Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
24.11.2025 , 13:49 Uhr
Die Quadratur des Kreises. In der Landwirtschaft lässt sich vielleicht noch einiges ändern/verbessern. Im Bereich der Wohnungsnot aber eher nicht. Was aber auch am Egoismus der Menschen liegt. Baugrund in den Städten ist knapp oder schon nicht mehr vorhanden. Also weicht man, wie im gezeigten Beispiel aus Hannover, ins Umland aus, oder dehnt die Stadt. Wenn aber eine Großstadt wie z.B. Frankfurt so viel Wasser täglich benötigt, das im Umland und den dortigen Gemeinden Wassernot herrscht und Bäume verdorren, geht es nur noch über Schrumpfung (wenn technisch alles ausgereizt ist) Und wer entscheidet dann, welche 300000 Menschen die Stadt Frankfurt wohin zu verlassen haben?
zum Beitrag24.11.2025 , 13:00 Uhr
Dieser ungerechteste Frieden sät aber bereits eifrig für den nächsten Krieg. Beispiele in der Geschichte gibt es wohl genug.
zum Beitrag24.11.2025 , 12:58 Uhr
Sie sehen das Problem zu sehr auf Hamburg beschränkt. Selbst wenn die Stadt bis zum nächsten Winter ein Wunder vollbringt und für 4000 Menschen eine warme Schlafstelle schafft, was passiert dann? Auch Obdachlose sind vernetzt. Dann stehen zusätzlich zu den 4000 Hamburger Obdachlosen weitere 4000 aus Bremen, Kiel oder Schwerin auf den Straßen der Stadt, in der Hoffnung wenigstens für eine Nacht einen warmen Platz zu bekommen. Das Problem müsste, wenn überhaupt möglich, bundesweit geregelt werden.
zum Beitrag21.11.2025 , 14:05 Uhr
Vor einigen Wochen habe ich in einer anderen Zeitung, weiß aber nicht mehr welche, die einzig vernünftige Aussage hierzu gelesen. "Entweder die CO2-Reduzierung erfolgt global, oder sie erfolgt nicht. Und die Menschheit hat sich für letzteres entschieden"
zum Beitrag21.11.2025 , 13:46 Uhr
@suryo Es geht doch zuerst einmal nicht um den finalen Einsatz. Vor diesem haben wahrscheinlich auch russische Militärs eine gehörige Hemmschwelle. Aber eine Drohung damit würde ins Gesamtbild der russischen Führung passen. Wie soll denn die Bundesregierung reagieren, wenn Russland (nach einer demonstrativen nuklearen Explosion irgendwo über dem Atlantik) verlangt, das Deutschland aus der Nato austritt oder die nächste Explosion würde über Hamburg stattfinden? Oder auch die schwedische Regierung. Was wenn Russland die bedingungslose Übergabe von Bornholm verlangt oder Stockholm würde atomar ausgelöscht. Das würde doch nicht nur in diesen Städten zu Massenpanik führen. Und dann? Klein beigeben, bis das nächste Land mit dem nächsten russischen "Wunsch" konfrontiert wird?
zum Beitrag20.11.2025 , 12:23 Uhr
Ihr Kommentar spricht mir aus dem Herzen, auch wenn wir sonst oft konträre Ansichten hegen. Vielen Dank. Ich gehe auch davon aus, das weglaufen gar nicht mehr möglich sein wird, da die (Außen-)Grenzen schon früh zugemacht werden, und auch Länder innerhalb der EU/Nato bzw. auch Japan oder Neuseeland dort nicht dauerhaft Aufenthaltsberechtigte sofort an Deutschland ausweisen würden.
zum Beitrag18.11.2025 , 12:32 Uhr
Alle Punkte sind richtig. Und ich würde noch einen weiteren hinzufügen, welchen ich bereits vor einer Woche hier mitgeteilt habe. Art 11 GG regelt die Freizügigkeit. Allerdings mit dem Zusatz, das diese durch Gesetze eingeschränkt werden kann. Diese Möglichkeit sollte besonders belasteten Kommunen nicht verwehrt werden. Nur so viele Menschen zuziehen lassen, wie die Stadt/Gemeinde vorher verlassen haben. oder auch weniger, wenn die lokalen Verhältnisse dies nicht mehr erlauben.
zum Beitrag14.11.2025 , 10:48 Uhr
Auch hier kann ich Ihnen eigentlich in allen Punkten zustimmen. Aber: Ein Angriff kostet immer mehr Soldaten als eine Verteidigung (Verhältnis 3-4 zu 1). Die Nato ist ein Verteidigungsbündnis. Es würde/muß reichen, wenn man einen Angreifer wieder hinter die festgelegte Grenze zurückdrängt.
zum Beitrag14.11.2025 , 10:41 Uhr
Und genau darauf habe ich bisher keine Antwort erhalten. Sollte es mal so weit kommen, werde ich natürlich kämpfen (müssen).Den Schutz der DDGO habe ich ja damals gelobt. Aber warum soll ich oder andere das Leben für Menschen geben, welche mich als Soldat und dadurch dann auch die Bundeswehr ablehnen? Warum soll jemand diesen Menschen die Freiheit verteidigen, so zu leben, wie sie möchten, zu reden und zu schreiben was sie möchten oder auch zu demonstrieren wenn sie es für notwendig halten. Den Dienst an Waffen zu verweigern ist ein Grundrecht. Da gibt es ja auch keine Diskussion. Aber wer den Staat und dessen Möglichkeiten sich auch mit Waffen im Fall der Verteidigung ablehnt, hat doch jedes Recht auf Unterstützung und Teilhabe in diesem Staat und durch diesen Staat/die Gesellschaft dann verloren. Für diese Menschen ist dann wahrscheinlich auf der anderen Seite der Front/Grenze der bessere Platz.
zum Beitrag12.11.2025 , 10:37 Uhr
Bevor ich mir und meinen Mitmenschen so etwas antun würde (Käfighaltung im Hochhaus) plädiere ich doch eher für eine Einschränkung des GG Art 11. Gemeinden und damit vor allem Städte können den Zuzug einschränken um die Wohnqualität der schon dort wohnenden nicht noch weiter einzuschränken.
zum Beitrag11.11.2025 , 12:42 Uhr
Die Lösung : bauen, bauen, bauen klingt zwar erst einmal gut. Aber können Sie auch mal sagen wo? Hier in Augsburg gibt es schon seit Jahren keine freien Grundstücke mehr. Bis ein neues Baugebiet zwischen Augsburg und Königsbrunn wirklich erschlossen ist, vergehen wohl noch Jahre. Und diese notwendigen Naturflächen sind dann auch für die nächsten mindestens 100 Jahre der Ökologie verloren gegangen. Selbst der Bauträger, der unser Mietshaus damals gebaut hat, würde gerne, findet aber schon seit Jahren kein freies Grundstück mehr. Was zusätzlich auch bedeutet, das er die Belegschaft erheblich reduzieren musste.
zum Beitrag10.11.2025 , 12:25 Uhr
Stimme allen genannten Punkten zu. Punkt 4 wäre für mich/uns nicht relevant, da wir grundsätzlich nur Jahreswagen oder Leasingrückläufer kaufen. Aber ich habe einen Punkt 5. Da ich nur ein Tastenhandy, aber kein Smartphone besitze, benötige ich dann irgendwann eine Ladesäule oder Tankstelle, wo ich in bar meine Aufladung bezahlen könnte.
zum Beitrag06.11.2025 , 12:04 Uhr
Man sollte dieses tote Pferd nicht mehr weiter reiten. Wenn man nicht konsequent und wirklich radikal gegen die Billigimporte aus China und Indien vorgeht, benötigen deutsche Firmen bald gar keinen Stahl mehr.
zum Beitrag05.11.2025 , 11:13 Uhr
Mir scheint, das der Zug mit dem "Social-Media-Verbot" schon längst abgefahren und nicht mehr einholbar ist. D Ich selbst würde nach meinen Beobachtungen in der Familie und auch hier am Arbeitsplatz in der Klinik sogar noch weiter gehen. Ein absolutes Social-Media-Verbot für alle Altersgruppen. Und das Smartphone wieder auf das zurückführen, was es eigentlich sein sollte. Ein praktisches Telefon für unterwegs, und kein Aufbewahrungsort für die komplette Identität und Beziehungen. Denn das Smartphone in der jetzigen Form ist eine klare Droge mit einem immer noch unterschätzten Suchtfaktor.
zum Beitrag04.11.2025 , 13:13 Uhr
Der Sachverhalt ist doch eigentlich klar. Auf der Seite der Verbraucherzentrale findet sich u. a.: "Alle Institute, die Zahlungskonten für Verbraucher:innen anbieten, müssen auch Basiskonten einrichten. Das Institut muss die Eröffnung des Basiskontos innerhalb von zehn Geschäftstagen nach Abgabe des Antrages ermöglichen." Eigentlich sollte es daher gar nicht mehr vorkommen, das jemand ohne Konto ist. Und es ist gefühlt auch sicherer als Obdachloser, wenn nur eine EC-Karte da ist, und nicht das Geld des ganzen Monats ungesichert herumgetragen werden muß. Bei meiner Hausbank wird dies sogar (noch) kostenlos angeboten. man kann auch Probleme konstruieren um seinem Weltbild gerecht zu werden.
zum Beitrag03.11.2025 , 14:39 Uhr
zu A) In der Theorie klingt das gut. Was aber wenn die alten Leute nicht wollen? Kenne das doch auch aus der Verwandtschaft. meine Eltern bewohnen ein 3-Familienhaus. Allein! Nach massiven Problemen mit Suchtkranken Mietern (Der Apotheker nimmt ... Grönemeyer) wollen diese auch wegen ihres hohen Alters nicht mehr vermieten. Umziehen wollen sie aber auch nicht. Weil sie halt dieses Haus selbst gebaut haben und sie sich in ihren vier Wänden wohl fühlen. Und mit Seniorentreff oder geselligen "Bingo"-Runden kann man diese auch nicht begeistern. Und Schwiegermutter lebt allein in einem Haus, das sie früher mit Mann und drei Kindern bewohnt hat. Aber ausziehen oder sich verkleinern kommt auch hier nicht in Betracht.
zum Beitrag03.11.2025 , 13:55 Uhr
Dann sollte aber auch sichergestellt sein, das der Staat auch bestimmen darf, wer, wo eine Wohnung zugewiesen bekommt. Ohne Rücksicht auf solchen Schwachsinn wie: mein Freundeskreis, mein Kiez oder mein politisch gleichgesinntes Umfeld. Sonst wollen doch wieder alle in München-Zentrum eine 4 Zimmer Wohnung für unter 500€ .
zum Beitrag30.10.2025 , 09:57 Uhr
"international die elitär- imperialistische Komponente" Mit einer solchen Wortwahl vertreiben oder schrecken Sie aber einen gewaltigen Anteil potentieller Unterstützer ab. Nicht jeder, der mit den Linken nicht unbedingt konträr steht, hat Abitur oder einen akademischen Bildungsgrad und möchte auch von Revolutionsgedanken und massiven Umwälzungen verschont bleiben.
zum Beitrag29.10.2025 , 14:19 Uhr
Wer live "vor Ort" ist braucht niemand, der ihn dazu auffordert zu kapitulieren. Diejenigen, die in der Ukraine kämpfen haben auch noch andere Gründe als Vaterlandsliebe (diese vielleicht auch). Sie kämpfen in erster Linie dafür, das es eine Zukunft für ihre Familien gibt, das ihre Frauen und Mütter nicht vergewaltigt werden, das ihre Kinder nicht deportiert werden und auf dem russischen "Sklavenmarkt" weitergereicht werden. Und auch, das alle Mitmenschen in der Ukraine in Frieden und Freiheit ihre Zukunft gestalten können. Reicht das nicht? Und Sie plädieren für Völkerverständigung mit Staatsterroristen? Zeigen Sie mir und den Ukrainern doch bitte mal, wie das gehen soll.
zum Beitrag28.10.2025 , 11:33 Uhr
Diese, eigentlich recht einfach zu verstehende, Begründung möchte aber in bestimmten (linken) Blasen niemand hören. Und in der Politik, welche eigentlich für die konsequente Umsetzung zuständig wäre, traut sich keiner mehr, dies auszusprechen oder anzupacken.
zum Beitrag27.10.2025 , 15:34 Uhr
Gut, das die Münchener sich für die Ausrichtung bewerben wollen. Im Gegensatz zu Berlin ist davon auszugehen, das die Wettkampfstätten dann auch pünktlich fertiggestellt sind, die Infrastruktur funktioniert und den vielen Sportlern und Besuchern nicht so ein Stadtbild präsentiert wird, vor dem ein gewisser Herr Merz in letzter Zeit immer wieder warnt. Die vielen potentiellen Besucher der Spiele möchten nach der Rückkehr zu hause doch von positiven Erlebnissen berichten, und nicht davon, das sie in einem halbfertigen Stadion im größten Dreckloch der Republik waren.
zum Beitrag27.10.2025 , 15:08 Uhr
das können Sie noch ergänzen. In Putins Russland lernen auch schon die Kinder, das es keine Selbstbestimmung der Völker gegen den russischen Willen und auch keine Selbstbestimmung von Minderheiten oder Frauen gegen die Werte der russischen Gesellschaft und Kirche geben darf.
zum Beitrag23.10.2025 , 12:49 Uhr
Auch mit Information und Aufklärung werde ich erst mal nicht auf ein E-Auto umsteigen. Denn eine Förderung von Wall-Boxen bringt mir nichts, wenn ich nur am Straßenrand parken kann. Denn die 15 TG-Stellplätze für 45 Wohnungen waren bei unserem Einzug natürlich längst vergeben. Und auch von diesen hat bisher keiner eine Wall-Box. Also bleibt nur die öffentliche und erheblich teurere Ladesäule. Zwei Anschlüsse in einem Wohngebiet mit 28 MFH. Dort einen freien Platz zu bekommen ist wie Lotto spielen. Oder halt zu Aldi mit zwei weiteren Ladeplätzen. Aber halt nur zu den Geschäftszeiten, wenn auch der Parkplatz geöffnet ist. Da bleib ich doch gerne bei meinem Verbrenner, zumal ich dann auch auf Tankkarte der Firma tanken darf, wenn ich diesen gelegentlich für beruflich bedingte Fahrten nutze. Den Bonus lasse ich mir doch nicht nehmen.
zum Beitrag21.10.2025 , 10:06 Uhr
Wir (meine Frau und ich) sind auch Eigentümer einer momentan nicht genutzten Immobilie. Wegen Versetzung durch den Arbeitgeber müssen wir halt momentan 400 Kilometer entfernt zur Miete wohnen. Diese Wohnung wird aber notwendig werden, wenn unser Sohn dort eine Lehrstelle bekommt, oder einer von uns wegen Pflege/Unterstützung der Eltern kurzfristig an den Wochenenden wieder vor Ort sein müsste. Daher wird diese auch nicht vermietet. Wir müssten dann nämlich die Garantie haben, das der Mieter die Wohnung innerhalb sehr kurzer Zeit frei macht, egal welche Gründe aus dessen Sicht dagegen sprechen.
zum Beitrag20.10.2025 , 14:31 Uhr
Was hat der Eigentümer eigentlich falsch gemacht. Wenn ihm dieses Haus gehört und er eine Räumung bei Gericht beantragt hat, ist dies sein gutes Recht. Denn es waren ja anscheinend zum Teil noch nicht mal seine Mieter, sonst hätten diese ja einen (kündbaren) Mietvertrag gehabt. Und wer illegal in einer Wohnung lebt, kann wohl eher nicht auf die Solidarität der Gesellschaft oder auch nur Verständnis hoffen.
zum Beitrag15.10.2025 , 10:27 Uhr
Es gibt noch viel zu tun, aber nicht nur im Westen. Dort ist in den letzten Jahren ja schon sehr viel aufgedeckt und umgeändert worden. Aber wie viele Liebknecht und Rosa Luxemburg Straßen "zieren" noch ostdeutsche Gemeinden. Und auch die Straßen der Freundschaft entstanden ja erst, als sich die Menschen in der DDR mit den kommunistischen Verbrechern im Kreml und der Sowjetunion verbrüdern sollten.
zum Beitrag15.10.2025 , 09:53 Uhr
Die "einfachen" Menschen im Donbass wollten doch nicht unbedingt mehr Autonomie. Das war eine Minderheit von Terroristen, die dann gerne verharmlosend als Separatisten bezeichnet werden. Denn die jetzige Entwicklung wäre höchstwahrscheinlich auch nicht verhindert worden, wenn diese Autonomierechte gewährt worden wären. Es war von Beginn an das Ziel den Donbas an Rußland anzugliedern, halt auch mit Gewalt und gegen den Willen einer Mehrheit in der Bevölkerung. Erst mit verdeckter und dann mit offener Unterstützung der Kreml-Faschisten (u.a. Girkin)
zum Beitrag13.10.2025 , 14:11 Uhr
So lange diese Einschränkungen nur ein Kinoticket betreffen kann man das locker akzeptieren. Habe aber selbst erlebt, wie ein älteres Paar (so um die 70) an einem Sonntag vor der Apotheke standen. Beide kamen von der Notdienstpraxis und benötigten für die Frau dringend Medikamente. Die Adresse der diensthabenden Apotheke war aber nur noch über einen QR-Code zu erfahren. Kein Analoger Hinweis. Den beiden konnte diesmal geholfen werden. Aber Nachts? Hier bedroht diese Digitalisierungs-Geilheit aber Gesundheit und Lebensqualität. Und das geht zu weit.
zum Beitrag13.10.2025 , 13:24 Uhr
Für den dann beginnenden Verteilmechanismus wird die Spezies Mensch schon selbst sorgen. Und eines ist dabei sicher. Mad-Max ist dagegen ein Kinderfilm.
zum Beitrag13.10.2025 , 13:14 Uhr
Ich kann mir schon das Geschrei und die Schuldzuweisungen vorstellen, wenn die zu wenigen Heizungsinstallateure wegen dieser Sofortprogramme nur noch Heizungsanlagen austauschen müssen, und keine Kapazitäten (auch wegen fehlender Fachkräfte) mehr haben, um in Neubauten überhaupt noch eine Heizungsanlage einzubauen. Dann hätte selbst Hamburg massenhaft Leerstand, nur leider ungewollt.
zum Beitrag09.10.2025 , 13:53 Uhr
Diese "Wuchermieten" sind aber bisher nur auf dem Mist der Klimainsel gewachsen., da ja Berlinovo selbst noch gar keine Zahlen bekannt gegeben hat. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Die Mieten sind aber annähernd realistisch. Günstiger Bauen geht leider bei all den Vorgaben zum Wohnungsbau nicht. Wobei der "Gewinn" pro Qm selbst bei solchen Preisen eher mickrig sein dürfte. Im Nachbarhaus hier sind neben 30 normalen Wohnungen im DG auch 10 solcher Mikroapartments. Da sind sie aber mit 25€ nicht mehr dabei. Eher 30€ oder mehr. und eine Seniorenwohnung im betreuten Wohnen ist selbst für 30€ nicht zu bekommen. Ist aber halt Augsburg und nicht Berlin.
zum Beitrag06.10.2025 , 12:28 Uhr
Die "Law&Order" Partei wird auch keine Order bekommen. Denn Drohnenabwehr ist "noch" Aufgabe der Bundeswehr, welche aber im Inneren nicht eingesetzt werden darf. Amtshilfe bei Naturkatastrophen mal ausgenommen, aber da benötigt es auch langfristige Anfragen. Bis diese beantwortet wäre, wären auch die Drohnen wieder weg.
zum Beitrag02.10.2025 , 11:55 Uhr
Das mag ja alles sein. Durchgeknallter Einzelgänger. Aber die Meldung gestern im Radio von diesem Bekennerschreiben der Antifa ist bei vielen hängengeblieben. Egal was die Emittlungen später ergeben. Und da die Bilder, auch in der Tagesschau, von den brennenden Autos halt keine Kleinwagen zeigen, ist bei vielen nur bestätigt worden, das die Antifa eine terroristische Vereinigung darstellt.
zum Beitrag26.09.2025 , 16:50 Uhr
Der Kampf gegen rechts rechtfertigt halt keine Anwendung von Gewalt. Egal in welcher Art. Weder psychisch, noch verbal und erst recht nicht physisch. Hier spreche ich nicht vom Recht des Eigenschutzes oder der Selbstverteidigung. Natürlich wird dadurch der Kampf gegen rechten Mob langatmiger und auch frustrierender. Aber soll man sich wirklich auf das Niveau dieser Ewiggestrigen braunen bzw. blauen Schläger begeben? Leider hat genau dies die Antifa auch gemacht und damit viel Verständnis und Sympathie zunichte gemacht.
zum Beitrag26.09.2025 , 16:33 Uhr
Sagen Sie das doch mal denen, die dann ihren Arbeitsplatz verloren haben. Ein Großteil dieser Menschen wird wegen fehlender oder "falscher" Qualifikation nämlich keinen der wenigen Arbeitsplätze im Klimatechnologischen Bereich ergattern. In Gegenteil. Diese Menschen werden die Sozialkassen zusätzlich belasten und damit die Lunte an den sozialen Sprengstoff legen. Und in einer Phase der Anarchie brauchen wir keinen ökologischen Fußabdruck mehr.
zum Beitrag26.09.2025 , 13:51 Uhr
Und wenn das BVerfG (ggf auch noch nachträglich) feststellt, das bei dieser Enteignung der aktuelle Verkehrswert der einzelnen Wohnung zugrunde zu legen sei, was gar nicht so unwahrscheinlich ist, dann wäre Berlin in diesem Augenblick so was von Pleite, das die Stadt noch nicht mal das Geld für die tägliche Müllabfuhr aufbringen könnte.
zum Beitrag25.09.2025 , 11:27 Uhr
Ein erster Schritt wäre doch schon, Plattformen wie AirBnB und anderen die Basis zu entziehen, indem man diese Art der Untervermietung konsequent verbietet. Wer einige Tage in München, Berlin oder Warschau verbringen möchte, kann dies ebenso in einem Hotel, und damit bei einem lokalen Anbieter, welcher durch Gewerbesteuer auch etwas für diesen Ort beiträgt.
zum Beitrag24.09.2025 , 12:26 Uhr
Warum das mittlerweile so ist kann ich Ihnen aus der Praxis bestätigen. Auch wir halten die Pflegekräfte dazu an, möglichst genaue Dokumentationen über die Tätigkeit am Patienten zu führen. Nicht weil es Spaß macht. Sondern weil es immer mehr Deppen gibt, welche wegen an den Haaren herbeigezogenen Bagatellen klagen, und noch mehr raffgierige Anwälte, die den Menschen zu diesen Klagen raten. Das läuft dann auf so absurde Sachen hinaus, das sich eine Patientin beschwerte, weil sie (Kassenpatientin) nicht am Sonntag auch eine Torte bekam wie auf der Privatstation, sondern "nur" eine Nussecke. Oder Klage wegen Nötigung, weil Angehörige das Zimmer verlassen müssen, wenn bei einem anderen Patienten in diesem Zimmer Verbände gewechselt werden müssen oder auch der Katheter.
zum Beitrag22.09.2025 , 13:59 Uhr
Warum nicht abschießen? Dann würde zwar Putins Straßenköter Medwedew mal wieder knurren, aber sonst wird wohl nichts weiter passieren. Das war ja kein Zufall. Ein Transponder schaltet sich nicht "aus Versehen" ab. Und bestimmt nicht gleichzeitig in drei Flugzeugen. Und bei dem eingesetzten Flugzeugtyp MIG 31 handelt es sich um schon sehr betagte Flugzeuge, welche militärisch keinen großen Wert mehr haben. Und da Soldaten/Menschenleben in Russland eh keine große Bedeutung haben, kann man schon davon ausgehen, das der Abschuß dieser Flugzeuge von langer Hand geplant und auch gewünscht war. Und wenn es diesmal nicht passiert, muß Russland halt die nächste Stufe der Provokation zünden. Mal abwarten, was jetzt noch kommt.
zum Beitrag19.09.2025 , 11:32 Uhr
Natürlich gibt es so etwas. Ich kann mit meiner EC-Karte auch keine 10 oder 20 Euro am Automaten abheben. Mindestbetrag 50 Euro. Direkt bezahlen geht aber auch bei kleinen Beträgen. Ich zahle aber bei Bäcker, an der Tankstelle oder in der Kantine lieber mit Bargeld. Und auch für eine Ladesäule möchte ich weder eine zusätzlich App noch eine weitere Karte nutzen. Wenn dort nicht bar bezahlt werden kann, ist für mich das Thema erledigt. Auch wenn ich damit mittlerweile eine Minderheit bin.
zum Beitrag19.09.2025 , 11:15 Uhr
Warum sollte jemand diese Zeit zusätzlich investieren? Davon geht zwar die Welt nicht unter. Aber warum sollte ich freiwillig 2 mal 20 Minuten opfern, wenn dies auch anders geht?
zum Beitrag19.09.2025 , 11:12 Uhr
Ich wohne in der Stadt, benötige das Auto aber jeden Tag, auch weil ich beruflich mal kurzfristig zu einem auswertigen Termin muß. Und dafür gibt mir mein Chef nicht einen Tag frei, damit ich dies mit ÖPNV erledige. Da heißt es nur: "In zwei Stunden sind sie zum Meeting zurück. E-Auto geht nicht, weil Laternenparker und auch auf dem Firmenparkplatz keine Ladesäule. Und das andere Auto ist auch ein Verbrenner mit dem meine Frau dann zur Arbeit fährt und die Kinder zum Training (Gründe siehe oben). Sie muß nämlich entgegen dem Trend, aufs Land zu ihrem Arbeitsplatz pendeln und auch das Training des großen findet im ländlichen Raum statt, wo zu Trainingsende kein ÖPNV mehr zurück in die Stadt fährt.
zum Beitrag19.09.2025 , 11:00 Uhr
Ihren Aussagen kann ich nur zustimmen. Als ich damals mit meiner Frau und den Kindern in ihre Heimat Russland zog, war es selbstverständlich, das ab dann auch zu Hause (wenn es vom Wortschatz bereits möglich war) nur russisch gesprochen wurde. in der Öffentlichkeit sowieso. Keine Extrawürste. Die Kinder gingen selbstverständlich in einen russischen Kindergarten und in die russische Schule, auch wenn es in der Nähe die deutsche Schule Moskau gab. Und gefeiert wurden zusätzlich zum deutschen Weihnachten auch alle russischen Feiertage. Und das ist mein bis heute gültiges Bild von Integration, was ich auch durch die eigenen Erfahrungen auch von Flüchtlingen/Einwanderern hier in Deutschland erwarte.
zum Beitrag12.09.2025 , 12:14 Uhr
Alles ist halt nur in normalen Dosen gesund. Egal ob PS-Fetischist, Kampfhund-Besitzer oder radikale Veganer. Alles unangenehme Zeitgenossen. So lange der ÖPNV aber nicht wirklich attraktiv wird, bleibt das Auto für viele halt unverzichtbar. Und attraktiv ist noch einiges mehr, als das, was z.B. die Schweiz schon erreicht hat. Der ÖPNV muß dazu einiges bieten, um hier die bessere Entscheidung zu sein, wenn man morgens aus dem haus geht. Aber Fahrzeiten von 50 Minuten oder mehr, nur noch einen Stehplatz, Lärm von Schülern, nicht überdachte Haltestellen sind halt ein no go, wenn ein Auto mit dem persönlichen Radiosender für diesen Weg nur 15 Minuten benötigt und trocken in der Garage wartet.
zum Beitrag09.09.2025 , 17:51 Uhr
Was ist denn Verteidigung. Nichts anderes als Krieg. Eventuell mit der (gesetzlichen) Beschränkung, das man sich nur so lange verteidigt, bis der Angreifer wieder hinter die festgelegte Grenze gedrängt ist. Eigentlich Wortklauberei. Denn wenn ein Land angegriffen wird, und sich verteidigt, befindet es sich selbstverständlich im Krieg.
zum Beitrag08.09.2025 , 12:09 Uhr
" insbesondere solange wir in einer kapitalistischen Gesellschaft leben." Dann lieber eine Polizei in einer kapitalistischen Gesellschaft, als eine Organisation, die den Namen Polizei noch nicht mal verdient, in der sozialistischen Variante. Die DDR mit Vopo und Stasi, scheint schon zu lange aus dem Gedächtnis verschwunden zu sein. Und von Sozialistischen Musterländern wie der Sowjetunion/Russland, China, Polen oder Nordkorea wollen wir lieber gar nicht anfangen.
zum Beitrag08.09.2025 , 11:53 Uhr
Den "Sozialstaat" hat Merz aber geerbt, da kann er erst mal nichts für. Das hier aber dringend reformiert werden müsste, sollte auch ein Herr Merz erkennen. Vielleicht hat er es sogar erkannt, kann sich aber gegen das Beamtennetzwerk nicht durchsetzen. Aber den Mindestlohn noch mehr anheben? Das hat Bumerangeffekte. Die Reinigungsfirma in unserem Krankenhaus zahlt auch keinen Mindestlohn, aber schon recht nahe dran. Bei Mindestlohn wäre das Thema aber wahrscheinlich erledigt. Der Gf dieser Firma hat schon mal angedeutet, das er dann nur noch die Hälfte des Personals beschäftigen wird, da er diese Kosten nicht weitergeben kann. Auch unsere Verwaltung hat schon überlegt, in diesem Fall die Reinigungsfirma zu kündigen, und die Reinigung auf den Stationen dann dem (ohnehin schon überlasteten) Pflegepersonal/Azubis aufs Auge zu drücken und nur noch wichtige Räume (OP, Labor etc) fremd zu vergeben.
zum Beitrag05.09.2025 , 14:54 Uhr
Eine Bundesrepublik ohne Migration wollen wahrscheinlich nur die geistigen Hohlköpfe innerhalb der AfD, aber denen ist eh nicht mehr zu helfen. leider sind dies die lautesten Schreier. Migration muß sein. Ganz klar. Auch aus persönlichen gründen. Sonst hätte ich meine Frau ja nie kennengelernt. Aber sinnvolle Migration. Also den Arzt, die Krankenschwester, den IT-ler, welche aus eigenem Antrieb dann auch bereit sind, sich entsprechende Sprachkenntnisse anzueignen, und dies auch in der Familie priorisieren. was aber Wasser auf die Mühlen der AfD ist, sind die "vielen" gering oder unqualifizierten Flüchtlinge, welche ohne vorherige Sprachkenntnisse und ohne den erkennbaren Willen diese zu lernen hier (in D) aber auch in anderen europäischen Ländern zum Problem werden. Denn deren Kinder binden durch die fehlenden und nicht praktizierten Sprachkenntnisse zu viel von dem wenigen Personal in KiTa und Grundschule. Und darunter leiden dann wieder die Kinder und Eltern von einheimischen (den potentiellen AfD-Wählern) und auch hier integrierten ausländischen Familien. Fehlender Integrationswille ist ein AfD-Booster.
zum Beitrag05.09.2025 , 14:30 Uhr
Danke für diese Ehrlichkeit. Das was Sie hier Heimat nennen, lässt sich auch anders beschreiben. Denn auch "Linke" fühlen sich wohler und auch sicherer in einem bekannten Umfeld, das einen als Mensch anerkennt und so etwas wie Behaglichkeit (Sicherheit, Schutz, Geborgenheit, Anerkennung) bietet. Alles was es vor Jahren (vor der AfD) bereits gab, und wo auch Platz für Menschen mit anderem Aussehen, Glauben, Meinung war. Ich wage mal eine mutige Behauptung: Zerstört wurde dies mit der Einführung des Smartphones und der zu schnellen Digitalisierung der Welt.
zum Beitrag05.09.2025 , 14:20 Uhr
Diesen Vorwurf werden mir meine Kinder auch nicht machen. Weil sie ihr Studium selbst finanzieren müssen. Musste ich in den achtzigern auch. Einziger Kommentar meiner Eltern: "Wenn Du kein Geld hast, haben wir auch keins". Also habe ich mir das Studium und die Wohnung außerhalb des Elternhauses halt selbst ermöglicht. Mein Sohn, aktuell kurz vor dem Ende der Schulzeit hat es erkannt. Er macht erst eine handwerkliche Ausbildung und kann sich dann, wenn er noch Lust hat auch sein Traumstudium in Astrophysik auch selbst ermöglichen.
zum Beitrag04.09.2025 , 10:18 Uhr
Es wäre ja durchaus denkbar, bei manchen Sachen auf den ÖPNV umzusteigen. Von der 15 Minuten Stadt kann man aber nur träumen. Wenn der Weg zur Arbeit mit Bus und Tram (2x umsteigen) 49 Minuten dauert, dieser Weg aber mit dem Pkw in 7 Minuten zurückgelegt werden kann (und der Arbeitgeber noch einen kostenlosen Parkplatz zu Verfügung stellt) ist doch klar, wie die Entscheidung morgens ausfällt. Und daran ändern auch Argumente wegen Umwelt und zukünftiger Generationen nichts. Und wenn das Sporttraining des Sohnes in einem Dorf außerhalb der Stadt stattfindet, weil der Verein in der Stadt keine Hallennutzung bekommen konnte/oder bezahlen konnte, dann gilt auch da, das dies nur mit dem Auto ermöglicht werden kann, auch weil der letzte Bus zurück diesen Ort bereits 45 Minuten vor Trainingsende verlässt.
zum Beitrag02.09.2025 , 12:55 Uhr
"Wenn Sie Putin stoppen wollen, bereiten Sie sich auf den Krieg vor. Der einzige Weg, um den Frieden in Europa zu bewahren, ist, militärisch stark zu sein." Diesen Satz sollte man nicht nur den Politikern jeden Tag zum Frühstück servieren, sondern auch all den Träumern, welche für Russlands Vorgehen Verständnis aufbringen, oder so naiv sind, das sich dies mit Reden und Diplomatie lösen lasse. Wenn es dann zu spät ist, werden auch diese sich mal an die Historiker erinnern.
zum Beitrag01.09.2025 , 12:20 Uhr
Wobei aus ökologischer Sicht diese Infaulenzer die größten Verbrecher sind. Der Betrieb der dazu notwendigen Server kosten immense Energie, und letztendlich befeuern sie noch den Trend zu Wegwerf-Klamotten und dem Kauf unnötiger Konsumartikel.
zum Beitrag27.08.2025 , 14:38 Uhr
Die Enkel sehen das aber etwas anders (bei Ihnen vielleicht nicht). Wenn meine Enkel zu Besuch kommen, dann natürlich im Auto meines Sohnes. Fahrtdauer 4,5 Stunden. Würden diese mit dem Zug/ÖPNV kommen wollen, wären dies 7 Stunden 45 Minuten. Und nur dann, wenn alle Züge pünktlich sind, da Umsteigezeit teilweise nur 4 Minuten. Und wenn meine Kinder ihre Großeltern mütterlicherseits sehen möchten, geht es nicht ohne fliegen. heute nicht und auch in 20 Jahren nicht. Also wird zweimal im Jahr geflogen. Und da hilft auch kein Zeitung lesen.
zum Beitrag25.08.2025 , 14:15 Uhr
Stimmt, lesen ist selten geworden. Egal ob Buch oder Zeitung. Dazu gehört als Voraussetzung nämlich Zeit und auch Verständnis für längere Texte oder kompliziertere Zusammenhänge. So wie meine erwachsene Tochter mich letztens mal fragte, wann ich mich endlich mal von meinen Büchern trennen würde und in der modernen Zeit ankommen wolle. Sie selbst arbeitet bei einem Fernsehsender als Recruiterin, und besitzt kein einziges Buch mehr. Das letzte Buch wahrscheinlich nach dem Abi entsorgt.
zum Beitrag21.08.2025 , 12:10 Uhr
das liegt zuerst einmal nur an den Plänen der DB AG. Wenn der Einzelwagenverkehr demnächst eingestellt ist, dann gibt es nur noch Ganzzüge (50 Waggons Kohle von Antwerpen in Kraftwerk x) Aber Container A auf Waggon 12 nach Duisburg, B auf Waggon 17 nach Dortmund und C auf Waggon 19 nach Frankfurt ist dann vorbei.
zum Beitrag20.08.2025 , 10:06 Uhr
Auf dieser Bahnstrecke wird aber wahrscheinlich nie ein Personenzug verkehren. Und da Seefracht von Antwerpen ins Ruhrgebiet wohl weiterhin mit Lkw transportiert wird (zeitlich und mengenmäßig effektiver) wird diese Strecke wahrscheinlich rein oder überwiegend nur für militärische Zwecke bereitgehalten werden. Wobei auch dies durchaus berechtigt wäre.
zum Beitrag14.08.2025 , 13:39 Uhr
ja, ich wohne im Zentrum einer Großstadt (Zentrumsrand mit MFH). Getankt wird auf dem Weg zur Arbeit, denn diese Tanke hat 24/7 geöffnet. Da ich mir mit meiner Frau die Betreuung der Kinder, besonders eines behinderten Kindes, teile, versucht jeder von uns möglichst keine Zeit an so etwas sinnbefreitem wie einer Ladesäule zu verplempern.
zum Beitrag13.08.2025 , 10:50 Uhr
genau das ist auch eine Realität. Als Laternenparker habe ich nun mal keine Wallbox und beim Arbeitgeber kann ich auch nicht laden. Die nächste Lademöglichkeit wäre beim Aldi, 800 Meter entfernt. Aber dort geht um 20 Uhr die Schranke runter bis zum nächsten Tag um 7 Uhr. Benötige mein Auto aber um 5.30 am Morgen.
zum Beitrag13.08.2025 , 10:46 Uhr
Was machen Sie eigentlich außer dem missionieren aus Ihrer Blase heraus? Da es (noch) keinen gesetzlichen Zwang gibt, und hoffentlich auch nie geben wird, ist es doch jedem einzelnen und jeder Familie frei gestellt, für welche Art der Fortbewegung man sich entscheidet. Und wenn aus Zeitgründen auch in der Stadt mit dem Auto morgens zum Bäcker gefahren wird, dann ist es halt so. Geht außerhalb der Familie doch niemand etwas an.
zum Beitrag13.08.2025 , 10:28 Uhr
Wie Sie Frieden mit Russland suchen wollen, müssen Sie aber mal erklären. Wer die russische Mentalität und Politik einigermaßen kennt, der weiß, das dies nicht gerade erfolgreich sein wird. Meine Frau (vor unserem Umzug Deutschlehrerin in der Nähe von Moskau) hat letzten Monat noch mit ehemaligen Kolleginnen gechattet. Diese müssen im neuen Fach patriotischer Unterricht ihren Schülern und Schülerinnen mittlerweile beibringen, das sowohl Ukrainer als auch Westeuropäer keine vollwertigen Menschen mehr seien (nach russischen Maßstäben). Eher so etwas wie "Untermenschen" oder Abschaum. Und dann können Sie ja mal überlegen, was mit (vorerst nur) den Ukrainern, und besonders den Frauen und Kindern passieren wird, wenn Ihr Frieden eintritt. Butscha wird dagegen ein Freizeitpark gewesen sein.
zum Beitrag05.08.2025 , 09:55 Uhr
Und die Herren Mützenich und Stegner sowie die Kommunistin Wagenknecht können nicht genug Vaseline bunkern und Kreide fressen um diesen faschistischen Staat und seinen potentiellen Kriegsverbrechern zu huldigen.
zum Beitrag04.08.2025 , 12:28 Uhr
Was ist denn letztendlich die Verteidigung? Krieg! Es reicht ja nicht, sich zu verteidigen an einer imaginären Linie. Verteidigung bedeutet auch das vorläufige zurückziehen um eigenes Personal zu schonen um dann einen Gegenangriff starten zu können. Wenn Sie dies nicht wollen, können Sie sich ja nur verteidigen. Und im Zweifel Gelände aufgeben und die Zivilbevölkerung dort dem Feind überlassen (Butscha lässt grüßen). Die Ukraine verteidigt mangels Soldaten momentan nur noch, mit der Gewissheit, das die in den besetzten Gebieten lebenden Menschen (meist ja nur noch Frauen, Kinder und Alte) jetzt der Willkür der russischen Mörder ausgeliefert ist. Daher heißt "Kriegstüchtig" nicht nur in fremde Länder einzudringen, sondern einfach das eigene Terrotorium und die dortige Bevölkerung zu schützen. Auch durch Gegenangriffe.
zum Beitrag01.08.2025 , 13:47 Uhr
1000 € Bußgeld für die Verleihfirma für jeden Roller, der nicht in einem zuvor von der Gemeinde festgelegten Bereichen (ähnlich Parkplätzen fürs Car-Sharing) abgestellt wird. Da diese ja die Handy-Daten des letzten Nutzers hat, kann sie sich das Geld ja zurückholen. Wenn alles andere nicht hilft, geht es halt nur noch über die finanzielle Schiene. Damit wäre aber dann einer der massiven Kritikpunkte, das diese Roller überall herumliegen oder Gehwege versperren, schon mal behoben.
zum Beitrag01.08.2025 , 12:51 Uhr
Schön zu sehen, das die dringend notwendige Unterstützung weiter stattfindet. Das Gefühl der "Kriegsmüdigkeit" nimmt in Deutschland leider schleichend zu. Selbst in die Nachrichten schafft es die Ukraine ja eigentlich nur noch, wenn es mehr als drei oder fünf Tote in der Nacht gab. dabei hätten diese tapferen Menschen eigentlich jeden Tag eine Sondersendung verdient. Denn ob die Menschen in der Ukraine Kriegsmüde sind, fragt leider niemand.
zum Beitrag30.07.2025 , 13:16 Uhr
Hier wird leider zu viel zusammen gemixt, was eigentlich eigenständig betrachtet werden sollte. Klar würden es viele NGO´s gerne sehen, wenn die deutsche Regierung sich noch um den Hunger in Land x, die Femizide in Land y und die Tierversuche in Land z kümmern (und natürlich vor allem finanziell an die NGO) würde. Es sollte aber auch möglich sein, einmal zu hinterfragen, wohin denn die ganze Entwicklungshilfe der letzten Jahrzehnte geflossen ist, und warum die positiven Erträge daraus immer noch nicht sichtbar sind. Da kann ich aber mit einem Beispiel dienen. Ich war dabei, als in einem somalischen Dorf 1991 ein Brunnen und ein kleines Schulgebäude gebaut wurden. Die Freude der Bewohner währte aber nur ein paar Tage, dann wurde beides von den Bewohnern der Nachbardörfer zerstört, weil diese halt nicht mit so etwas beglückt wurden. Darauf, selbst einen Brunnen zu graben, sind diese aber nicht willig gewesen. Das soll der doofe Westen machen. und das die Regierung jetzt erstmal an die eigene Bevölkerung denkt und die Verteidigungsfähigkeit wieder herstellt, ist wohl naheliegend.
zum Beitrag29.07.2025 , 10:41 Uhr
Einer der Gründe, warum dies nicht durchgeführt wird, liegt doch auf der Hand. Kein Frachtflugzeug kann momentan irgendwo in Gaza landen, mangels einsatzfähiger Flughäfen/Pisten, so das nur der Abwurf aus der Luft bleibt. Und vor allem geht nicht ein Flugzeug in die Luft, so lange es die israelische Armee nicht duldet. Andernfalls haben sie dort im Meer einen Schrottplatz abgeschossener oder abgedrängter Hilfsflüge.
zum Beitrag29.07.2025 , 10:33 Uhr
Danke für Ihren Beitrag. Jetzt müsste nur noch herausgefunden werden, wen der Autor mit "wir" meint (Vor allem aber müssen wir anfangen, echten Klimaschutz zu betreiben )? Da die Natur sich nun mal nicht an Grenzen und Wünsche hält, stellt sich dann schon die Frage, ab wann das wir denn weltweit umgesetzt wird. Hier ist leider noch nichts wirklich effektives zu erkennen. Die Bestellungen an neuen Flugzeugen, der Wunsch in vielen Ländern nach dem Statussymbol Auto (nicht E-Auto) und der immense und schnell steigende Energieverbrauch der Online-Welt zeigen doch eher, das dies der Menschheit herzlich egal ist, dieses "Wir"
zum Beitrag28.07.2025 , 13:46 Uhr
Ein laizistischer Staat in dieser Region Nahost wäre so erfolgreich, wie der versuch einer Eisbärenzucht in der Sahara. Fast alle Staaten dort, einschließlich Israel und Palästina, berufen sich bei ihrem Existenzrecht oder der Rechtfertigung von Gewalt auf ihre jeweiligen religiösen Grundlagen.
zum Beitrag25.07.2025 , 10:26 Uhr
Der ÖPNV ist für die Öffentlichkeit, aber nicht öffentlich und Allgemeingut. Und öffentlich heißt dann nur, das niemand, der einen Fahrschein hat (und sich auch entsprechend gesittet benimmt) ein Recht auf Beförderung hat. Alles andere ist Hausrecht. Vor allem bei privaten Unternehmen, welche von der Stadt/dem Kreis den Auftrag erhalten haben, Beförderungsleistungen für die Öffentlichkeit zu erbringen. Da steht aber in der Auftragsvergabe bestimmt nicht drin, das diese ihre privaten Flächen jedem Bedürftigen als Notunterkunft oder zum Betteln zur Verfügung zu stellen haben. Macht mein Vermieter (und Ihrer sicher auch) mit dem Hausflur und auch dem privaten Durchgang bei uns über das Grundstück zur dahinterliegenden Straße ja auch nicht. Warum sollte die Bahn oder der HVV das machen? Bis in die sechziger Jahre gab es Bahnsteigsperren, so das man nur mit Fahrkarte einen Bahnhof betreten konnte. Damit wäre dieses Problem sehr schnell und juristisch korrekt gelöst. Es träfe dann halt nur wieder die, welche sich eh nicht wehren können.
zum Beitrag24.07.2025 , 12:12 Uhr
"Zurecht hat die Welt jede Achtung vor dieser Nation verloren." Das scheint aber nur in Ihrer Blase so zu sein. Dann müssen Sie neben Deutschland aber unbedingt noch mehrere Länder erwähnen. Vor allem Russland bzw. die Sowjetunion und China, welche bei den Opferzahlen locker mit Deutschland mithalten können. Aber diese Länder sind bei vielen Linken ja sakrosankt.
zum Beitrag23.07.2025 , 12:47 Uhr
genau solch ein Beitrag muß zur Urlaubszeit ja kommen. Das jährliche Murmeltier. Aber woher nimmt die Autorin denn das Recht, anderen Menschen vorzuschreiben oder auch nur zu empfehlen, wo und wie diese ihren Urlaub verbringen sollen? Das ist die Entscheidung eines jeden Einzelnen bzw. jeder Familie. Und geht selbst die "buckelige Verwandtschaft" nichts an. Auch wir werden dieses Jahr mehrfach Urlaub machen. Zwei Wochen Türkei in den Pfingstferien. Auch weil wir für diesen preis noch nicht mal eine Woche an der Ostsee bekommen hätten. Zudem sind Ost- und Nordsee einfach nur unattraktiv und selbst im Sommer zu kalt. Diese Woche ist meine Frau bei ihrer Schwester in Valencia und in den Sommerferien fliegt sie dann mit den Kindern zu ihren Eltern. Nicht jeder hat die Familie vor Ort, und manche Länder sind halt nur per Flugzeug zu erreichen. Dürfte wohl in mindestens der Hälfte der binationalen Ehen so sein. Daher sollte jede Familie selbst entscheiden, wie sie dies hinbekommt.
zum Beitrag22.07.2025 , 12:32 Uhr
Haben Sie nicht die Befürchtung, das dies nach hinten losgeht. Ein solcher Antrag müsste juristisch absolut unangreifbar sein. Wenn er, auch wegen eines kleinen Formfehlers, in Karlsruhe gekippt würde, wäre dies der letzte noch offene Ritterschlag für die AFD. Außerdem sollten Sie bzw. natürlich alle demokratischen Parteien dann gute Argumente bereithalten, weil sie einem erheblichen Teil der Bevölkerung mitteilen, das deren bewusste (?) Wahlentscheidung für die Tonne ist, und diese dann auch zum rechten Abschaum gezählt werden. Und bitte dann auch einen Verbotsantrag für die MLPD, welche für viele (Wessis) den linken Abschaum darstellt.
zum Beitrag22.07.2025 , 10:42 Uhr
Zurück zu Minsk 2 wird es wohl nicht mehr gehen können. Wohin aber dann, weiß aber wahrscheinlich noch niemand. Und über was soll man denn einen Konsens finden. Selenskyj weiß, das eine endgültige Abtretung der vier beanspruchten Gebiete und der Verzicht auf einen Nato Beitritt nicht nur ihn das Amt kosten würde. Die Ukraine wäre danach ökonomisch nicht mehr lebensfähig und ein Spielball Moskaus. Vom dann folgenden Abschlachten der ukrainischen Bevölkerung in den besetzten gebieten ganz zu schweigen. Und Putin mitsamt seiner Verbrecherbande würde einen Verzicht auf dieses Gebiete und den fehlenden Rücktritt/Tod der ukrainischen Regierung den Russen niemals verkaufen können.
zum Beitrag21.07.2025 , 14:17 Uhr
Irgendwo ist halt eine persönliche Grenze. Ich möchte später, bzw. auch heute schon, keine mir fremden Studenten oder Familien in der Wohnung haben. Auch nicht, wenn diese dann weiter suchen müssen. Und auch unabhängig davon, wieviel qm ich zur Verfügung habe.
zum Beitrag21.07.2025 , 11:37 Uhr
Das mit dem Zeitraum mag ja stimmen. Aber kann es das Problem der Menschen hierzulande sein, ob der Erntehelfer in Albanien damit etwas überbrücken muss? Es ist nicht die Aufgabe der hiesigen Bauern den fehlenden Lohn durch andere Arbeitsmöglichkeiten in diesen Ländern auszugleichen. Wer als junger Mensch im Sommer in spanischen Hotels als Animateur arbeitet, weiß doch auch, das er sich für den Winter etwas neues suchen muss. Oder halt hungern.
zum Beitrag21.07.2025 , 11:15 Uhr
1999 war ich mal Zusteller bei der Post. Ging als alleinerziehender Vater ganz gut. Dienstbeginn 7 Uhr. Ab 14 Uhr war ich dann wieder zu Hause. Im Briefbezirk hatte ich zu Fuß 300 Häuser, im Landbezirk im Auto etwa 400 Häuser und tgl. 25-35 Pakete. Der Nachfolger heute hat im Landbezirk 1100 Haushalte mit etwa 100 Paketen am Tag. Aus den damals drei Landbezirken wurde mittlerweile nur noch einer. Dafür verdient die arme S... (ich kenne ihn persönlich) heute nur noch etwa 60% meines damaligen Gehalts, und ist tgl. von 7 Uhr bis 17 uhr unterwegs.
zum Beitrag18.07.2025 , 12:55 Uhr
Natürlich sind dies nur Theorien. Was viele aber vergessen: Auch der Urknall ist immer noch eine Theorie. Das räumt ja selbst die ESA ein. Denn den absoluten beweis für die Richtigkeit dieser Theorie konnte bisher auch die Astrophysik nicht liefern. Das fängt ja schon mit der Frage von Kindern an, was denn da geknallt haben soll, und woher das denn kam?
zum Beitrag18.07.2025 , 12:05 Uhr
Ein erheblicher teil der Bürgergeld-Empfänger geht aber arbeiten, und muß "nur" aufstocken. Das ist aber ein Kreis, der sich auch in einer sozialen Marktwirtschaft nicht aufbrechen lässt. Um sich eine Wohnung im Stadtgebiet von München, Köln oder Hamburg leisten zu können, müsste auch die Verkäuferin, die Altenpflegerin oder der Busfahrer mindestens den doppelten Stundenlohn erhalten. Und als Alleinernährer mit Kindern noch wesentlich mehr. Das kann aber ein kleiner oder mittlerer Arbeitgeber nicht zahlen, und die Großen werden es nicht zahlen. Also macht entweder der Laden dicht, oder er hat nur noch stundenweise geöffnet, weil das Personal zu teuer ist.
zum Beitrag18.07.2025 , 11:46 Uhr
Und wo sollen diese fehlenden Wohnungen denn gebaut werden? Unser Vermieter, ein Bauträger, sucht seit mehr als zwei Jahren nach freien Grundstücken in Augsburg. Da ist nichts mehr. Er hat deswegen schon seine Belegschaft reduziert (reduzieren müssen). Drei Straßen weiter steht aber z.B. ein Einfamilienhaus aus den 60ern leer. Großes Grundstück. Interessant für ein Sechsfamilienhaus dort zu bauen. Der Besitzer ist verstorben. Die Kinder als Erben möchten aber mindestens 1,5 Millionen dafür. Das bezahlt auch der genannte Bauträger nicht. Also verfällt das Haus, und nichts wird passieren.
zum Beitrag17.07.2025 , 14:49 Uhr
Ein kleiner "Schönheitsfehler" der Autorin. Sie hat selbst studiert, und reduziert daher die Angehörigen der Gen Z auch in den akademischen Bereich. z.B. "Knapp die Hälfte aller Studierenden lebt daher heute bei den Eltern" Die Generation Z besteht aber auch aus Mittelschülern und Realschülern, welche während der Ausbildung zwar auch meistens bei den Eltern wohnen (und ein Studium ist halt auch nicht mehr als eine Ausbildung), danach aber ebenso wie ausgebildete Akademiker, nur halt eventuell einige Jahre früher, eine eigene Wohnung beziehen. Seit wann gehört es zu einem Studium dazu, eine eigene Wohnung vorweisen zu müssen? Erst recht nicht, wenn man eventuell auch noch am Wohnort oder in der Nähe studiert. Auch ein überzogenes Anspruchsdenken der Gen Z. Verständlich bei denen, welche 300 oder 400 Kilometer von zu Hause entfernt studieren.
zum Beitrag17.07.2025 , 13:00 Uhr
Hier bin ich voll bei Ihnen. In den letzten 25 bis 30 oder 35 Jahren wurde fast nur Bildungspolitischer Mist verzapft. Bachelor-Master, Schreiben nach Gehör, Inklusion ohne entsprechendes Personal, etc. Aber keiner wird den Mut haben, wirklich mal einen Cut zu machen. jeder Politiker/Minister hat mehr Angst vor aufgebrachten Eltern und einem Shitstorm als Respekt vor seinem Amt.
zum Beitrag17.07.2025 , 12:48 Uhr
Nun, Ferien dienen der Erholung. Aber wenn man kaum etwas leistet/leisten muß (in der Schule), wozu benötigt man dann noch Erholungszeit. Für die Eltern gibt es nur zwei schlimme Sätze: "Sie sind unheilbar krank, und, Morgen beginnen die Sommerferien." das hat dann schon was mit der Schulleistung zu tun. Die Kultusminister vieler Bundesländer bekommen nichts wirklich gebacken, und machen dann hier so einen Nebenkriegsschauplatz auf. Wenn die Kinder in deren Bundesländer so gut sind, das die Ferien nicht dazu dienen müssen, besonders beim Wechsel in ein anderes Bundesland wegen Umzug etc, erheblichen Stoff nachzuarbeiten, dann kann man sich mal um die zeitliche Festlegung der Ferien kümmern.
zum Beitrag17.07.2025 , 12:41 Uhr
Die Frage nach der Pflege stelle ich mir auch schon lange. % Kinder und keines davon in der Nähe. Aber vielleicht hat einer der beiden, welche am nächsten wohnen, einfach Lust abends mal kurz von Köln nach Augsburg zu fahren, um die lästigen Alten ins Bett zu bringen. Und der andere kann ja dann am nächsten Morgen kommen um uns beim anziehen zu helfen. Viele Kinder helfen halt auch nicht immer.
zum Beitrag16.07.2025 , 11:40 Uhr
Sollten die Kultusminister der sich beklagenden Bundesländer nicht erst mal vor der eigenen Türe kehren. Mit Erfahrungen durch die eigenen Kinder und als Elternsprecher in den Schulsystemen von RLP und NRW (die Bezeichnung Katastrophe ist hier noch zu harmlos, Saustall wäre passender) sowie jetzt in Bayern, kann ich über den Bayerischen "Sonder"-Weg nur froh sein. Das bessere Abschneiden der sächsischen und bayerischen Schüler im Vergleich der Bundesländer kommt ja nicht von ungefähr. Und wenn die besagten Bundesländer, plus z.B. Bremen und Berlin, hier gleichgezogen haben, kann man auch mal über solche "Kleinigkeiten" wie den beginn der Sommerferien verhandeln.
zum Beitrag16.07.2025 , 10:54 Uhr
Ich vermute mal, er meint eher den Fundamentalismus der Radlerfraktion. Denn diese gebären sich sehr oft noch intoleranter und radikaler als der Großteil der Autofahrer. Auch ich habe, wie "AuchNeMeinung" 2 und 4 Räder zur Verfügung, um meine täglichen Wege zurückzulegen. Was ich davon aber nutze, entscheide einzig ich alleine, und nicht meine Frau (welche ebenfalls 2 und 4 Räder zur Auswahl hat), der Chef, oder der radikale Autohasser aus dem 1. Stock. Nur ÖPNV geht halt gar nicht. Mit dem Auto bin ich in 7 Minuten am Arbeitsplatz, der Bus benötigt inklusive Fußweg zu/von den Haltestellen 58 Minuten, da er auf dem Weg ins Zentrum erst noch durch zwei weitere Stadtteile fährt.
zum Beitrag15.07.2025 , 17:35 Uhr
Wer realistisch durch die Welt geht, und nicht mit ideologischen Scheuklappen, für den kommt diese Meldung nicht überraschend. Die von vielen herbeigeredete Mobilitätswende wird (noch lange) nicht kommen. Dafür sind noch zu viele Stellschrauben zu drehen.
zum Beitrag15.07.2025 , 12:21 Uhr
Mit Putin kann man nicht sprechen. Das Thema ist durch. Er würde wahrscheinlich nur ernsthaft zuhören, wenn man ihm eine Pistole an den Kopf hält. Und dann ist immer noch fraglich, ob dann die Vernunft Einzug ins Oberstübchen hält.
zum Beitrag14.07.2025 , 12:57 Uhr
Die Entwicklung eines eigenen europäischen Systems würde viel zu lange dauern. Bis dahin gäbe es keine Ukraine mehr. Also wird man wohl diese Kröte schlucken müssen, und auf das Angebot des Dealmakers eingehen müssen. Und genau dieses Spiel wird Russland immer weiter treiben. Bis die Ukraine ausgeblutet, und Europa pleite ist. Kriegsmüde sind beide ja jetzt schon. Und nach der Ukraine wird das "Spiel" dann mit Moldawien oder Estland fortgesetzt? Leider kann sich die Nato/die EU immer noch nicht dazu durchringen, hier mal Stärke zu zeigen, und der Ukraine weitreichende Raketen und Marschflukörper zu überlassen, und auch die entsprechenden atomaren und chemischen Sprengköpfe. Alleine/Nur die Drohung der Ukraine diese notfalls einzusetzen, würde in Russland ein Umdenken bewirken.
zum Beitrag11.07.2025 , 12:40 Uhr
Kann ihren Gedankengang durchaus nachvollziehen. Ein säkularer Staat sollte aber auch nicht seine Bürger mit kirchlichen Feiertagen beglücken. Manche sind ja Allgemeingut geworden. Aber warum 2. Weihnachtstag, 2. Ostertag, Pfingsten oder Fronleichnam. Das sollten ganz normale Arbeitstage sein. Die Menschen sind schon faul genug hierzulande. Eventuell frei, für Mitglieder der Kirchen, und dann eventuell auch das Zuckerfest als Feiertag für muslimische Gläubige.
zum Beitrag10.07.2025 , 11:27 Uhr
"Letztendlich wollen sie ihre Bequemlichkeiten nicht wirklich aufgeben" Das würde ich so pauschal nicht stehen lassen. Es ist nur im Vorfeld so gut wie alles falsch gelaufen, und im aktuellen Diskurs sowieso. Viele Menschen würden eventuell das ganze sogar mittragen, aber halt nicht als Vorreiter, und damit gefühlt wieder als die "Deppen aus Deutschland". Das Heizungsgesetz ist sinnvoll, aber nur dann für viele akzeptabel, wenn es in ganz Europa, besser noch weltweit, umgesetzt wird. Nicht von den Menschen hierzulande den Verzicht auf Urlaub am Mittelmeer oder auch in der Karibik fordern, und die Freunde/Verwandten aus Belgien, Kanada etc. schicken dann Selfies von deren Urlaub in Malle oder der Dom-Rep und machen vielleicht noch Witze über die deutsche Flugscham. das hat nichts mit Bequemlichkeit zu tun, sondern auch damit, das sowohl Klimawandel als auch Maßnahmen von der Politik aber auch Gruppen wie FfF schlecht bis miserabel kommuniziert werden, und die Menschen halt nicht mitgenommen werden.
zum Beitrag09.07.2025 , 14:21 Uhr
Den Preis für naive Träumerei haben Sie schon mal sicher. Allein, wenn man sich die Bestellungen für neue Flugzeuge, und hier besonders aus Asien, einmal anschaut, wird sich dieser in den nächsten Jahren mindestens mal verdoppeln. Und ein eigenes Auto ist in den meisten Ländern der Welt immer noch ein Objekt der Begierde, Statussymbol oder einfach dringend notwendig. Was Sie hier verlangen, ist einfach der Schritt der Menschheit zurück in die Höhlen und Palmenhütten.
zum Beitrag09.07.2025 , 14:04 Uhr
Auf den ersten Blick gibt es reichlich Potential. Aber zum einen lohnt sich ein Umbau bei älteren Gebäuden nicht, wie Sandra Becker bereits richtig anmerkte. Zum anderen ist das halt immer noch die alleinige Entscheidung des Besitzers. Wenn das Gebäude an ein Betriebsgelände angrenzt, sind ja noch viel mehr Vorschriften bezüglich Lärmschutz, Geruchsbelästigung oder Brandschutz zu beachten. Und wenn ein solches Gebäude auf dem Betriebsgelände steht, greifen noch Unfallverhütungsvorschriften. Denn so einfach über das Werksgelände latschen um zu seiner Wohnung zu gelangen, ist halt nicht. In unserem Stadtteil ist auch so ein Gebäude. In manchen Büros arbeitet zur Zeit noch eine Person, eventuell zwei. Die (Großraum-)Büros werden aber nicht abgegeben, da einige Firmen bereits planen, das Recht auf Homeoffice wieder einzuschränken und die Leute zurück ins Büro zu holen.
zum Beitrag08.07.2025 , 12:57 Uhr
Sie wissen aber schon, das der Staat zu blöd ist, ein Krankenhaus effizient zu betreiben (die Polikliniken der DDR lassen grüßen) und selbst das Rote Kreuz letztes Jahr mehrere Kliniken in RLP in die Insolvenz gesteuert hat. Klar kann sich die Kirche zurückziehen, dann bitte aber auch konsequent. Keine kirchlichen Kindergärten, Schulen oder Altenheime mehr. Und auch keine kirchlichen (inkl. muslimischen) Pflegedienste. Könnte ja sein, das der Träger dort auch seine Moralvorstellungen umsetzt.
zum Beitrag08.07.2025 , 12:41 Uhr
Wo die Männer sind? Na arbeiten, damit die Familie überhaupt noch über die Runde kommt. Es ist doch immer noch so, das in den Berufen mit höherem Einkommen, aber auch höherer Arbeitszeit die Männer fast immer unter sich sind. Frauen wählen halt zu oft noch soziale, kommunikative oder künstlerische Berufe, welche auch per Tarifvertrag schlechter bezahlt werden. In der IT-Abteilung oder dem Sondermaschinenbau ist es Glück, mal eine Kollegin zu haben. Und wenn dann der Care-Fall eintritt, bleibt logischerweise der/die zu Hause, dessen Verdienstausfall die Familie nicht direkt zum Bürgergeldempfänger macht. Hier böse Absichten zu unterstellen ist viiiel zu kurz gedacht.
zum Beitrag08.07.2025 , 12:36 Uhr
Essen und Zimmereinrichtung sind wirklich die geringsten Ausgabepunkte. Was wirklich ins Kontor schlägt, sind die zu leistenden Versicherungsbeiträge durch die Einrichtung. Wenn Sie diese monatlich auf die Bewohner umlegen, sind Sie schon fast bei der von Ihnen genannten Summe.
zum Beitrag08.07.2025 , 10:32 Uhr
Ein Teil einer solchen Lösung wurde vor kurzem in einem anderen Forum bereits einmal angerissen. Die Städte müssen abspecken, indem sie produzierende Firmen, Dienstleister aber auch Bildungseinrichtungen wie Fachschulen und Universitäten ins Umland verlegen. Bis zu 70 Kilometer vom Zentrum weg in Mittel- und Kleinstädte. Das würde die Wohnungsnachfrage und auch die Verkehrsbelastung erheblich entzerren.
zum Beitrag08.07.2025 , 10:14 Uhr
Sicher werden sich einige Methoden der Kriegsführung ändern. Nimmt man allerdings die Kriege in der Ukraine und Aserbaidschan als Blaupausen, so werden zwar viele Drohnenpiloten und Techniker benötigt, aber halt auch noch eine sehr große Zahl von aktiven Soldaten an der Front. Und hier auch solche, welche kleinere Drohnen direkt von der vordersten Kampflinie aus steuern werden.
zum Beitrag04.07.2025 , 13:51 Uhr
Kriminell sind alle, welche nur in ihrer Ideologie die Lösung der Probleme in diesem Land oder Weltweit sehen. Und wenn diese dann nicht so umgesetzt werden (können), es mit Mitteln der Gewalt versuchen zu erzwingen. Und da ist es egal, ob rechts oder links. Wenn jemand keinen Anspruch auf Asyl hat oder diesen verwirkt, ist hier halt kein Platz mehr für ihn. Man weiß doch vorher, was passieren könnte, wenn man sich nicht an die Regeln des Gastlandes hält.
zum Beitrag04.07.2025 , 13:19 Uhr
Wir (der deutsche Staat) können nicht alle Menschen beglücken. Wobei einige bürokratische Hemmnisse durchaus einmal hinterfragt gehören. Ich war aber in einer ähnlichen Situation. Meine Frau hatte in ihrem Heimatland eine Stelle als Deutschlehrerin angeboten bekommen. Also sind wir dorthin gezogen. Trotz einer unbefristeten Aufenthaltserlaubnis, die ich als Ehepartner sofort erhielt, wurde mir jegliche Art der Arbeitsaufnahme verboten. Auch der Zugang zu medizinischen Einrichtungen war mir als Ausländer nicht gestattet. Und bei unseren beiden Kindern wurde im Kindergarten (die Kinder sind nach wie vor Doppelstaatler, und daher bekamen sie natürlich einen Kita-Platz) penibel darauf geachtet, das sie sich auch untereinander nicht in Deutsch als ihrer Muttersprache unterhalten. Das waren/sind dort halt die Gesetze und Regeln, also haben wir diese selbstversrtändlich akzeptiert. Und wenn dealen hier nicht erlaubt ist, hat man dies halt zu akzeptieren.
zum Beitrag03.07.2025 , 10:57 Uhr
Very simple? zu simple. Auch wenn ein Krankenhaus keine Profite macht, so entstehen durch die Nutzung moderner Ausstattung und der Bereithaltung von qualifiziertem ärztlichem und pflegerischem Personal hohe Kosten. Und da ich an der Quelle sitze, kann ich Ihnen sagen, das eine langwierigere Krebsbehandlung schnell mal pro Patient bei 500000 € bis zu einer Million zu Buche schlägt. Ohne die laufenden Kosten für Gebäude, Versicherung etc. Und in einer größeren Klinik haben sie nicht nur einen sondern 50 -100 Krebspatienten gleichzeitig. Die paar Cent für ein Klammerpflaster in der Ambulanz fallen da nicht ins Gewicht. Was meinen Sie denn, warum so viele kleine Kliniken tief in den roten Zahlen stecken? Und warum so viele Kreise und Kommunen ihre lokalen/regionalen Krankenhäuser schließen oder abgeben möchten.
zum Beitrag03.07.2025 , 10:40 Uhr
Vollkommen richtig, wobei ich den sinnlosen Widerstand nicht erkennen möchte. Wenn die ukrainischen Soldaten denn Kampf einstellen, und das ganze Land den Russen preisgeben würden, hätten wir /der Westen) nach wenigen Tagen ein Butscha im XXXL-Format. daher ist jeder vorher getötete russische Soldat ein guter russischer Soldat. Auch im Blick auf die Zukunft von Moldawien oder dem Baltikum. Die Massenflucht könnte der Westen auch überstehen. Wenn er es schafft, die oftmals gut ausgebildeten Ukrainer unbürokratisch einzugliedern. Was den deutschen Bürokratenversagern aber bestimmt nicht gelingen wird.
zum Beitrag03.07.2025 , 10:12 Uhr
Es gibt, auch in einer Demokratie, Institutionen, welche nach außen eine absolute Neutralität wahren sollten. Dazu gehören Gerichte, Schulen/Universitäten aber auch der Bundestag und die Landesparlamente. Dort hat weder eine Regenbogenflagge noch Flaggen oder Zeichen anderer Gesellschaftlicher Gruppen etwas zu suchen. Und vor allem dann nicht wenn diese, wie bei der LBQT-Bewegung eher das Symbol für eine gesellschaftliche Minderheit darstellt. in den Schulen hier im Ort sind ja auch Palästinenserflaggen und Symbole nicht erlaubt. Und auch deshalb, weil diese nicht (politisch) wertefrei sind und bei anderen Schülern entsprechende Assoziationen wecken.
zum Beitrag02.07.2025 , 12:39 Uhr
Vollkommene Zustimmung Gleichberechtigung muß von unten, und aus dem Alltag wachsen und gelebt werden. Nicht durch unverhandelbare Forderungen und Ideologien einer kleinen, rechthaberischen Minderheit, eventuell noch verbunden mit der Forderung nach einer Sonderbehandlung, um dieses propagierte Ziel zu erreichen. Anscheinend ein deutsches Problem. Regelmäßig in den Nachrichten oder Talkshows zu "bewundern", wenn Vertreter einer kleinen oder eigentlich nicht relevanten Gruppe sich in die Öffentlichkeit drücken und ohne zu erröten den Standardsatz in die Mikrofone plärren: "Wir fordern von der Regierung/der Politik/dem Stadtrat, das (unverzüglich).... Etwas mehr Bescheidenheit und Realismus wäre dringend geboten. Die Mehrheit der Menschen hierzulande hat weder was gegen Gleichstellung, gesunde Ernährung, Flüchtlingshilfe etc. Aber vorschreiben lassen, wie sie sich ab sofort zu verhalten haben, geht nun mal gar nicht. (Auch nicht beim Gendern).
zum Beitrag01.07.2025 , 11:38 Uhr
Das das Gesundheitssystem krank ist, da stimme ich Ihnen zu. Aber was passiert denn, wenn ein Krankenhaus der öffentlichen Hand gehört. Die notwendigen Investitionen kann auch diese nicht stemmen. Ein solches Krankenhaus wäre immer defizitär, könnte daher nur eine "Billig-Medizin" anbieten und würde auch kein Personal anlocken (wenn überhaupt verfügbar) da solche Häuser, auch wenn sie vom roten Kreuz oder der Caritas betrieben werden, höchstens Tariflohn zahlen können. Und zahlungskräftige Patienten oder aufwendige Behandlungen wird man hier dann auch nicht mehr finden, welche aber das notwendige Kapital erbringen würden, um auch schwachen oder ärmeren mehr als ein Pflaster anbieten zu können. Und geht erst mal das Personal in bessere Häuser, werden Stationen dicht gemacht, und dann bleiben noch mehr Patienten weg. Ein Teufelskreis, denn auch ein öffentlicher Träger mangels Mittel nicht durchbrechen wird. Schauen sie sich doch mal Polikliniken in Russland an. Alle in öffentlicher Hand. das gebotene medizinische Niveau ist immer noch erbärmlich.
zum Beitrag30.06.2025 , 13:23 Uhr
Größenwahnsinn ist leider eine unheilbare psychische Erkrankung. Anscheinend in Russland nicht, sonst wäre nicht nur dieser russische GröFaz längst in sicherer Verwahrung
zum Beitrag27.06.2025 , 13:09 Uhr
Bücher sind halt zeitlos. Warum dazu noch ein elektronisches Gerät, was doch wieder recht schnell den geist aufgibt und dann mühevoll entsorgt werden muß. Und die Bücher, die mir (und eventuell auch anderen) wichtig sind, gibt es halt nicht als E-Book und auch nicht (mehr) in der Stadtbücherei. Damit hat sich das Thema doch schon erledigt. Wenn ich zu einem historischen Sachverhalt recherchieren muss, geht nun mal nichts an einem Buch vorbei. Kein Weg, und auch kein Umweg oder so. Und wenn man dann ein solches Buch in den Händen hält, empfindet man noch Respekt und auch Lob für den Autor, den Drucker und den Buchhändler. Das konnte ich für einen IT-ler noch nie. Und daher soll jeder so, wie er es am liebsten hat., und auch umsetzen kann. Und nicht nur bei Büchern. Verbiegen muß man sich und die eigenen Lebensvorstellungen und-Erfahrungen schon oft genug um über die Runden zu kommen. Aber dann wenigstens nicht für irgendwelchen Zeitgeist oder irgendeinen ideologischen Schwachsinn.
zum Beitrag27.06.2025 , 10:24 Uhr
Was bin ich froh, das wir damals den Entschluß fassten, nicht in Russland zu bleiben (meine Frau war dort an einer Schule als Deutschlehrerin angestellt). Die Kleine war noch im Kindergarten, der größere gerade eingeschult. Mittlerweile wird ja auch kein Englisch als Fremdsprache mehr angeboten, aber halt Mandarin/Chinesisch. Damals war der Unterricht in den Schulen noch um Welten besser als in deutschen Gesamtschulen (als Vergleich, da es in Russland nur diese Schulform als staatliche Schule gibt). Mittlerweile ist der Unterricht und auch der Schulalltag dort zu einer reinen Faschisten-Show verkommen.
zum Beitrag26.06.2025 , 15:19 Uhr
kann man machen. Ist im Heimatland meiner Frau so üblich. Aber dort halt auch mit dem klaren Ansatz, das der stärkste in der Klasse das Lerntempo bestimmt.
zum Beitrag26.06.2025 , 15:17 Uhr
"Genutzt werden diese Angebote oft aber genau von den gebildeten Eltern, die Wert drauf legen." Kann ich nur bestätigen. Unsere Kinder gehen regelmäßig zu Judo, Turnen und Schwimmen. Kinder aus prekären Verhältnissen oder aus arabischen Ländern sind jedoch Fehlanzeige. Obwohl bei Bedarf die kompletten Mitgliedsbeiträge von der Stadt übernommen würden. Auch im offenen Jugendtreff der Kirchengemeinde fehlen die Kinder aus obengenannten Elternhäusern. Kostenlos und ohne Zwang zu regelmäßiger Teilnahme. Wie soll da Integration oder nur eine Grundbildung/Sprache funktionieren. Das weitere scheitern der Kinder in Schule und Beruf ist schon fast vorprogrammiert
zum Beitrag26.06.2025 , 14:51 Uhr
Den Grund habe ich hier vor einiger Zeit bereits erläutert. taz.de/Kuendigung-...bb_message_5021228 Damit liegt keine Zweckentfremdung vor.
zum Beitrag26.06.2025 , 14:46 Uhr
Seenotrettung ist eine staatliche Aufgabe, die ein Staat selbst ausüben kann, oder auch delegiert z.B. an die DLRG. Und in diesen Fällen wird es auch nicht an finanzieller Hilfe fehlen. Dies sind aber private Organisationen, welche sehr oft auch das Recht nach eigenem Ermessen auslegen oder zurechtbiegen. Denn das Seerecht, auf das sich diese ja beziehen, spricht nach der Pflicht zur Rettung aus Seenot nur über den Transport in einen sicheren Hafen. Und was sicher ist, legt halt das Seerecht fest. Und da geht es nur darum. das dieser Hafen aus maritimer Sicht (keine Riffe, Minen oder gefährliche Brandung) sicher ist. Aber nicht aus politischer oder ideologischer Sicht. daher ist die Streichung der Unterstützung durchaus nachvollziehbar.
zum Beitrag25.06.2025 , 10:15 Uhr
Das einzig positive daran, das der Staat die Miete dieser Menschen übernimmt, ist die regelmäßige und sicher Zahlung. Wenn der Staat aber anfangen würde, die Miethöhe zu bestimmen, zu der ich oder andere Vermieter eine Wohnung zur Verfügung zu stellen hätten, wird einfach nicht mehr vermietet. Auch ein Grund, warum ich meine Wohnung lieber leer stehen lasse. Selbst bei einem befristeten Mietvertrag könnte es schwer werden, die Wohnung zu beziehen, wenn ich diese dann wieder benötige. Dann gibt es auf einmal viele Kinder, oder der Mieter ist plötzlich ein Pflegefall und eine Kündigung wäre nicht zumutbar. Dann kann ich im extremsten Fall auf dem Parkplatz vor meinem Haus zelten, weil die Wohnung nicht frei wird. Nein Danke
zum Beitrag23.06.2025 , 11:40 Uhr
Wie wollen Sie denn die Plattformen regulieren? In der Regel sitzen diese doch irgendwo im nicht deutschsprachigen Ausland. Und da ist fraglich, ob diese dann überhaupt Lügen und Beleidigungen erkennen, bzw ob es sie überhaupt interessiert. Ihre Beobachtungen im Straßenverkehr kann ich nur bestätigen. Beobachten Sie mal den Schulhof/die Bushaltestelle vor einer Grundschule. Es ist dort still geworden. Kein Kinderlärm und kein rumlaufen. Aber selbst diese starren bereits nur noch auf ihr Smartphone. Einzige Abhilfe wäre wahrscheinlich ein Komplettverbot jeder Art von elektronischer Kommunikationsmittel bis zum Schulabschluß.
zum Beitrag06.06.2025 , 13:58 Uhr
Manche 17 jährige sind geistig um Welten reifer und Urteilsfähiger als 30jährige, welche sich auf die Straße kleben.
zum Beitrag06.06.2025 , 13:46 Uhr
Die russischen Lügen widerkauen, macht diese nicht wahrer.
zum Beitrag05.06.2025 , 11:37 Uhr
falsch. Wir haben noch zwei erwachsene Kinder, welche ebenfalls in Köln wohnen, aber in eigenen Wohnungen (2 Zimmer, also zu klein, wenn wir zu viert dort noch aufschlagen). Wenn wir diese besuchen, haben wir einen Schlaf-/Rückzugsort, ohne in ein Hotel ausweichen zu müssen.
zum Beitrag04.06.2025 , 12:51 Uhr
Und genau aus diesem Grund lassen wir unsere Wohnung in Köln lieber leer stehen, als diese zu vermieten. Denn sollten wir wieder nach Köln zurück ziehen (bin nur für höchstens 10 Jahre, bis 2029,von meinem AG nach Augsburg versetzt), möchte ich nicht erst monatelang auf ein Urteil warten, bis dann der Eigenbedarf vom Gericht festgestellt ist.
zum Beitrag04.06.2025 , 12:42 Uhr
Um eine unbändige Lust zu entwickeln, den Amtsschimmel zu erwürgen und zu Salami oder Seife zu verarbeiten, kann man auch gelangen, wenn der Verstorbene in Deutschland geboren und verstorben ist. Als meine Mutter letztes Jahr verstarb, blieb meinem Vater nur noch das gemeinsame Haus. Alle Ersparnisse hatte längst das Altenheim abgesaugt. Natürlich übernahmen wir Kinder dann gemeinsam die Bestattungskosten. Und ich hatte mich dann dieses Jahr erdreistet, diese Kosten, und die Fahrt zur Beerdigung in der Steuererklärung als besondere Belastung anzugeben. Geht aber gar nicht. Es gab mit dem Haus noch Vermögen. Dieses hätten wie laut Finanzamt einsetzen müssen, um die Beerdigung zu bezahlen. So lange mein Vater dies aber noch bewohnt, hätten wir Kinder kein Recht, diese Kosten abzusetzen. Aus Sicht des Finanzamtes hätten wir sogar niemals meinen Vater unterstützen dürfen. Erst wenn dieser das Haus noch vor dem Beerdigungstermin, auch weit unter Wert, veräußert hätte.
zum Beitrag30.05.2025 , 11:06 Uhr
Wer ist denn "wir"? Es gibt keine Kollektivschuld. Und ich fühle mich zwar betroffen vom leid der Palästinenser, aber ich bin daran nicht schuld. Denn dies erfordert eine direkte Beteiligung an irgendwelchen Verbrechen.
zum Beitrag27.05.2025 , 12:25 Uhr
Deutsche Soldaten haben damals Verbrechen am Volk der Sowjetunion begangen. Hier muß man aber mal einen klaren Schlußstrich ziehen, da zur Sowjetunion wesentlich mehr Völker gehört haben. Außerdem. Wie lange wollen Sie denn noch aufrechnen? dann bitte auch die Schandtaten der Schweden im dreißigjährigen krieg. So etwas würde ja dann auch nicht verjähren und vergessen werden. Das heutige Russland hat es aber nicht verdient, aus falsch verstandener Vergangenheitsbewältigung irgendwelche Nachsicht oder Respekt zu bekommen. Seit etwa 2010 hat sich dieses Land aus der Völkergemeinschaft ausgeklinkt und ist seitdem zum reinen faschistischen Terrorstaat mutiert.
zum Beitrag22.05.2025 , 13:18 Uhr
Schön, wenn es besser wird. Aber Wallbox und bidirektionales Laden erübrigen sich als Laternenparker nun mal. Und die nächste öffentliche Ladesäule ist auf dem Parkplatz von Aldi, etwa 400 Meter entfernt. Blöd nur, das dieser von 20 Uhr bis 6 Uhr morgens mit einer Schranke abgesperrt wird. das Auto benötige ich aber bei Frühschicht bereits um 5 Uhr. Und der Arbeitgeber möchte keine Ladesäule auf dem Firmenparkplatz zu Verfügung stellen. Habe schon auch mal mit dem Gedanken gespielt, das der nächste vielleicht doch elektrisch sein könnte. Aber mit den Vorgaben der Familie passt das noch nicht. -Jahreswagen oder Vorführwagen und höchstens zwei Jahre alt. Muß mindestens dann in den nächsten 5 Jahren 400000 Kilometer halten ohne Motor- oder Akkuprobleme (Inspektionen werden selbstverständlich durchgeführt. Kombi oder Mittelklasse (A4, 3er BMW oder C Klasse) und dann höchstens 20000 bis 25000 €. Außerdem möchte ich wie bisher die Strecke von Augsburg bis in den Westerwald zu den Eltern oder nach Münster zum großen Kind auch im Winter ohne Tank- oder Ladestop durchfahren. Bei diesem Punkt und der Laufleistung winken die meisten Händler ab. beim Preis dann sowieso.
zum Beitrag21.05.2025 , 10:25 Uhr
Auch wenn dies wirklich sehr s/w ist, haben Sie sicher eine Lösung für dieses Problem. Kleiner Tip: Der Sozialismus ist schon gescheitert. Oder ist es Jammern auf hohem Niveau oder Hauptsache ich hab mal was geschrieben? Eine Lösung kann ich auch nicht präsentieren, halte das Modell der ursprünglichen sozialen Marktwirtschaft (so wie bis etwa 1990) aber immer noch für das Beste.
zum Beitrag16.05.2025 , 15:06 Uhr
Einen Plan habe ich auch noch nicht gesehen. Diesen kann es aber wahrscheinlich auch nur als grobe Skizze geben. Oder wissen Sie schon, welche Waffensysteme in welchem Umfang und wo in einem möglichen Konflikt benötigt werden. da hilft erst mal nur, alles wichtige dann in ausreichenden mengen verfügbar zu haben, um dann situationsbedingt reagieren zu können, egal wo in Europa, ob im Baltikum, in Rumänien oder Spanien. und dann muß natürlich auch für das entsprechende personal gesorgt werden. Eine allgemeine Wehrpflicht halte ich bei hochkomplexen Waffensystemen auch für fragwürdig. dazu werden spezialisierte Kräfte benötigt, die man aber auch nur gewinnen kann, wenn man zumindest finanziell und mit Benefits weit über den Angeboten der Industrie liegt. Denn warum soll jemand, der Drohnen repariert und bedient nicht mehr verdienen, als zum Beispiel ein Chirurg oder Lehrer?
zum Beitrag16.05.2025 , 14:48 Uhr
Sie müssen bei Ihrer Kritik aber auch eines bedenken. Ob jemand diesen weg zu Fuß, mit dem Rad oder dem Auto zurücklegt bestimmt bei diesem Personenkreis immer noch und eigentlich nur die Bundespolizei, welche für den (Personen-) Schutz der Politiker zuständig ist. Klar kann man darauf bestehen, diese Strecke mit dem Rad zurückzulegen. Sollte dann aber etwas passieren, wird die zuständige Staatsanwaltschaft ganz schnell feststellen, das der für die Sicherheit zuständige Beamte eine Vorladung erhalten wird. darauf hat keiner wirklich Lust, denn es könnte schon einen Karriereknick nach sich ziehen.
Und das andere ist eher allgemein. Ob und mit was jemand eine Distanz, egal welcher Länge, zurücklegt, liegt immer noch und nur in dessen eigener freier Entscheidung. Auch wenn es nur 90 Meter zum Hotel oder 500 Meter zum Bäcker sind. Denn so lange man nicht unter Betreuung steht, gibt es keine rechtliche Grundlage, das jemand hier meint, etwas Vorschreiben zu können.
zum Beitrag16.05.2025 , 14:36 Uhr
Die Realität ist aber nun mal kein Virus, sondern situationsbedingt die richtigen Entscheidungen treffen. Man hat ja in der Ukraine gesehen, wie anfällig eine Gesellschaft ist, wenn nicht immer und zu jeder tages- und Nachtzeit ausreichend Energie in den verschiedensten Formen zur Verfügung steht. Wie weiter unten Carsten S. bereits schreibt, haben die Menschen einfach keine Lust sich einzuschränken. Moralinsaure Umweltpredigten hin oder her. Alternative Energien sind sicher nötig und auch brauchbar. Aber deren Vertreter konnten bisher ja noch nicht überzeugen, das diese, dank effizienter Speicher, dann auch wirklich 24 Stunden und das an 365 Tagen im Jahr ohne Schwankungen zur Verfügung steht.
zum Beitrag15.05.2025 , 10:32 Uhr
Mit dem zu erwartenden Verhalten Moskaus ist doch bereits im Vorfeld klar, das diese Verhandlungen, außer eventuell weiterem Austausch von Gefangenen und Gefallenen, keine größeren Ergebnisse Erwarten lassen. Selenskyi wird wahrscheinlich trotzdem verhandeln, aber nicht auf Augenhöhe, denn welche Kompetenzen hat denn dieser Abschaum, den Moskau da aufgeboten hat?
zum Beitrag14.05.2025 , 10:57 Uhr
Vollkommen richtig. Uns "wohlstandsverwöhnten" und zwar allen im Wertewesten oder in den Boomländern Asiens steht es nicht zu, diesen Ländern in irgendeiner Art Vorschriften zu deren Umgang mit der Natur zu machen.
zum Beitrag14.05.2025 , 10:36 Uhr
Niedrigere Spritpreise lässt auch die Pkw Nutzung ansteigen. So quasi als Nebeneffekt. Sehe ich doch bei uns auf dem Mitarbeiterparkplatz. Trotz besten Wetters bekommen die Mitarbeiter der Spätschicht oft keinen freien Platz mehr und müssen in die umliegenden Wohngebiete ausweichen. Und das trotz eigener Tramhaltstelle und separatem Radweg aus der Stadt. Vor einem Jahr war der Preis je Liter noch wesentlich höher und die Chance auf einen freien Stellplatz größer.
zum Beitrag13.05.2025 , 12:10 Uhr
leider wird dies die russische Gesellschaft nicht erfahren. Dafür ist wahrscheinlich schon gesorgt. Das könnte nämlich gewaltig am Lack der "größten und wichtigsten Nation der Geschichte" und am Image des GröPaz Größter Präsident aller Zeiten) kratzen
zum Beitrag13.05.2025 , 12:04 Uhr
Wie viel dieses Treffen wert ist, zeigt doch allein die Tatsache, das die ukrainische Forderung nach einer Waffenruhe von den Faschisten im Kreml doch noch nicht einmal im Ansatz geprüft wurde, sondern direkt mit den immer wiederkehrenden pseudo-Argumenten abgelehnt wurde.
zum Beitrag08.05.2025 , 10:53 Uhr
Das mag alles richtig sein. Die Frage, welche sich zuerst stellt oder stellen sollte ist doch, wie jemand an einer deutschen Binnengrenze Asyl beantragen kann, ohne dafür einen anderen Schengenstaat durchqueert zu haben? Asyl ist ein Grundrecht, aber nicht der Wunsch, dies nur in einem bestimmten (Wunsch-)Land in Anspruch zu nehmen.
zum Beitrag06.05.2025 , 10:26 Uhr
Nein, es betrifft in erster Linie die Weißrussen und die Ukrainer. Sie hatten nur damals das Pech, zur Sowjetunion gehören zu müssen. Der Preis war auch nur deshalb so hoch, weil die Rote Armee schlecht oder nicht ausgebildete Soldaten verheizte. Diese jungen Soldaten wurden wissentlich in den Tod getrieben. Daher ist die ganze Veranstaltung in Moskau nichts weiter als ein faschistischer Karneval. Heldengedenken sieht anders aus.
zum Beitrag05.05.2025 , 12:58 Uhr
Wir reden von Krankenpfleger. Und da sitze ich eigentlich direkt an der Quelle. In der Verwaltung einer Klinik und daneben noch die Hälfte der Wochenarbeitszeit mit auf Station. neben den fünf deutschen Pflegekräften auf einer Chirurgischen Station sind dort noch zwei Krankenschwestern von den Philippinen, eine aus der Ukraine und eine portugiesische im Dienst. Und alle sind von ihrem Kenntnisstand und den praktischen Fähigkeiten den deutschen Kollegen überlegen.
zum Beitrag02.05.2025 , 10:55 Uhr
Es hängt aber auch mal wieder viel von der fehlenden Kompetenz in den Amtsstuben ab. Es mag ja sein, das ein z.B. schwedischer oder kanadischer Abschluß in Krankenpflege nicht den hiesigen Vorgaben entspricht. Wer aber einmal mit diesen Fachkräften (und auch denen aus der Ukraine oder Indien) zusammengearbeitet hat, oder sogar noch dort selbst Einblicke erhalten konnte, weiß, das die praktische und fachliche Qualifikation der hier ausgebildeten um Welten überlegen ist.
zum Beitrag29.04.2025 , 12:52 Uhr
Auch diese Regierung leidet an der selben, unausrottbaren, Krankheit aller vorherigen Bundes- und Landesregierungen. Minister und Staatssekretäre werden nicht nach Kompetenz sondern deren Parteibuch oder dem gleichen Golfclub und der Loyalität des Regierungschefs ausgewählt. Es ist doch absolut egal, ob ein Kabinett nur aus Männern oder nur aus Frauen besteht, und ob diese alle aus einem Bundesland oder aus 10 Bundesländern stammen. Nur die absolute fachliche Kompetenz sollte der Maßstab sein. man kann sich nicht in alles einarbeiten, jedenfalls nicht in einer Legislaturperiode
zum Beitrag11.04.2025 , 12:28 Uhr
Machtlos ist doch erst mal der, der nichts macht. Aber warum sollte der Staat jemanden, der sich nicht aufrafft, nach Alternativen sucht oder den Sprung ins unbekannte wagt, unterstützen? Die Hände in den Schoß legen und nach dem Staat rufen zeugt eigentlich nur von totaler Unreife. Wohlgemerkt geht es hier nicht um Menschen, die durch eine wirkliche Krankheit nicht mehr arbeiten können bzw dürfen. Und daraus dann Aggresionen abzuleiten, weil der Staat seltsamerweise kein "Wunscherfüller" ist zeugt dann wieder von Unreife und die Spirale fängt sich an zu drehen.
zum Beitrag11.04.2025 , 11:55 Uhr
"Sehr wahrscheinlich muss wohl erst alles noch schlimmer werden, bevor sich mehr Menschen dafür einsetzen, dass es besser werden kann." Zumindest bei uns im immer noch relativ "kuscheligen" Deutschland. Hinzu kommt, das viele Menschen hier noch ganz andere Sorgen haben, wo die Umwelt hinten anstehen muß. Und da klingt der Verweis darauf, das alles noch schlimmer würde, wenn man sich nicht mehr ums Klima sorgen/kümmern würde, im besten Falle wie Hohn. Wer sich um seinen Arbeitsplatz, das Wohlergehen der Kinder oder die Gesundheit seiner Eltern sorgt, dem ist das Klima erst mal egal. Denn einen wirklich gangbaren Weg, der auch von der Mehrheit (mind 60-70%) der Bevölkerung verstanden und bewusst mitgegangen wird, hat noch keiner dieser Kassandra-Rufer anbieten können.
zum Beitrag08.04.2025 , 10:46 Uhr
So lange der Staat es nicht für notwendig erachtet, die Kommunikationskanäle zu und von Russland zu blockieren, darf er sich halt nicht wundern. Ich wohne nun mal in einem Stadtteil mit sehr hohem Anteil russisch sprechender Menschen, in der Regel Russlanddeutsche. Ukrainer versuchen schon, diese Region zu meiden. Was diese sich teilweise anhören müssen, von den Russlanddeutschen und Russen, ist eigentlich schon eine Androhung von Genozid. Schaut man Abends in die Wohnzimmer, läuft fast überall nur russisches Fernsehen, und überall stehen Männer, Frauen aber auch Jugendliche vor den Türen oder auf den Balkonen und telefonieren mit Angehörigen in Russland. Da ich russisch verstehe, bekomme ich so manches mit. Und für die Kommentare dort zu der hiesigen Gesellschaft, zur deutschen Politik wäre man in anderen Ländern (z.B. in dem von diesen so heißgeliebten Russland) längst verhaftet worden oder verschwunden. Und diesen Schlangengrube trocknet man nur aus, wenn man rigoros jede (! ) Kommunikation mit Russland unterbindet.
zum Beitrag01.04.2025 , 13:13 Uhr
Und wer steuert dann die Drohnen. Weder die Bundeswehr noch eine andere moderne Armee benötigt 100000 schlecht bis mittelmäßig ausgebildete Soldaten, sondern eher 100000 gut ausgebildete Spezialisten, welche im Notfall auch mit dem Gewehr im Schützengraben kämpfen könnten, aber in der Regel Drohnen und intelligente Waffensysteme bedienen und auch reparieren können. Um diese Kräfte zu gewinnen und langfristig zu binden sollte der Verdienst aber auch entsprechend angehoben werden. Mindestens auf das Niveau eines Diplom-Ingenieurs oder Arztes. Und natürlich flexiblere Arbeitszeitmodelle, zumindest im Frieden.
zum Beitrag01.04.2025 , 13:02 Uhr
Vielleicht sollte man erst einmal direkt bei den jungen Männern und auch männlichen Erwachsenen bis etwa 30 herausfinden, was diese am rechten Umfeld besonders anzieht. Diese sind ja nicht mehr oder minder Intelligent als gleichaltrige Frauen. Und nur die Faszination von Waffen/Militär wird es wohl bei den wenigsten sein. Dann sollte das Ziel aber sein, diese in die Mitte der gesellschaft zu holen und dort zu binden. Wenn man diese vom rechten zum linken Rand "bekehrt" kann man es auch ganz sein lassen. Dann wird aus dem kriminellen Faschisten nur der kriminelle Antifaschist.
zum Beitrag28.03.2025 , 10:51 Uhr
Den Durchgangsverkehr mit LKW können Sie vielleicht auf die Bahn verlagern. Geht bei einem kleinen Transitland wie der Schweiz ganz gut. Auf Bundesstraßen und in den Ortschaften finden Sie jedoch die "JustinTime" Lieferungen an die örtlichen/regionalen Industriegebiete. Und diese haben fast alle (und wollen auch nicht mehr) keinen Gleisanschluß. Selbst wenn Sie den Personennahverkehr als "öffentliche Grundversorgung" bereitstellen, wird sich vorerst an der Autonutzung nichts ändern. Dafür ist der Takt zu weit und die Zuverlässigkeit bzw. Pünktlichkeit unter aller S.... Ich selbst fahre ja auch mit dem Pkw zur Arbeit. Vom Stadtrand auf die vierspurige Bundesstraße und an der übernächsten Abfahrt wieder runter. macht höchsten 15 Minuten (mit stockendem Verkehr). Würde ich den Bus und dann die Tram nehmen wäre ich mindestens 55 Minuten unterwegs, wenn alles pünktlich verkehrt und nicht wieder wegen Personalmangel ausfällt.
zum Beitrag27.03.2025 , 12:33 Uhr
Und dann auch direkt mal an die "Basis" ran. Wer meint, öffentlich Rennen zu fahren hat ebenso wie ein Geisterfahrer bewiesen, das er zur Teilnahme am Straßenverkehr nicht fähig ist. Daher hilft in solchen Fällen dann nur ein lebenslanger Entzug der Fahrerlaubnis.
zum Beitrag27.03.2025 , 12:20 Uhr
Wir mussten berufsbedingt bisher viermal mit den Kindern umziehen. Und es hat ihnen nicht geschadet. Eher im Gegenteil. Sie haben, dank Internet, Bekanntschaften und regen Austausch in Deutschland und auch in Russland.
zum Beitrag27.03.2025 , 12:16 Uhr
Rauchbomben sind anscheinend zum Glück nicht verwendet worden. Aber Tiere werden auch schon nervös, und können auch panisch reagieren, wenn sie durch Licht und Hitze von Bengalos geblendet werden oder Trampelgeräusche von außen nicht zugeordnet werden können. Was diese linken Spinner da angerichtet haben, ist einfach nur hirnverbrannt. es ist Hausfriedensbruch und schadet denen, die sich im Tierschutz engagieren, weil sie bei vielen Mitmenschen (nicht nur in Bayern) nun mit solchen Chaoten in einen Topf geworfen werden. Der Zweck heiligt halt nicht die Mittel.
zum Beitrag26.03.2025 , 11:17 Uhr
Genau diese Fälle sind doch mit ein Grund, warum viele Vermieter, mich eingeschlossen, keinen Sinn in der Vermietung mehr sehen. Es ist ja nicht so, das hier nur zu höheren Mietkosten neu vermietet werden soll. Warum noch Wohneigentum erwerben, wenn man dies dann nicht für sich selbst nutzen kann. Und da die Wohnung ja offensichtlich zum Verkauf stand, warum hat die Mieterin dann nicht zugeschlagen? Und das Argument,, das sie in ihrem Stadtteil nichts gefunden hat, ist wohl etwas dürftig. Hat sie nicht in anderen Stadtteilen gesucht? Warum ist sie nicht bereit ins Umland zu ziehen?
zum Beitrag25.03.2025 , 12:40 Uhr
Was bringt mir denn ein kostenloser ÖPNV, wenn dieser nur alle 30 Minuten fährt, oder einfach ausfällt? Und dann muß er ja in alle Richtungen funktionieren. Denn es soll ja auch Mitmenschen geben, welche Morgens aus der Stadt zu einer Firma/Büro ins Umland pendeln müssten. Auch wenn in diese Richtung dann nur ein oder zwei Personen im Bus sitzen würden.
zum Beitrag25.03.2025 , 12:05 Uhr
Über was denn verhandeln? Dazu müsste ja zuerst mal eine Basis zum verhandeln da sein. Mit unverhandelbaren Maximalforderungen a la Ruzzland wird das ganze ohne Erfolg bleiben müssen. Laut ihrer Argumentation hat man dem stärkeren bereits im Vorfeld seine Kaugummi und das Taschengeld abzuliefern.
zum Beitrag24.03.2025 , 12:43 Uhr
Sie haben schon richtig erkannt, das der Fehler im System insgesamt, nicht nur im Wirtschaftssystem liegt. Jedoch konnte keiner der potentiellen Weltverbesserer wirklich überzeugend darlegen, das etwas anderes ebenso funktionieren würde. Denn bei dem Wechsel in ein anderes System (Wirtschafts-/Sozial-/Bildungs- etc.) darf es keinen Fehlstart geben. Und ein solcher Wechsel wird nur umsetzbar sein, wenn gleichzeitig alle Systeme entsprechend geändert würden, und damit ist das ziemlich illusorisch. Denn in nicht so vielen Ländern existiert ein soziales Sicherungssystem, welches die Menschen bei Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Behinderung noch einigermaßen auffängt. Daher ist es vollkommen nachvollziehbar, wenn jemand seinen Arbeitsplatz, und damit die Sicherung seines derzeitigen Überlebens, höher bewertet, als Menschenrechte oder Klimaziele.
zum Beitrag20.03.2025 , 12:34 Uhr
Auch ich werde wohl in absehbar kurzer Zeit das Haus meiner Eltern erben. Die Verteilung, welche meine Eltern notariell bereits festgelegt haben, sieht halt vor, das ein Kind das Elternhaus und das andere Kind (meine Schwester) die landwirtschaftlichen Flächen erbt. Allerdings mit der (von meinem Vater verfügten) Einschränkung, das die landwirtschaftlichen Flächen nur verpachtet werden dürfen, weil Familienbesitz seit 17..., und das elterliche Wohnhaus in Köln nicht vermietet oder verkauft werden darf. Es soll irgendwann dann den Enkeln zugute kommen. Also außer eventuell Erbschaftssteuer kein Nutzen für mich, da ich bereits Wohneigentum habe. Das Erbe ablehnen werde ich aber auch nicht, allein aus Respekt für die Lebensleistung meiner Eltern.
zum Beitrag19.03.2025 , 12:22 Uhr
Leider zeugt auch das Telefonat von Trump mit Putin wieder nur von der Dummheit bzw. Naivität vieler westlicher Politiker. Diplomatie kann nur funktionieren, wenn es einen gemeinsamen Konsens gibt, ansonsten ist es verschwendete Zeit und gibt in diesem Fall dem Schlächter im Kreml nur die Gelegenheit der internationalen Reputation, auch vor dem eigenen Volk.
zum Beitrag17.03.2025 , 13:13 Uhr
Ich arbeite auch vierzig Stunden die Woche. Möchte das aber auch gerne weiterhin die nächsten Jahre. Gerne engagiere ich mich auch ehrenamtlich, aber dort wo ICH möchte, und nicht dort wo eine Frau Winter mich gerne sehen würde, z. B. beim Beete bewässern etc. Und wohin wir im Urlaub fahren, sollte auch alleinige Entscheidung der Familie sein, ohne das wir dann noch 1Kg Pfeffer mitbringen müssen.
zum Beitrag13.03.2025 , 10:08 Uhr
Was soll denn da noch handfesteres auf dem Tisch liegen? Die Aussage von Trump ist doch schon eindeutig, und das die Nato keine Mitglied aufnimmt, welches sich in einem Konflikt befindet ist doch auch eindeutig. Aber vielleicht sollte Trump noch etwas nachlegen. Hauptziel für Frieden muß sein, das die Ukraine keine militärische Verbindung mit Nazi-Russland eingeht.
zum Beitrag13.03.2025 , 09:54 Uhr
"Er ist nicht Kanzler der Profitmacher, er ist Kanzler des gesamten Volkes. " Dieses Volk hat aber momentan ganz andere Sorgen als den Klimaschutz. Und damit macht Merz es (kurzfristig) sicher richtig. Das man Klimaschutz nur langfristig denken kann ist das eine. Aber die Menschen zu sensibilisieren und -vor allem- die Menschen/das Volk auf diesem Weg mitzunehmen haben bisher weder die Grünen noch FfF oder die LG geschafft. Auch deshalb, weil man dort nur links denkt/denken kann, und der Klimaschutz sich die eigentlich nur diesem zustehende Priorisierung, Medienwirksamkeit und die eingesetzte Energie (Denken und Handeln) mit Themen teilen muss/hinter diesen zurückstehen muss, welche mit Klima nur bedingt oder gar nichts zu tun haben (dürfen) wie Gender, Flüchtlinge, Emanzipation etc. Denn Klimaschutz würden wesentlich mehr Menschen unterstützen, wenn sie sich dabei nicht auch noch mit diesen nicht relevanten Nebenthemen beschäftigen müssten.
zum Beitrag06.03.2025 , 11:56 Uhr
Die Bundeswehr hat kein Einsparpotential. Da man im Rahmen der "Friedensdividende" alles zur Landesverteidigung nötige Material und Personal nahezu gegen 0 gefahren hat, wird wahrscheinlich auch das neue Sondervermögen hier nicht ansatzweise reichen. Allein die Aufstockung der Kampfpanzer von derzeit 296 auf die wieder benötigten 2800 (Stand 1990) ist eine Mammutaufgabe. Hinzu kämen noch Munition, Schiffe, Flugzeuge und vor allem Drohnen.
zum Beitrag27.02.2025 , 12:02 Uhr
Es ist ja immer löblich, wenn sich jemand um die Gesellschaft sorgt und die Demokratie fördern möchte. Aber ob dies mit einem nicht legitimierten "Parlament" oder auch einem "Parlament der Menschen" gelingt, ist doch sehr zu bezweifeln. Das hört sich eher nach einer weiteren Parallelgesellschaft an.
zum Beitrag25.02.2025 , 12:30 Uhr
Klar, Waffenruhe ist besser als Friedhofsruhe. Letztere wird aber wohl in der Ukraine herrschen, wenn da nichts konkretes folgt. Welcher Bauer bringt denn die Saat aus, wenn er nicht weiß, ob auf diesen Feldern demnächst wieder gekämpft wird, und wer renoviert schon ein Gebäude, wenn nicht sicher ist, das nicht nächste Woche wieder eine russische Rakete dort einschlägt.
zum Beitrag24.02.2025 , 11:14 Uhr
Aber Sahra Wagenknecht, oder halt offiziell das BSW, haben doch soeben angekündigt, das Wahlergebnis juristisch überprüfen zu lassen. Rechtlich natürlich nicht zu beanstanden, und deren gutes Recht. Aber der Zeitpunkt zeigt mehr trotziges Sandkastenkind als kluge Politikerin. Man hätte dies ja durchaus in aller Stille machen können, und dann das Ergebnis dieser Prüfung präsentieren.
zum Beitrag21.02.2025 , 12:43 Uhr
Eine gute aktuelle, und wahrscheinlich auch zukünftige, Situationsbeschreibung. Ein Austausch soll der Verständigung dienen, der Vertrauensbildung und gegenseitigen geistigen Befruchtung. Dies ist vorbei. Und die Schuld liegt nicht bei den am Austausch interessierten auf beiden Seiten, und auch nicht an der Ukraine oder dem Westen allgemein. Hier ist nur einer schuld. Wer sich die Mühen einer Reise nach Russland über die Türkei oder Dubai aussetzt, und dort dann Kontakt zur Bevölkerung hat/aufnimmt (Tourismus existiert ja eigentlich nicht mehr) erlebt einen so nicht für möglich gehaltenen Kulturschock. War ja selbst im Sommer noch dort. Eine andere Meinung als die verlogene Kreml-Propaganda bekommt man in der Öffentlichkeit eh nicht mehr, und auch in der Sicherheit der eigenen Wohnung wird dieses Weltbild weiter gepflegt. Nur noch einige wenige wagten sich unter vier Augen, Kritik am System, der Regierung und der "Spezialoperation" zu äußern. Durch die fast vollständige Kontrolle aller öffentlich zugänglichen Informationen erfolgt eine immer tief gehendere Gehirnwäsche der Menschen. Und selbst die Schulkinder dürfen/können nicht mehr frei denken und reden.
zum Beitrag19.02.2025 , 13:44 Uhr
Dann versuchen Sie mal, den ÖPNV auszubauen. Optimistisch geplant, sind das mindestens 10 Jahre Vorlaufzeit, eher noch länger, für einige Kilometer (Straßen-)Bahn. Und bei dem derzeitigen Fachkräftemangel haben Sie dann eine Strecke, Fahrzeuge aber zu wenig Lokführer oder Personal für Stellwerke, Werkstatt etc. Allein bei der Bahn AG fehlen doch momentan schon 400 Fahrdienstleiter, was auch etwa so vielen nicht besetzten Stellwerken entspricht. Und ohne Fahrdienstleiter fährt kein Zug. Ist nun mal so. Ihren letzten Satz kann man in die Tonne kloppen. Wollen Sie wirklich den Leuten vorschreiben, wie diese sich zu bewegen haben?
zum Beitrag18.02.2025 , 09:41 Uhr
Und der AfD-Wähler mit Abitur und Studium ist nicht blöd? Das ist zu verallgemeinernd. Denn auch manche Linke sind blöd. Und genau so engstirnig und intolerant. Der Erfolg der Rattenfänger-Parteien AfD und BSW ist doch eher im Angebot der einfachen und deshalb leicht nachvollziehbaren Lösungen für Dinge, die nicht einfach zu lösen sind.
zum Beitrag17.02.2025 , 11:20 Uhr
Richtig erkannt, das auch die Väter mit ihrer Rolle nicht immer glücklich sind. Zum Glück haben wir bei uns da wenig Probleme, kann mir aber vorstellen, wie das in manchen Familien knirscht. Bin bei beiden Kindern in Elternzeit gewesen (1 Jahr und 2 Jahre). Aber wir konnten es uns auch leisten. jetzt bin ich wieder Vollverdiener und meine Frau arbeitet, trotz Diplomabschluß nur Teilzeit. Weil sie es halt nicht einsieht, Kinder zu bekommen und dann als Mutter nicht für diese da zu sein, wenn diese aus der Schule kommen. Eine Einstellung, die ich von vielen, auch gut ausgebildeten, Frauen kenne. Wenn die Frau aber "nur" in einem typischen Frauenberuf tätig ist, stellt sich in vielen Familien doch gar nicht erst die Frage, wer in Elternzeit geht, oder die Arbeitszeit reduziert.
zum Beitrag17.02.2025 , 11:00 Uhr
das bekomme ich doch auch in der Klasse meiner Kinder mit. Sohn kurz vor dem Realschulabschluß und Tochter im Gymnasium. Die Meinungen in den Klassen ist nicht eindeutig feststellbar. Bei Klimademos sind alle dabei, beim Besuch der Synagoge haben einige gefehlt, und beim "gendern" egal in welcher Art herrscht schon fast eine 100% Ablehnung. In beiden Schularten. Aber politisches Interesse ist teilweise auch nicht unbedingt ausgeprägt. Wichtiger ist, was gerade auf Tik-Tok angesagt ist.
zum Beitrag14.02.2025 , 13:04 Uhr
Sie kennen das leben in Russland anscheinend nicht, und beziehe ihr Wissen aus hier/im Westen zugänglichen Quellen. Ist ja nicht verwerflich, da Ihnen andere anscheinend auch nicht zur Verfügung stehen. Meine Kenntnisse sind zwar auch von Dezember, aber das war das alltägliche Leben, der Konsum und auch die Freizeit der "normalen" Menschen in Russland nicht anders und kein bischen schlechter als das Leben hier. Es gibt alles zu kaufen, die Preise sind weiterhin moderat, die Sanktionen kaum bis gar nicht zu spüren (wenn man nicht zwingend wstliche Produkte konsumieren will und westliche Filme und Zeitschriften kommen über Kasachstan und China. Und da die Menschen das schlimmste befürchten, wenn Putin sein Amt abgibt, hat er auch unbegrenzten Zuspruch. Ohne staatlichen Druck. Das was hier als Oppositionelle gezeigt wird, sind gefühlt noch nicht mal 2-3% der Bevölkerung.
zum Beitrag13.02.2025 , 10:59 Uhr
Trump und Putin können doch verhandeln was und wie sie wollen. Was aber ist, wenn die Ukraine dieses Ergebnis, so es denn überhaupt mal eines gibt, nicht akzeptiert? Was passiert, wenn die Ukrainer nicht einsehen können, das dafür so viele (junge) Menschen ihr Leben geopfert haben? Droht dann ein Exodus in den Westen? Gehen kampfbereite Ukrainer und Unterstützer dann zu einem Partisanenkrieg über? Ist die Ukraine ohne abzutretende gebiete überhaupt noch überlebens und wieder Aufbaufähig?
zum Beitrag12.02.2025 , 12:20 Uhr
Vergebliche Mühe der Ukrainer. Wenn die Meldung stimmt, hat Medwedew diesen Vorschlag vor wenigen Minuten abgelehnt. "Russland habe gezeigt, dass es Frieden durch Stärke erreichen könne" Das stimmt allerdings. Wenn erst einmal alle Ukrainer massakriert sind, wird die russische Art von Frieden herrschen.
zum Beitrag11.02.2025 , 10:39 Uhr
Auch wenn der Migrant nicht schuld ist, wird sich an dessen Schicksal nichts ändern. Weder in der Politik noch in den Köpfen. Der Versuch der verbalen Abschottung hat doch schon längst begonnen. Und danach, bevor die Felle wegschwimmen wird auch physisch abgeschottet. Und daran ändert auch nichts, wenn man jetzt ökologisch, vegan oder menschenfreundlich wählt. Die Zukunft wird ungemütlich werden. Dieser Kipppunkt ist doch längst überschritten. Nüchtern/realistisch betrachtet ist es doch nur noch wichtig, auf der "richtigen" Seite der Mauer zu wohnen.
zum Beitrag07.02.2025 , 10:39 Uhr
Zweischneidiges Schwert. Wie die angeführten Beispiele zeigen, gibt es durchaus sinnvolle Klagen denen dann ja auch stattgegeben wird. Bei einigen anderen insbesondere der DUH kann man sich aber nur noch mit dem berühmten Finger an den Kopf fassen. Irgendwie scheint das in anderen europäischen Ländern besser geregelt zu sein. Abgesehen von weniger Bürokratie scheinen dort Großprojekte in der Verkehrsinfrastruktur schneller und effizienter genehmigt und umgesetzt zu werden. Und an der deutschen Grenze ist dann Baustopp weil irgendwo eine Fledermaus nistet oder ein Querulant seine Ruhe haben möchte. Da kann man sich schon einmal die Frage stellen, warum die Bahn AG bei diesen Voraussetzungen überhaupt noch in Verbesserungen der Infrastruktur investieren soll.
zum Beitrag04.02.2025 , 12:35 Uhr
Das dies so kommen würde, war doch schon abzusehen. Und weitere Länder werden eventuell noch folgen. Denn das, was hier eingestellt wurde, ist doch ein Faß ohne Boden. Wie lange wird schon Entwicklungshilfe geleistet, ohne das sich wirklich etwas ändert. Aber an das Grundübel, z.B. die erwähnten Schulden von Uganda, oder die korrupten Strukturen in den dortigen Verwaltungen und Regierungen inklusive der patriarchalischen Stammeshierarchien wagt sich keiner, quasi als Voraussetzung für die geleistete Unterstützung, ran. Denn auch Geld für Entwicklungshilfe fällt ja nicht vom Himmel, sondern steht auch einem Staat nur einmal zum Ausgeben zur Verfügung, worunter vielleicht dann andere Resorts leiden müssen.
zum Beitrag30.01.2025 , 11:09 Uhr
Eigentlich der einzig richtige Weg. Was hat ein Wohnungssuchender denn davon wenn eine vermietete Wohnung statt Vonovia dann der Stadt gehört? Er hat immer noch keine Wohnung. Und selbst wenn mal eine Wohnung frei würde, egal wem diese gehört, so steht er dann doch irgendwo chancenlos auf der Warteliste, weil auch eine städtische Genossenschaft darauf schaut wie es um dessen finanzielle oder familiäre Situation bestellt ist. es gibt einfach viel zu viele Menschen, welche nur in der Stadt wohnen wollen, weil es "geil" ist, und den wirklich Bedürftigen die knappen Wohnungen weg nehmen. Und wenn es zu einer Enteignung unter Marktwert kommen sollte, wird wahrscheinlich sofort dagegen durch alle Instanzen geklagt (würde ich mit meinen zwei Wohnungen ja auch machen), was das ganze dann auf Jahre hin wieder lahmlegt.
zum Beitrag30.01.2025 , 10:48 Uhr
Scholz wird nicht, wie von der SPD (und ihm?) propagiert, als Friedenskanzler im Gedächtnis bleiben, sondern als Blockierer, dessen zögern wahrscheinlich tausenden Ukrainern das Leben gekostet hat.
zum Beitrag29.01.2025 , 12:37 Uhr
Zustimmung. Kritik an der israelischen Militärführung, aber auch an der Siedlungspolitik oder auch allgemein an Politik in Israel muß möglich sein, ohne dabei direkt wieder in irgend eine Ecke gedrängt zu werden. Das hat aber im regelbetrieb einer Uni absolut nichts zu suchen. Auch in einem Betrieb wäre sofort, und durchaus berechtigt, eine Abmahnung oder Kündigung fällig, wenn sich jemand politisch äußert und eine solche Stellungnahme der Firma/Geschäftsführung fordert, oder eine terroristische Vereinigung öffentlich unterstützt.
zum Beitrag29.01.2025 , 12:17 Uhr
"Die sechsjährige Grundschule bietet mehr Leistungsgerechtigkeit, weil einfach manche Kinder Spätentwickler sind." Es kann aber auch nicht sein, das diese Leistungsschwachen und auch die Leistungsunwilligen andere Kinder ausbremsen und hindern sich zu entfalten. Nicht der schwächste darf das Tempo bestimmen. es gibt nämlich durchaus Kinder, die Lernen wollen, die jede Art von Wissen aufsaugen. Diese werden aber durch das langsame lernen und ständige wiederholen bis auch der Letzte mitgekommen ist, nur ausgebremst, und verlieren ebenfalls die Lust an der Schule. Inklusion hat und muß auch ihre Grenzen haben. Dies kann ich schreiben als Vater eines, mittlerweile erwachsenen, behinderten Kindes, welches auf einer "normalen" Schule physisch und psychisch untergegangen wäre.
zum Beitrag27.01.2025 , 10:48 Uhr
"Der Beitrag listet genügend Beispiele auf, bei denen das weder sachlich sinnvoll noch notwendig war." Die aufgeführten Beispiele würde ich jetzt nicht direkt als unmittelbare Kommunalpolitik werten. Der Kreistag ist für viele Bürger, auch im Westen, schon nicht mehr Kommunalpolitik. Man sollte zwar vorsichtig sein, gerade was AFD und BSW angeht, aber es gibt kommunale Theman, da geht es wirklich nur um die Sache. Hundesteuer z.B. Erweiterung des Kindergartens, Erneuerung einer Ortsstraße. Hier geht es doch nur darum, die eh schon zu knappen Finanzen sinnvoll einzusetzen. Sollte man dann z.B. den Kindergarten nicht erweitern, weil von den 12 Gemeinderatsmitgliedern auch die beiden der AfD zugestimmt haben? Augenmaß ist wichtig.
zum Beitrag24.01.2025 , 16:35 Uhr
Natürlich gehört wohnen zur Daseinsfürsorge. Dazu gehört aber auch, das der Wohnungssuchende entsprechend aktiv und flexibel ist. Es ist zu einfach, immer schnell nach dem Staat zu rufen, wenn einem etwas nicht passt. Ich kenne die Situation in Köln (Heimatort) und Augsburg (derzeitiger Arbeitsplatz). Der Zuzug ist größer, als die Möglichkeit Wohnraum zu schaffen. Ich würde ja selbst in Augsburg noch bauen, genau wie die Stadt. Aber es gibt keine Bauplätze mehr. Rein gar nichts. Und noch mehr Landschaftsverbrauch ist auch absurd. Dafür gibt es 50 Km von Augsburg weg noch günstige Bauplätze. Aber das will ja keiner. Die Leute sind zu verwöhnt und unflexibel. Die Wohnung in der Kölner Stadtmitte könnte ich zu jedem mögliche Preis vermieten. Und selbst dann wahrscheinlich noch über 500 Interessenten. Geht aber nicht, weil ich diese nutze, wenn wir Weihnachten und Ostern zu meinen Eltern fahren. Aber ins Umland ziehen (Au, Schladern etc) ist anscheinend niemand zuzumuten
zum Beitrag23.01.2025 , 15:25 Uhr
Das befürchte ich auch. Nutznießer wird, so gut wie sicher, die AFD sein.
zum Beitrag23.01.2025 , 09:49 Uhr
"Wie wärs mal mit einem Aufruf, einen europäischen Friedensmarsch in die Ukraine zu starten ? Das wär mal ein starkes Zeichen für den Frieden !"
Ist dies nicht genau das falsche Zeichen? Was soll denn damit den Menschen im Zielland gezeigt werden? Das sich viele nach Frieden sehnen. Geschenkt, das möchten die Menschen in der UA auch. Nein, von diesem Marsch ginge eindeutig die Wagenknechtsche Forderung aus, das die Ukraine endlich kapitulieren solle, möglichst bedingungslos.
Wenn dieser Marsch ein starkes Zeichen darstellen soll, müsste er nach Russland, und da bis auf den roten Platz , gehen. Und mit dem (auf den Transparenten in kyrilisch verfassten) Aufruf, das Russland, und nur Russland gegen das Völkerrecht verstoßen habe und einen Angriffs- und Vernichtungskrieg führe. Aber dazu ist die Friedensbewegung, wie der Verfasser schon feststellte, zu sehr gespalten.
zum Beitrag22.01.2025 , 11:44 Uhr
Wenn diese Beratungsstellen so besetzt sind, wie andere Behörden, dann wird das eher nichts. Das Jugendamt soll auch Eltern und Jugendliche in Krisen unterstützen und beraten. In unserer Stadt ist die Personaldecke dort mittlerweile so dünn, das sie es noch nicht mal mehr schaffen, schutzbedürftige bzw mißhandelte Kinder aus ihren Elternhäusern zu holen. Auch weil noch vorhandene Unterbringungsmöglichkeiten, durch Personalmangel, selbst ihrer Aufgaben nicht mehr nachkommen können.
zum Beitrag22.01.2025 , 11:37 Uhr
Ein Sieg bedeutet doch immer auch die Niederlage/Kapitulation des Gegners. Dies ist in der Ukraine nicht zu erwarten. Die Ukrainer sterben für etwas wichtigeres. Ihre Angehörigen in den Dörfern und Städten. Aber Ihnen scheint es lieber zu sein, das den Menschen in der Ukraine, Moldawien, dem Baltikum oder Polen das gleiche Schicksal widerfährt wie den Einwohnern von Butscha. das die Frauen vergewaltigt und die Kinder auf dem russischen Sklavenmarkt verkauft werden. Diesen dürfen Sie dann erzählen, das es besser ist, kein Militär zu haben. Einen Angreifer, vor allem einen so skrupellosen (was die russische Gesellschaft und Politik/Medien zu verantworten haben) können sie nur mit Militär aufhalten. Alles andere ist Gutmenschen-Bullerbü
zum Beitrag21.01.2025 , 10:32 Uhr
Und wer hat den Menschen dieses Mindset immer wieder eingetrichtert? Die Antwort können Se sich sicher denken. Wobei es ja nicht um Vaterland und Hurra-Patriotismus gehen muss. das kann in der rechten Ecke bleiben. Aber ist die ganze staatliche Grundlage, unsere freiheitlich demokratische Grundordnung nicht, was unbedingt gegen Feinde von innen und natürlich von außen verteidigt werden muss? Das müsste den Leuten eingeimpft werden. Denn ohne diese Grundordnung wird auch der Pazifist zukünftig anders, und nicht unbedingt freier und besser, leben müssen. Dieses Verständnis sollte in linken Kreisen, welche ja eher akademisch gebildet sind oder vorgeben zu sein, doch eigentlich auch im Vordergrund stehen.
zum Beitrag21.01.2025 , 10:18 Uhr
Doch gibt es immer noch. Und auch ein Führerschein ist je nach Verwendung auch drin. Kostet mittlerweile ja auch einige tausend Euro.
zum Beitrag21.01.2025 , 10:04 Uhr
Ich habe da noch meine Zweifel, ob dies viel bringt. Die Möglichkeiten, Hilfe zu beantragen sind vielen am Existenzminimum ja durchaus bekannt oder sie werden darauf hingewiesen. Wie Sie schon schreiben, können wir Bürokratie ja wirklich gut. Bei sehr vielen Berechtigten ist schon das Ausfüllen eines solchen Antragsformulars mit teils unüberwindbaren Hürden verbunden. Es fehlen Lese- und Schreibkenntnisse, der Umfang schreckt viele ab, und sehr viele verstehen dieses Amtsdeutsch nicht, und sind schon bei der Unterscheidung von Vor-, Nach- oder Zuname überfordert.
zum Beitrag20.01.2025 , 11:33 Uhr
das Frauen Kinder gebären, ist biologisch nun mal so vorgesehen, und wird sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern. Auch alt werden und sterben ist ein biologischer Prozess, den die Menschen nicht wollen, der aber nun mal so stattfinden wird. Für biologische Sachverhalte gibt es nun mal keine Bonuspunkte. Und die Care-Arbeit. Ich kenne einige Fälle, wo dies auch die Männer leisten oder geleistet haben. Und die meisten würden sich auch nicht davor drücken. Dies hängt aber von anderen Faktoren ab. Denn auch in der zeit, wo Care-Arbeit geleistet wird, muß das finanzielle Überleben der Familie gesichert sein. Kein Thema, wenn der Mann Briefzusteller und die Frau Lehrerin oder Ärztin ist. Frauen orientieren sich bei der Partnerwahl aber in der Regel anders. Und versuchen sie mal als Mann in Elternzeit zu gehen. Die meisten Frauen wehren sich mit Händen und Füßen dagegen, das der Vater die Erziehung in dieser Zeit übernimmt, und eventuell sogar noch besser macht, als die Mutter.
zum Beitrag20.01.2025 , 11:21 Uhr
Eben. Sobald die "Kinder" volljährig sind, haben die Eltern nichts mehr zu melden. Das es in manchen Fällen natürlich ratsam wäre, auch dann noch die Meinung der Eltern anzuhören, steht auf einem anderen Blatt. Betrifft aber auch so allgemeines wie Alkohol, Ausbildung/Studium abbrechen etc. Sollte es jemals so weit sein, wird man wahrscheinlich aus den Fehlern der Ukraine gelernt haben. Im Spannungsfall, was ja noch nicht direkt Krieg heißen muß, werden die Grenzen und Flughäfen wohl sehr schnell dicht sein. Genau um diesem "meine Söhne kriegt ihr nicht" einen Riegel vorzuschieben.
zum Beitrag17.01.2025 , 13:00 Uhr
Zustimmung, wobei bestimmt nicht nur diese beiden Länder viele dunkle Kapitel in ihrer Historie haben. Wobei hier auch schon wieder die Gefahr besteht, das es nicht nur aufgearbeitet wird. Wie schnell entstehen von einigen nationalistischen/religiösen oder ideologischen Kreisen dann sofort wieder Forderungen nach Wiedergutmachung. Natürlich nur in finanzieller Form. Und damit wird dann ein weiterer Eimer Gift in ein schon getrübtes Verhältnis gekippt. Denn wenn man einmal damit anfängt, gibt es neben Trittbrettfahrern auch leider keine klar definierte Grenze mehr. Ich hatte es vor Jahren bereits einmal geschrieben. Der Hof meiner Vorfahren wurde im dreißigjährigen Krieg von den Schweden niedergebrannt. Da nie jemand gesagt hat, wie und ob hier überhaupt regreßansprüche geltend gemacht werden könnten, und wann diese dann verjähren, könnte ich im umnebelten Kopf ja mal die schwedische Regierung/das dortige Königshaus verklagen.
zum Beitrag16.01.2025 , 10:56 Uhr
Und bevor hier jemand meint, direkt wieder mit Whatabouttismus um sich zu werfen. Ich war nach meiner ersten Ehe, mit zwei Kindern, davon eines schwerbehindert, alleinerziehender Vater in RLP. Damals einer der wenigen, mittlerweile sind die Kinder schon erwachsen. Unterhalt habe ich von der Mutter nie erhalten. Es war halt angeblich nichts zu holen. Und als ich dann beim Jugendamt wegen Unterhaltsvorschuß nachfragte, musste ich mir anhören, ob ich mich nicht schäme. Erst der Frau die Kinder wegzunehmen und sie jetzt auch noch finanziell zu belasten. Soviel zur Neutralität der JÄ und zum Kindeswohl.
zum Beitrag16.01.2025 , 10:13 Uhr
Dieses Schwert hat aber zwei Seiten. Wie DiMa schreibt, korreliert dies auch mit dem Bildungsabschluß. Und oft ist es doch so, das manche Väter gerne zahlen würden, ihnen aber eh nur der Selbstbehalt bleibt, da andere Steuerklasse und wegfallender Familienzuschlag (im ÖD). Und wer im Glashaus sitzt,... denn die Zahlungsmoral der nicht betreuenden Mütter ist noch um ein vielfaches schlechter bis hin zu nicht vorhanden.
zum Beitrag15.01.2025 , 17:29 Uhr
Das Risiko fängt doch bereits weit vor der Partnerwahl an. Es ist doch immer noch so, das junge Mädchen/Frauen bei der Berufswahl eher zu schlecht bezahlten Berufen tendieren. Das gilt nicht unbedingt für den ÖD. Aber ein Dachdecker wird allein schon durch den Tarifvertrag mehr (Ausbildungs-)Lohn erhalten, als eine Arzthelferin. Und ein Radiologe mehr als eine Pädiaterin. Und wenn dann ein Kind kommt, bleibt wer in den ersten Wochen oder Monaten zu Hause? Natürlich der oder die mit dem geringeren Gehalt. Sonst steht nämlich das ganze Familienmodell auf der Kippe, wenn das geringere Einkommen nicht mehr reicht, um Miete/Abtrag und Lebenshaltung zu stemmen. Natürlich gibt es auch andere Varianten. Bin damals auch zwei Jahre in Elternzeit gegangen, weil das Gehalt meiner Frau höher ist, als das meinige. Bin halt Krankenpfleger und meine Frau Steuerberaterin. Diese Konstellation soll aber absolut selten sein.
zum Beitrag15.01.2025 , 12:39 Uhr
Grüne Daunen oder Wolljacken gibt es in jedem Bekleidungsgeschäft. Nichts besonderes und erst recht kein Grund, dafür seiner ideologischen Paranoia zu frönen. Außerdem ist mir ein deutscher Minister in der Ukraine in Grün und Weinrot lieber, als wenn ich dort Russen sehe, auch wenn diese im Schlafanzug oder im Karnevalskostüm des 9. Mai auftreten.
zum Beitrag14.01.2025 , 10:32 Uhr
Leider bin ich im maritimen nicht kompetent. Aber eine Frage beschäftigt mich dann doch. -Wie kann ein solcher Seelenverkäufer überhaupt in die Ostsee gelangen. Müsste da nicht Dänemark/Schweden im Öresund oder Deutschland im Nord-Ostsee Kanal bereits das Schiff festsetzen können? Immerhin geht von diesen Schiffen ja eine nicht geringe Gefahr für die Umwelt der Anliegerländer aus, und die Arbeitsbedingungen dürften auch nicht den hiesigen Gepflogenheiten entsprechen.
zum Beitrag13.01.2025 , 13:34 Uhr
Dann lieber ein neoliberales Investorenparadies, als den Ukrainern eine Zukunft in einem russischen Gulag zuzumuten
zum Beitrag09.01.2025 , 12:45 Uhr
Bei solchen Überschriften beschleicht mich immer das ungute Gefühl, als solle das Patriarchat nur durch das Matriarchat ersetzt werden, um die feuchten Träume einiger weniger Feministinnen wahr werden zu lassen. Es bringt aber die Gesellschaft nicht wirklich weiter.
zum Beitrag09.01.2025 , 12:38 Uhr
"Wenn eine "Presselandschaft" es hätte früher merken und ernst nehmen müssen, was für eine Gefahr Trump darstellt - dann die Deutsche." Und das bewirkt dann was? Wenn der Rufer in der Wüste keine Zuhörer findet, kann das Tramp-eltier ungehindert weiterphantasieren. Als ob es Trump oder die Amerikaner interessieren würde, wenn die Deutschen mal wieder unruhig schlafen.
zum Beitrag08.01.2025 , 11:17 Uhr
leider spielt, weil menschlich, bei der Bewertung einer Tat immer wieder die eigene Ideologie mit in den Standpunkt rein. Ein Anschlag ist aber immer ein Anschlag, ein Diebstahl immer ein Diebstahl. Religiöse, moralische, politische oder ideologische Aspekte sollte man hier tunlichst nicht einfließen lassen. Daher ist die Tat durchaus immer als Straftat zu sehen, denn der Zweck heiligt nicht die Mittel. Schließlich ist ein Mord aus Notwehr immer noch ein Mord, welcher selbstverständlich strafrechtlich verfolgt gehört. Ob und wie dann eine Strafe angesetzt wird, ist hier nicht Gegenstand der Betrachtung.
zum Beitrag07.01.2025 , 12:53 Uhr
Die Politik scheitert nicht an dieser Frage, sie macht nur das, was in deren Augen, der Wähler erwartet. Und sehr viele Menschen in diesem Land haben gefühlt wirklich andere Sorgen, als noch weitere Einschränkungen zur Klimarettung mitzutragen. Zumal diese, und hier hat die Politik versagt, nicht ehrlich und verständlich kommuniziert werden. Denn die diversen "Weltenretter" wie z.B. die DUH oder LG nerven nur, ohne wirklich Lösungen anzubieten. So kann man in der Masse/bei den Wählern das Thema Umwelt und Klimaschutz auch madig machen.
zum Beitrag03.01.2025 , 10:04 Uhr
"Was muss der russische Faschismus eigentlich noch anstellen, bis die demokratischen Staaten endlich angemessene "Vergeltung" üben ?"
Leider hat Russland hier relativ viel Freiraum, da die westeuropäischen (deutschen) Politiker absolut kein Rückgrat mehr haben. Man kann das Wort Rückgrat mittlerweile auch durch Anstand oder Charakter ersetzen.
Wie viele Experten und auch Russlandkenner haben schon darauf hingewiesen, das der Faschist im Kreml und seine Junta nur eine knallharte Sprache und auch deren Umsetzung verstehen und akzeptieren würden. Ein Großteil der Bevölkerung würde dies wahrscheinlich (noch) mittragen. Dazu wäre aber auch eine entsprechende Regierung nötig, welche auch nach der Wahl nicht zu erwarten ist, um auch so schrägen Typen wie Orban und Fico ultimativ entgegenzutreten. Was hat Deutschland und die EU denn noch groß zu verlieren?
zum Beitrag02.01.2025 , 12:03 Uhr
Der Wahlkampf ist dieses mal nur kurz. Und wer sich auf der HP informieren möchte, wird momentan nur vertröstet, das das Wahlprogramm zur BT-Wahl noch in Arbeit ist. So ist leider keine Hochspannung bei Volt sondern nur Schwachstrom. Schade.
zum Beitrag24.12.2024 , 10:11 Uhr
Den Menschen in der Slowakei ist es wichtig, das ihre Wohnung geheizt wird, und die Angehörigen nicht frieren. Auf die "besch..." westlichen Moralapostel können diese gern verzichten. Wobei das was Fico hier veranstaltet, gegenüber der EU und vor allem den Nachbarn in der Ukraine einfach nur unterste Schublade ist. Kann man moralisch denn noch tiefer sinken?
zum Beitrag23.12.2024 , 11:41 Uhr
Volle Zustimmung. Wenn jemand aufgenommen wird, und um Asyl bittet, egal ob berechtigt oder als sogenannter Wirtschaftsflüchtling, so ist er zuerst einmal Gast in diesem Land. Und als Gast sollte man das akzeptieren, was einem der Gastgeber anbieten kann. Wenn ich aus einer persönlichen oder familiären Notlage zu jemand komme, egal ob Freund oder Verwandtschaft, so kann ich auch nicht fordern, das mir bestimmte Sachen angeboten werden, oder dieser mir Bargeld gibt, weil mir das angebotene Essen bei ihm nicht zusagt. Alles andere ist zwar aus der Sicht des Flüchtlings/Bedürftigen nachvollziehbar, dem Aufnehmenden gegenüber aber absolut respektlos und auch nicht akzeptabel.
zum Beitrag20.12.2024 , 11:03 Uhr
"Unsere Staatsräson" -Ihre vielleicht. Aber woher wissen Sie, ob das auch meine Staatsräson oder die von anderen Kommentatoren ist? Und wenn Sie schon Menschenrecht und Völkerrecht hier einwerfen, dann bitte auch darauf hinweisen, das dies keine Einbahnstraße für den Westen bzw Israel ist. Die Achtung dieses Rechts gilt auch für die Palästinenser und die Hamas. Und da gilt auch, das jede Rakete in Richtung Israel genau so ein zu ahndender Verstoß ist, wie jede Reaktion Israels.
zum Beitrag18.12.2024 , 12:01 Uhr
Moralisch sind Waffenexporte in viele Länder sicher bedenklich. Aber mit Anstand und Moral lassen sich die eigenen Mitarbeiter halt schlecht bezahlen. Und die Türkei sollte, weil Nato-Mitglied eh noch einmal separat betrachtet werden. Waffenlieferungen an Israel sind zwar zu hinterfragen. Im gleichen Kontext aber auch Waffenlieferungen anderer Länder an Hamas und Hisbollah. Auch das böse ist immer auf beiden Seiten zu Hause.
zum Beitrag17.12.2024 , 11:07 Uhr
"Aber wofür dann noch kämpfen, gerade wenn die Lage so aussichtslos ist wie berichtet?"
Die Antwort ist doch naheliegend. Diese Männer (in der Mehrzahl) und Frauen an der ukrainischen Front haben gesehen, und wissen, was mit ihren Angehörigen in der Ukraine, aber auch allen anderen Ukrainer passieren würde, wenn sie nicht versuchen, Russland aufzuhalten oder zumindest den russischen Vormarsch zu verzögern. Wenn die Ukraine verliert, und das Interesse der Weltbevölkerung sich anderen Themen zuwendet könnten Verbrechen passieren, gegen die Butscha eine lustige Party war.
zum Beitrag13.12.2024 , 11:01 Uhr
Das muß doch nicht unbedingt ins Grundgesetz. jeder wichtige und auch unwichtige Bereich hat doch mittlerweile seinen eigenen Minister oder den entsprechenden Passus in irgendeinem Gesetz. So könnte der Gesundheitsminister, wenn er denn wollte, einfach ein Gesetz ausarbeiten lassen, das Rezepte grundsätzlich analog und digital angeboten werden müssen. Ohne unterschiedliche Gebührensätze. oder das Verkehrsministerium, das alle Fahrkarten in Deutschland grundsätzlich in beiden Varianten erhältlich sein müssen. Ebenfalls ohne Mehrkosten für den Erwerber. Sie könnten schon, aber sie wollen nicht. Auch weil die Lobby es nicht will.
zum Beitrag04.12.2024 , 09:39 Uhr
Warum sollte sie etwas für eine Bevölkerung erreichen, deren ganzes Glück darin zu bestehen scheint, tonnenweise Müll von Temu oder Shein zu bestellen?
zum Beitrag03.12.2024 , 11:23 Uhr
"Ui, hätte man bei so einer wichtigen Frage nicht lieber DiplomatInnen geschickt?" Muß man mit China wirklich noch diplomatisch reden. China zeigt gegenüber der Welt unverhohlen seinen aggressiven Charakter. Nicht so plump wie Russland, aber auch nicht besser. Auch wenn Deutschland alleine in den Augen Chinas vielleicht unbedeutend ist, wäre eine gemeinsame Ansage Europas und der USA+Kanada+Australien wahrscheinlich doch wirksam. Nämlich das man bei Angriffen Chinas auf Nachbarn (Taiwan, aber auch andere) jede Art der wirtschaftlichen Zusammenarbeit sofort beendet. Da China zu etwa 80% von Exporten in die oben genannten Länder lebt, wäre dies ein Schlag gegen die Achillesferse. Und eine solche Nachricht kann auch Frau Baerbock überbringen, vielleicht sogar noch unmißverständlicher als Herr Borrell.
zum Beitrag02.12.2024 , 12:03 Uhr
"Es lebten im Jahr 2023 in Deutschland rund 77,77 Prozent der Gesamtbevölkerung in Städten"
leider nicht zielführend. Meine Eltern lebten, stand Januar 2024, in einem Stadtteil einer 11k Einwohner zählenden Stadt. Ins Zentrum, zum Arzt oder in die Apotheke (keine der drei dort vorhandenen hat einen Lieferservice angeboten) fuhren im Laufe des ganzen Tages drei Busse hin, und drei zurück. Zu diversen Supermärkten am Stadtrand fährt auch jetzt noch kein Bus. Ein Freund von mir lebt in einer Stadt. Diese hat aber nur ca. 4k Einwohner. Der ÖPNV, insbesondere in die nächstgrößere Stadt zu Ärzten, Apotheken und auch weiterführenden Schulen ist noch miserabler. Es fährt morgens ein Schulbus hin, und mittags um 13.30 ein Schulbus zurück. Wer später Schulbeginn hat oder nachmittags länger, muß sich von den Eltern fahren lassen.
zum Beitrag02.12.2024 , 11:57 Uhr
"Welch elementares, grundlegendes Versagen einer jeden ökologischen Verkehrspolitik !!!!" Die Verkehrspolitik muß zuerst einmal die ökonomischen Bedürfnisse befriedigen. Und das Weltweit.
zum Beitrag26.11.2024 , 14:06 Uhr
Diese Grundversorgung gerne. Dann aber auch alle Bedürfnisse abdeckend. Also zu Fuß und mit Rad habe ich keine Lust. Und das andere funktioniert selbst hier in der Großstadt nicht. Wenn der Bus nur alle 15 Minuten fährt, und ich bis zur 4 Kilometer entfernten Arbeitsstelle 40 Minuten unterwegs bin, dann kann mir dies keiner schmackhaft machen. Dann werde ich nicht vom Auto umsteigen. Und meine Frau auch nicht, da diese aus der Stadt zu ihrem Arbeitsplatz in ein Dorf pendelt. Da fährt morgens zu deren Arbeitszeiten nämlich nur der Schulbus in die Stadt und nachmittags wieder nur ein Schulbus ins Dorf. Zustieg nur für Schüler. Und der ältere Sohn muß Freitags Abends ins Training. Leider auch in einer Turnhalle außerhalb der Stadt in einer benachbarten Kleinstadt. Zum Trainigsende fährt dann auch nichts mehr zurück. Also geht es auch hier nicht ohne Auto. Die Realität ist halt anders als ein ökologisches Wunschkonzert.
zum Beitrag26.11.2024 , 11:40 Uhr
Wer live "vor Ort" ist braucht keinen Staat, der ihn dazu auffordert. Diejenigen, die in der Ukraine kämpfen haben auch noch andere Gründe als Vaterlandsliebe (diese vielleicht auch). Sie kämpfen in erster Linie dafür, das es eine Zukunft für ihre Familien gibt, das ihre Frauen und Mütter nicht vergewaltigt werden, das ihre Kinder nicht deportiert werden und auf dem russischen "Sklavenmarkt" weitergereicht werden. Und auch, das alle Mitmenschen in der Ukraine in Frieden und Freiheit ihre Zukunft gestalten können. Reicht das nicht?
zum Beitrag22.11.2024 , 11:27 Uhr
Dann haben Sie sicher eine ultimative und für die Ukraine gute Lösung parat, wie diese rechtskonform ihrer Vernichtung entgehen können. Es hilft momentan leider nichts, wenn auf den Grabsteinen der Ukrainer stehen wird, das sie unter Bewahrung von recht und Gesetz massakriert wurden.
zum Beitrag15.11.2024 , 11:13 Uhr
Teuer und schwierig wird es in der regel nur bei bestimmten Konstellationen. Ein Zoe wird uns nicht reichen. Fünf Personen möchte ich nicht sechs oder sieben Stunden so eingepfercht spazieren fahren. Und größere kosten wesentlich mehr. Laden beim einkaufen ginge schon. Als Laternenparker habe ich nämlich keine Steckdose greifbar, und auf dem Parkplatz an der Arbeit gibt es keine Ladesäulen. Auch im Wohngebiet sieht es mau aus. Ein Neubaugebiet mit knapp 10000 Einwohnern in Mehrfamilienhäusern und natürlich entsprechend vielen Pkw (in der Regel 2 pro Haushalt) hat nur eine öffentliche Ladesäule. Und der Parkplatz von Aldi mit zwei weiteren Säulen wird über Nacht abgesperrt. Außerdem sollte auch der Stromer, so wie bisher die Benziner etwa 300000 Kilometer halten, und das auch ohne Akkuwechsel. Und wenn wir zu meinen Eltern und Verwandten fahren sind es 781 Kilometer eine Strecke. Die möchte ich auch ohne Tank-/Ladestop bewältigen.
zum Beitrag15.11.2024 , 11:04 Uhr
So begrüßenswert eine Waffenruhe auch ist. Was kommt dann? Bisher habe ich noch bei keiner der beteiligten Konfliktparteien irgendeinen Willen erkennen können. zu einer langfristigen und tragfähigen Lösung einen Ansatz zu liefern. Wenn die Ideologie der Hamas auch in Jordanien immer mehr Anhänger findet, und die radikalen israelischen Siedler weiter nur Öl ins Feuer gießen, wird ein solcher Waffenstillstand nur dazu führen, eine kurzfristige humanitäre Verbesserung und einen teilweisen Wiederaufbau anzustoßen, bevor es nach einiger zeit wieder von vorne losgeht. Denn die Dummen und die ideologisch Verblendeten sterben auf beiden Seiten leider nicht aus.
zum Beitrag13.11.2024 , 10:59 Uhr
Das Urteil ist ja kein Freibrief für Shell oder andere. Es zeigt aber auch, das die Justiz (noch) funktioniert. Wenn ein solcher Konzern zu mehr Umweltschutz, Arbeitsschutz etc. verpflichtet werden soll, dann geht es zum Glück nur über den Weg der Gesetzgebung, und nicht über die Befindlichkeiten einzelner oder auch NGO´s. Da stellt sich nämlich auch die Frage, warum diese Kläger für ihr Anliegen keine Mehrheit finden, weder in den Parlamenten noch in der Öffentlichkeit. Lippenbekenntnisse aus Gesellschaft, Industrie oder Politik helfen nun mal nicht wirklich.
zum Beitrag06.11.2024 , 11:16 Uhr
Vielleicht sogar umgekehrt. Ich bin mir nämlich momentan gar nicht mehr sicher, ob wir in 5 Jahren noch eine Linke, eine FDP oder eine (politisch bedeutende)SPD haben werden. Die AFD und auch das BSW werden wohl weiterhin existieren. Denn wer wagt sich schon wirklich an ein Verbot dieser "Faschistenclubs". Sollte dies nämlich schief gehen, hat man noch einen Märtyrerstatusgeschaffen, der für weiteren Zulauf sorgen könnte.
zum Beitrag05.11.2024 , 16:40 Uhr
Eigentlich müssten Inlandsflüge nicht sein. Aber was ist denn die Alternative? Die Bahn ist versifft (auch in der 1. Klasse) und absolut unpünktlich. Zudem preislich, wenn man es erst am Vortag weiß und dann die Fahrkarte kaufen muß, einfach nur unverschämt. Das Auto zwar bequem, aber halt eben langsam. Und nein, es geht nicht alles mit Videokonferenzen. Auch im IT-Bereich nicht. Da muß sogar sehr viel vor Ort gemacht werden, bzw viele Kunden wünschen dies sogar. Und dann nehme ich doch lieber das Flugzeug um von München nach Hamburg, Hannover oder Berlin zu kommen, als die beschriebenen Alternativen. Da bin ich dann nämlich Abends wieder bei der Familie. Und viele Firmen bieten dann sogar die Abholung am Flughafen an, so daß man sich auch darum nicht mehr kümmern muß.
zum Beitrag05.11.2024 , 13:39 Uhr
Was hilft es denn, wenn man die Mieten im Bestand bezahlbar macht? Und wahrscheinlich wieder von Steuergeld. Etwas anderes, als immer direkt nach dem Staat zu rufen, fällt den meisten Mitmenschen ja eh nicht ein. Da fragt man sich schon manchmal, wozu diese noch einen Kopf mit Hirn auf dem Hals tragen. So lange massig Wohnungen, gerade in den angesagten Städten fehlen, werden sie dort niemals auf einen Flächenverbrach von Netto-Null kommen. War letzte Woche noch in Suhl. Schöne Stadt, mit hohem Erholungswert/Freizeitangeboten und vielen leer stehenden Wohnungen. Wenn ich aber meine, z. Zt. leerstehende, Wohnung in Köln anbieten würde, hätte ich mindestens 100 bis 200 Mietbewerber.
zum Beitrag24.10.2024 , 10:12 Uhr
Dann aber lieber diese Geldverschwendung, die mir die Sicherheit gibt, das meine Kinder in einer vernünftigen Schule ohne Angst ihre Meinung äußern dürfen, Demokratie lernen und nicht zu faschistischem Kanonenfutter erzogen werden. Und das meine Frau nicht als russische Gebärmaschine herhalten muß, um dem "Führer" im Kreml und dem Patriarchen genug neue Soldaten zu schenken.
zum Beitrag16.10.2024 , 10:21 Uhr
Klar ist ein Auto in der Innenstadt eigentlich Quatsch. Kommt halt immer darauf an, was man zu erledigen/transportieren hat. Aber ob dies Quatsch ist, ob ich statt dessen Pferd oder Rad nehme, ist nur meine selbst bestimmte Entscheidung, und geht niemals irgend wen etwas an. Wir sind ja schließlich nicht in Nord-Korea.
zum Beitrag11.10.2024 , 10:28 Uhr
"Das Bewusstsein dafür ist in der Nobelpreiskommission zwar gewachsen, so wurde mehr über Herkunft und Geschlecht gesprochen. Aber in den Vergaben zeigt sich das nicht." Der Preis wäre wertlos, wenn man ihn nach Geschlecht oder Region vergeben würde. Die Grundlage wird doch schon viel früher gelegt. Habe zwei Schulpflichtige Kinder. Die Schulen bieten zusätzliche Kurse in Astronomie, Physik, Mathematik oder Chemie an (naturwissenschaftliches Gymnasium) In Chemie ist ein Mädchen dabei, sonst werden diese nur von Jungen belegt. Da die Kurse freiwillig sind, muß auch entsprechendes Interesse vorhanden sein. Die Mädchen sind dafür in der Literatur und Theater AG oder im Chor fast unter sich. Und dies setzt sich dann nach dem Abi mit der Wahl der Studienfächer oder Ausbildungsplätze fort. Und warum soll man Schüler und Schülerinnen zu etwas zwingen, was nicht den persönlichen Interessen entspricht. Nur um eine bescheuerte Quote zu erfüllen? Und auch in der IT-Abteilung meines Arbeitgebers sind die Männer unter sich, weil sich auf offene Stellen keine (fachlich geeigneten) Frauen bewerben.
zum Beitrag08.10.2024 , 13:52 Uhr
Der Sozialismus lässt grüßen. Der beste Weg, einen Staat in die Pleite zu steuern.
zum Beitrag27.09.2024 , 12:41 Uhr
@Sandstein Punkt 3 und 4 bin ich bei Ihnen. Aber die ersten beiden Punkte sind für mich klare Anzeichen dafür, das es sich um Nazis handelt. Wobei ein Nazi natürlich in der Regel immer ein Faschist ist, umgekehrt aber nicht. Die Übergänge sind allerdings fließend. Denn dann wäre Russland ja nicht faschistisch, weil diese ja den Holocaust nicht leugnen und auch Hitlers Verbrechen nicht verharmlosen. Ein faschistischer Staat zeichnet sich aber noch durch andere "Attribute" aus, wie die Überhöhung des eigen Volkes/Kultur/Staat über andere, was einen gesunden Patriotismus weit übersteigt. Die Verherrlichung von Militär und der eigenen Armee, staatliche Jugendorganisationen, wo schon früh mit "Gehirnwäsche" begonnen werden kann, und die sich dann in staatlichen Organisationen für die berufstätige Bevölkerung, Frauen, Alte etc. fortsetzt. Und natürlich eine Überhöhung des Präsidenten/Kanzlers/Parteivorsitzenden
zum Beitrag23.09.2024 , 13:03 Uhr
Ich bzw meine Familie und die meiner drei erwachsenen Kinder gehören zu der von Ihnen erwähnten "Mittelschicht." Wir werden weiterhin jedes Jahr in den Urlaub fliegen. Einfach auch deswegen, weil wir uns aus beruflichen Gründen und weil wir über das ganze Land verstreut wohnen kaum Zeit gemeinsam verbringen können. Außerdem sind Nord- und Ostsee gefühlt zu kalt, und die Hotels dort viel zu teuer. Für eine Woche Nordsee bekommen wir auch zwei oder drei Wochen Türkei inklusive Flug. Und auch meine Frau wird zweimal im Jahr zu ihren Eltern ins außereuropäische Ausland fliegen. Für sie unverhandelbar. Auch nicht aus Klimagründen. Und zur Arbeit benötige ich mit dem Auto sieben Minuten. Würde ich aber mit Bus und Straßenbahn einmal quer durch die Stadt fahren, sind es 53 Minuten. Und meine Frau ist ebenfalls aufs Auto angewiesen, da sie aus der Stadt ins Umland pendelt, und morgens nur Busse von dort in die Stadt fahren (Schulbusse) und nachmittags, wenn sie zurück müsste halt nur von der Stadt raus, bzw einmal erst über alle Dörfer als Rundreise.
zum Beitrag