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29.01.2025 , 20:54 Uhr
Gut recherchiert, fast alle Aspekte benannt. Gibt´s Suchtmittelhersteller, die gleichzeitig Kliniken für Suchtkranke betreiben?
zum Beitrag29.01.2025 , 20:34 Uhr
Der Kontext prägt den Menschen. Das ist nicht nur die Familie. Das ist/war auch der Gau Westfalen - Süd mit der Personalunion mit dem Gauleiter für Schlesien. Zum anderen, von Brilon zum Stammsitz des Franz von Papen ist es ca 60 km, von Arnsberg noch näher. Wer einfach verstehen will wie die Mitte sich jetzt bewegt muss nur die Zeit zwischen 1923 und 1933 betrachten. Diese Zeit ist nicht vorbei , sie hat Enkel, Erben und Verwandte in unmittelbarer Nähe.
zum Beitrag29.01.2025 , 19:40 Uhr
Der Kontext prägt den Menschen. Das ist nicht nur die Familie. Das ist/war auch der Gau Westfalen - Süd. Es gab bis 1940 zum einen eine Personalunion mit dem Gauleiter für Schlesien. Zum anderen, von Brilon zum Stammsitz des Franz von Papen ist es ca 60 km, von Arnsberg noch näher. Und die politische Ähnlichkeit ist ja da. Das sind Stützpunkte, die Hinweise geben warum ein Mensch politisch wie geworden ist.
zum Beitrag29.01.2025 , 14:18 Uhr
Gegen eine Fremdgefährdung durch eine paranoide Schizophrenie hilft abschieben nicht wesentlich, denn die Zahl der Ausreisepflichtigen ist im Vergleich zu den im Land aufenthaltsberechtigten erkrankten Personen mehrheitlich europäischer Nationalitäten (ca. 400.000 bis 800.000) klein bis winzig und wird auch nach "verschärften" Einreisebestimmungen winzig bleiben. Eigentlich ist das ein Thema der Gesundheits- und Innenpolitik. Dass die Kirchen sich äußern muss man ihnen anrechnen. Sie übernehmen damit Verantwortung für die Gesundheit und die Sichherheit aller. Denn solange Personen mit diesen Erkrankungen unter Ausweisungs- und Verfolgungsdruck stehen ohne dass auffälligste Vorboten eines Erkrankungsausbruchs von den zuständigen Behörden richtig erkannt und behandelt werden wird es, statistisch betrachtet, so weitergehen.
zum Beitrag29.01.2025 , 09:51 Uhr
Wahlkampf macht wer´s nötig hat. Die Parteien ohne große Werbeflächen zusammen hatten 2021 im Bund 13,6% , 2024 in Brandenburg 14,3% , Sachsen 13,3%, Thüringen 8,7%, 2023 in Bayern 9,8%. 2022 im Saarland 22,3% .... M.a.W: Die großen Parteien buhlen um, in der Summe nicht ganz kleine Wählergruppen, die die kleinen Parteien aber stabil haben weil die Wähler der Kleinparteien zielorientiert wählen.
zum Beitrag29.01.2025 , 09:08 Uhr
"Maharadscha Ramanuj Pratap Singh Deo erlegte drei der letzten Indischen Geparde im Jahr 1947" und ließ sich danach auch noch fotografieren. de.wikipedia.org/w...hemalige_Vorkommen Was kann man zu so etwas sagen ? Zumal Geparden in Indien Nutztiere für die Jagd! waren. Dieser Mensch war nicht ganz bei Trost.
Deswegen, auch in Dortmund , ist es schlecht , wenn solche Auswüchse nicht unterbunden und die Gewählten nicht klar ihre Meinung dazu sagen. Der Schaden für die Allgemeinheit ist größer, als der Nutzen für ein paar Veranstalter.
zum Beitrag28.01.2025 , 12:48 Uhr
Wir haben´s gut in Deutschland: Wir können Prof. Drosten im Orignal lesen. Auch dass die TAZ etwas wissenschaftlicher kommt tut ihr ja gut. Es geht eben um Dynamik.
zum Beitrag26.01.2025 , 17:32 Uhr
Das ist ein interessanter Bericht, auch für Nicht - Juristen. Man darf halt nicht nachlassen. In gewisser Weise ist es wie im Sport oder in der Medizin: Man muss die Züge des Gegners antizipieren.
zum Beitrag24.01.2025 , 15:24 Uhr
Ich hab mir das Interview auch mit Interesse durchgelesen. Das Interview hat den Interview BIAS. Wenn man nur Menschen in Deutschland behandelt kennt man nur Menschen, die in Deutschland krank sind. Tötungsdelikte durch Geflüchte gehen mehrheitlich auf schwere psychiatrische Erkrankungen zurück, die es überall auf der Welt gibt. "AMOK" kommt aus der malaiischen Sprache. Geflüchtete mit PTBS oder Depression begehen solch aggressive Delikte nicht, da sie antriebsgemindert (eingeschüchtert durch das was sie vor / auf der Flucht erlebt haben) sind. Personen aber mit einer paranoiden Schizophrenie brauchen eine konsequente psychiatrische Behandlung und stabile Wohnsituation ggf. mit Einschaltung des Ordnungs- und Sozialamts. Das lief mehrfach behördlicherseits schief. M.a.W. : Wenn man 100.000 aufnimmt, sind 1.000 darunter die psychiatrische Erkrankungen mit Fremdgefährdung haben. Gemessen daran sind ca. 10 Amokläufe / Attacken wenig, zugegeben ein schwacher Trost. Unter den 80 Mio Deutschen gibt es 800.000 Erkrankte, die etwas seltener auffällig werden weil ihr Umweltkontext stabiler ist. Darum geht es. Das wäre zu tun.
www.gesundheitsinf...schizophrenie.html
zum Beitrag24.01.2025 , 03:36 Uhr
Der Artikel liegt richtig. Er übersieht bei der Aufzählung der Erkrankungen die wichtigere paranoide Schizophrenie. Diese Erkrankung hat das Potential schwerster Fremdgefährdung um das es hier geht. Die paranoide Schizophrenie hat eine Häufigkeit von etwa 1% in jeder Bevölkerung, auch in der deutschen, Woyzeck von Büchner ist der Klassiker dazu. Deswegen die (landes)gesetzlichen Möglichkeiten der Zwangseinweisung in eine psychiatrische Klinik. Unter Verfolgungsdruck und prekären Lebensbedingungen wird diese Erkrankung schlimmer, deswegen die Häufung bei Ausreisepflichtigen.
Die abwegigen Ansichten, die der Kanzelkandidat zu Gesundheitsfragen regelmäßig von sich gibt wird in diesem Zusammenhang noch einige Menschen das Leben kosten.
Von Mord kann man hier nicht sprechen, Mord ist eine geplante und gezielte heimtückische Tat, zu der Personen mit dieser Erkrankung nicht in der Lage sind, es ist ein Tötungsdelikt durch einen sich selbst nicht steuerbaren Menschen.
Gesundheit ist die Voraussetzung für Integration.Darum muss es zunächst gehen.
z.B. auch de.wikipedia.org/w...g_in_Würzburg_2021
zum Beitrag24.01.2025 , 02:57 Uhr
In der Tagesschau stand zu lesen, dass der Täter psychiatrisch krank ist und in eine Klinik für Psychiatrie eingewiesen wurde. Wenn es sich um eine paranoide Schizophrenie handelt, ist die Häufigkeit in jeder Bevölkerung ca. 1%. Bei 40.000 Ausreisepflichtigen sind das etwa 400 Personen. Diese Personen fuhlen sich verfolgt und hören z.B. Stimmen , die ihnen die Tat befehlen . Unter Verfolgungsdruck und in prekären Lebensbedingungen werden solche Erkrankungen schlimmer. Deswegen die Häufung bei Ausreisepflichtigen. Man müsste also eine bessere Gesundheitsversorgung incl. eine stabile Wohnsituation für diese psychisch kranke Personen fordern. In Würzburg vor ein paar Jahren waren der kranke Täter und die gesunden Helfer Asylbewerber, Herr Söder hat die Helfer damals ausdrücklich belobigt. Dass der Kanzlerkandidat zu Gesundheitsfragen regelmäßig abwegigste Ansichten äußert kann man nicht übersehen. In Bezug auf Erkrankungen mit schwerster Selbst- und Fremdgefährdung wird das für die Betroffenen und und die Allgemeinheit sehr gefährlich werden .
www.tagesschau.de/...erangriff-104.html
de.wikipedia.org/w...g_in_Würzburg_2021
zum Beitrag19.12.2024 , 13:05 Uhr
Dass man am liebsten wegsehen und sich nicht dazu äußern möchte ist kein Negativmerkmal. Es ist Ausdruck von Takt und Scham, denen in diesen ganzen Vorgängen , den Prozess eingeschlossen, keine wesentliche Bedeutung zugemessen worden war. Die Abwesenheit von Takt und Scham waren "der Boden, auf dem das gedieh". Versuchen Sie einfach sich in die Lage der Enkel von Frau P. zu versetzen. Dürfen die Kinder fragen : haben wir kein Recht auf Privatsphäre, auf eine unbeschwerte Kindheit ? Ist Oma nicht da um uns zu beschützen ?
zum Beitrag19.12.2024 , 11:05 Uhr
Das stimmt. Wenn der Richter nicht genau überprüft hat, ob nicht doch eine Tötungsabsicht vorgelegen hat.
"How to get away with murder" war eine beliebte Fernsehserie.
zum Beitrag19.12.2024 , 11:01 Uhr
Das können wir nicht verlangen. Es könnte sein, dass er z.B. Diabetiker ist und sein Diabetes schlecht eingestellt war. Der Richter hätte anordnen müssen, dass die Fahrerlaubnis solange ruht, bis die Unfallursache medizinisch geklärt ist.
zum Beitrag19.12.2024 , 10:31 Uhr
Die Schlussfolgerungen kommen aus den Statistiken der Privatversicherer und sind deswegen zu oberflächlich. Wichtig bei älteren Menschen wären eine Fahrt mit Fahrlehrer plus eine verkehrsmedizinische Untersuchung so wie sie bei den Berufstkraftfahrern ab dem 50. bzw. 60. LJ. vorgeschrieben ist (Anlage 5.2 der Faherlaubnisverordnung) . Damit würden kognitive (Unachtsamkeit, Intelligenzminderung) und körperliche Mängel erkannt, die dann ggf. mediznisch behandelt werden können. Die Privaten Unfallversicherer haben im Gegensatz zur Gesetzlichen Unfallversicherung keinen Unfallverhütungsauftrag, kümmern sich deswegen nicht ausgeprägt um die Unfallverhütung und veröffentlichen dann die bekannten Statistiken, die zuerst ihre Untätigkeit in der Unfallverhütung beweisen.
zum Beitrag19.12.2024 , 10:04 Uhr
Wer genau wissen möchte wie die Fahrerlaubnis für Ältere im Berufskraftfahrerbereich gesetzlich geregelt ist kann hier nachsehen: www.gesetze-im-int...2010/anlage_5.html
Sekundenschlaf heißt jetzt Tagesschläfrigkeit. Das ist in allen Altersguppen häufig und kann mehrere Ursachen haben. Man kann den Menschen im Simulator untersuchen. Das würde ich bei dem Unfallhergang als Richter anordnen und die Fahrerlaubnis an das Ergebnis des Tests koppeln . www.bast.de/DE/Pub...022-2021/m325.html
Ein Meilenstein der Verkehrsrechtsprechung ist das Urteil nicht. Da stimme ich den Kritikern zu. .
zum Beitrag19.12.2024 , 07:12 Uhr
Dem würde ich zustimmen, aber nicht so pauschal. Das ist einfach schlecht berichtet, wie man an den aufgeheizten Kommentaren weiter unten sieht. Man sollte das Alter einfach weglassen, weil es wissenschaftlich und in diesem Fall auch konkret ungeklärt ist. Es gibt schon seit 1973 die verkehrsmedizinische Untersuchung, die für Berufskraftfahrer zwingend ist. /1 Das dürfen nur Ärzte mit dieser Qualifikation bzw. Fachärzte für Arbeitsmedizin, weil viele Medikamente / Erkrankungen die Verkehrstüchtigkeit einschränken. Das wäre für jeden gut, ist allerdings noch nicht geregelt.
Wie in einem Kommentar unten steht, kann so etwas jedem passieren, weil die Reaktionszeit realistisch bei ca. 400ms ( = 10m bei 50km/h) liegt. 10 Sekunden nicht aufpassen geht Richtung Sekundenschlaf.
Ich fahre bei engen Verhältnissen immer hinter dem Radfahrer her bis Platz ist und werde regelmäßig angehupt, wenn ich mich nicht vorbeiquetsche . Das ist die andere Seite.
/1 www.bast.de/DE/Ver...-BLL/BLL_node.html
dekraprod-media.e-...ufskraftfahrer.pdf
zum Beitrag19.12.2024 , 06:45 Uhr
Man muss sich auch als älterer Mensch, der in einem Beruf mit Menschen tätig war regelmäßig zwingen, zu lesen was auf der Hauptseite zu lesen ist. In einem benachbarten Interview war kürzlich zu lesen, dass eine Unterstützerin den Angeklagten den Tod wünscht. Diese Person unterrichtet als Gymnasiallehrerin. Frau P. ist Groß/-mutter von 3 Kindern und 7 Enkeln, mutmaßlich in der Pubertät. Zur Bilanz dieses Prozesses gehört, dass eine ganze Generation Kinder und Jugendlicher mit konkreten und anschaulichen Vorgängen zur Sexualität Erwachsener konfrontiert wurde, über deren Erträglichkeit keine nennenswerten Meinungsverschiedenheiten in der reifen Bevölkerung bestehen. Der „Staatsvertrag über den Schutz der Menschenwürde und den Jugendschutz in Rundfunk und Telemedien“ lautet so, weil er so lauten muss. Weil trotzdem auf der Hauptseite eines Massenmediums, das sich auch Kinder richtet (Kinder fragen, die TAZ antwortet) Einzelheiten präsentiert werden, die wegen ihres die Entwicklung beeinträchtigenden Inhalts (§5) besser entweder im Gerichtsaal geblieben wären oder zu einer weniger gegenständlichen Berichterstattung hätten Anlass geben sollen.
/1 (1) Sofern Anbieter Angebote,
zum Beitrag17.12.2024 , 19:18 Uhr
Bald wissen wir nicht mehr wem wir das Mitgefühl ausdrücken sollen. Den Angehörigen, der Welt ?
zum Beitrag17.12.2024 , 11:29 Uhr
Nach meinem Wissen hat der Westen nicht auf der NATO Mitgliedschaft beharrt, sondern die Mitgliedschaft, die die Ukraine wollte, damals und heute abgelehnt. Der Westen hat den Krieg dadurch in Kauf genommen, dass er die Ukraine in ihren Verteidigungsanstrengungen nicht ausreichend unterstützt hat. Deswegen hat der Westen "schwere Schuld" auf sich geladen. Der Westen ist wie ein Sicherheitsunternehmen, das dem Hausbesitzer alte Schlösser verkauft, für die jeder Dieb einen Zweitschlüssel.hat. Wer in das Haus eines Anderen einbricht ist immer allein Schuld.
zum Beitrag17.12.2024 , 11:18 Uhr
Der Artikel ist richtig und wichtig. Es kommen die zu Wort, die die Folgen erleiden. Sie wollen in Freiheit leben und müssen etwas dafür geben: Den eigenen Lebenslauf, die körperlichen und seelischen Wunden. Darum würde es gehen und wäre es gegangen. Die Unversehrtheit an Leib und Seele jedes Einzelnen ist Zweck der Politik.
zum Beitrag13.12.2024 , 20:04 Uhr
Wenn ich mir erlauben darf mich einzumischen: Russland kann nicht zugrunde gerichtet werden, dazu ist es zu groß. Die Sowjetunion hatte Mai 1945 etwa 28 Mio. Kriegstote. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Sowjetunion trotzdem vor, die Westalliierten in Deutschland zu überwältigen und bis zum Atlantik vorzustoßen. Deswegen wurde ein Gegenangriff (Operation Unthinkable) zwar projektiert aber nicht konkretisiert, da die konventionelle Überlegenheit der Roten Armee ca. Faktor 4 gegenüber den Westalliierten war. Das ist heute ziemlich ähnlich. Gerettet hat die Westalliierten damals ihr vorübergehender Vorsprung bei den Kernwaffen.
de.wikipedia.org/w...ration_Unthinkable
zum Beitrag13.12.2024 , 19:21 Uhr
Dem Artikel kann man nur ganz und gar zustimmen. Welche Kräfte haben diese Entwicklung verursacht ? Die Entwicklungsministerin hat wirklich gesagt, "sie wolle sich vor Ort davon überzeugen, dass das Geld auch wirklich da ankommt, wo es benötigt wird". Misstrauen gegenüber einem Land und seinen Menschen, die immense Opfer bringen ist einer der Faktoren.
* Dreifach ist der Schritt der Zeit: Zögernd kommt die Zukunft hergezogen, Pfeilschnell ist das Jetzt entflogen, Ewig still steht die Vergangenheit.
Keine Ungeduld beflügelt Ihren Schritt, wenn sie verweilt. Keine Furcht, kein Zweifeln zügelt Ihren Lauf, wenn sie enteilt. Keine Reu, kein Zaubersegen Kann die stehende bewegen.
Möchtest du beglückt und weise Endigen des Lebens Reise, Nimm die zögernde zum Rat, Nicht zum Werkzeug deiner Tat. Wähle nicht die fliehende zum Freund, Nicht die bleibende zum Feind. * Schiller, 1795
zum Beitrag13.12.2024 , 15:04 Uhr
Nach Aussagen des Einsatzleiters im Prozess handelte es sich um einen Fall von akuter Selbstgefährdung. Diese Fälle gibt es jeden Tag, deswegen ist das Vorgehen auch landesrechtlich geregelt im Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychischen Krankheiten (Nordrhein-Westfalen). Notärzte haben damit regelmäßig zu tun, dafür sind sie auch ausgebildet. Die Einrichtung hat die Polizei alarmiert. Es kann sein, dass dabei das Stichwort "Messer" zu dem massiven Polizeieinsatz geführt hat, weil jemand am Telefon geglaubt hat es handelt sich eine Lage mit intensivster Fremgefährdung wie in Würzburg. Der Einsatzleiter hat aber ausgesagt, dass er vor Ort selbst gesehen hat, dass es sich um einen Fall von Selbstgefährdung handelt. Pfefferspray und Elektoschocker sind dafür nicht gedacht und wie die Katastrophe zeigt, eher schädlich. Wer in einer Notwehrsituation mit der Maschinenpistole schießt, zielt nicht auf Hals und Brust sondern auf die Beine, dann fällt der Mensch hin und ist erst mal handlungsunfähig. Für diesen Fall braucht man den Rettungsdienst sowieso. Ich, falls ich mal aggressiv und verrückt werde möchte das für mich persönlich so.
zum Beitrag12.12.2024 , 20:58 Uhr
Im Nachbarartikel war als Begründung für die Maßnahmen Pfefferspray und Elektroschocker gegeben worden: „Soll ich warten, bis sich Herr Dramé ein Messer in den Bauch rammt? Und 11 Polizisten stehen drum rum und tun nichts.“ Das einzig richtige wäre hier gewesen den Rettungsdienst samt Notarzt zu holen. Denn ob ein Stich gegen den Bauch mit einer Verletzung der Bauchschlagader oder mit einer simplen Schnittwunde der Bauchhaut endet kann der Einsatzleiter nicht vorhersehen, deswegen muss er wirksame Maßnahmen ergreifen um ohne Verzug vorbereitet zu sein. Die Formulierung "bis sich Herr Dramé ein Messer in den Bauch rammt?" zeigt , dass der Einsatzleiter nur diffuse, keinesfalls differenzierte Vorstellungen von der medizinischen Gefahrenlange hatte und wie der Nachbartikel richtig feststellt nichts dazu gelernt hat, aus meiner Sicht nicht einmal einfache Sachverhalte der Ersten Hilfe und die jedem Laien bekannten Gründe für die Aktivierung des Rettungsdienstes.
zum Beitrag12.12.2024 , 20:20 Uhr
Die Häufigkeit und Schwere psychiatrischer Erkrankungen in der Bevölkerung plus psychische Ausnahmesituationen werden allgemein zu gering geschätzt. Das stimmt, da hat der Artikel recht.
Die Entschuldigung eines Schützen durch den Notwehrexzess nach §33StGB setzt Verwirrung, Schrecken oder Furcht bei dem Schützen voraus.
Ein Polizeibeamter, der vor einem 16-jährigen, der mit einem Messer herumfuchtelt erschrickt oder Furcht empfindet? Wirklich? Was kann in dieser Situation verwirrend gewesen sein? Deswegen haben wir doch eine mindestens dreijährige Polizeiausbildung!
Und wer gerade einen schlechten Tag hat soll sich krankmelden weil er weiß, dass man zum Umgang mit einer Waffe einen klaren Kopf braucht.
Juristisches Fallbeispiel www.uni-potsdam.de...wehrexzess-33-stgb
zum Beitrag12.12.2024 , 08:28 Uhr
Im Gastkommentar kommt eine russische Stimme zu Wort. Der Bezug auf das Maximalprinzip der Bolschewiki ist naheliegend. Der Überfall auf die Ukraine verläuft ja analog zum Überfall auf Finnland früher. Es sind natürlich Wahnsinnige und von ihnen Verwirrte, die über den Tod, wenn überhaupt schauerlich lachen. Das materielle Kriegsziel in der Ostukraine ist aber naheliegend, das größte Kernkraftwerk Europas, das größte Stahlwerk ... Maksym Butkevych hat im benachbarten Interview darauf hingewiesen: Es geht um das größte Land (des freien) Europas. Wer dieses bezwingt ist unter den Seinen ein "großer Sieger", das ist die immaterielle Bedeutung, und erhält ernorme Ressourcen um sich und die Seinen zu belohnen, das ist die materielle Bedeutung.
en.wikipedia.org/w...llum_se_ipsum_alet
zum Beitrag12.12.2024 , 07:04 Uhr
Parteiwechsel à la Crumbach, Wagenknecht ...sind unerfreulich. Sie diskreditieren das passive Wahlrecht.
zum Beitrag12.12.2024 , 06:39 Uhr
In einem Kommentar nach der Wahl hat ein Diskussionsteilnehmer darauf hingewiesen dass viele Wählerstimmen wegen der 5% Hürde nicht da angekommen sind , wo die Wähler sie eigentlich haben wollten. Ich habe deswegen nachgezählt: Alle Parteien zusammen genommen, die an der 5 % Hürde gescheitert sind, haben zusammen 200.000 Stimmen erhalten. Die sozialdemokratische Partei hat 400.000 Stimmen erhalten und stellt damit den Ministerpräsidenten. Das heißt, das Wahlgesetz in Brandenburg bildet den Wählerwillen nicht ab. Deswegen auch die Skepsis in der Bevölkerung. Wäre in Brandenburg eine 2,5% Hürde, hätte Brandenburg heute eine stabile demokratische Mehrheit. Es wäre also die erste Aufgabe des Parlaments das Wahlgesetz so zu ändern, dass der Wählerwille im Parlament abgebildet wird.
zum Beitrag10.12.2024 , 04:19 Uhr
Es ist wichtig , dass die TAZ als Massenmedium das Thema beobachtet und berichtet. "Menschlichkeit" ist ein unscharfer Wunsch- und Fluchtbegriff. Unterschiedliche Menschen verstehen darunter unterschiedliches. Iranische Behörden haben einen deutschen Staatsbürger ermordet. Tage später haben sie verlautbart, der deutsche Staatsbürger sei vor der Ermordung / Hinrichtung in der Haft gestorben. Die Abschiebediskusion und -praxis ist ein "Unbeholfenheitsphänomen". Man kann mit Menschen, die hier sind, sich selbst eingeschlossen, nichts anfangen.
Es nützt der Diskussion daher (fast) nichts, dass eine berühmte deutsche Universitätsklinik langjährig von einem Iraner geleitet wurde, dass früher und heute ganze Landstriche ärztlich ohne Geflüchtete nicht mehr ausreichend versorgt wären, dass der DAAD ausführliche Dossiers zu den Fluchtländern führt....
Die meisten Innenminister sind aus ihrem Regierungsbezirk, Bundesland, Orts-/ Landesverband ihrer Partei gedanklich nie herausgekommen. Wie sollen sie Lösungen für Weltphänomene finden ?
z.B. static.daad-akadem.../bh_syrien_neu.pdf
zum Beitrag09.12.2024 , 10:57 Uhr
Die Ukraine ist nach Fläche das größte Land , das zur Gänze in Europa liegt.
Wir dürfen zum 85. Jahrestag des Angriffs nicht vergessen, warum Russland so groß an Fläche in Europa geworden ist: Der sowjetisch - finnische Winterkrieg 1939/1940 ist eine der vielen russischen Blaupausen für das jetzige Vorgehen.
"Im Herbst 1939 hatte die Sowjetunion Finnland mit Gebietsforderungen in der Karelischen Landenge konfrontiert und sie mit unabdingbaren Sicherheitsinteressen für die Stadt Leningrad begründet. Nachdem Finnland die Forderungen abgelehnt hatte, griff die Rote Armee am 30. November 1939 das Nachbarland an." de.wikipedia.org/wiki/Winterkrieg
Russland hat ca. 4 Mio qkm europäische, ca 13 Mio qkm Fläche in Asien, ist somit eigentlich ein asiatischer Staat. Die Flächen in Nordamerika (Alaska und Teile Kaliforniens) mussten 1860 an die USA verkauft werden um damit die Kreigsschulden aus dem verlorenen Krimkrieg 1853-1856 zu bezahlen.
Wer immer größer wird hat geometrisch eine immer größere Zahl an Nachbarn, von denen er dann vorgeben kann, bedroht zu werden. Das ist das russische Prinzip.
zum Beitrag08.12.2024 , 10:37 Uhr
Dass er früher schon Leutnant der Reserve war habe ich hier gefunden: suspilne.media/260...maksima-butkevica/ Das ist für normale Leser undurchsichtig. Den Inhalt des Interviews finde auch ich schwammig. Man sollte aber berücksichtigen, dass wir noch nicht in der Lage sind uns jeden Tag militärisch verteidigen zu müssen. Wir müssten wir uns eher mit dem erheblichen Maß an Kollaboration hier beschäftigen. - Natürlich: Wer Leutnant der Reserve war, war nicht Kriegsdienstverweiger. Da hätte die Interviewerin zur Klärung nachfragen müssen.
zum Beitrag08.12.2024 , 07:45 Uhr
Ich überblicke das nicht. Es ist gut, dass die TAZ berichtet. Man lässt Menschen, die tätig waren und auch deswegen in Gefahr sind nicht im Stich. Deutsch sein ist doch etwas mehr als zwischen Flensburg und Passau zu wohnen.
zum Beitrag07.12.2024 , 12:06 Uhr
"Dumme Arroganz" ist sehr stark formuliert. Es ist ein Konflikt: Der Präsident gibt trotz seiner exzentrischen Persönlichkeit einen Poiltiker der Mitte. Deswegen findet er sich dort nicht zurecht und ist seinen Ministern keine Stütze. Um es deutlicher zu sagen : Der Präsident ist eine "ich war´s nicht" Persönlichkeit, die über die Ansicht anderer, dass ihr etwas schiefgegangen sein soll, erstaunt und trotz seiner Machtfülle mit " die anderen waren´s" reagiert. Den unüberbrückbaren Widerspruch (eigene Machtfülle vs. Schuldzuweisung an andere) findet diese Persönlichkeit nicht unlogisch. Weil sich die Grundstruktur einer Persönlichkeit nicht ändert wäre nur der Rücktritt richtig. Das ist aber das politische Problem starker Präsidialsysteme bei exzentrische Kandidaten und Amtsinhabern.
Näheres bei: www.tagesschau.de/...ungskrise-100.html
zum Beitrag07.12.2024 , 00:37 Uhr
Sie hatten kürzlich einen Artikel "Schick aber unpraktisch". taz.de/Design-im-F...-Gasthof/!5952789/
Die Kommentarfunktion ist geschlossen , deswegen schreibe ich hier etwas dazu. Es passt entfernt zum Thema "Sozialstation".
Reinigungskräfte (in der Gastronomie) haben häufig Gesundheitsprobleme.
"Designers dream - Cleaners nightmare"
ist ein englisches Sprichwort dazu.
Englisch praktisch : www.hse.gov.uk/cle...g/topics/index.htm Am häufigsten sind Muskel - Skelettbeschwerden www.hse.gov.uk/cleaning/backpain.htm
Deutsch verschwurbelt: www.baua.de/DE/Ang...rbeit-Case-Study-2
Zum Thema Sozialstation : Der Wirt in Lukas 10,35 bekommt 2 Silberdenare als Anzahlung. Das ist nach heutiger Kaufkraft ca. 50€.
Lk 10,35 Am andern Morgen holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme.
Viel Erfolg für alle Betteiligten !
zum Beitrag06.12.2024 , 15:50 Uhr
"Als legendär darf man getrost auch Ernst Huberty bezeichnen, den freundlichsten Sportlangweiler aller Zeiten, der mit seinen emotionslosen Spielberichten selbst das hyperaktivste Kind schnell in den Schlaf reportieren konnte." Gratulation ! Als Vorschlag an die Ärztekammer Westfalen - Lippe - Fortbildungswoche Borkum zum Kurs Psychsomatische Grundversorgung oder an den Medizinischen Dienst des GKV Spitzenverbandes für den Lehrplan der Gesundheitsvorsorgemaßnahmen nach §24 SGB V. Der Journalistenpreis ist Ihnen fast sicher . (Rund 630,6 Mio. Euro haben die gesetzlichen Krankenkassen im vergangenen Jahr in Aktivitäten zur Gesundheitsförderung in Lebenswelten, Betrieben und für einzelne Versicherte investiert.)
zum Beitrag06.12.2024 , 03:19 Uhr
Ja , das stimmt. Das ist eine Schwächung der Mitte - Rechts Positionen. Premierminister in dieser Lage wäre die Kunst des Gleichgewichts gewesen. Sagesse politique ? Verloren, nicht mehr auffindbar, nie vorhanden gewesen ?
zum Beitrag05.12.2024 , 16:19 Uhr
Das geographisch größte Land der Erde kann man nicht "sanktionieren", allenfalls etwas behindern. Die materiellen und immateriellen Ressourcen sind seit Jahrhunderten gewachsen und groß genug um jede Sanktion früher oder später zu umgehen. Die biologischen Räuber-Beute Beziehungen gelten auch hier. Man sollte auf gar keinen Fall übersehen, dass die Zeitkonstanen dieser Beziehungen in Russland ganz anders, nämlich langfristig in der o.g. Größenordnung gedacht und bewertet weden.
zum Beitrag05.12.2024 , 04:58 Uhr
Das ist eine sehr gute Idee. Das könnte man tendenziell mit einer Komplexbehandlung www.kbv.de/html/themen_58817.php oder einer Suchtreha www.deutsche-rente...ha/sucht-reha.html verbinden.
Die Konzentration unterschiedlicher Hilfsangebote an einem Ort, führt nicht zu einer Verschärfung von Problemen, solange Hilfsangebote keine Konsumangebote sind, d.h. solange darauf geachtet wird, dass nicht am Konsum sondern an der Behandlung verdient wird.
"...Trinkerräume hätten sich nicht bewehrt." ist, glaube ich ein Schreibfehler. Ich würde sagen gemeint war : "...Trinkerräume hätten sich nicht bewährt.
Guter Bericht !
zum Beitrag04.12.2024 , 20:53 Uhr
Um mit den Klischees aufzuräumen : Albrecht Dürer war Sohn eines ungarischen Einwanderers und ist mit 13 in die Lehre gegangen. "Underweysung der Messung mit dem Zirckel und dem Richtscheit.." von 1525 ist ein epochales Werk, dessen Orignale in den verschiedenen Versteigerungshäusern für erhebliche Summen die Eigentümer wechseln Natürlich wird nicht verlangt , dass sämtliche Einwandererkinder es ihm gleichtun, nur weil wir gerade beim Thema Mathe sind.
zum Beitrag04.12.2024 , 20:42 Uhr
Habe ich selbst als Zeuge erlebt. EInzelheiten teile ich zwecks Persönlichkeitsschutz der Betroffenen nicht mit. Man kann in der Schule alles richtig gerechnet haben und trotzdem eine Fünf bekommen und umgekehrt, das hängt vom sozioökonomischen Status der Eltern des Schülers ab. Eltern mit einem niedrigeren sozioökonomischen Status trauen sich nicht dagegen vorzugehen und wüssten auch nicht wie. Ganz direkt als Antwort auf die Warum Frage ( was ändert...) : Wenn der Lehrer mit den Eltern verwandt/befreundet ist, wird er keine "Fünf" geben, damit der Schnitt nicht auffällt muss dann jemand anderes schlechter benotet werden . S.a. aktuell Biden senior / Biden junior.
zum Beitrag04.12.2024 , 20:25 Uhr
Ja natürlich, der bekannteste aller bekannten deutschen Künstler, in den Meistersingern verewigt " wo Dürers Kunst gewaltet und Sachs gesungen hat" hatte einen migrantischen Hintergrund , war Einwanderer der zweiten Generation.
zum Beitrag04.12.2024 , 08:57 Uhr
Die Instanbul Konvention (Gesetz zu dem Übereinkommen des Europarats vom 11. Mai 2011zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt) wird häufig abgekürzt zitiert als "Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen." Auch das bmfsfj formuliert : "Die Konvention zielt damit zugleich auf die Stärkung der Gleichstellung von Mann und Frau und des Rechts von Frauen auf ein gewaltfreies Leben." Schutz vor Gewalt ist kein weibliches Privileg. Die äußerst unglückliche Formulierungen der Konvention und des bmfsfj verleiten dazu. Die eklatanten Fehlurteile, die deswegen bereits ergangen sind müssen jeden, dem es um Sicherheit und Würde Aller geht alarmieren. Es ist keine Nebensache, wenn die Glaubwürdigkeit von Zeuginnen derart überbewertet wurde, dass nachweislich Unschuldige Jahre ihres Lebens im Justizvollzug verbrachten und samt Familien stigmatisiert und wirtschaftlich ruiniert sind. Schutz vor Gewalt ist ein Recht Aller, auch wenn dies in der Konvention ausgesprochen missverständlich formuliert ist.
www.bmfsfj.de/bmfs...cher-gewalt-122282
zum Beitrag04.12.2024 , 06:44 Uhr
Wichtiges und interessantes Thema mit vielen Aspekten ( Ökologie, -nomie , (öffentliche) Gesundheit, Geno...) . Der Bericht ist dafür zu kurz. "der Großmarkt mit einer Gesamtfläche von 330 Quadratmeter" stimmt bestimmt nicht. Fleisch und Wurst alleine hat 18.900m² steht im Link zum Artikel : www.berliner-grossmarkt-gmbh.de/
zum Beitrag03.12.2024 , 06:40 Uhr
Dazu kann man nichts sagen. Wer mit einem Köfferchen Reiseutensilien auf diesem Bahnsteig erscheint hat doch genug gesagt.
zum Beitrag02.12.2024 , 14:10 Uhr
Sehr schön. Das ist Selbständigkeit im besten Wortsinn.
zum Beitrag28.11.2024 , 08:31 Uhr
An der Zusammenstellung der Gegenstände des Satzes kann man schon was erkennen: Rauchen in der Notaufnahme ist zu gefährlich, das sagt man einem (Stress) Raucher und damit ist das so gut wie immer erledigt. Aggressivität ist zunächst ein medizinisches Symptom, sogar rezeptfreie Medikamente haben Unruhe und Erregung im UAW - Spektrum. Wer so verschiedene Dinge in einem Satz sagt kennt sich nicht aus.
zum Beitrag28.11.2024 , 08:06 Uhr
Ich weiß seit meinem Erste - Hilfe Kurs mit 15, dass Alkohol die Blutgefäße weitstellt, man deswegen bei Außentemperaturen unter acht Grad Celsius (Schmerzgrenze für Kälte) keinen Alkohol zu sich nehmen soll, damit der Körper nicht schutzlos auskühlt. Das Kenntnisniveau eines Erste - Hilfe - Kurses darf man von allen Mitarbeitern eines Krankenhauses verlangen. Einen alkoholisierten, also zusätzlich bewußtseinsgetrübten Menschen bei drei Grad Celsius vor die Tür zu stellen kann beurteilen wer will. Ein umfänglich gebildeter Richter hat sicher auch einen Erste - Hilfe - Kurs absolviert und würde mutmaßlich entsprechend urteilen. EIn Blick auf www.drk.de/hilfe-i...d-unterkuehlungen/ reicht.
zum Beitrag27.11.2024 , 10:04 Uhr
Einst gab es einen deutschen Bundeskanzler, der sich für etwas entschuldigt hat, was er nicht verursacht haben konnte. Ein Denkmal wurde ihm dafür gesetzt. "Hätte ich mehr tun können ?" ist keine naturwissenschaftliche, sondern eine technische oder eine moralische Frage. Soll man Toten die Ehre erweisen wenn man von den Angehörigen dazu eingeladen wird ?
zum Beitrag26.11.2024 , 23:35 Uhr
Das kommt ja auch im Lehrplan Physik Mittelstufe zur kinetischen Energie nicht vor: Dass die Mündungsenergie einer schweren Maschinengewehrsalve (15 KJ / Schuss) oder 100 Schüsse mit dem NATO Sturmgewehr (1KJ / Schuss) ungefähr der Bewegungsenergie eines durchschnittlichen PKW bei durchschnittlichem Innenstadt - Tempo (100kJ) entspricht und somit auch entprechende Schäden entsprechend den physikalischen Stoßgesetzen anrichten muss. Der "Nicht so schlimm, wird schon nichts passieren" Mentalität, könnte man so etwas vorbeugen. Jugendliche interessieren sich für das praktische Leben. Ich finde es gut, dass die TAZ dieses Thema aufgreift. Wir haben immer noch 2.800 Verkehrstote und sind weit weg von der Vision Zero, weil es eben nicht nur um Technik selbst, sondern um Verwendung von Technik geht. 1972 hatten wir ca. 22.000 Verkehrstote/Jahr im Westen. Der Rückgang war hauptsächlich durch Geschwindigkeitsbeschränkungen, gegen die CDSU massivst protestiert hatten, technische Maßnahmen und Verbesserungen des Rettungswesen erreicht worden. de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod de.wikipedia.org/wiki/Geschossenergie
zum Beitrag26.11.2024 , 14:34 Uhr
Das ist ein sehr guter Artikel. Der Link zur Komplexversorgung ist : www.kbv.de/media/s...plexversorgung.pdf Mit dem einfachen Konzept der biomedizinischen Gesundheit kommt halt niemand weit. Deswegen hat die WHO schon 2000 das Konzept der funktionalen Gesundheit etabliert. Die meisten Kassenärzte, die ausschließlich kurativmedizinisch ausgebildet sind kennen das aber nicht aus persönlicher Praxis. Das war / ist ein Mangel.
zum Beitrag26.11.2024 , 14:15 Uhr
"Ärztelobbys wie Hartmannbund oder Kassenärztliche Vereinigungen" stimmt nicht. Das ist im Beitrag von Choronyme schon angeklungen. Die kassenärztliche Vereininigung ist keine Ärztelobby sondern eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach §77 SGB V www.gesetze-im-int...de/sgb_5/__77.html , in der alle Ärzte , die an der Versorgung der gesetzlich krankenversicherten Personen teilnehmen wollen Mitglied sein müssen. Die kassenärztlichen Vereinigungen stellen die Qualität der ärztlichen Leistungen und die flächendeckende Versorgung einschließlich Nacht - und Notdiensten sicher und garantieren andererseits den beteiligten Ärzten ein Honorar. Das war früher nicht so, deswegen hat sich der Hartmannbund als e.V. gegründet. Der Marburger Bund funktioniert bei den angestellten Ärzten als Gewerkschaft. Es wird sich immer mit allem Möglichen wichtig gemacht z.B. ist aktuell der Femzizid, die Rückführung Geflüchteter etc. en vogue. Kurzer Blick in die Bundesärzteordnung sollte als Orientierung reichen : "Der Arzt dient der Gesundheit des einzelnen Menschen und des gesamten Volkes. Der ärztliche Beruf ist kein Gewerbe; er ist seiner Natur nach ein freier Beruf."
zum Beitrag25.11.2024 , 10:04 Uhr
Das Wort "Krieg" kommt im Artikel und in keinem der Kommentare vor. Darum geht es aber zuerst in der Politik: Um die Wirksamkeit des unmittelbaren Lebensschutzes.
zum Beitrag24.11.2024 , 21:02 Uhr
Was ich noch vergessen habe: Täter werden ermutigt, das ist aber nicht geschlechtsspezifisch, sondern spezifisch für eine Gesellschaft. Die Fälle Horst Arnold und Ralf Witte sind öffentlich bis in Einzelheiten bekannt. Man muss darüber nicht schweigen wessen Aussagen zu den Verurteilungen geführt haben. Das ist für niemanden gut und schön ausgegangen.
zum Beitrag24.11.2024 , 20:47 Uhr
Im Interview fehlt die Haustyrannenproblematik. Das ist ein Klassiker zum Thema, den man beachten sollte, z.B. de.wikipedia.org/wiki/Haustyrannenmord . Sonst stimmt, dass die koedukative kommunale Sozial- und Jugendarbeit der wichtigste präventive Ansatz ist, der aber immer weiter ausgedünnt wird/wurde. Das ist fatal.
zum Beitrag24.11.2024 , 20:15 Uhr
Das ist noch recht zurückhaltend formuliert. Man kann aus Angst vor dem Operationsrisiko lieber sicher an der Krankheit sterben. Das ist Mentalitätssache, ob man das seiner Familie zumutet.
zum Beitrag23.11.2024 , 00:38 Uhr
Eher ja . Man sollte den rechten Diskurs nicht laufen lassen, sondern einfangen. Dass wir irgendjemand auf dem Leim gehen glaube ich nicht, die meisten Leser sind doch erwachsen genug. Die Nachbarartikel zeigen ja die Bedrohungslage. Blick über die Grenzen schadet zudem nicht : In Norwegen möchte ein rechtsparanoider Massenmörder in die Freiheit entlassen werden, das Rechtssystem gibt sich damit ab. Paranoia ist wesensimmanent uneinsichtig, es schadet aber nichts einem fremdgefährlichen Paranoiden zu sagen, dass man sich inhaltlich nicht auf ihn einlassen wird. Deswegen eher ja. Die wirkungsvollste Propaganda der damaligen freien Welt soll "Der große Diktator" gewesen sein. Klingt abwegig, war es aber nicht.
zum Beitrag18.11.2024 , 21:31 Uhr
Ja , das ist eine zivilisierte Welt. Denn was die Russen den Ukainern, das dürfen Sie hier nicht einmal einem Tier antun, da werden Sie wegen Tierquälerei bestraft. Deswegen sind wir eine zivilisierte Welt.
zum Beitrag17.11.2024 , 19:00 Uhr
Schnappatmung wird in der allgemeinen Diskussion häufig falsch gebraucht . S. ist die Atemform Sterbender : Pschyrembel : "Pathologische, verlangsamte, von größeren Pausen unterbrochene, insuffiziente Atmung mit schnappenden Atembewegungen infolge schwerer Schädigung des Atemzentrums im Gehirn, v. a. präfinal als sog. terminale Atmung." "Präfinal" bedeutet im med. Sprachgebrauch "unmittelbar vor dem Tod". Gemeint haben Sie die "hysterische Hyperventilation". Man könnte also z.B. formulieren "hyperventilieren". Damit tritt man den Sterbenden nicht zu nahe. In der Suchfunktion der Bundestagsprotokolle dip.bundestag.de/ findet man den unbedachten, deswegen respektlosen Gebrauch dieses Fachbegriffs in 10 Sitzungen dieser Wahlperiode (48.,...176. Sitzung) und so breitet sich das aus. Der unbedachte Gebrauch bei einem Thema mit tödlichem Ausgang ist ein ganz besonderer Ausrutscher.
zum Beitrag16.11.2024 , 09:34 Uhr
Man kann ja mal den Artikel zum Anlass nehmen bei www.ethikrat.org/ueber-uns/mitglieder/ durchblättern. Eine Person ist nicht promoviert, hat aber Betriebswirtschaft und Gesundheitsökonomie studiert und war früher im Zentralinstitut der kassenärztlichen Versorgung tätig. 20 der 25 Mitglieder (Vorsitzende eingeschlossen) sind habilitiert.
"Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen!" (zuhören). Insoweit fehlen Handlungsreisende, Busfahrer und andere, wie in dieser Diskussion vermerkt und wie so oft durch Lukas 10,25 anschaulich erklärt. Dass sich der Ethikrat dadurch Vertreter der Fraktion "Todesstrafe für Kinderschänder einhandeln würde" , wie ebenfalls in dieser Diskussion angeführt ist ein geringschätziges Klischee. Frau Präsidentin des Bundestages hat ihre berufliche Laufbahn auf eine Fachausbildung aufgebaut. Ethik soll ja die Begründbarkeit und Reflexion der Moral, also Selbstbeschränkung sein. Wie wir´s mit einer Einladung an die Fehlenden ?
zum Beitrag16.11.2024 , 06:52 Uhr
Wer vorsätzlich und zielgerichtet ein Kinderkrankenhaus bombardieren lässt hat das Urteil über sich gesprochen. Deswegen nützt es auch nichts auf einen der Größten in unserer Geschichte zu verweisen: "Es ist eine phantastische Illusion, einen dauerhaften Frieden auf einen Pakt mit dem Teufel zu gründen." C.F. Goerdeler, 1938 Da mache ich mir überhaupt keine Illusionen.
zum Beitrag14.11.2024 , 19:01 Uhr
Beeindruckend ist die Friedfertigkeit des Onkels und des 13!-jährigen Sohnes, sie wollen nur in Frieden leben. Sie wollen, dass der Vater und der Neffe gestorben ist, nicht damit sie siegen, sondern damit Frieden wird. Das ist wirklich beeindruckend. Dass der Neffe zuerst geschossen hat, hätte der Onkel nicht gewollt. Psychologisch betrachtet ist das eine Art Amoklauf. In Amokläufern staut sich über die Zeit still etwas an, was sich durch einen plötzlichen Reiz, der nur auf sie wirkt, unkontrollierbar entlädt. Furchtbar genug, gibt es in dieser Umgebung zu viel dieser Reize.
zum Beitrag14.11.2024 , 18:22 Uhr
Ich sehe das eher motorsportlich : wer bemst verliert. Ich warte, dass jetzt endlich mal ein AfDler mitdiskutiert und uns z.B. erklärt , ob er aus seiner Sicht verboten werden möchte oder nicht , einfach um den uns heiligen Gedanken des Selbstbestimmungsrechts zu pflegen.
zum Beitrag14.11.2024 , 18:02 Uhr
" Was ist die Ursache das Rattenfänger wie AfD, BSW einen solchen Zulauf haben ?? " Das ist die wichtigste Frage. Ich würde sagen Natur des homo politicus simplificans + Überheblichkeit. Die "Etablierten" betreiben Selektion der Kandidaten nach Partei-, nicht nach Wählerkriterien und frönen der Betriebsblindheit: Was wir uns nicht vorstellen können gibt es nicht, wir haben früher Wahlen gewonnen, gewinnen wir sie auch heute. "Gute alte, Zeiten" möchte ich lieber nicht . Ich habe 1980 die Entstehung der Grünen im Westen miterlebt. Das war angebracht. Wir wären sonst jetzt in der Kohle-/ Kernkraftfalle. AfD und BSW bezahlen wir über die Parteienfinanzierung mit, das ist ärgerlich. Es ist wie in der Medizin : Neue Keime brauchen neue Therapien
zum Beitrag14.11.2024 , 16:54 Uhr
Die bedrückende Gegenwart absurder Opfer. Ein Vater von sechs Kindern fährt los und beginnt aus dem Nichts einen Schusswechsel , den er mit dem Leben bezahlen muss. - "Heute ist Mama gestorben. Oder gestern, ich weiß es nicht." Das ist eine sehr eindrückliche Reportage.
zum Beitrag14.11.2024 , 10:07 Uhr
Das kann man sich kaum vorstellen, dass die beschriebenen Ereignisse sich wirklich zugetragen haben. Hat das Bundesland eine Regierung ? Hat die TAZ mal nachgefragt, was die Regierung dazu sagt?
zum Beitrag14.11.2024 , 09:50 Uhr
Die Veränderugen waren seinerzeit zu abrupt, das stimmt. Das Ende der Prohibition hat damals die organisierte Kriminalität bewirkt, da Drogen und Drogenhandel zusammenhängen, das ist doch ganz klar und bis heute so. Die Restriktion / Prohibition von gefährlichen Gegenständen, Alkohol, Drogen, Waffen etc. ist eigentlich gesund. Was wird dann aber aus dem Geschäftsmodell der Drogenhändler? Das ist die politische Aufgabe derjenigen, die gesund bleiben wollen.
zum Beitrag13.11.2024 , 21:35 Uhr
Kurzer Blick auf :
db-bordgastronomie...igitalespeisekarte
Schalter Getränke
Schalter Bier: 6 mal mit , 2 mal ohne Alkohol
Schalter Spirituosen: 1 mal 41% reiner Alkohol , 2 mal als Mix
Schalter Wein und Sekt: 4 mal mit Alkohol , 0 mal ohne Alkohol
zeigt die Einstellung des Hausherrn dazu.
Mir ist das schon lang unheimlich. Man kann ja nicht ins Freie, wenn jemand nach dem 3. Pils / 60min ( selbst beobachtet ) die pegeltypischen Verhaltensänderungen hat.
zum Beitrag13.11.2024 , 13:35 Uhr
Ja , das finde ich auch. Es war sehr gut, dass der Mann mit Mütze den Mut hatte sich mit zwei Tüten vor die Redaktionstür zu stellen und seine Geschichte anzubieten. Es war sehr gut, dass sein Angebot angenommen worden war. Es ist auch gut, dass die Redaktion bei Polizei und DB nachgefragt hat. Da wurde aus der Wirklichkeit authentisch berichtet und seriös überprüft. Das ist wichtig gegen die Tendenz zu einer Kastengesellschaft.
zum Beitrag13.11.2024 , 13:03 Uhr
Klingt wie : "Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet." Pfandsammeln ist in der Absicht des Verpackungsgesetzes und in der konkreten Praxis eine sehr sinnvolle Tätigkeit , das kann man , wenn man kann, es käme darauf an, besser gestalten als verbieten. Lesenswert : Sebastian J. Moser "Pfandsammler" von 2014 und de.wikipedia.org/wiki/Flaschensammeln
Man fragt sich : was macht der Flughafen mit den Flaschen, die nicht eingesammelt werden ? Überquellende Mülleimer = Einstürzende Neubauten ? Als Flughafen würde ich die Pfandsammler mit einer adretten Uniform samt PSA ausstatten , dann sieht das gleich viel besser aus und die Fluggäste denken, es gehört so, "alles so ordentlich hier."
zum Beitrag12.11.2024 , 16:46 Uhr
Das sind die ehemaligen Bausteine der deutschen Ukrainepolitik, spätestens seit 2008 war Deutschland daran beteiligt. Man kann Frau Kalaban nur Kraft und Ausdauer auf ihrem Weg aus der verlorenen Zeit wünschen.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:08 Uhr
As long as it takes ist zu "it takes as long as it is" geworden. Keine ausreichende Kampfkraft um sicher zu verteidigen , schon gar nicht zu gewinnen, sondern dauernde Ressourcen-Verluste für den Status quo, den wir Gott sei Dank immer noch haben, aber um welchen Preis bei uns und dort, kein Taurus , keine Reichweitenfregabe nicht einmal nach gezielten Angriffen auf Kinder- und sonstige -krankenhäuser ? Von welchen alptraumresistenten Personen, Figuren, Charakteren, Kreaturen wird Europa regiert? Und : ist ein nicht beantworteter, d.h. geduldeter vorsätzlich gezielter Angriff auf ein Kinderkrankenhaus durch einen Kriminellen ein Staus quo oder eine Veschlechterung der Lage?
zum Beitrag05.11.2024 , 04:03 Uhr
Ich finde Wallfahrten nicht schlecht . Man ist an der frischen Luft und bewegt sich. Es entsteht eine Gruppendynamik weil andere auch Blasen an den Füssen haben und nicht mehr können. Außerdem lernt man seltsame Menschen mit seltsamen Überzeugungen kennen, das schult die Toleranz. Man sollte die "Stiftungsprofessur Wallfahrtmedizin" konkret angehen. - Kneipp war Pfarrer, das Interessante an ihm war seine medizinische Intuition durch eine sehr gute eigene Körperwahrnehmung u.a. seiner eigenen Erkrankung, die er der damaligen schulmediznischen Dogmatik ziemlich erfolgreich nicht untergeordnet hat. Das kann man nicht vorwerfen, das ist ziemlich modern. heilen-mit-wasser....eipp/wasserkur.htm
zum Beitrag05.11.2024 , 03:45 Uhr
Das einzige Kleinkind mit dem Vollbild einer Rachitis wie im schulmediznischen Lehrbuch ( Schädel-, Brustkorb-, Arm - und Beindeformtiäten ), das ich kennengelernt habe war ein Kind von antroposophisch - homöopathisch orientierten Eltern . Ihnen war erklärt worden, dass eine Vitamin D3 Prophylaxe schädlich ist weil dadurch die eigenen Kräfte des Kindes schlecht reifen. Sie haben letzlich verstanden, dass der Stoffwechsel nichts herbeiphantasieren kann und sind ziemlich erschrocken.
zum Beitrag05.11.2024 , 03:01 Uhr
Stimmt alles, nützt nichts. "Alkoholsteuererhöhungen sind höchst unpopulär und kosten wichtige Wählerstimmen. " Eher nicht - Personen mit problematischem Gebrauch/Suchtkranke sind eher Nichtwähler - das ist wissenschaftlich nicht untersucht.
Die häufigste Todesursache im Kindesalter sind in den USA Schussverletzungen. Das ist bei uns wegen der Waffengesetze nicht so. DIe Lebenserwartung in den USA ist wegen der unbehinderten Verschreibung von Opiaten gesunken. Das ist bei uns wegen des Betäubungsmittelgesetzes nicht so.
M.a.W. : Das ist mit allen gefährlichen Gegenständen so.
Mir ist vor Jahrzehnten eine jüngere Person im Cannabisvollrausch mit Schwung hinter der B-Säule Fahrerseite ins Auto eingeschlagen. Der relativ neue, schöne Passat Kombi war Totalschaden, ich habe das mit Schrecken überstanden. Das brauche ich kein zweites Mal.
zum Beitrag04.11.2024 , 07:04 Uhr
"Das LKN.SH ließ Deiche sperren, um den geschwächten Tieren Stress und Störungen zu ersparen. Es gab Proteste, auch Beleidigungen, persönlich oder per Mail. Viele Menschen ignorierten die Warnschilder einfach, genau wie das Verbot, Hunde am Deich frei laufen zu lassen, berichten die Leute vom Küstenschutz." Das ist überall so. Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei müssen per Strafgesetzbuch (§113, §115, §323c) geschützt werden, das Freihalten der Rettungsgasse muss mit Punkten in Flensburg erzwungen werden. Das ist Erziehungssache ab Kindergarten aufwärts und bei Erwachsenen eine Frage der Sanktionen.
zum Beitrag03.11.2024 , 23:04 Uhr
Der Abbruch der Beziehungen ist das einzig sinnvolle. Das hat nichts mit Wut, Trauer oder kindischem Wehleid zu tun. Frau Sharmahd hat sich ja ausdrücklich Beileidsbekundungen verbeten. Es ist hellsichtig. Denn als wir "Beziehungen" hatten wurde gemordet. Der Abbruch wäre das Zeichen, dass unsere Hilflosigkeit und unser Desinteresse im Umgang mit diesem und anderen Verbrecherregimen vorbei ist, die Leitung des Ministeriums von wirkungslosen zu wirksamen Drohungen übergegangen ist. Frau Taghavi und die anderen Geiseln sind in Gottes Hand, da brauchen Sie nicht zu betteln. Das ist zu spät. - Die Entlassung/Degradierung des Deutschen Botschafters / Geschäftsträgers in Teheran ist seit Tagen überfällig um zu zeigen, dass das Auswärtige Amt den Schutz der Deutschen im Iran, Frau Taghavi eingeschlossen, nicht einem nachgewiesen grellen Versager überlässt. Ein weiter Grund für die Schließung der Botschaft nicht aus "Trotz und Wut" sondern als Botschaft. Man kann ziellos in der Welt herumfliegen, man kann sich aber auch vornehmen da anzukommen wo es wichtig ist.
zum Beitrag03.11.2024 , 08:54 Uhr
Schließe mich ebenfalls an. Die Ukraine ist kein Krisen- sondern ein Kriegsgebiet, das auf dem eigenen Territorium unentwegt mit russischen Waffen verschiedenster Art misshandelt wird. Die Verweigerung oder Behinderung einer notwendigen Hilfeleistung bei Unglücksfällen, gemeiner Gefahr oder Not ist in unserem Land eine Straftat nach §323c StGB, auch die Anstiftung dazu nach §26StGB oder die Beihilfe nach §27 StGB. Als die Ukraine im März 2022 dringend geeignete Waffen gebraucht hätte hat u.a Herr Stegner sich gegen die Lieferung ausgesprochen. U.a. deswegen hat die Ukraine bis heute keine vollständige Luftabwehr samt gezielten russischen Angriffen auf Kinderkrankenhäuser, Entbindungskliniken und Wohnungen von Greisen. Nicht die Ukraine ist ein Krisengebiet, sondern Deutschland. Es ist sehr schade, dass die Behinderung der Hilfeleistung, die Anstiftung oder Beihilfe dazu noch nicht verfolgt werden .
zum Beitrag02.11.2024 , 12:07 Uhr
Das klingt wie "Von schräg unten" aus Gladbeck . Zeche Walsum war schon mal bei 1.000m, ein ganz guter Anfang. - Schön !
zum Beitrag02.11.2024 , 11:33 Uhr
Wer versuchen würde mich zu nötigen zu einem von ihm absehbar begangenen Kapitalverbrechen zu schweigen würde ich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen zu überwältigen, einschließlich eines blutrünstigen Hundes als Mitbringsel beim alsbaldigen Staatsbesuch, da ich mich mit etwas so läppischem wie einem schwarzen Labrador nicht abgebe als Botschaft, und konsequent den Versager bis zur Entlassung degradieren, der in derselben meine/unsere Interessen unübersehbar nicht vertreten hat. - Die Schließung fremder Konsulate bewegt sich auf der Skala „ich nehme dir dein Förmchen weg“. In dieser Lage muss sich dorthin begeben wo ihm selbst Gefahr droht und selbst mit Gefahr drohen, d.h. muss die Wichtigkeit des Anliegens dadurch unterstreichen, dass er zeigt was er sich selbst zumuten will und welche Konsequenzen es hat , wenn man in diesem Anliegen nicht dem Vorgesetzten folgt oder gefolgt ist. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
zum Beitrag30.10.2024 , 08:10 Uhr
Bei einer per/akuten Femdgefährdung durch einen psychotischen Patienten sind nicht der sozialpsychiatrische Dienst sondern die Polizei und der Notarzt/Rettungsdienst samt Ordnungsamt zuständig. In diesen Lagen kommt das Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychischen Krankheiten (PsychKG) zu Anwendung. - Ein sozialpsychiatrischer Dienst bietet Menschen Beratung und Hilfen an, die an psychischen Erkrankungen oder Suchterkrankungen leiden oder sich in einer schwierigen Lebenslage befinden. Das ist bestimmt sinnvoll z.B. nach der Entlassung aus der Akut- oder Rehabehandlung, um den Psychiater bei den für den Patienten notwendigen sozialen Aktivitäten zu untersützen.
zum Beitrag30.10.2024 , 07:53 Uhr
Möchte Ihnen zustimmen: "Allerdings alle potentiellen Polizeischützen unreflektiert Polizeimörder zu nennen, finde ich völlig an der Realität vorbei....Mörder ist in diesem Zusammenhang auch ein Rechtsbegriff und eine Motivationzuschreibung, die ich total unangemessen finde."
Polizisten dürfen / müssen die Waffe nur in einer Notwehrsituation gebrauchen. In einer Notwehrsituation ist jedem der Notwehrexzess nach §33 StGB erlaubt. Polizisten sind aber für diese Situationen ausgebildet, deswegen müssen im Vgl. zum "Normalbürger" strengere Maßstäbe angelegt werden. "Mord" hat das unverzichtbare Merkmal Heimtücke. "Polizeimörder" würde bedeuten : jemand wird Polizist weil er dann seine Uniform missbrauchen könnte um seiner Mordlust zu frönen. Ist vorstellbar (z.B. wie bei Krankenpflegern), müsste aber im Einzelfall nachgewiesen werden
zum Beitrag30.10.2024 , 07:34 Uhr
Es gibt schon länger eine erhebliche Zahl chronisch psychiatrischer Erkrankungen in unserer Gesellschaft . Das kann man an den verschriebenen Mengen Psychopharmaka erkennen ( pro Jahr 280 Mio Tagesdosen Antidepressiva , 200 Mio Tagesdosen Neuroleptika+ ....). Ca. 250.000 Polizisten in Deutschland sind die Bevölkerung einer Großstadt, m.a.W. 250.0000 "perfekte gesunde" Menschen wird man so schnell nicht finden. Der Artikel, wie Sie sagen , steht im Kontrast zu dem, was man in 10 Jahren lernen kann, wenn man sich gründlich damit beschäftigt.
zum Beitrag30.10.2024 , 07:18 Uhr
"wegen denen" gefällt mir überhaupt nicht. Sie können ungefähr schätzen, dass bei etwa 1/3 der "Messer"- und sonstigen Attacken psychiatrische Erkankungen im Spiel waren. Beispiele sind Würzburg und Hanau. Wir sind ein Hochdosisland für Alkohol, unerlaubte Drogen und Psychopharmaka (pro Jahr : über 280 Mio Tagesdosen Antidepressiva + 200 Mio Tagesdosen Neuroleptika ( Medikamente gegen Schizophrenie) + ... ).
Zu "denen" können Sie selbst schnell werden. Sie brauchen sich nur zufällig eine infektiöse Gehirnerkrankung zuziehen, während und danach sind Sie vielleicht ein anderer Mensch. /1 Deswegen brauchen wir wirksame Waffengesetze und einen verantwortungsbewusten Umgang mit Messern etc. auch im Handel.
/1 gesund.bund.de/enz...is#auf-einen-blick
zum Beitrag29.10.2024 , 13:14 Uhr
Naütrlich haben wir ein Recht auf Information. Wir werden sogar informiert . Z.B. auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes steht die Todesnachricht samt Stellungnahme der Ministerin zu diesem Kapitalverbrechen gleichberechtigt zwischen einer Stellungnahme von Frau Amtsberg zu einem Gesetz und der Reisankündigung von Staatsministerin Keul. Auf der Hauptseite steht im Vergleich dazu ein Bericht über eine Regierungskonsultation und die Sicherheitslage im Libanon etc. Das ist eine Information ! Nämlich für wie bedeutsam das Auswärtige Amt dieses Verbrechen in Hinblick auf seine eigenen Pflichten Herrn Sharmahd und uns gegenüber einschätzt. Daraus können Sie schließen , dass das in der Vergangenheit auch so gewesen sein kann und Ihnen und mir genauso wie Herrn Sharmahd ergehen wird, wenn wir zur falschen Zeit am falschen Ort sind.
zum Beitrag29.10.2024 , 04:12 Uhr
"vielleicht ein paar Sätze irgendwo auf einer Regierungs-Webseite."
Genau so ist es.
" Menschenrechtsbeauftragte Luise Amtsberg zur Annahme von Gesetzen gegen UNRWA Außenministerin Baerbock zur Hinrichtung von Jamshid Sharmahd in Iran Staatsministerin Katja Keul reist nach Kamerun und Tschad."
Eine erbärmliche Vorstellung !
Die politische Ermordung eines Deutschen ist diesem Ministerium keine Hauptnachricht wert. Es sendet das unmissverständliche Signal an jeden, dass für die Deutsche Regierung ein politisch motiviertes Kapitalverbrechen an einem Deutschen auch in Zukunft keine andere Bedeutung als der unwichtige Reisebericht einer unwichtigen Staatssekretärin haben wird.
Monoton selbstgefälliges Geplapper statt wirksamem Schutz des Lebens, nicht einmal des Andenkens seiner Bürger. Tödliche, würdelose Einfalt.
www.auswaertiges-amt.de/de am 29.10.2024
zum Beitrag27.10.2024 , 13:43 Uhr
Schön - Verstehen, das Erkennen bedeutet. Gibt es nur im alten Jugoslawien als die Welt noch anders war.
zum Beitrag27.10.2024 , 09:27 Uhr
Das stimmt , Beamte beziehen keine gesetzliche Rente. Man könnte aber die ca. 1,96% des Gesamten Bundessteueraufkommens ! (=Versorgungs- Steuer-Quote), das allein für die Versorgung der Bundesbeamten verwendet wird an die Deutsche Rentenversicherung überweisen. Diese würde dann rückwirkend die Rentenpunkte samt Rentenanspruch errechnen. Dann wären die Bundesbeamten Rentner. Beamte würden relativ hohe Beiträge einzahlen, andererseits werden sie und ihre Angehörigen sehr alt, von daher ist die Forderung nach Verrentung eher zweischneidig. Versorgt werden müssen sie aber so oder so - über Renten oder Steuern.
zum Beitrag27.10.2024 , 08:32 Uhr
"Andere öffentliche ..." ist ein guter Hinweis. Im Bund ist das so : " Setzt man diese Versorgungsausgaben ins Verhältnis zu den Steuereinnahmen des Jahres, ergibt sich die sogenannte Versorgungs-Steuer-Quote. Diese belief sich 2018 auf 1,96 %. " Für die Bundesbeamten ist das also nicht jeder vierte Euro, sondern 1,96% der Steuereinnahmen. Im Gegensatz zur Deutschen Rentenversicherung sind die Versorgungsaufwendungen für Beamte in verschiedenen Haushalten verteilt, somit schwieriger zu ermitteln. Die Pensionshöhe der Beamten ist deutlich höher als die der ges. Rentner, das stimmt auch. Die Mütterrente würde ich nicht negativ sehen weil ohne die Leistung der Mütter ja keine Beitragszahler "nachwachsen" würden. Es gibt Frauen, die selbst sehr wenig einbezahlt haben, deren Kinder aber ein mehrfaches der Rente der Mutter in die Rentenversicherung einzahlen. Es ist sogar paradox: Je mehr Kinder, die jetzt einzahlen eine Frau erzogen hat, desto weniger konnte sie selbst einzahlen als die Kinder klein waren.
Zahlen zur Versorgung der Bundesbeamten hier: www.bmi.bund.de/DE...rgung-artikel.html
zum Beitrag27.10.2024 , 07:49 Uhr
Du sollst Vater und Mutter ehren damit sie dich wählen. Du sollst Vater und Mutter zwingen lange zu arbeiten damit es dir wohl ergehen wird. Die sittlichen Grundlagen des politischen Handelns neu interpretiert.
zum Beitrag26.10.2024 , 17:57 Uhr
Man kann sich als Betrachter über dieses "so tun als ob" ärgern , man kann es aber auch nur bemerken. Minister Wissing hat sich kürzlich auf einer Gleisbaustelle und am Steuer eines LKW ablichten lassen. In diesen außerordentlich verantwortlichen Positionen aufzutreten "als ob" ist abwegig. Ich habe mir bei diesen Bildern gedacht : Warum stellt er nicht den verantwortlichen Bauleiter, Fuhrparkleiter etc. vor ? Das hätte die Öffentlichkeit interessiert und wäre als Anerkenntis deren unverzichtbarer Kompetenz, Eingeständnis der eigenen Inkompetenz allseits gut angekommen. Die Berufe der Abgeordneten des Bundestages, der Landtage kann man nachlesen. Es gibt wenige, die mit dem Ministerium, oder dem Ausschuss, dem sie angehören, verbunden sind. Das ist ein zu wenig beachteter Mangel des repräsentativen Systems. Von daher ist es ganz gut, dass der Artikel diese Auffälligkeiten bemerkt hat und hoffentlich weiter beobachtet.
zum Beitrag26.10.2024 , 16:59 Uhr
Da ist mir auch aufgefallen. Eine aufrechte Haltung wäre besser gewesen .
zum Beitrag26.10.2024 , 16:25 Uhr
Ein ewiges und schwieriges Thema. Was immer übersehen wird : der Kreislauf . Die Rentner zahlen heute schon, je nach Quelle zwischen 40 und 80 Mrd Einkommensteuer, m.a.W. einen Teil der Zuschüsse selbst . Wer trotz Rente weiter arbeitet hat Steuerklasse 6 und wer verwitwet ist im zweiten Jahr Steuerklasse 1 , m.a.W. die höchsten Steuerklassen. Beamte haben nie in die Rentenversicherung einbezahlt, beziehen ein Ruhegehalt bis 71,75% ihrer letzten Bezüge und nehmen an den Steigerungen der aktiven Beamten teil. Rentner und Beamte geben ihre Nettorente / Nettopension hier aus ( je weniger, desto sicherer hier und nicht auf Mallorca) . Dadurch erzeugen sie Gewinne und Gehälter samt Sozialversicherungsabgaben und Steuern. Bloss keine kapitalgedeckte Rentenversicherung , s. Enronpleite ! Höhere Rentenversicherungsbeiträge sind unbedingt erforderlich, man kann den Jüngeren nur empfehlen keinen Widerstand dagegen aufzubauen, Erfolg s. Österreich! Die Deutsche Rentenversicherung ist außerdem der größte Deutsche Rehaträger, eine unverzichtbare Leistung in jedem Berufsleben.
www.bmi.bund.de/DE...rgung-artikel.html
zum Beitrag24.10.2024 , 13:22 Uhr
Nicolas Andry hat von 1658 bis 1742 gelebt. "1685" im obigen Beitrag ist ein Tippfehler.
In der französischen Wikipedia steht über ihn : "Fervent partisan d'une thérapie par le mouvement (kinésithérapie et gymnastique), il développe un projet éducatif global d'exercice corporel pour en faire une pratique de santé."
Besser kann man auch das Anliegen der Boulespieler nicht ausdrücken .
zum Beitrag24.10.2024 , 01:03 Uhr
Eine Schande für das Mutterland und den Entstehungsort der Orthopädie! Der große Nicolas Andry, Dekan der medizinischen Fakultät der Sorbonne von 1724 bis 1726 hat 1741 das Wort "Orthopédie" erschaffen um damit darzulegen, dass es darauf ankommt mit einfachen Mitteln zuerst vorzubeugen und dann zu behandeln ( "L´art de prevénir et de corriger les difformités du corps .. le tout par des moyens à la portée des pères et des mères ...") und ist damit im 18. Jh. selbst 84 Jahre alt geworden (1685-1742). Das interessiert Anne Hidalgo aber nicht, denn ihr Schwerpunkt sind Kultur, Ökologie und sozialer Wohnungsbau. Die protestierenden Senioren müssen darum kämpfen ihre gesunde Lebensweise behalten zu dürfen, gegen ein sozialistische Bürgermeisterin ! Kaum zu glauben ! Gut dass darüber berichtet wird.
fr.wikipedia.org/w...ndry_de_Boisregard de.wikipedia.org/wiki/Anne_Hidalgo
zum Beitrag22.10.2024 , 21:25 Uhr
Den Plan Macron / Saarland finde ich Klasse, wIr sollten alles dafür tun ! Ich würde aber schätzen, dass sie sich dann lieber scheiden lässt.
zum Beitrag21.10.2024 , 22:19 Uhr
www.tagesschau.de/...nipulation-100.htm So endet das , wenn frau sich provozieren lässt. Natürlich haben wir gut reden, wir werden (noch) nicht jeden Tag physisch angegriffen. Zwei jeweils knappe Abstimmungen zu verbinden führt dazu, dass jede von beiden knapp bleibt / beide verloren gehen. Um den Kreml mit Papierfliegern zu bewerfen ? Keine Frage : Die EU muss jetzt ihre Anstrengungen deutlich verstärken, nicht ein bisschen, sondern wirksam. Denn Moldau ist ihr Brückenpfeiler im Südosten.
zum Beitrag20.10.2024 , 04:09 Uhr
Das hat primär nichts mit männlich/weiblich sondern mit den Dimensionen stark/schwach, krank/gesund zu tun. Die Istanbul Konvention stellt schon in der Überschrift eine Bevölkerungsgruppe auf Grund angeborener Körpermerkmale unter nachrangigen Schutz, ein Verstoß gegen Grundrechte. Was in dem aufgeheizten Klima u.a. dieses Artikels regelmäßig vergessen wird sind eklatante Justizirrtümmer, die u.a. Horst Arnold und Ralf Witte samt Familienangehörigen die Existenzen ruiniert haben. Im Deutschen Ärzteblatt gab es im Jahr 2020 einen Aritkel über häusliche Gewalt gegen Männer, auch dieser Artikel hat eine erhebliche Dunkelziffer und Datenbias weil ältere Männer nicht einbezogen wurden. Der Artikel ist nicht 20 Jahre alt, sondern aus dem Jahr 2020. Auf Prof. Bock weise ich nicht mehr hin, weil dann jedesmal die vor Jahrzehnten schlechte Datenlage kritisiert wird. Ob die Justiz im Fall Pelicot richtig urteilen wird bleibt abzuwarten. Paraphilien sind auch für erfahrene forensische Psychiater schwierig zu beurteilen, das sollte man berücksichtigen. Es ist keine Frage: Schön und gut war/ist das nicht. Es war/ist ausgesprochen widerlich und ein Hohn auf die Würde des Menschen.
zum Beitrag19.10.2024 , 18:40 Uhr
"Das Problem ist auch, dass die europäischen Staatschefs vor Jahrzehnten die Bedrohung durch Putins Regime zu naiv eingeschätzt haben." Besser wäre: "Das Problem ist auch, dass die europäischen Staatschefs seit Jahrzehnten die Bedrohung durch Putins Regime zu naiv einschätzen." Denn Charaktermerkmale, z.B. Käufichkeit verschwinden nicht sofort. Die Ukraine hat ja nicht vor irgendwen zu überfallen , deswegen darf sie siegen wollen. Contra spem spero. Bei der gegenwärtigen Lage richtig .
zum Beitrag11.10.2024 , 18:58 Uhr
Schauen sich einfach die Statisitik an . Die Statistik ist wellig . Man kan keinen Trend draus lesen, nur die Größenordnung bleibt. Ich bin kein Statistiker. Ich wollte nur nachsehen, ob der Hinweis von Herrn Sauer stimmt. 3 Mordopfer / Woche statt pro Monat ist, ich glaube, durch einen Zitierfehler in einem Artikel in die Welt gekommen und wurde auch über die o.g. Kinderseite verbreitet.
zum Beitrag11.10.2024 , 18:47 Uhr
Nein , das ist nicht lapidar. Herr Radestock hat darauf hingewiesen, dass man nicht übersehen sollte, dass Daten zu Übergriffen bei Jungen fehlen, ich habe darauf hingewiesen, dass das im Nachbarsegment Häusliche Gewalt auch bei Erwachsenen schon länger so ist. Meine Meinung : 1) Das ist alles zu viel, 2) wir können dankbar sein , dass vor über 20 Jahren die ersten Pioniere angefangen haben sich damit zu beschäftigen. Denn damals war Pädokriminalität hoffähig, ich kenne ein Zitat von einem bekannten Europolitiker (Das Opfer war eine 5-jährige). Zugegeben: Häusliche Gewalt und sexuelle Misshandlung ist nicht das perfekt gleiche. Man kann es daher getrennt behandeln, man kann aber auch versuchen gemeinsame Ursachen zu finden.
zum Beitrag11.10.2024 , 18:15 Uhr
Grundsätzlich steht´s in meiner Zuschrift unten. Die Ärztekammer ist regional zuständig (Geht einfach mit Suchmaschine Ärztekammer + Wohnort) oder auf der Homepage der Nachbarpraxis. Befunde, die nicht in der geschlossenen Praxis selbst erhoben wurden (z.B. Überweisungen an Spezialpraxen, Krankenhaus, Röntgen, Labor, Apothekenrezepte, Verordnung für Krankengymnastik, Krankenhaus- und Rehaaufenthalte etc.) kann man jeweils dort bekommen. Die Krankenkassen haben alle Diagnosen und auch alle Abrechnungen , auch daraus kann man Informationen rekonstruieren.
zum Beitrag11.10.2024 , 10:58 Uhr
Im Erwachsenenbereich gibt´s dieses Klischee auch. Z.B. Häusliche Gewalt gegen Männer war/ist ein Randthema, obwohl spezialisierte Kriminologen schon vor über 20 Jahren darauf hingewiesen haben, dass das nicht so ist (z.B. Prof. Bock). Jetzt wird wenigstens erkannt, dass man zu wenige Daten erhoben hat, das ist ein schwacher Fortschritt.
zum Beitrag11.10.2024 , 10:42 Uhr
Drei! pro Woche kommt daher : www.viele-schaffen...-gettet-p5147.html
Statista ist wie Sie schreiben: de.statista.com/st...en-in-deutschland/ 2013 waren es 25 Mordopfer.
Es ging außerdem nicht um Mord, sondern um sexualisierte Gewalt. Es ist wichtig, dass Aufrgegung erkannt wird. Jeder kann sich vor Aufrgegung irren.
zum Beitrag11.10.2024 , 10:08 Uhr
Ja , verständlich. Die Kassenärztliche/n Vereinigung/en hat/haben einen Auftrag zur flächendeckenden Versorgung u.a. für flächendeckende Krankheiten. /1 Man kann sich also in dieser Lage an die regionale kassenärztliche Vereinigung, z.B. Berlin (www.kvberlin.de/) wenden. Die kassenärztliche Vereinigung ist überhaupt nicht begeistert von Unterversorgung und muss hier weiterhelfen.
Für Behandlungsunterlagen besteht eine Aufbewahrungspflicht von mindestens 10 Jahren. Falls Behandlungsunterlagen verschwunden sind, wendet man sich an die Aufsichtsbehörde. Das ist nicht die kassenärztliche Vereinigung sondern die regional zuständige Ärztekammer , z.B. die Ärztekammer Berlin. (www.aekb.de/servic...t-ansprechpersonen )
/1 "Die flächendeckende, wohnortnahe vertragsärztliche Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten und Fehlversorgung zu vermeiden ist Aufgabe der Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) und der KBV" www.kbv.de/html/bedarfsplanung.php
zum Beitrag10.10.2024 , 12:56 Uhr
Klingt wie "Heimatmuseum trifft große Welt", "Früher war alles anderes", oder wie "Mme Ducrot parle par elle même". Schöner, sehr origineller Bericht !
zum Beitrag08.10.2024 , 16:24 Uhr
Das liegt auch an TAZ Artikeln , in denen z.B. stand "Beamte und Ärzte zahlen nicht in die Rentenversicherung ein". Das wird verallgemeinert. Die Gesetzlichen haben sich früher gesträubt und sträuben sich noch mit allen möglichen Begründungen besser verdienende privat Versicherte aufzunehmen. Das liegt an den derzeit gesetzlich Versicherten, die sich nicht an den Sozialwahlen beteiligen (ich wette 78/22 gegen jeden) um diese Geschäftspolitik, die sich gegen sie selbst richtet zu beenden .
zum Beitrag08.10.2024 , 14:13 Uhr
Die Selektion nach Parteikriterien hat ihre eigenen Ergebnisse, z.B. wie unerwünschte Nebenwirkungen von Medikamenten. Ich finde, wenn es darum ginge, wir hatten schon mal schlimmere Arbeitsminister. Selbstreflexion ist aber nicht schlecht, gerade weil und warum es einem etwas besser geht, denn dann kann man sich die dazu nötige Muse leisten.
zum Beitrag08.10.2024 , 13:07 Uhr
„Künftig sollten die Leistungen für alle ausreisepflichtigen Asylbewerber aufs Bett-Seife-Brot-Minimum gekürzt werden“ wenn er das so gesagt hat, klingt das wie russische Lagerhaft. Was soll man dazu sagen? Weiß er nicht was er in welchem räumlichen und zeitlichen Zusammenhang redet? Weiß er nicht was er damit über sich selbst sagt?
zum Beitrag08.10.2024 , 12:43 Uhr
Das ist doch eine Frage der Selbstwirksamkeit : z.B. Schließen sich drei " Arbeitslose" zusammen und gründen eine Beschäftigungs GbR, in der sie sich gegenseitig beschäftigen. Dann bekommt jeder 1.000€ und eine Lohnkosten -Erstattung über 12 Monate. - So ähnlich ist das ja auch mit Parteigründungen mit dem Zweck der Wahlkampfkostenerstattung und ggf.nachfolgender Abgeordnetenversorgung. - Man/Frau muss lernen sich helfen zu wissen, das ist die unausgesprochene Botschaft an diese Zielgruppe und die Hoffnung des BMAS mit dieser Aktion. Denn das darf das BMAS z.B. wegen §1 (2) SGB III (die individuelle Beschäftigungsfähigkeit durch Erhalt und Ausbau von Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten fördern) und §1 SGB IX. ( von Behinderung bedrohte Menschen erhalten Leistungen ... um ihre Selbstbestimmung und ihre volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu fördern.
zum Beitrag08.10.2024 , 09:37 Uhr
Krawallige Formulierungen ("Kollaps, Explosion" ) gibt´s bei GRV, GKV, GPV laufend. Dafür gibt es gar keinen Grund. Durch die Umlagefinanzierung und die gesetzlichen Privilegien sind die gesetzlichen Versicherungen das Stabilste an Versicherung überhaupt. Wegen der enormen Beträge, die sie umsetzen sind sie aber auch ein Zielobjekt spekulatorisch veranlagter Kräfte, auf die die Versicherten sich nicht weiter einlassen müssen. Nicht übersehen werden darf dabei auch der Kreislauf: Was durch GRV,GKV, GPV und GUV ausgegeben wird bleibt im Land und geht zu 50 bis 80% an Staat und Gesetzliche Sozialversicherung an Steuern und Beiträgen zurück. z.B: www.google.com/sea...gemöbel+hersteller
zum Beitrag08.10.2024 , 09:09 Uhr
Das stimmt, die Pflegeunternehmen verdienen seit Jahrzehnten sehr gut. Da sie personalintensiv sind würden sie bei einer Erhöhung der Pflegeversicherungsbeiträge mit bezahlen (diese Kosten aber über die Pflegesatzverhandlung hereinholen). Die Eigentümer der Pflegeunternehmen sind freigemeinnützig und/oder dem Mitte-Rechts Spektrum zuzuordnen.
zum Beitrag08.10.2024 , 08:47 Uhr
"Wie die taz aus Parteikreisen erfuhr, sei Kühnert nicht lebensbedrohlich erkrankt, sondern vor allem psychisch angeschlagen." Über Kenntnisse zum Gesundheitszustand eines Angestellten dürften der Arbeitgeber und seine Angestellten Dritten keine Mitteilungen, auch keine Andeutungen machen. Um dem vorzubeugen steht auf dem Formular der "Krankschreibung" = "Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung Formular 1 Ausfertigung zur Vorlage beim Arbeitgeber" keine Diagnose sondern nur die voraussichtliche Dauer der Krankschreibung. Wir wissen nicht was der Betroffene seinem Arbeitgeber anvertraut oder zur Weitergabe erlaubt hat. Er hat aber öffentlich mitgeteilt, dass er sich um seine Gesundheit so intensiv kümmern muss, das er für Weiteres nicht zur Verfügung steht. Das ist unmissverständlich. Personen mit psychischen Erkrankungen werden durch Gerede eher kränker. Das ist das Schlechte an diesem Bericht. "Lebensbedrohlich erkrankt" meint hier mutmaßlich : "Körperlich lebensbedrohlich erkrankt", das ist das schlecht formulierte an diesem Bericht, das wäre das Gute in der Sache. "Gesundheit für alle" ist DNA der SPD, weswegen ich mich den Genesungswünschen anschließe.
zum Beitrag04.10.2024 , 17:35 Uhr
Das stimmt. Deswegen gab es ja die Ärzteprozesse 1946/47. - 1963 fand man an der Leiche Semmelweis´(1818-1865) multiple Frakturen, von denen vorher nichts bekannt war.
zum Beitrag04.10.2024 , 17:01 Uhr
Klingt wie Loriot. Szenen einer Ehe: in Wort und Bild, 88 Seiten, Deutsch.
zum Beitrag04.10.2024 , 11:26 Uhr
Das ist :" was wäre gewesen wenn." Das ist Sache der Angehörigen. Was sie sich und dem Verstorbenen zumuten wollen. Man kann tot umfallen, besonders unter zermürbenden Haftbedingungen, die den Körper permanent auskühlen, wenn man tagszuvor einen stressigen Termin hatte besonders. 47 ist nicht 27, das muss man alles bedenken. - Der Staat hat eine besondere Verantwortung für Inhaftierte, die sich nicht zum Arzt begeben können, wann sie möchten. Die in der Todesbescheinigung aufgeführten Grunderkrankungen hatte er nicht und an einer Bluthochdruckkrise stirbt man nicht innerhalb Minuten. Wie lange reanimiert worden war wissen wir nicht, bei Unterkühlungen reichen 20 min nicht aus. Was im Erbrochenen gefunden wurde? Das wissen wir alles nicht und eigentlich geht es uns, im Kontrast zu den Angehörigen auch nichts an. Dass der Kreml Auftraggeber mindestens eines Mordes ist, dass Alexei Nawalny schon einmal vergiftet worden war, ist ja keine Privatmeinung. Das ist so - in jeder Hinsicht.
zum Beitrag04.10.2024 , 10:56 Uhr
Eigentlich gehörte es sich, zu schweigen. Denn die Angehörigen wollen zur Ruhe kommen. Man kann nur das Beileid ausdrücken und versichern, dass man Kraft, Ausdauer und Trost wünscht.
zum Beitrag04.10.2024 , 09:25 Uhr
Wir finanzieren das BSW über : www.tagesschau.de/...wahlkampf-100.html Trotzdem eine interessante Frage, denn das haben/hatten wir schon mal bei Prominenten der SPD. Wir wissen nicht einmal, ob die Zahlungen aufgehört haben oder zurückgegeben wurden.
zum Beitrag04.10.2024 , 09:15 Uhr
Wenn ich mich richtig erinnere hat Ralf Stegner in den ersten Monaten des Krieges gegen die Lieferung von Kampfpanzern etc. argumentiert. Das steht z.B. als "Mehr als Sanktionen – die auch Deutschland selbst träfen – und Diplomatie könne er sich aber nicht vorstellen, insbesondere nicht einen „Rüstungswettlauf“, um Putin „totzurüsten“." bei de.wikipedia.org/w...f_die_Ukraine_2022
Er war also damals, als es besonders wichtig war gegen eine wirksame Bewaffnung der Ukraine und daher Mitverursacher der Wehrlosigkeit der Ukraine samt der heutigen Folgen. Er müsste also sagen, warum er heute von einem Angriffskrieg spricht , den Angegriffenen damals aber die Waffen verweigert hat. Sonst ist das Stegner Provokation als Selbstzweck , wie oben formuliert. Angesichts der entsetzlichen Opfer besonders respektlos.
zum Beitrag03.10.2024 , 14:30 Uhr
Das ist kein Videospiel. Wer Tagesschau24 und die UN Berichte gelesen hat, weiß was gefangen genommene Ukrainer erwartet, wenn er es sich antut die Berichte zu lesen. - General Saluschnyi entlassen, AM Kuleba entlassen, das Kursk- Abenteuer, Wuhledar verloren. Von Marcus Keupp hört man ("absurd") von Claudia Major ("sehr, sehr irritiert") . Das ist eine Linie, aus meiner Sicht nicht die Linie zum Erfolg. Den Verlust von Wuhledar braucht sich niemand schön zu reden, das ist gravierend. Das ist die Folge gravierender Fehler, nicht nur in Begriffen von Eisenbahnkilometern , sondern in Begriffen unglaublicher Gräuel, die Ukrainer ertragen müssen.
zum Beitrag02.10.2024 , 20:19 Uhr
In dem Aufruf der SPD Mitglieder eintreten-fuer-wuerde.de/ kommt das Wort "Gesundheit" überhaupt nicht vor. Gleiche Gesundheit für alle ist aber ein zentraler sozialdemokratischer Wert. Bei den Messerattacken muss man in allen Nationalitäten vier große Tätergruppen unterscheiden: Attentäter , die gezielt eine Person ermorden wollen ( z.B. Mannheim), Fanatisierte ( z.B . Solingen), Amokläufer und Personen, die wegen einer paranoiden Schizophrenie nicht schuldfähig sind (z.B. Würzburg). Die drei letzten Gruppen machen die Mehrzahl der Attacken aus und sind deutliche bis erheblichste Gesundheitsstörungen, die bei Migranten und allen fremdsprachigen Personen wegen unzureichender Diagnostik, Therapie und prekären Lebensbedingungen häufiger sind. Drogen wurde zudem nicht als Problemursache erkannt (Afghanistan ist ein Großexporteur von Opium). Dieser Aufruf ist gut gemeint, geht aber an der Mehrzahl der wesentlichen Ursache des traurigen Themas vorbei: Gesundheit für alle, auch und gerade für die Geflüchteten muss ein unverzichtbarer Teil aller sozialdemokratischer Forderungen sein. Auch dieses Aufrufs, denn ein gesunder Mensch hat kein Gewaltbedürfnis.
zum Beitrag02.10.2024 , 19:32 Uhr
Gehört noch dazu : www.tagesschau.de/...g-ukraine-100.html
zum Beitrag02.10.2024 , 19:24 Uhr
Einzelheiten dazu kann man hier nachlesen : www.tagesschau.de/...vormarsch-100.html www.tagesschau.de/...e-toetung-100.html Nichts für zarte Gemüter.
zum Beitrag29.09.2024 , 22:37 Uhr
Danke für die Zuschrift .Ich kann mich leider nicht erinneren. Er hatte diesen Spitznamen und in Karrikaturen ist das auch aufgetaucht. Das ist die Frage nach der Zulässigkeit von Satire. Die Grenze der Zulässigkeit ist dann erreicht, wenn ein Körpermerkmal, z.B. Hautfarbe, Lähmung, Körperdeformitäten etc. (her)ausgestellt werden wie das in der "digitalen Öffentlichkeit.." s.o. geschehen sein muss. Darauf habe ich mich bezogen. Z.B. und ohne konkreten Bezug : Die Lipomatosis dolorosa wird auch von med. Experten regelmäßig mit der Adipositas permagna verwechselt. Das ist für die Betroffenen ausgesprochen schmerzhaft, weil die Lipomatosis dolorosa eine nicht behandelbare Speicherkrankheit ist, unter deren Nichtbehandelbarkeit die Betroffenen eh leiden.
zum Beitrag29.09.2024 , 21:29 Uhr
Das ist interessanter Hinweis. Ich habe auch nachgezählt. 200.000 Stimmen gehen in Brandenburg an Parteien, die an der 5% Hürde gescheitert sind. M.a.W. SPD (400.000 Stimmen) und CDU profitieren bei den Sitzen genau wie AFD und BSW von Stimmen, die nicht für sie gedacht waren. Deswegen werden sie in der kommenden Legislatur auch nicht für die Reform des Wahlgesetzes sein. Schuss schon gehört, aber die typische Konsequenz gezogen. Das wette ich.
zum Beitrag29.09.2024 , 20:54 Uhr
Das ist ein guter, prägnanter Artikel. Die Hintergrundinformationen zum lustigen Quertreiber Farage kannte ich nicht. Eine Partei, die sich nach einer Person benennt ist per Defintion eine faschistische Partei. In einem anderen Kommentar steht : "Wenn AfD, BSW und Nichtwähler zusammen mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten darstellen sollten sich die Etablierten Gedanken über sich selbst machen". Das finde ich auch. Außerdem : In Brandenburg wurden 200.00 Stimmen Parteien zugeschlagen, die nicht von diesen Wählern gewählt worden waren. 200.000 Stimmen sind alle Parteien zusammen, die nicht über die 5% Marke kamen. 200.000 Stimmen sind die Hälfte der Wahlgewinnerin SPD. Das Wahlgesetz bildet also den Wählerwillen nicht mehr ab. Z.B. Stimmen für Grün bekommen SPD, AFD und BSW nunmehr anteilig.Kurz nachgerechnet: Bei einer 2,5% Hürde hätten wir eine stabile demokratische Mehrheit. Wer glaubt , dass das Wahlgesetz in der kommenden Legislatur geändert werden wird ?
zum Beitrag29.09.2024 , 20:23 Uhr
Würde ich zustimmen. Mützenich und Stegner haben die wirksame Verteidigung der Ukraine von Anfang an behindert.Viele Menschen bezahl/ten mit Leben und Gesundheit. Warum Stegner/Mützenich so sind versteht man nicht. Es graut doch jedem Menschen diese unaufhörlichen Verbrechen mit ansehen zu müssen. Der Krieg ist jetzt verschleppt wie eine Krankheit, die von Anfang an unzureichend behandelt wurde. Dazu haben beide beigetragen. Innenpolitisch haben beide dazu beigetragen, dass die Hilfsunwilligkeit samt Wählerwanderungen salonfähig wurde.
zum Beitrag29.09.2024 , 18:52 Uhr
Die "Friedensbewegung" heute verbreitet Unsicherheit. Das Sicherste gegen einen enthemmten Angreifer ist eine undurchdringliche Verteidigung. Davon ist die Ukraine weit entfernt, siehe "erfolgreicher Angriff" auf die Geriatrie in Sumy 26.09., gezielter "Angriff" auf das Kinderkrankenhaus in Kyjiw 08.07. etc. Die Ukraine muss sich verteidigen können" ist deswegen eine Phrase aus einer Regierungspartei, die seit Jahren die 30 IRIS T nicht liefert, die die Ukraine bräuchte um sich vor Massakern aus der Luft zu schützen. Der Zulauf zu den Kapitulationsbefürwortern kommt von dieser unverhohlenen Halbheit, der unübersehbaren Unwirksamkeit, also dem Gegenteil was eine Regierung soll. - Der Verweis auf Wagenknecht/Lafontaine im Text steht zwar im Kontrast zur Wichtigkeit des Themas, ist aber nicht abwegig , da die Karriere von beiden auf Verrat als wesentliches Handlungselement aufbaut. Beide empfehlen das für sie persönlich erfolgreiche Verhalten nun allgemein. Ihr Zulauf bestätigt die bekannte Erkenntnis, dass Verräter immer ihr Publikum finden.
zum Beitrag28.09.2024 , 17:07 Uhr
Ich hatte auch Schwierigkeiten. Die Sachverhalte sind undankbar. Die Schlüsselfrage ist : Dient das Ganze uns ? Haben wir dadurch eine bessere Reigerung ?
zum Beitrag28.09.2024 , 16:56 Uhr
" "Body-shaming" sollte nicht in die Politik gehören" ist zu schwach ausgedrückt . "Darf nicht" muss es heißen. Man verhöhnt niemand wegen körperlicher oder sonstiger Gebrechen, das ist eine schwere Straftat. Das ist ja auch das Wesen der Inklusion. Küppersbusch hat kürzlich geschrieben : Zum meiner Schulzeit gab´s in jeder Klasse jemand mit Contergan. Das war vor 60 Jahren ! So gehört sich das und da darf man auch keine Kompromisse machen, wer bei den Medien besser ankommt etc. Es gibt Leute, die gehen ohne Grund zum Visagisten und sehen hinterher erstmals schlimm aus, nicht mehr als die für die sie gewählt worden waren. Ich bin so wie ich bin, so wie Sie mich gewählt haben und werde auch so bleiben ! Etwas anderes braucht niemand, das endet sonst wie Nero, der sich für einen großen Schauspieler hielt.
zum Beitrag28.09.2024 , 15:53 Uhr
Na ja , mit dem Ton komme ich eigentlich sonst nicht zurecht. Um Missverständnisse auszuräumen : Die "Wiedereingliederung in das Sozial- und Arbeitsleben" ist "kein Sekundärziel". Das war früher, zu Zeiten der defizitorientierten Rehabilitation so. Das Recht auf Teilhabe ist als primäres Ziel zu verwirklichen. Deswegen lautet § 1 im SGB IX : Selbstbestimmung und Teilhabe am Leben in der Gesellschaft
zum Beitrag28.09.2024 , 15:50 Uhr
Na ja , mit dem Ton komme ich eigentlich sonst nicht zurecht. Um Missverständnisse auszuräumen : Die "Wiedereingliederung in das Sozial- und Arbeitsleben" ist "kein Sekundärziel". Das war früher, zu Zeiten der defizitorientierten Rehabilitation so. Das Recht auf Teilhabe ist als primäres Ziel zu verwirklichen. Deswegen lautet § 1 im SGB IX : Selbstbestimmung und Teilhabe am Leben in der Gesellschaft .
zum Beitrag28.09.2024 , 11:33 Uhr
Ich verstehe das alles nicht. Hat die Regierung gerade keine anderen Probleme ? Erobern die Russen nicht gerade Wuhledar, wurde nicht am 08.07. mitten in Eruopa ein Kinderkrankenhaus mit Marschflugkörpern angegriffen (der erste gezielte Mordversuch an kranken Kindern durch einen Staat seit 1945). Hat nicht ein Bundeskanzler danach und erst kürzlich wieder gesagt, dass er keine Lust hat sich zu wiederholen und die Verteidigung so bleibt wie sie schon vorher war....Haben die Regierungsparteien wirklich keine anderen Probleme ?
zum Beitrag28.09.2024 , 00:10 Uhr
Es wird ja immer dasselbe vergessen : der Kreislauf . Rentner zahlen derzeit über 40 Mrd. Steuern, somt einen Teil der Zuschüsse selbst. Rentner geben ihre Nettorente hier aus, daraus werden Gehälter (mit Rentenbeiträgen) und Gewinne plus indirekte Steuern erwirtschaftet, insgesamt 50-80% der Nettorente. Der Rentenbeitrag war seit Jahrzehnten zu niedrig, mit 18% kann man nichts absichern und die Effekte 1 und 2 funktionieren nicht ausreichend. 100 Rentner auf 45 Beitragzahler ist wegen Effekt 1 und 2 nicht das größte Problem . Aktienrente etc ist leicht durchschaubar : Kapitelerhöhung leicht gemacht, eine Methode die Lage für die Versicherten zu verschlimmern, Enron Pleite, Wirecard etc. sind keine Empfehlungen. Was die Sozialversicherten auch tun sollten : Sich an der Sozialwahl beteiligen : Mit 22% bei der letzten Urwahl ein Teil des Dilemmas.
zum Beitrag27.09.2024 , 15:39 Uhr
"...bemüht sich um die Rehabilitation der Ex-RBB-Intendantin... " Die Wiedereinsetzung in frühere Rechte nach erlittenem Unrecht heißt "Rehabilitierung". "Rehabilitation" ist die medizinische Bedeutung. Journalismus, Privat oder ÖRR bedeutet, dass Wichtiges dargestellt wird. Denn die Aufmerksamkeit des Lesers/Hörers/Sehers ist etwas einmalig kostbares in dessen Leben.
zum Beitrag23.09.2024 , 11:40 Uhr
"um die tatsächlichen Probleme zu kümmern: bezahlbaren Wohnraum schaffen, die Bildungsmisere angehen, die Infrastruktur auf Vordermann bringen. Auf diesen Gebieten könnten sie Populisten und Rechtsextreme Paroli bieten. Denn die sind da blank."
Kann man nicht oft genug wiederholen: "All politics ist local." Stimmen muss man sich erarbeiten: und zwar nach der Wahl bis zur Nächsten. Der Sinn ist aber nicht irgendwem Paroli zu bieten: Der Sinn eines Mandats ist zu regeln was der Einzelne nicht kann.
zum Beitrag23.09.2024 , 11:02 Uhr
Strafe ist, rechtsstaatlich verstanden, etwas anderes als Rache, Vergeltung oder Folter, Persönlichkeitsrechte der Abgeschobenen wurden nicht ausreichend beachtet ist mir auch aufgefallen. Da ist gegen unsere Prinzipien. Es ist halt niemandem was besseres eingefallen zum Umgang mit dem Rückfallrisiko als die Abschiebung.
Obwohl: "Einschlägige Rückfälle, d.h. erneute Verurteilungen wegen einer Tat aus derselben Deliktgruppe, sind deutlich seltener als allgemeine Rückfälle. Etwa 2 % der sexuellen Gewaltstraftäter wurden innerhalb von drei Jahren einschlägig rückfällig, 3,2 % innerhalb von sechs Jahren, 3,6 % innerhalb von neun Jahren und 3,7 % innerhalb von zwölf Jahren."
csl.mpg.de/de/proj...tlichen-sanktionen
D.H. Sexualstraftäter werden auffallend selten rückfällig, also das Gegenteil zum allgemeinen Volkszorn.
zum Beitrag23.09.2024 , 08:57 Uhr
Die Liste in : www.tagesschau.de/...hiebeflug-100.html ist schon gruselich. Die "Regierung" in Kabul aber ist ein Verbrecherregime, das einen der größeren Massenmorde der jüngeren Geschichte, 11.09.2001 beauftragt, geplant,sich nie davon distanziert, später mit allen unerlaubten Mitteln die internationalen Einsatzkräfte in Afghanistan bekämpft hat und unsere verbliebenen Ortskräfte samt Familien heute mit archaischen Mitteln drangsaliert. Afghanistan ist einer der Großproduzenten von Opium, das in unser Land geschleust wird. Mit solchen Leuten kooperieren wir? Ich will die Liste nicht schön reden. So etwas, ganz egal welche Nationalität will niemand nirgendwo. Afghanistan wird aber weiter Flüchtlinge produzieren, die aus einem kriminellen Land kommen. Da werden auch verschärfte Einreisekontrollen wenig nützen. Welche Effekte die Abschiebung auf die weiter fluchtwilligen Afghanen haben wird können wir aber noch nicht sagen.
zum Beitrag22.09.2024 , 18:24 Uhr
"Josephine Nambooze (* 1930 in Nsambya, Uganda) ist eine ugandische Medizinerin und Hochschullehrerin. Sie ist emeritierte Professorin für ! öffentliche Gesundheit ! an der Makerere University School of Public Health, einer Fakultät der Makerere-Universität in Kampala. Sie war die erste Frau aus Ost- und Zentralafrika, die sich 1959 als Ärztin qualifizierte, und die erste Professorin Afrikas. ... Sie war 2019 die erste WHO-Vertreterin in Botswana ... Sie ist Mitglied der National Certification for ! Polio Eradication ! in Uganda." /1
Noch mehr Fragen !
/1 de.wikipedia.org/w...Josephine_Nambooze
zum Beitrag22.09.2024 , 09:29 Uhr
Eine 1.000 ( eintausend ) Meter hohe Müllhalde kann man ich mir kaum vorstellen. Die Wasserkuppe ist mit 950 m über NHN der höchste Berg der Rhön. Der höchste Punkt des Sauerlandes (Rothaargebirge) ist 843m über NHN Nur der Schwarzwald (Feldberg 1493) und die Alpen sind höher.
www.bmz.de/de/laender/uganda Skala Gesundheit und Wohlergehen: Leichte Verbesserung Sauberes Wasser : Gleichbleibend Bezahlbare und saubere Energie: Leichte Verbesserung Leben Anland: Abnehmend .... War kürzlich nicht ein bedeutender Politiker in Afrika ? Fragen über Fragen....
zum Beitrag22.09.2024 , 08:51 Uhr
Es ist ganz gut, dass über diese Studie berichtet wird. In dem Original - Studienbericht kommen wesentliche Begriffe eines exakten Studiendesings gar nicht oder kaum vor (z.B. Randomisierung, Verblindung etc.). Das ist eine Erzählstudie, aus der man nichts sicheres oder allgemeingültiges schließen kann, m.E. darf, weil "Versuchspersonen ihr natürliches Verhalten ändern können, wenn sie wissen, dass sie Teilnehmer an einer Untersuchung sind (Artefakt)" /1 Das ist das wesenseigentliche dieser Studie, die man am besten nicht weiter beachtet.
/1 de.wikipedia.org/wiki/Hawthorne-Effekt
zum Beitrag22.09.2024 , 08:12 Uhr
Im Prinzip ja . Ich beschäftige mich schon länger nicht mehr damit, ob und wieviele Todesurteile in den USA verhängt und vollstreckt werden. Ich fahre einfach nicht hin, weil es mir zu gefährlich ist Opfer eines Justizirrtums zu werden. Warum in Taiwan 80% der Bevölkerung für die Todesstrafe sind ? Wahrscheinlich denken alle 80%: ich bin unschuldig, mir kann doch nichts passieren.
zum Beitrag21.09.2024 , 18:35 Uhr
Nein, das wollte ich nicht sagen. Wenn jemand hingerichtet wird hat er ja immer/meistens Angehörige. Diese müssen dann die Trauer und den Verlust ertragen und ohne die hingerichtete Person, die in ihrem Leben als Angehörige eine große Bedeutung hatte leben. Das ist eine Strafe, obwohl sie gar nichts getan haben. Ich wollte sagen, es ist besser Vater / Mutter/ Kind im Gefängnis zu besuchen, als auf dem Friedhof. Verurteilte Personen mit kleineren Kindern dürfen die Kinder ja mit ins Gefägnis nehmen, damit die Bindung der Kinder zu Vater / Mutter nicht komplett gestört wird, was dem Kindeswohl ja sehr schaden würde. Es gibt die Diskussion, ob die Todesstrafe grundsätzlich gerecht sein kann, weil sich immer wieder herausgestellt hat, dass eine unschuldige Person hingerichtet worden war. Das ist manchmal so. Die Hinterblieben werden aber immer ungerecht behandelt weil sie leiden müssen , obwohl sie gar nichts getan haben, oder wenn die Hinterbliebenen Kinder sind, noch gar nicht strafmündig waren.
zum Beitrag21.09.2024 , 13:18 Uhr
An die Adresse der Gerechtigkeitsfanatiker kann man zur Todesstrafe nur immer dasselbe sagen. Es werden ausnahmslos immer Unschuldige bestraft: die hinterbliebenen Kinder, Ehepartner, Eltern, Geschwister. Sie müssen tragen, obwohl sie nichts getan haben.
zum Beitrag21.09.2024 , 11:51 Uhr
Man muss bei verstörenden Vorgängen versuchen, sch bei der Zuweisung von Empörung und Schuld nicht stören zu lassen. Die Verteidiger der nicht geständigen Angeklagten versuchen Frau P. eine willentliche Mitwirkung nachzuweisen. Das wäre bei passiven Paraphilien nicht ungewöhnlich. Das Geständnis von Herrn P. ist eigentlich ehrenwert, könnte aber auch auf eine Folie à deux de.wikipedia.org/w..._wahnhafte_Störung hinweisen. Nun kann man sagen, dass das Gericht die Beweisaufnahme schon sorgfältig abschliessen und keinen Unschuldigen verurteilen wird.Das ist bei Deliktsanschuldigungen sogar dieser Qualität leider nicht garantiert: Horst Arnold und Ralf Witte waren unschuldig langjährig inhaftiert weil die Glaubwürdigkeit von Zeugen und Opfern fehlerhaft bewertet worden waren. Das sind die Lücken in der Wahrheitsfindung, das ist sehr schwer für das Gericht. - Dass häusliche Gewalt fast aussschließlich gegen Frauen gerichtet ist stimmt nicht : www.aerzteblatt.de...walt-gegen-Maenner und www.buergerundstaat.de/1_03/gewalt.htm Bei einer erheblichen Dunkelziffer ist das richtige Verhältnis wahrscheinlich ca. 1:1.
zum Beitrag19.09.2024 , 20:58 Uhr
"Die Bahn sollte nicht als oberstes Ziel rentabel sein müssen. Sie sollte keine Verbindungen opfern, um auf dem Papier ein wirtschaftliches Unternehmen zu werden. Sie sollte kund:innen- und klimafreundlichen Verkehr ermöglichen, an so vielen Orten und so preiswert wie möglich. "
Bestimmungsgemäß ist die Bahn nicht "die Linie 8, weiß-blau fährt ratternd durch die Stadt." Sondern wegen der zugelassenen Geschwindigkeiten ein naturgesetzlich gefährliches Verkehrsmittel, dessen Benutzung ein ganz besonderes Maß an Vertrauen bei den Benutzern verlangt. Denn Kunden und Mitarbeiter haben im Ggs. zu persönlich gehaltenen Verkehrsmitteln nicht die Möglichkeiten/Pflichten des Fahrzeughalters.Kunden und Mitarbeiter dürfen verlangen gesund anzukommen. Die Bahn ist ein gefährliches Verkehrsmittel, wenn man die Sicherheit nicht als Allererste nennt. Diese fehlt in der obigen Aufzählung.
zum Beitrag19.09.2024 , 20:16 Uhr
Das ist schon ausgesprochen grässlich, man muss sich überwinden das zu lesen. Es ist aber der Wunsch des Opfers. Mich erinnert das stark an den Fall Dutroux . Der geständige Täter war damaliges Opfer Pädokrimineller was noch in den 80ern toleriert wurde. So erklärt er sich auch seine persönliche Entwicklung. Es gibt prominente damals pädokriminelle Täter, die heute sogar darüber berichten. Es ist gut, dass die Gesellschaft die Irrwege der 80er Jahre gründlich verlassen hat. Es ist insoweit auch eine Verfügungsfrage, als sie immer im Verhältnis von Stark und Schwach auftaucht.
zum Beitrag19.09.2024 , 19:16 Uhr
Ein schöner Bericht! Ich kannte das noch nicht, obwohl meine Großeltern im Nürnberger Judenhof (den es nicht mehr gibt) gelebt haben. Die Frühschoppenteilnehmer sind hier zu sehen: www.medienwerkstat...hinsel-in-franken/
zum Beitrag19.09.2024 , 11:08 Uhr
Die SNCF hat seit 1955 deutlich mehr Erfahrung mit Höchstgeschwindigkeit. Dennoch ist ihr 2015 ein TGV bei einer Hochlastfahrt entgleist. Das war zeitgleich mit den damaligen Terroranschlägen in Paris und ist deswegen nicht ins öffentliche Bewußstsein gelangt. Zur Ursache kann/sollte man sich seine eigene Meinung bilden. de.wikipedia.org/w...ll_von_Eckwersheim Vielleicht findet man Unterschiede zum, vielleicht Gemeinsamkeiten mit dem Vorgehen der DB jetzt. Die DB hat einen der katatrophalsten Unfälle der jüngeren Eisenbahngeschichte, man darf nicht sagen, verursacht. Denn das Gericht hat keinen Verantwortlichen gefunden. Ich wollte sagen : SNCF und DB kann man vergleichen, aber nicht gleichsetzen. Denn dazu müsste man sich die Unterschiede der Kultur dieser Unternehmen "wegdenken".
zum Beitrag18.09.2024 , 20:56 Uhr
Das hatten wir schon mal, scheint aber vergessen weil es vor 1998 war. Wartungsintervalle, Investitionsentscheidungen, mit denen man keine landwirtschaftliche Zugmaschine betreibt. Ein Rad- Schiene - Hochgeschwindigkeitszug mit 300km/h ist etwas grundsätzlich und ausnahmslos lebensgefährliches. Wie der Gleiskörper nach einer der ersten Rekordfahrten 1955 aussah kann man bei d-nb.info/975163000/34 Seite 4 besichtigen. "Na ja, das ist lange her" war mutmaßlich auch vor 1998 die Einschätzung. Was soll man dazu sagen ? Die zugrunde liegenden Kreiselgleichungen sind von 1758, der Wöhlerversuch ist von 1875, die Hertz´schen Gleichungen von 1881, die Nadal Gleichung von 1908... Mit Weniger Mehr zu erzeugen braucht Genialität, also z.B. jemand der z.B. etwas durchschlagend Neues erfindet/einführt. Daran hoffe und denke ich bei der DB überhaupt nicht. Ganz bestimmt nicht !
zum Beitrag18.09.2024 , 15:03 Uhr
Der Deutschlandfunk und die Deutsche Welle sind aufgrund ihrer Einbindung besonders regierungsnahe öffentlich rechtliche deutsche Sender, die die deutsche Kultur und deutsche Politik auch im Ausland verbreiten sollen. Zur deutschen Außen- und speziell Ostpolitik gehören die Rücksichtnahmen auf durch die Geschichte begründete Empfindlichkeiten in diesen Ländern, insbeondere wenn explizit versprochen wurde, darauf Rücksicht zu nehmen. Der sowjetische Überfall auf Polen am 17.09.1939 wäre ohne den Pakt mit NS - Deutschland und den vorangegangenen deutschen Überfall auf Polen am 01.09.1939 nicht möglich gewesen. Verstimmungen mit Polen können wir uns diplomatisch eigentlich nicht leisten. Ich finde, das ist der sachliche Zusammenhang. Ich wusste gar nicht, dass der 17.09.1939 der sowjetische Überfall auf Polen war. Davor fürchten sich die Polen doch spätestens seit 2022 wieder.
zum Beitrag18.09.2024 , 14:47 Uhr
Ich verstehe was Sie meinen, es war besonders taktlos. - Was auf der Seite des Auswärtigen Amtes zum 01.09.2024 steht empfinde ich als Schüleraufsatz. Höhere deutsche Ränge sollen auf der offiziellen Gedenkveranstaltung bei Danzig www.tagesschau.de/...-gedenken-100.html und gänzlich in Wieluń www.tagesschau.de/...weltkrieg-100.html abwesend gewesen sein. Vor 5 Jahren hat der damalige Bundespräsident an und in Polen versprochen, dass wir nicht vergessen. Es ist in unserem Namen versprochen worden, deswegen dürfen wir uns dafür interessieren.
zum Beitrag18.09.2024 , 10:37 Uhr
Es gibt ja eine Einordnung des Inteviews bei www.deutschlandfun...ordnungen-100.html
Die Deutsche Welle hat Kevin Lick am 06.08.2024 in russischer Gefängniskleidung! vor die Kamera gebracht! und keinen Grund gesehen sich dafür zu schämen. Das ist so ähnlich . www.dw.com/de/befr...gehofft/a-69867207
Tatsächlich gibt es maßgebliche Statements wie mit Verbrechern dieser Größenordnung publizistisch umzugehen ist : "I implore you, speak the names of those who were lost rather than the name of the man who took them. He is a terrorist. He is a criminal. He is an extremist. But he will, when I speak, be nameless." www.bbc.com/news/world-asia-47620630
„Es ist eine phantastische Illusion, einen dauerhaften Frieden auf einen Pakt mit dem Teufel zu gründen." Carl Friedrich Goerdeler , 1938
Deswegen ist eigentlich und grundsätzlich längst geklärt was zu tun und was zu lassen ist.
zum Beitrag16.09.2024 , 11:18 Uhr
Eigentlich kann man nichts kommentieren weil es immer unübersichtlicher wird. Erfreulich ist, dass die Luftabwehr relativ gut funktioniert hat, hoffentlich bleibt es so oder wird besser. Kürzlich gab es eine Diskussion in der TAZ über den Führungsstil in Kyjiw. Außenminister Kuleba ist nicht freiwillig gegangen steht bei : www.dw.com/de/andr...ukraine/a-70143697
zum Beitrag15.09.2024 , 21:20 Uhr
"Radtke, der nie studiert ..hat" Gott sei Dank. Es kommt darauf an sich in den Widrigkeiten wirklichen Tuns (Barthes) zu behaupten. Dafür Glückauf und gute Gesundheit !
zum Beitrag15.09.2024 , 20:38 Uhr
Da sind schon Lücken. Olympia Morata ist außerhalb Schweinfurt und Heidelberg auch sehr wenig bekannt.
zum Beitrag15.09.2024 , 15:40 Uhr
Ihre Mitteilung von vor Ort finde ich interessant. Ich wäre beruhigt, wenn die Grenzkontrollen in Polen positiv aufgenommen würden. An Grenzen gibt es Kriminalitätsgefälle, von daher ist das möglicherweise nicht repräsentativ, andererseits ist aber die Grenzbevölkerung besonders betroffen .
zum Beitrag15.09.2024 , 15:32 Uhr
Die Behinderung der organisierten Kriminalität (Menschenhandel, Drogen, Waffen, Geldwäsche etc.) ist überfällig, das wäre notwendig und sinnvoll, scheint aber nicht gemeint. Das "Migrationsthema" ist ein sozialer Waschzwang, mit dem der vernünftige Teil der Gesellschaft und die Personen, die die Migration brauchen drangsaliert werden.Das monothematische Drangsalieren ist typisch für Zwangserkrankungen. Wer so an die Macht gekommen ist, wird das danach intensivieren. Das ist nicht nur sehr unschön, sondern auch ungesund. Dass wir unsere polnischen Nachbarn besonders rücksichtsvoll behandeln müssen meine ich auch.
zum Beitrag15.09.2024 , 11:05 Uhr
Die Grenzkontrollen sind "eng abgestimmt mit den Nachbarn, wie Innenministerin Faeser versichert." www.tagesschau.de/...ontrollen-122.html . Das hoffen wir, ohne Einzelheiten zu kennen. Ein paar Tage nach dem 01.09. die Grenzen nach Polen strenger zu kontrollieren ist taktlos, vor allem wenn man sich an die Abwesenheit höherer deutsche Ränge auf der offiziellen Gedenkveranstaltung bei Danzig www.tagesschau.de/...-gedenken-100.html und gänzlich in Wieluń erinnert www.tagesschau.de/...weltkrieg-100.html. - "Die Opfer sind selbst schuld" war unverzichtbarer Teil der NS - Ideologie, "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus" an die Adresse unserer polnischen Nachbarn ist eine ganz besonders unverschämte Undankbarkeit, denn : In Warschau steht ein Denkmal für einen deutschen Bundeskanzler, obwohl Deutschland Polen überfallen hat - nicht Polen Deutschland ! Mehr ist dazu nicht zu sagen .
zum Beitrag15.09.2024 , 08:43 Uhr
Wenn man fast nichts davon versteht, so wie ich, wäre Einlagenzins = Inflationsrate über den Daumen die beste Lösung. So ungefähr stelle ich mir das vor.
zum Beitrag10.09.2024 , 11:29 Uhr
Ich möchte gern noch darauf hinweisen, dass die Dokumentationspflichten samt Mitteilungspflichten der behandelnden Ärzte untereinander nichts Neues und längst gesetzlich und berufsrechtlich umfangreichst geregelt sind. Die dazu notwendigen Dokumente werden deswegen schon seit langem analog und digitalisiert mit sehr langen Fristen bei den jeweiligen Erstellern aufbewahrt und sind für Patienten abrufbar. Wer sich für seine Daten interessiert, oder seinem beh. Arzt die Erlaubnis dazu erteilt, dem werden rechtlich und technisch keine Steine in den Weg gelegt.
z.B. §§630f,g,h BGB
www.bundesaerzteka...s/MBO_08_20112.pdf dort §10
www.blaek.de/arzt-...recht/aufbewahrung
zum Beitrag09.09.2024 , 21:49 Uhr
Danke für die Antwort : Zu anderen Ländern habe ich keine persönlichen Erfahrungen. Wenn man ganz pragmatisch wäre : Dann übernehmen wir doch das System der Niederlande 1:1. Ich hätte da nichts dagegen. Wir haben in Deutschland ein Wahlsystem der Selbstverwaltung der gesetzlichen Kassen, in dem Versicherte paritätisch vertreten sind. Die Wahlbeteiligung war bei 22%, d.h. die Doppelt - Betroffenen ( als Patienten und als Beitragszahler ) hätten in der Hand sich das Beste in Europa herauszusuchen und für sich zu beanspruchen . Sie tun es aber nicht.
zum Beitrag09.09.2024 , 21:22 Uhr
Das stimmt : F - Diagnosen, die akute Gesundheitsstörungen kodieren können dem Patienten später erheblichen Ärger bereiten. Es gibt deswegen den Rat, damit zurückhaltend zu sein, obwohl das nicht richtig ist. Eine Trauerreaktion ist mit F 43.2 richtig kodiert und kann auch eine Arbeitsunfähigkeit begründen weil sie leistungsmindernd in Bezug auf die Anforderungen des konkreten Arbeitsplatzes sein kann, z.B. wenn dort Arbeiten mit erhöhten Anforderungen an das Konzentrationsvermögen oder Unfallgefahr verrichtet werden müssen. Dass F- Diagnosen "aus Abrechnungsgründen ohne entsprechende Diagnostik" kodiert werden, würde ich nicht feststellen wollen. Es geht ganz einfach darum den Patienten vollständig abzubilden. Eine sorgfältige klinische Untersuchung mit Beschreibung auf Nominalskalenniveau ist eine entsprechende Diagnostik.
zum Beitrag09.09.2024 , 12:13 Uhr
"Selbst in Bayern sind die Großstädte seit langem SPD regiert, was in Bayern fast schon als linksradikal durchgeht."
Stimmt nicht ganz: SPD / Union : 6/4
München SPD Nürnberg CSU 2020 Augsburg CSU 2020 Regensburg SPD Ingolstadt SPD Fürth SPD Würzburg CDU Erlangen SPD Bamberg SPD Landshut CSU
Bei den drei Großen: München , Nürnberg, Augsburg : SPD 1. Union 2
zum Beitrag09.09.2024 , 11:33 Uhr
"Die AfD kennt nur ein zentrales Thema: die „illegale Migration“, gern auch „Masseneinwanderung in unsere Sozialsysteme“ genannt." - Das ist nicht nur die AfD. Das ist ein sozialhygienischer Waschzwang ab Mitte links im nach rechts offenen Spektrum : "Wir die Sauberen, die anderen das Gegenteil". Zwänge behandelt man psychotherapeutisch durch Reizkonfrontation mit Reaktionsverhinderung. Deswegen die "paradoxen" Wahlergebnisse, d.h.wo viele "Ausländer" sind haben wenig "Deutsche" etwas dagegen. Auch Mitte links hat bemerkt, dass vernünftige Menschen sich wegen und durch Wiederholung neurotisieren (auf ein Thema einengen) lassen, deswegen die aktuelle Dynamik, in der man das Versagen in anderen Themen verstecken kann.
zum Beitrag09.09.2024 , 11:14 Uhr
Was soll man sagen? Genau so wird´s enden. Wir werden´s aber nicht mehr erleben, das wunderbare Naturschutzgebiet, das ist das Traurige daran.
zum Beitrag09.09.2024 , 10:47 Uhr
An den Spot kann ich mich auch erinnern. Die "Omas gegen Rechts" sind deswegen anders weil die meisten nach 1945 geboren und die NS Kindergartenindoktrination nicht mehr mitgemacht haben, sondern in den 60/70ern sozialisiert wurden. "Bloß kein Schwiegersohn aus der AfD" ist eine Herzensangelegenheit und wäre ein Familiendrama genauso wie der JUSO Schwiegersohn in "Ein Herz und eine Seele" .
zum Beitrag09.09.2024 , 08:00 Uhr
Ja , genau darum geht es. Es geht darum, dass Gesundheitsdaten patientenzentriert verwaltet und patientenzentriert verwendet werden müssen. Es gibt z.B. immer noch die Impf- und Allergieausweise auf Papier, die man dabei hat und manchmal verliert, das war/ist ein Nachteil. Dem kann man, wie Sie es gemacht haben, einfach abhelfen. Das könnte die Gematik sich von Ihnen erklären lassen und dabei auch erheben worauf es Ihnen ankommt (wenn sie das wollte).
zum Beitrag09.09.2024 , 07:29 Uhr
"Das ist paranoid, funktioniert aber bestens bei vielen Wählern." Wenn fast die Hälfte der Bevölkerung wahnhafte Symptome hat wird es gefährlich. Wenn man sich mit Wutentbrannten unterhält, soweit das möglich ist, und erklärt, dass Bürgergeld oder Asylbewerberleistungen meistens hier ausgegeben werden, davon wiederum ca. 50% Einkommensteuer und Sozialversicherungsabgaben der Aldi Mitarbeiter, Unternehmenssteuern, indirekte Steuern, etc. davon bezahlt werden wird es bei den nicht komplett paranoiden aktiven AfD Adepten schnell stiller. Ich würde sagen , die Jüngeren haben einfache Wirtschaftszusammenhänge nicht verstanden. Das liegt an der Schule und an den Eltern . All politics is local. Heißt: Was Schule und Elternhaus nicht vermittelt haben muss die Politik vermitteln. Das hat in den Wahlkreisen funktioniert , wo sich die Kandidaten der "Altparteien" diese "Mühe machen". Wenn ´s in Thüringen leerer werden wird werden stabile Rechte Wahnsysteme die Mandate besetzt halten. Das ist Bedrohlich, nicht weil sie vielleicht rechts, sondern vor allem weil sie wahnhaft sind.
zum Beitrag08.09.2024 , 17:26 Uhr
Modelleisenbahn hilft für´s Grundverständnis. Früher gab´s in den Bahnhöfen Modelleisenbahnanlagen für die wartenden Kinder, vielleicht sind welche übrig. Am besten wir finden uns damit ab und hoffen gesund anzukommen. Das ist inzwischen meine Einstellung dazu.
zum Beitrag08.09.2024 , 17:17 Uhr
Ein Minister allein muss noch kein Desaster sein. Es liegt am Verkehrsausschuss. Das ist die Möglichkeit, die der Wähler hat direkten Einfluss zu nehmen. Ich persönlich halte von der Aktivität des Ausschusses genau so wenig.
zum Beitrag08.09.2024 , 16:08 Uhr
Jugendliche sind verführbar, aber nicht nur Kampagnenopfer. Sie denken es sich so wie sie es für richtig halten. Das muss auch nicht unbedingt richtig sein, ist aber Gott sei Dank natürlich, z.B. "Was für Papa und Mama, Opa und Oma, Onkel und Tante gut war kann für mich nicht schlecht sein. Sonst wären Papa und Mama ja nicht auf mich gekommen. Das ist doch logisch !" Wenn Jugendliche Kampagnenopfer waren können die Damen und Herren Erwachsenen sich ja eine Gegenkampagne ausdenken , dann ist alles wieder im Lot !
zum Beitrag08.09.2024 , 16:01 Uhr
Statista hat 281 Personen über 65 Jahren befragt :73% nutzen ein Smartphone oder ein Handy, 48% Nutzen ein Smartphone alleine, 33% nutzen ein Handy alleine.
"Der Medikationsplan soll verhindern, dass unterschiedliche Ärzt:innen Medikamente verordnen, die zu Wechselwirkungen führen können." Dazu braucht man keine ePA . Die vollständige! Medikamentenanamnese nicht zu erheben ist auch jetzt schon ein Behandlungsfehler, was nicht aussschließt , dass er regelmäßig begangen wird.
Bislang hat die Industrie noch kein funktionsfähiges Modell vorgestellt. Die Praxen sollen bis 15.01.2025 ausgestattet sein. Eine Pilotphase in Modellregionen soll es danach bis 15.02.2025 geben.
www.aerzteblatt.de...terial-fuer-Praxen
Wer das Desaster der Apobank Softwareumstellung 2020 mitbekommen hat weiß: Gesundheit und EDV gehören nicht unbedingt zusammen.
Die Diskussion in www.aerzteblatt.de...chen-Patientenakte enthält auch nichts für die Gesundheit wesentlich Neues, zeigt aber auf welchem Niveau diskutiert und digitalisiert wird.
zum Beitrag08.09.2024 , 01:03 Uhr
Sehr interessant. Der Donbass wäre ein ökonomisch sehr lohnendes Kiegsziel. - Wenn man sich früher mit gebildeten ethnischen Russen unterhalten, die hierher gekommen waren um zu arbeiten, konnte man ihnen eine Frage stellen: Warum sind Sie hier, Sie kommen aus dem größten und dem reichsten Land der Erde und müssen sehen wie Sie hier ein Auskommen finden ? Diese Frage konnten sie regelmäßig nicht beantworten. D.H. sie konnten mit ihrem Land nichts anfangen. Sie sind so erzogen, dass sie von anderen etwas wollen, obwohl sie selbst alles haben. M.T. Kalaschnikow wäre am liebsten Landmaschinenkonstrukteur geworden, der aufgezwungene Krieg hat ihn zum Waffenkonstrukteur gemacht. /1 Das gibt es auch. Das saure Gesicht von Waldemar P. bei der Beisetzung ist bekannt.
/1 www.foxnews.com/st...with-his-invention
zum Beitrag07.09.2024 , 15:32 Uhr
Ich finde es sehr wichtig , dass ihre Exzellenz, Frau Präsidentin an den Geburtstag des Grundgesetzes erinnert hat und hier zu Wort gekommen ist. Das Grundgesetz ist aber kein monothematisches Männer-/ Frauengleichstellungsgesetz. Diese Gleichstellung ist ein Aspekt der Gleichheit. Dass Niemand wegen beliebiger Köpermerkmale oder wegen seiner intellektualen Möglichkeiten diskriminiert (abwertend unterschieden) darf ist die allgemeine Formulierung. Diese Klarstellung war den Müttern und Vätern nach den vorangegangenen staatlichen Verbrechen gegen "Schwächere" oder Andersdenkende das allergrößte Anliegen. - Geschlechtsspezifische Gewalt ist schon länger keine ausschließlich gegen Frauen gerichtete Gewalt. Die Dunkelziffer ist höher und sie ist schlecht erforscht/1. Was die anderen Diskussionsteilnehmer anbringen ist würdig für die Diskussion. Das Grundgesetz ist ein großartiges Gesetz, an dem möglichst wenig nach - und herum"gebessert" werden sollte.
/1 www.aerzteblatt.de...walt-gegen-Maenner
zum Beitrag07.09.2024 , 08:40 Uhr
Warum finden wir uns nicht einfach damit ab ? Dann muss die TAZ keine Artikel schreiben, dann müssen Leser sich nicht überlegen, ob sie einen Kommentar zum Bericht oder dem Berichteten verfassen, der absehbar nichts nützen wird. "Verbringe deinen Tag mit der erfolglosen Führung eines Unternehmens und komme dir dabei großartig vor!" Die persönliche Beantwortung der Sinnfrage des täglichen Tuns ist in der Persönlichkeit fixiert. Dagegen kommt nichts an, kein Misserfolg, kein Unglück , gar nichts.
Wäre ich Jurist würde ich Wert darauf legen zu vermitteln, dass in meinem Unternehmen bei der Herstellung von etwas real Überlebenswichtigem (Gleiskörper) Personen prüfen und entscheiden, die etwas davon verstehen. Das ist Bild ist Laienschauspiel und daher eigentlich Negativwerbung.
Ich habe eine Bahncard. Kürzlich wurde ich gefragt an einer Umfrage teilzunehmen. Zuerst wurden nacheinander vier verschiedene Designs der Benutzeroberfläche gezeigt. "Welches Design gefällt Ihnen am besten?" war die Eingangsfrage...
zum Beitrag05.09.2024 , 10:47 Uhr
Es gibt ja zwei TAZ Seiten, in denen die Diskussion um den Regierungsstil ausführlich beleuchtet wird: taz.de/Kabinettsum...-Ukraine/!6031264/ taz.de/Buch-ueber-...elenskyj/!5990126/
Jeder kann daraus seine persönlichen Schlussfolgerungen ziehen. Mehr Informationen gibt´s aber nicht.
zum Beitrag05.09.2024 , 07:54 Uhr
Ich meinte mit "technisch", dass die geographische Reichweite der Angriffsmittel demonstriert wurde. Die Abwehr wäre wegen der NATO Einbindung Polens natürlich anders als 1939, absehbar wäre ein Angriff auf Polen erfolglos. Das ist was der Ukraine fehlt: Eine undurchdringliche Luftabwehr. Die Häme des Angriffs geht auch an unsere Adresse, weil wir die technischen Möglichkeiten hätten die Ukraine defensiv abzudecken, es aber nicht tun.
zum Beitrag04.09.2024 , 18:52 Uhr
Sehr geehrte Frau Falk, Halb und Halb kann ich Ihnen zustimmen. Was mich beschäftigt ist die Entlassung von General Saluschnyj, m.W. gegen seinen Willen und gegen den Wunsch der Verbündeten. Zusammen mit damals Generalleutnant Syrskyi Kiew erfolgreich verteidigt, erfolgreich ist eine Untertreibung , es war brillant. Ich wechsle wegen " Never change..." keine erfolgreichen Mitarbeiter aus. Das ist nicht mein Horizont, deswegen verstehe ich es nicht. Wir nehmen Anteil an dieser Katastrophe, sind aber alle keine Experten, deswegen irren wir uns in die eine oder die andere Richtung. Ich finde Herr Schulz hat sich das Thema "unverständliche Entscheidungen" angenommen, das ist mühsam, aber vielleicht hilft´s was. Freundliche Grüße
zum Beitrag04.09.2024 , 17:24 Uhr
Ich bin kein Ukraine - Spezialist, würde aber sagen, dass die Ukraine von mehreren Seiten unter Druck gesetzt wird. Z.B. durch die Aufnahmekriterien für EU und NATO. Das ist nicht abstrakt, da werden Personalentscheidungen verlangt. Da die Ukraine EU/NATO unbedingt braucht, so wie Präsident Duda das für Polen am 01.09. gesagt hat, muss die Ukraine sich direkt danach richten. Nach Aufnahme in die EU/NATO wird das mutmaßlich besser. Wir haben gestern schon wieder gehört, dass Deutschland mehr Flugbawehr liefern will, also "will" und nicht geliefert "hat". Ochmatdyt war am 07.07. Die Ukraine bräuchte, glaube ich ca. 30 IRIS T, sie haben geschätzt die Hälfte, was man ja am "Erfolg" sieht. Eine undurchdringliche Abwehr ist das beste Mittel der Deeskalation, weil dadurch ein Angriff nutzlos, also unwirtschaftlich wird.
zum Beitrag04.09.2024 , 15:06 Uhr
Wichtig ist ja, dass man den Wähler fragt, was ihm wichtig oder dringend ist, jeden einzelnen, und auch nicht nur vor der Wahl, sondern: nach der Wahl. Wenn man sich darum kümmert bekommt seine Stimme. So ist das gedacht. So hat das bei Elke Kahr funktioniert. In Graz hat nicht die KPÖ, sondern Elke Kahr gewonnen. All Politics is local. Herzlichen Glückwunsch an Herrn Nguyen.
zum Beitrag04.09.2024 , 11:46 Uhr
Hallo Herr Schulz, mir fällt das auch auf. Das wirkt konfus, wir wissen aber die Hintergründe nicht. Wir selbst hatten eine Bundesministerin der Verteidigung, bis es wirklich nicht mehr schön zu reden ging. Die Verteidigung der Ukraine darf nicht schief gehen, das wäre richtig schlecht, Angriff auf Lwiw, ist technisch so wie auf Polen! Selenskji hat vor ein paar Tagen gesagt, : "Ich brauche die Luftabwehr hier und nicht irgendwo im Lager." Die Tatsachenbeweise können wir besichtigen und betrauern. Alle Welt sieht , dass wir nicht ausreichend unterstützt haben.An wem liegt das ?
zum Beitrag04.09.2024 , 00:48 Uhr
In einem Kommentar weiter unten stand : too little , too late. 01.09. war der 85. Jahrestag des Überfalls der Wehrmacht auf Polen. Bei den Feierlichkeiten in Polen war höherrangig von uns niemand anwesend, Landtagswahlen, Solingen, Gaza, Jubel bei den paraolympischen Spielen waren wichtiger, Wehrmachtssoldaten sollten noch vor ein paar Wochen wieder als Vorbilder dienen. Die Deutsche Wehrmacht hat damals den 2. Weltkrieg losgetreten ! Deswegen fühlen sich die Polen genau so unwohl und unsicher wie die Ukrainer. Das hängt zusammen, das ist unser Anteil an der Lage, too little , too late beim Erfassen von Zusammenhängen und Brüskierungen unserer Nachbarn. www.tagesschau.de/...weltkrieg-100.html www.tagesschau.de/...-gedenken-100.html
zum Beitrag02.09.2024 , 08:40 Uhr
Der obige Beitrag war eigentlich für Sie. Ich habe aus Versehen nicht auf "Antworten" geklickt. Ich fand auch die Entlassung von Walerij Saluschnyj fatal, Syrskyj und Saluschnyj haben sich operativ ergänzt. Ebenso das Gezänk mit dem Bürgermeister von Kyjiw. Wenn Sie den Besuch von Narendra Modi betrachten, sehen Sie dass von Modi Trost gekommen und angenommen worden ist, die Erschöpfung von Selenskji sieht man sehr deutlich. Dazu haben unsere Halbheiten beigetragen.
zum Beitrag01.09.2024 , 16:10 Uhr
Ja , finde ich nicht befremdlich, sondern schade. In der Lage muss man zusamenhalten. Bin ich der nächste ? Denkt sich bestimmt Oleksandr Syrskyj. Das ist Gift für die Kampfkraft der Armee in allen Rängen. Befremdlich finde ich es nicht . Wenn Sie seit 12 Jahren 24/7/365 unter Beschuss stehen, wenn Ihnen und Ihrer Familie, Urenkel eingeschlossen, nach dem Leben getrachtet wird, heute und für den Rest Ihres Lebens, wenn Sie dauernd an Gräbern stehen, im Westen betteln und zu Hause trösten müssen, werden Sie neurotisch und verlieren die Fassung. Das ist Absicht der russischen Kriegführung, so führt man Krieg gegen Schwächere. Dazu tragen wir bei, indem wir russische Auftragsmörder frei lassen. Obwohl wir wesentlich weniger zu leiden haben: wieviele sind schon moralisch eingeknickt oder sind gar nie gestanden. Er bräuchte bei uns weniger Fans, eher Menschen, die den Menschen Selenskyi verstehen und nicht auf der einen Seite die Ukraine, und auf der anderen Seite Russland unterstützen.
zum Beitrag30.08.2024 , 23:38 Uhr
Schreibfehler : Muss heißen 2021 statt 2001.
zum Beitrag30.08.2024 , 23:35 Uhr
Ich bin überhaupt nicht erleichtert, dass wir unsere Rechtspflege an schwerstkriminelle Verbrecherregime abgeben, die u.a. den Massenmord vom 09.Septeber 2001 auf dem nicht vorhandenen Gewissen haben. Wer bei uns etwas verbrochen hat, hat hier seine Strafe zu verbüssen, damit es in unserem Land gerecht zugeht. Denn wenn Sie etwas verbrochen haben und bestraft werden müssen , müssen nämlich auch Sie ihre Strafe verbüssen. Mit der Anerkennung ehrbarer Muslime müssen Sie gar nicht so weit ausholen. Etliche Würzburger verdanken ihr Leben einem kurdischen Asylbewerber, der sich dem objektiv geisteskranken Attentäter todesmutig in den Weg gestellt hat. (Messerattentat von Würzburg 2001). Dafür ist dieser von der bayerischen Staatsregierung, von Ministerpräsident Söder persönlich belobigt und geehrt worden. Es ist eine unbeschreibliche Schande, dass weder die Ehrung durch einen Ministerpräsidenten Erwähnung noch einfachste rechtsstaatliche Prinzipien (Gleichheit und Gerechtigkeit für alle ohne Ansehen der Nationalität) Erwägung bei den derzeit politisch Handelnden finden. Das ist ein enormer Schaden für unser Land und unser Ansehen in der Welt.
zum Beitrag30.08.2024 , 23:12 Uhr
So weit ich weiß wird im Wahlkreis von Friedrich Merz und den benachbarten Land- und Wahlkreisen die ärztliche Versorgung durch bis zu 80% ausländische/geflüchtete Ärzten aufrechterhalten. Ärzte syrischer Nationalität stellen die größte Teilgruppe (ca. 700 Ärzte) dar. Was soll man dazu sagen ? Ich würde mich schämen, im Angesicht meiner Wähler Unsinn von mir zu geben, den jeder Wähler als solchen erkennen kann.
zum Beitrag30.08.2024 , 11:44 Uhr
Es ist ja noch nicht lange her, dass wir gar nicht wollten, dass ein Straftäter ausgetauscht wurde. Herr Generalbundesanwalt sogar, wollte es nicht. Und nun ? Wir wollen, dass wer bei uns Straftaten begangen hat, bei uns bestraft wird, wie jeder Deutsche. Wollen wir wirklich mit nach unseren, also den maßgeblichen, Maßstäben schon wieder mit Verbrecherregimen zusammenarbeiten um uns bei der Gerechtigkeit helfen zu lassen ? Wirklich ?
zum Beitrag30.08.2024 , 08:30 Uhr
Im Wahlkreis von Friedrich Merz, den Nachbarland- und Wahlkreisen wird die ärztliche Versorgung nur durch bis zu 80% ausländische Ärztinnen und Ärzte aufrechterhalten. Die größte Gruppe innerhalb der geflüchteten Ärzte, die hier die Kenntnisprüfung der Bundesärzteordnung absolviert haben und deshalb hier als Ärzte arbeiten dürfen sind die aus Syrien geflüchteten Ärzte (ca. 700). Vielleicht kommt´s noch, dass auch diese unerwünscht sind.
zum Beitrag30.08.2024 , 07:57 Uhr
Den Eindruck hat man. Zwischen Friedrich Merz und Franz von Papen ist ja nicht nur eine charakterliche, sondern auch eine räumliche Nähe: Von Arnsberg nach Werl sind es, ohne Umwege 17 km.
zum Beitrag30.08.2024 , 07:42 Uhr
Ich würde eher nicht sagen, dass das Volk freiwillig jubelte. Das bringen alle 'Revolutionen' mit sich, die Köngisgräber in St. Denis wurden auch geschändet etc. Das sind gelenkte Wutausbrüche. Wir haben umgekehrt das Problem des Denkmalschutzes, es wird zu wenig geschützt und zu viel abgerissen. So gesehen haben wir eine Dauerkulturrevolution durch Bauträger und Baumärkte, gegen die die Kulturrevolution oder vereinzelte Wutausbrüche der Geschichte wenig sind.
zum Beitrag30.08.2024 , 07:19 Uhr
Wichtig ist ja, dass man es weiß. Nürnberg wird die NS - Hinterlassenschaften samt Granit aus Flossenbürg wegen ihrer Masse auch nicht los (Reichsparteitagsgelände). Man hat ein paar Jahrzehnte! gebraucht, bis man auf die Idee gekommen ist ein Memorium zu gestalten, weil die NS - Aberziehung der Fähigkeit der Selbstreflexion individuell sowie kollektiv wirksam und deswegen 'nachhaltig' war. Heute kommen Bildungstouristen und lassen authentisch den Eindruck auf sich wirken, der mit diesen 'Kunst'- und Bauwerken ausgedrückt wird. Das finde ich zeitlos wertvoll, denn wir wollen ja verstehen warum und wie es wurde. - So wie ich es verstanden habe ist der Wandteppich nicht gerade NS-Kunst. Er steht durch seine Anpassung an den Stil der Nachkriegskunst aber für das Anpasserische, das Charakterlose. Das wollen wir nicht, weil es alles möglich macht.Deswegen wäre es ganz gut, wenn der Teppich im Ratsaal verschwindet und in einem Museum für Kunst der 'Nach - NS- Zeit' mit einem pädagogischen Hinweis landet.Braunschweig müsste sich eh anstrengen.Der spätere Reichskanzler wurde m.W.durch den Regierungspräsidenten 1932 eingebürgert. Sonst hätte er gar nicht unser Unheil werden können.
zum Beitrag29.08.2024 , 21:10 Uhr
"Der Konsum jeder Droge sollte in der Eigenverantwortung erwachsener Menschen liegen, sollte nicht verurteilt werden, kann Genuss und Spaß bringen."
Ja , im Prinzip. Menschen sind aber neurophysiologisch unterschiedlich, z.B. die Schmerzgrenze . Der eine spürt fast gar nichts , dem anderen tut ein Windhauch weh. So ist es mit dem Belohnungszentrum im Gehirn auch. "Genuss"-Drogen greifen als erstes am/das Belohnungszentrum an. Der eine ist robuster, der andere ist nach dem ersten angedockten Molekül verfallen. Das ist das Risiko.
zum Beitrag29.08.2024 , 07:17 Uhr
Das ist der Versuch einer Analyse. Es gibt mehr als zwei Ursachen. Gut, Würzburg liegt nicht in NRW: Aber der Täter ist schuldunfähig weil er schizophren ist. Es gibt in der TAZ auch einen anderen Bericht über einen schizophrenen Pistolenschützen, beim Vorfall in Hanau spielt auch eine psychiatrische Erkrankung eine Rolle ... Also : Schizophrenie hat eine Häufigkeit von ca. 1% in der Bevölkerung, in jeder. Das Wort "Amok" kommt aus dem malaiischen und bedeutet "wütend, rasend". Wohnsituation und Flucht , Flüchtlingsunterkünfte aktivieren diese Krankheit, bzw. Krankheitsanlage. Geflüchtete sind medizinisch und noch mehr psychiatrisch oft unterversorgt, weil z.B. nicht richtig übersetzt wird, auch das hat die TAZ kürzlich berichtet. Also : Innenminister muss alle Hauptursachen der Schwerkriminalität bedenken. "Es muss einen kulturellen Faktor geben" , ist ein lobenswerter Anfang, allerdings sozialpsychiatrisch bekannt. Denn Einrichtungen zur forensischen Psychiatrie werden deswegen vom Land betrieben. - Woyzeck (Büchner) bezieht sich auf einen Messermord durch einen Menschen, dem Stimmen den Mord befohlen haben. - Lesenswert : de.wikipedia.org/wiki/Amok
zum Beitrag29.08.2024 , 06:10 Uhr
Ich würde sagen, das hilft überhaupt niemandem, nicht einmal der Rechten. Es wird immer Gewalt von Menschen gegen Menschen, Tiere, Sachen geben, ob sie psychiatrisch krank, aufgewiegelt, in die Irre geführt oder sonst etwas sind. Das ist anthropologisch fixiert, das kann man politisch nicht ursächlich beeinflussen. Am Verlauf Würzburg 2021 / Solingen bzw. Mannheim 2024 kann man aber den Unterschied sehen: Die Reaktion der Angegriffenen macht den Unterschied. Die Angegriffenen in Würzburg waren relativ vernünftig und sind koordiniert vorgegangen, in Solingen war Panik, in Mannheim noch schlimmer. Das ist eben auch eine Freiheit: Wenn Politiker nur von ihrer Betroffenheit reden oder nationale Symbole missbrauchen, kann man das besser ignorieren und sich selbst vorher überlegen was richtig ist: Keine Panik, den Überblick behalten, erkennen wer in der Siutation das richtige tut und sich mit diesem verbünden. Das kann man gedanklich üben, das ist ein Aufgabe der Führung, die wir zu diesem Thema, unübersehbar nicht haben.
zum Beitrag29.08.2024 , 05:46 Uhr
Das ist längst überfällig. Man kann Herrn Blienert nur viel Erfolg , Ausdauer und Stehvermögen wünschen. Die TAZ greift das Thema regelmäßig auf, was journalistisch richtig ist. 1) Alkohol hat volkswirtschaftlich eine drastische Negativbilanz. 2) Die Alkoholisierten machen sich lächerlich 3) in anderen Ländern ist das anders etc. lernt man aus Beiträgen in der TAZ. Drogen, ob alimentär oder pharmakologisch sind eben ein brillantes, symbiotisches Geschäft mit der Droge Geld. Daran liegt das, ob Alkohol in Deutschland oder Opiate in den USA. Viel Erfolg - dran bleiben am Thema !
zum Beitrag28.08.2024 , 08:42 Uhr
Ich kenne mich mit Notfallsiutationen sehr gut aus. Bei Wikipedia heißt es "Zwei unverzüglich zu Hilfe kommende Passanten konnten den Attentäter auf dem Kopfsteinpflaster fixieren – Stürzenberger gelangte außer Reichweite des Messers. Ein älterer, dritter Passant kam hinzu und schlug in der unübersichtlichen Situation auf einen der beiden anderen Passanten ein, der so die Fixierung nicht mehr aufrechterhalten konnte." Also : der Attentäter lag am Boden, niemand schlug auf ihn ein. Ein Superleistung der ersten Passanten. Das ist durch Überwachungskameras dokumentiert, deswegen weiß man das so genau. Die "Schlägerei " von der Sie reden gab es nicht. Das muss gerichtlich untersucht werden, ob der dritte Passant wirklich nicht erkennen konnte, dass die Situation perfekt unter Kontrolle war. Es gibt hier einmal den Verdacht, dass der dritte "Passant" ein Komplize war, oder dass er fahrlässig oder grob fahrlässig auf die anderen Hilfeleistenden eingeprügelt hat . das darf man nicht. Der Dritte Passant kann sich herausreden mit einem Notwehrexzess nach § 33StGB (Entschuldigungsgründe Verwirrung Furcht Schrecken). Das muss aber, da es sich um ein Kapitalverbrechen handelt, gerichtlich geklärt werden. In Würzburg 2023 war die Situation wesentlich unübersichtlicher weil es kein Attentat sondern ein Amoklauf war. Dort haben die Passanten, die sich alle nicht kannten, hervorragend koordiniert, zusammengehalten und den Täter fixiert bis die Polizei kam. Deswegen wird der dritte Mann aus Mannheim Schwiergkeiten bekommen einem Richter zu erklären , dass er die Situation nicht verstanden hat. Das ist auch der Fehler der Politik : Ganz einfache Verhaltensregeln an die Öffentlichkeit zu transportieren : " werden Sie nicht panisch, behalten Sie den Überblick.." In Würzburg 2023 hat letzten Endes ein kurdischer Asylbewerber den Angreifer wirksam fixiert. Dafür wurde er von der bayerischen Staatsregierung belobigt. Das geht.
zum Beitrag28.08.2024 , 08:22 Uhr
Hybris ist überall schlecht. Die Unterzeichnerliste finde ich originell. Einen deutschen Kaiser und andere, über die man nicht spricht oder schreibt, könnte man ergänzen.
zum Beitrag28.08.2024 , 07:45 Uhr
Das wird nie aufhören. Russland ist seit 400 Jahren das größte Land der Erde geworden nicht durch freiwilligen Beitritt der jeweiligen Nachbarn. "Heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt" oder "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen" etc. war bei uns Staatsdoktrin zwischen 1870 und 1945. Auf Russland übersetzt, stimmt es dort noch immer. Generationen und weite Mehrheiten stützen diese Ideologie. Eltern wurden so erzogen und erziehen ihre Kinder so. Da muss man sich gar nichts vormachen. Das wird so bleiben. Das ist eine paranoide, aber erfolgreiche Ideologie, der Mord nichts bedeutet. Im kleineren Maßstab würde Sicherungsverwahrung angeordnet, alles andere wäre "der reine Wahnsinn." Russlands Nachbarn können einem wirkich leid tun, ganz grundsätzlich und ganz konkret heute.
zum Beitrag28.08.2024 , 07:18 Uhr
Das ist wie bei uns in der Nachkriegszeit. Wer in den 40ern bis 60ern geboren wurde ist oder kennt jemand, der Bruder, Mann, Vater, Großvater verloren hatte. Halbe Familien sind ohne oder mit Einzelkindern, ohne Großvater, Vater, Onkel und mit traurigen/kranken Witwen aufgewachsen. Die Folgen sind bis heute da, bewusst oder unbewusst, direkt oder indirekt. Das ist das eigentlich Bösartige an diesem und an allen Kriegen .
zum Beitrag25.08.2024 , 12:21 Uhr
Mannheim war kein Terroranschlag, sondern ein gezieltes Attentat, das Michael Stürzenberger galt. S.ist ein antiislamischer Agitator, der am 31.05.2024 auf einer genehmigten Veranstaltung in Anwesenheit der Polizei sprechen wollte. Dem Attentäter gelang es zu Stürzenberger vorzudringen und ihn zu verletzen, er wurde dann von zwei Passanten erfolgreich fixiert bis ein dritter Passant begann auf einen der beiden einzuschlagen, so dass diese die Kontrolle über den Attentäter wieder verloren.Der Polizist Rouven L. war deswegen damit beschäftigt den dritten Passanten zu fixieren, was dem Attentäter Freiraum gab L. hinterrücks zu erstechen. Der Dritte Passant hat auf unglaubliche Weise den tragischen Ausgang des Attentats verursacht. Unvorstellbar, dass Passanten einem Attentäter helfen. Woran liegt das ? Was war da wirklich los, ist auch journalistisch nicht aufgearbeitet. de.wikipedia.org/w...m_am_31._Mai_2024#
zum Beitrag25.08.2024 , 06:01 Uhr
Mein Beileid den Angehörigen. Es würde mich nicht wundern, wenn wie in Würzburg eine psychiatrische Erkrankung beteiligt wäre. Tagesschau24 hat berichtet, dass der Täter auf den Hals der Opfer gezielt hat. Mit dieser detaillierten Tatbeschreibung können wir den Effekt der Maßnahme "Klinge bis 6 cm" glatt vergessen, denn die Halsschlagader liegt direkt unter der Haut, das weiß jeder vom Erste Hilfe Kurs. Man kann nicht klar genug sagen: 1) dass die Häufigkeit schwerer psychiatrischer Erkrankungen in der Bevölkerung bei 1% liegt, 2) dass sich jeder Gedanken machen sollte wie er sich in einer derartigen Situation richtig verhält. Hier hat Panik zur Flucht des Täters geführt. In Mannheim hat ein Passant die erfolgreiche Abwehr des Angreifers zunichte gemacht, indem er auf andere Passanten eingeschlagen hat, die den Attentäter bereits erfolgreich fixiert hatten. Das Politikergerede von "schrecklich, feige, schwer betroffen etc." hilft für die Zukunft nichts. Es ist trotz der vielen gleichartigen Ereignisse so , als hätten sie nichts konkret nützliches für die Bevölkerung gelernt.
zum Beitrag25.08.2024 , 05:36 Uhr
Das ist ein sehr interessanter und wohltuender Bericht. Eine Person hat Wahnsymptome. Die Einrichtung trägt dazu bei, dass diese Symptome nicht schlimmer werden. Das ist ausgesprochen wichtig für die Person und die Gesellschaft. - Es ist alles eine Frage der Proportionen. Man kann Frau Kaljic, der Caritas und den Besuchern nur Ausdauer, Erfolg und vor allem Zufriedenheit wünschen.
zum Beitrag23.08.2024 , 15:49 Uhr
„Ich fand’s hier immer schön: die alten Villen, die Weiße Elster, der Stadtwald.“ ist ein wichtiges Argument gegen Abreißen und Neubauen. An diesem Beispiel kann man sehen welche Kraft Bestand entfalten kann.
zum Beitrag22.08.2024 , 23:29 Uhr
Die reine Hölle. Niemand scheint sich dafür zu schämen. Viel Glück, Ausdauer und Erfolg an Simon Rinnert und Kolleg*en !
zum Beitrag22.08.2024 , 23:08 Uhr
Frau Furchner ist Jahrgang 1925, Georg Elser war Jahrgang 1903, Hans Fritz Scholl war Jahrgang 1918, Sophie Scholl Jahrgang 1922. Die "Edelweißpiraten" waren zwischen Jahrgang 1903 und 1928 und wurden 1944 öffentlich ermordet, 400 Schaulustige waren anwesend. Warum haben 400 Schaulustige das Massaker nicht verhindert ? Hans und Sophie Scholl wurden 1943 ermordet , Georg Elser wartete in Dachau auf sein Todesurteil. Das war bekannt, das war die Lage. Wollten Sie als 16 - jähriger so enden, hätten Sie das Ihren Angehörigen gewünscht ?
zum Beitrag22.08.2024 , 22:21 Uhr
Wenn man versucht das Urteil auf das Heute zu übertragen, was ja eine Absicht eines Urteils sein muss: Frau F. hat im Alter von 17 Jahren eine Stelle im öffentlichen Dienst, einer Justizvollzugsanstalt nach damaligen Maßstäben angetreten. Damals war bekannt und akzeptiert, dass der Staat das Recht hat Todesurteile zu vollstrecken (In der DDR wurden bis 1981 insgesamt 166 Todesurteile vollstreckt, die Todesstrafe 1987 aufgehoben). Die dazu notwendigen Vorgänge hatte Frau F. auf Anweisung ihres Vorgesetzten zu dokumentieren und weitere Schriftverkehre zu führen. Mit Schließung des Lagers endet ihre Tätigkeit dort. - Eine heute 17-jährige erhält eine begehrte Stelle im Schreibdienst einer heutigen Justizvollzugsanstalt und schreibt wie Frau F. auf Anweisung des Direktors der JVA Anweisungen betreffend die Inhaftierten. Später stellt sich heraus, dass diese Anweisungen strafwürdig waren. Ist das, wie im Fall von Frau F. Beihilfe, muss die Sekretärin des Direktors der JVA ebenfalls bestraft werden ?
zum Beitrag22.08.2024 , 10:48 Uhr
Möchte Ihnen zustimmen. Das wirkt wie Profilierungssucht einer Justiz , die zu spät gekommen ist. Frau F. hatte, wie viele Kinder ihres Jahrgangs keine Möglichkeit sich anders zu entwickeln Das muss man im Jugenstrafrecht berücksichtigen. Ich habe mich gewundert auch über die Höhe des Strafmaßes. Das ist faktisch eine lebenslange Freiheitsstrafe, die es im Jugendstrafrecht gar nicht geben darf. Insoweit habe ich persönlich Schwierigkeiten damit das Urteil als grundsätzlich in Ordnung zu bezeichnen.
zum Beitrag22.08.2024 , 10:33 Uhr
Möchte Ihnen zustimmen. Es wird in alle Kommentaren übersehen , dass Frau F. zu Beginn der NS- Diktatur 8 Jahr alt war und somit den totalitären Erziehungsmethoden ausgesetzt war. Die ersten NS - Gesetze waren von 1933 (Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses) , die Eltern haben ihre Kinder von daher dazu angehalten auf gar keinen Fall aufzufallen, weil es schlicht und einfach z.B. wegen der Aktion T4 lebensgefährlich war. Überspitzt wirft das Urteil einer 8 - jährigen vor, dass sie sich nicht dem antifaschistischen Widerstand angeschlossen hat. Das ist in Schreibtischurteil, wie es, besonders im Jugendstrafrecht nicht sein soll.
zum Beitrag22.08.2024 , 10:21 Uhr
Man sollte nicht übersehen, dass Irmgard Furchner zu Beginn der NS Diktatur 8 Jahre alt und in der Folge, wie alle diese Jahrgänge der NS Indoktrination ausgesetzt war. Für sie war es auf Grund ihrer altersgemäßen Entwicklung nicht erkennbar, dass der Staat, der sie erzogen hat ein Unrechtsstaat war, sondern sie hat sich wie alle Kinder und Jugendlichen bemüht ihr Leben im Rahmen der gesellschaftlichen und staatlichen Normen gelingen zu lassen. Sie hat im Prozess Reue gezeigt und mitgeteilt , dass sie sich nicht erklären warum sie damals so gehandelt hat. Das ist nicht verwunderlich, denn eine typische Folgen der NS Erziehung, war das Aberziehen der Selbstreflexion. Eine 99-jährige hat eine Lebenserwartung von 2 Jahren, die verhängte Strafe ist also eine lebenslange Freiheitsstrafe. Ein Unrechtsstaat hat diesem Menschen die Jugend verdorben, dafür muss sie im Alter büssen. Eine bittere Lebensbilanz.
zum Beitrag19.08.2024 , 08:13 Uhr
Ich finde, das ist ein sehr guter realitätsnaher Bericht, dessen Aufmerksamkeit den Betroffenen sehr gut bei einem überlebenswichtigen Thema hilft.
zum Beitrag18.08.2024 , 22:32 Uhr
Schließe mich ebenfalls an
zum Beitrag18.08.2024 , 22:27 Uhr
Danke für das Wagenknecht Zitat. Ob ehrlich geglaubt oder gelogen, man kann sich nicht vorstellen, warum BSW bei 19% liegt.
zum Beitrag18.08.2024 , 22:20 Uhr
Nein - die "Kriegsfront" in Nord - Süd Ausdehnung ist nicht einmal ein Viertel so breit wie Russland in West - Ost Ausdehnung lang. Das größte Land der Erde (doppelt so groß wie die USA) ist nicht annähernd "viel, viel unterlegener". Russland ist seit 400 Jahren durch Eroberungen immer weiter gewachsen. An der Invasion der Krim können Sie sehen, dass Russland keine Frontalkonfrontation durchführt, sondern an der jeweils schwächsten Stelle infiltriert und sich dann festsetzt. Ostkarelien ist immer noch russisch.Bis zum Winterkrieg 1939/1940 war es finnisch. So ist die Taktik. Russland denkt immer schon langfristig, es geht kleine Schritte, aber nicht zurück.
zum Beitrag18.08.2024 , 21:56 Uhr
"die Russen zu Fuß" ist eine realistische Einschätzung. Trotz enormer Fähigkeiten in Luft- und Raumfahrt (Ziolkowski war Russe) ist Russland die Infantrienation. Das größte Land der Erde wurde zu Fuß erobert und reichte auf diese einfache Weise im 19. Jahrhundert schon bis Kalifornien. Hätte Russland nicht den Krimkrieg 1856 verloren, wäre es heute noch da.
zum Beitrag18.08.2024 , 21:26 Uhr
In Essen lag vor einiger Zeit ein Bewußtloser vor einem Geldautomaten. 3 sind drüber gestiegen, 1 hat den Rettungsdienst geholt. 4 wurden angeklagt, Einer wurde freigesprochen. - Es ist eigentlich nichts besonderes. Eigentlich etwas Normales, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden.
zum Beitrag18.08.2024 , 17:05 Uhr
Sie unterschätzen die russische Armee. Die Ukraine ist auch kein Agrarstaat, das ist nur der Westen der Ukraine. Im Osten steht das größte Kernkraftwek Europas und eines der größten Stahlwerke Europas, diese Ressourcen sind für Russland ein elemantares Kriegsziel. Auch historisch liegen Sie falsch. Die Übermacht der Sowjetarmee gegenüber den Westalliierten war zu Kriegsende WKII 4:1, Stalin wollte durch Deutschland durch bis an den Atlantik, das haben nur die damals neuen amerikanischen Atomwaffen verhindert. Steht so bei : de.wikipedia.org/w...ration_Unthinkable
zum Beitrag18.08.2024 , 16:53 Uhr
Das ist eine realistische Prognose. Auch in West- und Nordeuropa gab es 1939 viele Kollaborateure.
zum Beitrag18.08.2024 , 16:45 Uhr
"Wenn es dazu kommen sollte, dass Russland eine Invasion startet, kämpft man nicht für etwas, sondern gegen etwas." So ist es. Wir haben zwar einen früheren Bundeskanzler, der russische Verhältnisse wunderbar findet, ich würde aber sagen, in den Wahlergebnissen seiner Partei ist etwas anderes eingepreist.
zum Beitrag16.08.2024 , 10:18 Uhr
Danke für den Zeitschriftenhinweis, kannte ich als Nichtjurist nicht. Den Artikel finde ich sehr gut lesbar, in der Beschreibung der damit verbundenen med. Sachverhalte auch sehr interessant.
zum Beitrag16.08.2024 , 09:16 Uhr
Ja - Femen ist aus Leid entstanden. Die Vorgeschichte ist wie Sie sagen, die Folgen auch. Schamloses Recht verschwindet erst nach dem Verschwinden der Verursacher. Das haben wir auch bei der Aufhebung NS-Urteile gesehen. Die Statue ist aber schon mal ein Anfang.
zum Beitrag16.08.2024 , 01:38 Uhr
.. Spätestens, als der Polizist Rouven L. im Juni in Mannheim von einem 25-jährigen Täter, der zuvor auf Passanten losging..." stimmt nach meiner Kenntnis nicht. Es war ein gezieltes Attentat, das Michael Stürzenberger galt. S.ist ein antiislamischer Agitator, der am 31.05.2024 der auf einer genehmigten Veranstaltung in Anwesenheit der Polizei sprechen wollte. Dem Attentäter gelang es zu Stürzenberger vorzudringen und ihn zu verletzen, er wurde dann von zwei Passanten erfolgreich fixiert bis ein dritter Passant begann auf einen der beiden einzuschlagen, so dass diese die Kontrolle über den Attentäter wieder verloren.Der Polizist Rouven L. war deswegen damit beschäftigt den dritten Passanten zu fixieren, was dem Attentäter Freiraum gab L. hinterrücks zu erstechen.- Das ist etwas ganz anderes als ein wahlloser Amoklauf, das ist ein gezieltes Attentat. Der Dritte Passant hat auf unglaubliche Weise den tragischen Ausgang des Attentats verursacht, nicht das Attentat, sondern durch sein unbeschreibliches Verhalten die Erfolge der anderen Beteiligten zunichte gemacht und Rouven L. dem Attentäter ausgeliefert. de.wikipedia.org/w...m_am_31._Mai_2024#
zum Beitrag15.08.2024 , 20:21 Uhr
Es heißt im Text "niederschwellige psychologische" Angebote. Das ist etwas anderes als "psychiatrische". Die Autorin hat im Text einen sozialpschologischen Faktencheck aufgezählt, der für sich genommen stimmig ist. Die große Zahl psychiatrisch unterversorgter, v.a.im Migrantenbereich wird in der Aufzählung aber ignoriert. Das sind Menschen mit schweren psychiatrischen Erkrankungen, die Stimmen und die Wände reden hören, nicht ironisch sondern tatsächlich. Wo ich der Autorin unbedingt zustimme, was sie, glaube ich gemeint hat ist die Venachlässigung der pädagogisch versierten kommunalen Jugendarbeit, die jeden Jugendlichen, egal welcher Herkunft wohnortnah erreicht. Damit würde man viel bewirken. Das ist oft ziemlich runtergewirtschaftet als nebensächlich betrachtet, von Entscheidern in Rathäusern, die sich für soziale Pädagogik , wenn überhaupt nur am Rand interessieren. Das wird von den sensiblen Jugendichen als Inkompetenz und Desinteresse wahrgenommen, womit sich der neg. Kreislauf schließt.
zum Beitrag15.08.2024 , 19:49 Uhr
Kenne ich auch so. Fahrtenmesser etc. waren imposant. Auf mich ist mal ein gleichaltriger, ca. 12 mit einem Stilett losgegangen weil er das lustig fand. Er ist dann ein paar Monate später abgegangen. Das ist damals nicht verfolgt worden, deswegen weiß ich nicht was er hatte.
zum Beitrag15.08.2024 , 18:00 Uhr
Dass die Stimmung "gekippt" ist würde ich nicht sagen. Gefühlt ist es eher ein zäher Brei. Frühjahr 2022 schon gab es die Fraktion, die sich an der Hilfe nicht beteiligt hat, sich ihre Missbilligung wegen der damaligen Stimmungsmehrheiten nicht hat anmerken lassen. Diese trauen sich jetzt mehr aus der Deckung. Das ist alles, würde ich sagen. Es gibt in jeder Gesellschaft die notorisch Hilfsunwilligen und Hilfebehinderer, dagegen brauchten wir schon immer einen eigenen Paragraphen im Strafgesetzbuch. Dass das Bürgergeld im wesentlichen im Land bleibt, für den Staat und die Gesellschaft ein "von der rechten Tasche in die linke Tasche" ist, verstehen die "Kritiker" nicht, oder da es so einfach zu verstehen ist, wollen es nicht verstehen. Dagegen kann man nichts machen, das höre ich mir an bis zum Themenwechsel.
zum Beitrag15.08.2024 , 17:03 Uhr
Das "Stich"wort "Baumarkt" finde ich sehr gut . Mir ist unheimlich was dort alles griffbereit rumliegt . Wir haben ungefähr 1% psychisch Kranke in der Bevölkerung, die mit versch. Psychpharmaka behandelt werden, die alle ein teilweise unberechenbares Nebenwirkungsspektrum haben. In Würzburg 2021 war das so, allerdings in einem Kaufhaus.
zum Beitrag15.08.2024 , 16:52 Uhr
Was in der gesamten Diskussion nicht vorkommt ist der Einfluss von psychiatrischen Erkrankungen, von Medikamenten und deren Nebenwirkungen. Der Täter von Würzburg 2021 ist wegen Schizophrenie schuldunfähig, fraglich war, ob er ausreichend behandelt worden war. Beim Täter von Brokstedt waren Kokain und Alkohol im Spiel. So harmlos geltende Medikamente wie Diclofenac, die rezeptfrei wegen vermeintlicher Harmlosigkeit in Mengen verkauft werden haben Erregung und Reizbarkeit im Nebenwirkungsspektrum. Sogar der Vorsitzende der kassenärztlichen Bundesvereinigung hat sich kürzlich auf das Niveau von Frau Faeser begeben und erregte Patienten deswegen als "Vollidioten" bezeichnet statt sich um seine Sachkenntnis zu kümmern. Die häufigste Todesursache von Kindern sind in den USA Schussverletzungen, zeitlich versetzt im Nachlauf zu den Drogentoten durch missbräuchlich verwendete Opiate. Was vom Bundesministerium des Innern kommt ist jeden Tag unzuträglicher, wirkungsloser, am Thema und seinen Ursachen vorbei, das muss besser werden , kein Land hält das auf Dauer aus.
zum Beitrag15.08.2024 , 13:51 Uhr
Ich wohne nicht da, finde die bescheidene Statue aber sehr gut gelungen. Es ist auch erfreulich, dass der übergeordnete Wert, der durch die Statue ausgedrückt wird von den Anwohnern verstanden und gepflegt wird. Ich finde die Aussage des Denkmals hat etwas Ähnlichkeit mit der Aussage der Grauen Busse/1. Für diese haben wir ja auch länger gebraucht und für das langsame Begreifen und Anerkennen stehen sie auch. Wenn sich koreanische oder japanische Offizielle gestört fühlen, können sie sich ja vielleicht an unserem Umgang mit unseren Sünden orientieren und uns dankbar sein, dass wir uns um das kümmern was ihnen zu schwer ist. /1 www.gedenkstaette-...damar-aufgestellt/
zum Beitrag15.08.2024 , 08:34 Uhr
Die Schützenvereine hier sind, wenn sie zwischen 1618 und 1648 gegründet wurden, während des 30-jährigen Kriegs entstanden, als Söldner Deutschland genau so verwüstet haben wie es im Artikel über Darfur beschrieben ist. Schützenvereine wurden gegründet, weil damals die staatliche Ordnung nicht nur zusammengebrochen sondern die Ursache der Greuel war. Deswegen haben Dörfer ihren militärischen Schutz so gut sie konnten selbst organisiert. Bei uns ging´s ja Jahrhunderte immer weiter, die erste lange Friedensphase haben wir seit 1945. Diese Ordnung musste uns von den Alliierten aufgezwungen werden. Heute verstehen sich Schützenvereine als Karnevalsvereine, das gäbe keinen Sinn.Unsere Verpflichtung ist es die Kräfte in Darfur zu förden, die den Frieden und die staatliche Organisation wieder herstellen wollen. Dazu brauchen wir ein Entwicklungsministerium, das z.B. die FDP schon immer abschaffen wollte. Es gibt ja Leute, denen nichts etwas ausmacht. Wenn wir aber über 120 Konflikte in der Welt haben, ist das für den Einzelnen zu viel, das könnte ich verstehen. Grimmelshausen : "Der abenteuerliche Simplicissimus" de.wikipedia.org/w...von_Grimmelshausen
zum Beitrag14.08.2024 , 14:56 Uhr
Man kann nur sagen, es brennt an allen Ecken und Enden. Es gibt derzeit ca. 120 bewaffnete Konflikte, die aus dem Ruder laufen(1). Der Bericht liest sich wie Grimmelshausen. Auf jedem zweiten westfälischen Dorf gibt es einen Schützenverein z.B. anno 1624, heißt unsere Vorfahren hatten das auch schon mal. Nach ca. 400 Jahren ist es besser geworden - durch Eingriffe von außen. Das ist unsere Verpflichtung, leichter gesagt als getan. Wichtig ist, dass konsequent berichtet wird. Dafür muss man der TAZ dankbar sein . (1) www.tagesschau.de/...jahrestag-100.html
zum Beitrag14.08.2024 , 12:40 Uhr
Danke meinerseits. Wenn man sich als Nichtjurist damit befasst, kommt man ja als erstes auf Fritz Bauer und die Nürnberger Prozesse. Die "Schnittmenge" Medizin / Recht ist halt wegen der eingängigen Ideologie vom "gesunden Volkskörper" breit und nachhaltig verankert und Geschädigte sind deswegen bis in die 60er Jahren nicht entschädigt worden. Jetzt ist es schon ein bisschen besser geworden. Besser spät als nie.
zum Beitrag14.08.2024 , 12:25 Uhr
Ja, das wundert einen. Der rechtsextreme Magnetismus ist irgendwie in den tieferen Schichten des Homo sapiens angelegt. Wir hatten in der 6. Klasse die Befreiungsfilme, ich glaube vom KZ Bergen-Belsen eine Stunde lang. Als 11-jährige im Dunkeln war das drastisch. Ich würde sagen, es hat irgendwie gewirkt, bei uns gab es danach keine NS Querelen, nicht offen noch versteckt. Mir graut aber noch immer und ich kann mich an markante Einzelheiten erinnern.
zum Beitrag14.08.2024 , 07:29 Uhr
Das kann auch krankheitsbedingt sein. Migranten sind öfters psychiatrisch unterversorgt. Gemeint sind auch die schweren psychiatrischen Erkrankungen, z.B. Schizophrenie. Das hat zwei Gründe, zum einen die Sprachbarriere ( war kürzlich ein TAZ Artikel) zum anderen die kulturelle Barriere: man geht nicht zum Psychiater, wenn man Stimmen hört etc. sondern behält das für sich weil man es nicht besser weiß oder weil man sich schämt.
zum Beitrag14.08.2024 , 07:12 Uhr
Das ist eine ganz gute Idee, die relevant gefährdeten Personen zu identifizieren. Dahinter stecken auch psychiatrische Erkrankungen. Das praktische Problem dabei ist, wie häufig in der Prävention die "Nadel im Heuhaufen" (200/600.000). Das liegt auch an den beh. Ärzten, die das Thema bei suspekten Pat. nicht adressieren, ich würde schätzen , das ist die Hälfte der 200.
zum Beitrag14.08.2024 , 06:54 Uhr
Der Amokläufer von Würzburg 2021 hatte das Messer frisch aus der Küchenabteilung eines Kaufhauses. Sein erstes Opfer war die Dame, die er nach dem Weg in die Messerabteilung gefragt hatte. Ich finde Küchenabteilungen und Baumärkte , in denen lange, spitze, schwere, scharfkantige Werkzeuge griffbereit ausgelegt sind viel gefährlicher weil wir nicht wissen wer von den 1% psychisch Kranken , die wir in unserer Gesellschaft haben gerade heute und an diesem Ort nicht mehr stabil ist, z.B. weil er vergessen hat seine Medikamente zu nehmen, und gerade im Kaufhaus/Baumarkt auf eine größere Zahl Opfer trifft. Die Ursache der Verbrechen ist nicht das Messer sondern Drogen. Das ist der Unterschied zu vor 50 Jahren, wie in versch. Kommentaren genannt . Analog die häufigste Todesursache im Kindesalter in den USA sind Schussverletzungen geworden , zeitlich versetzt zum Anstieg der Opiatkrise.
zum Beitrag14.08.2024 , 06:07 Uhr
Herzlichen Glückwunsch an Dr. Kramer, weiter alles Gute , vor allem Gesundheit und Wohlergehen ! ---- Die Wiedergutmachung erlittenen Unrechts heißt "Rehabilitierung"- "Rehabilitation" ist medizinisch gemeint. ----------- Der med. Anteil des Gesetzes, auf das sich die Dissertation bezog war von Prof. Erich Lexer, zweimaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (verst. 1937).
Man kann es nicht fassen wie breit und fest verwurzelt diese genau so skurrilen wie verbrecherischen Konzepte waren.
www.deutsche-digit...EBEHIH5FL562LHDESP
zum Beitrag13.08.2024 , 15:37 Uhr
Homo sapiens ist eine aggressive Art. Das erkennt man an den mehr als 120 bewaffneten Auseinandersetzungen, deren regionale und globale Auswirkungen nicht mehr kontrollierbar sind (1) und an der Stammesgeschichte : Homo sapiens ist die einzig rezente Art der Gattung Homo, die anderen Arten sind ausgestorben, ausgerottet wer weiß ? Aktuell haben wir Anfänge der Entdemokratisierung auch hier in Deutschland. Die letzte Wahlrechtsreform ordnet die 1. Wählerstimme der 2. Wählerstimme, dem Listenplatz des Kandidaten auf einer Parteiliste unter. Das Urteil des Verfassungsgerichts hat es bestätigt, trotz der Geschichte des Ermächtigungsgesetzes. Warum haben Wahlfälscher, Gewaltherrscher so viele Mitläufer, warum steht in Russland kaum jemand auf ? Wenn Verhalten wesentlich biologisch determiniert ist, wird es darauf hinauslaufen welches Erbe sich durchsetzt. (1) www.tagesschau.de/...jahrestag-100.html
zum Beitrag13.08.2024 , 13:41 Uhr
Gemessen daran, dass er erst 18 Jahre alt ist, äußert er sich sich sehr differenziert und überlegt. Das wollen wir doch, dass junge Menschen sich so entwickeln. - Wenn ein Kind soviel mitgemacht hat ist das eine besondere Leistung und man kann ihm und seinem Vater für seinen weiteren Weg nur Glück und Erfolg wünschen. Hoffentlich bleibt er uns erhalten !
zum Beitrag13.08.2024 , 13:10 Uhr
Der Vorwurf "Wahnsinn" könnte medizinische Bedeutung haben. Es ist ja eine hartnäckige Schwierigkeit bei der Therapie von Personen, die in geschlossenen Wahnsystemen leben, diese davon abzubringen . /1 de.wikipedia.org/wiki/Wahngedanke. - Außerdem darf jeder von uns auch hierzulande bei der Notwehr übertreiben und bleibt schuldlos, solange er der Schwächere ist und sich vor dem Stärkeren, der ihn angreift nachvollziehbar fürchtet oder fürchten muss (Notwehrexzess nach §33StGB)
zum Beitrag12.08.2024 , 20:55 Uhr
Ich hatte 20 Jahre lang einen Arbeitsweg von über 2 Stunden, war über 10 Jahre Wochenendpendler und habe Steuern bezahlt. Ich bin nicht für diese Maßnahmen weil es neben Unwilligkeit ganz verschiedene Gründe für Unbeweglichkeit gibt. VIel häufiger als die meisten Menschen wissen sind das psychische Erkrankungen, die mit einer Störung des Handlungantriebs einhergehen. Jeden Tag werden mehr als 800.000 Menschen in Deutschland deswegen Psychopharmaka verordnet. Das hängt ja niemand an die große Glocke. Wer sich psychisch einigermaßen über Wasser hält, will nichts riskieren. Das ist für ihn und alle gut, denn dass er kränker wird, davon hat er und die Gesellschaft nichts.
zum Beitrag12.08.2024 , 20:37 Uhr
Man kann niemand verbieten dumme Vorschläge zu machen. Mich stören diese Vorschläge vor allem wegen ihrer Dummheit. Wir haben eine Staatsquote zwischen 50 und 80%, d.h. die 20€ fließen mehrheitlich an den Staat zuück. Die 20€ werden auch nicht auf Schwarzergeldkonten in die Schweiz oder sonstwo hin transferiert, sondern hier in Unternehmen ausgegeben, deren Eigentümer mehrheitlich Wähler der beschwerdeführenden Parteien sind. Damit müsste das Sommerloch - Gequengel endlich durch sein. Gut , dass Minister Heil sich klar geäußert hat.
zum Beitrag12.08.2024 , 15:38 Uhr
Ich habe vor Jahrzehnten städtische Grundschule und staatliches Gymnasium in Bayern besucht, finde den Beitrag und die Kommentare daher sehr interessant. Wir denken doch alle über unsere Schulzeit nach und bemerken was uns gefallen und genützt hat oder nicht, d.h. wir können uns an unsere Geschichte erinnern. Es gibt (diktatorische) Erziehungsstile, die diese Fähigkeit aberziehen. Wenn man aber diese Fähigkeit noch hat, kann die Erinnerung zwar unerfreulich sein, sie ist aber noch vorhanden, eigentlich etwas wertvolles.
zum Beitrag12.08.2024 , 09:27 Uhr
Das ist ein wichtiges Thema. Abreißen und Neubauen scheint noch immer etwas wirtschaftlicher zu sein. In den 70ern gab´s mal das "Sick Building Syndrome", Menschen fühlten sich in und durch die damals modernen Häuser krank. Das muss man beim Bauen im Bestand beachten. Der Pritzker Preis 2021 war ja für das Bauen im Bestand . Die Wikipedia Seite über Anne Lacaton führt auch zu Beispielen. Die meisten Allerweltsneubauten finde ich hässlich. Grau, die Farbe der Asche, im Wohngebäuebereich ist farbpsychologisch daneben. Von der Baugestaltung der 50er Jahre kann man viel lernen. Sparsamer Mitteleinsatz, helle Farben .... häufig auf Trümmergrundstücken, die Bewohner vom Krieg traumatisiert. Darum geht es ja: dass Menschen, wo sie wohnen, sich erholen können.
zum Beitrag10.08.2024 , 10:43 Uhr
Würde Sie untersützen:
"Doch eine Umfrage des Kiev International Institute of Sociology (KIIS) aus 2021/2022 widerlegt Laworws Behauptungen und entlarvt sie als Propaganda. Laut der repräsentativen Umfrage wollten nur 10 Prozent der Befragten in Donezk, 12 Prozent in Luhansk, 6 Prozent in Cherson und 7 Prozent in Saporischschja, dass sich die Ukraine Russland anschließt. Mehr als 80 Prozent sprachen sich dagegen aus."
www.rnd.de/politik...4263XHYKLPMGI.html
zum Beitrag10.08.2024 , 08:23 Uhr
Meldungen wie "Russland beschießt Supermarkt mit 10 Toten" gehen, gefühlt,inzwischen fast unter, 2 Tote sind ein Nebensatz. Es ist fast wie bei den Mass Shootings in den USA, Meldungen gehen erst einer bestimmten Opferzahl an die Presse. Wie soll man damit umgehen? Es ist wie ein chronische Kankheit, die deswegen chronisch wurde weil die akute Behandlung verschleppt worden war. Diejenigen , die verschleppt haben, haben weiter so viel Einfluss, dass sie damit fortfahren können. Ob die "Friedensfraktionen" oder NRA, es ist charakterlich das Gleiche. Man fragt sich was in diesen Leuten los ist, und warum sie das weiter dürfen. Beihilfe, Anstiftung zu Straftaten sind eigenständige Straftaten, nichts passiert. Man darf im Parlament zur "Unterlassenen Hilfeleistung" (StGB §323c) aufrufen. Nichts passiert.
zum Beitrag10.08.2024 , 06:56 Uhr
Möchte Ihnen beipflichten. Das Wort "Psychopath" würde ich nicht benutzen. Der Begriff wurde früher in der Psychiatrisierung der politischer Gegner missbraucht. Man könnte besser sagen "Verwirrte" oder zur Not auch " Verrückte " oder "Wahnsinnige". Die Russen fühlen sich tatsächlich umzingelt. Das ist, wenn es nicht so blutig wäre, unfeiwillig komisch, hat aber Erklärwert: Wenn sich das größte Land der Erde umzingelt fühlt, wird es erst aufhören seine Nachbarn und den Rest der Welt zu überfallen, wenn es nur noch Russland gibt. Das war sogar schon mal so. Im 19. Jh. ging das Zarenreich bis Kalifornien, alles zu Fuß erobert. - Ihr Kontrahent hat an anderer Stelle gefordert, dass die ukrainischen Sportler weiter zum Handschlag mit russischen Teilnehmern gezwungen werden sollten. Das sei eine ganz unerhörte Regelverletzung den Ukrainern den Handschlag zu erlassen. Es war wichtig , dass Sie widersprochen haben.Das ist ein genau so expansiver Charakter wie seine Gesinnungsgenossen, der bei jeder Gelegenheit an der Opfer - Täter - Umkehr arbeitet. "Helft bloß dem Opfer nicht !" tönt aus allen seinen Worten. de.wikipedia.org/wiki/Psychopathie
zum Beitrag09.08.2024 , 22:39 Uhr
" So werden die Abschüsse alliierter Flugzeuge ... war einer zu viel." So ist es. Wir dürfen nicht den Konflikt irregeleiteter Soldaten übersehen, die gemeint haben mit ihren "Leistungen" ihre Heimat zu schützen und durch einen Eid zum Befehlsgehorsam verpflichtet worden zu sein. Dieser Eid war nichtig wurde im Remer-Prozess (Üble Nachrede und Verunglimpfung der Attentäter des 20. Juli durch den früheren Generalmajor der Wehrmacht Otto-Ernst Remer) schon 1952 dargelegt. Es war zudem nicht selten, dass Verfolgte in den Alliierten Kräften gedient haben, z.B. Henry Kissinger. "Pilot de guerre" hat die Dimension, um die es bei der Traditionspflege gehen muss. Wir haben ein Verteidigungsministerium, kein Kriegsministerium etc. um klar herauszustellen, dass die Wehrmacht keine Verteidigungsarmee war. Das aktuelle Russland verbirgt seine Absichten hinter der von uns entliehenen Namensgebung. Uns interessiert das nur soweit, dass wir dadurch getäuscht werden sollten. Wir meinen es wie wir sagen. Soldaten, die das Unlautere in ihrem Handeln nicht erkennen können oder wollen oder nicht erkannt haben gehören nicht in die Führungskultur unserer Armee.
zum Beitrag09.08.2024 , 15:28 Uhr
Ich finde es ganz gut, dass das Thema in der Fragestellung aufgegriffen wird, weil wir nicht wissen wollen wer schlechter ist, sondern wissen wollen wie etwas besser wird. Die zitierte Studie von Atsushi Miyawaki et al. ist eine "Retrospective observational study". Nach meiner Kenntnis der Methodik ist dieser Studientyp relativ aussagenschwach. Die Autoren selbst sagen:"The findings may not be generalizable to younger populations." Die amerikanische Studie von Yusuke Tsugawa et al. macht von sich aus weniger selbstkritische Einschränkungen, allerdings ist das Studiendesgin dort ebenfalls retrospektiv und die Schlussfolgerung ebenfalls auf ältere Patienten beschränkt. In der Arbeit von Wallis et al., findet sich "a small but statistically significant decrease in 30 day mortality". - Wer einen Einstieg zum Thema sucht ist glaube ich mit www.aerzteblatt.de...izin-wird-weiblich ganz gut bedient. - Aufmerksamkeit zu diesen Thema empfiehlt sich auf jeden Fall. "Ganz dünn", wie in einem anderen Kommentar finde ich den Artikel, insbesondere da es ein Zeitungsartikel ist, nicht.Gemessen daran hat er eine solide weiterführenden Quellenbasis.
zum Beitrag08.08.2024 , 18:36 Uhr
Ich verstehe nicht warum wir Begriffe suchen müssen? Das Ministerium trägt im Namen wozu es dient. Wir haben kein Kriegsministerium, kein Abwehrministerium. Es geht seit Jahrzehnten ausschließlich um die Verteidigungsbereitschaft und darf auch nicht um etwas anderes gehen. Verteidigungsbereitschaft muss sich an Bedrohungs- und Gefährdungslagen anpassen, weil sich diese ändern . Damit ist doch alles gesagt ?
zum Beitrag08.08.2024 , 18:24 Uhr
Ja, genau. Das führt zu Zielkonflikten. Umstrittene Beispiele mindern die Handlungsstärke des Einzelnen aber auch des Verbandes. Nchts besseres als das hinter sich zu lassen !
zum Beitrag08.08.2024 , 11:14 Uhr
14 Milliarden sind eine große Zahl. Der größte Anteil sind Personalkosten. Davon mehr als die Hälfte ginge in die Sozialversicherung und direkte Steuern. Vom Nettogehalt ginge die Hälfte in indirekte Steuern (Verbrauchssteuern, Steuern auf Gewinne, Steuern und Sozialversicherungsabgaben bei z.B. Verkaufs- und Dienstleistungspersonal usf.). Für den "Staat" ist das ökonomisch nur eine Umschichtung von der rechten Tasche in die linke Tasche. Plus : Besser auf das Leben vorbereitete Kinder und in gewissem Umfang Eltern. Medizinisch ist Prävention seit dem 18. Jh. in der Kindermedizin bewährt und unumstritten, Internetseiten NIFBE und Kindergartenpädagogik belegen die Wirksamkeit pädagogisch. - Das liegt halt am Minister. Wer etwas so klar Vorteilhaftes nicht durchsetzen kann, kann es halt nicht durchsetzen. Dieses, wie soll man sagen, Bild ist zudem für Personen, die sich für eine Tätigkeit in diesem Bereich interessieren nicht attraktiv.
zum Beitrag07.08.2024 , 20:48 Uhr
Schöner Bericht - Liest sich wie ´Bummel durch Europa´.
zum Beitrag07.08.2024 , 13:11 Uhr
Es gibt die Menschen, die in ihrem Lebenslauf Glück gehabt haben, ihr Wohlergehen aber auf ihre Tüchtigkeit zurückführen. Das ist vergesllschaftet mit der Einstellung, "die Opfer/ wem´s nicht so gut geht ist selber schuld." Durch die Selbstzuschreibung von Urteilskompetenz bekommt das auch eine aggressive Komponente. Flächendeckende Strukturprobleme z.B. in NRW oder den Neuen Ländern rütteln nichts an der Selbstgerechtigkeit, das brauchen Sie nicht diskutieren, das kann man sich nur anhören, das bleibt so. Bis 2001 war die Rentenabsicherung bei BU gesetzlich, das wurde über Nacht gestrichen, fast alle haben das nicht mitbekommen und waren dann plötzlich unversichert. Ich hab mal vor knapp 30 Jahren eine 80-jährige kennengelernt., die sich beim Zeitungausfahren, jeden Tag von 04.30 bis 06.30 Uhr eine schwere Halswirbelsäulenverletzung zugezogen hat. Man kann also sehr tüchtig sein und trotzdem Pech haben.
zum Beitrag07.08.2024 , 11:43 Uhr
Nichts
zum Beitrag07.08.2024 , 08:44 Uhr
Es ist wichtig, dass erinnert wird und den Freiheitskämpfern für Europa prominenter Platz eingeräumt wird. "Leid und Unrecht nicht ignorieren" gab es als ernstgemeinte Formulierung eines prominenten Abgeordenten.Deswegen wird seit Jahren notwendige Hilfe, äquivalente Abschreckung und Drohung behindert. Die Ausstellung wird diesen Charakter nicht umstimmen.
zum Beitrag07.08.2024 , 08:29 Uhr
Es ist würdig, dass seiner gedacht wird. "Aus aktueller Sicht, geprägt vom Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 und den Folgen, scheinen es beinahe unschuldige Zeiten gewesen zu sein...Seine zu Unrecht vergessenen Verdienste lohnen die Entdeckung." Dem kann man zustimmen. Im Artikel wird der enorme Aufwand beschrieben, den er damals hatte. Niemand kann übersehen, dass der Nahe Osten von einer Friedenslösung wie in der Europäischen Union nach 1945, weit entfernt ist.
zum Beitrag06.08.2024 , 12:54 Uhr
Da ist ein klassisches Aufregerthema. Andererseits ist es ernst genug. "Im Schnitt 1.400€" + "mindestens 35 Versicherungsjahren". Wer sich mit Statistik ein bisschen auskennt weiß, dass der Durchschnitt nichts über die Streuung aussagt. Sozial wichtiger/aussagekräftiger wäre die Veröffentlichung des Median, also die häufigste Rentenhöhe. "Mindestens 35 Jahre" passt nicht dazu, meistens waren´s ja mehr. 1233,86 wie ausgerechnet ist wenig mehr als Bürgergeld + Wohnung + Energie, das stimmt. "Meine Rente reicht" ist auch häufig zu hören. Wer in einem sozialen Beruf gearbeitet hat kennt auch die Fälle (nicht wenige), in denen das nicht so ist (Grund s.o. verzerrte Statistik). Der Rentenübergang ist halt emotional. Wer als Rentner ein Ehrenamt suchen muss, hätte damit ja auch schon früher anfangen können, wenn´s ihn wirklich interessiert hätte. Das im Artikel zitierte Linkengeplärre stimmt schon aus o.g. Gründen der Statistik nicht. Die IAB Statistik und AfD Anfrage hat halt auch ihre Tücken: In der Generation gab man nicht zu, dass das Geld zu wenig ist und blieb jung bis ins hohe Alter (s. Dekobilder der Nachbarartikel). Mein Rat: An den Sozialwahlen teilnehmen, Zeit wäre !
zum Beitrag06.08.2024 , 11:40 Uhr
Es gibt auch noch : www.kindergartenpa...he-beitraege/1735/ Dort ab Abschnitt: Der Nationalsozialismus in Deutschland und seine Auswirkungen auf die Erziehung. Da sind viele Orignalzitate von NS - Figuren. Das wurde radikal umgesetzt. Wenn Sie sich mit älteren Herrschaften aus der Zeit länger beschäftigen wird Ihnen das, wenn Sie Glück haben auch berichtet. Das war ganz massiv, Betroffene wollen nicht gerne erinnert werden, u.a. gibt es das Problem, dass die Möglichkeit zur Selbstreflexion, also sich an sich selbst zu erinnern vorsätzlich beschädigt / aberzogen wurde. Ich könnten Ihnen einen Kindergartenreim, den die Kinder täglich beten mussten zitieren, will aber nicht, weil er derart grässlich ist.
zum Beitrag06.08.2024 , 06:09 Uhr
Das sonst vielgescholtene IOC auf seine Ehre bedacht ! Die UCI als Schutzmacht der Verfolgten ! Ein schöner Bericht.
zum Beitrag06.08.2024 , 05:56 Uhr
So hat sich der junge Coubertin das mal vorgestellt. Unabhängig von der Herkunft, nur der faire Wettbewerb, der Respekt vor dem Individuum. Eigentlich einfach.
zum Beitrag06.08.2024 , 04:16 Uhr
Das ist eine außerordentlich enorme Leistung einer 22-jährigen, für die eine Gratulation zu wenig ist. Man kann auch Thomas Bach nur gratulieren, dass er Ausnahmen vom olympischen Protokoll für diese außergewöhnlichen Menschen geschaffen hat. 500 gefallene ukrainische Athleten werden im Artikel gezählt. Jaroslawa Mahutschich lächelt das weg und sagt an anderer Stelle "kein Thema". Das ist Fair Play im eigentlichen Wortsinn. Ausdruck einer besonderen olympischen Reife des Athleten.
zum Beitrag05.08.2024 , 16:00 Uhr
Danke für die Antwort. Wenn wir naiv sind: Vielleicht hat er auch das nicht mitbekommen. Das wäre ein Charakter, der in der Soziologie als Cocooner bezeichnet wird. Sie gehen zur Arbeit, überlassen das Politische der Regierung und sind mit allem was Regierungen machen einverstanden. Wenn wir nicht naiv sind : war es eine abgekartete Sache. Das wird man sehen, ich hoffe, dass er längere Zeit überwacht wird. Die Russen denken ja in langen Zeiträumen. Dass sie das auf den Fall Griner aufsetzen, wäre typisch für sie. Sie nehmen ein Muster, das den Medien bekannt ist, die Zielstellung (sie brauchten deutsche Geiseln) und Instrumentalisierung (z.B. die Medien setzen die Regierung unter Druck). Es ist auch auffallend welche (lancierten ?) Details von der Verhaftung bekannt wurden. Mal sehen, Das Fenster zum Hof bleibt spannend - hoffentlich.
zum Beitrag05.08.2024 , 12:06 Uhr
Natürlich kann man froh sein, dass ein 19-jähriger Tod und Leiden entgeht. Es wäre auch nicht richtig andere Entführte zu ignorieren, erstens aus Mitgefühl und zweitens um das Ausmaß der Bedrohung auch weniger aufmerksamen Personen , die "ein bisschen selbst schuld" sind, zu verdeutlichen. Derart harmlose Personen sind anfällig für eine Verharmlosung durch die Politik. Ab welchem Zeitpunkt das Übersehen der Bedrohungslage unübersehbar war, darüber gibt es unterschiedliche Auffassungen , je nach Schmerzgrenze. Nehmen wir an Sie sind Famlienvater: Sie bekommen ein Kind zurück, drei werden Sie aber nicht mehr wiedersehen. In dieser Lage sind wir.
zum Beitrag05.08.2024 , 10:24 Uhr
Ich fand das auch schlecht verhandelt. Die Hinterbliebenen leiden eh, dass sie vor der Abschiebung nicht um Verständnis gebeten werden ist zusätzlicher Schmerz. Die Russen wissen eh´ wie´s geht, da stimme ich Ihnen voll zu. Wenn man von den Olympischen Spielen ausgeschlossen ist macht man einen Gefangenenaustausch, dann ist man auch in der Presse und hat den Spielen die Aufmerksamkeit geraubt. Zum nötigen Hintergrundwissen des Kreml hat Gerhard S. beigetragen, sein Verhalten, seine "Fehlurteile" und was wir sonst nicht wissen. Ob wir "noch ernst genommen werden" ist die berechtigte Frage.
zum Beitrag05.08.2024 , 08:39 Uhr
Würde ich auch so sehen. Die Hinterbliebenen des Tiergartenmordopfers sind m.W. nicht um Verständnis für die Abschiebung gebeten worden. Allein da begrenzt sich die Anwendung von "Humanismus". Mir tut die verweinte Julia Nawalnaja sehr leid, die dauernd auf irgendwelchen Veranstaltungen auftreten muss, weil jemand gerade wieder mitteilen muss, dass er die Verfolgten nicht allein lässt. Die russischen Methoden seit IWAN IV bleiben stets modernisierte Staatsdoktrin. Sie haben dazu geführt, dass Russland das größte Land der Erde wurde und schon mal bis Kalifornien reichte. Regelmäßig rumpeln Kurzsicht-Navigatoren gegen den russischen Eisberg, weil sie die Drift nicht erkennen und fühlen sich als große Helden weil sie zu den Überlebenden gehören. Das wird so bleiben, da gebe ich Ihnen recht. In einem anderen Kommentar stand , dass die Aufklärung 1685 begann. Das war in Russland anders, Russland hat die Aufklärung als Erweiterung seiner technischen Möglichkeiten verstanden.
zum Beitrag05.08.2024 , 07:59 Uhr
Die Reiz- Reaktionslehre von I.P. Pawlow ist seit Stalin Staatsdoktrin obwohl Pawlow, Sohn eines Priesters antisowjetisch eingestellt war. Es geht, russisch betrachtet, jetzt nicht um den Erfolg des Augenblicks, sondern darum welche künftigen Reize zu welchen künftigen Reaktionen (bei uns) führen werden. Um es direkt auszudrücken: Wir sind der schwarze Labrador aus Sotschi und haben nichts mehr zu bellen. Um es ganz klar auszudrücken : der Pawlowsche Hund glaubt, dass er etwas bekommt.
zum Beitrag05.08.2024 , 03:29 Uhr
Das ist ganz einfach: Lesen Sie mal " Der Kindergarten im nationalsozialistischen Deutschland" bei NIFBE Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung. Man könnte vielleicht sagen : Jahrgänge bis 1942. An der Wirksamkeit der frühkindlichen Prägung betehen pädagogisch gar keine Zweifel. Es gibt auch noch andere Internetseiten dazu, die schon länger bestehen. Z.B. Aberziehen der Hilfsbereitschaft, Anerziehen der Schadenfreude gegenüber Schwächeren das passiert schon im Kindergarten.
zum Beitrag05.08.2024 , 03:12 Uhr
Mit Humanismus hat das gar nichts zu tun. Die verweinte Julia Nawalnaja, die bei jeder sich bietenden "Solidaritätsveranstaltung" um den ihr geschuldeten Respekt gebracht wird, ist der tragische Beweis. Der Versuch Krassikow freizupressen hätte umgehend zu einer Haftverschärfung führen müssen. 16 sind freigekommen, Hunderte werden weiter als Geiseln gehalten, wir werden weiter bedroht, ein miserables Verhandlungsergebnis. Von einer Anklage gegen Gerhard S., der sich seine Mitwirkung an diesem Desaster hat bezahlen lassen, hat die Öffentlichkeit noch nichts gehört.
zum Beitrag04.08.2024 , 13:05 Uhr
Es ist wichtig, dass die Generation65+ sich nicht im barrierefreien Wohnen, im Seniorentourismus, in der BAGSO samt Mitgliedsorganisationen oder sonstwie verwalten lässt, sondern die persönliche Lebenserfahrung autonom zu einem eigenen Programm macht. Ich würde sagen, die Jahrgänge bis 1945 könnnen das noch nicht so, weil sie vom Nationalsozialismus sozialisiert und geprägt wurden. Auch für diese doppelt Betroffenen sind die Omas gegen Rechts eine Ermutigung zum Mitmachen. Viel Erfolg !
zum Beitrag04.08.2024 , 11:38 Uhr
Ich habe die Kommentare mal durchgezählt : 3 sind eindeutig +, 7 sind eindeutig - , 2 sind eher neutral. Auch bei benachbarten Artikeln ist das die Größenordnung. Es ist natürlich immer so, dass zufriedene sicher seltener äußern als unzufriedene. Die Kundenzufriedenheit bei der DB lag in Schulnoten zwischen 2 und 2,7 mit Veschlechterungstendenz von ca.0,2 von 2021 bis 2023. Besonders schlecht die DB Cargo (2,5 nach 2,8). Ausnahme DB Schenker (2,6 nach 2,2). Es ist halt schlecht, es ist nicht gut genug. Das Unternehmen gehört den Deutschen, und sie haften deshalb für die Verluste an Geld und Zeit. Die Verantwortlichen für die DB wirken und sind befremdlich, das geht aber querdurch. Im Verkehrsausschuss gibt´s, glaub ich einen Busfahrer. Lokführer, Zugschaffner, Binnenschiffer etc. hat m.W. niemand angegeben. Hoffe, ich habe was überlesen.
de.statista.com/st...er-deutschen-bahn/
zum Beitrag04.08.2024 , 08:22 Uhr
Das sind ganz gute Hintergründe über 4 von 24. Der Tiergartenmord 2019 hat nicht gereicht um die eklatante Gefährdungslage in die breite deutsche Öffentlichkeit zu tragen. Dazu beigetragen hat das Festhalten der Regierung u.a. an Nord Stream 2, das in der politisch weniger sensiblen deutschen Öffentlichkeit als Signal der Duldung und Harmlosigkeit interpretiert worden war und z.B. Herrn Schöbel, nachfolgend uns allen zum Verhängnis wurde. Julia Nawalnaja hat nichts mehr davon.
zum Beitrag04.08.2024 , 07:52 Uhr
Politisch Verfolgte genießen Asyl . Das ist so weil Deutsche, die zwischen 1933 und 1945 aus Opposition, Angst und Not fliehen mussten in demokratischen Ländern aufgenommen worden waren. Nachhilfe in Demokratie gegenüber Personen, die sich dafür nicht wirklich interessieren kann man aus der Postion des Siegers erteilen , davon sind wir weit entfernt.
zum Beitrag02.08.2024 , 12:55 Uhr
"Die Beiträge könnten steigen." Wie furchtbar! 1) Die Leistungen sind sehr ordentlich, einschließlich zahlreicher Präventions - und Rehaangebote, die die Gesundheit erhalten oder wiederhertellen. Da kann man sich doch 1 bis 2% Steigerung regelrecht wünschen, damit es so bleibt oder noch besser wird. 2) Die Wahlbeteiligung bei den letzten Sozialwahlen war 22%, die Versicherten interessiert also nicht wie ihre Beiträge verwendet werden. 3) Ab einer Altersgrenze schließt die GKV weiter Privatversicherte aus, die gerne in die GKV wollten, da gibt sie sich einfach zu wenig Mühe. Das Deutsche System der Sozialversicherung ist attraktiv, das stimmt. Das sollte so bleiben.
zum Beitrag02.08.2024 , 10:22 Uhr
Was bedeutet der Austausch denn praktisch für den Grundrecht- und Lebensschutz Deutscher in Deutschland und Russland solange wir keine Verhandlungsmasse mehr haben ? Ich würde sagen Moskau plant so: 1) der nächste Mord in D vielleicht an einem Deutschen, 2) das nächste Urteil in D, 3) die nächsten "Verhaftungen" u.a. von Deutschen in RU, 4) der nächste Austausch . Warum ? Das Schicksal von Alexej Nawalny zeigt, dass die Deutschen schlecht verhandeln, sie reden sich ihr mäßiges Talent schön, deswegen wird es so bleiben, deswegen sollte man öfter mit ihnen verhandeln. Nüchtern betrachtet. Успехов ! "Meidet Russland" ist ein guer Rat am Ende des Tages.
zum Beitrag02.08.2024 , 08:52 Uhr
Könnte sein, Bach war Fechter.
zum Beitrag01.08.2024 , 10:12 Uhr
Das liegt daran, dass den Kleinvermietern eine soziale Versicherungsleistung "kann man doch nicht einen 5 köpfigen Haushalt auf die Straße setzen" rechtlich abverlangt wird weil die 5-köpfige Familie keine Wohnung bei einer kommunalen oder sonstwie ö.R. Gesellschaft, die Zahlungsausfälle schultern kann und evtl. sogar einen Sozialarbeiter beschäftigt /1 bekommen hat. Das ist für Kleinvermieter ausgesprochen tückisch, aber eine Folge der flächendeckenden Verkäufe von ö.R. Wohnungsunternehmen. Diese parteiübergeifende Politik trifft also nicht nur die Wohnungsuchenden. 1/ taz.de/Rundfahrt-m...ftragtem/!6011456/
zum Beitrag01.08.2024 , 09:38 Uhr
Die Rechnung stimmt zur Hälfte: Sozialversicherung + Einkommensteuer sind eher mehr als die Hälfte des Bruttogehalts. Wenn Sie als Kleinvermieter zu Jobcentersätzen vermieten liegen Sie in einem Ballungszentrum bei etwa 1% Ertrag auf den Martkwert der Wohnung. Leistungslos ist das nicht: Boilerwartung kostet ungefähr eine halbe KM, wenn der Boiler tropft (ca. 3-12 Monate nach Ablauf der Grantiezeit ist nicht ungewöhnlich) und der Mieter einen neuen braucht können Sie froh sein, wenn Sie +- Null rausgehen. Eigener Zeitaufwand, Stress und die Verantwortung für die Sicherheit des Mieters (CO Sensoren für eine 3Zi Wohnung = ca. 1 KM) nicht mitgerechnet.
zum Beitrag01.08.2024 , 09:16 Uhr
Ich mische mich mal in Ihre Frage an Frau Becker ein weil sie noch nicht geantwortet hat. Ich würde nicht sagen, dass Frau Becker auf die schwächsten einhacken wollte. Sie hat eine rational vernünftige Frage gestellt. Auf der rationalen Ebene bringt sie ihre Frage aber nicht in Verbindung zur Lagebeschreibung, die sie selbst vor ein paar Tagen gegeben hat. Was es sonst an Erklärungen gibt, warum Menschen sich nicht "vernünftig" verhalten ist eben etwas schwieriger.Nachsicht ist missbrauchsanfällig, da würde ich Frau Becker recht geben. Wir sind gleichwertig, aber nicht gleichartig. Die Anlage zum genialen Unternehmer haben die wenigsten.
zum Beitrag31.07.2024 , 18:14 Uhr
Ich finde ganz gut, dass regelmäßig zum Thema recherchiert und berichtet wird. Der durchschnittliche Beobachter wüsste sonst nicht wie er sich die Szene samt Dynamik vorstellen sollte.
zum Beitrag31.07.2024 , 10:50 Uhr
Sie haben außerdem in taz.de/Deutschland...bb_message_4786881 geschrieben: "Und für viele Landbewohner, bei denen der Bus 3x am Tag fährt, ist das eh keine Alternative. Das Auto braucht man eh, um zum Bahnhof zu kommen, dort kostet dann das Parken auch nochmal extra, + das D-Ticket. Dann kann man gleich mit dem Auto fahren." - Das kann ja auch ein Grund sein warum Menschen mit wenig / gar kein Geld nicht aufs Land wollen. Sie haben dort noch weniger Möglichkeit in den Arbeitsmarkt zu kommen .
zum Beitrag31.07.2024 , 10:27 Uhr
Die Überlegung ist naheliegend, ich mache mir auch Gedanken. Im Text steht " Da die Zahl der Menschen mit psychischen Erkrankungen laut Berichten von unterschiedlichen Krankenkassen immer weiter steigt, sei diese Gruppe besonders von Wohnungs- und Obdachlosigkeit gefährdet". Zu den häufigen psychischen Erkrankungen gehören die Antriebsstörungen. Deswegen alleine werden in Deutschland mehr als 800.000 Menschen/Tag mit dem Psychopharmakon Citalopram /1 behandelt. Unter den Obdachlosen sind wahrscheinlich auch eine erheblich Zahl Menschen, die nicht (mehr) behandelt werden. Daraus entsteht ein negativer Kreislauf. Das ist häufiger und wichtiger als man auf den ersten Blick sieht /2. Ich würde auch sagen, dass Menschen die sich schämen (Scham ist ebenfalls hemmend) lieber in der Anonymität der Ballungsräume bleiben. /1 de.wikipedia.org/wiki/Citalopram /2 S.18 in www.aekwl.de/filea.../pdf/waeb_0424.pdf
zum Beitrag30.07.2024 , 23:37 Uhr
Genau so ist es. Es sind ja auch Gemeinsame Arbeiten mit Personen , die schon verstorben sind, und deren Vermächtnis in die Gegenwart sich so ausdrückt. Oder es sind gemeinsame Arbeiten mit den Kindern als sie klein waren, für viele Menschen die schönste, eine sinnstiftende Lebenszeit. Das gibt man nicht weg. Das braucht man im Alter für das seelische Gleichgewicht. Da haben Sie recht, denn der Mensch lebt nicht vom Brot allein .
zum Beitrag30.07.2024 , 23:29 Uhr
Sie müssen sich von niemand moralisch unter Druck setzten lassen. Das gehört sich Ihnen gegenüber nicht.
zum Beitrag30.07.2024 , 23:18 Uhr
Möchte Ihnen zustimmen. Es gab das Dauerthema kürzlich schon mal in taz.de/Umziehen-im-Alter/!6009680/ . Prof. Oswald hat ziemlich genau dargelegt warum ältere Menschen nicht verpflanzt werden wollen. Wir haben deswegen in der geriatrischen Rehabilitation schon lange die Entwicklung der mobilen Rehabilitation /1 , damit ältere Menschen da bleiben können wo sie ihrer Meinung nach hingehören. Meine älteren Verwandten, 80 bis 97, woll(t)en in ihren Wohnungen bleiben. Ignorieren was ältere Menschen fühlen ist, wie Sie sehr deutlich gesagt haben "armselig". Da stimme ich Ihnen ganz und gar zu. Ich stimme Ihnen auch zu, dass das der Grundtenor vieler Artikel ist und es ist sehr gut, dass Sie das deutlich ausgesprochen haben. /1 www.dvfr.de/rehabi...len-rehabilitation
zum Beitrag30.07.2024 , 22:43 Uhr
Die Diskussion ums Grundmandat lenkt doch von einem wichtig unerfreulichen Ergebnis der Reform ab: die Nachrangigkeit des Direktmandats gegenüber dem Listenmandat. Ein Sieg bei den Erststimmen im Wahlkreis führt künftig nur noch ins Parlament wenn die Partei, der sich der Kandidat angeschlossen hat mit dem Zweitstimmenergebnis eine genügend große Zahl an Mandaten errungen hat um den Sieger zu platzieren, M.a.W. : 1) parteilose Kandidaten sind künftig komplett ausgeschlossen 2) die Parteien bestimmen über die Listenplatzierungen noch stärker über die personelle Zusammensetzung des Parlaments. Das Verfassungsgericht fand das verfassungskonform mit der Begründung , dass mit der Erststimme gewählte Abgeordnete nicht der Delegierte des Wahlkreises, sondern Abgeordnete des ganzen Volkes sind. "Parteienwirtschaft" ist ein Synonym für Poltikverdrossenheit, "Postengeschacher" die Steigerungsform. Ich möchte einen Menschen wählen, der weiß, dass er sein Mandat mir verdankt und nicht einer Organisation, der gegenüber er sich wohl verhält. Wir haben jetzt 100 Abgeordnete weniger, aber auch ein erhebliches Weniger an Wählerwillen im Parlament.3 Grundmandate sind ein Nebenschauplatz.
zum Beitrag30.07.2024 , 09:45 Uhr
Sie können sich ja beim Präsidenten des IOC beschweren, dass er Ausnahmen von Regeln genehmigt hat.
zum Beitrag30.07.2024 , 08:15 Uhr
Das ist ein wichtiges Thema. Es gibt Landkreise, in denen die ärztliche Versorgung nur mit Ärzten aus ´Drittstaaten´ aufrecht erhalten werden kann. Die größte Gruppe unter ihnen sind die aus Syrien geflüchteten Ärzte, insgesamt mehr als 1.000, die sich der deutschen Kenntnisprüfung unterzogen und deshalb eine deutsche Approbation erhalten haben. Assad ist nicht Kriegsverbrecher, sondern Verbrecher. Massenhaft Folter heißt massenhaft Henker. Sie waren und sind die Machtbasis. In diesem Land ist deswegen niemand sicher. "sind vielleicht unterhalb dieser Ebene schrittweise Verbesserungen für die Bevölkerung möglich." ist deswegen eine sehr optimistische Formulierung. www.tagesschau.de/...ine-krieg-101.html
zum Beitrag29.07.2024 , 17:30 Uhr
Das hat man gesehen als Anna Smirnowa in Mailand kompromisslos mehr als eine Stunde auf der Planche stehen geblieben ist, obwohl Olha Charlan sie mit der Waffe gegrüßt hatte. Natürlich begegnen sich im Sport Menschen. Großartige treffen auf verständnislose, rechthaberische, eitle, kompromisslos unzumtbare. Das stimmt.
zum Beitrag29.07.2024 , 16:24 Uhr
Ja, so habe ich das gemeint. Die DB gehört dem BUND. Die Regierung bestimmt über die DB. Die Aufsicht über die Regierung hat das Parlament. Sie haben die beruflichen Qualifkationen des Managements herausgearbeitet. Das habe ich mit den Mitgliedern des Verkehrsausschusses gemacht und bin zum gleichen Ergebnis gekommen. (Ich habe gerade, vor Ihrer Antwort eine Zusammenfassung an Sie geschrieben). "Also gar kein Weg?" Kurzfristig kein Weg, nicht in dieser Legislatur. Und danach auch nur , wenn die Wähler bei ihren Wahlkreiskandidaten betonen wie wichtig ihnen eine bessere Kompetenz des VA in Hinblick auf die DB ist. In den BT Drucksachen tauchen immer wieder Anfragen zur DB auf. Daran können Sie erkennen, wer auf Ihrer Linie liegt. Kürzlich z.B: gab es eine Anfrage zum Werbeaufwand der DB. Die wurde nicht beantwortet mit der Begründung "Betriebsgeheimnis" , das ist m.E. ein kleiner Baustein der Misswirtschaft. Damit muss man sich beschäftigen, das seinem Abgeordneten melden, dass man nicht einverstanden ist. Das ist mühsam, anders geht´s nicht. Es sei denn Sie werden Abgeordneter und gehen selbst in den Ausschuss.Ein Thema, das alle interessiert haben Sie. Dafür Viel Erfolg
zum Beitrag29.07.2024 , 15:52 Uhr
Schau´n sie sich einfach mal www.bundestag.de/verkehr an . Unten auf der Seite sind die 33 Mitglieder aufgelistet. Vielleicht ist Ihr Abgeordneter dabei. Ich habe Ihnen eine zufällige Auswahl der beruflichen Qualifikation von 20 Mitgliedern angehängt weil mehr nicht in die Antwortfunktion passt : Chemisch-Technischer Assistent/ Qualitätssicherungstechniker,Elektroinstallateur hauptberuflicher Betriebsrat/ Referent für Erwachsenenbildung, Betriebswirtin Wirtschaftspädagogik, Gewerkschaftssekretär/ Büromitarbeiter, Diplom Politologin/ Niederlassungsleiter Wohnungswirtschaft, Verwaltungswirt kommunaler gehobener Dienst, Hafenfacharbeiter, Jurist Gewerbeaufsicht, Bautechniker Personalratsvorsitzender, Erzieherin Diplom Pädagogin.Betriebswirt BA EDV Textilunternehmen Diplom-Verwaltungswirt(FH) Kommunal/Kreisverwaltung digitales, Diplom Handelslehrerin, Politologe Büromitarbeiter, Arbeitsvermittler / Mitarbeiter der Lufthansa Historiker, Betriebswirt Verkehrsunternehmer (Bus), Verwaltungsfachangestellter Sparkasse, Politologe angestellt bei Fraport, Altenpfleger Sozialpädagogik .etc. Schließen Sie einfach selbst und überlegen, ob Sie was sie tun können oder sollen.
zum Beitrag29.07.2024 , 14:37 Uhr
Die Ukrainer wollten nicht gegen die russischen Athleten antreten . Sie wurden dazu gezwungen. Russland war wegen eines im Vergleich zu einem verweigerten Handschlags erheblichen Vergehens der olypmpischen Regeln primär disqualifziert und hat sich aufgedrängt trotzdem teilnehmen zu dürfen. Dem wurde unter Bedingungen stattgegeben. Das ist großzügig. Danach zu fordern, dass diejenigen, die sich den Kompromiss abgerungen haben disziplinarisch disqualifziert werden, ist ziemlich desorientiert. Den Helfershelfern der Mörder seiner Landsleute, schlimmstenfalls Familie die Hand geben müssen oder disqualifziert werden. Was ist denn daran sportlich ? Diese Friedenstaube ergreift gerade die Flucht , das ist ganz deutlich zu sehen.
zum Beitrag29.07.2024 , 12:29 Uhr
"Sollte zuallererst seine eigene Stelle abbauen: Richard Lutz, Chef der Deutschen Bahn " finde ich ziemlich frontal. Aber was würde es nützen ? Z.B: Wälzlager für Schienenfahrzeuge haben Rollen und die ein Spiel, das ist aber nicht psychologisch, der materialintensive Güterverkehr ist hochdefizitär. Ich muss an British Mail unter Margaret Thatcher denken. Viel gespart, viele Unfälle. Das käme hinzu.
zum Beitrag29.07.2024 , 12:00 Uhr
Es kommt auf das Momentum des Eigentümers an. Nach meinem Verständnis spielte das Parlament samt Verkehrsaussschus deswegen die wichtigste Rolle. Allerdings hat der Verkehrsaussschuss die gleiche Krankheit wie der Vorstand. Der Aktienkurs ist ziemlich stabil mit ca +3%/12 Monate habe ich gelesen. Es bleibt spannend: Stimmt.
zum Beitrag29.07.2024 , 11:48 Uhr
IhrenvVorherigen Kommentar habe ich gelesen. Das war auch der richtige Ansatz. Der erste erfolgreiche Bahnmanager in Deutschland war Johannes Scharrer, von Beruf Kaufmann, das war 1834. Wenn einem Geschichte auch egal ist, der Verkehrsausschuss des Bundestages ist kein kleiner Aussschus sondern wie jeder Ausschuss das parlamentarische Kontrollorgan des jeweiligen Ministeriums . Die fachliche Qualifikation dort hat die gleiche Krankheit. Alles was Sie sich wünschen geht nur über diesen Weg , nicht über den Weihnachtsmann der Task Force. Fragen sie mal bei Ihrem Wahlkreisabgeordneten nach, vielleicht sitzt er zufällig im Ausschuss. Dem könnten Sie dann persönlich, so wie sie sich augedrückt haben "auch entsprechend auf die Finger schauen." So würde ich das machen.
zum Beitrag29.07.2024 , 09:40 Uhr
Die Ukrainer machen das Richtige in ihrer Lage : Sie verwenden kein µJoule Energie auf Menschen , die für sie kein µJoule Mitgefühl haben. Bonne chance à tous ! Всім удачі !
zum Beitrag29.07.2024 , 08:33 Uhr
Zu dem anderen Artikel bin ich der gleichen Meinung wie Sie. Die aufgewühlten Kommentare zu diesem Artikel zeigen es. In der Kommentarfunktion zu diesem anderen Artikel wurde auf etwas sehr wichtiges hingewiesen: Ein 19-jähriger wird bei uns nach Jugendstrafrecht behandelt, d.h. es wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelt und deswegen auch seine Identität nicht bekannt gegeben. In GB ist das nicht so. Die Regierung Starmer hat m.W. kürzlich sogar den Identitätsschutz für Jugendliche Straftäter ab 14 Jahren aufgehoben. Einzelheiten zum Urteil stehen uns eigentlich auch nicht zu. Das ist viel zu sensibel. "Äußerst vermessen" ist noch zurückhaltend formuliert. Es wird auf allem herumgetrampelt: Man kann einem Sportler den Applaus verweigern, aber man muss nicht ein derartiges Spektakel veranstalten. Schließlich stehen 3 andere Spieler auf dem Platz, die zufälligerweise völlig unschuldig sind und sich auf ihr Spiel konzentrieren wollen. Der Gerechtigkeitssinn der Buh-Rufer. reicht nicht für so etwas naheliegendes und einfaches und ist deswegen, wie Sie sagten eine selbstgerechte Scheinempörung. Nicht einmal sportlich, kein Respekt vor dem olympischen Frieden am Platz.
zum Beitrag28.07.2024 , 16:55 Uhr
Es hat ja schon einen anderen Beitrag in der TAZ dazu gegeben. Unter den verschiedenen Aspekten ist der wichtigste der Opferschutz. Menschen muss ermöglicht werden etwas hinter sich zu lassen. Die jetzt junge Frau wird wegen des Medienaufwands und der Meinungsäußerungen völlig Unbeteiligter nicht damit in Ruhe gelassen, obwohl sie die einzige ist , die legitimiert ist sich zu äußern. Nicht die Skandalisierer und Buh Rufer, die gar nichts zu leiden hatten. Ob sie gefragt wurde wissen wir nicht, wie sie entschieden hat/hätte wissen wir nicht - und es geht uns auch überhaupt nichts an. Es kann gut sein , dass sie ihren Frieden damit gemacht hat und dem niederländischen Verband ihr Plazet gegeben hat. Das geht uns , wie gesagt, überhaupt nichts an. Wenn der niederländische Verband dazu nichts sagt, wäre das logisch. Im Täter - Aspekt, darauf wurde in einem Kommentar in einem anderen TAZ - Beitrag hingewiesen, darf nicht übersehen werden, dass der Täter zur Tatzeit 19 Jahre alt, somit Heranwachsender war. Was wäre denn Reue ? Das wissen wir nicht, das wird sich zeigen.
zum Beitrag28.07.2024 , 15:15 Uhr
Ich bin journalistisch nicht so versiert. Aber wenn ich Ihr Anliegen und meines zusammenfüge, könnte man als Schlagzeile schreiben " CDU-Politikerin aus rassistischen Motiven attackiert". Dann ist das unmittelbare Körpermerkmal und das damit verbundene Gefährdungspotential neutralisiert und der Leser wird darauf hingeführt worum es im Artikel gehen sollte. - Im Artikel steht : "Auch die Beschuldigte zeigte die Geschädigte wegen einer Körperverletzung an." Das ist wahrscheinlich genau anders herum gewesen .
zum Beitrag28.07.2024 , 12:40 Uhr
Das ist der von mir zitierte Artikel : taz.de/Vor-den-Lan...m-Osten/!6022555&/ „Ich werde auf Veranstaltungen bespuckt, beim Einkauf beschimpft, beleidigt. Mein Nummernschild wird fotografiert und ich bekomme Bier ins Gesicht geschüttet“, berichtet Melanie Schade.
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