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04.12.2014 , 11:58 Uhr
Marcuse und viele andere haben darüber geschrieben. Die Unterdückung des Eros und die Ableitung/Verschiebeung der damit verbundenen Frustrationen liegen doch auf der Hand.
zum Beitrag04.12.2014 , 11:07 Uhr
Über die Zusammensetzung der Zensorenrunde wurden im Artikel nur Vermutungen angestellt. Ich kann mir vorstellen, daß als vorläufiges Alibiargument erstmal möglicherweise gesundsschädliche Praktiken genommen wurden. Und da gibt es bei female domination ggf. etwas mehr. Insgesamt ist das Verbot von Pornos schon viel mehr ein feministisches als ein Männerprojekt - die im Artikel erwähnten Verbote sind ein erster Schritt dahin, ein Hebel.
zum Beitrag04.12.2014 , 09:28 Uhr
Vor der Therapie kommt erst mal die Diagnose. Wenn man sich da schon belügt, wird's abwegig.
zum Beitrag04.12.2014 , 09:23 Uhr
Wer entscheidet, welche Sorgen berechtigt sind und welche nicht? Sie?
Vielleicht möchte man ja Zustände wie hier http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/grossbritannien-die-islamische-republik-von-tower-hamlets-13057573-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2 beschrieben vermeiden. Wenn man erst mal in dieser Situation ist, dann ist es zu spät.
zum Beitrag04.12.2014 , 08:52 Uhr
Die unheilige Allianz aus verklemmten Puritanern und Feministinnen.
zum Beitrag04.12.2014 , 08:45 Uhr
Quellen? Billigung oder zumindest Sympathien für den islamischen Staat gibt es bei 20-30% der befragten
jungen Männer.
http://www.thetimes.co.uk/tto/news/uk/article4253271.ece
http://www.icmresearch.com/media-centre/press/isis-poll-for-rossiya-segodnya
http://www.newsweek.com/16-french-citizens-support-isis-poll-finds-266795
http://nos.nl/artikel/720394-turkse-jongeren-syrieganger-held.html
Oder schauen Sie mal in die sozialen Medien, bsp. Todenhöfer auf Facebook. Diese Kommentare triefen nur so vor Hass. Klassiker: Girlies im Selfie mit Schmollmund und Flüchen gegen Israel auf den Lippen.
zum Beitrag03.12.2014 , 18:47 Uhr
Schön, nachvollziehbar geschrieben. "Der zurück in sein Haus gestopfte Jäger“ werde ich verschenken.
zum Beitrag03.12.2014 , 13:25 Uhr
Es ist doch nicht schwer zu begreifen: Burka und Verschleierung ist nirgendwo explizit religiös gefordert. In früheren Zeiten trugen auch gläubige Muslimas sowas weniger häufig. Mittlerweile sind Verschleierungen vor allem auch ein kulturelles/politisches Signal: Wir wollen nicht dazugehören. Mit allen nachteiligen Konsequenzen.
zum Beitrag01.12.2014 , 21:19 Uhr
Recht hat der, der die besseren Argumente hat und nicht unbedingt der, der am meisten schreibt.
zum Beitrag01.12.2014 , 21:17 Uhr
"Weiter so". Goldig, wie Sie brav Haltungsnoten vergeben. Das Problem bei der Spam- und Linkschleuder F. ist, dass er sich und das Forum so besoffen redet, dass zumindest er nicht mehr weiß, wo oben und unten ist - und für uns andere ist ein solcherart zerfasertes Forum einfach unangenehm zu lesen.
zum Beitrag01.12.2014 , 18:55 Uhr
Was Sie doch für ein Durchblicker sind.
Haben Sie in Ihrer Wohnzimmerkommandozentrale noch alle Links im Griff? Belege alle zur Hand? Prima, aber vielleicht fehlt ja sowas wie Perspektive, Einordnung, bildungsbürgerlich abgeklärter Blick.
zum Beitrag01.12.2014 , 17:25 Uhr
Das häßliche Gesicht des Putinismus: Sowjetunion und Mangelwirtschaft 2.0.
Aber man wollte es ja so.
zum Beitrag01.12.2014 , 14:43 Uhr
Also nochmal... "jüdelnde Kreise"
Alleine mit so einer lingua tertii imperii ist man doch schon disqualifiziert.
zum Beitrag01.12.2014 , 14:05 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an unsere Netiquette.
zum Beitrag01.12.2014 , 13:09 Uhr
Abwertendes Frauenbild ist das eine. Das andere ist die Frage, ob Burka/Verschleierungen nicht eine Abwertung aller anderen ist. Man gibt der Aussenwelt zu verstehen, daß man mit ihr nur mittelbar, am besten gar nicht, in Kontakt treten will. Auch hier also wieder die Unterscheidung zwischen Reinen und Unreinen.
zum Beitrag30.11.2014 , 17:59 Uhr
Was dem einen sein Islamist, ist dem anderen sein täglicher Nazi.
Haben Sie heute schon unter'm Bett nachgeschaut?
zum Beitrag30.11.2014 , 13:35 Uhr
"Frisches Blut".
Der Beauftragte für die Gesundheit des Volkskörpers spricht.
Hach, wie die frischen und kräftigen Leiber sich dehnen und recken.
zum Beitrag29.11.2014 , 21:54 Uhr
Die Anrufung von Hirn- und Neuroforschern als oberste und letzte Instanz wissenschaftlicher Weltdeutung und Erkenntnistheorie ist eines der grossen Ärgernisse unserer Zeit.
zum Beitrag29.11.2014 , 13:45 Uhr
Vielen Dank für Ihre inhaltlich fundierte Auseinandersetzung mit dem verlinkten Text.
zum Beitrag29.11.2014 , 13:39 Uhr
Meisterdenker bei der Arbeit: Überall xenophobe Umtriebe wittern und gleichzeitig ehemaligen Ostzonalen ihre Abstammung vorwerfen - jedenfalls dann, wenn sie ideologisch nicht auf Linie sind.
Mit analytischer Stringenz haben Sie es nicht so? Eher mit gepflegtem Auskotzen und Rumpöbeln?
Jeder, wie er kann.
zum Beitrag29.11.2014 , 12:59 Uhr
Zugegeben, "Wahrheit" ist ein neurotischer Begriff. Man kann aber versuchen, sich ihr anzunähern - man sollte es sogar.
Wenn Sie Methoden und Begriffe der umstrittenen Familienaufstellung auf Politik übertragen wollen, dann wird's esoterisch.
zum Beitrag29.11.2014 , 12:56 Uhr
Auschwitz war selbst im NS-Kontext nie juristisch legitimiert - wie überhaupt jeglicher klare Auftrag dazu vermieden wurde.
Trauen sie eigenen Gedanken und Argumenten so wenig, daß Sie immer mit dem Nazi-Holzhammer kommen müssen?
zum Beitrag29.11.2014 , 08:45 Uhr
Um die Sache hier vorläufig abzuschliessen: Es kann gar nicht sein, daß es keine biologischen Determinanten gibt. Das ist aber ein heißes Pflaster und es führt auf einen abschüssigen Weg - man sollte ihn nicht begehen.
Kulturelle Gründe sind demgegenüber noch wirkungsmächtig genug und die sollte man auch diskutieren und diskutieren dürfen. Die hier im Thread thematisierte monotheistische Religion (in ihrer Verschränkung mit den spezifischen Kulturen, die sie ja erst geprägt hat) ist aktuell der grösste Bremser überhaupt .
zum Beitrag28.11.2014 , 23:00 Uhr
" Denn mit liberaler Flüchtlingspolitik gewinnt man keine Wähler."
Das nennt man Demokratie.
zum Beitrag28.11.2014 , 22:55 Uhr
Verwaltungs"wissenschaftler" (die Anführungszeichen sind beabsichtigt) bin ich nun am allerwenigsten. Zu Ihrem netten Versuch, den Zufall gewissermaßen als Joker einzusetzen: Von Zufällen kann man auf Quantenebene reden oder in stochastischen Systemen. Ist in Friedells Kulturgeschichte der Neuzeit von Zufällen die Rede? Und dann begann zufällig die Renaissance ...
zum Beitrag28.11.2014 , 21:23 Uhr
Wahnsinn, was sich im Kommentarbereich wieder tummelt.
Martin Reeh hat natürlich mit jedem Wort recht.
Hier eine weitere Meinung dazu:
http://starke-meinungen.de/blog/2014/11/24/wolf-biermann-hat-recht/
zum Beitrag27.11.2014 , 21:06 Uhr
Zufall? Das ist ein bißchen unter Ihrem Niveau.
Und Ihre Beschreibung der „Enzyklopädie der Wissenschaften, Künste und Gewerbe“ beantwortet meine Frage auch nicht.
zum Beitrag27.11.2014 , 20:52 Uhr
" treibende Kraft im öffentlichen Raum"
Ich hab's mir leicht gemacht und oben etwas abgekürzt.
Ausführlicher: Betonung liegt auf Treiber, auf ständig neue Forderungen an (quotengestützter) Teilhabe, Sonderegelungen und Parallelprozessen, was eine Seggregation ja noch weiter vertieft. Das ist im übrigen das Geschäftsmodell aller islamischen Verbände - sie würden ja sonst überflüssig.
zum Beitrag27.11.2014 , 20:08 Uhr
Gell, verrückt sind immer nur die anderen.
zum Beitrag27.11.2014 , 20:01 Uhr
Mit etwas Süffisanz könnte man einen Islamunterricht auch als den Versuch ansehen, Feuer mit Benzin zu löschen, als eine (vielleicht unfreiwillige) Methode, Leute anzufixen, auf daß sie sich woanders dann stärkeren Stoff besorgen.
Wenn selbst einer (nach ihrer Wahrnehmung) Top-Gelehrten wie Lamya Kaddor es nicht gelingt, ihre Kleinmädchen-Adaption eines Islams ihren Schülern wirkungsmächtig zu vermitteln (so daß schon mindestens fünf von ihnen sich in den heiligen Krieg verabschiedet haben), dann kann die Konsequenz daraus eigentlich nur sein, nicht mehr, sondern weniger Religion als treibende Kraft im öffentlichen Raum zuzulassen.
Religion ist dann Zwiesprache mit dem Schöpfer, aber kein immer wieder neu und tiefer angesetzter Hebel, die Verhältnisse hier aufzumischen.
zum Beitrag27.11.2014 , 19:40 Uhr
Aufklärung ist die Fähigkeit, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf der Unmündigkeit zu ziehen. Aber irgendeine initale Anlage und Disposition, eine Verfasstheit, ein Setting muss es doch geben,denn anderen Gesellschaften gelingt es bis heute nicht.
Was könnte das, Ihrer Meinung nach, denn sein?
zum Beitrag27.11.2014 , 19:33 Uhr
"Faschismus", angewandt auf den Islam, weist in die richtige Richtung, so richtig kongruent kriegt man es aber nicht hin.
Wie so oft findet Freund Heinisch (nicht Hein...) die richtigen Worte: http://www.heiko-heinisch.net/islamfaschismus-kritik-an-einem-begriff/
zum Beitrag27.11.2014 , 16:45 Uhr
Fixierung ist ein Begriff aus der Psychoanalyse und genau die wäre als Werkzeug bei so mancher Diskussion hier angebracht.
zum Beitrag27.11.2014 , 16:36 Uhr
Und wie fröhlich wäre sie erst ohne Kopftuch...
zum Beitrag27.11.2014 , 16:16 Uhr
Einigen wir uns darauf, daß Aufklärung ohne Moral nichts taugt und daß der Mensch nicht vom Brot alleine lebt. Aufklärung kann Sinnsuche, Transzendenz und Metaphysik nicht ersetzen - weiter unten räume ich das doch ein.
Was allerdings auch nicht geht, ist daß mit Schlagworten wie Aufklärungsfaschismus und Islamophobie eine kritische Diskussion erst gar nicht zugelassen wird.
Und genau das ist der Fall. In diesem Zusammenhang ein interessanter Link (ein Interview mit Jemandem, den ich als rühmliche Ausnahme betrachte): http://www.profil.at/articles/1440/980/378114/islam-theologe-ednan-aslan-wir-ideologie-fruechte
zum Beitrag27.11.2014 , 15:43 Uhr
Dann erläutern Sie mal Ihr Verständnis von Aufklärungsfaschismus, auf daß wir das dann ganz gemütlich diskutieren können.
zum Beitrag27.11.2014 , 13:10 Uhr
Man sollte aufpassen, daß man bei allem atheistischen Eifer nicht unter sein Niveau bzw. auf das Niveau eines schmalspurphilosophierenden Gmnasiasten gerät. Kirchen zu renovieren bzw. zu unterhalten hat auch etwas mit der Reflektion und Wertschätzung der Kultur zu tun, der wir entstammen und die uns bis heute prägt. Als "Kulturchrist" muss man keinem naiven Kinderglauben anhängen, nicht einmal zahlendes Mitglied der Kirche sein, um die Kirche vor ungerechtgertigten Angriffen von Leuten zu schützen, die als Übungsobjekt für erste zaghaft eigene Denkanstrengungen den scheinbar leichten Gegner Kirche/Religion ausgesucht haben. Leichtes Spiel deswegen, weil die grossen Schlachten der notwendigen Säkularisierung, jedenfalls hierzulande, geschlagen worden sind. Emotionalität in der Auseinandersetzung wäre allenfalls noch bei persönlichen Traumatisierungen nachvollziehbar -aber sowas gibt's ja nur noch in Ausnahmefällen.
Nebenbei: Meiner unmassgeblichen Meinung nach ist auch die Aufklärung nicht im luftleeren Raum entstanden, sondern (auch) Folge einer gefühlten Auseinandersetzung/
Rechtfertigung/Gewissenserforschung, das ein Subjekt gegenüber seinem Gott spürt, also mittelbar Folge eines christlich/jüdischen Menschenbildes.
zum Beitrag26.11.2014 , 20:41 Uhr
Die von Ihnen angedeutete andere monotheistische Religion bzw. der zugehörige Staat entfacht im TAZ-Forum regelmäßig noch ganz Kommentarschlachten.
Im Gegensatz zu dieser monotheistischen Religion (die für viele ein rein imaginiertes Problem ist) hat der Islam aber schon jetzt ganz reale Auswirkungen auf das Leben hierzulande.
zum Beitrag26.11.2014 , 20:30 Uhr
Den Inhalt des Links muss ich jetzt doch nicht paraphrasieren, oder?
Die Webpräsenz der Wiener Zeitung ist seriös, Sie werden sich keine Viren holen.
Mich erstaunt im übrigen Ihre keusche Zurückhaltung beim Klicken von Links - sonst sind Ihre Beiträge ja immer gespickt mit Links aller Art.
Lesen Sie sich mal ein bißchen auf der Seite von Heiko Heinisch ein: So stelle ich mir einen Islamkritiker vor. Passt natürlich nicht in Ihr Konzept, Ihnen ist ein kryptofaschistisches Abziehbild lieber, mit dem Sie dann scheinbar leichtes Spiel haben.
zum Beitrag26.11.2014 , 18:41 Uhr
"auch als Atheist die Staatskirchen erheblich mit subventionieren dürfen."
Dieses Thema hatte man ja schon an anderer Stelle im Thread.
Entsprechend http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchensteuer_%28Deutschland%29
gibt es vom Bund 460 Millionen Euro sogenannte Staatsleistungen zu den insgesamt 10,3 Milliarden Kirchensteuer. Ein Anteil von also gerade mal 4,2 % vom Gesamtbudget. Darauf könnten die Kirchen zur Not verzichten.
zum Beitrag26.11.2014 , 16:56 Uhr
Moment mal: Kirchensteuer zahlt doch nur ein Mitglied der Kirche. Ich zahle keine.
zum Beitrag26.11.2014 , 16:50 Uhr
Bei Ihrem Zitat ist wohl der sog. "Aufklärungsfaschismus" gemeint.
Dieser Nonsens-Begriff hatte an anderer Stelle im Forum schon für Erheiterung gesorgt.
Netter Versuch.
Tipp: Überprüfen Sie Ihren Beitrag mal auf Spuren von Vernunfts-Bolschewismus.
zum Beitrag26.11.2014 , 16:34 Uhr
Bevor Sie, wie gewohnt, mit dem ganz großen Besteck herumfuchteln: Sind Sie jetzt für die aus dem politkorrekten Norwegen kommende Lösung?
Ja.
Nein.
Weiß nicht.
zum Beitrag26.11.2014 , 15:42 Uhr
Für's Peterle in Fraktur: Die christlichen Kirchen sind durch Kirchensteuern im wesentlichen selbstfinanziert. Moslems dürfen sich also auch selbst finanzieren.
Wenn Sie (wie meistens) nichts Gescheites zu sagen haben, dann kümmern Sie sich als Fahrradbeauftragter um die wirklich wichtigen Dinge. Plattfüsse z.B.. Geistige. Ihre.
zum Beitrag26.11.2014 , 15:09 Uhr
Nö, nur für die Bewahrung von mühsam erkämpften zivilisatorischen Standards.
zum Beitrag26.11.2014 , 13:59 Uhr
Richtig. Niemand hindert die Gläubigen aller Religionen daran, ihr eigenes Geld in die Hand zu nehmen. Auch die christlichen Kirchen sind selbstfinanziert.
zum Beitrag26.11.2014 , 11:46 Uhr
Der erste Schritt, rückschrittliche und schädliche Einfußnahme zu verhindern, wäre ein schlichtes Verbot dieser Finanzierung durch andere Länder.
Z.B. nach norwegischem Vorbild: http://www.heiko-heinisch.net/keine-lex-islam-norwegen-hat-es-vorgemacht/
zum Beitrag25.11.2014 , 23:56 Uhr
Nein, das karikiert nur eine Befindlichkeit, die das Offensichtliche nicht sehen will.
zum Beitrag25.11.2014 , 21:59 Uhr
"Schrecklicher Verdacht: War der Führer Antisemit?"
zum Beitrag25.11.2014 , 20:18 Uhr
Freuen Sie sich nicht zu früh. Französische Verhältnisse (Front national) werden wir nicht so schnell, wahrscheinlich nie, erreichen.
Ihre rhetorische Strassenkampfausstattung wird vorerst nicht gebraucht - bzw. nur, um Ihre Säfte aufzumischen.
zum Beitrag25.11.2014 , 19:31 Uhr
Es wäre ein Abwehrkampf gegen wachsende Durchdringung des öffentlichen Raums durch Religiöses oder religiös Kostümiertes.
Natürlich ist das dann ein Kampf für Agnostik.
zum Beitrag25.11.2014 , 18:56 Uhr
Nun, Konfession vs. Agnostik ist natürlich auch ein religiöser Konflikt.
zum Beitrag25.11.2014 , 10:46 Uhr
"Prägungen", "Herkunft"... hier spricht ja ein lupenreiner Rassist, um nicht gar Sarrazinist zu sagen. Abgesehen davon ist es wohl keinen des "Hazardeurtums" weniger verdächtigen Politiker als Merkel.
Und sie bestimmt die Richtlinien deutscher Politik, nicht Gauck.
Gibt es von Ihnen, so als Politprofi, noch mehr so spitzenmäßige politische Gutachten?
zum Beitrag24.11.2014 , 14:34 Uhr
Nur, wenn sie sich naggich machen würde. Obwohl, im Russen-TV gab's angeblich auch mal barbusig verlesene Nachrichten. Insofern passt's.
zum Beitrag24.11.2014 , 13:38 Uhr
Jaja, die Systemmedien. Opa hat früher immer von der schlimmen Systemzeit erzählt, als alles so unübersichtlich war. Zum Glück wurde da rigoros und rrrücksichtlos durrrchgegriffen. Danach wusste der kleine Mann auf der Strasse wieder, wo oben und unten zu sein hatte. Heute guckt der kleine Mann Putin-TV.
zum Beitrag23.11.2014 , 09:34 Uhr
Super Recherche. Bei mir tropft der Wasserhahn: Wenn Sie mir noch ein paar Links auf leistungsfähige Klempnerbetriebe ermitteln würden? Danke.
zum Beitrag23.11.2014 , 00:55 Uhr
Okay, ich korrigiere mich: Sie sind nicht einmal ein falscher Freund.
zum Beitrag23.11.2014 , 00:30 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.
zum Beitrag23.11.2014 , 00:22 Uhr
Sie haben recht, mein Post an R.-S. hat mit dem o.g. Artikel absichtsvoll nichts zu tun - mit R.-S. Intentionen und Befindlichkeiten aber umso mehr.
zum Beitrag22.11.2014 , 23:52 Uhr
"wie Sie, die [...] befördern.
Plural, exemplarisch, pars pro toto.
Kopf batsch.
zum Beitrag22.11.2014 , 23:18 Uhr
"Israel brauche dringend gute Freunde..."
D'accord. Was Israel nicht braucht, sind falsche Freunde wie Sie, die in Israel eine nicht unbegründete Festungsmentalität weiter befördern.
zum Beitrag22.11.2014 , 13:27 Uhr
Was ist daran falsch, unplausibel, whatever? Im Sinne einer "wissenschaftlichen" Studio hätte man ggf. das Rohmaterial statistisch auswerten können - es ändert nichts.
In einer deutschen Fussgängerzone wären die Reaktionen vermutlich genauso gewesen.
zum Beitrag22.11.2014 , 11:46 Uhr
Nettes Video:
http://tapferimnirgendwo.com/2014/11/20/dieses-video-muss-uns-schockieren/
zum Beitrag21.11.2014 , 19:43 Uhr
War möglicherweisle der gemeint? http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gender-mainstreaming-das-gute-recht-der-eltern-13258831.html
Da wird einiges Richtiges gesagt. Geschlecht ist auch ein soziales Konstrukt, aber eben vor allem auch schlichte wirkungsmächtige Biologie. Mädchen sollte man kein Barbie-Image einreden, aber eben auch nichts anderes. Die Wahrheit liegt, wie so oft, in der Mitte.
In jedem Fall hat all das aber nichts mit Rassismus zu tun - und darum geht's ja in Bax' Kommentar.
zum Beitrag21.11.2014 , 17:10 Uhr
Auch nebenbei:
Die typischen faschistischen Länder waren Agrarstaaten, beherrscht von einer Elite von Grossgrundbesitzern, Militär und Klerus. Länder wie Spanien, Ungarn, südamerikanischen Staaten. Italien war schon nicht ganz so typisch, das nationalsozialistische Deutschland ist mit marxistischer Faschismustheorie überhaupt nicht zu erfassen - deswegen auch die ganzen ideologischen Klimmzüge.
zum Beitrag21.11.2014 , 12:54 Uhr
Nö, so hat man das damals im wissenschaftlichen Marxismus gelehrt. Faschismus als letzte krisenhafte Zuspitzung des Kapitalismus.
Wenn's doch Wissenschaft ist...
zum Beitrag20.11.2014 , 19:55 Uhr
"Wer für die gute Sache kämpft, ist natürlich immer auch der moralisch Bessere."
Das zielt in die richtige Richtung: Wenn Weltanschauung (bestimmender) Teil der eingebildeten Persönlichkeit wird, dann ist Revision ja gleichbedeutend mit Selbstaufgabe.
zum Beitrag20.11.2014 , 19:19 Uhr
Bax verwendet offenbar einen beliebig erweiterbaren Rassismusbegriff: Notwendige Debatten über Möglichkeiten und Grenzen europäischer Sozialgesetzgebung, Diskussionen über absurde Auswüchse eines Genderbegriffs (jeder im Grundsatz richtige Gedanke kann durch Übertreibung ad absurdum geführt werden) sind mittlerweile also auch schon rassistisch. Man muss dort Positionen nicht teilen, sie aber Rassismus zu nennen (und damit als eigentlich illegitim anzusehen), ist, nun ja, dadaistisch.
zum Beitrag20.11.2014 , 13:43 Uhr
"Am deutschen Wesen soll die Welt genesen".
Das gilt noch immer. Erklären einem Eskimo (nein, man muss ja Inuit sagen) ökologischen Fischfang, Moslems den richtigen Islam und der übrigen Welt den Frieden (da sind wir ja Experten).
zum Beitrag20.11.2014 , 13:34 Uhr
Was genau daran ist jetzt paradox, pikant, was auch immer? Wäre ich ein dort arbeitender Palästinenser, ich wäre eher beschämt, dass solche Bauarbeiten notwendig sind.
zum Beitrag20.11.2014 , 11:27 Uhr
Verräter, ein neurotisches Wort. Kerndeutsche Prinzipientreue kann natürlich jede Revision, jedes Überdenken von für die Ewigkeit festgezimmerten Überzeugungen nur als Verrat empfinden. Lieber kastelt man sich echtholzfurniert ein, stolz auf seine ideologische Unbeugsamkeit. Aus eigener Beschränktheit und Korinthenkackerei noch eine Tugend machen, säkularisierte Kirchentugend der Glaubensfestigkeit im neuen Gewand.
zum Beitrag19.11.2014 , 12:24 Uhr
Nö.
Vermeidung von zivilen Opfern, trotzdem sie von der Hamas als lebende Schutzschilde genommen werden = Krieg.
Verteilung von Keksen und Jubelschreie auf den Strassen beim vorsätzlichen Abschlachten von Zivilisten = Terror.
zum Beitrag19.11.2014 , 09:44 Uhr
Thumbs up!
zum Beitrag18.11.2014 , 13:38 Uhr
Was gemeinhin als Verdienst der 68er et. al. gilt, ist in Wahrheit vor allem das Ergebnis schlichter Modernisierung. Die Modernisierung einer offenen Gesellschaft, Freiheit bei der Auswahl von Lebensentwürfen, getrieben durch wirtschaftliche Unabhängigkeit (möglich gemacht durch die als Kapitalismus denunzierte Marktwirtschaft).
zum Beitrag18.11.2014 , 09:00 Uhr
"Angloamerikanisch", fehlt nur noch plutokratisch. Astreines Nazi-Vokabular.
Damit es auch jeder versteht: Nicht eine wohlabgewogene Meinung zu Aspekten des Nahostkonflikts ist das Problem, sondern der Schaum vor'm Maul beim Thema Israel und die Juden. Das vollständige Verrutschen der Maßstäbe. Das Klogate ist nur das letzte Mosaiksteinchen in einer langen Chronologie der Exzesse von Höger und Co.
In jeder anderen Partei wären die längst kaltgestellt worden. Es lässt tief blicken, daß man glaubt, dort auf solche Leute nicht verzichten zu können.
zum Beitrag