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21.02.2025 , 12:43 Uhr
Eine gute aktuelle, und wahrscheinlich auch zukünftige, Situationsbeschreibung. Ein Austausch soll der Verständigung dienen, der Vertrauensbildung und gegenseitigen geistigen Befruchtung. Dies ist vorbei. Und die Schuld liegt nicht bei den am Austausch interessierten auf beiden Seiten, und auch nicht an der Ukraine oder dem Westen allgemein. Hier ist nur einer schuld. Wer sich die Mühen einer Reise nach Russland über die Türkei oder Dubai aussetzt, und dort dann Kontakt zur Bevölkerung hat/aufnimmt (Tourismus existiert ja eigentlich nicht mehr) erlebt einen so nicht für möglich gehaltenen Kulturschock. War ja selbst im Sommer noch dort. Eine andere Meinung als die verlogene Kreml-Propaganda bekommt man in der Öffentlichkeit eh nicht mehr, und auch in der Sicherheit der eigenen Wohnung wird dieses Weltbild weiter gepflegt. Nur noch einige wenige wagten sich unter vier Augen, Kritik am System, der Regierung und der "Spezialoperation" zu äußern. Durch die fast vollständige Kontrolle aller öffentlich zugänglichen Informationen erfolgt eine immer tief gehendere Gehirnwäsche der Menschen. Und selbst die Schulkinder dürfen/können nicht mehr frei denken und reden.
zum Beitrag19.02.2025 , 13:44 Uhr
Dann versuchen Sie mal, den ÖPNV auszubauen. Optimistisch geplant, sind das mindestens 10 Jahre Vorlaufzeit, eher noch länger, für einige Kilometer (Straßen-)Bahn. Und bei dem derzeitigen Fachkräftemangel haben Sie dann eine Strecke, Fahrzeuge aber zu wenig Lokführer oder Personal für Stellwerke, Werkstatt etc. Allein bei der Bahn AG fehlen doch momentan schon 400 Fahrdienstleiter, was auch etwa so vielen nicht besetzten Stellwerken entspricht. Und ohne Fahrdienstleiter fährt kein Zug. Ist nun mal so. Ihren letzten Satz kann man in die Tonne kloppen. Wollen Sie wirklich den Leuten vorschreiben, wie diese sich zu bewegen haben?
zum Beitrag18.02.2025 , 09:41 Uhr
Und der AfD-Wähler mit Abitur und Studium ist nicht blöd? Das ist zu verallgemeinernd. Denn auch manche Linke sind blöd. Und genau so engstirnig und intolerant. Der Erfolg der Rattenfänger-Parteien AfD und BSW ist doch eher im Angebot der einfachen und deshalb leicht nachvollziehbaren Lösungen für Dinge, die nicht einfach zu lösen sind.
zum Beitrag17.02.2025 , 11:20 Uhr
Richtig erkannt, das auch die Väter mit ihrer Rolle nicht immer glücklich sind. Zum Glück haben wir bei uns da wenig Probleme, kann mir aber vorstellen, wie das in manchen Familien knirscht. Bin bei beiden Kindern in Elternzeit gewesen (1 Jahr und 2 Jahre). Aber wir konnten es uns auch leisten. jetzt bin ich wieder Vollverdiener und meine Frau arbeitet, trotz Diplomabschluß nur Teilzeit. Weil sie es halt nicht einsieht, Kinder zu bekommen und dann als Mutter nicht für diese da zu sein, wenn diese aus der Schule kommen. Eine Einstellung, die ich von vielen, auch gut ausgebildeten, Frauen kenne. Wenn die Frau aber "nur" in einem typischen Frauenberuf tätig ist, stellt sich in vielen Familien doch gar nicht erst die Frage, wer in Elternzeit geht, oder die Arbeitszeit reduziert.
zum Beitrag17.02.2025 , 11:00 Uhr
das bekomme ich doch auch in der Klasse meiner Kinder mit. Sohn kurz vor dem Realschulabschluß und Tochter im Gymnasium. Die Meinungen in den Klassen ist nicht eindeutig feststellbar. Bei Klimademos sind alle dabei, beim Besuch der Synagoge haben einige gefehlt, und beim "gendern" egal in welcher Art herrscht schon fast eine 100% Ablehnung. In beiden Schularten. Aber politisches Interesse ist teilweise auch nicht unbedingt ausgeprägt. Wichtiger ist, was gerade auf Tik-Tok angesagt ist.
zum Beitrag14.02.2025 , 13:04 Uhr
Sie kennen das leben in Russland anscheinend nicht, und beziehe ihr Wissen aus hier/im Westen zugänglichen Quellen. Ist ja nicht verwerflich, da Ihnen andere anscheinend auch nicht zur Verfügung stehen. Meine Kenntnisse sind zwar auch von Dezember, aber das war das alltägliche Leben, der Konsum und auch die Freizeit der "normalen" Menschen in Russland nicht anders und kein bischen schlechter als das Leben hier. Es gibt alles zu kaufen, die Preise sind weiterhin moderat, die Sanktionen kaum bis gar nicht zu spüren (wenn man nicht zwingend wstliche Produkte konsumieren will und westliche Filme und Zeitschriften kommen über Kasachstan und China. Und da die Menschen das schlimmste befürchten, wenn Putin sein Amt abgibt, hat er auch unbegrenzten Zuspruch. Ohne staatlichen Druck. Das was hier als Oppositionelle gezeigt wird, sind gefühlt noch nicht mal 2-3% der Bevölkerung.
zum Beitrag13.02.2025 , 10:59 Uhr
Trump und Putin können doch verhandeln was und wie sie wollen. Was aber ist, wenn die Ukraine dieses Ergebnis, so es denn überhaupt mal eines gibt, nicht akzeptiert? Was passiert, wenn die Ukrainer nicht einsehen können, das dafür so viele (junge) Menschen ihr Leben geopfert haben? Droht dann ein Exodus in den Westen? Gehen kampfbereite Ukrainer und Unterstützer dann zu einem Partisanenkrieg über? Ist die Ukraine ohne abzutretende gebiete überhaupt noch überlebens und wieder Aufbaufähig?
zum Beitrag12.02.2025 , 12:20 Uhr
Vergebliche Mühe der Ukrainer. Wenn die Meldung stimmt, hat Medwedew diesen Vorschlag vor wenigen Minuten abgelehnt. "Russland habe gezeigt, dass es Frieden durch Stärke erreichen könne" Das stimmt allerdings. Wenn erst einmal alle Ukrainer massakriert sind, wird die russische Art von Frieden herrschen.
zum Beitrag11.02.2025 , 10:39 Uhr
Auch wenn der Migrant nicht schuld ist, wird sich an dessen Schicksal nichts ändern. Weder in der Politik noch in den Köpfen. Der Versuch der verbalen Abschottung hat doch schon längst begonnen. Und danach, bevor die Felle wegschwimmen wird auch physisch abgeschottet. Und daran ändert auch nichts, wenn man jetzt ökologisch, vegan oder menschenfreundlich wählt. Die Zukunft wird ungemütlich werden. Dieser Kipppunkt ist doch längst überschritten. Nüchtern/realistisch betrachtet ist es doch nur noch wichtig, auf der "richtigen" Seite der Mauer zu wohnen.
zum Beitrag07.02.2025 , 10:39 Uhr
Zweischneidiges Schwert. Wie die angeführten Beispiele zeigen, gibt es durchaus sinnvolle Klagen denen dann ja auch stattgegeben wird. Bei einigen anderen insbesondere der DUH kann man sich aber nur noch mit dem berühmten Finger an den Kopf fassen. Irgendwie scheint das in anderen europäischen Ländern besser geregelt zu sein. Abgesehen von weniger Bürokratie scheinen dort Großprojekte in der Verkehrsinfrastruktur schneller und effizienter genehmigt und umgesetzt zu werden. Und an der deutschen Grenze ist dann Baustopp weil irgendwo eine Fledermaus nistet oder ein Querulant seine Ruhe haben möchte. Da kann man sich schon einmal die Frage stellen, warum die Bahn AG bei diesen Voraussetzungen überhaupt noch in Verbesserungen der Infrastruktur investieren soll.
zum Beitrag04.02.2025 , 12:35 Uhr
Das dies so kommen würde, war doch schon abzusehen. Und weitere Länder werden eventuell noch folgen. Denn das, was hier eingestellt wurde, ist doch ein Faß ohne Boden. Wie lange wird schon Entwicklungshilfe geleistet, ohne das sich wirklich etwas ändert. Aber an das Grundübel, z.B. die erwähnten Schulden von Uganda, oder die korrupten Strukturen in den dortigen Verwaltungen und Regierungen inklusive der patriarchalischen Stammeshierarchien wagt sich keiner, quasi als Voraussetzung für die geleistete Unterstützung, ran. Denn auch Geld für Entwicklungshilfe fällt ja nicht vom Himmel, sondern steht auch einem Staat nur einmal zum Ausgeben zur Verfügung, worunter vielleicht dann andere Resorts leiden müssen.
zum Beitrag30.01.2025 , 11:09 Uhr
Eigentlich der einzig richtige Weg. Was hat ein Wohnungssuchender denn davon wenn eine vermietete Wohnung statt Vonovia dann der Stadt gehört? Er hat immer noch keine Wohnung. Und selbst wenn mal eine Wohnung frei würde, egal wem diese gehört, so steht er dann doch irgendwo chancenlos auf der Warteliste, weil auch eine städtische Genossenschaft darauf schaut wie es um dessen finanzielle oder familiäre Situation bestellt ist. es gibt einfach viel zu viele Menschen, welche nur in der Stadt wohnen wollen, weil es "geil" ist, und den wirklich Bedürftigen die knappen Wohnungen weg nehmen. Und wenn es zu einer Enteignung unter Marktwert kommen sollte, wird wahrscheinlich sofort dagegen durch alle Instanzen geklagt (würde ich mit meinen zwei Wohnungen ja auch machen), was das ganze dann auf Jahre hin wieder lahmlegt.
zum Beitrag30.01.2025 , 10:48 Uhr
Scholz wird nicht, wie von der SPD (und ihm?) propagiert, als Friedenskanzler im Gedächtnis bleiben, sondern als Blockierer, dessen zögern wahrscheinlich tausenden Ukrainern das Leben gekostet hat.
zum Beitrag29.01.2025 , 12:37 Uhr
Zustimmung. Kritik an der israelischen Militärführung, aber auch an der Siedlungspolitik oder auch allgemein an Politik in Israel muß möglich sein, ohne dabei direkt wieder in irgend eine Ecke gedrängt zu werden. Das hat aber im regelbetrieb einer Uni absolut nichts zu suchen. Auch in einem Betrieb wäre sofort, und durchaus berechtigt, eine Abmahnung oder Kündigung fällig, wenn sich jemand politisch äußert und eine solche Stellungnahme der Firma/Geschäftsführung fordert, oder eine terroristische Vereinigung öffentlich unterstützt.
zum Beitrag29.01.2025 , 12:17 Uhr
"Die sechsjährige Grundschule bietet mehr Leistungsgerechtigkeit, weil einfach manche Kinder Spätentwickler sind." Es kann aber auch nicht sein, das diese Leistungsschwachen und auch die Leistungsunwilligen andere Kinder ausbremsen und hindern sich zu entfalten. Nicht der schwächste darf das Tempo bestimmen. es gibt nämlich durchaus Kinder, die Lernen wollen, die jede Art von Wissen aufsaugen. Diese werden aber durch das langsame lernen und ständige wiederholen bis auch der Letzte mitgekommen ist, nur ausgebremst, und verlieren ebenfalls die Lust an der Schule. Inklusion hat und muß auch ihre Grenzen haben. Dies kann ich schreiben als Vater eines, mittlerweile erwachsenen, behinderten Kindes, welches auf einer "normalen" Schule physisch und psychisch untergegangen wäre.
zum Beitrag27.01.2025 , 10:48 Uhr
"Der Beitrag listet genügend Beispiele auf, bei denen das weder sachlich sinnvoll noch notwendig war." Die aufgeführten Beispiele würde ich jetzt nicht direkt als unmittelbare Kommunalpolitik werten. Der Kreistag ist für viele Bürger, auch im Westen, schon nicht mehr Kommunalpolitik. Man sollte zwar vorsichtig sein, gerade was AFD und BSW angeht, aber es gibt kommunale Theman, da geht es wirklich nur um die Sache. Hundesteuer z.B. Erweiterung des Kindergartens, Erneuerung einer Ortsstraße. Hier geht es doch nur darum, die eh schon zu knappen Finanzen sinnvoll einzusetzen. Sollte man dann z.B. den Kindergarten nicht erweitern, weil von den 12 Gemeinderatsmitgliedern auch die beiden der AfD zugestimmt haben? Augenmaß ist wichtig.
zum Beitrag24.01.2025 , 16:35 Uhr
Natürlich gehört wohnen zur Daseinsfürsorge. Dazu gehört aber auch, das der Wohnungssuchende entsprechend aktiv und flexibel ist. Es ist zu einfach, immer schnell nach dem Staat zu rufen, wenn einem etwas nicht passt. Ich kenne die Situation in Köln (Heimatort) und Augsburg (derzeitiger Arbeitsplatz). Der Zuzug ist größer, als die Möglichkeit Wohnraum zu schaffen. Ich würde ja selbst in Augsburg noch bauen, genau wie die Stadt. Aber es gibt keine Bauplätze mehr. Rein gar nichts. Und noch mehr Landschaftsverbrauch ist auch absurd. Dafür gibt es 50 Km von Augsburg weg noch günstige Bauplätze. Aber das will ja keiner. Die Leute sind zu verwöhnt und unflexibel. Die Wohnung in der Kölner Stadtmitte könnte ich zu jedem mögliche Preis vermieten. Und selbst dann wahrscheinlich noch über 500 Interessenten. Geht aber nicht, weil ich diese nutze, wenn wir Weihnachten und Ostern zu meinen Eltern fahren. Aber ins Umland ziehen (Au, Schladern etc) ist anscheinend niemand zuzumuten
zum Beitrag23.01.2025 , 15:25 Uhr
Das befürchte ich auch. Nutznießer wird, so gut wie sicher, die AFD sein.
zum Beitrag23.01.2025 , 09:49 Uhr
"Wie wärs mal mit einem Aufruf, einen europäischen Friedensmarsch in die Ukraine zu starten ? Das wär mal ein starkes Zeichen für den Frieden !"
Ist dies nicht genau das falsche Zeichen? Was soll denn damit den Menschen im Zielland gezeigt werden? Das sich viele nach Frieden sehnen. Geschenkt, das möchten die Menschen in der UA auch. Nein, von diesem Marsch ginge eindeutig die Wagenknechtsche Forderung aus, das die Ukraine endlich kapitulieren solle, möglichst bedingungslos.
Wenn dieser Marsch ein starkes Zeichen darstellen soll, müsste er nach Russland, und da bis auf den roten Platz , gehen. Und mit dem (auf den Transparenten in kyrilisch verfassten) Aufruf, das Russland, und nur Russland gegen das Völkerrecht verstoßen habe und einen Angriffs- und Vernichtungskrieg führe. Aber dazu ist die Friedensbewegung, wie der Verfasser schon feststellte, zu sehr gespalten.
zum Beitrag22.01.2025 , 11:44 Uhr
Wenn diese Beratungsstellen so besetzt sind, wie andere Behörden, dann wird das eher nichts. Das Jugendamt soll auch Eltern und Jugendliche in Krisen unterstützen und beraten. In unserer Stadt ist die Personaldecke dort mittlerweile so dünn, das sie es noch nicht mal mehr schaffen, schutzbedürftige bzw mißhandelte Kinder aus ihren Elternhäusern zu holen. Auch weil noch vorhandene Unterbringungsmöglichkeiten, durch Personalmangel, selbst ihrer Aufgaben nicht mehr nachkommen können.
zum Beitrag22.01.2025 , 11:37 Uhr
Ein Sieg bedeutet doch immer auch die Niederlage/Kapitulation des Gegners. Dies ist in der Ukraine nicht zu erwarten. Die Ukrainer sterben für etwas wichtigeres. Ihre Angehörigen in den Dörfern und Städten. Aber Ihnen scheint es lieber zu sein, das den Menschen in der Ukraine, Moldawien, dem Baltikum oder Polen das gleiche Schicksal widerfährt wie den Einwohnern von Butscha. das die Frauen vergewaltigt und die Kinder auf dem russischen Sklavenmarkt verkauft werden. Diesen dürfen Sie dann erzählen, das es besser ist, kein Militär zu haben. Einen Angreifer, vor allem einen so skrupellosen (was die russische Gesellschaft und Politik/Medien zu verantworten haben) können sie nur mit Militär aufhalten. Alles andere ist Gutmenschen-Bullerbü
zum Beitrag21.01.2025 , 10:32 Uhr
Und wer hat den Menschen dieses Mindset immer wieder eingetrichtert? Die Antwort können Se sich sicher denken. Wobei es ja nicht um Vaterland und Hurra-Patriotismus gehen muss. das kann in der rechten Ecke bleiben. Aber ist die ganze staatliche Grundlage, unsere freiheitlich demokratische Grundordnung nicht, was unbedingt gegen Feinde von innen und natürlich von außen verteidigt werden muss? Das müsste den Leuten eingeimpft werden. Denn ohne diese Grundordnung wird auch der Pazifist zukünftig anders, und nicht unbedingt freier und besser, leben müssen. Dieses Verständnis sollte in linken Kreisen, welche ja eher akademisch gebildet sind oder vorgeben zu sein, doch eigentlich auch im Vordergrund stehen.
zum Beitrag21.01.2025 , 10:18 Uhr
Doch gibt es immer noch. Und auch ein Führerschein ist je nach Verwendung auch drin. Kostet mittlerweile ja auch einige tausend Euro.
zum Beitrag21.01.2025 , 10:04 Uhr
Ich habe da noch meine Zweifel, ob dies viel bringt. Die Möglichkeiten, Hilfe zu beantragen sind vielen am Existenzminimum ja durchaus bekannt oder sie werden darauf hingewiesen. Wie Sie schon schreiben, können wir Bürokratie ja wirklich gut. Bei sehr vielen Berechtigten ist schon das Ausfüllen eines solchen Antragsformulars mit teils unüberwindbaren Hürden verbunden. Es fehlen Lese- und Schreibkenntnisse, der Umfang schreckt viele ab, und sehr viele verstehen dieses Amtsdeutsch nicht, und sind schon bei der Unterscheidung von Vor-, Nach- oder Zuname überfordert.
zum Beitrag20.01.2025 , 11:33 Uhr
das Frauen Kinder gebären, ist biologisch nun mal so vorgesehen, und wird sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern. Auch alt werden und sterben ist ein biologischer Prozess, den die Menschen nicht wollen, der aber nun mal so stattfinden wird. Für biologische Sachverhalte gibt es nun mal keine Bonuspunkte. Und die Care-Arbeit. Ich kenne einige Fälle, wo dies auch die Männer leisten oder geleistet haben. Und die meisten würden sich auch nicht davor drücken. Dies hängt aber von anderen Faktoren ab. Denn auch in der zeit, wo Care-Arbeit geleistet wird, muß das finanzielle Überleben der Familie gesichert sein. Kein Thema, wenn der Mann Briefzusteller und die Frau Lehrerin oder Ärztin ist. Frauen orientieren sich bei der Partnerwahl aber in der Regel anders. Und versuchen sie mal als Mann in Elternzeit zu gehen. Die meisten Frauen wehren sich mit Händen und Füßen dagegen, das der Vater die Erziehung in dieser Zeit übernimmt, und eventuell sogar noch besser macht, als die Mutter.
zum Beitrag20.01.2025 , 11:21 Uhr
Eben. Sobald die "Kinder" volljährig sind, haben die Eltern nichts mehr zu melden. Das es in manchen Fällen natürlich ratsam wäre, auch dann noch die Meinung der Eltern anzuhören, steht auf einem anderen Blatt. Betrifft aber auch so allgemeines wie Alkohol, Ausbildung/Studium abbrechen etc. Sollte es jemals so weit sein, wird man wahrscheinlich aus den Fehlern der Ukraine gelernt haben. Im Spannungsfall, was ja noch nicht direkt Krieg heißen muß, werden die Grenzen und Flughäfen wohl sehr schnell dicht sein. Genau um diesem "meine Söhne kriegt ihr nicht" einen Riegel vorzuschieben.
zum Beitrag17.01.2025 , 13:00 Uhr
Zustimmung, wobei bestimmt nicht nur diese beiden Länder viele dunkle Kapitel in ihrer Historie haben. Wobei hier auch schon wieder die Gefahr besteht, das es nicht nur aufgearbeitet wird. Wie schnell entstehen von einigen nationalistischen/religiösen oder ideologischen Kreisen dann sofort wieder Forderungen nach Wiedergutmachung. Natürlich nur in finanzieller Form. Und damit wird dann ein weiterer Eimer Gift in ein schon getrübtes Verhältnis gekippt. Denn wenn man einmal damit anfängt, gibt es neben Trittbrettfahrern auch leider keine klar definierte Grenze mehr. Ich hatte es vor Jahren bereits einmal geschrieben. Der Hof meiner Vorfahren wurde im dreißigjährigen Krieg von den Schweden niedergebrannt. Da nie jemand gesagt hat, wie und ob hier überhaupt regreßansprüche geltend gemacht werden könnten, und wann diese dann verjähren, könnte ich im umnebelten Kopf ja mal die schwedische Regierung/das dortige Königshaus verklagen.
zum Beitrag16.01.2025 , 10:56 Uhr
Und bevor hier jemand meint, direkt wieder mit Whatabouttismus um sich zu werfen. Ich war nach meiner ersten Ehe, mit zwei Kindern, davon eines schwerbehindert, alleinerziehender Vater in RLP. Damals einer der wenigen, mittlerweile sind die Kinder schon erwachsen. Unterhalt habe ich von der Mutter nie erhalten. Es war halt angeblich nichts zu holen. Und als ich dann beim Jugendamt wegen Unterhaltsvorschuß nachfragte, musste ich mir anhören, ob ich mich nicht schäme. Erst der Frau die Kinder wegzunehmen und sie jetzt auch noch finanziell zu belasten. Soviel zur Neutralität der JÄ und zum Kindeswohl.
zum Beitrag16.01.2025 , 10:13 Uhr
Dieses Schwert hat aber zwei Seiten. Wie DiMa schreibt, korreliert dies auch mit dem Bildungsabschluß. Und oft ist es doch so, das manche Väter gerne zahlen würden, ihnen aber eh nur der Selbstbehalt bleibt, da andere Steuerklasse und wegfallender Familienzuschlag (im ÖD). Und wer im Glashaus sitzt,... denn die Zahlungsmoral der nicht betreuenden Mütter ist noch um ein vielfaches schlechter bis hin zu nicht vorhanden.
zum Beitrag15.01.2025 , 17:29 Uhr
Das Risiko fängt doch bereits weit vor der Partnerwahl an. Es ist doch immer noch so, das junge Mädchen/Frauen bei der Berufswahl eher zu schlecht bezahlten Berufen tendieren. Das gilt nicht unbedingt für den ÖD. Aber ein Dachdecker wird allein schon durch den Tarifvertrag mehr (Ausbildungs-)Lohn erhalten, als eine Arzthelferin. Und ein Radiologe mehr als eine Pädiaterin. Und wenn dann ein Kind kommt, bleibt wer in den ersten Wochen oder Monaten zu Hause? Natürlich der oder die mit dem geringeren Gehalt. Sonst steht nämlich das ganze Familienmodell auf der Kippe, wenn das geringere Einkommen nicht mehr reicht, um Miete/Abtrag und Lebenshaltung zu stemmen. Natürlich gibt es auch andere Varianten. Bin damals auch zwei Jahre in Elternzeit gegangen, weil das Gehalt meiner Frau höher ist, als das meinige. Bin halt Krankenpfleger und meine Frau Steuerberaterin. Diese Konstellation soll aber absolut selten sein.
zum Beitrag15.01.2025 , 12:39 Uhr
Grüne Daunen oder Wolljacken gibt es in jedem Bekleidungsgeschäft. Nichts besonderes und erst recht kein Grund, dafür seiner ideologischen Paranoia zu frönen. Außerdem ist mir ein deutscher Minister in der Ukraine in Grün und Weinrot lieber, als wenn ich dort Russen sehe, auch wenn diese im Schlafanzug oder im Karnevalskostüm des 9. Mai auftreten.
zum Beitrag14.01.2025 , 10:32 Uhr
Leider bin ich im maritimen nicht kompetent. Aber eine Frage beschäftigt mich dann doch. -Wie kann ein solcher Seelenverkäufer überhaupt in die Ostsee gelangen. Müsste da nicht Dänemark/Schweden im Öresund oder Deutschland im Nord-Ostsee Kanal bereits das Schiff festsetzen können? Immerhin geht von diesen Schiffen ja eine nicht geringe Gefahr für die Umwelt der Anliegerländer aus, und die Arbeitsbedingungen dürften auch nicht den hiesigen Gepflogenheiten entsprechen.
zum Beitrag13.01.2025 , 13:34 Uhr
Dann lieber ein neoliberales Investorenparadies, als den Ukrainern eine Zukunft in einem russischen Gulag zuzumuten
zum Beitrag09.01.2025 , 12:45 Uhr
Bei solchen Überschriften beschleicht mich immer das ungute Gefühl, als solle das Patriarchat nur durch das Matriarchat ersetzt werden, um die feuchten Träume einiger weniger Feministinnen wahr werden zu lassen. Es bringt aber die Gesellschaft nicht wirklich weiter.
zum Beitrag09.01.2025 , 12:38 Uhr
"Wenn eine "Presselandschaft" es hätte früher merken und ernst nehmen müssen, was für eine Gefahr Trump darstellt - dann die Deutsche." Und das bewirkt dann was? Wenn der Rufer in der Wüste keine Zuhörer findet, kann das Tramp-eltier ungehindert weiterphantasieren. Als ob es Trump oder die Amerikaner interessieren würde, wenn die Deutschen mal wieder unruhig schlafen.
zum Beitrag08.01.2025 , 11:17 Uhr
leider spielt, weil menschlich, bei der Bewertung einer Tat immer wieder die eigene Ideologie mit in den Standpunkt rein. Ein Anschlag ist aber immer ein Anschlag, ein Diebstahl immer ein Diebstahl. Religiöse, moralische, politische oder ideologische Aspekte sollte man hier tunlichst nicht einfließen lassen. Daher ist die Tat durchaus immer als Straftat zu sehen, denn der Zweck heiligt nicht die Mittel. Schließlich ist ein Mord aus Notwehr immer noch ein Mord, welcher selbstverständlich strafrechtlich verfolgt gehört. Ob und wie dann eine Strafe angesetzt wird, ist hier nicht Gegenstand der Betrachtung.
zum Beitrag07.01.2025 , 12:53 Uhr
Die Politik scheitert nicht an dieser Frage, sie macht nur das, was in deren Augen, der Wähler erwartet. Und sehr viele Menschen in diesem Land haben gefühlt wirklich andere Sorgen, als noch weitere Einschränkungen zur Klimarettung mitzutragen. Zumal diese, und hier hat die Politik versagt, nicht ehrlich und verständlich kommuniziert werden. Denn die diversen "Weltenretter" wie z.B. die DUH oder LG nerven nur, ohne wirklich Lösungen anzubieten. So kann man in der Masse/bei den Wählern das Thema Umwelt und Klimaschutz auch madig machen.
zum Beitrag03.01.2025 , 10:04 Uhr
"Was muss der russische Faschismus eigentlich noch anstellen, bis die demokratischen Staaten endlich angemessene "Vergeltung" üben ?"
Leider hat Russland hier relativ viel Freiraum, da die westeuropäischen (deutschen) Politiker absolut kein Rückgrat mehr haben. Man kann das Wort Rückgrat mittlerweile auch durch Anstand oder Charakter ersetzen.
Wie viele Experten und auch Russlandkenner haben schon darauf hingewiesen, das der Faschist im Kreml und seine Junta nur eine knallharte Sprache und auch deren Umsetzung verstehen und akzeptieren würden. Ein Großteil der Bevölkerung würde dies wahrscheinlich (noch) mittragen. Dazu wäre aber auch eine entsprechende Regierung nötig, welche auch nach der Wahl nicht zu erwarten ist, um auch so schrägen Typen wie Orban und Fico ultimativ entgegenzutreten. Was hat Deutschland und die EU denn noch groß zu verlieren?
zum Beitrag02.01.2025 , 12:03 Uhr
Der Wahlkampf ist dieses mal nur kurz. Und wer sich auf der HP informieren möchte, wird momentan nur vertröstet, das das Wahlprogramm zur BT-Wahl noch in Arbeit ist. So ist leider keine Hochspannung bei Volt sondern nur Schwachstrom. Schade.
zum Beitrag24.12.2024 , 10:11 Uhr
Den Menschen in der Slowakei ist es wichtig, das ihre Wohnung geheizt wird, und die Angehörigen nicht frieren. Auf die "besch..." westlichen Moralapostel können diese gern verzichten. Wobei das was Fico hier veranstaltet, gegenüber der EU und vor allem den Nachbarn in der Ukraine einfach nur unterste Schublade ist. Kann man moralisch denn noch tiefer sinken?
zum Beitrag23.12.2024 , 11:41 Uhr
Volle Zustimmung. Wenn jemand aufgenommen wird, und um Asyl bittet, egal ob berechtigt oder als sogenannter Wirtschaftsflüchtling, so ist er zuerst einmal Gast in diesem Land. Und als Gast sollte man das akzeptieren, was einem der Gastgeber anbieten kann. Wenn ich aus einer persönlichen oder familiären Notlage zu jemand komme, egal ob Freund oder Verwandtschaft, so kann ich auch nicht fordern, das mir bestimmte Sachen angeboten werden, oder dieser mir Bargeld gibt, weil mir das angebotene Essen bei ihm nicht zusagt. Alles andere ist zwar aus der Sicht des Flüchtlings/Bedürftigen nachvollziehbar, dem Aufnehmenden gegenüber aber absolut respektlos und auch nicht akzeptabel.
zum Beitrag20.12.2024 , 11:03 Uhr
"Unsere Staatsräson" -Ihre vielleicht. Aber woher wissen Sie, ob das auch meine Staatsräson oder die von anderen Kommentatoren ist? Und wenn Sie schon Menschenrecht und Völkerrecht hier einwerfen, dann bitte auch darauf hinweisen, das dies keine Einbahnstraße für den Westen bzw Israel ist. Die Achtung dieses Rechts gilt auch für die Palästinenser und die Hamas. Und da gilt auch, das jede Rakete in Richtung Israel genau so ein zu ahndender Verstoß ist, wie jede Reaktion Israels.
zum Beitrag18.12.2024 , 12:01 Uhr
Moralisch sind Waffenexporte in viele Länder sicher bedenklich. Aber mit Anstand und Moral lassen sich die eigenen Mitarbeiter halt schlecht bezahlen. Und die Türkei sollte, weil Nato-Mitglied eh noch einmal separat betrachtet werden. Waffenlieferungen an Israel sind zwar zu hinterfragen. Im gleichen Kontext aber auch Waffenlieferungen anderer Länder an Hamas und Hisbollah. Auch das böse ist immer auf beiden Seiten zu Hause.
zum Beitrag17.12.2024 , 11:07 Uhr
"Aber wofür dann noch kämpfen, gerade wenn die Lage so aussichtslos ist wie berichtet?"
Die Antwort ist doch naheliegend. Diese Männer (in der Mehrzahl) und Frauen an der ukrainischen Front haben gesehen, und wissen, was mit ihren Angehörigen in der Ukraine, aber auch allen anderen Ukrainer passieren würde, wenn sie nicht versuchen, Russland aufzuhalten oder zumindest den russischen Vormarsch zu verzögern. Wenn die Ukraine verliert, und das Interesse der Weltbevölkerung sich anderen Themen zuwendet könnten Verbrechen passieren, gegen die Butscha eine lustige Party war.
zum Beitrag13.12.2024 , 11:01 Uhr
Das muß doch nicht unbedingt ins Grundgesetz. jeder wichtige und auch unwichtige Bereich hat doch mittlerweile seinen eigenen Minister oder den entsprechenden Passus in irgendeinem Gesetz. So könnte der Gesundheitsminister, wenn er denn wollte, einfach ein Gesetz ausarbeiten lassen, das Rezepte grundsätzlich analog und digital angeboten werden müssen. Ohne unterschiedliche Gebührensätze. oder das Verkehrsministerium, das alle Fahrkarten in Deutschland grundsätzlich in beiden Varianten erhältlich sein müssen. Ebenfalls ohne Mehrkosten für den Erwerber. Sie könnten schon, aber sie wollen nicht. Auch weil die Lobby es nicht will.
zum Beitrag04.12.2024 , 09:39 Uhr
Warum sollte sie etwas für eine Bevölkerung erreichen, deren ganzes Glück darin zu bestehen scheint, tonnenweise Müll von Temu oder Shein zu bestellen?
zum Beitrag03.12.2024 , 11:23 Uhr
"Ui, hätte man bei so einer wichtigen Frage nicht lieber DiplomatInnen geschickt?" Muß man mit China wirklich noch diplomatisch reden. China zeigt gegenüber der Welt unverhohlen seinen aggressiven Charakter. Nicht so plump wie Russland, aber auch nicht besser. Auch wenn Deutschland alleine in den Augen Chinas vielleicht unbedeutend ist, wäre eine gemeinsame Ansage Europas und der USA+Kanada+Australien wahrscheinlich doch wirksam. Nämlich das man bei Angriffen Chinas auf Nachbarn (Taiwan, aber auch andere) jede Art der wirtschaftlichen Zusammenarbeit sofort beendet. Da China zu etwa 80% von Exporten in die oben genannten Länder lebt, wäre dies ein Schlag gegen die Achillesferse. Und eine solche Nachricht kann auch Frau Baerbock überbringen, vielleicht sogar noch unmißverständlicher als Herr Borrell.
zum Beitrag02.12.2024 , 12:03 Uhr
"Es lebten im Jahr 2023 in Deutschland rund 77,77 Prozent der Gesamtbevölkerung in Städten"
leider nicht zielführend. Meine Eltern lebten, stand Januar 2024, in einem Stadtteil einer 11k Einwohner zählenden Stadt. Ins Zentrum, zum Arzt oder in die Apotheke (keine der drei dort vorhandenen hat einen Lieferservice angeboten) fuhren im Laufe des ganzen Tages drei Busse hin, und drei zurück. Zu diversen Supermärkten am Stadtrand fährt auch jetzt noch kein Bus. Ein Freund von mir lebt in einer Stadt. Diese hat aber nur ca. 4k Einwohner. Der ÖPNV, insbesondere in die nächstgrößere Stadt zu Ärzten, Apotheken und auch weiterführenden Schulen ist noch miserabler. Es fährt morgens ein Schulbus hin, und mittags um 13.30 ein Schulbus zurück. Wer später Schulbeginn hat oder nachmittags länger, muß sich von den Eltern fahren lassen.
zum Beitrag02.12.2024 , 11:57 Uhr
"Welch elementares, grundlegendes Versagen einer jeden ökologischen Verkehrspolitik !!!!" Die Verkehrspolitik muß zuerst einmal die ökonomischen Bedürfnisse befriedigen. Und das Weltweit.
zum Beitrag26.11.2024 , 14:06 Uhr
Diese Grundversorgung gerne. Dann aber auch alle Bedürfnisse abdeckend. Also zu Fuß und mit Rad habe ich keine Lust. Und das andere funktioniert selbst hier in der Großstadt nicht. Wenn der Bus nur alle 15 Minuten fährt, und ich bis zur 4 Kilometer entfernten Arbeitsstelle 40 Minuten unterwegs bin, dann kann mir dies keiner schmackhaft machen. Dann werde ich nicht vom Auto umsteigen. Und meine Frau auch nicht, da diese aus der Stadt zu ihrem Arbeitsplatz in ein Dorf pendelt. Da fährt morgens zu deren Arbeitszeiten nämlich nur der Schulbus in die Stadt und nachmittags wieder nur ein Schulbus ins Dorf. Zustieg nur für Schüler. Und der ältere Sohn muß Freitags Abends ins Training. Leider auch in einer Turnhalle außerhalb der Stadt in einer benachbarten Kleinstadt. Zum Trainigsende fährt dann auch nichts mehr zurück. Also geht es auch hier nicht ohne Auto. Die Realität ist halt anders als ein ökologisches Wunschkonzert.
zum Beitrag26.11.2024 , 11:40 Uhr
Wer live "vor Ort" ist braucht keinen Staat, der ihn dazu auffordert. Diejenigen, die in der Ukraine kämpfen haben auch noch andere Gründe als Vaterlandsliebe (diese vielleicht auch). Sie kämpfen in erster Linie dafür, das es eine Zukunft für ihre Familien gibt, das ihre Frauen und Mütter nicht vergewaltigt werden, das ihre Kinder nicht deportiert werden und auf dem russischen "Sklavenmarkt" weitergereicht werden. Und auch, das alle Mitmenschen in der Ukraine in Frieden und Freiheit ihre Zukunft gestalten können. Reicht das nicht?
zum Beitrag22.11.2024 , 11:27 Uhr
Dann haben Sie sicher eine ultimative und für die Ukraine gute Lösung parat, wie diese rechtskonform ihrer Vernichtung entgehen können. Es hilft momentan leider nichts, wenn auf den Grabsteinen der Ukrainer stehen wird, das sie unter Bewahrung von recht und Gesetz massakriert wurden.
zum Beitrag15.11.2024 , 11:13 Uhr
Teuer und schwierig wird es in der regel nur bei bestimmten Konstellationen. Ein Zoe wird uns nicht reichen. Fünf Personen möchte ich nicht sechs oder sieben Stunden so eingepfercht spazieren fahren. Und größere kosten wesentlich mehr. Laden beim einkaufen ginge schon. Als Laternenparker habe ich nämlich keine Steckdose greifbar, und auf dem Parkplatz an der Arbeit gibt es keine Ladesäulen. Auch im Wohngebiet sieht es mau aus. Ein Neubaugebiet mit knapp 10000 Einwohnern in Mehrfamilienhäusern und natürlich entsprechend vielen Pkw (in der Regel 2 pro Haushalt) hat nur eine öffentliche Ladesäule. Und der Parkplatz von Aldi mit zwei weiteren Säulen wird über Nacht abgesperrt. Außerdem sollte auch der Stromer, so wie bisher die Benziner etwa 300000 Kilometer halten, und das auch ohne Akkuwechsel. Und wenn wir zu meinen Eltern und Verwandten fahren sind es 781 Kilometer eine Strecke. Die möchte ich auch ohne Tank-/Ladestop bewältigen.
zum Beitrag15.11.2024 , 11:04 Uhr
So begrüßenswert eine Waffenruhe auch ist. Was kommt dann? Bisher habe ich noch bei keiner der beteiligten Konfliktparteien irgendeinen Willen erkennen können. zu einer langfristigen und tragfähigen Lösung einen Ansatz zu liefern. Wenn die Ideologie der Hamas auch in Jordanien immer mehr Anhänger findet, und die radikalen israelischen Siedler weiter nur Öl ins Feuer gießen, wird ein solcher Waffenstillstand nur dazu führen, eine kurzfristige humanitäre Verbesserung und einen teilweisen Wiederaufbau anzustoßen, bevor es nach einiger zeit wieder von vorne losgeht. Denn die Dummen und die ideologisch Verblendeten sterben auf beiden Seiten leider nicht aus.
zum Beitrag13.11.2024 , 10:59 Uhr
Das Urteil ist ja kein Freibrief für Shell oder andere. Es zeigt aber auch, das die Justiz (noch) funktioniert. Wenn ein solcher Konzern zu mehr Umweltschutz, Arbeitsschutz etc. verpflichtet werden soll, dann geht es zum Glück nur über den Weg der Gesetzgebung, und nicht über die Befindlichkeiten einzelner oder auch NGO´s. Da stellt sich nämlich auch die Frage, warum diese Kläger für ihr Anliegen keine Mehrheit finden, weder in den Parlamenten noch in der Öffentlichkeit. Lippenbekenntnisse aus Gesellschaft, Industrie oder Politik helfen nun mal nicht wirklich.
zum Beitrag06.11.2024 , 11:16 Uhr
Vielleicht sogar umgekehrt. Ich bin mir nämlich momentan gar nicht mehr sicher, ob wir in 5 Jahren noch eine Linke, eine FDP oder eine (politisch bedeutende)SPD haben werden. Die AFD und auch das BSW werden wohl weiterhin existieren. Denn wer wagt sich schon wirklich an ein Verbot dieser "Faschistenclubs". Sollte dies nämlich schief gehen, hat man noch einen Märtyrerstatusgeschaffen, der für weiteren Zulauf sorgen könnte.
zum Beitrag05.11.2024 , 16:40 Uhr
Eigentlich müssten Inlandsflüge nicht sein. Aber was ist denn die Alternative? Die Bahn ist versifft (auch in der 1. Klasse) und absolut unpünktlich. Zudem preislich, wenn man es erst am Vortag weiß und dann die Fahrkarte kaufen muß, einfach nur unverschämt. Das Auto zwar bequem, aber halt eben langsam. Und nein, es geht nicht alles mit Videokonferenzen. Auch im IT-Bereich nicht. Da muß sogar sehr viel vor Ort gemacht werden, bzw viele Kunden wünschen dies sogar. Und dann nehme ich doch lieber das Flugzeug um von München nach Hamburg, Hannover oder Berlin zu kommen, als die beschriebenen Alternativen. Da bin ich dann nämlich Abends wieder bei der Familie. Und viele Firmen bieten dann sogar die Abholung am Flughafen an, so daß man sich auch darum nicht mehr kümmern muß.
zum Beitrag05.11.2024 , 13:39 Uhr
Was hilft es denn, wenn man die Mieten im Bestand bezahlbar macht? Und wahrscheinlich wieder von Steuergeld. Etwas anderes, als immer direkt nach dem Staat zu rufen, fällt den meisten Mitmenschen ja eh nicht ein. Da fragt man sich schon manchmal, wozu diese noch einen Kopf mit Hirn auf dem Hals tragen. So lange massig Wohnungen, gerade in den angesagten Städten fehlen, werden sie dort niemals auf einen Flächenverbrach von Netto-Null kommen. War letzte Woche noch in Suhl. Schöne Stadt, mit hohem Erholungswert/Freizeitangeboten und vielen leer stehenden Wohnungen. Wenn ich aber meine, z. Zt. leerstehende, Wohnung in Köln anbieten würde, hätte ich mindestens 100 bis 200 Mietbewerber.
zum Beitrag24.10.2024 , 10:12 Uhr
Dann aber lieber diese Geldverschwendung, die mir die Sicherheit gibt, das meine Kinder in einer vernünftigen Schule ohne Angst ihre Meinung äußern dürfen, Demokratie lernen und nicht zu faschistischem Kanonenfutter erzogen werden. Und das meine Frau nicht als russische Gebärmaschine herhalten muß, um dem "Führer" im Kreml und dem Patriarchen genug neue Soldaten zu schenken.
zum Beitrag16.10.2024 , 10:21 Uhr
Klar ist ein Auto in der Innenstadt eigentlich Quatsch. Kommt halt immer darauf an, was man zu erledigen/transportieren hat. Aber ob dies Quatsch ist, ob ich statt dessen Pferd oder Rad nehme, ist nur meine selbst bestimmte Entscheidung, und geht niemals irgend wen etwas an. Wir sind ja schließlich nicht in Nord-Korea.
zum Beitrag11.10.2024 , 10:28 Uhr
"Das Bewusstsein dafür ist in der Nobelpreiskommission zwar gewachsen, so wurde mehr über Herkunft und Geschlecht gesprochen. Aber in den Vergaben zeigt sich das nicht." Der Preis wäre wertlos, wenn man ihn nach Geschlecht oder Region vergeben würde. Die Grundlage wird doch schon viel früher gelegt. Habe zwei Schulpflichtige Kinder. Die Schulen bieten zusätzliche Kurse in Astronomie, Physik, Mathematik oder Chemie an (naturwissenschaftliches Gymnasium) In Chemie ist ein Mädchen dabei, sonst werden diese nur von Jungen belegt. Da die Kurse freiwillig sind, muß auch entsprechendes Interesse vorhanden sein. Die Mädchen sind dafür in der Literatur und Theater AG oder im Chor fast unter sich. Und dies setzt sich dann nach dem Abi mit der Wahl der Studienfächer oder Ausbildungsplätze fort. Und warum soll man Schüler und Schülerinnen zu etwas zwingen, was nicht den persönlichen Interessen entspricht. Nur um eine bescheuerte Quote zu erfüllen? Und auch in der IT-Abteilung meines Arbeitgebers sind die Männer unter sich, weil sich auf offene Stellen keine (fachlich geeigneten) Frauen bewerben.
zum Beitrag08.10.2024 , 13:52 Uhr
Der Sozialismus lässt grüßen. Der beste Weg, einen Staat in die Pleite zu steuern.
zum Beitrag27.09.2024 , 12:41 Uhr
@Sandstein Punkt 3 und 4 bin ich bei Ihnen. Aber die ersten beiden Punkte sind für mich klare Anzeichen dafür, das es sich um Nazis handelt. Wobei ein Nazi natürlich in der Regel immer ein Faschist ist, umgekehrt aber nicht. Die Übergänge sind allerdings fließend. Denn dann wäre Russland ja nicht faschistisch, weil diese ja den Holocaust nicht leugnen und auch Hitlers Verbrechen nicht verharmlosen. Ein faschistischer Staat zeichnet sich aber noch durch andere "Attribute" aus, wie die Überhöhung des eigen Volkes/Kultur/Staat über andere, was einen gesunden Patriotismus weit übersteigt. Die Verherrlichung von Militär und der eigenen Armee, staatliche Jugendorganisationen, wo schon früh mit "Gehirnwäsche" begonnen werden kann, und die sich dann in staatlichen Organisationen für die berufstätige Bevölkerung, Frauen, Alte etc. fortsetzt. Und natürlich eine Überhöhung des Präsidenten/Kanzlers/Parteivorsitzenden
zum Beitrag23.09.2024 , 13:03 Uhr
Ich bzw meine Familie und die meiner drei erwachsenen Kinder gehören zu der von Ihnen erwähnten "Mittelschicht." Wir werden weiterhin jedes Jahr in den Urlaub fliegen. Einfach auch deswegen, weil wir uns aus beruflichen Gründen und weil wir über das ganze Land verstreut wohnen kaum Zeit gemeinsam verbringen können. Außerdem sind Nord- und Ostsee gefühlt zu kalt, und die Hotels dort viel zu teuer. Für eine Woche Nordsee bekommen wir auch zwei oder drei Wochen Türkei inklusive Flug. Und auch meine Frau wird zweimal im Jahr zu ihren Eltern ins außereuropäische Ausland fliegen. Für sie unverhandelbar. Auch nicht aus Klimagründen. Und zur Arbeit benötige ich mit dem Auto sieben Minuten. Würde ich aber mit Bus und Straßenbahn einmal quer durch die Stadt fahren, sind es 53 Minuten. Und meine Frau ist ebenfalls aufs Auto angewiesen, da sie aus der Stadt ins Umland pendelt, und morgens nur Busse von dort in die Stadt fahren (Schulbusse) und nachmittags, wenn sie zurück müsste halt nur von der Stadt raus, bzw einmal erst über alle Dörfer als Rundreise.
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