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15.11.2024 , 11:13 Uhr
Teuer und schwierig wird es in der regel nur bei bestimmten Konstellationen. Ein Zoe wird uns nicht reichen. Fünf Personen möchte ich nicht sechs oder sieben Stunden so eingepfercht spazieren fahren. Und größere kosten wesentlich mehr. Laden beim einkaufen ginge schon. Als Laternenparker habe ich nämlich keine Steckdose greifbar, und auf dem Parkplatz an der Arbeit gibt es keine Ladesäulen. Auch im Wohngebiet sieht es mau aus. Ein Neubaugebiet mit knapp 10000 Einwohnern in Mehrfamilienhäusern und natürlich entsprechend vielen Pkw (in der Regel 2 pro Haushalt) hat nur eine öffentliche Ladesäule. Und der Parkplatz von Aldi mit zwei weiteren Säulen wird über Nacht abgesperrt. Außerdem sollte auch der Stromer, so wie bisher die Benziner etwa 300000 Kilometer halten, und das auch ohne Akkuwechsel. Und wenn wir zu meinen Eltern und Verwandten fahren sind es 781 Kilometer eine Strecke. Die möchte ich auch ohne Tank-/Ladestop bewältigen.
zum Beitrag15.11.2024 , 11:04 Uhr
So begrüßenswert eine Waffenruhe auch ist. Was kommt dann? Bisher habe ich noch bei keiner der beteiligten Konfliktparteien irgendeinen Willen erkennen können. zu einer langfristigen und tragfähigen Lösung einen Ansatz zu liefern. Wenn die Ideologie der Hamas auch in Jordanien immer mehr Anhänger findet, und die radikalen israelischen Siedler weiter nur Öl ins Feuer gießen, wird ein solcher Waffenstillstand nur dazu führen, eine kurzfristige humanitäre Verbesserung und einen teilweisen Wiederaufbau anzustoßen, bevor es nach einiger zeit wieder von vorne losgeht. Denn die Dummen und die ideologisch Verblendeten sterben auf beiden Seiten leider nicht aus.
zum Beitrag13.11.2024 , 10:59 Uhr
Das Urteil ist ja kein Freibrief für Shell oder andere. Es zeigt aber auch, das die Justiz (noch) funktioniert. Wenn ein solcher Konzern zu mehr Umweltschutz, Arbeitsschutz etc. verpflichtet werden soll, dann geht es zum Glück nur über den Weg der Gesetzgebung, und nicht über die Befindlichkeiten einzelner oder auch NGO´s. Da stellt sich nämlich auch die Frage, warum diese Kläger für ihr Anliegen keine Mehrheit finden, weder in den Parlamenten noch in der Öffentlichkeit. Lippenbekenntnisse aus Gesellschaft, Industrie oder Politik helfen nun mal nicht wirklich.
zum Beitrag06.11.2024 , 11:16 Uhr
Vielleicht sogar umgekehrt. Ich bin mir nämlich momentan gar nicht mehr sicher, ob wir in 5 Jahren noch eine Linke, eine FDP oder eine (politisch bedeutende)SPD haben werden. Die AFD und auch das BSW werden wohl weiterhin existieren. Denn wer wagt sich schon wirklich an ein Verbot dieser "Faschistenclubs". Sollte dies nämlich schief gehen, hat man noch einen Märtyrerstatusgeschaffen, der für weiteren Zulauf sorgen könnte.
zum Beitrag05.11.2024 , 16:40 Uhr
Eigentlich müssten Inlandsflüge nicht sein. Aber was ist denn die Alternative? Die Bahn ist versifft (auch in der 1. Klasse) und absolut unpünktlich. Zudem preislich, wenn man es erst am Vortag weiß und dann die Fahrkarte kaufen muß, einfach nur unverschämt. Das Auto zwar bequem, aber halt eben langsam. Und nein, es geht nicht alles mit Videokonferenzen. Auch im IT-Bereich nicht. Da muß sogar sehr viel vor Ort gemacht werden, bzw viele Kunden wünschen dies sogar. Und dann nehme ich doch lieber das Flugzeug um von München nach Hamburg, Hannover oder Berlin zu kommen, als die beschriebenen Alternativen. Da bin ich dann nämlich Abends wieder bei der Familie. Und viele Firmen bieten dann sogar die Abholung am Flughafen an, so daß man sich auch darum nicht mehr kümmern muß.
zum Beitrag05.11.2024 , 13:39 Uhr
Was hilft es denn, wenn man die Mieten im Bestand bezahlbar macht? Und wahrscheinlich wieder von Steuergeld. Etwas anderes, als immer direkt nach dem Staat zu rufen, fällt den meisten Mitmenschen ja eh nicht ein. Da fragt man sich schon manchmal, wozu diese noch einen Kopf mit Hirn auf dem Hals tragen. So lange massig Wohnungen, gerade in den angesagten Städten fehlen, werden sie dort niemals auf einen Flächenverbrach von Netto-Null kommen. War letzte Woche noch in Suhl. Schöne Stadt, mit hohem Erholungswert/Freizeitangeboten und vielen leer stehenden Wohnungen. Wenn ich aber meine, z. Zt. leerstehende, Wohnung in Köln anbieten würde, hätte ich mindestens 100 bis 200 Mietbewerber.
zum Beitrag24.10.2024 , 10:12 Uhr
Dann aber lieber diese Geldverschwendung, die mir die Sicherheit gibt, das meine Kinder in einer vernünftigen Schule ohne Angst ihre Meinung äußern dürfen, Demokratie lernen und nicht zu faschistischem Kanonenfutter erzogen werden. Und das meine Frau nicht als russische Gebärmaschine herhalten muß, um dem "Führer" im Kreml und dem Patriarchen genug neue Soldaten zu schenken.
zum Beitrag16.10.2024 , 10:21 Uhr
Klar ist ein Auto in der Innenstadt eigentlich Quatsch. Kommt halt immer darauf an, was man zu erledigen/transportieren hat. Aber ob dies Quatsch ist, ob ich statt dessen Pferd oder Rad nehme, ist nur meine selbst bestimmte Entscheidung, und geht niemals irgend wen etwas an. Wir sind ja schließlich nicht in Nord-Korea.
zum Beitrag11.10.2024 , 10:28 Uhr
"Das Bewusstsein dafür ist in der Nobelpreiskommission zwar gewachsen, so wurde mehr über Herkunft und Geschlecht gesprochen. Aber in den Vergaben zeigt sich das nicht." Der Preis wäre wertlos, wenn man ihn nach Geschlecht oder Region vergeben würde. Die Grundlage wird doch schon viel früher gelegt. Habe zwei Schulpflichtige Kinder. Die Schulen bieten zusätzliche Kurse in Astronomie, Physik, Mathematik oder Chemie an (naturwissenschaftliches Gymnasium) In Chemie ist ein Mädchen dabei, sonst werden diese nur von Jungen belegt. Da die Kurse freiwillig sind, muß auch entsprechendes Interesse vorhanden sein. Die Mädchen sind dafür in der Literatur und Theater AG oder im Chor fast unter sich. Und dies setzt sich dann nach dem Abi mit der Wahl der Studienfächer oder Ausbildungsplätze fort. Und warum soll man Schüler und Schülerinnen zu etwas zwingen, was nicht den persönlichen Interessen entspricht. Nur um eine bescheuerte Quote zu erfüllen? Und auch in der IT-Abteilung meines Arbeitgebers sind die Männer unter sich, weil sich auf offene Stellen keine (fachlich geeigneten) Frauen bewerben.
zum Beitrag08.10.2024 , 13:52 Uhr
Der Sozialismus lässt grüßen. Der beste Weg, einen Staat in die Pleite zu steuern.
zum Beitrag27.09.2024 , 12:41 Uhr
@Sandstein Punkt 3 und 4 bin ich bei Ihnen. Aber die ersten beiden Punkte sind für mich klare Anzeichen dafür, das es sich um Nazis handelt. Wobei ein Nazi natürlich in der Regel immer ein Faschist ist, umgekehrt aber nicht. Die Übergänge sind allerdings fließend. Denn dann wäre Russland ja nicht faschistisch, weil diese ja den Holocaust nicht leugnen und auch Hitlers Verbrechen nicht verharmlosen. Ein faschistischer Staat zeichnet sich aber noch durch andere "Attribute" aus, wie die Überhöhung des eigen Volkes/Kultur/Staat über andere, was einen gesunden Patriotismus weit übersteigt. Die Verherrlichung von Militär und der eigenen Armee, staatliche Jugendorganisationen, wo schon früh mit "Gehirnwäsche" begonnen werden kann, und die sich dann in staatlichen Organisationen für die berufstätige Bevölkerung, Frauen, Alte etc. fortsetzt. Und natürlich eine Überhöhung des Präsidenten/Kanzlers/Parteivorsitzenden
zum Beitrag23.09.2024 , 13:03 Uhr
Ich bzw meine Familie und die meiner drei erwachsenen Kinder gehören zu der von Ihnen erwähnten "Mittelschicht." Wir werden weiterhin jedes Jahr in den Urlaub fliegen. Einfach auch deswegen, weil wir uns aus beruflichen Gründen und weil wir über das ganze Land verstreut wohnen kaum Zeit gemeinsam verbringen können. Außerdem sind Nord- und Ostsee gefühlt zu kalt, und die Hotels dort viel zu teuer. Für eine Woche Nordsee bekommen wir auch zwei oder drei Wochen Türkei inklusive Flug. Und auch meine Frau wird zweimal im Jahr zu ihren Eltern ins außereuropäische Ausland fliegen. Für sie unverhandelbar. Auch nicht aus Klimagründen. Und zur Arbeit benötige ich mit dem Auto sieben Minuten. Würde ich aber mit Bus und Straßenbahn einmal quer durch die Stadt fahren, sind es 53 Minuten. Und meine Frau ist ebenfalls aufs Auto angewiesen, da sie aus der Stadt ins Umland pendelt, und morgens nur Busse von dort in die Stadt fahren (Schulbusse) und nachmittags, wenn sie zurück müsste halt nur von der Stadt raus, bzw einmal erst über alle Dörfer als Rundreise.
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