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20.12.2024 , 11:03 Uhr
"Unsere Staatsräson" -Ihre vielleicht. Aber woher wissen Sie, ob das auch meine Staatsräson oder die von anderen Kommentatoren ist? Und wenn Sie schon Menschenrecht und Völkerrecht hier einwerfen, dann bitte auch darauf hinweisen, das dies keine Einbahnstraße für den Westen bzw Israel ist. Die Achtung dieses Rechts gilt auch für die Palästinenser und die Hamas. Und da gilt auch, das jede Rakete in Richtung Israel genau so ein zu ahndender Verstoß ist, wie jede Reaktion Israels.
zum Beitrag18.12.2024 , 12:01 Uhr
Moralisch sind Waffenexporte in viele Länder sicher bedenklich. Aber mit Anstand und Moral lassen sich die eigenen Mitarbeiter halt schlecht bezahlen. Und die Türkei sollte, weil Nato-Mitglied eh noch einmal separat betrachtet werden. Waffenlieferungen an Israel sind zwar zu hinterfragen. Im gleichen Kontext aber auch Waffenlieferungen anderer Länder an Hamas und Hisbollah. Auch das böse ist immer auf beiden Seiten zu Hause.
zum Beitrag17.12.2024 , 11:07 Uhr
"Aber wofür dann noch kämpfen, gerade wenn die Lage so aussichtslos ist wie berichtet?"
Die Antwort ist doch naheliegend. Diese Männer (in der Mehrzahl) und Frauen an der ukrainischen Front haben gesehen, und wissen, was mit ihren Angehörigen in der Ukraine, aber auch allen anderen Ukrainer passieren würde, wenn sie nicht versuchen, Russland aufzuhalten oder zumindest den russischen Vormarsch zu verzögern. Wenn die Ukraine verliert, und das Interesse der Weltbevölkerung sich anderen Themen zuwendet könnten Verbrechen passieren, gegen die Butscha eine lustige Party war.
zum Beitrag13.12.2024 , 11:01 Uhr
Das muß doch nicht unbedingt ins Grundgesetz. jeder wichtige und auch unwichtige Bereich hat doch mittlerweile seinen eigenen Minister oder den entsprechenden Passus in irgendeinem Gesetz. So könnte der Gesundheitsminister, wenn er denn wollte, einfach ein Gesetz ausarbeiten lassen, das Rezepte grundsätzlich analog und digital angeboten werden müssen. Ohne unterschiedliche Gebührensätze. oder das Verkehrsministerium, das alle Fahrkarten in Deutschland grundsätzlich in beiden Varianten erhältlich sein müssen. Ebenfalls ohne Mehrkosten für den Erwerber. Sie könnten schon, aber sie wollen nicht. Auch weil die Lobby es nicht will.
zum Beitrag04.12.2024 , 09:39 Uhr
Warum sollte sie etwas für eine Bevölkerung erreichen, deren ganzes Glück darin zu bestehen scheint, tonnenweise Müll von Temu oder Shein zu bestellen?
zum Beitrag03.12.2024 , 11:23 Uhr
"Ui, hätte man bei so einer wichtigen Frage nicht lieber DiplomatInnen geschickt?" Muß man mit China wirklich noch diplomatisch reden. China zeigt gegenüber der Welt unverhohlen seinen aggressiven Charakter. Nicht so plump wie Russland, aber auch nicht besser. Auch wenn Deutschland alleine in den Augen Chinas vielleicht unbedeutend ist, wäre eine gemeinsame Ansage Europas und der USA+Kanada+Australien wahrscheinlich doch wirksam. Nämlich das man bei Angriffen Chinas auf Nachbarn (Taiwan, aber auch andere) jede Art der wirtschaftlichen Zusammenarbeit sofort beendet. Da China zu etwa 80% von Exporten in die oben genannten Länder lebt, wäre dies ein Schlag gegen die Achillesferse. Und eine solche Nachricht kann auch Frau Baerbock überbringen, vielleicht sogar noch unmißverständlicher als Herr Borrell.
zum Beitrag02.12.2024 , 12:03 Uhr
"Es lebten im Jahr 2023 in Deutschland rund 77,77 Prozent der Gesamtbevölkerung in Städten"
leider nicht zielführend. Meine Eltern lebten, stand Januar 2024, in einem Stadtteil einer 11k Einwohner zählenden Stadt. Ins Zentrum, zum Arzt oder in die Apotheke (keine der drei dort vorhandenen hat einen Lieferservice angeboten) fuhren im Laufe des ganzen Tages drei Busse hin, und drei zurück. Zu diversen Supermärkten am Stadtrand fährt auch jetzt noch kein Bus. Ein Freund von mir lebt in einer Stadt. Diese hat aber nur ca. 4k Einwohner. Der ÖPNV, insbesondere in die nächstgrößere Stadt zu Ärzten, Apotheken und auch weiterführenden Schulen ist noch miserabler. Es fährt morgens ein Schulbus hin, und mittags um 13.30 ein Schulbus zurück. Wer später Schulbeginn hat oder nachmittags länger, muß sich von den Eltern fahren lassen.
zum Beitrag02.12.2024 , 11:57 Uhr
"Welch elementares, grundlegendes Versagen einer jeden ökologischen Verkehrspolitik !!!!" Die Verkehrspolitik muß zuerst einmal die ökonomischen Bedürfnisse befriedigen. Und das Weltweit.
zum Beitrag26.11.2024 , 14:06 Uhr
Diese Grundversorgung gerne. Dann aber auch alle Bedürfnisse abdeckend. Also zu Fuß und mit Rad habe ich keine Lust. Und das andere funktioniert selbst hier in der Großstadt nicht. Wenn der Bus nur alle 15 Minuten fährt, und ich bis zur 4 Kilometer entfernten Arbeitsstelle 40 Minuten unterwegs bin, dann kann mir dies keiner schmackhaft machen. Dann werde ich nicht vom Auto umsteigen. Und meine Frau auch nicht, da diese aus der Stadt zu ihrem Arbeitsplatz in ein Dorf pendelt. Da fährt morgens zu deren Arbeitszeiten nämlich nur der Schulbus in die Stadt und nachmittags wieder nur ein Schulbus ins Dorf. Zustieg nur für Schüler. Und der ältere Sohn muß Freitags Abends ins Training. Leider auch in einer Turnhalle außerhalb der Stadt in einer benachbarten Kleinstadt. Zum Trainigsende fährt dann auch nichts mehr zurück. Also geht es auch hier nicht ohne Auto. Die Realität ist halt anders als ein ökologisches Wunschkonzert.
zum Beitrag26.11.2024 , 11:40 Uhr
Wer live "vor Ort" ist braucht keinen Staat, der ihn dazu auffordert. Diejenigen, die in der Ukraine kämpfen haben auch noch andere Gründe als Vaterlandsliebe (diese vielleicht auch). Sie kämpfen in erster Linie dafür, das es eine Zukunft für ihre Familien gibt, das ihre Frauen und Mütter nicht vergewaltigt werden, das ihre Kinder nicht deportiert werden und auf dem russischen "Sklavenmarkt" weitergereicht werden. Und auch, das alle Mitmenschen in der Ukraine in Frieden und Freiheit ihre Zukunft gestalten können. Reicht das nicht?
zum Beitrag22.11.2024 , 11:27 Uhr
Dann haben Sie sicher eine ultimative und für die Ukraine gute Lösung parat, wie diese rechtskonform ihrer Vernichtung entgehen können. Es hilft momentan leider nichts, wenn auf den Grabsteinen der Ukrainer stehen wird, das sie unter Bewahrung von recht und Gesetz massakriert wurden.
zum Beitrag15.11.2024 , 11:13 Uhr
Teuer und schwierig wird es in der regel nur bei bestimmten Konstellationen. Ein Zoe wird uns nicht reichen. Fünf Personen möchte ich nicht sechs oder sieben Stunden so eingepfercht spazieren fahren. Und größere kosten wesentlich mehr. Laden beim einkaufen ginge schon. Als Laternenparker habe ich nämlich keine Steckdose greifbar, und auf dem Parkplatz an der Arbeit gibt es keine Ladesäulen. Auch im Wohngebiet sieht es mau aus. Ein Neubaugebiet mit knapp 10000 Einwohnern in Mehrfamilienhäusern und natürlich entsprechend vielen Pkw (in der Regel 2 pro Haushalt) hat nur eine öffentliche Ladesäule. Und der Parkplatz von Aldi mit zwei weiteren Säulen wird über Nacht abgesperrt. Außerdem sollte auch der Stromer, so wie bisher die Benziner etwa 300000 Kilometer halten, und das auch ohne Akkuwechsel. Und wenn wir zu meinen Eltern und Verwandten fahren sind es 781 Kilometer eine Strecke. Die möchte ich auch ohne Tank-/Ladestop bewältigen.
zum Beitrag15.11.2024 , 11:04 Uhr
So begrüßenswert eine Waffenruhe auch ist. Was kommt dann? Bisher habe ich noch bei keiner der beteiligten Konfliktparteien irgendeinen Willen erkennen können. zu einer langfristigen und tragfähigen Lösung einen Ansatz zu liefern. Wenn die Ideologie der Hamas auch in Jordanien immer mehr Anhänger findet, und die radikalen israelischen Siedler weiter nur Öl ins Feuer gießen, wird ein solcher Waffenstillstand nur dazu führen, eine kurzfristige humanitäre Verbesserung und einen teilweisen Wiederaufbau anzustoßen, bevor es nach einiger zeit wieder von vorne losgeht. Denn die Dummen und die ideologisch Verblendeten sterben auf beiden Seiten leider nicht aus.
zum Beitrag13.11.2024 , 10:59 Uhr
Das Urteil ist ja kein Freibrief für Shell oder andere. Es zeigt aber auch, das die Justiz (noch) funktioniert. Wenn ein solcher Konzern zu mehr Umweltschutz, Arbeitsschutz etc. verpflichtet werden soll, dann geht es zum Glück nur über den Weg der Gesetzgebung, und nicht über die Befindlichkeiten einzelner oder auch NGO´s. Da stellt sich nämlich auch die Frage, warum diese Kläger für ihr Anliegen keine Mehrheit finden, weder in den Parlamenten noch in der Öffentlichkeit. Lippenbekenntnisse aus Gesellschaft, Industrie oder Politik helfen nun mal nicht wirklich.
zum Beitrag06.11.2024 , 11:16 Uhr
Vielleicht sogar umgekehrt. Ich bin mir nämlich momentan gar nicht mehr sicher, ob wir in 5 Jahren noch eine Linke, eine FDP oder eine (politisch bedeutende)SPD haben werden. Die AFD und auch das BSW werden wohl weiterhin existieren. Denn wer wagt sich schon wirklich an ein Verbot dieser "Faschistenclubs". Sollte dies nämlich schief gehen, hat man noch einen Märtyrerstatusgeschaffen, der für weiteren Zulauf sorgen könnte.
zum Beitrag05.11.2024 , 16:40 Uhr
Eigentlich müssten Inlandsflüge nicht sein. Aber was ist denn die Alternative? Die Bahn ist versifft (auch in der 1. Klasse) und absolut unpünktlich. Zudem preislich, wenn man es erst am Vortag weiß und dann die Fahrkarte kaufen muß, einfach nur unverschämt. Das Auto zwar bequem, aber halt eben langsam. Und nein, es geht nicht alles mit Videokonferenzen. Auch im IT-Bereich nicht. Da muß sogar sehr viel vor Ort gemacht werden, bzw viele Kunden wünschen dies sogar. Und dann nehme ich doch lieber das Flugzeug um von München nach Hamburg, Hannover oder Berlin zu kommen, als die beschriebenen Alternativen. Da bin ich dann nämlich Abends wieder bei der Familie. Und viele Firmen bieten dann sogar die Abholung am Flughafen an, so daß man sich auch darum nicht mehr kümmern muß.
zum Beitrag05.11.2024 , 13:39 Uhr
Was hilft es denn, wenn man die Mieten im Bestand bezahlbar macht? Und wahrscheinlich wieder von Steuergeld. Etwas anderes, als immer direkt nach dem Staat zu rufen, fällt den meisten Mitmenschen ja eh nicht ein. Da fragt man sich schon manchmal, wozu diese noch einen Kopf mit Hirn auf dem Hals tragen. So lange massig Wohnungen, gerade in den angesagten Städten fehlen, werden sie dort niemals auf einen Flächenverbrach von Netto-Null kommen. War letzte Woche noch in Suhl. Schöne Stadt, mit hohem Erholungswert/Freizeitangeboten und vielen leer stehenden Wohnungen. Wenn ich aber meine, z. Zt. leerstehende, Wohnung in Köln anbieten würde, hätte ich mindestens 100 bis 200 Mietbewerber.
zum Beitrag24.10.2024 , 10:12 Uhr
Dann aber lieber diese Geldverschwendung, die mir die Sicherheit gibt, das meine Kinder in einer vernünftigen Schule ohne Angst ihre Meinung äußern dürfen, Demokratie lernen und nicht zu faschistischem Kanonenfutter erzogen werden. Und das meine Frau nicht als russische Gebärmaschine herhalten muß, um dem "Führer" im Kreml und dem Patriarchen genug neue Soldaten zu schenken.
zum Beitrag16.10.2024 , 10:21 Uhr
Klar ist ein Auto in der Innenstadt eigentlich Quatsch. Kommt halt immer darauf an, was man zu erledigen/transportieren hat. Aber ob dies Quatsch ist, ob ich statt dessen Pferd oder Rad nehme, ist nur meine selbst bestimmte Entscheidung, und geht niemals irgend wen etwas an. Wir sind ja schließlich nicht in Nord-Korea.
zum Beitrag11.10.2024 , 10:28 Uhr
"Das Bewusstsein dafür ist in der Nobelpreiskommission zwar gewachsen, so wurde mehr über Herkunft und Geschlecht gesprochen. Aber in den Vergaben zeigt sich das nicht." Der Preis wäre wertlos, wenn man ihn nach Geschlecht oder Region vergeben würde. Die Grundlage wird doch schon viel früher gelegt. Habe zwei Schulpflichtige Kinder. Die Schulen bieten zusätzliche Kurse in Astronomie, Physik, Mathematik oder Chemie an (naturwissenschaftliches Gymnasium) In Chemie ist ein Mädchen dabei, sonst werden diese nur von Jungen belegt. Da die Kurse freiwillig sind, muß auch entsprechendes Interesse vorhanden sein. Die Mädchen sind dafür in der Literatur und Theater AG oder im Chor fast unter sich. Und dies setzt sich dann nach dem Abi mit der Wahl der Studienfächer oder Ausbildungsplätze fort. Und warum soll man Schüler und Schülerinnen zu etwas zwingen, was nicht den persönlichen Interessen entspricht. Nur um eine bescheuerte Quote zu erfüllen? Und auch in der IT-Abteilung meines Arbeitgebers sind die Männer unter sich, weil sich auf offene Stellen keine (fachlich geeigneten) Frauen bewerben.
zum Beitrag08.10.2024 , 13:52 Uhr
Der Sozialismus lässt grüßen. Der beste Weg, einen Staat in die Pleite zu steuern.
zum Beitrag27.09.2024 , 12:41 Uhr
@Sandstein Punkt 3 und 4 bin ich bei Ihnen. Aber die ersten beiden Punkte sind für mich klare Anzeichen dafür, das es sich um Nazis handelt. Wobei ein Nazi natürlich in der Regel immer ein Faschist ist, umgekehrt aber nicht. Die Übergänge sind allerdings fließend. Denn dann wäre Russland ja nicht faschistisch, weil diese ja den Holocaust nicht leugnen und auch Hitlers Verbrechen nicht verharmlosen. Ein faschistischer Staat zeichnet sich aber noch durch andere "Attribute" aus, wie die Überhöhung des eigen Volkes/Kultur/Staat über andere, was einen gesunden Patriotismus weit übersteigt. Die Verherrlichung von Militär und der eigenen Armee, staatliche Jugendorganisationen, wo schon früh mit "Gehirnwäsche" begonnen werden kann, und die sich dann in staatlichen Organisationen für die berufstätige Bevölkerung, Frauen, Alte etc. fortsetzt. Und natürlich eine Überhöhung des Präsidenten/Kanzlers/Parteivorsitzenden
zum Beitrag23.09.2024 , 13:03 Uhr
Ich bzw meine Familie und die meiner drei erwachsenen Kinder gehören zu der von Ihnen erwähnten "Mittelschicht." Wir werden weiterhin jedes Jahr in den Urlaub fliegen. Einfach auch deswegen, weil wir uns aus beruflichen Gründen und weil wir über das ganze Land verstreut wohnen kaum Zeit gemeinsam verbringen können. Außerdem sind Nord- und Ostsee gefühlt zu kalt, und die Hotels dort viel zu teuer. Für eine Woche Nordsee bekommen wir auch zwei oder drei Wochen Türkei inklusive Flug. Und auch meine Frau wird zweimal im Jahr zu ihren Eltern ins außereuropäische Ausland fliegen. Für sie unverhandelbar. Auch nicht aus Klimagründen. Und zur Arbeit benötige ich mit dem Auto sieben Minuten. Würde ich aber mit Bus und Straßenbahn einmal quer durch die Stadt fahren, sind es 53 Minuten. Und meine Frau ist ebenfalls aufs Auto angewiesen, da sie aus der Stadt ins Umland pendelt, und morgens nur Busse von dort in die Stadt fahren (Schulbusse) und nachmittags, wenn sie zurück müsste halt nur von der Stadt raus, bzw einmal erst über alle Dörfer als Rundreise.
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