es auch so, dass die nach GR geflossenen Milliarden für die Subventionierung von Banken genutzt wurden und werden. Bei der Wirtschaft, den Klein- und Mittelunternehmen, kommt kein Cent an!
zum Beitrag11.03.2015 , 16:19 Uhr
Gute Entscheidung. Aber hierzulande sind ja die wirtschaftlichen Interessen viel wichtiger.
zum Beitrag11.03.2015 , 15:28 Uhr
Kinderpornographie zu konsumieren ist in unserer Gesellschaft ein Strafbestand, allerdings ist im Fall Edathy m.A. nach unklar geblieben, was er "konsumiert" hat und ob das, was er konsumiert hat, tatsächlich kinderpornographisches Material war. Das, was die Firma Stegemöllier betreibt, nennt man jedenfalls Hexenjagd. Es ist auch typisch für die heuchlerische Doppelmoral. Geht es dieser Firma wirklich um die Kinder? Wenn ja, dann frage ich mich, warum protestiert die Firma Stegemöller nicht gegen den täglichen in vielen "anständigen" deutschen Familien stattfindenden Kindesmissbrauch sowie gegen die alltägliche Gewalt und Vernachlässigung von Kindern?
zum Beitrag11.03.2015 , 15:17 Uhr
Das würde mich allerdings auch interessieren!
zum Beitrag11.03.2015 , 09:39 Uhr
Ken Jebsen? Das ist doch der Typ, dem man viele Verschwörungstheorien (u.a. antisemitischer Natur) nachsagt. Würde also sagen, dass der sich eher selbst diskreditiert hat und man Tilo Jung sicherlich nicht nicht mit Jebsen vergleichen sollte.
zum Beitrag09.03.2015 , 14:13 Uhr
Als ich die Werbung im Fernsehen sah, dachte ich auch: "Das kann doch nicht wahr sein."
zum Beitrag09.03.2015 , 14:09 Uhr
"Die Psychologiestudentin und Masseuse hat vor allem ein Ziel für die Wahlen in zehn Tagen: „Bibi ablösen.“
Werte Frau Knaul, vielleicht haben Sie als jahrelange Auslandskorrespondentin Deutsch verlernt. Aber es heißt "Masseurin" und nicht "Masseuse". Eine Masseuse arbeitet im Rotlichtviertel. Die Arbeit einer Masseurin besteht darin, harte Körperteile weich zu machen. Die Arbeit einer Masseue besteht darin, weiche Teile hart zu machen.
zum Beitrag06.03.2015 , 16:26 Uhr
Auf jeden Fall hat er sich dadurch einen Namen gemacht. Ein Schelm, wer Böses denkt... :)
zum Beitrag06.03.2015 , 13:26 Uhr
Sie schließen die falschen Rückschlüsse aus meiner Antwort. Allerdings bestätigen Sie mir mit ihrer Antwort, dass der Iran sich als verlängerter Arm von Hamas & Co. betrachtet und mit terroristischen Mitteln die israelische Zivilbevölkerung bekämpft. Ich finde allerdings, dass der Iran genug mit seinen eigenen Menschenrechten zu tun hat - sprich: vor der eigenen Haustür kehren sollte. Ich denke da an die Steinigungen von Frauen sowie auch an die vielen Verbrechen gegen schwule Iraner, die man halt wegen ihrer Sexualität an den nächsten Kran aufhängt. Und was sagen Sie eigentlich zu den vielen Iranern, die aus eben diesen Gründen ins Exil gegangen sind, weil sie in ihrem Land unterdrückt wurden. Mir ist es unerklärlich, wie Sie ein Land, das nachweislich Menschenrechte à gogo verletzt, in Schutz nehmen können bzw. ihm die Rolle des Anwalts für die vermeintlich "indigene Bevölkerung" im Nahen Osten abkaufen.
zum Beitrag04.03.2015 , 13:22 Uhr
Danke für den Artikel aus der SZ. Darin steht auch: "Um es gleich vorwegzuschicken: Es bleiben immer noch genug Äußerungen übrig, in denen Ahmadinedschad dumm, unverschämt und rassistisch über Israel spricht." Insofern ist es doch Wortklauberei, hier über irgendwelche vermeintlichen falschen Übersetzungen zu debattieren. Fakt ist doch vielmehr, dass Israel dem Iran - egal wer nun an der Macht ist - ein Dorn im Auge ist und dass der Iran schon seit Jahren Hisbollah, Hamas, etc. im Kampf gegen Israel unterstützt. Und auch das hat Bibi wohl im Sinn gehabt.
zum Beitrag04.03.2015 , 11:53 Uhr
Seine Iranophobie hat vielleicht auch damit zu tun, dass der Iran z.B. verantwortlich für die Bombenanschlägen auf das Jüdische Gemeindezentrum AMIA in Buenos Aires war. Bei diesem Anschlag starben vielen unschuldige Menschen. Und vielleicht hat er auch noch immer die vielen Reden von Ahmadinedschad noch im Kopf. Zu den Hauptmerkmalen von Ahmadinedschads internationalem Auftreten gehörten seit Beginn seiner Präsidentschaft im Jahr 2005 aggressive anti-israelische Äußerungen, die den Aufruf zum Kampf gegen Israel, das Absprechen des Existenzrechts Israels, Vernichtungsvorhersagen, antisemitische Verschwörungstheorien sowie Holocaustleugnungen umfassen.
zum Beitrag04.03.2015 , 11:44 Uhr
Was reden Sie da? In Israel gibt es absolute Religionsfreiheit und auch die Menschenrechte werden geschützt. Beides lässt sich von vielen islamisch geprägten Nachbarstaaten leider nicht sagen!
zum Beitrag04.03.2015 , 11:40 Uhr
"Zum zweiten könnte Netanjahu mit seiner Beschwörung der angeblich drohenden iranischen Atombombe .... von seiner desaströsen, selbstzerstörerischen Palästina-Politik ablenken, die tatsächlich die größte Gefährdung darstellt für eine gesicherte Existenz Israels."
Nun bin ich wahrlich kein Freund von Bibis Palästina-Politik, allerdings geht es mir hier zu weit, was der Autor da von sich gibt. Herr Zumach sagt im Grunde genommen, dass die Siedlungspolitik Netanjahus verantwortlich ist für Angriffe aus Gaza, Selbstmordkommandos, etc. pp. Es mag ja sein, dass sich Israel mit dieser Siedlungspolitik keine Freunde bei den Palästinensern macht, aber gleichwohl ist es unbestritten, dass eine Apeacement-Politik oder Land-gegen-Frieden-Politik Israel auch nichts gebracht hat - und zwar seit seiner Staatsgründung 1948. Hinzu kommt, dass es den palästinensischen Hardlinern sowas von schnuppe ist, ob Israel den Siedlungsbau einstellt oder nicht. Selbst wenn Israel alle besetzten Gebiete aufgeben und sein Territorium - sagen wir mal auf Tel Aviv minimieren würde, Israel wäre den Palästinensern immer noch ein Dorn im Auge. Ganz zu schweigen davon, dass der Knackpunkt im Streit immer Jerusalem bleiben wird. Wie immer also wird auch in diesem Kommentar nur die eine Seite der Medaille betrachtet und Israel vertreten durch Netanjahu der schwarze Peter zugeschoben.
zum Beitrag03.03.2015 , 15:14 Uhr
Herr Bax: Was wollten Sie uns mit diesem Artikel, der nur zum Besten gibt, dass Jens Spahn bei Ihnen in Ungnade gefallen ist, weil er vor„importiertem Antisemitismus“ und Homophobie unter Muslimen warnt, eigentlich sagen?
zum Beitrag03.03.2015 , 15:06 Uhr
"Die jüngste Entscheidung entspricht der generallen Linie der ägyptischen Regierung, alles Islamistische in einen Terror-Topf zu werfen und als ein und dieselbe Bedrohung für die Sicherheit Ägyptens anzusehen. "
Vielleicht haben Sie einen Vorschlag für die Ägypter (und alle vom islamistischen Terror bedrohten Nationen), wie man es anstellt, die guten Islamisten von den bösen Islamisten zu unterscheiden oder aber guten von bösem Terrorismus.
zum Beitrag02.03.2015 , 16:42 Uhr
Daher kriegt man auch von den großen Märkten eine Garantieverlängerung auf 5 Jahren angeboten - die man bezahlen darf. Nach 5 Jahren gehen die Geräte dann kaputt. Es ist alles auf Verschleiss produziert.
zum Beitrag02.03.2015 , 16:39 Uhr
Der ist aber niedlich gewesen. Schade, dass es keine Wollnashörner mehr gibt.
zum Beitrag02.03.2015 , 14:53 Uhr
"Wenn es so bleibt, dann müssen Terroristen keine Attentate mehr verüben, um das Land von Grund auf zu verändern. Drohungen genügen. "
Was schlagen Sie denn vor, Frau Gaus: Sollen Terrorwarnungen einfach ignoriert werden und es darauf ankommen lassen, ob ein Anschlag mit vielen Toten verübt wird oder nicht?
zum Beitrag02.03.2015 , 14:49 Uhr
Hier soll wohl kein Staub aufgewirbelt werden. Wer weiß, welche Köpfe noch rollen würden. Was ich nicht verstehe: Wie konnte Edathy nur so dämlich sein und sich seine "Vorlagen" von einem Bundestagsrechner herunterladen? Dieser Fall wirft sehr viele Fragen auf. Warum wurde er überhaupt gewarnt und weshalb spielte die Tatsache, dass er von wem auch immer gewarnt wurde, eine größere Rolle als die Tatsache, dass er sich vermutlich kinderpornographisches Material beschafft hat?
zum Beitrag01.03.2015 , 17:15 Uhr
Es ist geradezu unverantwortlich, dass Armin Langer die Gefahr für erkennbare Juden herunterspielt. Ob es ab 1933 auch so war, als viele Juden noch an das Gute im Menschen glaubten und "so schlimm wird es schon nicht werden" sagten?
zum Beitrag01.03.2015 , 17:04 Uhr
Ach Jottchen, immer diese Verschwörungstheorien.
zum Beitrag27.02.2015 , 15:45 Uhr
Im Übrigen wollen wir nicht vergessen, dass Israel keinen "Krieg gegen 'Asa", sondern einen Krieg gegen die die israelische Bevölerung mit Raketen angreifende Hamas geführt hat. Desweiteren sollten wir uns hüten, die anstisemitischen Attentate in Paris, Kopenhagen, davor in Brüssel, in Wuppertal, im Elsass und die vielen kleineren antisemitischen verbalen Attacken, die Juden in Europa tagtäglich ausgesetzt sind, auch nicht mit der israelischen "Besatzungspolitk" rechtzufertigen sind.
zum Beitrag27.02.2015 , 14:24 Uhr
Zahlen aus dem Jahr 2013 sind im ersten Quartal 2015 überhaupt nicht mehr relevant. Im Jahr 2014 wurden über 800 antisemitische Straftaten begangen!
http://www.petrapau.de/18_bundestag/dok/down/2014_zf_antisemitische_straftaten.pdf
Nicht eingerechnet sind die nicht gemeldeten antisemitischen Übergriffe.
zum Beitrag27.02.2015 , 13:09 Uhr
die AMIA ist kein "jüdisches Hilfswerk", sondern die Zentrale jüdische Gemeinde in Argentinien.
zum Beitrag27.02.2015 , 12:28 Uhr
Ob es Ihnen passt oder nicht: Es ist eine traurige Tatsache, dass bestimmte Menschen einen großen Bogen um solche Viertel machen sollten. Dazu zählen erkennbare Juden sowie erkennbare Schwule und Transsexuelle. Ebenso würde ich mich auch nicht als Farbiger oder als erkennbarer "Ausländer" in die mecklenburgische Provinz wagen. Die Probleme werden nicht gelöst, indem man sie wegredet.
zum Beitrag27.02.2015 , 12:19 Uhr
Wollen Sie mit diesen israelkritischen jüdischen Stimmen durch die Blume sagen, dass Juden selber schuld sind, wenn sie von Muslimen in Deutschland angepöbelt und angegriffen werden?
zum Beitrag27.02.2015 , 11:37 Uhr
Kann es sein, dass Herr Bax uns eine wesentliche Information vorenthält? Und zwar die Inhalte dieses "neuen Islamgesetzes"? Oder muss man dazu andere Quellen aufsuchen, um dann diesen unnötigen Kommentar zu verstehen?
zum Beitrag27.02.2015 , 11:33 Uhr
Es ist weder der erste noch der letzte Spross einer wohlhabenden Familie, der sich trotz guter Voraussetzungen in einen brutalen Terroristen verwandelt. Man denke da an viele Mitglieder der RAF. Scheinbar schützen Geld und gute Bildung nicht vor einer terroristischen Laufbahn.
zum Beitrag27.02.2015 , 09:50 Uhr
Das Problem ist, dass Juden in Deutschland nach den Erfahrungen, die sie ab 1933 machen mussten, extrem sensibilisiert sind für jedwelche gegen sie gerichtete Attacken - seien sie verbaler oder physischer Natur.
zum Beitrag