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meine Kommentare
Hans - Friedrich Bär
[Re]: So sehe ich das auch. Dass Beamte aus Steuern und Gebühren bezahlt werden ist unvermeidlich und richtig. Dass Beamte die Opfer ihrer Privilegien als dankschuldig betrachten ist zwar verbreitet, aber eben nur in der beleidigten Logik der Beamtenblase richtig.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: Ich führe hier keine Neiddebatte. Mir persönlich fehlt nichts. Es gibt viele Berufe, die dem Staat im Angestelltenverhältnis dienen, 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche, die Ehrenamtlichen, die z.B. den Rettungsdienst, die Feuerwehren, den Katastrophenschutz stützen nicht mit gerechnet. Diese brauchen und wollen keine Privilegien um sich nützlich zu machen.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: Menschen , die nicht Beamte sind zahlen genausoviel Steuern. Hängt der gute öffentliche Dienst davon ab, dass der Beamte nichts für seine Altersversorgung bezahlt? Nein , im Gegenteil : wer nicht persönlich für seine Altersversorgung vorsorgt ist nicht gut für einen handlungsfähigen Staat , denn er bürdet die Last seiner Versorgung dem Staat auf , statt ihm zu dienen und ihn zu entlasten.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
"Lärm in den Köpfen" ist eine sehr gute Formulierung. Die Lärmschwerhörigkeit der Ohren wird erworben. Hillel , den ich bislang nicht kannte, gewinnt wegen seiner Maieutik. Die Ähnlichkeit des Schicksals.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: Was ist denn eine Wahloligarchie ? Ein System, in dem die Mandatierung der Abgeordneten statt durch die Wähler durch Listenwahlsysteme erfolgt/unterlaufen werden, die durch Parteizirkel besetzt werden ?
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Die Demokrat*innen stehen zwischen nicht können und nicht wollen. Wenn es stimmt , dass Michelle Obama weiterhin populär genug wäre, aber nicht "zur Verfügung steht" ist das Teil des Problems. Es gäbe ja legitime Gründe (z.B.Gesundheit). Aber einfach ablehnen, obwohl frau zur Lösung einer dramatischen Krise beitragen könnte ?
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Blick über die Grenzen schadet nicht und lenkt auch von dem entnervenden Gezerre etwas ab. Schweden ist etwas größer als Deutschland hat aber 1/8 der Bevölkerung. 52 große Notfallkrankenhäuser haben einen Einzugsbereich von jeweils 200.000 Einwohnern. 5% der Bevölkerung ist mehr als 45 Minuten zu einem dieser Krankenhäuser unterwegs. In kleineren Regionen hat die Zentralisierung zu Kostenproblemen geführt . Was bedeutet das außerdem für die Qualität ? "Volume is a crucial factor for surgical quality but there are other factors to take into consideration." , d.h. die einfache Fallzahl erlaubt kein vollständiges Qualitätsurteil. Es kommt mehr auf Krankenhausorganisation, Ergebnismessungen und - Rückmeldungen sowie Anstrengungen zur Qualitätsverbesserung aller Beteiligter an . "The tradition in Sweden of doing this might explain why Sweden has good surgical results despite lacking high volume centres." Linus Axelsson in www.bdc.de/bdc-pra...surgery-in-sweden/
zum Beitrag-
" collaborative quality improvement initiatives " im o.g. Text von Linus Axelsson ist das Gegenteil von Gezerre.
Hans - Friedrich Bär
Was wäre neu gewesen an diesem Bericht ? Biden ist in den Jungbrunnen gefallen und Trump schnauzt etwas anderes daher als ?Ausreden, weiß er´s nicht besser, wie kommt er auf die Idee...?
zum Beitragde.wikipedia.org/wiki/Jungbrunnen
Hans - Friedrich Bär
Das ist sehr wichtig was Frau Wölke-Rebhahn und ihre Kolleginnen machen. Ältere Menschen haben weiteren Überblick. Dass die bürgerlichen Parteien mehrheitlich nicht mitmachen ist einer ihrer vielen Fehler. Es reicht wegen der Orientierungsfunktion der Älteren nicht in den Seniorengruppierungen oder der BAGSO zu verdämmern. Die Demokratie zu schützen ist eine die Generationen übergreifende konkrete politische Aufgabe, auch wenn dies im Gesetz über die politischen Parteien ( §1 ... Aufgaben) nicht konkret formuliert ist. Frau Wölke-Rebhahn und Kolleginnen kann ich daher nur Gesundheit, Ausdauer und viel Erfolg wünschen !
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: Sehr geehrte Frau Dribbusch , vielen Dank für Ihre Rückmeldung und Erklärung. In dem anderen Artikel stand : "Denn unter den gegenwärtigen Bedingungen ist die Beschäftigung von 27 Prozent der ukrainischen Geflüchteten eher ein Erfolg als ein Misserfolg." Die Differenz ist trotzdem kein Beinbruch. Wichtig wären die Tendenz und die Identifikation treibender Kräfte, die die Teilhabe der Geflüchteten verbessern. Vielen Dank nochmals für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Zeit. Mit freundlichen Grüßen Hans - Friedrich Bär
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: Es gibt zu allem und jedem überall Verweigerer, z.B. Hanno Berger. Verweigerung aus Gewissensgründen ist legitim. Leistung und Gegenleistung im Rahmen der Möglichkeiten, Bitte und Danke gehören aber zusammen. Das stimmt.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: Ohne längeres Nachdenken: Es gab in Polen schon immer eine größere Zahl ukrainischer Grenzpendler, die jetzt nicht mehr pendeln, sondern in Polen bleiben. Das ist in allen Grenzregionen so. Wäre z.B. in Deutschland Krieg , würden die Grenzpendler von Deutschland nach Frankreich und Benelux dort bleiben und wären ab dem Zeitpunkt in Frankreich und Benelux statistisch nicht nur Arbeitnehmer sondern gleichzeitig auch Geflüchtete. Es ist also ein einfacher statistischer Effekt.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Wenn man lebenslang das selbe macht ist es am Ende nicht dasselbe. Das Ehepaar Klarsfeld ist jetzt 85/89. Die Wandlungen sind menschlich interessant für den , der sich für alte Menschen interessiert. Übersehen darf man nicht die außerordentlichen Verdienste und die demokratische Erkenntnis, dass Amtszeiten begrenzt werden müssen.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Er muss ja ziemlich schnell müde geworden sein. Vor ein paar Tagen war doch ein ukrainischer Staatsgast hier, dem im Hohen Haus von nennenswerten Fraktionen mit allen denkbaren und höchsten weiteren Ehren stehend applaudiert worden war. In einem anderen Artikel der TAZ ist die Vermittlungsquote 27%. Zugegeben weniger als 37% bis 39% für die CSU in Bayern. Gemessen an der zugrunde liegenden Periode (28 Monate für die Ukrainer, 78 Jahre für die CSU) die einfachste Erklärung der Furcht.
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[Re]: "Die Ukrainer" haben ein Parlament gewählt. Dieses Parlament hat entschieden, dass und wie man sich wehrt. Der Ukraine gehen nicht die Freiwilligen, sondern die Wehrpflichtigen aus. Ein weniger blutiges Beispiel : vor einiger Zeit wurde jemand, der sich wegen eines Steuerbetrugs bei uns in ein anderes Land geflüchtet hatte, von diesem Land an uns ausgeliefert. Steuerpflicht und Wehrpflicht sind sich ähnlich bis auf die Qualität der Opfer, die zu erbringen sind.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: Das stimmt, wir wurden in die erste Hälfte des 20. Jh. zurück gezwungen. Stellen Sie sich einen 18-jährigen vor , der zu Ihnen persönlich sagt: Ich will nicht sterben, ich will nicht blind , mit einem Schädel-Hirn-Trauma, ohne Arm/e oder Bein/e oder einer psychischen Verletzung zurückkommen. Seine Eltern sagen das auch zu Ihnen. Sie, DIELOTTOFEE, sagen: du musst. Was macht das mit Ihnen? Winston Churchill war nicht zimperlich. Seine Rezeption von de.wikipedia.org/wiki/Gassed ist bekannt. Er meinte, dass solche Opfer das Nationalbewusstsein erschüttern. Wer Befehle gibt, verändert sich durch die Befehle, die er gegeben hat.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Russland kann besiegt werden. Das glaubt der ukrainische Präsident ganz fest, denn das haben andere vorgemacht, als Russland nur ein Teil der Sowjetunion war. Selbstwirksamkeitserwartung = Siegesgewissheit (mil.) ist objektiv schwierig mit Verbündeten , die dem Feind unter die Nase reiben, dass sie mit den Kriegsvorbereitungen nicht fertig sind. Das sind keine katastrophierenden Vorstellungen, das steht so im Artikel.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: Danke für die Antwort. Das habe auch ich, sogar von Personen gehört, die in ihrem Fach (nicht Geschichte) promoviert und habilitiert waren. Sie bezogen sich darauf , dass z.B. Frankreich wegen seiner Garantieerklärung für Polen Deutschland den Krieg erklärt und somit hat Frankreich formal den WKII begonnen hat. Da war ich auch erschüttert und habe mir das schweigend angehört. Etwas wirksameres fällt mir dazu nicht ein.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: Danke für die Antwort. Das habe auch ich früher und bis in die jetzige übernächste Generation so gehört. Nehmen wir an, diese Diskussion würde gelesen, würde sie vielleicht, nach dem Motto " steter Tropfen", etwas bewirken. Das war die Absicht , deswegen danke für die Antwort.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
27% Vermittlung ist in dieser Lage ein Erfolg und kein Misserfolg. Ukrainische Ärzte/innen können 2 Jahre lang mit einer Berufserlaubnis nach §10 BÄO in ihrem Beruf arbeiten. Kausal gedacht : Wer hat verhindert, dass die Ukraine 2008 in die NATO aufgenommen wurde ? Wer hat in der Folge verursacht, dass die Ukrainer sich in Sicherheit bringen mussten / ihre Arbeitsplätze zertrümmert wurden ? Deswegen sind die Geflüchteten hier. Kann unter den Kritikern der derzeitigen Versorgung jemand ukrainisch auf B2/C1 Niveau ? Hat jemand unter ihnen schon mal auf der Flucht in einem fremden Land versucht seine Kinder ohne größere Schäden aufwachsen zu lassen während Papa und Onkel Videos von der Front/aus dem "Lazarett" schicken und Opa und Oma samt Bello jeden Tag irgendwie beschossen werden. Wer Geflüchtete aufgenommen hat, oder an sie zu Jobcenterbedingungen vermietet kennt das. Wer das nicht leistet, soll sich einfach fragen was er/sie persönlich in dieser Situation besser machen kann, z.B. vermieten, vermitteln, integrieren, deutsch üben. Die TAZ hätte die Möglichkeit sich bei Damen und Herren Kritikern samt nachgeordneten Beamten nach deren persönlichen Beitrag zu erkundigen.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: "Bigotter Umgang" = Gedankenloses "Wir sind gegen die Bösen" stumpft ab. Eine ehrliche Beobachtung . Es ist , wie fast immer, besser Ursachen bei sich selbst zu suchen, da man sie dort bearbeiten kann. Wer nicht, muss nicht unbedingt, könnte aber verlogen sein.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Es ist nicht ganz selten , dass Menschen nicht verstehen was sie tun und wohin es führt. Die Teilnehmer müssten sich doch einfach nur die Bilder von Deutschland 1945 ansehen und in ihrer Familie rumfragen wer alles im letzten Krieg umgekommen ist, wer ohne (Groß) Vater aufgewachsen ist, warum die (Groß)Tante ihres Lebens nicht mehr froh wurde, und sich dann fragen , ob sie das für sich und ihre Kinder auch wollen.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Das ist ein wichtiger Bericht . Man kann sich eigentlich nicht richtig vorstellen, dass Personen mit einer Amputation stigmatisiert oder diskriminiert werden. Dafür gibt es gar keinen Grund. Die Verbesserung der Prothesentechnik im Vergleich zu früher macht aus einer Amputation keinen Radwechsel, ist aber eine wichtige Voraussetzung für Aktivität und Teilhabe , innerlich und äußerlich. Rehabilitation ist Wechselwirkung, dafür kann man allen Beteiligten nur viel Erfolg wünschen .
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: Antwort
zum BeitragDanke für die Antworten auch an Hitchhiker. Rentengesetzgebung ist keine Nischengesetzgebung, sondern betrifft eigentlich alle. Rentenberechnung und - politik ist aber so, dass viele Versicherte sie nicht verstehen, die Wahlbeteiligungen zu den Sozialwahlen sind entsprechend. So gesehen wäre die Uninformiertheit der "Spitzen" repräsentativ . "Schuster bleib bei deinen Leisten" kann man argumentieren, denn wie soll jemand etwas von den Ursachen her vereinfachen was er/sie von den Folgen her nicht versteht?
Hans - Friedrich Bär
[Re]: Ob Ricarda Lang das im TV so gesagt hat weiß ich nicht. Wenn, dann ist das ernst. Daran muss man sich nicht nur als Rentner stören. Die Rente ist eine gesetzliche Rente , über die Rentengesetze, also auch die Höhe wird im Bundestag, also unter Mitwirkung von Frau Lang entschieden. Wenn das so war, ist das eine offene Wunde des repräsentativen Prinzips.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Standhaft bleiben wie vor der Bürgerm eisterwahl ! So gewinnt man Freunde , die wissen was man kann ! Viel Erfolg !
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Das Bild ist einfach nur grässlich : Lange Haare an der Kreissäge, mit einem Schüler oder Azubi ! www.komnet.nrw.de/...etools/dialog/7790
zum BeitragHände auf der Schutzabdeckung der Kreissäge, einfach nur gruselig. Franz Kafka , Amtliche Schriften, hat´s schon davor gegruselt.
Hans - Friedrich Bär
[Re]: Manchmal hilft ein Blick zurück: Die Begeisterungsdynamik für BDM und HJ hatten einen eigenen Magnetismus, der sich aus der Begeisterungsfähigkeit der Jugendlichen speiste. Das muss man genauer ansehen, das ist nicht ganz ungefährlich z.B. de.wikipedia.org/w...nd_Deutscher_Mädel
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Das ist sehr gute Idee, mit der sich die Rehaträger schon länger beschäftigen : www.dvfr.de/rehabi...len-rehabilitation . Wichtig ist, dass die Wohnungseigentümer sich daran beteiligen, sie sind ein elementarer Kontextfaktor der funktionalen Gesundheit. Das Beispiel zeigt, wie und dass es geht.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Das Zischen und Pfeifen ist ein charakteristisches Geräusch einer fortgeschrittenen Tuberkulose , es entsteht aus den Kavernen, den verflüssigten und "verfaulten" , fachsprachlich "nekrotischen" Lungengewebe. Dafür gab es früher einen fachsprachlichen Begriff, das " Kavernensausen" ein lautes, aufdringliches und charakteristisches Geräusch. Die Lunge wird durch die Tuberkulose wie ein Dachsbau. Wer sich auskannte , wie Kafka wegen seiner Tätigkeit bei der AUVA und seinen Visitationen, fürchtete, er ist des Todes.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: Für Schüler ist das eine Nummer zu groß. Das liegt weder an Kafka , noch an Brod , sondern an einem pädagogisch insuffizienten Deutschlehrer. In Kafka fließt sehr viel was ihn aus Studium und Berufstätigkeit in der Unfallversicherung beschäftigt hat, grässliche Urteile , grässliche Unfälle etc. Das wird auch heute in der Literaturkritik teilweise nicht erfasst und berücksichtigt.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Die konkret wichtigste Literatur von Franz Kafka ist wahrscheinlich die am wenigstens besprochene : "Die amtlichen Schriften". Die Konfrontation mit dem Unglück und seiner Verhinderung, das Fürsorgliche am Konkreten. Es ist beeindruckend mit welcher Diligenz er sich den Einzelheiten des Arbeitsschutzes der ihm anvertrauten versicherten Arbeiter annimmt. Sein Aufbaustudium über Arbeitsunfälle und Arbeitsschutz an der Technischen Hochschule in Prag hat einen Einfluss auf die Verständlichkeit seiner Beobachtung und Deutung von z.B. akustischen Phänomenen und Konstruktionen. Kafka und Loriot haben eines gemeinsam : Kavka (tschech.) ist die Dohle, Loriot (frz.) der Pirol.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Der gemeine Leser wünscht einen weiteren glücklichen Schangerschaftsverlauf und eine glückliche Entbindung - Alles Gute !
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: Ich würde sagen , dass das jemanden, der gerade Mann und Sohn beerdigt hat und jeden Tag um den Jüngsten zittert nicht tröstet. Die "5.000 Helme" sind ein geflügeltes Wort für tödliche Imkompetenz, nicht für Signale an Moskau. Trotzdem: mein Beileid an Darja.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Bitte noch anhängen: "Mein Beileid an die tapfere Darja" Danke
zum BeitragHans - Friedrich Bär
переклад (pereklad) heißt auf ukrainisch Übersetzung. Das gibt es als Simultandommetscher - APP auf den meisten Smartphones, funktioniert zwar etwas holprig , aber doch ausreichend. Die Teilnahmslosigkeit ist kulturimmanent . "Par le petit garcon , qui meurt près de sa mère, tandisque des enfants s´amusent au parterre ... je vous salue, Marie." Georges Brassens irgendwann vor 1980. Wir haben in Deutschland noch immer einen Minister, der Sommer 2022 groß Hochzeit gefeiert hat während in Tschassiw Jar gerade ein Wohnhaus zertrümmert wurde. Den Anblick hielt er für zumutbar. Persönlich haben die Helme der Ministerin aber nichts genützt.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Im Artikel steht , dass der Wohnungskonzern einem norwegischen Pensionsfonds gehört. Wenn das so ist, sind also Bewohner und Pensionisten in einer unsicheren Lage, also dem Gegenteil von dem was sie für Ihre Lebenslage brauchen. Ein weiteres Beispiel gegen die Kapitalisierung von Altersrentenversicherungen.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Genau so wie im Artikel beschrieben ist es : Lebensrettende Sofortmaßnahmen sind etwas anderes. Wir diskutieren das dritte Jahr und müssen uns doch hoffentlich nicht in die Karten sehen lassen , wenn endlich etwas Konkretes zu Wege kommt um diesen Alptraum zu beenden.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: Das stimmt , man muss den ganzenWarenkorb betrachten. Rentner werden ja nicht versorgt und um das Geld , das sie erhalten physisch zu verbrennen. Es fließt zurück , lohnintensiv z.B. in verschiedene Konsumformen , dort erzeugt es wieder Beiträge bei den aktiven Beitragszahlern. Es gibt dazu verschiedene Untersuchungen unter dem Titel "Kaufkraft der Rentner" .
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: "Reha vor Rente" ist doch seit hundert Jahren erfolgreich, wer will schon eine Rente , wenn er durch Reha weiter ein Erwerbseinkommen erzielen kann ? Die Rentenversicherung bezahlt deswegen pro Jahr ca. 1 Mio Rehaverfahren, seit einger Zeit auch für Kinder. Das Arztkind bekommt seine Reha zu Lasten der Rentenversicherung , wenn seine Eltern bei der Rentenversicherung versichert sind und dort Beiträge bezahlen. Die Unterscheidung in LVA (Arbeiter) und BfA ( Angestellte) gibt´s seit 2000 nicht mehr, alle sind bei der Deutschen Rentenversicherung (DRV) versichert.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: Die Sache mit dem Dachdecker kommt daher, dass die gesetzliche Berufsunfähigkeitsversicherung 2001 über Nacht abgeschaft worden war, weil sie nicht missbrauchssicher ( als Instrument der Arbeitsmarktpolitik), mit der Folge Kostenexplosion war. Somit sind die Handwerksberufe seither nicht mehr berufsspezifisch versichert. Deswegen schleppen wir die Berücksichtigung der besonderen Risiken der Handwerker in der allgemeinen Diskusssion auch für die versicherten 2/3 akademischen und Büroberufe mit. Sinnvoll wäre die Wiedereinführung der gesetzlichen Berufsunfähigkeitsversicherung , im Gegensatz zu früher mit einem besseren Missbrauchsschutz, dann wären alle gut versichert
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: Das stimmt. Die Versorgungsprivilegien der Beamten (Pensionshöhe und -Steigerungen) haben sich verselbständigt. Ökonomisch macht das aber im Vergleich mit den über Jahrzehnte zu niedrig berechneten Beiträgen m.E. relativ wenig aus.Das ist eine politische Frage. Die schlechte Leistung der gesetzlichen Versicherung "treiben den privaten Versicherern die Hasen in die Küche " hat Norbert Blüm vor ca. 20 Jahren gesagt. Umgekehrt : Je besser die Leistungen der Gesetzlichen Verischerung , desto weniger Grund zur Flucht und Argumente für Aktien und Sonderversorgungen gibt es. Das Grundprinzip der gesetzlichen Rentenversicherung ist immer noch etwas unerreicht Solides.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: Die einzige positive Nachricht ist , dass der Beitrag ab 2028 bis auf 22,3% steigen wird. Das ist allerdings etwas zu spät und wird sich frühestens mit dem Wegsterben der Boomer in den 50ern auswirken, kalt gerechnet. Löchrige Erwerbsbiographien sind ein Grund, der Mindestlohn erst ab 2015 der andere für geringe Punktzahlen auf dem Rentenkonto. Wer Renten auf Aktien aufbaut muss Zahlungen der Aktiengesellschaften , die nicht an ihn geleistet werden finanzieren. Das gilt es zu beachten. Der DGB hat auf seiner Rentenseite stehen: "Die Berechnung der Grundrente ist komplex". Das ist wahr und daher geht es darum etwas zu vereinfachen , damit diejenigen, die zahlen und entscheiden die Konsequenzen besser verstehen.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Die einen beschießen , die anderen beschließen
zum Beitrag*
Ja, mach nur einen Plan!
Sei nur ein großes Licht!
Und mach dann noch’nen zweiten Plan
Gehn tun sie beide nicht.
*
Brecht
Ballade von der Unzulänglichkeit menschlichen Planens
Hans - Friedrich Bär
[Re]: Eher Unwilligkeit. Insgesamt Schwäche, die Einladung an Moskau zum Weitermachen. Dabei wäre mir persönlich das gar nicht erlaubt : Wenn ich bei allgemeiner Not oder Gefahr nicht Hilfe leiste oder einen Hilfswilligen behindere ( die deutsche Rüstungsindustrie wollte schon früher als es die Genehmigung dazu gab ) muss ich mit einer Gefängnisstrafe bis zu einem Jahr rechnen. Im Gesetz steht nicht , dass z.B. die Überfallenen oder Hilfsunwilligen Deutsche sein müssen. Irgendwie müssen wir ja versuchen uns an die Gesetze zu halten, zuschaun wie der Stärkere den Schwächeren verprügelt , so was wollen wir nicht mehr, dachte ich.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Was sich Mitglieder der HAMAS erlaubt haben unterscheidet sich nicht von dem was im Einsatzgruppenprozess von Benjamin Ferencz angeklagt und dann auch verurteilt wurde. "Durch einen irregleiteten Fanatismus sind aus Menschen Bestien geworden…" ist ein sehr bekanntes und leider zeitloses Zitat von Lucie Adelsberger über ihre Zeit in Auschwitz. Dem ist leider nichts hinzuzufügen. Gewalt- und Opferdarstellungen in den Medien sind, auch wenn die Betroffenen sie erlaubt haben, ambivalent. Wozu entfesselte , indoktrinierte Menschen in der Lage sind ist durchgehend bekannt.. Srebrenica, Tutsi, Biafra, Holodomor, Pol Pot, Algerienkrieg ...
zum BeitragDazu braucht man eigentlich kein kein neues Video, vielleicht wegen des Mitgefühls für die Opfer und ihre Angehörigen.
Hans - Friedrich Bär
[Re]: Die Witwe ist ja kein Nutztier, sondern ein lebender Mensch in seiner Welt. Ältere, alleinlebende Menschen lassen sich halt viel gefallen, z.B. aus Schwäche, oder weil es in ihrer Generation so war. Das sollte man nicht vereinfachen s.a. :taz.de/Umziehen-im...bb_message_4750127
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Pfingsten ist das Fest der Sendung des Heiligen Geistes. Krawallphänome gibt´s trotzdem. Gut, dass jemand diese bemerkt hat und erzieherische Maßnahmen einsetzen. Man wünscht sich, dass sie (nachhaltig) wirken .
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Das stimmt, da hat Frau Broermann recht.
Der Pritzkerpreis 2021 war ja unübersehbar die Richtung.
Lacaton und Vassal gelten als „Pioniere und Helden des Bauens im Bestand".
de.wikipedia.org/wiki/Anne_Lacaton
Neu muss man trotzdem nicht hässlich bauen (Grau und Edelstahl, früher Schlachthofarchitektur im Gewerbehygienebereich).
"Was du ererbt von deinen Vätern hast,
Erwirb es, um es zu besitzen.
Was man nicht nützt, ist eine schwere Last,
Nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen."
Meines Wissens hat diese weise Erkenntnis jemand, der früher in Frankfurt am Main gelebt hat so hinterlassen.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Der Hinweis auf die Genossenschaftswohnung ist absolut richtig. Ich hatte als Student auch eine Genossenschaftswohnung und kann das Gesagte voll bestätigen. " Fiebrige Träume" ist auch ein sehr schöner Begriff . Nicht nur, aber auch die SPD bringt lebensbedrohlich inkompetente Personen (z.B. Lambrecht) in zentral wichtige Funktionen. Ein um 110.000 Wohnungen verfehltes Ziel heißt , dass 110.00 Haushalte nicht die Wohnung haben , die sie brauchen. Um sich das schönzureden braucht man einen Charakter, also ein unveränderliches Wesensmerkmal. Ich muss in dem Zusammenhang an Elke Kahr denken, die Wohnungspolitik als Wohnungspraxis gemacht, was es ja ist: Ein Dach über dem Kopf ist etwas konkretes.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Wenigstens ein erster Kommentar: Latent und chronisch sind latent und chronisch weil sie latent und chronisch sind. Es ist, in Begriffen von Generationen und Legislaturen noch nicht lange her, dass Missbrauchsdelikte überhaupt Delikte wurden .Die "Ermittlungsfehler" ergänzen das Bild
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Wer 1970 eine Jugoslawien Rundfahrt mit der Jugendgruppe gemacht hatte, der erkennt seit 1990 das Land nicht mehr. "Durch einen irregeleiteten Fanatismus sind aus zivilisierten Menschen Bestien geworden, die nicht nur getötet, sondern mit Lust und Freude gequält und gemordet haben" hat Lucie Adelsberger, Überlebende von Auschwitz, 1957 geschrieben. Das ist das wesentliche Vermächtnis. Menschen sind verführbar . Deswegen brauchen wir Gedenken und Anerkennung des Unvorstellbaren.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Ein Anfang ist doch immer etwas Neues. Die Boomer waren/sind so und haben vieles erfunden, was deswegen ihre Enkel nicht mehr erfinden können, z.B. die Grünen und "ambulant vor stationär" im SGB damit die Boomer da bleiben können, wo sie waren. Abgelegene Pflegeheime gibts trotzdem noch, Eigenbedarfskündigungen noch häufiger, da muss den Boomern noch was einfallen. Was Herr Prof. Oswald mitteilt, stimmt für die meisten, das ist gut ermittelt.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: Die Lage ist ernst . Auch der deutsche Verteidigungsminister soll in einer Kabinettssitzung kürzlich oder so ähnlich gesagt haben, dass er sich das nicht mehr antun muss . Gemeint hat er einen quengelnden Finanzminister, der Juli 2022 öffentlich und fröhlich Hochzeit gefeiert hat an einem Tag, an dem in Tschassiw Jar ein Dutzend Menschen in ihrem Wohnhaus zu Tode kamen und vorher schon ca. 500 Kinder ermordet und eine noch größere Zahl irgendwohin verschleppt worden waren. "Mit vereinten Kräften" ist doch etwas anderes. Wir laufen hinterher. Es gibt Mitentscheider, von denen man annehmen muss , dass der "Ernst der Lage" für sie charakterlich unerreichbar ist. Das ist gefährlich für uns alle. Da kann man nervös werden, das stimmt.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: Die Ukrainer baden es natürlich zuerst aus. Die nicht ganz kaltherzigen Deutschen aber ein bisschen auch , also z.B. die Deutschen, die Geflüchtete aufgenommen und ihr eigenes Leben erstmal hintangestellt haben, leben ja auch nicht das Leben , das sie eigentlich wollten. Sinn und Aufgabe von Politik wäre das aber, deswegen ist Politiksimulant ein ganz guter Begriff.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Massenmörder beschweren sich über die Beschränkung ihrer Meinungsfreiheit - Abgeordnete des deutschen Bundestages drängen andere Abgeordnete zur unterlassenen Hilfeleistung. " (1) Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.(2) Ebenso wird bestraft, wer in diesen Situationen eine Person behindert, die einem Dritten Hilfe leistet oder leisten will." (§323c deutsches StGB) Was sind denn hier andere wichtige Pflichten ? Außerdem - sie gelten nicht den 2. Absatz: Der/die Deutsche darf nicht behindern, wer beschlossen hat selbst Hilfe zu leisten.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
"Tierliebe" im Nationalsozialsimus hatte den kanalisierenden Grund, dass "Mitleid ist Schwäche" nicht Menschen gelten durfte.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: Im Artikel steht : SPD-Mann Arlt betonte. „Unser Veteranenbegriff umfasst alle Soldaten, die Dienst leisten oder Dienst geleistet haben und mindestens sechs Monate Dienst in der Bundeswehr getan haben“. Es geht beim Vetereanentag also nicht nur um Frontsoldaten.
Vidocq hat ja geschrieben , dass ihn manches Erlebte bis heute "verfolgt". Das kann ich nur bestätigen. Das ist ausgesprochen unangenehm. Was ist in dem Zusammenhang "Leben"? Man kann schon auf der bloß körperlichen Ebene argumentieren, der Mensch hat aber meistens auch eine Seele, Teil seiner Gesundheit. "Damals waren Männer noch Männer" kann ich bestätigen. Ich habe mir die Dienststelle beim Rettungsdienst im zarten Alter von 20 selbst heraus gesucht. VIDOCQ hat ja über die Radarschäden und das anschließende Gezerre geschrieben, das gibt es in verschiedener Form in allen Einsatzberufen, einschließlich tödlicher Unfälle im Blaulichtbereich, damit muss man sich halt beschäftigen. Wichtig ist wer sich etwas zumutet um etwas für die Allgemeinheit zu leisten.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Meinem Vorredner VIDOCQ kann ich nur zustimmen. Ich war 1974/1975, zu Zeiten von 20.000 Verkehrstoten/Jahr in der alten BRD, im Rettungsdienst und habe dort im zarten Alter von 20 gegen mehr Blut und Tod angekämpft als meine Altersgenossen in der Kaserne.Wievielen Menschen meine ZDL Kollegen und ich das Leben gerettet haben steht nirgendwo. Damals gab´s auch noch keine PTBS samt notwendiger Behandlung. "Leistenden" in Zivildienstleistenden sollte man wörtlich nehmen. Es ist eine Lebensleistung auf Anerkennung und Ehrung, berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, z.B. ein Medizinstudium für die Bundeswehr samt damit verbundenem Einkommen und Versorgung verzichtet zu haben.
Das "Saufen in den Kasernen" würde ich nicht so formulieren.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Keine Seltenheit weil: Die Jahrgänge zwischen 1933 und 1945 wurden in gleichgeschalteten Kindergärten der nationaloszialistischen Volkswohlfahrt (NSV) frühkindlich nationalsozialistisch indoktriniert, können sich daran natürlicherweise nicht erinnern und erziehen deswegen auch ihren Nachwuchs so. Entnazifizierung ist ein Wunsch, dem die psychologischen Gesetze der frühkindlichen Prägung entgegenstehen, und chronifiziert deswegen ohne antiinfektiöse Behandlung der nachfolgenden Generationen.
zum Beitragwww.kindergartenpa...he-beitraege/1735/
Hans - Friedrich Bär
Wir liefern die vollständige Luftabwehr bzw. sonstige Bewaffnung am besten dann, wenn alle Soldaten , die die Luftabwehr und sonstige Bewaffnung bedienen könnten "gefallen", desertiert oder sonstwie verschwunden sind. Das ist der sicherste Weg in eine freie Zukunft und wirksame Abschreckung. Hat jemand Zweifel ?
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Das ist ein gutes und ein notwendiges Interview über das Gewissen in der älteren Generation. Die heile Tierwelt gibt es nicht, der Mensch ist so weil er "vom Affen abstammt". Wie und warum haben wir Gerhard S.(80) und Waldemar P. (71) nicht verhindert, und was können wir deswegen jetzt tun, ist aber die richtige Frage. "Jeder mit seinen Mitteln" ist sicher ein Anfang und ein Beispiel für die Jüngeren.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Fau Nahla ist mit ihren 31 Jahren noch ziemlich jung. Was sie leistet ist schon enorm.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Das ist ein sehr guter Artikel über die Wirkung und Gefährlichkeit des Suchtmittels Alkohol. Alkohol ist kein Nahrungsmittel, sondern ein Gift, da hat Frau Gößl unbedingt Recht. Die Weltgesundheitsorganisation hat das seit einiger Zeit auch bemerkt und die Grenzwerte der Verträglichkeit gesenkt, die Gastronomie in manchen Rehakliniken noch nicht :
zum Beitragtaz.de/Alkohol-in-...a-Klinik/!5968723/ .
Die Ehrlichkeit der Darstellung von Frau Gößl und Herrn Kloz macht den Wert des Artikels aus. Ich würde sagen, das ist auch der Erfolgsfaktor für die Zukunft, denn unter den Gästen dürfte die / der eine oder andere sein, der mit der Ehrlichkeit noch nicht so weit ist, was für die Vorbeugung und Behandlung einer Suchterkrankung aber unverzichtbar ist. So kann man Frau Gößl und Herrn Kloz zum Erfolg gratulieren und für die Zukunft alles Gute wünschen, sie haben alles richtig gemacht !
Hans - Friedrich Bär
Der praktizierende Nichtakademiker kann die Einzelheiten nicht bewerten. Ausladen ist eigentlich schlecht, besonders einer Person jüdischen Glaubens. Frau Prof. Fraser hatte mutmaßlich nicht vor eine Straftat zu begehen. Selbst wenn, hätte der Rektor keine Polzeifunktion. So riecht das nach "Muff von tausend Jahren" und behindert die Diskussion, den Grundvorgang der Erkenntnis, den Daseinsgrund der Universität. Das ist das Eigentor.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Genau so ist die Lage. Der behandelnde Arzt darf nicht gleichzeitig Gutachter sein. Das ist z.B. in der Sozialmedizin so. Ein verantwortungsbewusster Arzt wird sich bei einer Entscheidung dieser Tragik immer bei einem, besser zwei Kollegen rückversichern, einfach weil jeder Arzt wissen musss, dass seine Entscheidungen immer subjektiv gefärbt sind. Aus der Sicht der Betroffenen ist das ein Qualitätskriterium über den behandelnden Arzt. Es gibt ja auch Fachärzte für Rechtsmedizin, das wäre meine Wahl für die Leichenschau, oder die prämortale Diskussion des Falls. Sterbehilfekartelle wird man dadurch aber nicht behindern.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: Die A - Klasse W169 und W168 (Elch) , hoher Einstieg wegen Doppelboden , war bei 58+ wegen des hohen Einstiegs, des Sitzkomforts , der guten Rundumsicht, des Fahrkomforts trotz Kleinwagenabmessungen (naja ein Fiat Panda war´s nicht) ziemlich beliebt, wurde dann aber ca. 2014 von Mercedes - Benz wegen eines tiefen , breiten , ungemütlichen und bislang unbeliebten Nachfolgers eingestellt. Bleibt nur der Griff zum SUV, wenn man seniorengerecht einsteigen und sitzen wollte. W169 und W168 aus Damen- oder Arzthand sind empfehlenswerte Gebrauchtwagen
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Wer genauer wissen will, wie häufig Sucht ins Leben eingreift kann im Reha-Bericht 2022 ab S.86, Alkoholabhängigkeit ab S. 93, nachlesen.
www.deutsche-rente...abericht_2022.html
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Eine aufmerksame Beobachtung. Ich habe das auch gesehen. Sortiertes Alkoholangebot im Verkaufskühlschrank des (klinikeigenen) Patientencafés einer großen Rehaklinik. Alkoholangebot an Personen mit strikter Alkohol-Kontraindikation auf einer Patienteneinladung der Klinikverwaltung. Woran liegt das ?
An den Klinikleitungen und an den Rehaträgern.
Die Deutsche Rentenversicherung z.B. ist gleichzeitig Rehaträger ( = Kostenträger) der beschriebenen"orthopädischen Rehabilitation" und der Suchtrehabilitation bei Alkoholabhängigkeitserkrankungen. Diese sind so häufig , dass es seit 2016 Rehatherapiestandards bei Alkoholabhängigkeit dafür geben muss. Eine Suchtreha ist im Vergleich zu einer "orthopädischen" Reha sehr teuer, wovon eine größere Zahl darauf spezialiserter Suchtreha-Kliniken lebt. Alle Rehaträger haben die Möglichkeit durch Visitationen in den von ihnen belegten Einrichtungen strukturell bedingte Missstände zu unterbinden. Auch wenn kaufmännische Klinikleitungen nicht primär gesundheitlich orientiert sind, ist es Aufgabe der ärztlichen Klinikleitung die irriterten Teammitglieder ( im Bericht Pflege, Ernährungsberatung) auf die richtige Gesprächsführung hinzuweisen. Nicht ganz konfliktscheue ärztliche Leitungen gehen das Thema auch mit ihren kaufmännischen Leitungen an.
Wer argumentiert :"Alkohol ist erlaubt, also muss er auch überall erlaubt sein", übersieht die neueren Erkenntnisse zum Alkohol und die schon immer bekannte Erkenntnis , dass Verharmlosung und Relativierung des Suchtmittels der Einstieg in jede Sucht sind .
www.dhs.de/suechte...ahlen-daten-fakten
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Die Zahlen sind ja nicht wirklich einmalig. Die NSDAP hatte 1932 auch ca. 32%, d.h. 2/3 der Deutschen wollten sie nicht in der Regierung. Wer wie mitgeholfen hat, dass der Wunsch von 2/3 der Wähler aufgeweicht und deswegen nicht erfüllt wurde ist doch historisch bekannt. Das ist die Parallele zu heute.
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Das ist ein schöner Bericht über harmlose Menschen und was ihnen angetan wird.
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[Re]: "... Jogger, die sich vergnügten, wo Tausende verreckten..." ist schon richtig . Es ist die Frage : was schickt sich ? Wessen Leiden wird ignoriert ? Ich frage mich auch : Am Nürnberger Reichsparteitagsgelände liegen m.W. noch Quadratkilometerweit die Granitplatten aus dem Steinbruch des KZ Flossenbürg. Sie dienen als Parkplätze für Rockkonzerte, Autorennen, das Volksfest etc. Charlotte Knobloch hat mal gesagt, dass ihr die Stolpersteine nicht gefallen , weil man Gedenken nicht mit den Füßen betritt, da hat sie eigentlich recht. Nebenbei : Ein Grabbesucher ist u.U. ein Trauernder, m.a.W. ein Mensch in einer besonders sensiblen Lebensphase, ein Grab ist ja auch kein Blumenbeet , irgendwie ...
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Neuseeland hatte ca. 3.300, Deutschland 175.000 Coronatote. Umgerechnet : hätten wir in Deutschland die Coronapolitik wie in Neuseeland gehabt hätten wir 3.300 x 82/5 = 54.120 Coronatote , d.h. ca. 120.000 Deutsche wären noch am Leben. Hätte Neuseeland die deutsche Coronapolitik gemacht wären dort nicht 3.300 sondern 10.600 Menschen gestorben. Sind Menschen Wirtschaftsfaktoren ? Kann die Wirtschaft lahmen weil es weniger Menschen gibt ? Mal abgesehen von etwas scheinbar unwichtigem: Der Pflicht des Staates zum zweckfreien Lebensschutz. Wer überlebt hat, dankt doch seinen Rettern , und wer gestorben ist kann nicht mehr wählen - oder ?
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[Re]: Das stimmt. Flucht ist Flucht, immer unfreiwillig. Maßgeblich ist die Perspektive der Flüchtenden. Flüchten muss niemand, so bedeutet es unsere Verfassung. Bezogen auf die Flüchtenden aus der Ukraine gibt es etwa 300.000 deutsche Haushalte , die die ca. 1.000.000 Geflüchteten beherbergen oder sie unter Hintanstellen eigener Interessen sonstwie versorgen (mit ihnen sprechen, trösten , beruhigen...) . Ein Bundespräsident, der selbst die Flucht ergriffen hatte war diesen deutschen Helfern keine Hilfe. Da schließt sich der Kreis zu Moria, Lampedusa und anderswo. "Die Opfer sind selber schuld" = die Entmenschlichung hatten wir schon mal. Wer Würde als Person darstellen muss, muss das allgemein verständlich und übersehbar aus eigenem inneren Antrieb tun (nicht auf öffentlichen Druck). Das hängt zusammen, es ist unteilbar, das stimmt.
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Die Anzahl und Ausführlichkeit der Kommentare bezogen auf Alltäglichkeit des Themas ( Kommentarquotient) dürfte ziemlich Spitze sein. Gratulation Frau Schmollack ! Inhaltlich stimmt der Artikel.
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Stimmt - alles sinnlos ! Ein Wahltermin für alles, alle 4 Jahre, zu gut ! Vielleicht im Jahr 4.000.
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[Re]: Die Frage " Wohin fliehen ? " stellt schon der Artikel. Zeigt , dass der israelische Regierungschef nicht weiß , dass Gaza von der eigenen Armee abgeriegelt wird. Eine (unglaubliche) Erklärung dafür, dass die israelische Regierung so unvorbereitet war.
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Die Zeit liegt im Sterben. Bald wird sie begraben.
Im Osten zimmern sie schon den Sarg.
Ihr möchtet gern euren Spaß dran haben ...?
Ein Friedhof ist kein Lunapark.
Kästner
Für 1,5% Gunderwerbsteuer weniger hätte die Landesregierung Thüringen das kürzliche Fiasko vermeiden können. Was ist daran flexibel ?
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[Re]: Das stimmt : Bahn wie in der Schweiz , Rente wie in Österreich das wären echte Alternativen.
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Das ist gut beobachtet - Organisierte Kriminalität hört eben nicht plötzlich auf.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
Ein "furchtbares Vorbild" ist schon ein sehr starker Titel , aber - ihm selbst war´s erst kürzlich da zu gefährlich wo die Flüchtenden herkommen .
zum Beitragwww.tagesschau.de/...h-ukraine-101.html
auch keine besondere persönliche Leistung.
Hans - Friedrich Bär
Den Mangel an Spenderorgangen kann man auch technisch angehen:
zum Beitragwww.aerzteblatt.de...rstuetzungssysteme.
D.h. man muss nicht unbedingt mit der Genschere in den Tierstall. Nicht alle technischen Lösungen sind ethisch unbedenklich, zugegeben. Aber wer hat schon was gegen einen Herzschrittmacher ?
Hans - Friedrich Bär
Es ging doch eigentlich um die Senkung der Grunderwerbssteuer ? Für die Beibehaltung in der jetzigen Höhe (6,5%?) muss man nicht die Brandstifter ans Haus lassen, die Häuslebauer vor den Kopf stoßen, sie ins Lager der Brandstifter treiben und sich dann entrüsten.
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[Re]: Ich meinte die Beweislage für die Erteilung der schulischen Ordnungsmaßnahme "Verweis" (Art. 86 (2) 1 Bay EUG). Ein Verweis darf erteilt werden, wenn er verhältnismäßig ist. Das hätte die Schulleitung beweisen müssen.AJUGA meint ja , dass die Auskünfte nicht wahr sein müssen. Das muss man auch berücksichtigen. - 35 Jahre hat den Vorfall niemand, leider Herr Aiwanger selbst, nicht bearbeitet. Da fällt das Beweisen schwer. Dass er das Beweisen anderen überlässt, weil er das in eigener Sache nicht kann oder nicht will, ist das politisch relevante.
zum BeitragHans - Friedrich Bär
[Re]: Nicht ganz : Frage 17 ist ja ganz eindeutig gestellt und beantwortet. Wenn die Schulleitung keinen Verweis erteilt hat, war die Beweislage möglicherweise damals schon dünn. die zeitlos wichtigste pädagogische Frage wäre doch die Warum - Frage. Herr Aiwanger: wie kommt´s zu was ? Sie sind doch heute Kabinettsmitglied, was meinen Sie , wie kann man sowas verhindern ? Insoweit richtig - Was soll man von einem Ministerpräsidetnen halten , der diese Gelegenheit vergehen lässt.
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